Höchstes Gut! Wir freuen uns aufeuer Kommen!! 1.GESUNDHEITSTAG 7. Mai 2014 in derFachschule...

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höchstes Gut! Wir freuen uns aufeuer Kommen!!1. GESUNDHEITSTAG7. Mai 2014 in der Fachschule Gröbming Bäuerinnenorganisation Liezen Sozialversicherungsanstalt der Bauern Information und Anmeldung: Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft Liezen Elisabeth Schlömmer, BEd Nikolaus-Dumba-Straße 4 8940 Liezen Tel.: 03612/22531-5133 Fax: 03612/22531-5151 Email: elisabeth.schloemmer@lk-stmk.at GESUNDHEITSTAG Mittwoch, 7. Mai 2014 Fachschule Gröbming 08.30 Uhr bis 17 Uhr Kosten: 30 €/Person, Tagungsgebühr und Mittagessen Vormittagsprogramm von 8.30 Uhr – 12 Uhr 8.30 Uhr Eintreffen der Bäuerinnen & Bauern (Workshopeinteilung, Organisatorisches) 9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung 9.15 Uhr Impulsreferate zu den ThemenBurnout und Depression aus der Sicht eines ehem. Betroffenen und warum es sich bei Burnout um keine Modeerscheinung handelt Gerhard Huber (Betroffener, Buchautor) Stoffwechsel: Missbrauch der automatischen Burnout-Vorsorge Dr. Sepp Porta (Pathophysiologie, Stressforscher) Stress – Geisel der Zeit? Dr. Alois Kogler (Psychotherapeut, Psychologe, Sportcoach) Mittagessen von 12.15 Uhr – 14 Uhr Die Schülerinnen und Schüler der Fachschule bereiten das Mittagessen zu! Nachmittagsprogramm von 14 Uhr – 17 Uhr Jeder kann bei 2 Workshops teilnehmen und zusätzlich ca. 50 Minuten in der Gesundheitsstraße verbringen! Gemeinsamer Abschluss um 17 Uhr WorkshopsSmovey (ähnlich Nordic Walking) Mag. Simone Feuerle Zumba- tanzend abnehmen Jasmin Niederl, SVB Richtig Heben und Tragen Barbara Hauer, BA, SVB Nervennahrung- Stressbewältigung mit Messer und Gabel Mag. Nicole Zöhrer, LK Selbstmassage Silvia Gutkauf, MA, SVB Konflikte lösen Edi Ulreich, Zwei Systeme – Eine Welt Gesundheitsstraße •Koordination - Gymtop DI Dr. Andreas Strempfl, BEd, SVB •Hauteigenschutzzeit DI Rainer Grubelnik, BEd, SVB •Körperfettmessung, BMI, Gewichtsbestimmung, Beratung Dr. U. Kerbl, R. Großschädl, SVB •Smoothies selbstgemachtBrigitte Seidl, SVB •Vorstellung der Medimouse Mag. Markus Schweiger, SVB •Blutdruck DI Bernadette Müller, SVB •Gesunder Schlafplatz DI Mag. Anton Albrecher •Hörtest Firma Neuroth •Infostand – Sicher und gesund am Bauernhof Mag. Barbara Jenetten •Versichertenberatung Erhebungsdienst, SVB Anmeldungzur Teilnahme am 1. Gesundheitstag Mittwoch, 7. Mai 2014 in der FS für Land- und Ernährungswirtschaft Gröbming Name: Adresse: Telefon: Wählen Sie für sich dreiWorkshops, wir werden zwei für Sie buchen!(Zutreffende ankreuzen) !!!!Smovey (warme, bequeme Kleidung) !!!!Zumba (bequeme Kleidung) !!!!Richtig Heben und Tragen !!!!Nervennahrung !!!!Selbstmassage !!!!Konflikte lösen ANMELDUNG bis zum 30. April 2014

Konflikte erkennen und lösen „Zwei Systeme Eine Welt“

Eduard Ulreich

2. GESUNDHEITSTAGfür Bäuerinnen und Bauern18. November 2014, St. Veit am Vogau

2. GESUNDHEITSTAGfür Bäuerinnen und Bauern18. November 2014, St. Veit am Vogau

Bäuerinnenorganisation Leibnitz Sozialversicherungsanstalt der Bauern

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Konflikte erkennen und lösenKonflikte erkennen und lösen

Konflikte erkennen und lösen

Was sind Konflikte? Welche Konflikte gibt es? Wie entstehen Konflikte? Was zeigen sie auf? Warum ist die Eskalation von Konflikten so gefährlich?

Wie können Konflikte gelöst werden?

Abhängigkeit

Eigenständigkeit

Gegenab- hängigkeit

Geborgenheit, Sicherheit,Andere Denken für mich, Ich bin aufgehoben und beschützt.

Konflikt mit Normen, Regeln,Ausbrechen, Kämpfen, Revoltieren, Dagegen sein...

Ich bin ich – Du bist Du, Freiheit, Akzeptanz, gemeinsame Regeln..Balance zwischen :Ich und Du (Alt und jung)Bestimmen und sich bestimmen lassenGeben und Nehmen

Konflikte erkennen und lösen

Jede( r ) hat recht

Meine Wirklichkeit ist nicht Deine Wirklichkeit

Konflikte erkennen und lösen

Konfliktlösungen Tipp 1Realitäten anerkennen

Jedes Verhalten hat eine

positive Absicht

Konflikte erkennen und lösen

Konfliktlösungen Tipp 2Verständnis aufbringen

Konflikte erkennen und lösenKonflikte erkennen und lösen

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Konflikte erkennen und lösenKonflikte erkennen und lösen

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Zuerst wieder die Beziehung in Ordnung bringen,

dann sich sachlich auseinandersetzen

Konflikte erkennen und lösen

Konfliktlösungen Tipp 3UnterscheidenWas ist Sache, was ist persönlich

Konflikte erkennen und lösenKonflikte erkennen und lösen

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Konflikte erkennen und lösen

Konfliktlösungen Tipp 4Gefühle steuern lernen

Übung:

A) Welches Gefühl haben Sie, wenn Sie in diese Situation geraten?Antwort bitte je Situation auf das Übungsblatt schreiben

B) Wer oder was ist für Ihr Gefühl verantwortlich?Antwort bitte je Situation auf das Übungsblatt schreiben

W a h r n e h m u n g

G e f ü h l e

Handeln

Ereignisse

Konflikte erkennen und lösen

Konfliktlösungen Tipp 4Gefühle steuern lernen

Konflikte erkennen und lösen

1. Flucht2. Kampf – Vernichtung3. Unterwerfen – Unterordnung4. Delegation5. Kompromiss6. Konsens

Konfliktlösungen Tipp 5Wissen erwerben

Konflikte erkennen und lösen

Konfliktlösungen Tipp 6Miteinander ist besserals Gegeneinander

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ist ein Kooperationsprojekt von selbständigen BeraterInnen mit dem LFI-Steiermark, mit Unterstützung durch LK Steiermark, die bäuerlichen Berufs- und Interessens- verbände sowie den Psychosozialen Zentren in der Steiermark und der Caritas Familienhilfe

Zwei Systeme Eine WeltZukunft für bäuerliche Familienbetriebe

Entwicklungssituationen am Hof

• Zusammenleben mehrerer Generationen

• Hofübergabe – Hofübernahme

• Konflikte im sozialen Gefüge

• Arbeitsüberlastung

• Krisen in der betrieblichen Entwicklung

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Entwicklungssituationen am Hof

Einerseits ist es erforderlich wirtschaftlich zu denken und zu handeln, andererseits geht es um die Zukunft der Familie

Der Hof soll erhalten bleiben und die Familie soll ein gutes Leben am Hof führen können.

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Typische Aussagen und Fragestellungen

Eigentlich soll ich den Hof schon übergeben, aber ich weiß nicht recht, ob die Jungen das schaffen…

Die Eltern wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, aber ich glaube, dass der Betrieb nur Zukunft hat, wenn wir mit der Zeit gehen und umgestalten…

Ich würde schon gerne übergeben, aber was wird dann aus mir? Mit dem Schwiegersohn komme ich schon gar nicht zurecht…

Das Zusammenleben am Hof mit Großeltern, Eltern, mit uns und unseren Kindern ist nicht leicht. Wir verstehen uns nicht immer. Missverständnisse, Streit und oft tagelanges Schweigen beeinträchtigen unsere Lebensqualität…

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Typische Aussagen und Fragestellungen

Ich muss die Eltern pflegen, die Arbeit am Hof ist zu tun, der Haushalt zu führen, die Kinder und die Ehe kommen oft zu kurz und für mich selber bleibt keine Zeit…

Ich kann tun und machen, was ich will, ich werde es immer falsch machen…

Wie organisieren wir unser Zusammenleben am Hof?

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Ziel:

Dauerhafte Lösungen für

Betrieb und Familie

erarbeiten und umsetzen.

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Nutzen und Vorteile

Für die Familienmitglieder:

1. Klarheit über wirtschaftliche und familiäre Situation aller Beteiligten.

2. Entwicklung neuer Perspektiven für mehr Zufriedenheit am Hof

3. Mehr Zeit für gemeinsame Gespräche, Planungen und Entscheidungen in der Familie.

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Nutzen und Vorteile

Für die wirtschaftliche Entwicklung des Betriebes:

1. Sicherung des Fortbestandes

2. Neuorientierung und Stabilisierung des Betriebes.

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Betreuungsteam:

Ulreich Eduard Sozialpädagoge, Unternehmensberater, Lebens- und Sozialberater, NLP-Lehrtrainer nach ÖDV-NLP, Debriefing, ehem. Bildungsleiter im Raiffeisenhof, Projektleiter

Schatz Ingrid Lebens- und Sozialberaterin, Coach

Blumenstein - Essen Christine DSA, Psychotherapeutin, Lehrtherapeutin für Systemische Familientherapie, Supervisorin, Coach, Zertifizierte Aufstellerin nach "ÖfS" und "infosyon". Mitbegründerin vom Institut „Apsys“

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Jennetten Barbara, Mag. Coach, Lebens- und Sozialberaterin, Unternehmensberaterin

Betreuungsteam:

Dr. Birgit Jellenz-Siegel, Psychologin, Systemische Beraterin

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Mag. Claudia LengerJuristin, Mediatorin

Dr. Markus RieglerTheologe, Unternehmensberater, Lebens- und Sozialberater

Doris RummelDiplom Pädagogin, Psychotherapeutin, Supervisorinrin

Betreuungsteam:

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Stefan RummelDSA, Psychotherapeut, Supervisor

Dr. Schaffer Kunibert Wirtschaftscoach, Unternehmensberater

Mag. Anna SallingerSystemischer Coach, Trainerin, Spirituelle Begleiterin

Betreuungsteam:

DI Dr. Strempfl Andreas Mediator, Sicherheitsberater der Sozialversicherung der Bauern, Stmk. Dissertation: (Stress, Belastungen bei steirischen Bäuerinnen und Bauern)

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Robert UntermazonerTrainer, Coach, Organisationsentwickler, Trennungsmanagement

Wer macht mit?

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Ablauf des Projektes

• Kontaktgespräch

• Startgespräch

• Systemaufstellung für Familie und Betrieb 1

• Einzel-, Paar-, Generationengespräche, Familienkonferenz….

• Systemaufstellung für Familie und Betrieb 2

• Evaluationsgespräch

• Weiterbildung - Seminarangebote

• Abschlussgespräch

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Wichtige Voraussetzungen für die „Gute Zukunft“

• Bereitschaft zum Mitmachen.

• Anerkennen, was ist

• Sich mit der eigenen Familie auseinandersetzen und sich auf Verknüpfungen und Verbindungen in den Generationen der Familie einlassen.

• Loslassen können

• Miteinander reden

• Erkennen welche Bedürfnisse, Wünsche, Sorgen und Ängste das eigene Verhalten und das Verhalten der Familienmitglieder beeinflussen.

• Akzeptanz und Anerkennung als Basis für gemeinsame Gespräche. Vom Ich zum Du zum Wir!

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Ziel:

Dauerhafte Lösungen für

Betrieb und Familie

erarbeiten und umsetzen.

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Praxiselemente:

Systemische Betriebs- und

Familienaufstellung

Familienkonferenz mit Dialog-

Gesprächsform

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Information und Anmeldung

Eduard UlreichJakob Gschiel Gasse 8, 8052 Graz

Tel: +43 (0) 664 44 19 709

E-Mail: seminar@ulreich.infooffice@zukunft-bauernhof.at

Homepage: www.ulreich.infowww.zukunft-bauernhof.at

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Ich wünsche Ihnen gute, befriedigende

Konfliktlösungen,

und eine gute Zukunft auf Ihrem Hof, sowohl für Sie als Übergeber, wie auch für Sie als Übernehmer.

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Eduard Ulreich

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Generationswechsel in Familienunternehmen

a) Soll die Nachfolge wirklich geregelt werden?

b) Ist der Übergeber bereit, das Familienunternehmen an den Nachfolger wirklich weiterzugeben?

c) Ist der vorgesehene Übernehmer wirklich bereit den Familienbetrieb zu übernehmen?

d) Können sich Übergeber und Übernehmer wirklich frei dafür oder dagegen entscheiden?

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Fragen an den Übergeber: 11.Was bewegt Sie, was fühlen Sie wirklich, wenn Sie an die

2.Regelung der Nachfolge denken?

3.Wollen Sie diese wirklich regeln?

4.Was oder wer spricht vielleicht dagegen?

5.Wie lange wollen Sie noch den Hof, wie führen?

6.Können Sie die Führungsrolle im Familienunternehmen

7.schon loslassen?

8.Wissen Sie, was mit Ihrem Hof passiert, wenn Ihnen plötzlich etwas passieren würde?

9.Welches Lebenskonzept wollen Sie für die Zukunft verwirklichen?

10.Fühlen Sie sich auf Ihren nächsten Lebensabschnitt gut vorbereitet?

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Fragen an den Übergeber: 211.Haben Sie Vertrauen in Ihre eigene Zukunft?

12.Haben Sie genug Zeit für die Regelung der Nachfolge?

13.Ist Ihre finanzielle Situation als Übergeber für die Zeit danach geklärt?

14.Wird der potenzielle Nachfolger aktiv in die Regelung miteinbezogen?

15.Haben Sie Vertrauen in den Übernehmer?

16.Können Sie dem Übernehmer gegenüber Ihre Wertschätzung ausdrücken?

17.Wie sind Sie mit Veränderungen in Ihrem Leben bisher umgegangen? Welche Erfahrung haben Sie gemacht, Altes, Vertrautes, was einmal wichtig war, loszulassen?

18.Mit welchen Gefühlen schauen Sie in die Zukunft?

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Fragen an den/die Übernehmer:

1.Fühlen Sie sich reif für die Nachfolgeregelung?2.Haben Sie das Gefühl, die Nachfolge verdient zu haben?3.Wissen Sie, was Sie wirklich wollen – und warum?4.Was ist es, was Sie hierzu berufen hat?5.Verantwortlicher Bauer, Bäuerin sein, – was ist das für ein Gefühl?6.Was bedeutet Verantwortung für Sie?7.Was sind sie bereit für die Verständigung zwischen alt und Jung zu tun?8.Fühlen Sie sich auf Ihren nächsten Lebensabschnitt gut vorbereitet?9.Können Sie als Übernehmer dem Übergeber Dankbarkeit schenken?10.Wie sind Sie mit Veränderungen in Ihrem Leben bisher umgegangen?

Welche Erfahrung haben Sie gemacht, Altes, Vertrautes, was einmal wichtig war, loszulassen und oder neue Verantwortung zu übernehmen?

11.Mit welchen Gefühlen schauen Sie in die Zukunft

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Basis für Beide:

1. Wie können alle Beteiligten aufmerksamer und wertschätzend mit sich selbst und miteinander umgehen?

2. Kennen Sie die persönlichen Bedürfnisse, Wünsche, Interessen und Wertvorstellungen von sich und den andern Beteiligten?

3. Welchen Einfluss hat die Familienkultur auf die Regelung der Nachfolge?

4. Worauf ist besonders zu achten, damit der Nachfolger folgen und der Übergeber geben kann?

5. Wie kann die Nachfolgeregelung als Klärungs- und Einigungsprozess in achtsamer Weise gestaltet werden?

6. Was kann die ganze Familie jeweils persönlich zum Gelingen beitragen?

7. Was ist besonders hilfreich, dass eine gute Zukunft für alle möglich wird?

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Vom Herzen reden

Zuhören mit allen Sinnen

Bewertungen suspendieren

Radikaler Respekt DIALOG

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