EFFIZIENT HEIZEN HOCKENHEIM REILINGEN · Erstmals ist Skechers Perfor-mance Deutschland als...

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BeilagenhinweisDer heutigen Ausgabe liegen Pro-spekte von Engelhorn Dessous &Wäsche, Mannheim, O4, 8, Segmül-ler, Mannheim, SeckenheimerLandstraße 252-256, sowie einemTeil der heutigen Ausgabe von Gale-ria Kaufhof Heidelberg/Mannheimbei (nicht bei Postversand).

Wir gratulieren! Heute feiert UrsulaHeinz, Wasserturmallee 12, ihren 73.und Günter Sporys, Hubertusstraße1, seinen 72. Geburtstag.Apothekendienst. Central-Apothe-ke, Hockenheim, Karlsruher Straße11, Telefon 06205/292040.Sängerbund-Liederkranz. Heute,Mittwoch, um 20 Uhr beginnen wie-der die regelmäßigen wöchentlichenChorproben im VfL-Clubhaus.BAC 55. Am Dienstag, 15. Juli, findeteine außerordentliche Sitzung um19 Uhr im Bistro „et cetera“ mit dererneuten Wahl des Vorsitzendenstatt. In der Jahreshauptversamm-lung am 6. Juni konnte kein Nachfol-ger für Manfred Hoffmann, der dasAmt aus Alters- und Gesundheits-gründen niedergelegt hat, gefundenwerden. Nun haben sich Kandidatenfür diesen Posten zur Verfügung ge-stellt und es muss in einer erneutenSitzung nochmals gewählt und be-stätigt werden.

KURZ NOTIERT

Bei der öffentlichen Gemeinderats-sitzung am heutigen Mittwoch, 18Uhr, im Bürgersaal des Rathauseswerden die ausscheidenden Stadträ-te verabschiedet. Darunter ist auchOtto Maier (CDU), der erst in der ver-gangenen Sitzung als Nachrücker fürden verstorbenen Ernst Bohrmannverpflichtet wurde. Weiterhin wer-den eventuelle Hinderungsgründebezüglich der Gemeinderatswahl fürden Eintritt in das Gremium festge-stellt.

Auf der Tagesordnung stehen zu-dem der Beteiligungsbericht für dasWirtschaftsjahr 2012, die Bildungvon Haushaltsresten sowie über-planmäßige Mittelbereitstellung imHaushaltsjahr 2013. Thema ist auchder Bebauungsplan „Innenstadt 1.Änderung (Messplatz)“. Besprochenwerden soll außerdem der Bebau-ungsplan „Gewerbegebiet MörscherWeg, 4. Änderung (1. Teilbebau-ungsplan)“. Dabei geht es jeweilsunter anderem um den Beschlussüber die öffentliche Auslegung desPlanentwurfes.

Vor den Bekanntgaben, Mittei-lungen und Anfragen aus dem Gre-mium am Ende der Sitzung be-spricht der Gemeinderat die Leitlini-en für die Jugendsozialarbeit an denHockenheimer Schulen. red

Gemeinderat tagt heute

Leitlinien für dieJugendsozialarbeit

VHS-FrauenforumDie Teilnehmerinnen des Frauenfo-rums treffen sich am morgigen Don-nerstag um 9.45 Uhr vor der Eremi-tage in Waghäusel. Es können nurdie angemeldeten Personen an derBesichtigung teilnehmen. mg

KURZ + BÜNDIG

Dr. Andrea Lossen, die gerade inSri Lanka weilte, übermittelte die ro-tarische Finanzierungszusage anHelene Heijen persönlich. Diese warüberglücklich und sagte spontan:„Dank eurer Spende können wirendlich drei neue Rollstühle für un-sere behinderten Boys beschaffenund den dringend benötigten Ortho-pädietechniker anstellen.“ Aus SriLanka zurück, berichtete Dr. AndreaLossen ihren rotarischen Freunden:„Es beeindruckte mich ungemein,mit welchem Respekt Helena undJan ihre Schützlinge behandeln. Ichbin von ihrer fantastischen Arbeitund diesem unglaublich guten undtollen Projekt begeistert.“

Kein Wunder, dass der Hocken-heimer Club erwägt, dort auch künf-tig Flagge zeigen und weitere Projek-te zu fördern, die vor allem der Aus-bildung der jungen Behinderten zu-gutekommen sollen. gs

Rotary Club: Weiteres Sozialprojekt in Sri Lanka finanziert / Hilfe für behinderte Kinder und Jugendliche / Erster Rate von 4500 Euro soll weitere Unterstützung folgen

Werkzeuge undneue Rollstühlefür HellabeemZu den Ärmsten der Armen zählenwohl behinderte Menschen in derDritten Welt. In diesem Wissenspendete die FördergemeinschaftRotary Club Hockenheim dieserTage eine erste Rate in Höhe von4500 Euro an das Behindertenpro-jekt Hellabeem bei Weligama, im Sü-den Sri Lankas. Diese Einrichtung,ein Internat, bietet rund 30 behin-derten Kindern und Jugendlicheneine Heimat, versorgt sie medizi-nisch, stärkt ihren sozialen Statusund gibt ihnen Chancen zur berufli-chen Entwicklung, teilen die Rota-rier mit.

Internat betreut und bildetDr. Andrea Lossen, ein Gründungs-mitglied des Rotary Clubs Hocken-heim und schon seit Jahren mit SriLanka verbunden, wurde vor Ort aufdiese Behinderteneinrichtung unddie wertvolle Arbeit, die dort geleis-tet wird, aufmerksam. Sie berichteteden Rotariern über Helene Heijenund Jan van Beek, die vor sieben Jah-ren ihr Leben in Holland aufgegeben

und ihr ganzes Vermögen in eineStiftung eingebracht hatten.

Mit dieser schufen sie Hellabeem,eine Behinderteneinrichtung, dieüberwiegend Kinder und Jugendli-che mit körperlichen Missbildungenbetreut. Da diesen der Besuch allge-meinbildender Schulen in Sri Lankanicht möglich ist, schult Hellabeemsie nach ihren Fähigkeiten, beschäf-tigt sie und verhilft ihnen nach Mög-lichkeit zu einer anerkannten Aus-bildung.

So werden am PC Web-Designerund Grafiker ausgebildet oder dieReparatur von elektronischen Gerä-ten, PCs und Handys vermittelt. Mitdiesem Wissen haben die jungenMänner die Chance, sich selbststän-dig zu machen und ihren Lebensun-terhalt zu verdienen. Gelehrt wirdauch Schneidern, Kochen, Pflanzenund Hauswirtschaften. Dabeikommt Hellabeem seine eigeneFarm zugute. Sie gewährleistet eineweitestgehende Selbstversorgung.

Zur Therapie stehen der Einrich-tung ein Physiotherapeut und ortho-

pädische Hilfsmittel, unter anderemein Schwimmbad, zur Verfügung.Bei Bedarf kommen Orthopädenzum Einsatz.

Respektvoller UmgangAngesichts des dort Geleisteten folg-ten die Hockenheimer Rotarier derBitte der Stiftung, einige dringendbenötigte Sachen beziehungsweiseProjekte zu finanzieren. Der ortho-pädische Werkstattbereich war aufVordermann zu bringen und neuesWerkzeug anzuschaffen.

Außerdem waren Rollstühle zureparieren und neue Rollstühle so-wie spezielles Mobiliar für Körper-behinderte zu beschaffen. DerWunsch der Einrichtung war außer-dem, einen Orthopädietechnikereinzustellen und diesen zunächsteinmal für ein Jahr zu finanzieren –das macht unterm dem Strich eineSumme von 4500 Euro.

Hellabeem, eine Behinderten-Internats-schule in Sri Lanka, bietet rund 30behinderten Kindern und Jugendlicheneine Heimat, versorgt sie medizinisch,stärkt ihren sozialen Status und gibtihnen Chancen zur beruflichen Entwick-lung. Dr. Andrea Lossen (unten, rechts.)informierte vor Ort Helene Heijen, dieLeiterin des Behinderten-Internats, überdie Projektförderzusagen der Förder-gemeinschaft Rotary Club Hockenheim inHöhe von 4500 Euro. FOTOS: RCH

HOCKENHEIMHOCKENHEIMwww.schwetzinger-zeitung.deMittwoch 25. JUNI 2014 / Seite 17 SZ/HTZ

EFFIZIENT HEIZENEnergie sparen mitmodernen Heizanlagen

REILINGENSchillerschule: Neues Spielgerät

und sanierte Sportanlage eingeweiht� Seite 18� Seiten 19 -21

Bisher 16824 Teilnehmer aus derMetropolregion beteiligen sich am12. BASF-Firmencup am Mittwoch,2. Juli, auf dem Hockenheimring.Darunter sind wieder zahlreichenamhafte Unternehmen aus der Re-gion mit ihren Teams: Schwetzin-gen: Kunze Beteiligungen und Ver-waltung AG, Tectum Business Solu-tions GmbH, Pfaudler Werke. Ho-ckenheim: Bach + Bellm, Badenpo-wer, Alfred Raith GmbH, LebenshilfeSchwetzingen/Hockenheim, Her-nandez Edelstahl, WeidenhammerPackungen, SKF Lubrication Sys-tems Germany AG, Supcon, Pro-mens Hockenheim, Autohaus Hahnam Ring, Aubex. Reilingen: Schau-maplast GmbH, Eichhorn + Wörner.Eppelheim: MAS Consult, RudolfWild und HIMA Paul Hildebrandt.

Erstmals ist Skechers Perfor-mance Deutschland als Silberspon-sor dabei. Mit einem 50 Quadratme-ter großen Stand wird Skechers imFahrerlager seine neuen Modellevorstellen und eine persönlicheLaufberatung anbieten. Mit ein biss-chen Glück können Teilnehmer einPaar neue Laufschuhe gewinnen. zg

BASF-Firmencup

Unternehmen aufdem Ring am Start

Skiclub: Freizeit auf der Hoggemer Hütt bietet tolle Aussichten auf eine herrliche Landschaft

Hüttengaudi, Wanderlust und WeinHüttengaudi, Wandern und Weinlassen sich schon gut kombinieren,es kommt nur auf die richtige Rezep-tur an. Diese hatte die 17-köpfigeGruppe des Skiclubs wohl auf derHoggemer Hütt im Schwarzwald ge-funden, denn die Tage dort wareneinfach gelungen.

Mit einem Secco-Empfang undkleinen Häppchen begann der Auf-takt zum Aufenthalt auf der clubei-genen Hütte in Seebach, der von

Wanderwart Walter Köhler und des-sen Frau Rosemarie geplant und or-gansisiert wurde, teilt der Skiclubmit.

Über den Dächern von Kappelro-deck verlief die Eröffnungstourdurch die sonnigen Weinberge, vondenen auws man bis zu den Vogesenblicken konnte. Das Wetter war ideal– mal Sonne, dann wieder leicht be-wölkt und dazu angenehme Tempe-raturen, so dass die lange Wande-

rung nach Sasbachwalden nicht zurTortur wurde. Auch oberhalb diesesidyllischen Weinortes hatte dieGruppe tolle Weitblicke über dieBerge und Weinlandschaft.

Der weitere Weg verlief durch dieGaishölle, eine wildromantischeSchlucht, in der der Brand-Bach invielen kleinen Kaskaden von denGranitblöcken stürzt und ein beein-druckendes Bild von dieser einmali-gen Landschaft hinterließ. Auf dem

Alde-Gott-Panorama-Weg wurdeSasbachwalden fast immer durchWeinberge halb umrundet, bis dasKlostergut Schelzberg erreicht wur-de, in dem im historischen Weinkel-ler eine Weinprobe durchgeführtwurde.

Hochebenen bilden KontrastAuf den Hochebenen von Schliff-kopf und Hochkopf lernte die Ho-ckenheimer Gruppe den Kontrast zuden lieblichen Schwarzwaldausläu-fern der Vortage kennen. Diese we-niger bewaldete Hochmoorland-schaft bot herrliche Ausblicke in alleRichtungen und lud an vielen Stellenzum Verweilen ein.

Von Müdigkeit nach den Wande-rungen war nichts zu spüren, dennabends nach gutem Essen und Weinwurde bei toller Stimmung gelachtund gesungen. Walter Götzmannbegleitete stimmgewaltig die Grup-pe mit seiner Gitarre.

Abschalten von der „Außenwelt“,abwechslungsreiche Natur genie-ßen, harmonisches Gruppenerleb-nis und ausgelassene Stimmung wa-ren das Ergebnis dieses Urlaubs. wkDie abwechslungsreiche Natur genoss die gut gelaunte Wandergruppe des Skiclubs bei ihrer Freizeit im schwarzwald. BILD: PRIVAT

ne schnell geöffnet.“ Mit den an denGattern angebrachten Schildern„Offene Feuer verboten – Wald-brandgefahr“ wolle man verhindern,dass direkt am Boden gezündeltwird, so Calin weiter. Ein Grillverbotsei damit aber nicht verbunden.

griffen Krisenpläne, erklärt Peter Ca-lin, Sicherheitsbeauftragter bei derHockenheimring GmbH. In Contai-nern vor Ort gebe es Feuerlöscher, inBrandschutz ausgebildete Securitysei anwesend und die Polizei in derNähe. „Und im Notfall sind die Zäu-

Menschen gegen die Zäune ange-rannt wären?“, schreibt uns LeserAndreas Diebold, von dem auch dasFoto stammt. Klar ist: Zum Zeit-punkt des Brandes waren keine Fansmehr auf dem Gelände. Wären Men-schenmengen noch dort gewesen,

bei der aktuellen Trockenheit leichtentzünden. Etwa eine Stunde dauer-te der Einsatz, die Wehr war mit zweiFahrzeugen und 15 Kräften vor Ort.

„Ich frage mich, was passiertwäre, wenn dieses Feuer eine Mas-senpanik ausgelöst hätte und die

Böhse-Onkelz-Konzerte: Flächenbrand auf dem Caravanplatz an der Grillhütte beunruhigt Leser / Feuerwehr-Einsatzleiter sieht große Trockenheit als Ursache

Thomas Eisermann: Das war eine normale BegleiterscheinungVon unserem RedaktionsmitgliedHanna Weber

Möglicherweise war es glühendeGrillkohle, vielleicht auch eine nichtganz ausgedrückte Zigarette odereine Glasscherbe, die als Brennspie-gel wirkte: Am vergangenen Sonn-tag, dem Tag nach den beiden Kon-zerten der Böhsen Onkelz, kam esgegen 17.45 Uhr zu einem mehrereDutzend Quadratmeter umfassen-den Flächenbrand auf dem Cara-van-Platz C5 an der Grillhütte.

„Vom Umfang her war das dergrößte auf alle Tage gesehen“, sagtThomas Eisermann, Einsatzleiterder Hockenheimer Feuerwehr. Undtrotzdem: Der Brand habe keine Be-deutung gehabt, sei eine „normaleBegleiterscheinung“ gewesen. Dievielen herumliegenden Dosen, Fla-schen und Scherben könnten sich

Mehrere Dutzend Quadratmeter groß war der Flächenbrand am Caravanplatz an der Grillhütte – laut Feuerwehr Hockenheim der vom Umfang her größte zwischen Mittwoch undDonnerstag. Onkelz-Fans hielten sich zum Zeitpunkt des Feuers nicht mehr auf dem Gelände auf. BILD: PRIVAT

Jugendfreizeit in DänemarkNoch vier freie Plätze gibt es bei derJugendfreizeit der evangelischen Be-zirksjugend vom 17. bis 30. August inDänemark, direkt am Strand. DieFreizeit für Teilnehmer von 13 bis 16Jahren kostet 550 Euro für Fahrt, Un-terkunft, Verpflegung, Material undpädagogische Betreuung. Prospekteund Informationen gibt es beimEvangelischen Jugendwerk SüdlicheKurpfalz, Telefon 06205/283259, perE-Mail: buerro@ebjsk.de oder on-line auf der Homepage der Bezirks-jugend: www.ebjsk.de. Anträge auffinanzielle Unterstützung sind beimJugendwerk erhältlich. Auskünftedarüber und weitere Informationenkönnen telefonisch oder per E-Mailabgerufen werden. zg