Post on 11-Sep-2019
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UZ 3 Le77
NACHRICHTEN DER NIEDERSACHSISCHENVERMESSUNGS- UND KATASTERVER\TALTUNC
ERSCHETNEN VIERMAL JAHRLICH PREIS 1,50 DM POSTVERLAGSORT HANNOVER
Nr. 3 Hannover - Oktober 1977 27. Jahrgang
SCHLEHUBER
KROMKE, MEYER,SEIFFERT, SPRENGER
Beilage
*) Gektirzter Nachdrucl< aus,,Siemens-Schriftenreihe data- praxis"
I N HALT
Seite
Vorbemerkungen 103
Datenverarbeitung im Liegenschaftskataster
Liegenschaftsbuch-EDV (BEDV) *) . . 105
Fortbildungsprogramm 1977 /78 der Nieders.
Vermessungs- und Katasterverwaltung 195
von der Niedersädrsisdren Vermessungs- undvertretene Meinung dar.
Die Artikel stellen nicht unbedingt dieKatasterverwaltung
Einsendungen an Vermessungsdirektor von Daack, Lavesallee 5, 3000 Hannover 1
(Niedersächsisdres Ministerium des Innern)
Herausgeber: Der Niedersächsische Minister des Innern, Referat Vermessungs- und Katasterwesen,Lavesallee 6, 3000 Iiannover 1
Verantwortlich für den Inhalt: Vermessungsdirektor von Daack, Lavesallee 6, 3000 Hannover 1
Drud< und Vertrieb:Nieders. Landesverwaltungsamt - Landesvermessuog -, Varmbüchenkamp 2, 3000 Hannover 1
VorbemerkungenVon Ministerialrat J. SchlehuberNiedersächsisches M inisterium des I nnern, Hannover
lm Jahre 1972 wurde das von der Niedersächsischen Vermessungs- und Kataster-
verwaltung entwickelte Programmsystem,,Buchnachweis-EDV (BEDV)" fertig'
gestellt und im Heft 411972 dieser Schriftenreihe vorgestellt. Bis heute sind mit
diesem Programmsystem rund 70 Prozent der Katasterbuchdaten des Landes - das
sind 3262 Gemarkungen mit 1,346 Millionen Beständen und 3,706 Millionen Flur'
stücken erfaßt worden. Die gesamte Umstellung wird nach heutigem Planungsstand
1981 abgeschlossen sein.
Dieses Programmsystem fand schon bald auch lnteresse in anderen Bundesländern
und wurde 1972173 von den Vermessungsvenaraltungen der Länder Hamburg und
Nordrhein-Westfalen übernommen. Bei den Verhandlungen zur Programmübernahme
kamen die drei Länder überein, die Einheitlichkeit des Programmsystems auch nach
der Abgabe zu bewahren und systemänderungen oder -erweiterungen - auch im
Hinblick auf den Aufbau einer Grundstücksdatenbank - nur nach vorheriger
Absprache gemeinsam zu vollziehen. Aus diesem Grunde wurde von den Vermes-
sungsverwaltungen der drei beteiligten Länder 1973 unter Federführung Niedersach-
,"n, Oi" ,,Gemeinschaft der Anwender des automatisierten Liegenschaftsbuches"
(GAL) als freiwilliger Zusammenschluß gegründet, der noch im Jahre 1973 die
Vermessungsverwaltung von Schlewvig-Holstein beitrat. Beteiligt sind weiter die
Arbeitsgemeinschaften ,,Kommunale Datenverarbeitung" (AKD) urd ,,Kommunale
Date nverarbeitu ng Nordr hei n-Westf a len" ( KDN )'
ln den vergangenen Jahren wurden von der GAL Systemänderungen oder -erweite-
rungen (2. B. Fortführungslogik, Auwverturgen, Datenfernverarbeitung) in gemein-
samer Arbeit analysiert, programmiert und von den Anwendern einheitlich über'
nommen,
Der in diesem Heft als Nachdruck erscheinende Artikel ,,Datenverarbeitung im
Liegenschaftskataster, Liegenschaftsbuch-EDV (BEDV)" beschreibt das derzeitigeingesetzte Programmsystem und erläutert es an Hand von Beispielen.
Seit 1975 arbeiten die Länder Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-ffalzebenfalls in der GAL mit. ln einem Verfahrens- und Programmierverbund innerhalb
der GAL wird das niedersächsische Programmsystem ,,Liegenschaftsbuch-EDV" aufder Grundlage der Sollkonzepte für die Automatisierung des Liegenschaftsbuchs und
103
des Grundbuchs weherentwickelt und zu einem anlageneutralen und einheitlichenArnvendungsystem im Rahmen der Grundstückdatenbank ausgebaut. Dieses pro.grammsystem soll 1979 einsatzreif entwickelt sein.
Unabhängig von dieser Programmentwicklung wird in Niedersachsen die Erfassrngder Katasterbuchdaten mit dem bisherigen system fortgesetzt, um alle Daten desLiegen*haft$uchs nach lnhalt und Form einheitlich strukturiert für eine automa-tische Umsetzung in das System der Grundstücksdatenbank bereitstellen zu können.
104
Datenverarbeitungi m Liegenschaftskataster
Liegenschaftsbuch - E DV ( B E DV)
Verfa h ren sbesch rei b u n g
Dipl.-lng. E. Kromke' Baubehörde Hamburg
Dipl.-lng. A. Meyer'Dipl.-lng. W. Seiffert'lng.(grad.) E. SprengerNiedersächsisches Landesverwaltungsamt - Landesvermessung - Hannover
105
1
1.1
1.2
1.3
2
2.1
2.22.3
3
3.1
3.23.33.43.53.63.7
4
4.1
4.24.34.44.54.6
106
Gliederung
Einführung
lnhalt und Zweck des LiegenschaftskatastersGesetzliche GrundlagenEntwicklungstufen von der herkömmlichen zur automatisiertenLi egensch aftsbu chf ü h ru n g
Liegenschaftsbuch-EDV (BEDV)
Datenstruktu rDatenorganisationAuszüge aus dem Liegenschaftsbuch-EDV
umstellung der herkömmlich geführten Katasterbüc*rerauf Liegensdraftsbudr-EDv (BEDV)
Vorbereitende ArbeitenDatenerfassungMaschinelle VerarbeitungVerarbeitu n gsproto kol I
Berichti g u n gsverfah renEröff nungsbilanzAuszüge
Fortführung
Einteilung in FortführungsartenErläuterung der FortführungsartenFo rtf ü h ru n gsnachweiseDatenerfassungMasch i nel le Verarbeitu ngAusgaben nach der Fortführr^lng
108108108
109
'1 1'l1',| 1
116117
121
1211'.,2124126128128130
130130133133134134136
5
5.1
5.25.3
Jahresabschluß
Maschi nel le Verarbeitu ng
Listen zur FlurstückshistorieFl ächenzusam menstel I u ngen
Benutzung
Benutzu ngsmög lich keiten
Problematik
Auskunft
SekundärnachweisDatensichtgerät
Auswertungen naclr Datenelementen
Aufgabenstellu ng
SuchargumenteDatengewinnungErgebnisse
Weitere Entwicl«lungen
G rundstücksdatenbankVerf ah rensablaufRealisierung
138138138139
140140141
142142143
t4g149152154156
6
6.1
6.2
7
7.1
7.2
8
8.1
8.28.38.4
or,
9.1
9.29.3
156156159162
107
1.1
1 Einf ührung
lnhalt und Zwed« des Liegenschaftskatasters
Das Liegenscfiaftskataster ist ein ötfentliches Verzeichnis, das alle Grundstücke,grundstücksgleichen Rechte, Flurstücke und Gebäude nachweist und beschreibt. Esist der einzig vollständige Nachweis aller Grundstücke ohne Ausnahme.
Das Liegenschaftskataster besteht aus zwei, in ihrer äußeren Form unterschied-lichen Teilen:
einem vermessungs- und kartentechnischen Teil - der Liegenschaftskarte und
einem verbal beschreibenden Teil - dem Liegenschaftsbuch.
Die Liegenschaltskarte stellt die Liegenschaften in ihrer gegenseitigen Lage in Kar-ten, Rissen und Verzeictrnissen in digitaler und analoger Form dar. Die Liegen-schaftskarte weist neben den Liegenschaften (Flurstücke, Grenzen, Lage, Gebäude,Nutzungsart und Ertragsfähigkeit) auch topographische Gegenstände und Gelände-formen nach.
Das Liegenscäaltsbuclt beschreibt die Liegenschalten nach ihren wichtigsten tat-sächlichen Eigenschaften und weist eine Reihe von gesetzlichen Klassifizierungennach.
1.2 Gesetzlidre Grundlagen
Die Aufgabe, das Liegenschaftskataster einzurichten und fortzuführen, ist nach demGrundgesetz Aufgabe der Länder der Bundesrepublik Deutschland. ln Niedersach-sen regelt das Gesetz über die Landesvermessung un.d das Liegensctraftskataster(Vermessungs- und Katastergesetz) vom 8. November 1961 diese Aufgabe.
Unmittelbaren Einlluß auf das Liegenschaftskataster üben darüber hinaus folgendeRecfi tsvorsch riften aus :
O Grundgesetz
o Bürgerliches Gesetzbucfr (BGB)
o Grundbuchordnung
o Grundbuchverfügung
O Bodenschätzungsgesetz (BodSchG)
108
o
o
o Flurbereinigungsgesetz
o Bundesbaugesetz
a Städtebauförderungsgesetz
o Rau'mordnungsgesetz
o Fernstraßengesetz
o Waldgesetze
o Wassergesetze
a Gesetze über AbfallbeseitigungLärmschutzLuftverunreinigungBodennutzungs- und Ernteerhebung
O Gesetz über die Beurkundungs- und Beglaubigungsbefugnis der Vermessungs-
behörden
o Gesetz über Unschädlichkeitszeugnisse
1.3 Entwid«lungsstulen von der herkömmlldten zur automatislertenLiegensdraftsbudtlührung
Anlaß für den Aufbau und den Ausbau des Liegenschaftskatasters waren immer
gesetzliche Maßnahmen, die infolge der steigenden wirtschaftlichen Bedeutung
des Grund und Bodens für das Steuer-, Liegenschafts- und Baurecht notwendig
wurden. So diente das Liegenschaftskataster zunächst ausschließlich steuerlicienBelangen. Mit der Einführung der Grundbücher wurde es zum Amtlichen Verzeichnis
der Grundstücke. Später haben Verwaltung, Wirtschaft und Planung von dem voll-
ständigen und Stets auf dem laufenden gehaltenen Nachweis der Liegenscfiaften
immer mehr Gebrauch gemacht.
Herkömmtic*re Llegensclrattsbudrlülirun g
Der beschreibende Teil des konventionellen Liegenschaftskatasters besteht aus
dem Flurbuct, dem Eigentü'merverzeichnis, dem Liegenschaltsbuch und der alpha-betischen Namenskärtei. Diese Register sind für jede Gemeinde bzw. Gemarkung
:::":::H;1ä1"",", ist das Amtrictre Verzeichnis ,, *,nn" s 2 (2) der GBo.Es weist die Ergebnisse der amtlichen Bodenschätzung der Finanzverwaltung nach(§ 11 BodSchG). Zugleich muB es grundlegendes Datenmaterial für alle Planungs-und Bewertungsmaßnahmen der modernen Gesellschaft liefern sowie die Grundlagefür alle Bauleitplanungen und die Durchführung der Bodenordnung bilden. ln ersterLinie weist also das Liegenschaftskataster die Grundstücke in tatsächlicfrer Hinsictrt,das Grundrbuch dagegen weist sie in rechtlicter Hinsicht nach. Grundbuch und
109
Liögenschaftskataster müssen daher ständig in ubereinstimmung gehalten werden.Dazu ist ein aufwend'iges Mitteilungsverfahren der Behörden untereinander (Kata-steramt, Grundbuchamt, vermessungsamt, Finanzamt, stadt-, Kreis- und Gemeinde-verwaltungen) erforderlich.
Die herkömmliche Liegenschaftsbuchführung entspricht dem stande der Büro-technik der dreißiger Jahre, teilweise werden sogar noch Verfahren vom Anfangdes Jahrhunderts angewendet. Die alten verfahrensabläufe können auch durchEinsatz moderner technischer Hilfsmittel, wie z. B. elektrische Schreibmaschinen,Kopiergeräte und Schreibautomaten, kaum verändert werden.
Zur Abwicklung der Arbeiten innerhalb einer Behörde und zur Benachrichtigunganderer Behörden und Beteiligter sind viele, häufig handschriftliche übertragungenvon Angaben nötig. Der langsame Datenfluß, der sich aus den arbeitsaufwendigenBenachrichtigungsverfahren ergibt, und die Langsamkeit der manuellen verfahreninnerhalb der Dienststellen führten dazu, daß die vezeichnisse oft nicht auf demneuesten stand waren und sich Rückstände von Monaten ergeben konnten.
Übergang zu modernen Verlahren
Ende der 50er Jahre begannen versuche, sich für die Führung des Liegenschafts-buchs der EDV zu bedienen. Entsprectend dem stand der EDV-Technik wurde alsSpeichermedlum die Lochkarte benutzt. Der lnhalt entspricht dem bestehenden Ver-fahren; die grundsätzliche Anderung ist die ordnung der Bestände nach dem Kenn-zeichen des Grundbuchs. Mit der sogenannten 2. Generation der EDV-Anlagen wird1964 das masdtinell getührte Kataster mit Bandspeicher entwickelt.
Erst seit 1972 wird im neu entwickelten Programmsyslem Liegenschaftsbuch-EDV dieGroßspeichertechnik der 3. computergeneration eingesetzt. Mit diesem Verfahrenwerden erstmals planungsrelevante Daten gespeichert. Damit ist der Anfang zueinem lnformationssystem Liegenschattsbuch-EDV gemacht, das den Begriff ,Mehr-zwe ck- Kat aster« i n u n iversel ler Weise erf ül l,t.
Das niedersächsische Programmsystem findet durch seinen universellen Aufbau undseinen großen lnformationsgehalt lnteresse in verschiedenen Bundesländern. DieLänder Niedersachsen, Hamburg und Nordrhein-Westfalen lühren dieses Verfahrenals verbindlich bzw. zulässig für die Liegenschaftsbuctrführung ein. ln Niedersachsensind vom Som,mer 1972 bis heute etwa 60% der Daten des Liegenschaftsbuches aufdie automatische Führung umgestellt. Die Umstellung in N,iedersachsen wird 1982
abgeschlossen sein.
Dieses Informationssystem bietet allen lnteressenten viele, bisher unbekannte Be-
nutzungsmöglichkeiten, z. B. die sofortige Verfügbarkeit von Auszügen und Aus-wertungen aus dem zentral gespeicherten Liegenscfiaftsbuch.
Als Auskunftsdoku'ment haben d,ie Katasterämter heute Bestandsblätter, die von
allen Fortführu.ngsdaten frei, daher stets aktuell und für den lnteressenten sofortkopierbar sind. Mit der zentralen Fortführung des Liegenschaftsbuches erübrigt es
sich für alle anderen beteiligten Stellen, Sekundärnachweise fortzuführen; sie werden
110
von Mehrfacharbeit entlastet, die Qualität der lnformation ist ungleich besser und
d.ie Kosten der Verwaltung vermindern sich allein durch wesentlich verkleinerte
Archive. Daneben besteht die Möglichkeit, auf einen ständigen Papiernachweis ganz
zu verzichten und in die Großspeicherdateien mit Hilfe von Datensichtgeräten und
Datenfernllbertragung direkt einzusehen.
lm folgenden werden das automatisierte Verfahren der Liegenschaftsbuchführung
und die dabei auftretenden Probleme in eigenen Kapiteln erläutert. Solche Probleme
sind z. B. ausreichende Differenzierung von Auszügen, allgemeingültige Normen
für eindeutige Verknüpfungen zu Dateien kooperierender Stellen, Regelung von
Kompetenzen, Fragen der Aktualität von lnformationen und der Datenschutz.
2 Liegenschaftsbuch-EDV (BEDV)
2.1 Datenstruktur
Die Datenstruktur des Liegenschaftsbuchs-EDv ist nach folgenden Grundsätzen
:tX;:T:."^reibenden Ansaben werden nur einmat sespeichert, um speicherptatz
zu sparen und die Fortführung einfach zu gestalten.
a Die Daten werden inhaltlich so abgegrenzt, daß sie später auch in ein größeres
Datenbanksystem zu überf ühren sind'
O Der Dateninhalt wird modernisiert und erweitert, um die
Auswertemöglichkeit zu erhöhen.
O Der Datenumfang wird erweitert, um Verbindungen'zu
Aussagefähigkeit und die
Dateien anderer Verwal-
tungsbereiche zu schaffen.
O Durch die Verwendung der Grundbuchblattnummer anstelle der bisherigen Lie-
genschaftsbuchnummer wird das Ordnungsprinzip des Grundbuchs für diesen
Datenbereich übernommen und damit die Voraussetzung für eine spätere daten-
technische lntegration mit dem Grundbuch geschaffen.
Aus diesen Grundsätzen ergibt sich die Gliederung der Daten in die Bereiche
o Flurstück
o Bestand
O Name
a Statistik
o Schlüsseltabelle.
Die Datenbereiche Flurstück, Bestand und Name sind durch Verknüplungsgliedermiteinander verbunden, so daß ein Doppelnachweis von lnformationen, wie er früherin den Katasterbüchern gegeben war, entfällt (Bild 1).
111
Flurstück Bestand
Bild 1 Verknüpfung der Datenbereiche Flurstück, Bestand und Name
Flurctüd<
Ein Flurstück wird durch das Flurstückskennzeichen eindeutig bezeichnet. Das Flur-stückskennzeichen setzt sich zusammen aus:
Das Flurstück wird durch die Daten des Bildes 2 beschrieben. Für die Verwaltungund Fortführung dieser Daten ist die Katasterverwaltung zuständig.
Bestand
Ein Bestand wird durch das Grundbuchkennzeichen eindeutig bezeichnet. DasGrundbuchkennzeichen setzt sich zusammen aus:
KatasteramtGemeindeGemarku ngFlu rFlurstücksnummer
ZählerNenner
KatasteramtAmtsgericht
G ru nd buch bezirkG ru nd buch blattn u m mer
Nummer
Buchstabe oder frei
2 Stellen2,,2"2,,
4,,3,,
1 5 Stellen
2 Stellen2,,2')
5,,1,,
Flurstücks-kennzeichen
Grundbuch-kennzeichen
Flurstücks-beschreibung
Beschreibung derEigentumsverhält-nisse und derGrundstücke
Beschreibung desEigentümers oderBerechtigten
Grundbuch-hinweis - F -
Grundbuch-hinweis - N -
Namenshinweis
112
1 2 Stellen
Name
Prüfzeichen
Rah men-Flu rkarte
Baublock
Entsteh u ng
Fortführung
Lagebezeich n u ng
unverschlüsselte Lageverschlüsselte LageFlu rstückskoordinate
U nterhaltu ngsverbandWasser- und BodenverbändeDeichverbände
Streitige Grenzen
Flur,bereinigung, Umlegung
Bemerkungen zum Flurstück
LSG - LandschaftsschutzgebietNSG - Naturschutzgebiet
ND : NaturdenkmalM - ReichsmusterstückL - Landesmusterstück
999 : Verfahrensnummer
Flurstücksabschnitt
N utzu ngsart
Absch n ittsf läche
Bodensch ätzu n gse rg eb n isse
Boden klasse (9)
Wertzahlen (6)
Bemerkung zum Abschnitt
T64 : Tiefkultur, JahrN66 - Neukultur, Jahr0,4 : genaue Fläche
Grundhinweis -F-G ru nd buch ken nzei chen(oh ne Katasteramt)
Buchungsart
Bild 2 Flurstücksdaten
mußkan n
Längein Zeichen
Periode(max.)
Fl u rstü cks ken nzei chen muß 15 1
1
1
1
1
50
15
1
1
4
59
(1)
(1)
(1)
(1)
muß
(muß)
(muß)
(kann)
(kan n)
11 I 2000
(10) I (1)
(1) I (1)
113
Name mußkan n
Längein Zeichen
Periode(max")
G ru nd buch ken nzeichen muß 12 1
Eigentumsverhä ltnisse
Namenshinweis
Namensanf ang
Namensnummer
Zusatzteile zum Namensteil
muß
(muß)
(muß)
kan n
1B
(6)
(12)
52
499
(1)
(1)
20
G rundstücksbesch reibu ng
lfd. Nr. der Grundstücke
M iteigentumsanteil
Sondereigentu m
kan n
(muß)
(muß)
(kann)
variabel
(3)
(30)
(35)
50
(1)
(1)
(20)
Flu rstücksh inweis
lfd. Nr. der Grundstücke(oder Space)
Fl u rstücksken nzeichen(ohne Katasteramt)
Buchungsart
muß
(muß)
(muß)
(muß)
17
(3)
(13)
(1)
2000
(1)
(1)
(1)
Bild 3 Bestandsdaten
Die Eigentumsverhältnisse und die Grundstücke werden durch die Daten des Bil-des 3 beschrieben.
Ein Grundstück wird durch das Buchungskennzeichen eindeutig bezeichnet. DasBuchungskennzeichen setzt sictr zusammen aus:
Grundbuchkennzeichen 12 Stellenlfd. Nr. des Grundstücks
(LFD.BVNR.) 3 ,,
15 St"ll."
Die lfd. Nr. der Grundstücke kann auch unbesetzt sein (: ,,Space"), wenn sie nichtbei der Umstellung miterfaßt wurde.
Für die Verwaltung und Fortführung der Bestands- und Namensdaten ist die Grund-buchverwaltung zuständig. lm Liegenschaftsbuch werden sie in Übereinstimmungmit de1 Grundbuch nachgewiesen.
Die im Grundbuch nicht gebuchten Flurstücke werden formal in diese Datenstrukturmit einbezogen. Für den Nachweis dieser Eigentümer sind die Katasterämter zu-ständig.
114
Katasteramt
00 1=- Kennzeichen fürungebuchte Flu rstücke)
Gemeinde
Liegenschaftsbuchnummer (alt)
Name
KatasteramtAmtsgerichtG rundbuchbezirkNamensanfang
Bild 4 Namensdaten
Statistik
Für statistische Zwecke werden
zum Katasteramt
zur Gemeinde
im Liegenschaftsbuch nachgewiesen
lfd. Fortführungsjahr
Gemeindesch lüssel(stat. Kennzahl)
aus dem letzten JahresabschlußAnzahl der FlurstüikeAnzahl der FlurstücksabschnitteFlächen der Nutzungsarten
Amtsgerichtsken nzah I
Länderkennung
Für die ungebuchten Flurstücke setzt sich das
aus:
G rundbuchkennzeichen zusamrnen
3 Stellen
I Stellen
6 Stellen6 Stellen
52 x 6 Stellen
4 Stellen1 Stelle
2 Stellen
2,r2,,6"
Ein Eigentümer oder Berectrtigter wird durch das Ndmenskennzeichen bezeichnet.
Das Namenskennzeichen setzt sich zusammen aus:
1 2 Stellen
2 Stellen2,2,,6,,
12 Stellen
Der Eigentümer oder Berechtigte wird durch die Daten des Bildes 4 beschrieben.
Namemußkann
Längein Zeichen
Periode(max.)
Namenskennzeichen muß 12 1
Namenszeile muß 52 4
Grundbuchhinweis -N-Grundbuchblattnummer
Namensnummer
Anteilsverhältn is
muß
(muß)
(muß)
( kan n)
24
(6)
(12].
(6)
beliebig
(1)
(1)
(1)
zum Amtsgericht
115
Scür!üsseltabelle
Für den Aufbau der Ordnungsmerkmale und für Auswertungen ist es erforderlich,bestimmte Daten zu verschlüsseln. Bei der Ausgabe werden diese Schlüssel wiederin langschriftlicfi e Texte übersetzt.
lm einzelnen werden versctlüsselt:
Schlüssel Langsch riftl iche Bezeichnu ng
Katasteramt I XatasteramtsnameKreis I XreisnameFinanzamt I f inanzamtsnameAmtsgericht I AmtsgerichtsnameGrundbuchbezirk I GrundbuchbezirksnameGemeinde I CemeindenameGemarkung I eemarkungsnameStraße I Straßen nameNutzungsart I NutzungsartbezeichnungZusatz zur Nutzungsart I Zusatzbezeichnung
2.2 Datenorganisation
Dateien
Die Daten der logischen Datenstruktur werden in drei physikalischen Großspeicher-dateien (ISAM-Dateien mit variabler Satzlänge) nachgewiesen:
o Liegenschaftsbuchdatei (KABEDV)
o Entschlüsselungsdatei (KATAB)
o Regionaldatei (KAREDA)
Die Liegenschaftsdatei (KABEDV) ist katasteramtsweise organisiert. Sie setzt sichaus unterschiedlichen satztypen zusammen. Die Entschlüsselungsdatei (KATAB)ist für ein Rechenzentrum eingerichtet und umfaßt die Daten der Schlüsseltabelleohne die Straßenschlüssel.
Die Regionaldatei (KAREDA) ist für ein Rechenzentrum eingerichtet und umfaßt dieDaten für die Entschlüsselung der StraBen.
Sätze
Die Daten der logischen Datenstruktur werden in Feldern gespeichert, die zu Sätzenzusammengefaßt werden. Hierbei treten bei der Speicherung der periodischenFelder Probleme auf, die eine besondere Satzgestaltung erfordern.
Bei der Satzgestaltung müssen folgende Forderungen erfüllt werden:
a Jedes periodische Feld muß beliebig oft vorkommen können.
116
o Jedes Feld muß wiedergefunden werden können.
a Jedes Feld muß fortgeführt werden können, und zwar mit den Funktionen
sortiert einfügenanfügenlöschenverändern.
Um diese Forderungen zu erfüllen, werden zwei Satzarten gebildet. Zu jedem Flur-
stück und Bestand gibt es einen Kennsatz (Anhang 1) und ie nach Datenumfang
einen oder mehrere Beschreibungssätze (Anhang 2). Diese Trennung in Kenn- und
Beschreibungssätze wird nicht bei den Namenssätzen angewendet; hier wer-
den die Daten in einem Satztyp zusammengefaßt. ln den Kennsätzen wird für jede
periodische Feldart ein Feldzähler geführt, der die aktuelle Anzahl des jeweiligen
Feldes nachweist.
ln den Beschreibungssätzen werden dann die jeweiligen periodischen Felder sor-
tiert nach Feldarten gespeichert.
Feldverwaltung
Die Verwaltung der Kenn- und Beschreibungssätze und deren Veränderung über-
nimmt das Anwenderprogramm ,,SHlFT". Dieses Programm errechnet sich für jedes
angesprochene Feld aus den Feldzählern und den Feldlängen der Feldarten, die imProgramm selbst gespeichert sind, die logische Adresse in den Beschreibungs-
sätzen.
Aus den einzelnen Satzlängen der Beschreibungssätze wird dann der gesuchte
physi kal ische Satz ausgewählt.
Neben der Feldverwaltung übernimmt das SHIFT-Programm auch die Satzverwal-tung für die Dauer einer Fortführungsverarbeitung. Damit wird sichergestellt, daß
die Verknüpfungsangaben zwischen Flurstück, Bestand und Name immer korrespon-dierend nachgewiesen sind.
2.3 Auszüge aus dem Liegenschaftsbuc{t-EDV
Liegenschaftsbuch im Rechtssinn ist der periphere Großspeicher der EDV-Anlage.Aus diesem Liegenschaftsbuch werden für die Benutzung folgende Auszüge erstellt:
O Bestandsblatt
O Flurstücksliste, Flurstücksblatt
O Namensliste
o Straßenliste
a Listen zur Flurstückshistorie
o Flächenzusammenstellungen.
117
Bestandsblatt
In den Bestandsblättern wird der lnhalt der Datei Liegenschaftsbuch-EDV darge-stellt. Das Bestandsblatt, Blatt 1 bis 4 (Anhang 3), enthält alle lnformationen zumGrundbuchblatt, zum Grundstück und zum Flurstück. Es ist damit die Arbaitsunter-lage auf dem Katasteramt für die Benutzung.
Die Bestandsblätter (DlN A 4) werden nach den Grundbuchkennzeichen geordnetin Hängeordnern untergebracht.
Aul einem Bestandsblatt werden die Flurstücke mit gleichem Grundbuchkennzeichennachgewiesen.
lm Kopf des Bestandsblattes werden neben dem ordnungsmerkmal des Bestandesfolgende Angaben dargestellt:
a Katasteramt
O Grundbuchamt
O Grundbuchbezirk
O Gemeinde
O Kreis
O Finanzamt.
Zur Aktualitätsprüfung wird außerdem das Ausfertigungsdatum (: Datum der Druck-auf bereitung) angegeben.
Der Eigentümerteil enthält den vollständigen Nachweis der Eigentümer oder Berech-tigten entsprechend den Angaben in Abteilung 1 des Grundbuchs. Der Nachweiskann sich auch über mehrere Seiten erstrecken. Das Miteigentümerverzeichnis desherkömmlich geführten Liegenschaftsbuchs entfällt.
Zu den Eigentümer- bzw. Berechtigtenangaben können Zusätze nachgewiesen wer-den: Angaben, die sich auf mehrere Namensnummern beziehen (Gemdinschafts-verhältnisse, Bruchteils- und Gesamthandsangaben), Zustellungsberechtigte, Bevoll-mächtigte und dergl.
lm Flurstücksteil werden die Flurstücke zu Grundstücken geordnet.
Es werden die Rechte an den Grundstücken nachgewiesen und die Flurstücke voll-ständig beschrieben. Ordnungsmerkmal der Grundstücke ist das Buchungskenn-zeichen.
Folgende Rechte werden nachgewiesen :
O Eigentum oder Miteigentumsanteil nach § 3 Abs.3 GBO
O Erbbaurecht
O Untererbbaurecht
a Wohnungseigentum
O Wohnungserbbaur'echt.
118
Beim Erbbaurecht, Blatt 2 (Anhang 3), wird über dem Grundstück der Hinweis ERB-
BAURECHT AM GRUNDSTUECK ausgegeben. Unter dem Grundstück wird durch
den Vermerk EIGENTUEMER SIEHE BESTANDSBL. . .. die Verbindung zum Be-
standsblatt des Erbbaurechtsausgebers hergestellt.
Beim wohnungseigentum, Blatt 3 (Anhang 3), wird über dem Grundstück der Mit-
eigentumsanteil in der Form ... MITEIGENTUMSANTEIL AM GRUNDSTUECK nach-
gewiesen. Unter dem Grundstück folgt die Beschreibung des Sondereigentums
VERBUNDEN MIT DEM SONDEREIGENTUM...
Bei Grundstücken, die in Form von Miteigentumsanteilen, Blatt 4 (Anhang 3), nach
§ 3 Abs. 3 GBO gebucht sind, wird der Anteil in der Form ... MITEIGENTUMS-
ANTEIL AM GRUNDSTUECK nachgewiesen. Ein Hinweis auf die Buchungsstellen
der anderen Miteigentumsanteile unterbleibt.
Die Flurstücke des Grundstücks werden nach den Flurstückskennzeichen geordnet
und vollständig beschrieben.
Flurstücksfläche - durch e (Raute) gekennzeichnet - und Ertragsmeßzahlen zum
Flurstücksabschnitt und zum Flurstück werden berechnet und ausgegeben.
Für Flurstücke, die in Form von Miteigentumsanteilen gebucht sind, wird die Flur-
stücksfläche und nicht die Anteilsfläche dargestellt.
Jedes Bestandsblatt wird durch die Summe der nachgewiesenen Flurstücke in der
Form SUMME ... abgeschlossen.
Die Gesamtfläche des Bestandes - durch einen vorangestellten * (Stern) gekenn-
zeichnet - wird angegeben, wenn zu einem Bestand mehr als ein Flurstück gehört.
Die Bestandsfläche wird nicht angegeben, wenn auf dem Bestand Grundstücke in
Form von Miteigentumsanteilen eingetragen sind.
Flurstüd<sliste, Flurstild<sblatt
Die Flurstücksliste (Anhang 4) ist eine Suchliste, die vom Flurstück zum Bestands-blatt, zum Grundstüc* und zur Rahmen-Flurkarte führt. AuBerdem enthält sie dasEntstehungsjahr und die Flurstücksfläche. Sie wird auf Endlospapier mit zweifachemNutzen gedruckt.
Die Flurstücksliste enthält die Flurstücke einer Gemarkung; nur in Ausnahmefällenenthält sie die Flurstücke einer Gemeinde oder Flur.
Die Flurstücksliste wird nicht fortgeführt. Wenn der lnhalt einer Liste wegen vielerVeränderungen veraltet ist, wird eine neue Liste gedruckt. Dies geschieht etwa allezwei Monate, mit Anforderung des Katasteramts
Das Flurstücksbtatt - DIN A 5 - (Anhang 5) wird für jeweils ein Flurstück erstellt.Es enthält alle beschreibenden Angaben des Flurstücks und die Grundbuchkenn-zeic'hen der zugehörigen Bestände.
119
Die Flurstücksblätter werden gemarkungsweise in Karteikästen aufbewahrt; siewerden bei Veränderungen gegen Neudrucke ausgetauscit.
Die Katasterämter können entscheiden, ob sie Flurstückslisten oder Flurstücks-blätter verwenden wollen.
ln Niedersachsen haben sich bis auf ein Katasteramt alle für die Flurstückslisteentschieden.
Für die zwischen den Drucken der Flurstücksliste veränderten Flurstücke könnenFlurstücksblätter erstellt werden. Hierfür hat sich etwa die Hälfte der Katasterämterentschieden.
Namensliste
Die Namensliste (An,hang 4) ist eine s,uchliste, die vom Namen der Eigentümer undBerechtigten zum ordnungsmerkmal des Bestandes - dem Grundbuchkennzei-ctren - führt.
Die Namensliste kann entsprechend der ordnung der Namen in der Datei für denBereich eines
a Katasteramts oder
O Amtsgerichts oder
o Grundbuchbezirks
erstellt werden.
Die Namensliste wird nicht fortgeführt, sondern etwa zweimal jährlich neu gedruckt.von den lnformationen zu jeder Namensnummer wird nur der lnhalt der ersten40 Stellen des Namens wiedergegeben. Für eine Suchliste reicht dieser Nachweisaus; es ist dadurch möglich, die Namensliste auf Endlospapier mit zweifachemNutzen zu drucken.
Straßenliste
Die Straßenliste (Anhang 4) wird gemeindeweise erstellt. Sie ist nach den Straßen-namen geordnet und wird als Suchliste verwendet.
Von der Lagebezeichnung
Straße, Hausnum,mer
schalft sie die Verbindung
a zum Grundbuchkennzeichen
a zum Flurstückskennzeichen
o zur Rahmen-Flurkarte.
120
ln der Slraßenliste werden auch die Flurstücke nachgewiesen, die als Lagebezeich-nung nur eine Straße, aber keine Hausnummer führen.
Die Straßenliste wird nicht fortgeführt; sie wird auf Anforderung des Katasteramtsneu gedruckt.
3 Umste!lung der herkömmlich geführten Kataster-bücher auf Liegenschaftsbuch-EDv (BEDV)
Die Umstellung der manuell geführten Katasterbücher aul das Liegenschaftsbuch-EDV erfolgt gemarkungs- oder gemeindeweise. Dies ist abhängig von der Einheit,in der die Bücher bisher gelührt wurden. Eine schematische Darstellung des Ablaufszeigt Bild 5.
3.1 VorbereitendeArbelten
Vor der Datenerlassung sind die manuell geführten Katasterbücher zu überarbeiten:
o Verscfrlüsseln der Nutzungsarten
o Verschlüsseln der Straßennamen
O Beseitigung unzulässiger Datenlormateo Numerierung der Namen der Eigentümer bzw. Berechtigten nach den Regeln des
Normblattes DIN 1421
a Eintragen der Bezeichnung der Rahmen-Flurkarte
o Verschlüsseln und Übernehmen der Unterhaltungsverbände
o Übernehmen der Baublockbezeichnungen
O Aktualisieren der Lagebezeicfinungen
a Aktualisieren der Nutzungsarten
O Verschmelzen von Flurstücken
o Aktualisieren der Anschrilten der Eigentümer bzw. Berechtigten.
Die ersten vier der hier genannten Arbeiten sind Voraussetzung für die Daten-erlassung; die übrigen Arbeiten sind wünschenswert.
Das Aufbereiten der Katasterbücher erfordert große sorgfalt. Es hat sich auch alszweckmäßig erwiesen, die Katasterbücher vor der Umstellung gründlich zu aktuali-sieren. Die spätere Übernahme im wege der Fortführung ist wegen der Verarbei-tungszeiten und der Folgearbeiten auf den Katasterämtern und den anderen Stellen,die ein sekundärkataster führen (Grundbuchamt, Finanzamt, Gemeinde, wasser-und Bodenverband), erheblictr aufwendiger.
121
Flurbuch Besrandsbrätterru
-+-Erfassung(Disketten)
Flurstücksdaten Eigentümerdaten
Plausibilitätsprüf ung
Berichtigungs-daten
0bernahme
Original des Auszüge aus demLiegenschalts- Liegenschaltsbuch.EDVbuchs-EDV
Bild 5 Umstellung der herkömmlich geführten Katasterbücher auf Liegenschafts-buch-EDV (BEDV)
3.2 Datenerlassung
Allgemelnes
Die aufbereiteten Daten werden direkt aus den Katasterbüchern erfaßt, und zwarin Form von S0stelligen Eingabesätzen (Anhang 6). Die Erfassung erfolgte ursprüng-lich nur in Lochkarten; daher die Beschränkung der Eingabesätze auf 80 Stellen.
122
Verarbeitungs-protokoll
Magnetplatte Bestandsblatt
Die lnformationen im Eingabesatz 1.1 dienen statistischen Zweckbn.
lm Eingabesatz 1.2 kann das umzustellende Gebiet näher beschrieben werden.
Aus dem Liegenschaftsbuch wird das Grundbuchkennzeichen erfaßt mit:
O den Eigentümern bzw. Berechtigten(Eingabesätze 2.1, 2.2 und 2.3)
o den Flurstücken und den Rechten an Grundstücken(Eingabesätze 3.'t, 3.2 und 3.3).
Die Übernahme der lfd. Nummer des Grundstücks ist nur erforderlich, wenn das
Grundstück in Form von Miteigentumsanteilen (§ 3 Abs. 3 GBO' Wohnungseigen-
tum, wohnungserbbaurecht) gebucht ist. Für diese Fälle sollte die lfd. Nummer
bei der Vorbereitgng der Katasterbücher aus dem Grundbuch ermittelt werden.
Für alle übrigen Grundstücke bleibt das Feld ohne lnhalt, es wird maschinell auf
,,Space" gesetzt.
Die Liegenschaftsbuch-Nummer wird benötigt, um nach der Umstellung eine Liste
mit der Gegenüberstellung
Liegenschaftsbuch-Nummer - G rundbuchkennzeichen
und umgekehrt erzeugen zu können.
Aus dem Flurbuch wird das Flurstückskennzeichen mit der
Flurstücksbeschreibungerfaßt.
Personeller Elnsatz
Zur Datenerfassung sind bei den Regierungspräsidenten bzw. Präsidenten der Ver-waltungsbezirke Arbeitsgruppen eingerichtet.
Diese Gruppen bestehen aus:
a einem Beamten des gehobenen vermessungstechnischen Verwaltungsdienstesals Gruppenleiter
o einem Beamten des mittleren vermessungstechnischen Verwaltungsdienstes alsSachbearbeiter und
a sechs Erfassungskräften.
Maschinelle Ausstattung
Zur Datenerfassung werden eingesetzt :
o Diskettenstationen mit Bildschirmführung und -anzeige
O Datensammelsysteme.
123
Erlassungsleistung
lm Durchschnitt können je Erfassungsplatz und Tag 40 Bestände übernommen wer-den (erfassen und prüferfassen). Hierbei wurde ein Bestand mit 3 Flurstücken und1,2 Namen, das sind 850 Zeichen, zugrunde gelegt.
3.3 MascfiinelleVerarbeitung
Bei der Umstellung des Liegenschaftsbuchs tritt das Problem auf, daß viele Daten-sätze durch ihre zusammenhängende Numerierung an ein und derselben Stelleinnerhalb einer bestehenden Datei eingefügt werden müssen. Das Dateiverwaltungs-system ISAM löst dieses Problem durch eine Satzverkettung in sogenannten über-laufbereichen. Um Schwierigkeiten der überlaufbehandlung zu umgehen, wird beider Umstellung aus den Eingabedaten und dem alten Bestand eine neue Datei aufeinem Ladeband erstellt.
Die maschinelle Verarbeitung der Umstellung gliedert sich in folgende Verarbei-tungsteile
a Plausibilitätsprüfung
o Bestandsprüfung
o Aufbau der neuen Datei.
Plausibilitätsprüf ung
lm ersten Teil der Prüfung (Plausi 1) werden die SOstelligen Eingabesätze aufll2stellige Verarbeitungssätze umgestellt und durch Satztypnummern bezeichnet.Plausi 1 prüft die Verarbeitungssätze auf formale Fehler und vergleicht die Nutzungs-artenschlüssel und den Katasteramtsschlüssel mit den Schlüsseltabellen auf Gültig-keit (Bild 6).
lm zweiten und dritten Teil der Prüfung (Plausi 2, 3) werden gegenseitige Hinweiseund Angaben aus den Eingabesätzen auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft.Dabei werden Flächensumme und Anzahl der Flurstücke für einen Bestand ermitteltund mit den eingegebenen Sollwerten verglichen.
ln den einzelnen Teilen der Plausibilitätsprüfung werden die fehlerhaften Sätze er-kannt, gekennzeichnet und entsprechende Fehlersätze aufgebaut. Der Umstellungs-fall wird dann im Leitsatz mit ,,PP" als fehlerhaft gekennzeichnet.
Treten bei dieser Verarbeitung keine Fehler auf, so werden Quittungssätze für dasProtokollband geschrieben. Mit Hilfe des Ladebandes wird dann die neue Datei
eingerichtet. Treten jedoch Fehler auf oder enthält das Umstellungsband Fehler-hinweise, so werden Fehlersätze aufgebaut und die Eingabesätze der betroffenenFälle vom Eingabeband auf das Protokollband übernommen. Das erzeugte Lade-band ist dann fehlerhaft und wird nicht weiter verarbeitet; als Liegenschaftsbuchgilt dann weiterhin der Speicher - altelBestand.
124
PLAUSI 1
(BERr)
Eingeben
DisketteMagnetband
PLAUSI 2/3
Prülen
gegen denalten Bestand
Umstellungslfallfehlerfrei
Aufbau von
FehlerhinweisenAufbau vonUmstellungssätzen
Plausi bil itätsprüfu ng
Bestandsprüfung
Plausibilitäts- und Bestandsprüfung
Bestandsprülung
Die Verarbeitung der Eingabesätze von fehlerfreien Umötellungsfällen läuft in meh-reren Schritten ab (Bild 6).
125
lm ersten Schritt wird die Prüfung gegen den alten Bestand durchgeführt.
Hauptsächlich wird geprüft:
o ob Datensätze für die entsprechenden Gebietsschlüssel im Speicher vorhandensind
o ob die betrotfene Gemarkung schon Flurstücke umfaßt
O ob die Daten der Grundstücke, die bei der Umstellung anderei. Gemarkungenentstanden sind, nicht im Widerspruch zu den Eingabedaten stehen.
Sind bei diesem Vergleich keine Widersprüche aulgetreten, werden aus den Ein-gabesätzen Umstellungssätze erstellt. Diese Umstellungssätze sind so aufgebaut,daß sie einer optimalen Bestandsverarbeitung entsprechen, d. h., ihre Satzfolgeund Datenstruktur entspricht der Speicherungsform.
Bei Widersprüchen wird der Umstellungsfall als fehlerhaft gekennzeichnet, die Ver-arbeitung aber nicht äbgebrochen.
Aulbau der neuen Datei
Enthält däs Umstellungsband fehler Eingabedaten, wird aus der Eingabe und
dem alten Bestand eine neue Datei aufgebaut (Bild 7).
ln der Verarbeitung werden die beiden Dateien, die nach gleichen Kriterien sortiertsind, gegeneinander gelesen und die Sätze entsprechend ihrer Sortierfolge bear-
beitet. Dabei können Bestandssätze unverändert übernommen, Bestandssätze ver-
ändert oder neue Bestandssätze aufgebaut werden, Werden bei der Verarbeitung
von Grundbuchdaten Namenssätze angesprochen, die schon bei der Umstellunganderer Gemarkungen entstanden sind, so bleiben die gespeicherten Daten unver-ändert erhalten. Für das Verarbeitungsprotokoll werden dann Nachrichtensätze aus-gegeben, mit dem Hinweis, daß diese Grundbuchdaten nicht übernommen sind.
Für das Zweitkataster werden die betroffenen Grundbuchkennzeichen auf dasDruckband ausgegeben.
3.4 Verarbeitungsprotokoll
Nach der Verarbeitung der Daten wird ein Verarbeitungsprotokoll ausgegeben.
Aulbau der Verarbeitungsprotokollsätze
Das Verarbeitungsprotokoll besteht aus:
O Quittungssätzen
O Verarbeitungssätzen
o Fehlersätzen.
Sie werden durch eine Satztypnummer bezeichnet.
126
Umstellungs-sätze gegenBestandssätzelesen
Bestandssatz-Umstellungs:
satz betroffen
Bestandssatzneu aufbauen
Bestandssatzübernehmen
Aufbau derFehlersätze
Aufbau derQuittungssätze
Druckband
Bild 7 Aufbau der neuen Datei
127
Quittungssätze
Für die übernommenen Fälle werden aus den Verarbeitungssätzen die Quittungs-sätze erzeugt. Je Fall wird der Hinweis FORTFüHRUNG/UMSTELLUNG (Fortfüh-rungs-Nr.) ERLEDIGT ausgegeben.
Verarbeltungssätze
Für die nicht übernommenen Fälle werden alle Verarbeitungssätze ausgegeben.Je Fall wird der Hinweis FoRTFÜHRUNG/UMSTELLUNG (Fortführungs-Nr.) UN-ERLEDIGT, FEHLERHAFT ausgegeben.
Den lnhalt der Verarbeitungssätze zeigt die Übersicht der Verarbeitungsprotokoll-sätze (Anhang 7).
3.5 Bericfitigungsverlahren
Mit dem Berichtigungsverfahren werden die Verarbeitungssätze des Protokollbandesnicht übernommener Umstellungs- oder Fortführungsfälle verändert. Fehler imLiegenschaftsbuch-EDV können nur durch einen entsprechenden Fortführungsfallbehoben werden, nicht aber durch das Berichtigungsverfahren.
Die Berichtigungsdaten werden aus dem Verarbeitungsprotokoll erfaßt.
Folgende Berichtigungsarten werden unterschieden
o Fortführungs-, Umstellungsnummer berichtigen
o Datensatz einfügen
o Datensatz berichtigen
a Datensatz löschen
o Fall löschen.
Aus den Berichtigungsdaten und den Protokollbandsätzen werden ll2stellige Daten-sätze aufgebaut. Diese Datensätze werden dann wieder den Plausibilitätsprüfungenunterzogen.
3.6 Eröffnungsbllanz
Nach dem Einrichten der neuen Datei wird von den umgestellten Gemarkungen dieEröffnungsbilanz gemarkungsweise erstellt (Bild 8).
Bei der Eröffnungsbilanz werden die Flächen der Nutzungsarten ermittelt und in dieentsprechenden Gemeindesätze eingetragen. Die Ergebnisse werden in zwei Listenausgegeben.
ln der Liste Blatt 1 (Anhang 8) werden die Flächen der Nutzungsarten einer Ge-
marku ng zusammengestellt.
128
ln der Liste Blatt 2 (Anhang 8) werden die Nutzungsartengruppen einer Gemarkungzusammengestellt.
Die Angaben der Liste 2 sind mit dem Zwischenabschluß des herkömmlich geführtenLiegenschaftsbuchs zum Zeitpunkt der Umstellung zu vergleichen. Durch dieseKontrolle wird festgestellt, ob die Flurstücke einer Gemarküng mit ihren Flächenrichtig aus den herkömmlich geführten Katasterbüchern übernommen worden sind.
3.7 Auszüge
Nach der Eröffnungsbilanz werden für die umgestellten Gemarkungen die Auszüge
- Bestandsblätter, Flurstücklisten, Namenslisten, Straßenlisten - in der erforder-lichen Anzahl gedruckt.
Die während der Umstellung angefallenen Fortführungen werden übernommen,eventuelle Fehler gegen die Eröffnungsbilanz im Fortführungswege behoben.
Die herkömmlich geführten Katasterbücher werden außer Kraft gesetzt. Das Liegen-schaftsbuch-EDV wird - gegebenenfalls nach einer Offenlegung - in Kraft gesetzt.
Neben dem Katasteramt erhalten folgende Stellen Auszüge:
Amtsgericht - GrundbuchamtFinanzamtggl. Gemeindeggr. Unterhaltungsverbändeu. a.
4 Fortführung
4.1 EinteilunginFortlührungsarten
ln der herkömmlichen Liegenschaftsbuchführung ist der Fortführungsanlaß für dieBearbeitung der Fortführung maßgebend. Dieser Anlaß gibt das ,,WARUM" derFortführung an, nicht aber das ,,WlE". Für die Steuerung der Fortführungsverarbei-tung im BEDV ist für das ,,WlE" die Fortführungsart eingeführt worden.
Die Fortführungsanlässe erläutern die Fortführung auf der Fortführungsmitteilung.Die häufig wiederkehrenden Anlässe sind verschlüsselt worden, für die nicht ver-schlüsselten Anlässe kann ein freier Text eingegeben werden.
Die Fortführungsarten ergeben sich aus der Kombination folgender Begriffe
o Zuständigkeita Art der Daten
a Umfang der Daten.
130
Zuständigkeit
Die Daten des Liegenschaftsbuchs lassen sich in zwei Zuständigkeitsbereiche ein-
teileno Flurstücksdaten
o Grundbuchdaten (Bestandsdaten, Namensdaten).
Für die Verwaltung und Fortführung der Flurstücksdaten ist die Katasterverwaltung
zuständig.
Die Bestands- und Namensdaten werden in Übereinstimmung mit dem Grundbuch
auch im Liegenschaftsbuch gef ührt.
Entsprechend dieser Zuständigkeit wird unterschieden in
o katasterliche Fortführungsarten
O grundbuchliche Fortführungsarten.
Art der Daten
Bei der Beschreibung der Datenstrukti.rr wurde unterschieden zwischen
o KennZeichen
o Beschreibung
o Verknüpfung.
Hieraus ergibt sich die weitere Einteilung der Fortführungsarten in
o Veränderung des Kennzeichens
o Veränderung in der Beschreibung
a Veränderung in der Verknüpfung.
ln der Fortführungslogik BEDV spielt die Beziehung zwischen der Bodenfläche, be-
zeichnet durch das Flurstückskennzeichen, und dem Recht an dieser Bodenlläche,bezeichnet durch die Buchungsarten, eine besondere Rolle.
Als Rechte werden nachgewiesen und durch Buchungsarten bezeichnet:
Buchungsart I Recht
N:w-E:u-_Q -==
l='
Eigentum oder Miteigentum (§ 3 Abs. 3 GBO)Woh o u ogs-iTei lei gentu mErbbau rechtUntererbbau rechtWoh n u n gs-/Tei le rbbau rechtWoh n u n gs-lTei I u ntere rbbau recht
Die Beziehungen zwischen den Flurstücken und ihren Rechten sind im Bild 9 dar-gestellt. Die reale Ebene der Bodenfläche wird durch die Flurstücke wiedergegeben.Übe.r dieser Ebene können mehrere Rechtsebenen aufgebaut werden. ln der erstenRechtsebene ist die Eigentumsbeziehung entsprechend den unterschiedlichen Ein-
131
Wohnunqsu ntererbbau recht Untererbbaurechl
Wohnungserbbaurecht
Bild I Beziehungen zwischen den Flurstücken und ihren Rechten
tragungsformen des Grundbuchs dargestellt. ln der zweiten und dritten Rechtsebenewerden die grundstücksgleichen Rechte - Erbbaurecht und Untererbbaurecht -wiedergegeben.
Bei der Veränderung der Kennzeichen wird nlcni Oie Beziehung zwischen der Boden-fläche und den Rechten verändert, sondern nur deren Bezeichnung; und damitverändern sich auch die Verknüpfungsangaben.
Bei der Veränderung in der Beschreibung werden die Daten zu einem Kennzeichenverändert, nicht aber die Kennzeichen selbst. Damit verändern sich nicht die Ver-knüpfungsangaben.
Bei der Veränderung in den Verknüpfungen verändert sich die Beziehung zwischender Bodenfläche und dem Recht; und damit verändert sich auch die Beziehung desRechts. Dies hat zur Folge, daß sich auch die Verknüpfungsangaben verändern.
Umlang der Daten
Das Einfügen von vielen aufeinanderfolgenden Kennzeichen tührt bei der Datei-verwaltung mit ISAM zu hohen Verarbeitungszeiten.
132
Deshalb wird, wie bei der Umstellung, beim Einfügen großer Datenmengen aus der
Eingabe und dem alten Bestand eine neue Datei auf einem Ladeband aufgebaut.
Diese Gegebenheiten erfordern eine besondere Verarbeitungssteuerung und damit
besondere Fortführungsarten. Es wird unterschieden in
o Veränderung von einzelnen Kennzeichen
o Veränderung von Gruppen von Kennzeichen.
4.2 ErläuterungderFortlührungsarten
Jede Fortführungsart ist bezeichnet und mit einer Kennzahl verschlüsselt. ln der
Bezeichnung kommen die wesentlichen Funktionen der Fortführungsart zum Aus-
druck. lm Anhang 9 sind die Fortführungsarten tabellarisch nach Kennzahl, Benen-
nung und Erläuterung aufgeführt.
4.3 Fortlührungsnacfiwelse
Es werden folgende Fortf üh rungsnachweise unterschieden :
o Fortführungsnachweis G
o Fortführungsnachweis L.
Die Fortführungsnachweise G (G für Grundbuch) dienen zur Übernahme der grund-buchlichen Fortführungsfälle - Fortführungsarten 50, 60, 63, 71 bis 79, 92. Für die
im Grundbuch gebuchten Grundstücke stellen die Amtsgerichte - Grundbuchämter,für die im Grundbuch vor und nach der Fortführung nicht gebuchten Grundstüc*estellen die Vermessungs- und Katasterbehörden die Fortführungsnachweise G auf.
Die Fortführungsnachweise L (L für Liegenschaftsbuch) dienen zur Übernahme derkatasterlichen Fortführungsfälle - Forttührungsarten 31 , 32, 40, 41, 42,80,91 , 93.
Sie werden von den Vermessungs- und Katasterbehörden, den anderen behördlichenVermessungsstellen sowie den öffentlich bestellten Vermessungsingenieuren auf-gestellt.
Als Fortführungsnachweis G, Blatt 1 u. 2 (Anhang 10), wird grundsätzlich die beimAmtsgericht - Grundbuchamt - befindliche Ausfertigung des Bestandsblattes ver-wendet.
Ungültige Angaben sind rot unterstrichen, neue Angaben rot eingetragen.
Als Fortführungsnachweis L, Blatt 3 u. 4 (Anhang 10), werden in der Regel Ausferti-gungen der Bestandsblätter oder der Flurstücksblätter verwendet.
Eine Auslertigung der Flurstücksliste soll dann verwendet werden, wenn für einegrößere Anzahl von Flurstücken weitere Angaben zu übernehmen sind.
Sind Flurstücke fortzuführen, die auf mehreren Bestandsblättern ausgedruckt sind(2. B. bei Erbbaurecht, Wohnungseigentum), so ist nur ein Fortführungsnachweis auf-
133
zustellen, wobei es gleichgültig ist, welches der betroffenen Bestandsblätter ver-wendet wird.
ungültige Angaben sind rot zu streichen, neue Angaben rot einzutragen. Bei ver-schlüsselten Daten (2. B. Nutzungsart, Lagebezeichnung) sind nur die schlüssel an-zugeben.
Durch die Verwendung von Auszügen aus dem Liegenschaftsbuch (Bestandsblatt,Flurstücksblatt, Flurstücksliste) als Fortführungsnachweis wird die Schreibarbeitbeim Aufstellen minimiert. Abschreibfehler beim ,,Alten Zustand" sind ausgeschlos-sen. Darüber hinaus sind auf den Auszügen lnformationen enthalten, die zur über-nahme der Veränderung erforderlich sind:
O Prüfzeichen
O Zeilennummern
o Namensnummer.
4.4 Datenerlassung
Die Fortführungsdaten werden aus den Fortführungsnachweisen in Form von g0-stelligen Eingabesätzen (Anhang 11) erfaßt.
Die Kombination der Eingabesätze ist abhängig von der Fortführungsart.
Die Erfassung der Fortführungsdaten sollen die Katasterämter vornehmen; nur wäh-rend der Umstellungsphase übernehmen dies die Arbeitsgruppen bei den Regie-rungspräsidenten.
Die Katasterämter werden hierzu mit Erfassungssystemen ausgestattet.
Die durchschnittliohe Leistung einer Erfassungskraft je Tag beträgt 50 Fortführungs-fälle (erfassen und prüferfassen).
4.5 MascfiinelleVerarbeitung
Die maschinelle Verarbeitung der Fortführungsdaten gliedert sich in folgendeSchritte (Bild 10):
a Plausibilitätsprüfung
O Fortführung.
Plausibilitätsprülung
Wie bei der Umstellung (v91.3.3) werden im ersten Teil der Prüfung (Plausi 1) dieSOstelligen Eingabesätze auf 1 l2stellige Verarbeitungssätze (Anhang 7) umgestelltund gekennzeichnet (vgl. Bild 6). Die Gebietsschlüssel (Amtsgericht, Grundbuch-bezirk, Gemeinde, Gemarkung) werden nicht auf Gültigkeit geprüft. Mit den Prüf-zeichen wird geprüft, ob vorhandene Flurstücks- bzw. Grundbuchkennzeichen richtig
134
eingegeben worden sind. Für den zweiten und dritten Teil der Prüfung gilt ebenfalls
das unter 3.3 Gesagte.
Plausibrlitats-prüfung
(s Bild 7)
Prülen gegen alt
Bestand
Fortf. Fall
fehlerfrei?
fehlerf rei?
Datensicherung
Aulbau derFehlersätze
Aufbau undAusgabe der(Namenssätze)
Aufbau der
0uittungssätzeSpeicher- neuer
Bestand -
Druckband
Fortf ührungs-mitteilungen
Verarbeitungs-protokoll
Bild 10 Programmübersicht "Fortf ühIUrl§«
135
Fortlührung
Bei der Übernahme der widerspruchsfreien Eingabesätze in das Liegenschaftsbuchwerden die eingegebenen Daten mit dem alten Bestand verglichen.Hauptsächl ich wi rd geprüft
beim Flurstück
O ob das zu verändernde Flurstück vorhanden isto ob bei einem neu einzutragenden Flurstück nicht bereits ein Flurstück mit dem
gleichen Flurstückskennzeichen vorhanden ist,
beim Grundbuchblatt
O ob das zu verändernde Grundbuchblatt vorhanden isto ob bei einem neu anzulegenden Grundbuchblatt dieses nicht bereits vorhanden
ist,
bei der Fortführungsart 31
o ob die Flächen des alten und des neuen Bestandes übereinstimmen oder im Falleeiner Abweichung diese mit dem eingegebenen Frächenzu- oder -abgang überein-stimmt,
bei den Fortführungsarten 71 bis 7g
a ob das Buchungsobjekt auf dem abgebenden Bestand vorhanden ist.
Bei der Verarbeitung werden auf das Druckband ausgegebeno die betroffenen Grundbuchkennzeichen für den Druck der Bestandsblättero die betroffenen Flurstückskennzeichen für den Druck der Flurstücksblättero die Daten ,,voR DER FoRTFüHRUNG" und ,,NACH DER FORTFüHRUNG,, für
den Druck der Fortführungsmitteilung.
Sind beim Vergleich keine Widersprüche festgestellt worden, wird das Liegenschafts-buch fortgeführt, und es werden Quittungssätze (Leitsätze mit Erledigungsvermerk)f ür das Verarbeitungsprotokoll erzeugt.
Bei widersprüchen wird die Verarbeitung des Fortführungslalls abgebrochen, und eswerden entsprechende Fehlersätze für das Verarbeitungsprotokoll erzeugt.
4.6 Ausgaben nach der Fortführung
Nach jeder Fortführung des Liegenschaftsbuchs-EDv werden erzeugt
O Bestandsblätter
O Flurstücksblätter
O Fortführungsmitteilungen.
136
Bestandsblätter bzw. Flurstüd«sblälter
Für die von einer Fortführung betroffenen Grundbuchkennzeicien bzw. Flurstücks-
kennzeichen werden neue Bestandsblätter bzw. Flurstücksblätter gedruckt. Wird ein
Grundbuchkennzeichen bzw. Flurstückskennzeichen in einem Fortführungslauf mehr-
lach angesprochen, so wird das Bestandsblatt bzw. Flurstücksblatt erst nach der
übernahme der letzten Veränderung gedruckt. Die neuen Bestandsblätter bzw. Flur-
stücksblätter werden aul dem Katasteramt und den sonstigen Stellen, die ein Zweit-
kataster f ühren, eingeordnet.
Fortlührungsmitleilung
Die Fortführungsmitteilung, Blatt 1 bis 3 (Anhang 12), enthält eine Gegenüberstellung
dCT DATEN ,,VOR DER FORTFÜHRUNG" UNd ,,NACH DER FORTFÜHRUNG".
Sie wird verwendet
O als Prüfpapier für die Schlußprüfung auf dem Katasteramt
o für das Mitteilungsverfahren an
Amtsgericht - Grundbuchamt zur Berichtigung des Bestandsverzeichnisses des
GrundbuchsFinanzamt zur Laufendhaltung des GrundbesitzkatastersEigentümer/Berechtigte zur Benachrichtigung über die Fortführungandere Stellen (2. B. Gemeinden, Wasser- und Bodenverbände) zur Laufend-
haltung des Zweitkatasters
O als Abschreibungsunterlage in Verbindung mit einem Auszug aus dem Flurkarten-
werk für die Abschreibung von Grundstücksteilen infolge einer Flurstückszerle-gung.
Die Fortführungsmitteilungen grundbuchlicher Fortführungen - hierbei ist ein Mit-teilungsverfahren nicht erforderlich - werden nur einfach erstellt und nach derSchluBprüf ung vernichtet.
Bei katasterlichen Fortführungen kann die Anzahl der zu erstellenden Fortführungs-mitteilungen eingegeben werden. Eine dieser Ausfertigungen wird zunächst zusam-men mit dem zugehörigen Fortführungsnachweis L abgelegt. lm laufenden Fort-führungsjahr sind sie Grundlage für die Flurstückshistorie (siehe bei Abschn. 5.2).
Die Fortführungsnachweise L und die Fortführungsmitteilungen werden ein Jahrnach Ablauf des Fortführungsjahres vernichtet.
Die Fortführungsnachweise G werden nach Übernahme der Veränderung an dasFinanzamt abgegeben.
137
5 Jahresabschluß
5.'l MascfiinelleVerarbeitung
Am Ende jedes Fortführungsjahres wird der Jahresabschluß durchgeführt.
Für die Listen zur Flurstückshistorie werden ermittelt:O die entstandenen Flurstücke mit Flurstücksfläche
O die veränderten Flurstücke
O die untergegangenen Flurstücke mit Flurstücksfläche.
Dabei werden gelöscht:
O die untergegangenen Flurstücke
O die Fortführungshinweise, ohne den letzten.
Für die Flächenzusammenstellungen werden ermittelt:O die Flächen der Nutzungsarten
o die Anzahl der Flurstücke
O die Anzahl der Flurstücksabschnitte.
Dabei werden
o die Werte des Vorjahres ausgegeben
o die neu ermittelten Werte in die Gemeindesätze eingetragen.
Am Ende der Bearbeitung wird das neue Fortführungsjahr in den Katasteramtssatzeingetragen.
5.2 Listen zur Flurstüd<shistorie
Die Listen zur Flurstückshistorie (Anhang 13) ermöglichen eine lückenlose Vor- undRückverlolgung der Flurstücksentwicklung ohne Zuhilfenahme der Fortführungs-nachweise.
Sie enthalten die Flurstücke, die nach der Einrichtung des Liegenschaftsbuchs-EDVuntergegangen, entstanden oder verändert worden sind.
Die Listen werden katasteramtsweise erstellt.
LISTE 3 - UNTERGEGANGENE FLURSTUECKE
Die Liste enthält die untergegangenen Flurstücke mehrerer Fortführungsjahre undist nach den Flurstückskennzeichen geordnet.
138
LISTE 4 - UNTERGEGANGENE UND ENTSTANDENE FLURSTUECKE
Die Liste enthält die untergegangenen und entstandenen Flurstücke eines Fort-
führungsjahres und ist nach den laufenden Nummern der Fortführung geordnet.
Um auch Anderungen der Flurstücksllächen dokumentieren zu können, muß ein
Flurstück auch dann ein anderes Flurstückskennzeichen erhalten, wenn sich nur die
Fläche ändert.
LISTE 5 - FORTGEFUEHRTE FLURSTUECKE
Die Liste enthält die gleichen Angaben wie die Liste 3. Außerdem werden jedoch die
laufenden Nummern der Fortführung der Fälle angegeben, mit denen nur beschrei-
bende Angaben zum Flurstück (ohne Anderung des F.lurstückskennzeichens) fort-
geführt wurden.
Diese Liste wird verwendet als lnhaltsverzeichnis der Fortführungsnachweise L; sie
wird nur auf Antrag erstellt.
5.3 Flächenzusammenstel lu ngen
Am Ende jedes Fortführungsjahres werden aus der Datei Liegenschaftsbuch-EDVfolgende Flächenzusammenstel lungen erstellt :
LISTE 1 - FLAECHEN DER NUTZUNGSARTEN, Blatt 1 (Anhang 8)
LtsTE 2 - FLAECHEN DER NUTZUNGSARTENGRUPPEN, Blatt 2 (Anhang 8)
UEBERSTCHTEN DER LIEGENSCHAFTEN, Blatt 1 und 2 (Anhang 14)
Die LISTE 1 - FLAECHEN DER NUTZUNGSARTEN - wird nur auf besonderen An-
trag erstellt, und zwar gemarkungs- und oder gemeindeweise im Format DIN A 4.
ln der LISTE 2 - FLAECHEN DER NUTZUNGSARTENGRUPPEN - werden die Nut-zungsarten so zu Nutzungsartengruppen zusammengefaßt, wie es für die "Über-sichten der Liegenschaften" erlorderlich ist. Sie wird gemarkungsweise erstellt.
Eine Ausfertigung dieser Liste erhält das Finanzamt.
ln den Übersichten der Liegenschaften werden die Flächen der Nutzungsarten-gruppen zusammengestellt für
O Gemeinde
o Kreis
o Regierungs-/Verwaltungsbezirk
O Land.
a
o
G
139
6 Benutzung
6.'l Benutzungsmögllcükeiten
Das lnlormationssystem Liegenschattsbuch-EDV bietet für alle Anwender viele, bis-her unbekannte Benutzungsmöglichkeiten. Die wünsche, Anforderungen und Vor-stellungen dieser Benutzer lassen sich wie folgt beschreiben:
o Eigentümer und Berechtigte erhalten Auszüge aus dem LiegenschaltsbuchO Behörden und Körperschaften des öffentlichen Rechts erhaltenAuszüge aus dem
Li eg en sch attsb uch zur Erf ü I I u ng i h rer Aulgaben
o im internen ,Betrieb werden Auszüge zum vorbereiten von Vermessungen, zumErstellen von Planungsunterlagen, zum Erarbeiten von Gutachten erstellt
o Planung und statistik benötigen Auswertungen aus dem Liegenschaltsbuch;variabel in Form und lnhalt
sucha,guL
l-AUSKUNFTS- SUCH-VEBFAHREN VERFAHREN
ll-_lAktuäritäts- 1 t-auskunft I I
Liegenschattsbuch-EINSICHT
Auswertung nachDatenelementen
-PLANUNG
ISTATISTIK
IFINANZ
:-'lE@ SIEMENSTRANSDATA
81 52
SIEMENSTRANSDATA
81 20
Bitd 11
140
Benutzung des Liegenschaftsbuchs- EDV
Zugrilf über
O BestandsblattO FlurstückslisteO NamenslisteO Staßenliste
Benutzung des Liegenschaftsbuchs-EDV
o Stellen mit flächenbezogenen Sonder- bzw. Spezialdateien ergänzen ihre originärzu venraltenden Daten um lnlormationen aus dem Liegensdtattsbuch (2. B. Nut-zungsarten, Flächen, G rundbuchkennzeichen, Eigentümer)
a Datensammlungen kooperierender Stellen werden mit dem Liegenschaltsbuchzusammengef üh rt und ausgewertet.
Für die Benutzung des Lregenscäattsbuchs-EDV stehen folgende Wege offen (Bild 11)
O Auszüge aus dem Liegensdtattsbuch-EDV
O Zugrilt mit Hilfe von Datensichtgeräten über Suchargumente(siehe bei Abschnitt 8.2)
O Auswertungen nach Datenelementen in Listenformat (siehe bei Abschnitt 8 )
6.2 Problematik
Das System Liegenschaftsbuch-EDV versteht sich als Basis eines grundstücksbe-zogenen lnformationssystems. Alle interessierten Stellen können auf diese Basiszugreifen, ohne selbst redundante Sonderdateien aufbauen und fortführen zumüssen. Das lnformationsangebot stößt heute jedoch noch auf eine Reihe vonpraktischen Problemen.
Das Liegenschaftsbuch beschreibt tatsächliche und rechtliche Verhältnisse der Flur-stücke anwendungsneutral, d. h. auf keinen bestimmten Einzelzweck ausgerichtet.Es ist daher nicht möglich, jede gewünschte lnformation in genügender Differenzie-rung für alle sonderanwendungen nachzuweisen. So entspricht z. B. die NutzungsartGrünlläche nicht den Bedürfnissen des Garten- und Friedhofsamtes der Kommunen,die steuerrechtliche Delinition deckt sich nicht 100%ig mit der der stadt- undLandesplanung (Baunutzungsverordnung).
Notwendige Ditferenzierungen lassen sich jedoch unter vorhandene Definitionensubsumieren. Für sonderauswertungen läBt sich der Nutzungsartenkatalog tem-porär erweitern.
Verknüplung versdriedener Dateien
Die ldee der lntegration versc-hiedener Fachdateien zu einem grundstücksbezoge-nen lnformationssystem ist zwar bestechend, setzt jedoch eindeutigeVerknüpfungenvoraus. Dazu müssen die kooperierenden stellen gültige Normen einführen undeinhalten, z. B.
o Gleichstrukturierte straßen- und Hausnummernbezeichnungen und Verschlüsse-lungen
o Eindeutige Flurstückszuordnungen zu Baublöcken, statistik-, Finanz-, Forst- undGrundbuchbezirken
O Möglicfist deckungsgleiche Bezirke.
Hier sind Absprachen zwischen allen beteiligten stellen unbedingt erforderlich.
141
Kompetenzen
Der erweiterte lnformationsgehalt des Liegenschaftsbuchs-EDV erfordert einen er-höhten Organisations- und Fortführungsaufwand.
Durch eine zentrale Vergabe von Baublock-Nr., Straßen- und Haus-Nr. und einfunktionierendes Mitteilungsverfahren ließe sich dieser Aufwand reduzieren. Hierzusind Kompetenzverlagerungen erforderlich.
Aktualität
Das Liegenschaftsbuch-EDv enthält im Prinzip nur aktuelle lnformationen, histo-rische Daten werden nur für den Zeitraum eines Fortführungsjahres vorgehalten.Für einige Anwendungsbereiche sind Trendbeobachtungen aus Zeitreihen erforder-lich, z. B, für Nutzungen. Hierfür stehen Flächenzusammenstellungen von der RegionGemarkung an aufwärts zur Verfügung.
Datensclrutz
Die Möglichkeit, Datensammlungen verschiedener Bereiche, z. B. Einwohner, Liegen-schaftskataster, Grundbuch, Gesundheit, Steuer, zu integrieren und gemeinsam aus-zuwerten, birgt die Gefahr des Datenmißbrauchs. Das Bundesdatenschutzgesetzhat hier Regelungen geschaffen, die einen Datenmißbrauch weitgehend ausschließen,ohne die mögliche Breite des Datenaustauschs nennenswert zu begrenzen. Statistikund Steuergesetze setzen jedoch einige Schranken.
7 Auskunft
7.1 Sekundärnacfrweis
Heute stehen den Katasterämtern für Auskünfte die Auszüge aus dem Liegenschafts-
buch-EDV auf Papier gedruckt zur Verfügung. Das wichtigste Papier ist dabei das
Bestandsblatt, in dem alle gespeicherten Daten für die Grundstücke und Flurstücke
dargestellt sind. Die Bestandsblätter sind frei von allen durch frühere Fortführungen
überholten Daten, die erreichte Übersichtlichkeit und die Verwendung weißen
Papiers ermöglichen es, Auszüge durch Kopien herzustellen. Prülungen sind über-
flüssig, Fehler durch Abschreiben aus mehreren Büchern scheiden aus.
Auszüge größeren Umfangs z. B.lür Umlegungen, Flurbereinigungen und für andere
Großabnehmer können jetzt praktisch ,,auf Knopfdruck" erzeugt werden. Neben
den Bestandsblättern verfügen die Katasterämter über alle Arten der Suchlisten.
Damit ist es möglich, über verschiedene Eingangskriterien den Hauptnachweis
- das Bestandsblatt - zu finden.
142
Die Suchstrategien und ihre Zugriffshäufigkeit sind
- Flurstückskennzeichen - Flurstücksliste 70%
- Straße, Haus-Nr. * Straßenliste 16o/n
-* Name des Eigentümers oder Berechtigten r Namensliste 7"/o
* Grundbuchkennzeichen * Bestandsblatt 7fo
Die Suchlisten werden nur periodisch erstellt (siehe Abschnitt 2.3), sie sind folglichnicht aktuell. Es ist daher möglich, daß ein Suchvorgang erschwert wird oder abge-brochen werden muß.
Die am regelmäßigen Datenaustausch beteiligten Grundbuchämter, Finanzämterund Gemeinden erhalten ebenfalls Bestandsblätter sowie Suchlisten nach eigenerWahl. Damit wird es für diese Stellen überflüssig, Sekundärnachweise selbst fort-zuführen und eigene Suchhilfen zu entwickeln.
Zu den Vorteilen der Benutzung des Liegenschaftsbuchs-EDV im internen Betriebder Katasterämter und anderer Stellen zählen folgende Aspekte:
o Mehrlachnachweise werden vermieden
Die kooperierenden Stellen erhalten stets aktuelle Sekundärnachweise. Damitentfallen redundante Speicherungen und mehrfache Fortführungen. Personal-intensive, kostspielige und Iehleranfällige Arbeiten werden vermieden.
' a Qualität der lnformation
Das Verfahren ist benutzerfreundlich, es ist übersichtlicher, aussagelähiger,aktueller und für den Auskunftssuchenden billiger als bisher.
o Arbeitsentlastung
Das Benutzungsverfahren über Sekundärnachweise bietet für die Katasterämter,die Grundbuchämter, die Finanzämter und die beteiligten Gemeinden eine meß-bare Arbeitsentlastung gegenüber dem bisherigen konventionellen Verfahren.
7.2 Datensicfitgerät
Aulgabenstellung
Seit etwa einem Jahr wird die Führung des Liegenschaftskatasters über Datenfern-verarbeitung in einem Modellversuch betrieben.
Der Bildschirmarbeitsplatz besteht dabei aus:O Bildschirm
a Tastatur
O Datenschreiber als Hardcopydrucker.
Mögliche Arbeiten am Bildschirmarbeitsplatz sinda Auskunft aus dem Liegenschaftsbuch-EDV und Ausdruck von Flurstücksnachweis
und Bestandsnachweis
143
o.9,ü3.c-c, -+.olo58
I§E#
C'0,-o(§E',c.D
\c!c)
- EgEE§!8.trö ö,,L t-Lt 6 A
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14
o
o
O
o
Erfassen von Umstellungs- und Fortlührungsdaten für das Liegenschaftsbuch-EDV (2. Z. nur im Katasteramt Siegburg/NRW)
Aufrufen von Aufträgen aus der Auftragsdatei - Geodäsie
Erlassen von Geodäsie-Daten
Berechnen und Berichtigen im Dialog
Das Auskunftsverfahren mit Datenfernübertragung benutzt die in Großspeicher-Dateien verwendeten Daten direkt, ein ständiger Papiernachweis ist überflüssig.Die gespeicherten Daten können über die Suchargumente
- FLURSTÜCKSKENNZEICHEN
* GBUNDBUCHKENNZEICHEN
* NAMENSKENNZEICHEN
aufgefunden und in den in Bild 12 gezeigten Formatarten wiedergegeben werden.
Auskunlt Flurstück
Der Zugriff erfolgt über das Flurstückskennzeichen. lm Format 1 (Bild 13) werdendazu alle gespeicherten lnformationen zum Flurstück ausgegeben. Auch die zu-gehörigen Grundbuchkennzeichen und die jeweilige Buchungsart werden angezeigt.
Für ein Folgesuchen vom bekannten Flurstückskennzeichen zum unbekanntenBestand bietet das Ausgabeformat 2 die Möglichkeit, die Schreibmarke direkt hin-ter das aufgefundene Grundbuchkennzeichen zu positionieren und die Formate 3
-- Eigentümer-/Berechtigtenangaben oder 5 : Bestandsnachweis ohne weitereAngaben zu wählen.
Bei Eingabe des Flurstückskennzeichens ist es mit dem Format g (Bild 'ls) möglich,alle zugehörigen Eigentümer-/Berechtigtenangaben zu erhalten.
Auskunll Bestand
Bei einem Zugritl über das Grundbuchkennzeichen werden im Format S (Bild 14)die vollständigen Bestandsdaten angezeigt. Die Beschreibung der Grundstücke ent-spricht der Darstellungsform im Bestandsblatt. Dagegen beschränkt sich die Be-schreibung zum Flurstück auf die Angabe des Flurstückskennzeichens und der Flur-stücksfläche. Dem lnhalt des gesamten Bestandsblattes entspricht die Kombinationvon Flurstücksnachweis und Bestandsnachweis (Format 1 + 5). Es ist so möglich,eine Auskunft auf die tatsächlich gewünschten lnformationen zu begrenzen. Das istinsbesondere bei großen Beständen vorteilhaft.
Für ein Folgesuchen vom Bestand zum Flurstück bietet das Ausgabeformat 4 dieMö9lich keit, die Sch reibmarke di rekt unter das aufgef undene Flu rstückskennzeichenzu positionieren und das Format 1 : Flurstücksnachweis ohne weitere Angaben zuwählen.
145
LIEGENSCHATTSIGTASTER-LIEGEN§CHAPTSBUCH- FLUR§TUECK: 4 3HIltI-O 1-0001 ,/00 1 {
KATASTERAMT:43 HANNO\IER SEITE:O1
GE!iiEINDE: 43HI HIDDESTORP DATIIM: 10. 1 1 , 76
GEMARIUNG: 43HIHr HIDDES?ORF
LANDKREIS: HANNOVER, LDKR. FINANZAIfT: HAl,lNOt@R-tAND
GEI,IARK FL FLUR§TNR P: KARfE: .*994A BAUBIOCI(i 12345. §NTSTEHüNGr 1965-001872-3'l
43HIHI 1 1/ 1 { WBr 169 BE!{: LSG
I"AGE: 00186 AUI' DER WOEHRDE
r.OL..-NUTZUNGSAR?- ----F'LAECHE M2---BODENKt.-.-.WERTZ..--ERT.MZ..--ABM---
501 2]0 ACKERLAND 4A4 L 3 L 80/83 335 T6.{
502 240 GRUENLAND 4 122 L 1 A2 66/Se 2121
BaSTAND P BA: 43HAHI-00194 v N d3HAHr-00285 r'E 43HAHI-00287 5 E
DER AUSDRUCK IST MASCHINELT ERSTELTT ER WIRD NICHT UNTERSCHRIEBEN
Bild 13 Format 1 Flurstücksnachweis (Bildsc'hirmausgabe)
Bild 14 Format 5 Bestandsnachweis (Bildschirmau§gabe)
146
LIEGENSCHAFTSKATASTER-LIEGENSCHAFTSBUCH BESTAND:43HAHR.OOO66 P
IGTASIERAI.IT: 43 HAi{NOVER §EITE:01
AI.{TSGERICHT: 43HA HANNOVE§, DATUü: 10.11,76!
GRUNDBUCHBEZIRK: 43HAHR HARENBERG
-E IGENTUEMER/ERBAUBERECHI IGTER-. -. -.
1 . ZtJ 1/2
N IEDERME IER, FRAN Z, LOKOMCTT IVrUEHRER
2. r,v 1/2
NIEDERHEIER,GERDA, GEB. UEIER
BNR GEITIARX TL ELURSTNI P: FIAECHE U2----.--
43HRHR-02-OO72/005 s 603 BEIASTET l.[IT EINET ERBBAURECIIT
SIEHE BESTAND 43HAHR-OO2IO T E
43HAHR-O2-OA72/O07 D 588
ANZAHL:. 2----- 1'191 BEStAI{DSFIAECHE---------'b--
DER AUSDRUCK IST MASCHINELL ERSTEI.LT ER WTRD NICHT UNTERSCHNIEBEH
LTEGENSCHAFTSKATASTER-LIEGENSCHAFTSBUCII- FLURSTUECK: I3HRHR-o2-00 1 2/002 |
SEITE: 0 1
DATUII:10.11.76
BESTN{D P BA------.-EIGENTUE}IER/ERBBAUBERECHTIGTER----
43HAHR-OOO66 TN BUNDESREPUBLIKDEUTSCHIÄT{D
zu 1/2
BAI{TER, ADOLF, XF Z-l.tE I STER
2. ZU 1/2
BAI{TER, RUTH,GEB. SCHUSTER
Bild 1S Format 3 Eigentümer-/Berechtigtenangaben (Bildschirmausgabe)
BEr FOLGESUCHE zErcHEN ruER AusxuNFrPoRttAT ETNGEBENT sErTE:0l
3*FORltlAT3 i 4-IOR}IAT{ 3 5rF0fRlU\T5 DATUII: 22.09. 76 .
BESTAND P BA EIGENTUETTIER,/ERBBAUBERECHTIGTER:
'lSHNlr-O0{ll I MEYER,CHRTSTA GEB.RO@ZTNSXT,HAUSFRAU,ilTSBURGTHART-
{3HNTI-o1072 L ITIEYER,ERNST,IIIAURER
43HAlrlI-03275 O üEYER,ERWINTDR.ttED.VET.,TIERARZTTEDEI|ISSEN,
{3HAllI-02070 8 UEYER,GERTRUD GEB.WEISS,HANNO\TERTBERXHUSENSTR. l 1
{3HNrr-01375 7 MEYER,GERTRUD GEB.[{EISS,HANNOVER,ZIESENTSüaEG .l
{ 3IrAilI-o 3 56 7 P ttEYER, GUENTER, XAUFüANN, HANNOIrER
a3HAttr-o3659 F
43HN,tr-o3682 3
l3HAüI-o3683 1
a3HAIitI-o3719 2
FORl,lAt:6
- // -- // -_ // -- // -
I/ERVIELFAELTIGT'NG VERBOTEN TORISETZT,IIG
Bild 16 Format 6 Grundbuchhinweise zum Namen (Bildschirmausgabe)
147
Auskunll Name
Mit Eingabe von Grundbuchbezirk und bis zu 6 Namensanfangsstellen wird mit dem
Format 6 (Bild 16) eine Namensauskunft als Suchhilfe ausgegeben.
Der jeweiligen ersten Namenszeile werden die Grundbuchkennzeichen gegenüber-gestellt.
Mit dieser Suchauskunft ist es möglich, direkt die Formate 4 und 5 sowie mit
einem Zwischenschritt auch das Format 1 zu erhalten.
Die für alle Formate erreichte besondere Strategie des Folgesuchens vereinfachtund beschleunigt den Suchvorgang ganz wesentlich.
Reicht die Darstellungsfläche eines Bildschirms nicht aus, alle Angaben in einemBild darzustellen, werden Folgebildschirme angebolen. ln diesem Fall erscheint'imFormat unten rechts der Vermerk ,,FORTSETZUNG". Die Folgebilder können nach-ei nander d u rch Tastend ruck an gef o rdert vi,erden.
Durch eine Hell-Dunkel-Steuerung des Bildschirminhalts werden die Ein- und Aus-gabedaten gegenüber Überschriften und Standardtexten besonders hervorgehoben.Die Antwortzeiten, die alle Übertragungs-, Such- und Aufbereitungszeiten umfassen,liegen unter 4 sec. Sie vermitteln dem Benutzer den Eindruck, atlein mit der EDV-Anlage zu verkehren.
Die auf dem Bildschirm angezeigten Daten können durch Tastendruck auf dem an-geschlossenen Drucker ausgedruckt werden. Die Ausdrucke stehen zur Abgabe
sotort zur Verfügung.
Vorteile
Zu den Vorteilen der Benutzung des Liegenschaftsbuchs-EDV mit Datenfernüber-tragung zählen folgende Aspekte:
o Auskünfte immer aktuell
Alle Suchstrategien werden in der EDV-Großspeicherdatei durchgelührt und füh-ren auf den aktuellen Bestand
o Suchlisten überllüssig
o Sekundärnachweise überflüssig
Sekundärnachweise auf Papierblättern müssen ständig durc*r Ein- und Aussortie-ren neuer bzw. überholter Bestandsblätter auf dem laufenden gehalten werden.
ln einem größeren Katasteramt werden etwa 100000 Bestände verwaltet. Bei
etwa 20 000 Fortführungsfällen im Jahr müssen 25 000 Bestandsblätter ein- und
aussortiert werden. Das Direktbenutzungsverfahren durch Datenfernübertragung
macht diese Papiernachweise und ihre Folgearbeiten überflüssig.
Auch andere Dienststellen können dieses Auskunftsverfahren lür ihre Zwecke
nutzen, ohne selbst Sekundärnachweise laufend halten zu müssen'
148
o Platzbedarf
Der Arbeitsplatz bei Datenfernverarbeitung besteht aus einer winkelförmig an-
geordneten Tischkombination mit einem Datensichtgerät und einem Datenschrei-
ber. Der Sekundärnacfrweis auf Papier wird in Hängeordnern zu je 100 Blättern
abgelegt. Für 100000 Bestände ist eine Regalablage von 40 laufenden Metern in
Höhe von 30 cm erforderlich.
Flexible Ausgabe
Der Auskunfts-Katalog ist flexibler gestaltbar als ein form- und inhaltsgebunde-
ner Papiernachweis. Benutzerwünsche zur lnlormationsauswahl und -aufberei-
tung können auch nachträglict noch aufgenommen werden'
Sicherheit
Schutz von mißbräuchlicher Benutzung bieten ein Süloß am Datensichtgerät'
eine Paßwort-Eingabe bei Dialogbeginn und -ende und ein Protokoll aller Aus-
künfte und Benutzer auf Magnetband.
Die Aspekte Verarbeitungssicherheit, Datensicherheit, Datenschutz und Über-
sichtlichkeit des lnformationsflusses sind in hervorragender Weise erfüllt'
8 Auswertungen nach Datenelementen
8.1 Aufgabenstellung
Neben dem regelmäßigen Datenaustausch mit Grundbuchämtern, Finanzämtern und
Gemeinden werden auch von anderen Behörden, Körperschaften des öffentlictenRechts und von Wirtschaftsunternehmen zeitgerechte und aufgabenadäquate Aus-
wertungen aus dem Liegenschattsbuch-EDV zum Planen, Entscheiden und Durch-
führen eigener Vorhaben benötigt. Hierfür werden Hilfen bei lolgenden Aufgaben-
stellungen angeboten (Bild 17):
rl Zum Verwalten von eigenem Grundbesitz, von Berechtigungen, Beschränkungen,
Verbandsbeiträgen u. a. werden Auszüge aus dem Liegenschaltsöucä bereit-gestellt. Diese Auszüge werden nach Parametern selektiert, die entweder direktangegeben (2. B. Flurstückskennzeichen, Grundbuchkennzeichen) oder über Aus-
wertungen nach vom Anwender gewünschten Bedingungen ermittelt werden'Abhängig vom Anwendungsprofil werden dem Bezieher zur Erstausstattung auch
veränderte Auszüge laufend, periodisch oder auf Anfordern im Einzelfall an-geboten.
o Für Planung, Statistik und andere grundstücksbezogene Aufgabenstellungenwerden einzelne lnformationen aus dem Liegenschattsbuch'EDV benötigt. DieMögtichkeiten, Auswertungen variabel in Form und lnhalt, zugeschnitten aut die
o
o
149
ieweilige Problemsteltung zu gestalten sind fasf universell. Es besteht nebender individuellen Auswahl, Sortierung und Strukturierung der Ausgabe die Mög-lichkeit, Wertfelder zu summieren, uffl damit Flächensummen höherer Aggrega-tionsstufen (Gemarkung, Baublock, Ortsteil, Gemeinde, Kreis, Regierungsbezirk,Land) mit entsprechenden Stammdaten und/oder Einzeldaten zu t<omiOinierenund auszuwerten.
Form- und inhaltsgebunden
Variabel in Form und lnhalt
Bild 17 Auswertung nach Datenelementen
150
jährlich
-I-
periodisch
aktuell
Iiegenschafts.buch.EDV(BEDV)
Variabel in
Form und lnhalt
Auswertung
O Nutzungsbezogene ListenO Eigentümerbezogene Listen
für O Baublock
O freie RegionO Erfassungsbelege
Auszüge
O BestandblattO FlurstückslisteO NamenslisteO Straßenliste
Statistik
O Flächenzusammen-stellungen
O ZeitreihenO Historie
Variabelin Form und lnhalt
Mögliche Auswertungen sind regionale Untersuchungen der
Flächen n utzun gsstru ktu r
Größenstruktu r der G rundstücke
Bebauungsstruktur
Übersichten über Eigentumsarten
Übersichten über öff entlich-rechtl iche Belastungen'
stellen mit flächenbezogenen sonder-bzw.speziatdateien benötigen neben origi-
när zu verwaltenden Daten auch lnformationen aus dem Liegenschattsbuch' z'B'
Nutzungsarten, Flächen, Grundbuchkennzeichen, Eigentümer' Durch einen Da-
tenaustausch kann der Autwand für das Beschaffen und Pflegen dieser zusätz-
lichen lnformationen minimiert werden. Eindeutige Verknüpfungen z. B' über die
vier hauptsächlichsten G rundstücksadressen
+ katasterlich
kommunal+ grundbuchlich
+ geodätisch
+ Flurstückskennzeichen--> Straße, Haus-N r.
-> Grundbuchkennzeichen
Flurstückskoordinate
aber auch über die Baublock-Nr. oder die Blockseite gestatten diesen kosten-
günstigen Datenaustausch. Die Austauschinformationen des Llegenscha'tsbuchs-
EDV können in Listenform ausgedruckt oder auf einem maschinenlesbaren Daten-
träger (Magnetband) abgegeben werden'
o Es ist häufig erforderlich, lnformationen verschiedener vorhandener Daten-
sammlungenzusammenzuführen,sieumneuerfaßteDaten(z.B.Zählergeb.nisse)zuergänzen,gemeinsamauszuwertenundauszugeben;Dasistimmerdann möglich, wenn diese Dateien
sequentiell organisiert sind
auf maschinenlesbaren Datenträgern vorliegen und
eindeutige Verknüplungsdaten enthalten'
Die so kombinierten lnformationen können vielfach selektiert, sortiert und in
verschiedenen Formen ausgegeben werden. Es ist auf diese weise möglich'
zwei und mehr Dateien miteinander zu verbinden'
O Zum erstmaligen Erfassen und Ergänzen flächenbezogener Daten, zum Vorberei-
ten flächenbezogener Zählungen und Befragungen werden aufbereitete Erfas-
sungsbelege benötigt. sie können häufig aus dem Liegenschattsbuch-EDV ab-
geleitet werden.
a Das Entwickeln von Zeitreihen bestimmter flächenbezogener Daten, das Erstel-
len von Statistiken, das Aufbereiten flächenbezogener Daten zum Darstellen in
Thematischen Karten kann durch das Llegenschaftsbuclt'EDV unterstützt werden.
Mit jedem lnteressenteh wird ein Beratungsgespräch geführt, um die spezielle Pro-
blematik richtig beurteilen und die zweckmäßigste Lösung finden zu können.
151
8.2 Sudrargumente
Die Auswahl, die Reihenfolge und die sortierfolge der gewünsdrten Auswertungkönnen vom Benutzer nacfi seiner geplanten Anwendung bestimmt wsrden (BeispielAnhang 15). Der zugrilt auf die Daten des Liegensdtaftsbudrs-EDV erlotgt über:o Primärindizes
Fl u rstüd«skennzeidtenG ru ndbucfr kennzeicfi enNamenskennzeicfi en oderTeile von primärindizes, z. B.
KatasteramtGemeindeGemarkungFlur
a DatenelementeBaublod<Blod<seiteStraße, Haus-Nr.FlurstückskoordinateUnterhaltungsverbandBemerkungen.
Primärindex und Datenelemsnte können bei der Auswahl kombiniert werden.
Elod(datelen
Wahlbezirk
WA 121 Yt XTYn Xn
Statistik
STA 013 It XTY,, xn
Planung
PLA 3OO Yr xt Y, Xn
Scfrulbezirke
SEH 054 Yr xr Yn Xn
tBlockbezeicfrnung
t.
Bild 18 Aufbau einer Blockdatei
152
tPolygon
Die universellste Auswahlmethode ist der Zugrill über die Flurstückskoordinate.
Damit ist es möglich, alle innerhalb einer abgegrenzten Region liegenden Flurstücke
über die Koordinaten des Umringspolygons dieser Region zu selektieren und aus-
zuwerten. Das Umringspolygon kann für jede Anwendung neu testgelegt und ein-
gegeben werden. Häufig genügt ein Polygon mit wenigen Brechpunkten, z. B. inForm eines Dreiecks oder eines Vierecks, um alle zu einem Block gehörenden
Flurstücke zu tinden, Die Koordination der Brechpunkte können in aller
Regel mit graphischer Genauigkeit bestimmt werden. Es ist auch möglich, die Um-
ringspolygone statischer Bezirke in einer BLOCKDATEI zu definieren und für Aus-
wertungen ständig vorzuhalten, z, B. die Wahl-, Statistik-, Sciul-, Planungsbezirke
oder die Verfahrensgrenzen von Bodenordnungsmaßnahmen. Bild 18 zeigt den Auf-
bau einer möglichen BLOCKDATEI. Den Zugriff auf das LIEGENSCHAFTSKATASTEB
beschreibt Bild 19.
Straße- u. Hs. Nr. Einheitswert-
aktenzeichen
E.9o)(o
E.Yoo
co
o)(/,aD
;J
=(JU'c(t,
«,
c/,
Liegenschafts-kataster
Bild 19 Übersicht der Zugriffe auf das Liegenschaftskataster
153
8.3 Datengewinnung
Die Anwendungen verlangen unterschiedliche Toleranzen der Auswertegenauigkeit.Es existieren Anwendungen, die auf den aktuellen Stand des Liegenschattsbuchs-EDV angewiesen sind, und solche, tür die Aktualitätseinbußen unschädlich sind. Fürbeide Gruppen werden unterschiedliche Auszugs- und Auswertemethoden angebo-ten (Bild 17).
Auswertungen des aktuellen Liegenscfialtsbucfis-EDV
Bei Auswertungen aus dem aktuellen Bestand erfolgt der Zugriff über die primär-indizes oder über die Flurstückskoordinaten. Die lnformationsauswahl und die-aufbereitung sind nur geringfügig modifizierbar. Die Ergebnisse sind bis auf wenigeAusnahmen form- und inhaltsgebunden. sie bestehen überwiegend aus den stan-dard-Auszügen (siehe bei Abschnitt 4.3). Bild 20 beschreibt eine mögliche Aus-nahme der Datengewinnung - die Suchhilfe zum Erstellen einer Einwohnerliste füreinen bestimmten Bezirk. Dieser Bezirk wird durch sein umringspolygon überDatenträger, z. B.
O Lochkarte
a Magnetband oder
O Terminal beschrieben oder wird einerBlockdatei entnommen. Das Auszugsprogramm poLyp selektiert aus dem Liegen-schaftsbuch-EDV alle .Flurstücke dieses Bezirks und überträgt den jeweiligenStraBen-schlüssel und die Hausnummer auf ein Magnetband. Ein entsprechendesAuswerteprogramm selektiert aus der Einwohnerdatei mit dem Zugriff straßen-schlüssel und Hausnummer alle Bewohner und stellt die Ergebnisse in einer Ein-wohnerliste zusammen.
Auswertungen eines Auszugsbandes
Auswertungen können auch aus einer periodisch (2. B. halbjährlich) erstellten Aus-zug sd atei des -Liegensch af tsbuchs-E DV ermittelt werden. Dies ergi bt grundsätzlichnicht die aktuellsten lnformationen. Der Anwender hat bei diesem Verfahren dieMöglichkeit,
O Auswahl
o Sortierung
o Strukturierung der Ausgabe
O Summenbildung
seiner geplanten Anwendung entsprechend zu bestimmen.
Fast 50 verschiedene Listenbilder sind so bereits gedruckt worden.
Die ISAM-Datei Liegenschaftsbuch wird zu diesem Verfahren im erforderlichen Um-fang in eine Auszugsdatel mit festem Satzaufbau und fester Satzlänge umstruktu-riert. Der Satzaufbau, insbesondere die Periodizität der Elemente Hausnummer,
154
Flurstücksabschnitt, Grundbuchhinweis sind auf den Standardfall beschränkt' Folge-
informationen können leicht gefunden und angesprochen werden' Die Auszugsdatei
wird mit den Siemens-Hilfsprogrammen
a SELE (Selektieren von Daten auf Band)
a SORT (Sortieren von Dateien)
a LISE (Erstellen von Listen)
Blockbezeichnung
Blockbez.
Polygon
Straße
Ierminal
Flurst. Satz
Straße
und
Hausnr.
Programm
Ergebnisliste
Bild 20 Blockbild einer Suchhilfe zum Erstellen einer Einwohnerliste
155
universell, den Anwenderwünschen entsprechend, ausgewertet und ino Listen oder
O Magnetbändern
ausgegeben. Dieselektion,sortierung undAusgabegestaltung wird überparameter-karten gesteuert. Diese Auswerteverfahren bieten außerdem folgende Vorteile:O Auswerten mit vorhandener Firmen-Software
kein eigener Programmaufwand
o Schnelle Auswertungendie einfach strukturierte Datei kann im Gegensatz zur komplexen und kompli-zierten lsAM-Datei schneil und kostengünstig ausgewertet werden
o Universelle Kombinier- und Sortierbarkeito Universelle Ausgabegestaltung
und folgende Nachteile :
o Verzicht auf letzte Schönheitverschlüsselte Daten werden aus Wirtschaftlichkeitsgründen beim Listendrucknicht entschlüsselt.
o Daten nicht immer aktuellAuszugsdatei kann bis zu einem halben Jahr alt sein.
Erfahrungen zeigen, daß trotz dieser Mängel solche Auswertungen zunehmend ge-fragt sind. Es ist selbstverständlich auch möglich, eine aktuel le Auszugsdatei zuerstellen und sofort auszuwerten.
8.4 Ergebnlsse
Die Ergebnisse sind in Form und lnhalt variabel. Grundsätzlich kann der Anwenderbestimmen,
O welche lnformationen in
o welcher Reihenfolge und füro welchen Bereich
ausgedruckt werden sollen.
I WeitereEntwicklungen
9.1 Grundstüd«sdatenbank
Die Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundes-republik Deutschland (AdV) und die von der Konferenz der Justizminister und
156
-senatoren 1969 eingesetzte Kommission für Datenverarbeitung entwickelten Kon-
zepte für eine bundeseinheitliche Automatisierung von Liegenschaftskataster und
Grundbuch.
Meilensteine d ieser Entwicklungsarbeiten sind :
1970 Gründung der Sachkommission Grundbuch (SKG)
G ründung der Sachkommission Liegenschaftskataster (SKL)
Gründung der Arbeitsgruppe Grundstücksdatenbank der KGSI
1gZ1 Gründung der Arbeitsgruppe Koordinatendatei des AdV-ArbeitskreisesAuto-mation
1971 RahmensollkonzeptSKGRahmensollkonzept SKL
1972 Vereinbarung SKL-KGSt, gemeinsam zu arbeiten
1973 Sollkonzept für eine Automatisierung des Grundbuctts
1973 Sollkonzept ,,Automatisiertes Liegenschaftskataster als Basis der Grund-
stücksdatenbank"
1973 Erweiterung der AGr. Koordinatendatei zur AGr. Koordinaten- und GrundriB-
datei
1975 Gliederung des Sollkonzepts Automatisiertes Liegenschaltskataster in die
Teile:Teill: Liegenschattsbud'r
(für die verbal beschriebenen lnformationen)Teil 2: Liegensdtattskarter)
(für den vermessungs- un'd kartentechnischen Teil)Anhang : Logische Datenstruktu r1')
LiegenschattsbucltAnhang : Logisdte D atenst ru ktu r
GebäudebucltDie Grundstücksdatenbank (GDB) versteht sich als ein lnformationssystem, in dem
alle grundstücksbezogenen Daten für die Bedürfnisse von Recht, Verwaltung, Pla-
nung, Statistik und Wirtschaft bereitgestellt werden. Die interdisziplinär zu führende
Grundstücksdatenbank wird mit anderen Datenbanken zu einem Gesamtinforma-tionssystem verknüpft. Funktionell läßt sich dieses System mit einem riesigen Ge-
triebe, einem System ineinandergre'ifender Zahnräder, vergleichen - Bild 21. Die
wichtigsten Komponenten sind die Bereiche:
a Liegenschaftskataster
beschreibt das Flurstück mit seinen tatsächlichen Eigenschaften und weist gesetz-liche Klassifizierungen und öffentlici-rechtliche Lasten nach. Es besteht hier ausden Teilen
Liegenschaftsbuch (Flurstück) Gebäudebuch (Gebäude)Liegenschaftskarte (Grundriß) Kaufpreissammlung (Wertermittlung)
r) Diese Dokumentationen können beim Nieders. Landesverwaltungsamt - Abteilung Landosvermessung -Warmbücfienkamp 2, 3000 Hannover 1. bezogen werden.
157
o
o
o
o
Grundbuch
enthält Eigentums- und Privatrechtsangaben und entspricht dem jetzigen Grund-buch-lnhalt. Es wird gegliedert in die Bereiche Grundstück, Lasten und Personen.
Einwohner
enthält den aktuellen Bestand aller Personendaten und gestattet eine periodischeFortführung der Eigentümer-Beschreibungen des Grundbucfrs.
Finanz
enthält steuerrelevante Angaben zur Bewertung des land- und forstwirtsctraft-lichen Vermögens und des Grundvermögens.
Planung
enthält Angaben des ortsbaurechts und Beschreibungen der öffenflichen undprivaten Baulasten.
Gru ndbu ch
Bird 21
158
Liegen-schafts-kataster
Planu ng
Einwohner
Finanz
Werter-mittlung
Verknüpfungsschema für die Grundstücksdatenbank
Um Doppelarbeiten, Übermittlungstehler und Verzögerungen bei der Fortführung
des lnformationssystems zu vermeiden, werden die Daten redundanzarm gespei-
chert. Damit ändert sic-tr jedoch nicttts an den Kompetenzen der beteiligten Stellen.
Der Zugrift zu den einzelnen Daten erfolgt über gegenseitige Verknüpfungsglieder(symbolisiert durch Zahnräder). Dabei sind direkte Kopplungen (Beispiel lntegration
von Liegenschaftskataster und Grundbuch) und indirekte Kopplungen (Beispiel Ver'
bindungsdateien für Finanz, Planung, Einwohner) zu unterscheiden.
9.2 Verlahrensablauf
Der Verfahrensablauf Bttd 22 bestimmt entscheidend die angestrebte optimale
Systemauslegung der Grundstücksdatenbank. Dafür gelten folgende Grundsätze:
o lntegrierte Datenbasis
für Datenbankbereiche.Liegenschaftsbuch, Liegenschaftskarte ünd Grundbuch.
o Gemeinsame Rechenzentren
lnnerh,alb der Rechenzentren werden mehrere, ressortübergreifende, regional
gegliederte Bezirksgrundstücksdatenbanken gebildet. Die Zuständigkeiten der
Fachverwaltungen bleiben auch bei der Führung der GDB erhalten'
o Die Eingabedaten
werden in EDV-Auftragsbüchern getrennt nach Liegenschaftskataster und Grund-
buch gespeichert und verwaltet. Auch Zwischenergebnisse, die weiterverarbeitet
werden, stehen in den Auftragsbüchern. Zwischenstops und Korrekturmöglich-
keiten werden geschaffen.
o Vorhandene Programme
werden, soweit möglich, in das Gesamtsystem integriert. Das gilt insbesondere
für die Programmsysteme der komplexen geodätischen Berechnungen.
a Die integrierte Verarbeitung
unterscheidet
On-line-Phase für die Auftragsannahme und die Anderungsvorbereitung
sowie eine
Batch-Phase für das lallbezogene Fortführen der GDB.
Während der Fortführung besteht für die Teile Liegenschaftsbuch und Grundbuch
ein gegenseitiger Verarbeitungsausschluß auf der Ebene der Bezirksgrundstücks-datenbanken.
Die Fortführung wird zunächst in einer temporären Verarbeitungsdarei simuliert.Erst bei widerspruchsfreier Verarbeitung eines Fortführungsfalls wird die eigent-liche Datenbank-Veränderung aus dem lnhalt der Verarbeitungsdatei vorgenom-men. Ein Fort:führungsfall ist abgeschlossen, wenn alle integrierten Datenelementein den fortzuführenden Zustand gebracht worden sind.
O Der Anwender entscheidet nach seinen Anlorderungen und seinem möglichenMitteleinsatz über
Stapel- oder kombiniertes Realzeit-Verfah ren
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Vorgezogene Lösung für das Liegenschaftsbuch oderEinsatz der lntegrations-lösLlng
Veruvendung eines Datenbanksystems oder den Einsatz der Datenverwaltungs-methode ISAM bzw. VSAM
Dätenerfassung on-line oder off-line.
9.3 Realislerung
Das komplexe System der Grundstücksdatenbank ist eine Bausteinentwicklung mitverschiedenen Zuständigkeiten und mit unterschiedlicher Terminierung. Die ein-zelnen Programmbausteine werden selbständig ablauffähig sein. Der Projektierungs-kreis zur Realisierung der GDB ist in Bild 23 dargestellt.
Realisierung des automatlslerten Liegenschaftsbucfis
Dieser Teil wird von der ,,Gemeinschaft der Anüender des automatisierten Liegen-schaltsbuchs" (GAL), einem freiwilligen Zusammenschluß der Vermessungsvenral-tungen der Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Niedersachsen,Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein erarbeitet. Beteiligtsind weiter die Arbeitsgemeinschaft Kommunale Datenverarbeitung (AKD) und dieArbeitsgemeinschaft Kommunale Datenverarbeitung Nordrhein-Westfalen (KDN).
Die Geschäftsführung und Koordinierung aller GAL-Arbeiten hat das Land Nieder-sachsen übernommen.
Es ist das Ziel det GAL, das vorhandene Programmsystem ,, Liegenschaftsbuch-EDV"(Niedersachsen) auf der Grundlage des Sollkonzepts Liegenschaftskataster (Teil 1)
stufenweise weiterzuentwickeln. Durch den Verfahrens- und Programmierverbundinnerhalb der GAL wird ein anlageneutrales und für die beteiligten Länder einheit-liches Anwendungssystern aufgebaut. Die Programmierarbeiten sind in vollem Gange.
Reallslerung der automatisierten Liegenscfi altskarte
Die automatisierte Liegenschaftskarte wird aus Mitteln des Datenverarbeitungsförde-rungsprogramms der Bundesregierung gefördert. Die Projekileitung hat das Landes-vermessungsamt Nordrhein-westfalen übernommen. Die Arbeitsgruppe Koordinatenund GrundriBdatei des AdV-Arbeitskreises Automation ist mit der fachtechnischenLenkung des Förderprojekts beauftrugl. zur Realisierung des Verfahrenskonzeptsist eine Arbeitsgemeinschaft der Länder Nordrhein-Westfalen und Niedersachsengegründet worden. Es ist zu hoffen und zu erwarten, daß der Kreis der Mitglieds-länder noch größer wird.
161
Projektieru ngskreis Gru ndstü cksdaten ban k
PGr.
Aufbau Grund.stücksdatenbank(KG Sr)
Nds
Projektgruppen
Bild 23 Projektierungskreis Grundstücksdatenbank
Realislerung des automatisierten G rundbucfis
Das automatisierte Grundbuch wird im Rahmen des BMFT-Förderprojekts ,,Auto-matisierung des Grundbuchs unter Berücksichtigung der lntegration mit dem Liegen-sctattskataster" verwirklicht. Die Projektleitung hat die Bayerische Staatskanzleiübernommen. Ein interdisziplinär besetzter Lenkungsausschuß verteilt die Förder-mittel und überwacht die Projektarbeiten.
162
Arbeitsgemeinschaft der Vermessu ngs.uerwaltungen der Bundesländer Konlerenz der Justizminister-
und.senatoren
Bund/Länder Kommission fürDatenverarbeitung i. d. Justiz
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Grundbuchs mit
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Projektleitung für För.
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Grundbuch
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Anhang
Die Originalgrößen
der auf den folgenden Seiten wiedergegebenen Muster
sind die Formate
DIN A 3 l42x 29,7 cm) bzw. DIN A4 129,7 x 21 cm)
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Anhang 1 Flurstüd«s-Kennsatz
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Anh ang 2 Flurstüd«s-Bescfireibungssatz (Blatt 2)
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Bestandsblatt (Blatt 1) Anhang 3
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Anhang 3 Bestandsblatt mit eingetragenem Erbbaurecfit (Blatt 2)
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Bestandsblatt mit eingetragenem Wohnungseigentum (Blatt 3) Anhang 3
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Anhang 5 Fturstffisbran
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III IIAßEf,Gemo*ung
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172
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Gemarkung (G
Gemeinde (GD)
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Grundbuchblottnummer(GRDB. BL.- NR.)
Grundbuchbezirk(GB)
Amtsgericht (AG)
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zu erfossen ous dem: nschaftsbuch
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Anhang 7 Ü Oe rsicht der Ve ra rbeitu n gsproto kol lsätze
174
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175
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loufende Nummerder Fortführung
Sotzunternummer
Kotosteromt (KA)
oN+:ooaEI)C)+.-o-ol-ol-o
Anhang 8 Lisren zur Eröffnungsbitanz (Btatr t)
JAHRESrltrSCltLtrss
LISTE 1 - FLAECHEN DER Nt'TTUT.JGSARTEI\
KA T AST EII AI'iT :
42 HA]'IELN
GEMARKUNG:
4?BiIAA ALTELD (LEII.tE)
SCH LUESSTL NUTZ UNG SARTE EZEIC}iNUNG
1 9 75 L?B;'1AA
2.A7.7& sErTE 1
GE I'!E I]t DE :42ur. BAD nUt NDt" R/r)E ISTERTSTADT
LANDT.RE IS:HAf.tELtl-pykH0NT
F Il'IANZAFT :[tAit'ELl'f
FLAECHI-( Fe )
g [JC,ü1ö1 8.8 5
1 186 30C?05 74779 51 (i?1 e33
2?2 58441 1333 19?
a
i
118 C9348 93?33 77A
3?5 070577 5e0
6 3950
?33 67673 38e60 084
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I68 ü11
ß10 Q81
33 3üe 789
4 136
5 137
01 00200300400500601001l0,:o
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H0f -U.GBFH0f -U.6BFH0F-U.GBtlf 0 F-U. GB F
H0f-U.GBFEAUPLATZEET RI EtsSGELAENDFABBAULANDhALDE
EUNDESSTRASSI:LANDESSTRASSEKREISSTRASSEGEiIEINDESTfTASSIt{EGPARKPLATZrLU GPL AT Z
TIAHNGELAENDESPORTTLAEC}I E
GRUENANLAGESCHUTZFLAECIIEl'TINDSCHUIZSTRT IFDEICHTPFRIEDHOTUEBUNGSGETAEßIDEPLA TZ
GESAI!TTLAECHE DERGTI{ARKUNG ALFELT, (LEINE)
ANZAHL DER TLURSTUECKE
ANZAHL DER FLURSTUECKSAIISCFT.IITTE
176
LISTE eGll -
KATASTT,RA}:T:
4? HAIF,ELN
Listen aur Eröflnungsbilanz (Blatt 2) Anhang I
JAllttESA[rgCF:Lt.'§S 1a7, 4eBfiAA
FLAECHEN DER tlltTZUN&SAt(TEt,GRUIIPEN - 12.07 .7(r
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LAßIDIT..ßE IS:H API E LIT-PY R MC N T
T II{ANZAHT:HAI{ELN
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STR]tulruGhlA140
HEIABT, AUL ANDl"l
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FLAFCHT(Fl2)
9 325 681411 ü6ü
1 3?1 8065 9381 44ü
?9 8551 I 540 900
c1 53 777
00
41 1331?. 7q7,
1 670 3351 112 569
673 003
6ES ATIT TLAECHE DER
6EMARKUNG A[. T ELO (LEI NE)
6E SAilTT LANDTdIRTSCHATTL ICHNUTZbART TLAEC}IE
ANZAHL I}t'II FLURSTUECT.E
ANZAHL DEH TLURSTUECT.SATiS(FNIITI
ANZIHL DL R FLURSTUECKSAIiS CHNITTEDER LI.IDtfI RTSCHATTLI CH NT'IZtiAFEl.JTLAECHE
3 3 3t1e 759
1 t tt98 78 tl
4 136
5 437
1 111
177
Anhang 9 Fortfährungsafien
Flurstücke zerlegen oderverschmelzen
Flurstücke einzelnumbenennen
F I u rstücksbescfi rei b u n g
verändern
Flurstücke eintragen
Flurstücke ]öschen
Bestände einzelnumbenennen
Eigentümer bzw. Berech-tigtenangaben verändern
Sonderei gentu msan gabenverändern
Grundstücke und Miteigen-tumsantei le übertragen
Erbbau rechte eintragen
Erläuterung
Es werden ein oder mehrere alte Flurstücke durcfr ein oder mehrere neue Flurstückeersetzt. Neue Flurstücke sind mit allen besctrreibenden Angaben, jedoch ohne Ent-stehungsjahr, einzutragen.
Das Flurstückskennzeicfren wird verändert.Die Flurstücksbeschreibung wird unverändert übernommen.
Der Katasteramtssctrlüssel kann mit dieser Fortführungsart nicfrt verändert werden.
Die Besctreibung des Flurstücks wird verändert..i
Es werden Flurstücke eingetragen,
r die bei der Umstellung auf BEDV nicht erfaßt worden sindo die in den manuellgeführten Katasterbüchern nicht nachgewiesen warene die wegen der Veränderung von Katasteramtsgrenzen aus einer anderen Datei über-
nommen werden
r die in einem Bodenordnungsverfahren entstanden sind.
Es werden ausgetragen
r Bodenfläc-lren, die mehrfacfr nacfrgewiesen sind
o Flurstücke, die sictr in Oer Orttictrkeit nictrt nachweisen lassen
r Flurstücke, die wegen der Veränderung von Katasteramtsgrenzen in eine andere Dateiübernommen werden
r Flurstüc*e, die in einem Bodenordnungsverfahren untergegangen sind.
Es wird das Grundbuchkennzeichen verändert. Die Grundstücke werden unverändertübernommen.
Es werden die Eigentümer-rBerechtigtenangaben verändert
Angaben zu einer NamensnummerZusatzzeilenEigentü mer-/Berechtigtena.ngaben insgesamt.
Es wird der Miteigentumsanteil uhdioder das Sondereigentum ersetzt.
Es werden
r. Grundstücke
e MiteigentumsanteileMiteigentumsanteil nacfi § 3 Abs. 3 GBOWohnungs-,Teileigentum .
o grundstüc*sgleiche Rechte
ErbbaurechtUntererbbaurecfrtWohnungs-'TeilerbbaurechtErbbaurecht an einem Miteigentumsanteil nach § 3 Abs. 3 GBO
auf ein anderes Bucfrungskennzeichen übertragen.
Es wird eingetragen
o ein Erbbaurecht an einem Grundstüc*
r ein Untererbbaurecfrt an.einem Erbbaurecfit
. ein Wohnungs-,'Teilerbbaurecht an einem Grundstück
Es wird gelöscftt
o ein Erbbaurecht an einem Grundstück
o ein Untererbbaurecfrt an einem Erbbaurecfit
r ein' Wohnungs-"Teilerbbaurecht.
178
Erbbaurecht löschen
Fortf .Art
Fortlührungsarten Anhang 9
Erläuterung
Es wirdr ein Grundstück in der Form von Miteigentumsanteilen nach § 3 Abs.3 GBO eingetragen
o ein Grundstück in Miteigentumsanteile so geteilt, daß Wohnungs-iTeileigentum ent-
steht (§ 8 WohnEigG)
o ein Erbbaurecht in Erbbaurechtsanteile so geteilt, daß Wohnungs-rTeilerbbaurecht
entsteht (§ 30 wohnEigG).
Es werdeno Miteigentumsanteile nach § 3 Abs.3 GBO gelöscht (§ 3 Abs.3 Buchst. c GBO) und als
ein Grundstück eingetragen
. Wohnungs-/Teiteigentum gelöscht (Schließung der Wohnungsgrundbücher nach § 9
WohnEigG) und als ein Grundstück eingetragen
o Wohnungs-/Teilerbbaurecht gelöscht (§ 30 Abs. 3 WohnEigG) und als ein Erbbaurecht
eingetragen.
Es wird ein Grundstück bzw. ein grundstücksgleiches Recht in mehrere selbständige
Grundstücke bzw. grundstücksgleiche Rechte geteilt.
Es wird geteilt. ein Miteigentumsanteil (§ 3 Abs.3 GBO)
. ein Wohnungs-iTeileigentum (§ 1 Abs.2 WohnEigG)
r ein Wohnungs-rTeilerbbaurecht (§ 30 WohnEigG).
Es werden mehrere selbständige Grundstücke oder grundstücksgleiche Rechte zu einem
Grundstück oder grundstücksgleichen Recht vereinigt (§ 5 GBo); es können nur Rechte
gleicher Art vereinigt werden.
Diese Fortführungsart ist auch bei einer Zuschreibung als Bestandsteil nach § 6 GBO an-
zuwenden.
Es werden mehrere mit einem Sondereigentum verbundene Miteigentumsanteile (Woh-
nungs-,Teileigentum oder Wohnungs-iTeilerbbaurecht) zu einem Wohnungs-/Teileigen-
tum oder Wohnungs-/Teilerbbaurecht vereinigt (§5GBO); es können nur Rechte gleicher
Art vereinigt werden.
Diese Fortführungsart ist auch bei einer Zuschreibung als Bestandsteil nach § 6 GBO an-
zuwenden.
Es werdeno Angaben zum Katasteramto Angaben zur Gemeindeo Angaben zur Gemarkung. Angaben zum Amtsgericht'r Angaben zum Grundbuchbezirk
.a
Es wird. eine Flur umnumerierto die Zugehörigkeit einer Flur zu einer Gemarkung verändert - ggf. mit Umnumerie-
rung der Flur - (damit kann auch ein Gemeidewechsel verbunden sein)
. die Zugehörigkeit einer Gemarkung zu einer Gemeinde verändert
. eine aufgelÖste Gemeinde einer bestehenden zugeordnet-
Es wird die Zugehörigkeit eines Grundbuchbezirks zu einem Amtsgericht verändert,
Es wird die Zugehörigkeito einer Flur
.i,. einer Gemarkung. einer Gemeinde
:
zu einem Katasteramt verändert oder es werden alle Flurstücke eines Kafasteramts einemanderen Katasteramt zugeordnet.
Miteigentumsanteileeintragen
Miteigentumsanteilelöschen
Grundstücke teilen
M iteigentumsanteile teilen
G rundstücke vereinigen
Gebietsangaben verändern
Flurstücke gruppenweiseumbenennen
Bestände gruppenweiseumbenennen
Flurstücksgruppenei nem anderen Katasteramtzuordnen
Benennung
179
Anhang 10 Bestandsblatt als Fortlührungsna{rwels G (Btatt 1)
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Bestandsblatt als Fortlührungsnaclrwels G (Blatt 2) Anhang 10
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Anhang 10 Bestandsblatt als Fortführungsnactrweis L (Btart 3)
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\*N rTlil".
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Bestandsblatt als Fortflihrungsnaclrwels L (Blatt 4) Anhang 10
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Fortführunssmitteilung (BIatt 1l Anhang 12
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Anhang 12 Fortführungsmitteiluns (Blatt 2)
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Fortführunssmitteiluns (Blatt 3) An hang 1 2
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Anhang 13 Listen zur Forfführungshistorie
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SEITE 57
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Anhang 13
05.02.75LISTE 5 - F0RTGETUEI!RTE FLURSTUECKE
13 Hßf,ilOUER
FLUß STU ECKS sEZE T C HT{ UII6
JAHRGAENGE T9?3 8IS 1974 SEITE ?22
NR. /JAHß FORTF.lIACH}IEISUNTERGAT{G 8ES CHREIBUI{G EI{TSTEHUNG
146.1.';' ."|3üt6/,1i,9?'1'' 3S''., "30,7{',",r.1.974- I 6 .',.',,'30'7 6,.,.11974
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767t3 6630 1197s
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1s3t1 30?5 11974 7961
193t5 7081 11973 1970
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193113 3075 11974
19? 1281 0 t1e74 1956
211 8044 I 1e74 1956
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?111? 16893 11974 8046 11974
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5143 3079 119746964 307' 11974
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192
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RAHMEN-FLURSTÜCKS- FLUR-KENNZEICHEN KABTE
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NAMENSLISTE
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