Erdbeben in Nepal: Hilfskräfte aus aller Welt treffen ein Hilfsgüter und Rettungskräfte aus aller...

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Erdbeben in Nepal: Hilfskräfte aus aller Welt treffen ein

Hilfsgüter und Rettungskräfte aus aller Welt treffen in Nepal ein

28. April 2015: Nach den schweren Erdbeben in

Nepal treffen aus aller Welt Hilfsgüter und

Rettungstrupps ein.

Am 25. April wurde Nepal von einem Erdbeben

der Stärke 7,9 erschüttert. Das Beben war auch

in weiten Teilen Indiens zu spüren. Seither gab es

zahlreiche starke Nachbeben. Mit ihnen gingen

auch Lawinen in höheren Lagen, unter anderem

auf den Basislagern des Mount Everest ab.

Nach Angaben der dpa liegt die Zahl der

Todesopfer derzeit bei mehr als 4.400 (Stand

28.4.2015, 11 Uhr). Nepalesische Behörden

fürchten, dass die Zahl weitaus höher liegen

könnte. 

Das Epizentrum des Bebens war

in Lamjung (Karte von US

Geological Survey (USGS)). 

Im Bild sehen wir Mitglieder der India National Disaster

Response Force, die am Netaji Subhas

Chandra Bose International Airport in Kalkutta auf ihre Abreise nach Nepal

warten (27.4.). 

Chinesische Rettungskräfte vor

Ort befreien Menschen aus

einem zusammengestürzte

n Hotel (27.4.). 

Die  Rettungsarbeiten

gehen nur schleppend voran. Es fehlt vor allen Dingen an Licht. Weitere Einstürze

sind nicht auszuschließen

(27.4.).

In Südkorea bereitet sich ein 40-köpfiges Rettungsteam auf seine Abreise nach Nepal vor. Es wird Trinkwasser und

andere Lebensmittel nach Nepal bringen

(27.4.). 

Japanische Rettungshelfer warten auf dem Suvarnabhumi

International Airport in Bangkok auf ihren Weiterflug

nach Nepal (27.4.).

Freiwillige Helfer aus aller Welt haben

sich auf den Weg nach Kathmandu

gemacht, um selbst mit anzupacken

(Basantapur Durbar Square, Kathmandu,

27.4.).

Durch die Wolken ist der Schatten eines

Flugzeugs zu sehen, das sich im

Landeanflug auf den Flughafen von

Kathmandu befindet. Es hat

Hilfsgüter an Bord (27.4.). 

Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes beladen

eine Maschine am Flughafen Berlin

Schönefeld (27.4.). 

Thailändische Soldaten bereiten

sich auf ihre Abreise nach Nepal vor. Sie

starten vom Militärflughafen von

Bangkok (28.4.). 

Mitglieder der Indian Air Force

kümmern sich um ein verletztes Baby und seine Mutter.

Sie waren aus einer Region evakuiert worden, die das

Erdbeben von der Außenwelt

abgeschnitten hatte (27.4.). 

Ein nepalesischer Soldat trägt ein

verletztes Kind zu einer Krankenstation,

nachdem es von einem indischen

Hubschrauber aus einer abgelegenen

Region gerettet worden war (27.4.). 

Es folgen Bilder vom 27. April 2015: Notdürftiges Dach für eine Familie in Kathmandu, 27.4.

Die norwegische Premierministerin

Erna Solberg verabschiedet

Hilfsmannschaften in Oslo, 26.4. 

Israelische Soldaten machen sich vom Ben Gurion International Airport nahe Tel Aviv, Israel, auf den Weg nach Nepal, 26.4.

Nach Angaben der New York Times

schickt Israel 260 Soldaten und mehr als 90 Tonnen Hilfsgüter

und Medikamente nach Nepal. 

Aus Deutschland begeben sich

sieben Rettungshunde, 51 Ärzte und Logistik-

Experten nach Nepal. 

Indische Soldaten treffen am Tribhuwan

International Airport ein.

Mitglieder einer deutschen

Hilfsorganisation auf dem Weg nach

Nepal

Chinesische Rettungskräfte und

ihre Hunde beim Gruppenfoto vor ihrem Abflug aus

Peking

Bergsteiger und Sherpas wurden

vom Everest Base Camp evakuiert. Sie warten darauf, ins

Tal geflogen zu werden. 

Auf dem Basantapur Durbar

Square in Kathmandu wird das Ausmaß der

Zerstörung bewusst. 

Die Menschen müssen sich

behelfsmäßig ein Dach über dem Kopf

bauen. Aufgrund von Nachbeben können sie sich nicht in ihren

Häusern aufhalten. 

Weltweit beten Menschen für die

Opfer in Nepal, wie hier in einem

buddhistischen Kloster in

Bodhgaya, Indien

Die Menschen in Kathmandu halten

sich wegen der Nachbeben

vornehmlich im Freien auf. 

In Bhaktapur verbrennen

Menschen die toten Körper ihrer

Angehörigen und anderer Opfer. 

Die Trauer bei den Verbrennung ist unendlich groß. 

Das erste Beben am 25. April hatte eine Stärke von 7,9. Es war auch in vielen Teilen Indiens zu

spüren. 

Kaum ein Haus hat den

Erschütterungen Stand gehalten. Die

Menschen in Kathmandu suchen

Schutz, wo sie können - wie hier in

einem leeren Abwasserrohr. 

Währenddessen gehen in den

Bergregionen die Rettungsarbeiten

voran. Bergsteiger werden aus der Luft

gerettet. 

Associated Press berichtet,

dass die USA eine Millionen Dollar

bereitgestellt und Hilfsmannschaften

nach Nepal geschickt haben.

Weitere Hilfsmittel sind aus Indien, Sri

Lanka, China, Pakistan und der EU

eingetroffen. 

Hilfsgüter aus Sri Lanka werden am

Flughafen von Katunayake bereit

gemacht. 

Indiens National Disaster Response

Force (NDRF) belädt einen Truck mit

Zelten und anderen Hilfsgütern nahe

Ahmedabad. 

Viele Bauwerke und Denkmäler sind zerstört, wie der neunstöckige Dharahara Tower aus dem Jahre 1832.

Er ist auch unter dem Namen Bhimsen Tower bekannt und

gehört - mit seiner wunderschönen Treppe - zum

UNESCO-Welterbe. Zum Zeitpunkt des Bebens sollen sich hunderte Menschen auf dem Turm befunden haben, die größtenteils verschüttet

wurden. 

Der Meju Deval Tempel - ebenfalls Teil des UNESCO-

Welterbes - stammt aus dem Jahre

1690. Er liegt auf Kathmandus Durbar

Square in Schutt und Asche. 

Besonders in den Bergen sorgte das Beben und die darauffolgenden Lawinenabgänge für zahlreiche

Todesopfer. So befindet sich auch Google Executive, Dan Fredinburg,

unter den Opfern, die in einem Everest Base Camp begraben wurden.

Nach Angaben von Reuters wurden am 26. April mindestens 18 leblose Körper

gefunden. Doch die Zahl der Opfer lässt sich nur schwer beziffern. Aktuell waren mehr als 1.000 Bergsteiger am

Mount Everest unterwegs, sagte Mohan Krishna Sapkota von der

nepalesischen Tourismusbehörde. Im Bild: Das Base Camp nach dem

Lawinenabgang

Auf dem Basantapur Durbar

Square in Kathmandu sind Denkmäler und

Statuen verschüttet. 

Viele Straßen in Kathmandu sind

zerstört. 

Diese Menschen in Kathmandu sind froh, überlebt zu haben. Von ihren

Häusern steht nicht mehr viel. 

Erschütterungen des tödlichen Erdbebens

waren in weiten Teilen Indiens zu spüren, so beklagen auch Bihar,

Uttar Pradesh und West Bengalen Verletzte und Todesopfer. 

Im Bild: Kinder auf einem Schulhof in

Lucknow, Uttar Pradesh, Indien. 

Es stürzten Häuser ein, wie hier in Siliguri, West

Bengalen, Indien. 

Auch in Tibet sind Evakuierungen im Gange, wie hier in Gyirong County,

Shigatse. 

Viele Menschen stehen ratlos vor ihren zerstörten

Häusern in Kathmandu. 

Sie haben kein Zuhause mehr - an vielen Stellen rollt bereits schweres

Gerät zum Abtransport der

Trümmer an. 

Der junge Mann berichtet per

Telefon von dem zerstörten Tempel

in Kathmandu.

Die Menschen machen eine

Bestandsaufnahme der Zerstörung am Basantapur Durbar

Square, Kathmandu.

Der berühmte Darahara Tower in

Kathmandu ist komplett in sich

zusammengestürzt. 

Die Trümmer der Häuser haben

jegliches Leben unter sich

begraben. 

Zum Gedenken haben Menschen einen Kette mit Blumen an ein

herausragendes Stück Holz auf dem Basantapur Durbar

Square gelegt. 

Die Zerstörung auf dem Land und in

bergigen Regionen ist immens. Viele Ortschaften sind

von der Außenwelt abgeschnitten. 

Auch die Stromversorgung ist

nicht mehr gewährleistet (Kathmandu)

Mit ihren wenigen Habseligkeiten warten diese

Menschen vor einem zusammengestürtzen

Tempel auf dem Bashantapur Durbar

Square in Kathmandu auf Hilfe. 

Männer tragen eine verletzte Frau und ihr Baby zu einer Krankenstation.

Nach dem Zusammensturz des

Tempels auf dem Bashantapur Durbar

Square in Kathmandu suchen

Menschen nach Überlebenden. 

Ein Großteil der Häuser hat das

Beben nicht überstanden und wird nicht mehr

bewohnbar sein. 

Unter den Trümmern des

Darahara Tower in Kathmandu sind viele Menschen

verschüttet. 

Auch Gebäude der Armee sind in sich zusammengefallen

Bild der Zerstörung in Lalitpur, einem

Vorort von Kathmandu.

Ziegel und Hauswände sind auf der Straße verteilt -

verzweifelte Menschen stehen auf der Straße. 

Verletzte werden behelfsmäßig nach draußen gebracht, wie hier in Lalitpur.

Die Rettungsmaßnahmen finden großenteils

im Freien statt. 

Vor öffentlichen Einrichtungen und

Schulen warten Mütter mit ihren

Kindern, wie hier in Kathmandu.

Vor dem Medicare Hospital in

Kathmandu heißt es warten und hoffen. 

Weil im Krankenhaus kein

Platz mehr ist, behandeln die Ärzte

die Menschen auf der Straße

(Medicare Hospital in Kathmandu).

Kathmandu ist besonders schwer

getroffen. 

Nach dem Beben wollen die

Menschen zurück in ihre Häuser. Doch viele stehen nicht

mehr. 

Trauer und Enttäuschung sind

riesengroß. 

Auf den Straßen harren die

Menschen aus, um vor weiteren

Nachbeben sicher zu sein. 

Auch Mauern sind durch die Erdstöße

einfach umgefallen. 

Dieser Junge und sein Hund konnten sich in Sicherheit

bringen.