Post on 28-Jan-2016
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Die Bedeutung von Verkehrsverbindungen mit
Polen für die regionale Wirtschaftsentwicklung –
Kriterien für die Anforderungen aus Sicht der
Firmenperspektive
Referent: Dipl.-Ing. Jürgen Schmidt, Pressesprecher
Gesamtsituation der Logistik EKO
Jährliches Gesamtvolumen der Logistik 110 Mio EURO
Trotz der Nähe zu Polen hat EKO hohe Belastungen am Standort Nachteil zu den Mitwettbewerbern der Stahlbranche Ständige Untersuchungen für eine maximale Optimierung
Perspektivische Überlegungen im Rahmen NewCo Rolle EKO als Kompetenzzentrum Osteuropa Steigende Verkaufsmengen (EU – Beitritt und bessere Marktbedingungen)
Die kontinuierliche Versorgung EKO mit Koks ist eine lebens- notwendige strategische Position
Sicherung der Versorgung durch langfristigen Vertrag Wichtiger Faktor Verkehrsanbindung
Gesamtsituation der Logistik EKO
Jährliches Gesamtvolumen der Logistik 110 Mio EURO
Trotz der Nähe zu Polen hat EKO hohe Belastungen am Standort Nachteil zu den Mitwettbewerbern der Stahlbranche Ständige Untersuchungen für eine maximale Optimierung
Perspektivische Überlegungen im Rahmen NewCo Rolle EKO als Kompetenzzentrum Osteuropa Steigende Verkaufsmengen (EU – Beitritt und bessere Marktbedingungen)
Die kontinuierliche Versorgung EKO mit Koks ist eine lebens- notwendige strategische Position
Sicherung der Versorgung durch langfristigen Vertrag Wichtiger Faktor Verkehrsanbindung
Gesamtsituation der Logistik EKO
Jährliches Gesamtvolumen der Logistik 110 Mio EURO
Trotz der Nähe zu Polen hat EKO hohe Belastungen am Standort Nachteil zu den Mitwettbewerbern der Stahlbranche Ständige Untersuchungen für eine maximale Optimierung
Perspektivische Überlegungen im Rahmen NewCo Rolle EKO als Kompetenzzentrum Osteuropa Steigende Verkaufsmengen (EU – Beitritt und bessere Marktbedingungen)
Die kontinuierliche Versorgung EKO mit Koks ist eine lebens- notwendige strategische Position
Sicherung der Versorgung durch langfristigen Vertrag Wichtiger Faktor Verkehrsanbindung
Berlin
Hamburg
Rostock
DB
DB
DB
Bischi/DB
DB
Eisenhüttenstadt
Stettin
Eisenerz :Brasilien 1.560
Frankfurt (Oder)
Guben
Zulauf Rohstoffe 2001 in ktZulauf Rohstoffe 2001 in kt
Warmband:Rußland 58
Eisenerz: Schweden 350 Warmband : Rußland 58Norwegen 325 Manganerz 10Brasilien 490 Bauxit 10Russland 354 Zink : 20
Olivin: Norwegen 80 Ferroleg. : 9
Summe Rostock: 1.706
Koks: Polen 806Kalk: Polen 564Kies: Polen 18 Guben: 1.388
Feinkoks : 36
DB
Bad Schandau
Koks Tschechien:100
Angaben in 1000 tAngaben in 1000 t
Versand Halbzeug und Flachstahl 2001Versand Halbzeug und Flachstahl 2001
Eisenhüttenstadt
Rostock
Bramme USA/Kanada/Asien0
Vorblock Deutschland
21
Bramme/Vorblock SchwedenNorwegen
82
Bramme Deutschland198
FlachstahlWesteuropa
303
FlachstahlDeutschland
965
Flachstahl Osteuropa
243
Angaben in 1000 tAngaben in 1000 t
BrammeSonst.EU 173
Bramme/VorblockLuxemburg 116
BrammeFrankreich 100
Slowakei 4Bramme
BrammeItalien
19
Entwicklung Zulauf Rohstoffe 2001 - 2002
1.994
1.424
2.624
1.664
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
2001 2002
Osteuropa
dav. Polen
Angaben in 1.000 t
Entwicklung Absatz Flachstahl 2001 - 2002
242,5
129,6
248,25
135
0
50
100
150
200
250
300
2001 2002
Osteuropa
dav. Polen
Angaben in 1.000 t
Schienentransport (Anteil 95 % am Verkehr von und nach Polen)
Nutzung der Grenzübergänge in Frankfurt/Oder und Guben
Gegenwärtige Grenzabfertigung bedeutet Zeit- und Geldverlust
Streckennetz setzt Grenzen bei der Auslastung der
Wagen und beim Einsatz von Zügen mit hohen Lasten Coils max. 58 t/Waggon möglich (in Deutschland max. 68 t/Waggon) Schwerlasttrassen mit Nettozuglasten von 4.000 t nicht möglich
Fehlender Wettbewerb bei den polnischen Anbietern Gegenwärtig bedient ausschließlich die polnische Bahn den Markt
Straßentransport (Anteil 3 % am Verkehr vonund nach Polen)
Nutzung der Grenzübergänge Frankfurt/Oder und Guben Beide Übergänge liegen ca. 30 km vom Standort entfernt
Lange Wartezeiten bei der Grenzabfertigung hohe Kosten Probleme bei der Einhaltung der Liefertermine
Binnenschiffstransport (Anteil 2 % am Verkehr von und nach Polen)
EKO hat eine günstige Lage am Oder – Spree – Kanal Eigener Hafen für die Entladung der Rohstoffe kommunaler Hafen für die Schiffsbeladung (z.B. Brammen)
Vorhandene Wasserstrassen Oder und Oder – Spree – Kanal
sind schlecht ausgebaut und lassen Nutzung sehr begrenzt zu kurze Schiffsperioden Unzureichende Tiefgänge Nutzung nur für Anlieferung von Stettin
Notwendige Maßnahmen und Aktivitäten
Vereinfachung der Grenzabfertigung durch Sonderregelungen
für den grenznahen Raum als kurzfristige Lösung
Schaffung eines neuen Grenzüberganges in unmittelbarer
Nähe des Standortes für Straße und Schiene
Durchgehender Ausbau der Wasserstraßen auf ein
leistungsfähiges Niveau
Öffnung des Schienennetzes in Polen für private Eisenbahnunternehmen