Post on 05-Apr-2015
Forum 4:
Sozialpädagogische Begleitung und Bildungsbegleitung im Übergang
Doris Göcke Günther Hoops
Dr. Gerhard Porps
Bundesweite Fachtagung zur schulischen
Berufsausbildungsvorbereitung29. bis 30. April 2010 in Dresden
Input:• 16 Länder – 16 Systeme• Bildungsbegleitung am Beispiel
Input:• 16 Länder – 16 Systeme• Bildungsbegleitung am Beispiel
BegrüßungBegrüßung
Ablauf
Gruppenarbeit: Bildungsbegleitung - Anspruch und Wirklichkeit
Gruppenarbeit: Bildungsbegleitung - Anspruch und Wirklichkeit
Plenum: Implementierung in die verschiedenen Bildungssysteme der Länder
Plenum: Implementierung in die verschiedenen Bildungssysteme der Länder
Klassen-größe
Klassen-größe
SchulpflichtSchulpflicht
ZielsetzungZielsetzung
Dauer1 bis 2 jährig
Dauer1 bis 2 jährig
BrandenburgBrandenburg
BezeichnungBezeichnung
Sozial-pädago-gische
Begleitung
Sozial-pädago-gische
Begleitung
StundentafelBerufsfelderkooperativ
StundentafelBerufsfelderkooperativ
BVJSchulisches:
Berufs-vorbereitungsjahr
Schulische Berufsausbildungsvorbereitung16 Länder -- 16 Systeme
Berufs-vorbereitungsjahr
(BVJ)
Niedersächsisches Kultusministerium
Lernbereiche Wochenstunden
Berufsübergreifender Berufsübergreifender LernbereichLernbereich
77
mit den Fächern Deutsch/Kommunikation Politik Sport Religion
Berufsbezogener LernbereichBerufsbezogener Lernbereich 2424
Theorie Fachrichtung … Praxis Fachrichtung… Theorie Fachrichtung … Praxis Fachrichtung …
Optionale Lernangebote 4
Insgesamt 35
Optionale Lernangebote werden nicht bewertet, sie dienen der allgemeinen Persönlichkeitsentwicklung
Berufsvorbereitungsjahr
EckdatenEckdaten
Vorrangiges ZielVorrangiges Ziel
Förderung der BerufsreifeFörderung der BerufsreifeFörderung der AusbildungsreifeFörderung der Ausbildungsreife
Berufsvorbereitungsjahr
LeitgedankeLeitgedanke
Den Jugendlichen dort abholen wo er Den Jugendlichen dort abholen wo er steht und soweit fördern wie es gehtsteht und soweit fördern wie es geht
§ 67 Abs 5 NSchG§ 67 Abs 5 NSchG
Individuelle Förderung unter Einbindung Individuelle Förderung unter Einbindung auch außerschulischer Ressourcen.auch außerschulischer Ressourcen.
KlassengrößeKlassengröße
9 bis 17 Schüler/innen, 9 bis 17 Schüler/innen, (Landesdurchschnitt ca. 11, 0 Sch.)(Landesdurchschnitt ca. 11, 0 Sch.)Teilung in der Praxis möglichTeilung in der Praxis möglich
BVJ ABVJ A
Umgestaltung der Stundentafel zugunsten Umgestaltung der Stundentafel zugunsten eines vermehrten Deutschunterrichts.eines vermehrten Deutschunterrichts.
Berufsvorbereitungsjahr
Optionale LernangeboteOptionale Lernangebote
Förderung von Interessen, Neigungen Förderung von Interessen, Neigungen und Kreativitätund Kreativität
SchulsozialarbeitSchulsozialarbeit
Berufsbildende Schulen mit BVJ verfügen Berufsbildende Schulen mit BVJ verfügen über mindestens eine sozialpädagogische über mindestens eine sozialpädagogische Fachkaft. Fachkaft.
Hauptschulabschluss möglichHauptschulabschluss möglich
Förderangebot von sechs Stunden, Förderangebot von sechs Stunden, Je 2 Stunden Deutsch, Mathe und Englisch Je 2 Stunden Deutsch, Mathe und Englisch
Berufseinstiegs-
klasse
(BEK)
Niedersächsisches Kultusministerium
Berufseinstiegsklasse
Ziel: Hauptschulabschluss erwerben oder verbessern !!
Klassenfrequenz: 18.
Stundentafel
Mathematik
Sport
Deutsch/Kommunikation
21II. Berufsbezogener Lernbereich
mit denQualifizierungsbausteinen
35Unterrichtsstunden pro Woche
Religion
14Politik
Englisch
I. Berufsübergreifender Lernbereich
Zahl der WochenstundenUnterrichtsfächer
Aufnahmevoraussetzung
1) Ohne Hauptschulabschluss ( Regelfall )
a) Abschlussklasse des Sekundarbereichs I
oder
b) ein Berufsvorbereitungsjahr
2) Mit Hauptschulabschluss
( Einzelfall ! Regelfall ist hier die BFS.)
a) Notendurchschnitt in den Fächern Mathematik, Deutsch und
Englisch von schlechter als 3,5 und
b) Schullaufbahnberatung im Rahmen des Aufnahmeverfahrens
Berufseinstiegsklasse
- Betriebliche Ausbildung
- Arbeit
- Maßnahmen der Arbeits- verwaltung
- Betriebliche Ausbildung
- Arbeit
- Maßnahmen der Arbeits- verwaltung
BFS
Inhalte = 1. Ausbildungsjahr
Voraussetzung: HS-Abschluss
BFS
Inhalte = 1. Ausbildungsjahr
Voraussetzung: HS-Abschluss
BEKInhalte:insbesondere Deutsch, Mathe, Englisch und Fachpraxis
Ziel:• Steigerung der Ausbildungsreife • HS-Abschluss
BEKInhalte:insbesondere Deutsch, Mathe, Englisch und Fachpraxis
Ziel:• Steigerung der Ausbildungsreife • HS-Abschluss
BVJZiel:•Berufstätigkeit •Ausbildung•Optional: HS-Abschluss
BVJZiel:•Berufstätigkeit •Ausbildung•Optional: HS-Abschluss
o h n e Hauptschulabschluss m i t Hauptschulabschluss
FÖRDERSCHULE // HAUPTSCHULE
o h n e Hauptschulabschluss m i t Hauptschulabschluss
FÖRDERSCHULE // HAUPTSCHULE
Betriebliche
Ausbildung
Betriebliche
Ausbildung
Berufsausbildungsvorbereitungin Niedersachsen
www.bvj.nibis.de
Berufseinstiegsklasse
Schulpflichterfüllungim Rahmen einzelfallbezogener Förderpläne
entsprechend des NSchG vom 3.3.1998, zuletzt geändert am 28. August 2002
§67Schulpflicht im Sekundarbereich II
(5) 1Jugendliche, die nicht in einem Berufsausbildungsverhältnis stehen und in besonderem Maße auf sozialpädagogische Hilfe angewiesen sind, können ihre Schulpflicht durch den Besuch einer Jugendwerkstatt erfüllen, die auf eine Berufsausbildung oder eine berufliche Tätigkeit vorbereitet.
2Die Schule, die ein Berufsvorbereitungsjahr führt, kann in besonders begründeten Ausnahmefällen auch die Erfüllung der Schulpflicht durch den Besuch einer anderen Einrichtung mit der in Satz 1 genannten Aufgabenstellung gestatten.
3Die Erfüllung der Schulpflicht erfolgt auf der Grundlage eines einzelfallbezogenen Förderplans, der von der Jugendwerkstatt oder der anderen Einrichtung und von derjenigen berufsbildenden Schule gemeinsam aufzustellen ist, die von der Schülerin oder dem Schüler zu besuchen wäre.
BERUFSBILDENDE SCHULEverantwortlich für die Förderpläne
BVJ
Jugend-Werkstatt
4-8 schulpflichtigeJugendliche
Betrieb
Einzelfälle
SozialeEinrichtungen
Einzelfälle
Lehrgängeetc.
Einzelfälle
Schulpflichterfüllungim Rahmen einzelfallbezogener Förderpläne
entsprechend des NSchG vom 3.März 1998, zuletzt geändert am 18. Juni 2009
Fachberater/inBerufsorientierung
SEK I
LEITSTELLERdL
Region des Lernens - RdL
NiLS
Hauptschulen
BBSBBS
weitere Partner
z.B.Betriebe,
Träger