GEWOBAG GB 2010

Post on 22-Mar-2016

222 views 3 download

description

Geschäftsbericht_2010

Transcript of GEWOBAG GB 2010

2010 | Geschäftsbericht

2 | GEWOBAG Geschäftsbericht 2010

2010 | 67. Geschäftsbericht Mein

GEWOBAG Geschäftsbericht 2010 | 3

Zuhause

4 | GEWOBAG Geschäftsbericht 2010

GEWOBAG Geschäftsbericht 2010 | 5

Bei der GEWOBAG ist ein Zuhause mehr als einDach über dem Kopf. Es ist ein Stück Heimat fürJung und Alt, für Familien, Paare und Singles.

6 | GEWOBAG Geschäftsbericht 2010

Die GEWOBAG hat viele unterschiedliche Fassaden, die ihre Genossenschafterinnen und Genossenschafter mit Leben und Seele füllen.

GEWOBAG Geschäftsbericht 2010 | 7

8 | GEWOBAG Geschäftsbericht 2010

GEWOBAG Geschäftsbericht 2010 | 9

Unsere Genossenschaft bietet zeitgemässe Wohnungsangebote mit attraktiven und gut durchdachten Grundrissen.

10 | GEWOBAG Geschäftsbericht 2010

Lebensraum ist bei der GEWOBAG seit jeher die Verbindung von Innen- und Aussenräumenzu einem grossen Ganzen.

GEWOBAG Geschäftsbericht 2010 | 11

12 | GEWOBAG Geschäftsbericht 2010

GEWOBAG-Siedlungen sind aus allen Blickwinkeln betrachtet ein Zuhause, das genügend Spiel- und Freiraum bietet.

GEWOBAG Geschäftsbericht 2010 | 13

14 | GEWOBAG Geschäftsbericht 2010

GEWOBAG Geschäftsbericht 2010 | 15

Miteinander statt nur nebeneinander. Wohnen in unserer Genossenschaft ist geprägt von gelebter Nachbarschaft.

16 | GEWOBAG Geschäftsbericht 2010

Meine GenossenschaftHeimat ist dort, wo man zuhause ist. Dieses ganz persönlicheRefugium bietet Sicherheit und Geborgenheit. Unsere Genossenschaft unternimmt deshalb sehr viel, um Wohn-räume und Aussenräume von hoher Lebensqualität zur Verfügung zu stellen. Leben in einer Wohnbaugenossen-schaft ist sicherlich ein Privileg und ist mit Werten wie Selbst-verantwortung, Mitspracherecht und Solidarität verbunden.

Gegründet vor 67 Jahren und geboren aus der (Wohnungs-)Not der Nachkriegsjahre entstand die Vision vom bezahlba-ren Wohnraum mitten in der Stadt. Damals wie heute einrares Gut. In einem unglaublichen Kraftakt wurden innerhalbvon wenigen Jahren über tausend Wohnungen erstellt.Grösstenteils 3-Zimmerwohnungen mit Zentralheizung, mitfliessendem Warm- und Kaltwasser, einer Küche mit Kühl-schrank, einem eigenen Bad sowie einem Balkon mit Blickauf die weitläufigen grünen Aussenräume und einer Wasch-küche. Was damals als Luxus galt, ist schon längst von neuenStandards abgelöst worden.

Meine GenerationEine gut aufgestellte Genossenschaft plant und baut genera-tionenübergreifend im mehrfachen Wortsinn. Eine Siedlungwird für eine Lebensdauer von rund 50 Jahren erstellt undmuss deshalb die Ansprüche der Gegenwart mit den Anfor-derungen der Zukunft in Einklang bringen. Auch im Hinblick

auf die unterschiedlichen Erstellungsjahre und die sukzessi-ven Erneuerungen der einzelnen Siedlungen kann man vonLiegenschaften-Generationen sprechen. Heute verfügt dieGEWOBAG über eine gute Durchmischung aus modernenWohnungen und älterem, gut unterhaltenem Wohnraum.Und last but noch least muss eine lebendige Genossenschaftüber generationenübergreifende Strukturen verfügen, welche es ermöglichen, sein Leben über Jahrzehnte in demselben Umfeld zu verbringen.

Meine EntscheidungEine Genossenschaft mit rund 1750 Wohnungen und 1500Nebenobjekten ist immer in Bewegung. Der Vorstand unddie Kader sind deshalb gefordert, im Sinne der Genossen-schafterinnen und Genossenschafter und zum Wohle der GEWOBAG weitsichtig zu planen. Sämtliche Entscheidungenvon grosser Tragweite werden basisdemokratisch entschie-den. Projekte der Siedlung kommen deshalb auch an derSiedlungsversammlung zuerst zur Abstimmung. Der Vorstandund andere Organe wie die Revisionsstelle werden jeweils ander ordentlichen Generalversammlung gewählt.

Die GEWOBAG ist grundsolide finanziert und setzt konse-quent auf internes Wachstum. Land oder Liegenschaftenwerden nur aus Arrondierungsgründen zugekauft, wie letzt-mals an der Fellenbergstrasse mit dem Areal Samen Altorfer.In den letzten Jahren wurden sehr viele Grossprojekte umge-

Meine GEWOBAG

Wer seine Zukunft bauen will, muss in der Gegenwart leben.

von Antoine de Saint-Exupéry

GEWOBAG Geschäftsbericht 2010 | 17

setzt, die sich über die Jahre angestaut hatten. Die Rückbau-ten und Neubauten in Schlieren, Altstetten, Albisrieden, See-bach sowie aktuell Höngg und Albisrieden wurden undwerden in einer Tiefzinsphase umgesetzt. Dank dieses opti-malen Timings profitieren die Genossenschafterinnen undGenossenschafter von besonders günstigen Mietzinsen undeiner überdurchschnittlichen Verzinsung der Anteilkapitaleund der Einlagen in die Depositenkasse. Alle Entscheidungendes Vorstandes sind bestens vorbereitet, breit abgestützt undwerden deshalb an den Siedlungsversammlungen und derGeneralversammlung jeweils mit grossem Mehr oder sogareinstimmig gutgeheissen.

Meine GeschäftsstelleIn der Geschäftsstelle laufen alle Fäden der GEWOBAG zu-sammen. In enger Zusammenarbeit zwischen Vorstand undGeschäftsleitung werden Projekte geplant und umgesetzt.Das kleine, aber hocheffiziente Team von Liegenschaftenpro-fis verwaltet die Immobilienobjekte und sorgt generell dafür,dass in unserer Genossenschaft alles reibungslos läuft. Wasimmer unsere Genossenschafterinnen und Genossenschafterfür Anliegen haben, in der Geschäftsstelle finden sie kunden-und lösungsorientierte Ansprechpartner. Bei rund 2100 Genossenschafterinnen und Genossenschaftern eine heraus-fordernde Aufgabe. In Zusammenarbeit mit den Hauswartensowie den Maler-, Reinigungs- und Gartenteams werden dieSiedlungen sorgfältig unterhalten. Und dank des Infoblatts«aktuell», der Website und des Geschäftsberichts werdenalle auf dem Laufenden gehalten.

Meine SiedlungInnerhalb der GEWOBAG identifiziert man sich insbesonderemit «seiner» Siedlung. Jede Siedlung hat ihren besonderenCharakter, hat ihre eigene Geschichte. Geprägt wird diesedurch die Gemeinschaft, die hier zufällig zusammenfindetund im Laufe der Jahre zusammenwächst. Mit der sorgfälti-gen Zusammensetzung der Mieterschaft tragen wir im Rahmen der Möglichkeiten dazu bei, dass gute Nachbar-schaften und langjährige Freundschaften entstehen können.Dass der GEWOBAG ein aktives und nachbarschaftliches Zusammenleben am Herzen liegt, zeigt sich beispielsweise imEmpfangsapéro für Neuzuzüger. Vorbildlich ist vor allem derEinsatz der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer fürein aktives Siedlungsleben. Dank ihres Engagements inner-halb und ausserhalb der Siedlungskommission sorgen sie mitAusflügen, Chlaushöck, Jassturnieren und vielem mehr fürden Zusammenhalt der Siedlungsgemeinschaft. Bei solchenGelegenheiten entstehen Bekanntschaften und Freundschaf-ten fürs Leben.

Meine UmgebungDie Gründer der GEWOBAG haben den Wert der Aussen-räume erkannt und grosszügige Grünflächen eingeplant. Bereits damals bildeten Wohnraum und Aussenraum eine

Einheit, verbinden sich zum erweiterten Lebensraum. Für renditeorientierte Vermieter wären solch grosszügige Bauweisen ein Ding der Unmöglichkeit.

Natürlich müssen auch wir aufgrund der heutigen Boden-preise und in Anbetracht der Wohnungsknappheit Neubau-projekte verdichteter planen. Mit unserem speziellenGrünkonzept schaffen wir jedoch eine lebendige Umgebung,in der Kinder spielen, Menschen plaudern, Vögel zwitschern,Igel spazieren oder auch Brunnen plätschern. All dies trägtzur Steigerung der Lebensqualität und zum Wohlbefindenbei. Der Umwelt tragen wir auch durch die Erschliessung unserer Siedlungen mit Fernwärme anstelle der ÖlheizungenSorge oder indem wir Autos und Abfallcontainer unter denBoden verbannen.

Meine WohnungNirgends sonst fühlt man sich so wohl, ist man so sehr sichselbst wie in der eigenen Wohnung. «My home is my castle»,sagt das berühmte englische Sprichwort. Die GEWOBAGstellt unterschiedlichen Wohnraum zur Verfügung. Allen ge-meinsam ist, dass man sich darin wohlfühlen kann. ModerneNeubauten mit Lift oder gut unterhaltene Altbauten, indenen man sich rundum wohlfühlen kann. Wohnungen inunterschiedlichen Grössen für Jung und Alt, für Familien,Paare und Singles, für grössere und kleinere Budgets. Hierkommt man gerne nach Hause, hier kennt und grüsst manseine Nachbarn und geniesst seine vier Wände im Lebens-raum GEWOBAG.

Meine BilanzDie GEWOBAG hat wiederum ein erfreuliches Jahr hintersich. Dank der Fertigstellung und Vollvermietung unsererNeubauten in Schlieren, an der Langgrütstrasse und am Malojaweg sowie der ersten Etappe in Seebach stieg derMietertrag entsprechend an. Die Arbeit wird uns auch im2011 nicht ausgehen: In Seebach ist die zweite Bauetappe invollem Gange, mit Höngg-Frankental hat bereits das nächsteGrossprojekt mit 93 Neubauwohnungen begonnen und beiAlbisrieden I–III ergänzen voraussichtlich 74 Neubauwohnun-gen und 38 Dachwohnungen die bestehenden Liegenschaf-ten, welche ihrerseits umfassend renoviert werden.

Die Einlagen in die Depositenkasse sind auch im 2010 ange-stiegen und zeigen, dass die Investition in dieses Angebot derGEWOBAG äusserst attraktiv ist. Was gibt es Sinnvolleres undSichereres, als der eigenen Genossenschaft sein Geld anzu-vertrauen. Hier kann man mitbestimmen, wie und wo dasGeld investiert wird, und erhält sogar einen um ein Vielfacheshöheren Zins als bei den Banken, bei denen man nicht hinterdie Fassaden sieht.

Die exakten Abschlusszahlen der Erfolgsrechnung und Bilanzfinden Sie auf den nachfolgenden Seiten.

Fredy Schär Luzi Cadonau Norbert Toldo Renato Aiolfi

Waldemar Rütter Beat Indergand Maurizio Fiera Lydia Biondo

Yvonne Brand Cécile von Rotz Yvonne Furrer

VorstandPräsident Fredy Schär 1998

Vorstand 1980Vizepräsident/ Luzi Cadonau 1986PersonalvertreterMitglieder Norbert Toldo 1995 Renato Aiolfi 1989

Waldemar Rütter 1986 Beat Indergand 2001

Maurizio Fiera 2010 Lydia Biondo 2004

Yvonne Brand 2004Protokoll Yvonne Furrer 2009

Vertreter der BehördenStadt Zürich Cécile von Rotz 2002

StiftungsratPräsident Norbert Toldo 2001Mitglieder Lydia Biondo 2010 Lorenz Meng 2010

Kontrollstelle PricewaterhouseCoopers AG, Zürich

Genossenschaftsorgane

18 | GEWOBAG Geschäftsbericht 2010

Lorenz Meng Daniel Muff René Nussbaumer Walter Müller

Brigitte Giorgianni Nelly Braunschweiler Andrea Siegrist Marianna Ehrat

Irene Meier Nadia Bascio Olivier Gozzer Rolf Holzer

GEWOBAG Geschäftsbericht 2010 | 19

Geschäftsstelle Geschäftsleiter Lorenz MengTelefon 044 406 82 32meng@gewobag.ch

Bau und Unterhalt, Stv. GL Daniel MuffTelefon 044 406 82 33muff@gewobag.ch

Olivier GozzerBauprojekte Telefon 044 406 82 31gozzer@gewobag.ch

Liegenschaftenbewirtschaftung René NussbaumerTelefon 044 406 82 34nussbaumer@gewobag.ch

Andrea SiegristTelefon 044 406 82 22siegrist@gewobag.ch

Brigitte GiorgianniTelefon 044 406 82 25giorgianni@gewobag.ch

Nelly BraunschweilerTelefon 044 406 82 24braunschweiler@gewobag.ch

Rolf HolzerUnterhaltsdienste Telefon 044 406 82 39holzer@gewobag.ch

Buchhaltung Walter MüllerTelefon 044 406 82 27 gewobuha@bluewin.ch

Irene MeierTelefon 044 406 82 26 meier@gewobag .ch

Nadia BascioTelefon 044 406 82 28bascio@gewobag.ch Golda Stieger (Lernende)Telefon 044 406 82 23stieger@gewobag.ch

Sekretariat und Empfang Marianna EhratTelefon 044 406 82 36 ehrat@gewobag.ch

Langgrütstrasse 140, 8047 ZürichTelefon 044 406 82 20Fax 044 406 82 21verwaltung@gewobag.chwww.gewobag.ch

Schalteröffnung:Montag bis Freitag, 9.30 bis 11.30 Uhr, zusätzlich Dienstag, 13.30 bis 15.30 Uhr, oder nach telefonischer Vereinbarung.

Golda Stieger

20 | GEWOBAG Geschäftsbericht 2010

Norbert Wüthrich Rafael Guggisberg

Doris Steiner Flavia Stierli Norbert Wüthrich

Cyrill Zöbeli Philip Meili Irene Meier Cyrill Zöbeli

DiensteMalerbetrieb Norbert WüthrichLanggrütstrasse 154, 8047 ZürichTelefon 044 400 28 46Fax 044 400 28 47wuethrich@gewobag.ch

Rafael Guggisberg, Silvio Porrini, René Wettach, Jana Winkelmann, Seraina Mangold, Svenja Fischer, Michelle Bachmann, André Bruhlmann,Daniel Bruhlmann, Rebecca Ritter

Reinigung Doris SteinerTelefon 043 931 75 27steiner@gewobag.ch

Flavia Stierli, Elfriede Lehner, Ana Schlatter, Joana Fernandes, Patricia Holzer, Alexandra Kümin,Diana Ribeiro

Grünflächenunterhalt Cyrill ZöbeliTelefon 043 931 75 26zoebeli@gewobag.ch

Philip Meili, Carlos Kull, Ulrike Brunnhofer, Roland Waller

Hauswarte Bruno Muller, Rainer Jeker, Beatrice Kipfer, Martin Leeb, André Muller, Kurt Hog, Christian Habegger, Mario Boldini,Marcel Volkart, Svetlana Jidkova

GEWOBAG Geschäftsbericht 2010 | 21

Jahresrechnung 2010Fakten und Zahlen

22 | GEWOBAG Geschäftsbericht 2010

Bilanz per 31. Dezember 2010(in Schweizer Franken)

Aktiven 2010 2009 Umlaufvermögen Flüssige Mittel Kasse, Postcheck 69'420.15 Bank 2'390'445.24 Festgeld 0.00 2'459'865.39 3'421'890.74 Wertschriften Obligationen 0.00 350'000.00 Übrige Forderungen Debitoren Mieter 60'347.40 Debitoren Diverse 307'598.70 Übrige kurzfristige Forderungen 34'400.00 Delkredere –23'000.00 379'346.10 311'569.37 Noch nicht einbezahltes Anteilkapital 24'060.00 61'907.50 Vorräte 1.00 1.00 Aktive Rechnungsabgrenzungen Abrechnungsguthaben Heizung 1'089'857.15 Diverse Rechnungsabgrenzungen 11'864.20 1'101'721.35 884'972.80 Umlaufvermögen 3'964'993.84 5'030'341.41 Anlagevermögen Sachanlagen Gebäude und Grundstücke 204'830'457.05 204'415'517.60 Gebäude auf Land im Baurecht 59'566'180.75 59'416'806.75 Baukonti 137'109'608.28 108'111'955.13 Mobiliar, Maschinen, Fahrzeuge 270'504.40 335'960.10 Finanzanlagen Übrige 175'502.00 175'502.00 Anlagevermögen 401'952'252.48 372'455'741.58 Total Aktiven 405'917'246.32 377'486'082.99

GEWOBAG Geschäftsbericht 2010 | 23

Passiven 2010 2009

Fremdkapital

Kreditoren Verbindlichkeiten allgemein 1'260'791.40 1'277'413.95 Übrige Verpflichtungen Abrechnung Anteilkapital 0.00 Vorausbezahlte Mieten 2'078'152.30 Diverse Verpflichtungen 2'323.00 2'080'475.30 1'815'455.20 Einlagenkasse 34'977'842.13 30'567'075.00 Baukredit und Bankkontokorrent 0.00 0.00 Hypotheken, Darlehen 258'996'051.00 245'615'182.00 Passive Rechnungsabgrenzung Vorauszahlungen Heizung 1'380'425.50 Rückstellung 3'635'790.10 Diverse Rechnungsabgrenzungen 136'316.00 5'152'531.60 3'656'487.75 Fremdkapital 302'467'691.43 282'931'613.90 Wertberichtigungen Amortisationskonto 38'270'119.45 36'431'671.45 Heimfallfonds 14'942'349.00 14'711'663.00 Zwischentotal Wertberichtigungen 53'212'468.45 51'143'334.45 Fonds Erneuerungsfonds 32'502'486.05 27'593'574.50 Diverse FondsSolidaritätsfonds 881'561.15

Mietzinsausfallfonds 160'000.00 1'041'561.15 960'713.15 Zwischentotal Fonds 33'544'047.20 28'554'287.65

Eigenkapital

Gezeichnetes Anteilkapital 15'438'750.00 13'705'450.00 Gesetzliche Reserven 770'000.00 750'000.00 Bilanzgewinn Vortrag aus Vorjahr 56'152.09 Jahresgewinn 428'137.15 484'289.24 401'396.99 Eigenkapital 16'693'039.24 14'856'846.99

Total Passiven 405'917'246.32 377'486'082.99

24 | GEWOBAG Geschäftsbericht 2010

Erfolgsrechnung 2010(in Schweizer Franken)

Aufwand 2010 % 2009 % Finanzaufwand Hypothekar- und Darlehenszinsen 7'000'915.35 Zinsen Einlagenkasse 894'828.60 Baurechtszinsen 461'279.35 Diverse Passivzinsen 628.48 Kapitalzinszuschüsse –94'692.00 8'262'959.78 32.7 7'601'170.00 33.9 Betriebsaufwand Unterhalt, ReparaturenEigenleistungen 3'051'588.80 Kosten Dritte 1'283'432.05 Anteile Mieter –118'554.80 4'216'466.05 16.7 4'937'796.45 22.0 Abgaben und Gebühren Strom und Gas allgemein, Wasser, Abwasser, Kehrichtabfuhr, Kabelfernsehen 1'277'853.20 5.1 1'181'088.30 5.3 Übriger Betriebsaufwand 115'952.69 0.5 105'167.41 0.5 Steuern Mehrwertsteuer (Eigenverbrauch) –26'856.25 Staats- und Gemeindesteuern 64'843.65 Bundessteuern 34'306.00 72'293.40 0.1 88'450.70 0.4 Verwaltungsaufwand Personalaufwand 1'478'813.00 Entschädigungen Vorstand, Kommissionen 149'963.65 1'628'776.65 6.4 1'276'366.80 5.7 Sachaufwand Generalversammlung 52'245.25 Revisionsstelle und Steuerberatung 68'920.40 Diverser Verwaltungsaufwand 626'205.90 747'371.55 3.0 637'342.45 2.8

Abschreibungen auf Liegenschaften Gebäude auf Land im Eigenbesitz 1'838'448.00 7.3 1'861'051.00 8.3 Übrige Abschreibungen auf Maschinen, Mobilien 109'029.35 auf EDV 10'623.00 119'652.35 0.5 100'248.05 0.4 Fondseinlagen, Rückstellungen Erneuerungsfonds, Rückstellungen Renovationen 6'362'300.00 25.1 4'165'098.00 18.7 Heimfallfonds 230'686.00 0.9 126'797.00 0.6 Betriebserfolg 2010 bzw. 2009 428'137.15 1.7 322'152.99 1.4 25'300'896.82 100.0 22'402'729.15 100.0

GEWOBAG Geschäftsbericht 2010 | 25

Ertrag 2010 % 2009 % Mietzinseinnahmen Wohnungen, Gewerbehaus, Krippe, Werkstätten, Garagen, Abstellplätze 25'096'880.30 99.1 21'846'801.60 97.5 Aktivzinsen Bankzinsen 3'399.71 Zinsen auf Baukonti 24'577.40 Wertschriftenertrag 10'549.95 38'527.06 0.2 16'089.90 0.1 Übriger Ertrag Aufnahmegebühren 5'950.00 Diverser Ertrag 112'943.31 Verwaltungsentschädigung Heizung 46'596.15 165'489.46 0.7 539'837.65 2.4 25'300'896.82 100.0 22'402'729.15 100.0

Antrag des Vorstandes zur Verwendung des Bilanzgewinnes 2010(in Schweizer Franken)

Antrag Saldovortrag aus dem Vorjahr 56'152.09 Jahresgewinn 2010 428'137.15 Zur Verfügung der Generalversammlung 484'289.24 Einlage in die gesetzliche Reserve –22'000.00 Verzinsung des Anteilkapitals 2,75 % –393'573.25 Vortrag auf neue Rechnung 68'715.99

26 | GEWOBAG Geschäftsbericht 2010

Liegenschaften und Investitionen(in Schweizer Franken)

Anhang zur Jahresrechnung

Liegenschaften Brutto-Anlagewert Subventionen Netto-Anlagewert Brandversicherung (Index 1025)

Albisrieden Altbauten 76'433'008 3'066'642 73'366'366 122'005'400 Albisrieden Alterswohnungen 8'139'708 0 8'139'708 9'001'000 Altstetten Malojaweg 461'396 0 461'396 25'504'000 Altstetten Feldblumenstrasse 7'871'038 0 7'871'038 6'730'800 Altstetten Grünau* 20'738'556 0 20'738'556 50'038'100 Höngg-Frankental 28'966'318 0 28'966'318 52'605'500 Höngg-Riedhof (Wohnhäuser)* 29'634'965 0 29'634'965 45'367'300 Höngg-Riedhof (Gewerbehaus)* 4'133'000 0 4'133'000 6'227'900 Schwamendingen Glattstegweg 8'857'137 0 8'857'137 13'270'300 Schwamendingen Heerenwiesen 4'403'668 542'334 3'861'334 8'461'000 Seebach 1'141'742 0 1'141'742 10'525'200 Total Stadt Zürich 190'780'536 3'608'976 187'171'560 349'736'500 Effretikon 8'519'587 0 8'519'587 7'011'100 Küsnacht 1'516'402 131'958 1'384'444 3'850'200 Schlieren 2'656'188 0 2'656'188 65'655'500 Urdorf 21'891'454 0 21'891'454 31'561'300 Uster Brand/Oberland 25'817'731 0 25'817'731 25'849'600 Uster Burg 11'896'014 0 11'896'014 16'000'800 Rheinau* 5'059'660 0 5'059'660 5'065'000 Total Landgemeinden 77'357'036 131'958 77'225'078 154'993'500

Total Liegenschaften 268'137'572 3'740'934 264'396'638 504'730'000

*im Baurecht erstellt

GEWOBAG Geschäftsbericht 2010 | 27

Investitionen 2010 Anfangsbestand Zu- und Abgänge Überträge Schlussbestand

Baukonti Albisrieden: Bodenbeläge 0.00 63'804.85 –63'804.85 0.00 Albisrieden: Umgebungsgestaltung 104'645.30 32'648.45 0.00 137'293.75 Albisrieden: Fenstersanierung 0.00 8'184.80 –8'184.80 0.00 Albisrieden I und II: Elektroanlagen 0.00 38'801.55 –38'801.55 0.00 Albisrieden lI: Neubau MFH, Tiefgarage 9'242'558.13 753'391.95 0.00 9'995'950.08 Albisrieden lI: Erneuerung Heizzentrale 21'900.00 0.00 –21'900.00 0.00 Albisrieden II: Verwaltung Klimaanlage 2'157.60 124'623.25 0.00 126'780.85 Albisrieden II: Dachausbauten Langgrütstrasse 0.00 268'937.85 0.00 268'937.85 Albisrieden III: Neubau Fellenbergstrasse 4'923.25 233'839.20 0.00 238'762.45 Altstetten: Neubau Malojaweg 20'795'412.55 5'849'128.40 0.00 26'644'540.95 Altstetten Feldblumenstrasse: Bodenbeläge 0.00 2'312.85 –2'312.85 0.00 Effretikon: Garagen Überdachung 34'493.95 21'174.70 –55'668.65 0.00 Grünau: Nasszellen und Küche 0.00 230'664.00 0.00 230'664.00 Grünau: Bodenbeläge 0.00 25'122.10 –25'122.10 0.00 Höngg-Frankental: Ersatzbau 193'961.75 1'466'745.60 0.00 1'660'707.35 Höngg-Frankental: Bodenbeläge 0.00 69'871.80 –69'871.80 0.00 Höngg-Frankental: Fassadensanierung 0.00 73'442.25 0.00 73'442.25 Riedhof: Bodenbeläge 0.00 52'216.05 –52'216.05 0.00 Seebach: Ersatzbau 7'926'563.35 10'976'304.15 0.00 18'902'867.50 Schlieren: Neubau 69'755'350.30 9'001'741.15 0.00 78'757'091.45 Urdorf: Bodenbeläge 0.00 24'475.10 –24'475.10 0.00 Urdorf: Kindergarten Ersatzneubau 0.00 41'756.15 0.00 41'756.15 Uster: Sanierung Tiefgarage 29'988.95 824.70 0.00 30'813.65 Uster: Bodenbeläge 0.00 5'308.00 –5'308.00 0.00 Total 108'111'955.13 29'365'318.90 –367'665.75 137'109'608.28

28 | GEWOBAG Geschäftsbericht 2010

Reserven Gesetzliche Reserve Stand 1.1.2010 750'000.00 Zuweisung aus Jahresgewinn 20'000.00 Stand 31.12.2010 770'000.00

Erneuerungsreserve Stand 1.1.2010 27'593'574.50 Entnahme Albisrieden Bodenbeläge –12'760.85 Entnahme Albisrieden Elektrogeräte –22'511.50 Entnahme Grünau Elektrogeräte –18'970.15 Entnahme Grünau Bodenbeläge –5'024.10 Entnahme Höngg Frankental Bodenbeläge –13'975.80 Entnahme Höngg Frankental Elektrogeräte –27'822.25 Entnahme Küsnacht Elektrogeräte –1'945.30 Entnahme Riedhof Bodenbeläge –10'443.05 Entnahme Riedhof Elektrogeräte –17'134.30 Entnahme Urdorf Bodenbeläge –4'895.10 Entnahme Urdorf Elektrogeräte –1'654.85 Entnahme Uster Elektrogeräte –1'251.20 Reglementarische Zuweisung 5'047'300.00 Stand 31.12.2010 32'502'486.05

Mietzinsausfallreserve Stand 1.1.2010 160'000.00 Stand 31.12.2010 160'000.00

Solidaritätsreserve Stand 1.1.2010 800'713.15 Beiträge Mieter 155'848.00 Mietzinszuschuss Effretikon –15'000.00 Mietzinszuschuss Rheinau –60'000.00 Stand 31.12.2010 881'561.15

Total Reserven 34'314'047.20

GEWOBAG Geschäftsbericht 2010 | 29

Wertberichtigung Amortisationskonto Stand 1.1.2010 36'431'671.45 Reglementarische Zuweisung 1'838'448.00 Stand 31.12.2010 38'270'119.45

Heimfallfonds Stand 1.1.2010 14'711'663.00 Zuweisung 230'686.00 Stand 31.12.2010 14'942'349.00

Total Wertberichtigung 53'212'468.45

30 | GEWOBAG Geschäftsbericht 2010

Verzeichnis der Hypotheken und Darlehen 2010(in Schweizer Franken)

Liegenschaften Gläubiger Stand Zugang/ Stand Zinsen 31. 12. 2009 Abgang 31. 12. 2010 2010 Albisrieden 1. Rang ZKB 2'760'000.00 0.00 2'760'000.00 96'262.65 ZKB 1'200'000.00 0.00 1'200'000.00 41'853.35 ZKB 3'000'000.00 0.00 3'000'000.00 89'316.65 ZKB 0.00 2'750'000.00 2'750'000.00 77'790.65 ZKB 0.00 3'450'000.00 3'450'000.00 97'591.90 Credit Suisse 25'645'000.00 0.00 25'645'000.00 819'485.60 Pf.-Zentrale 2'750'000.00 –2'750'000.00 0.00 0.00 Pf.-Zentrale 3'450'000.00 –3'450'000.00 0.00 0.00 Bank Coop 200'000.00 0.00 200'000.00 5'250.00 Zinslose Stadt Zürich 595'350.00 0.00 595'350.00 0.00 39'600'350.00 0.00 39'600'350.00 1'227'550.80

Albisrieden/Alterswohnungen 1. Rang ZKB 5'000'000.00 0.00 5'000'000.00 155'125.00 ZKB 1'000'000.00 0.00 1'000'000.00 34'877.75 Übrige Kanton Zürich 270'470.00 –15'910.00 254'560.00 5'248.55Zinslose Kanton Zürich 305'235.00 –17'955.00 287'280.00 0.00 6'575'705.00 –33'865.00 6'541'840.00 195'251.30

Albisrieden/Krippe 1. Rang ZKB 380'500.00 0.00 380'500.00 10'994.85 Zinslose Stadt Zürich 271'000.00 0.00 271'000.00 0.00 651'500.00 0.00 651'500.00 10'994.85

Altstetten 1. Rang Bank Coop 8'215'000.00 2'000'000.00 10'215'000.00 206'414.20 ZKB 6'500'000.00 2'000'000.00 8'500'000.00 184'211.75 ZKB 5'350'000.00 0.00 5'350'000.00 149'235.30 20'065'000.00 4'000'000.00 24'065'000.00 539'861.25 Frankental 1. Rang ZKB 19'000'000.00 0.00 19'000'000.00 617'470.80 19'000'000.00 0.00 19'000'000.00 617'470.80 Grünau 1. Rang Bank Coop 5'000'000.00 0.00 5'000'000.00 151'500.00 ZKB 3'365'500.00 0.00 3'365'500.00 97'248.90 2. Rang PK Stadt Zürich 4'996'000.00 –57'000.00 4'939'000.00 112'089.40 Übrige Stadt Zürich 49'412.00 –20'000.00 29'412.00 888.20 Zinslose Stadt Zürich 37'212.00 –12'421.00 24'791.00 0.00 13'448'124.00 –89'421.00 13'358'703.00 361'726.50 Riedhof 1. Rang PK Stadt Zürich 6'230'000.00 –70'000.00 6'160'000.00 139'781.25 PK Stadt Zürich 3'045'000.00 –35'000.00 3'010'000.00 68'315.65 2. Rang PK Stadt Zürich 3'696'000.00 –42'000.00 3'654'000.00 82'923.75 Kanton Zürich 73'400.00 –14'680.00 58'720.00 1'652.50 Übrige Kanton Zürich 59'250.00 –3'950.00 55'300.00 286.45 Kanton Zürich 939'750.00 –62'650.00 877'100.00 4'543.00 Kanton Zürich 139'000.00 –27'800.00 111'200.00 625.90

GEWOBAG Geschäftsbericht 2010 | 31

Liegenschaften Gläubiger Stand Zugang/ Stand Zinsen 31. 12. 2009 Abgang 31. 12. 2010 2010 Riedhof Zinslose Stadt Zürich 280'000.00 0.00 280'000.00 0.00 Stadt Zürich 736'000.00 0.00 736'000.00 0.00 Stadt Zürich 841'000.00 0.00 841'000.00 0.00 Stadt Zürich 114'000.00 0.00 114'000.00 0.00 16'153'400.00 –256'080.00 15'897'320.00 298'128.50

Schwamendingen 1. Rang Bank Coop 4'000'000.00 0.00 4'000'000.00 121'200.00 ZKB 2'400'000.00 0.00 2'400'000.00 54'000.00 Zinslose Stadt Zürich 25'680.00 –4'000.00 21'680.00 0.00 Stadt Zürich 141'653.00 0.00 141'653.00 0.00 6'567'333.00 –4'000.00 6'563'333.00 175'200.00 Seebach 1. Rang Credit Suisse 14'710'000.00 8'000'000.00 22'710'000.00 115'387.00 14'710'000.00 8'000'000.00 22'710'000.00 115'387.00 Effretikon 1. Rang Credit Suisse 4'450'000.00 0.00 4'450'000.00 128'125.20 4'450'000.00 0.00 4'450'000.00 128'125.20 Küsnacht 1. Rang Credit Suisse 1'500'000.00 0.00 1'500'000.00 42'375.00 1'500'000.00 0.00 1'500'000.00 42'375.00 Schlieren 1. Rang ZKB 55'500'000.00 2'000'000.00 57'500'000.00 1'860'651.65 55'500'000.00 2'000'000.00 57'500'000.00 1'860'651.65 Urdorf 1. Rang ZKB 12'550'000.00 0.00 12'550'000.00 367'654.85 ZKB 1'850'000.00 0.00 1'850'000.00 56'083.25 2. Rang PK Stadt Zürich 228'000.00 –6'000.00 222'000.00 5'096.25 14'628'000.00 –6'000.00 14'622'000.00 428'834.35 Uster 1. Rang ZKB 11'140'000.00 -120'000.00 11'020'000.00 330'857.90

ZKB 9'950'000.00 –100'000.00 9'850'000.00 312'297.15 Credit Suisse 5'000'000.00 0.00 5'000'000.00 175'000.00 Credit Suisse 4'500'000.00 0.00 4'500'000.00 119'250.00

30'590'000.00 –220'000.00 30'370'000.00 937'405.05 Rheinau 1. Rang ZKB 2'000'000.00 0.00 2'000'000.00 60'630.50 Übrige Kanton Zürich 68'040.00 –3'780.00 64'260.00 1'322.60 Zinslose Kanton Zürich 107'730.00 –5'985.00 101'745.00 0.00 2'175'770.00 –9'765.00 2'166'005.00 61'953.10

Gesamttotal 245'615'182.00 13'380'869.00 258'996'051.00 7'000'915.35

Bestand an Mietobjekten per 31. Dezember 2010

Siedlung Baujahr Zimmer Total Wohnungen 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 Albisrieden I–III 1947/51 4 45 33 251 10 72 9 2 5 431 Süsslerenstrasse 1996 9 24 33 Langgrütstrasse 121/123 2009 15 7 1 23 Total Albisrieden 487 Malojaweg 2009 1 25 29 3 58 Feldblumenstrasse 2005 17 5 1 23 Grünau 1976 23 23 43 29 7 125 Total Altstetten 206

Frankental 1961/62 52 57 63 44 24 240 Riedhof 1984/85 1 72 35 44 9 161 Total Höngg 401

Heerenwiesen 1946 1 27 3 1 32 Glattstegweg 1974 2 1 3 24 10 15 55 Total Schwamendingen 87

Seebach 2009 12 24 13 3 52 Ersatzneubau Seebach 2010 6 17 25 48 Total Seebach 100

Total Effretikon 2002/03 3 13 16

Total Küsnacht 1948/49 12 6 18 Total Rheinau 1997 6 3 2 4 15

Giardino Schlieren 2007/09 18 46 92 14 170 Alterspflegezentrum 2007 9 9 Total Schlieren 179

Total Urdorf 1966/68 6 3 27 11 38 23 3 111 Oberlandstrasse 2003 2 24 4 30 Brandgrubenstrasse 2005 10 18 2 30 Burg/Heusser-Staubstrasse 1966 4 1 20 6 22 18 71 Total Uster 131

Total Wohnungen 44 9 117 292 367 362 125 382 3 50 1'751

Diverse Mietobjekte (Bastelräume, Hauswartwerkstätten, Büros etc.) 325 Kindergarten/Kinderkrippe/Ladenlokale 19 Autoeinstellplätze/PP/Motorradabstellplätze 1'761 Total Mietobjekte per 31. Dezember 2010 3'856

32 | GEWOBAG Geschäftsbericht 2010

Eigenmittelanteil für Neuvermietungen per 31. Dezember 2010

Siedlung Zimmer 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 Albisrieden Albisrieden I–III 4'800 5'800 6'300 7'300 7'700 8'700 9'200 10'200 11'200 Ginsterstrasse renov. 10'400 16'600 Alterswohnungen 11'600 12'600 Langgrütstrasse 121/123 12'500 16'500 20'000 Altstetten Malojaweg 13'000 16'000 19'000 23'000 Feldblumenstrasse 12'800 15'800 18'700 Grünau 6'400 8'300 10'200 12'100 14'700 Höngg Frankental 6'300 7'900 8'500 9'500 10'100 Riedhof 8'800 10'400 12'800 15'200 18'500 Schwamendingen Heerenwiesen 6'500 8'100 9'700 11'300 Glattstegweg 6'300 6'900 7'500 8'100 10'000 11'900 Seebach 12'000 15'000 18'000 21'000

Effretikon 16'100 19'200

Küsnacht 5'000 6'000 Rheinau 10'700 13'400 14'300 17'000 Schlieren 13'200 16'300 19'400 23'500 Urdorf 5'000 5'500 9'900 11'400 12'100 14'400 17'500 Uster Oberlandstrasse 16'000 19'000 23'000 Brandgrubenstrasse 15'500 18'400 22'300 Burgstrasse 7'100 7'700 8'300 9'600 10'300 12'200

GEWOBAG Geschäftsbericht 2010 | 33

Bericht der Revisionsstelle an die Generalver-sammlung der Gewerkschaftlichen Wohn- undBaugenossenschaft GEWOBAG Zürich

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung

Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung der Gewerkschaftlichen Wohn- und

Baugenossenschaft GEWOBAG, bestehend aus Bilanz und Erfolgsrechnung, für das am 31. Dezember

2010 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung des Vorstandes

Der Vorstand ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen

Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung,

Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung

einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder

Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Vorstand für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer

Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.

Verantwortung der Revisionsstelle

Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung

abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den

Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu

planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei

von wesentlichen falschen Angaben ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnach-

weisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der

Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der

Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern

ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für

die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden

Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen

Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der

angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie

eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns

erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil

bilden.

Prüfungsurteil

Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2010 abgeschlossene

Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.

34 | GEWOBAG Geschäftsbericht 2010

Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher VorschriftenWir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichts-gesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 906 OR in Verbindung mit Art. 728 OR) erfüllen und keinemit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen.

In Übereinstimmung mit Art. 906 OR in Verbindung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem SchweizerPrüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Vorstandes ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert.

Ferner bestätigen wir, dass die Führung des Genossenschafterverzeichnisses und der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entsprechen und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.

PricewaterhouseCoopers AG

Christine Föllmi Arno Frieser Revisionsexperte RevisionsexperteLeitender Revisor

Zürich, 4. Mai 2011

GEWOBAG Geschäftsbericht 2010 | 35

Gemeinnützige Stiftung GEWOBAGBilanz per 31. Dezember 2010 (mit Vorjahresvergleich)(in Schweizer Franken)

Aktiven 2010 2009 Flüssige Mittel Bank Coop Sparkonto 35'205.40 35'073.90 Bank Coop Kontokorrent 26'764.80 18'165.85 BGS Sparkonto 113'611.25 107'689.15

Wertschriften Obligationen 440'000.00 440'000.00 Kurzfristige Forderungen Eidg. Verrechnungssteuer 5'394.30 4'844.50

Total Aktiven 620'975.75 605'773.40

Passiven 2010 2009 Fremdkapital Kreditoren 1'080.00 0.00 Kontokorrent GEWOBAG 4'953.50 3'725.55

Stiftungskapital Kapital 602'047.85 592'272.80

Einnahmenüberschuss 12'894.40 9'775.05

Total Passiven 620'975.75 605'773.40

Einnahmen- und Ausgabenrechnung 2010 (mit Vorjahresvergleich)(in Schweizer Franken)

Einnahmen 2010 2009 Spenden 360.65 300.00 Aktivzinsen 15'570.35 13'841.45

Total Einnahmen 15'931.00 14'141.45

Ausgaben 2010 2009 Zuwendungen an Mieter 500.00 0.00 Spenden für gemeinnützige Zwecke 0.00 500.00 Verwaltungskosten 2'169.50 3'498.90 Bankspesen und Gebühren 367.10 367.50

Total Ausgaben 3'036.60 4'366.40 Einnahmenüberschuss 12'894.40 9'775.05 15'931.00 14'141.45

36 | GEWOBAG Geschäftsbericht 2010

Bericht der Revisionsstelle zur eingeschränktenRevision an den Stiftungsrat der Gemein-nützigen Stiftung der GEWOBAG Zürich

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Einnahmen- und Ausgabenrechnung sowie Anhang) der Gemeinnützigen Stiftung der GEWOBAG für das am 31. Dezember 2010 abgeschlosseneGeschäftsjahr geprüft.

Für die Jahresrechnung ist der Stiftungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen.

Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur eingeschränkten Revision. Danach ist dieseRevision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkanntwerden. Eine eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungs-handlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der bei der geprüften Stiftung vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischerHandlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision.

Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dassdie Jahresrechnung nicht dem Gesetz und der Stiftungsurkunde sowie dem Reglement entspricht.

PricewaterhouseCoopers AG

Christine Föllmi Arno FrieserLeitender Revisor Revisionsexperte Zürich, 4. Mai 2011

Kurzkommentar zur Stiftungsrechnung 2010Beim Stiftungsrat der Gemeinnützigen Stiftung sind im Berichtsjahr ein Gesuch eines Genossenschaftersund eine Bitte einer aussenstehenden Person um Unterstützung eingereicht worden. Die beiden Anfragen wurden geprüft. In einem Fall konnten dem Antragsteller einmalig 500 Franken an die Mietkosten überwiesen werden.

Die Rechnung schliesst mit einem Vortrag von 12'894.40 Franken ab.

Norbert ToldoPräsident des Stiftungsrates

GEWOBAG Geschäftsbericht 2010 | 37

38 | GEWOBAG Geschäftsbericht 2010

Siedlung AlbisriedenHausherr KurtJäckle-Obrist MaxVogel EmilBrunner Anna LuiseSteiner WalterKugler BerthaKretz-Schweiter MartaLendenmann HansRohner JohannKurner HeinzAlbin AloisSprenger Dölf

Siedlung Altstetten FeldblumenstrasseGuntert JosefJauner Gertrud

Siedlung Altstetten GrünauWalder Alex

Siedlung EffretikonCarrel-Vuagneux Marlyse

Siedlung Höngg-FrankentalZwyssig FranzBrun JosefEbener RosmarieRouiller SuzanneVögeli ElsbethSieg AnnelieseRota-Neff Ida

Siedlung Höngg-RiedhofMantei EvaKuhn JakobBuchegger PeterTäschler Hugo

Siedlung KüsnachtKauflin Caroline

Siedlung SchlierenHorisberger RuthSchnaudt Hermann

Siedlung SchwamendingenSchmid-Wettstein MathildeIngold JosefinaSchär Lidia

Siedlung SeebachWernli EllaSchrei ErnstRoth Renato

Siedlung UrdorfGraf Maria

Siedlung UsterGrieder Max

In memoriam

Langgrütstrasse 140

8047 Zürich

T 044 406 82 20

F 044 406 82 21

verwaltung@gewobag.ch

www.gewobag.ch

Wir bedanken uns herzlich bei allen Genossenschafterinnen und Genossenschaftern, Mitarbeitenden und Partnern für ihr Vertrauen und das konstruktive Miteinander.

Fredy Schär Lorenz MengPräsident Geschäftsleiter

Zertifiziert nach ISO 9001:2008 und 14001:2004

Mitglied beim SVW (Schweizerischer Verband für Wohnungswesen)

Beteiligt bei der Genossenschaft mehr als wohnen

conc

ept-

artw

ork.

ch