Gefällt mir nicht!

Post on 05-Dec-2014

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Warum tut sich der Mittelstand bei Social Media so schwer?

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Gefällt mir nicht! Mittelständler und ihr Auftritt in den Sozialen Netzwerken

Kommunikation heute

Traditionelles Marketing ade.Heutzutage bietet das Web einfach alles: Einkaufen, Kommunikation, Meinungsbildung. Ein Klick, und die Welt weiß bescheid. Über das,was wir wollen und das, was wir denken. Das nicht immer alles positiv ist, muss nicht erwähnt werden. Aber das ist im realen Leben ja auch nicht der Fall.

Worauf warten die meisten Unternehmen noch?

Hallo virales Marketing.Mitmach-Web heißt die Devise. Ein Barack Obama hatte das erkannt und seineWahl entsprechend geplant. Mit Erfolg.

Außer Politik verändern sich aber auch Wirtschaft und Gesellschaft immer mehr unter dem Einfluß der sozialen Netzwerke. Und hier liegt die Angst der Unternehmer: Ein Fehler, und das ganze wird zum katastrophalen Selbstläufer.

Gut informierte Kunden, die interagieren.

The social election

Der Mittelstand

Der Druck wächstAllgemeine Globalisierung, weltweit tätige Kapitalgesellschaften – kleine,mittlere Unternehmen sowie Familienunternehmen haben es nicht leicht. Dabei bieten sie die überwiegende Mehrheit der Arbeitsplätze und reagieren flexibler auf Wirtschaftsschwankungen. In der Europäischen Union stellen sie 99% aller Unternehmen.

KMU sind Vorreiter auf dem Gebiet der Innovation.

Deutschland und seine KMU

Quelle: wikipedia.de

KMU stellen 99,7% aller deutschen Unternehmen dar

KMU tätigen 40,8% aller steuerpflichtigen Umsätze

KMU bieten 70,2% aller Arbeitsplätze an

KMU bilden 81,9% aller Lehrlinge aus

Abwartende HaltungFesthalten an alten Strukturen und Angst vor Neuorientierung findet man nur allzu oft bei den Mittelständlern. Allerdings kann und wird sich das in naher Zukunft ganz plötzlich ändern. Erste deutliche Anzeichen verspüren wir bereits.

Das z.B. klassiches Word-of-Mouth-Marketing nicht mehr ausreichen wird, ist abzusehen. Wer hier zu spät kommt, den überholt die Konkurrenz.

Mit dabei statt außen vor.

Surfen in Deutschland

Das Netz wächst……und mit ihm die Zahl seiner Nutzer. Eine neue digitale Realität hat sich seitdem heraus gebildet. Alle nach 1980 Geborenen – Digital Natives genannt – bewegen sich mit mit einer Selbstverständlichkeit durch diese virtuellen Räume.

Doch damit nicht genug.

Die Alten wollen es wissenSeit längerer Zeit ist ein weiterer Trend im Internet zu beobachten: Die Generation ab 60 aufwärts steht den Jungen in nichts nach. Wissen, waslos ist und mitreden: Die „Digital Immigrants“ machen das Web unsicher.Facebook, Twitter und Co. verzeichnen hohe Zuwachszahlen bei denNeuzugängen der über 60-jährigen.

Neue Tendenzen für die Zukunft.

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1621Frauen

Männer18 – 34 35 – 59 60+

Die Deutschen im InternetKnapp 70 Millionen Deutsche sindim Internet. Im Jahre 2005 waren es noch 46 Millionen. Während bei den 18 – 59 jährigen Zuwächse von ca. 55% zu verzeichnen sind, konnten bei den über 60 jährigen beachtliche 28% Steigerung erreicht werden.

Eine der Hauptursachen dafür: Die Attraktivität sozialer Netzwerke.

Keine Angst vor Neuem

Das „Wir-Gefühl“Millionen Nutzer suchen täglich nach News, Dienstleistungen und Produkten.Potentielle Kunden, passend anzusprechen mit gezielter Werbung. Das ist es aber nicht, was Social Media ausmacht. Kommunikation und Dialog stehen im Vordergrund. Riesige Unternehmen nutzen diese Form der Kommunikation schon länger – wann endlich springen die Mittelständler auf den Zug auf?

Keine Angst vor Fehlern.

Alles richtig gemachtAdidas ist der neue Vorreiter in Sachen Social Media. Kein Unternehmen hat es innerhalb kürzester Zeit so weit gebracht. Über 7 Millionen Fans auf Facebook sprechen für sich. Eine ganz eigene Community, die aktiv in das Firmengeschehen integriert ist. Mit der kommuniziert wird. Die sagt und sagen darf, was sie denkt. Der Absatz bei Adidas stimmt, und die Produkt-entwicklung lebt vom Input der User.

Es geht aber auch negativ.

Quelle: www.fanpop.com/spots/adidas/images

Das Broiler-PhänomenHenkel und Pril suchten auf Facebook nach einem neuen Spülmittel-Design. Nachdem klar abzusehen war, das „Schmeckt lecker nach Hähnchen“ gewinnen würde, änderte Henkel einfach die Spielregeln – zum Unmut mehrerer Tausender Teilnehmer. Die Protestwelle war enorm. Auch die Deutsche Bahn und andere haben inzwischen negative Erfahrungen machen müssen, weil sie Social Media als eigenen Bereich einfach unterschätzt haben und geeignete Strategien fehlen.

Aber aus Fehlern lernt man bekanntlich.

Quelle: malte-germany.de/tag/hahnchen/

Aller Anfang ist schwer

Gewusst wieSocial Media bietet jedem Unternehmen jeder Größe bei richtigem Einsatz die verschiedensten Anwendungsgebiete:

• direkter Kundenservice ohne Warteschleife• E-Recruiting• Krisenmanagement• Kampagnenbeobachtung• Marktforschung und Trendidentifizierung• Wettbewerbsbeobachtung• Controlling Produkteinführung

Wie? Was? und Wo? sind entscheidend.

Social Media Management

Quelle: www.onlinemarketing-praxis.de

Der Draht zum KundenSchnelle Reaktionen sind gefordert, wenn es um den direktenKontakt zum Kunden geht. Das Social Web ist eine einzigartigeDialogplattform, hier findet ein offener Austausch mit Kundenund zukünftigen Neukunden statt – Transparenz ist das Stichwort.

Das gilt für Lob und Kritik gleichermaßen.

Die Suche nach MitarbeiternErst 29% der mittelständischen Firmen nutzen die sozialen Netzwerke, um neue Bewerber anzulocken. Dabei kann man hier schnell, völlig unkompliziert und teilweise kostenlos Fachkräfte für das eigene Unternehmen rekrutieren. XING, Twitter und Facebook sind dabei besonders beliebt. Das Gutedaran: Die Interessenten sind schon da.

Eine wichtige Säule bei der Mitarbeitersuche.

Wenn es zur Krise kommtWichtigster Punkt hier: Die Kommunikation mit den Konsumentenauf Augenhöhe. Engagement-Management wird Krisenmanagement.Nicht den Kopf einziehen, sondern alle Kanäle nutzen und die wahren Markenfans aktivieren. Neue Social Media Kanäle zu etablieren macht wenig Sinn, so schnell bekommt niemand neue Fans oder Follower.Wer wann reagiert, muß klar sein: Das ist das A und O.

Aber rechtliche Schritte werden meist zum Bumerang.

Wohin geht die ReiseIm Social Web wird ohne Unterbrechung kommuniziert. Ein Thema –viele Meinungen. Analyse und Monitoring sind wichtige Elemente,um Relevanz und Wirkung einer Kampagne oder zum Beispiel einerMarkteinführung zu verfolgen und auszuwerten. So kann das Potentialvon Social Media optimal genutzt werden. Neue Märkte erschließenund erforschen und frühzeitig Trends erkennen: Social Media bietetneue und einzigartige Distributionsmechanismen.

Sind Sie bereit für den nächsten großen Schritt?

Eine Präsentation der:

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