Post on 10-Aug-2019
DER BLITZ • 30. JAHRGANG • KW 13 • 27.03.2019
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DIE LOKALEWOCHENZEITUNG
AUSGABESTRAUSBERG
www.bab-lokalanzeiger.deTelefon 03341 490590
RÜDERSDORF
Besondere Gäste
zum Frühstück
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RATGEBER GESUNDHEIT
Unbeschwert und fi t durch
den Frühling
Seite 6-7
SPORT
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Amateurboxens
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Hundertfach Herz für den See gezeigt Kundgebung anlässlich der Verbandssitzung des WSE – Verbandsmitglieder wollen Untersuchung abwarten
Strausberg (e.b./sd). Beim Neu-
bauvorhaben Kindernachsor-
geklinik am Straussee kann ein
weiterer Fortschritt vermeldet
werden: Von Seiten der Kreis-
verwaltung wurde eine Teilbau-
genehmigung erteilt.
Während die Weichen für den
Neubau der Kindernachsorge-
klinik Berlin Brandenburg am
Straussee bereits seit einiger
Zeit gestellt sind, liegt es bislang
mehr an bürokratischen Hürden,
dass noch nicht mit dem Bau be-
gonnen wurde. Mitte März er-
hielt der Bauherr Peter Fritz, der
gleichzeitig über die Ingeborg-
und Peter-Fritz-Stiftung Mäzen
des Großprojekts ist, nun eine
Teilbaugenehmigung zur Errich-
tung der Kindernachsorgekli-
nik. Die Genehmigung umfasst
Erdarbeiten einschließlich der
Geländenivellierung, des Erd-
aushubs und des Verlegens von
Grundleitern. Als Nebenbestim-
mungen sind durch Fritz unter
anderem weitere Fledermaus-
kästen und Nisthöhlenkästen
vor Baubeginn aufzuhängen.
Schritt hin zur KlinikTeilbaugenehigung wurde erteilt
MOL (e.b./sd). Von Seiten der
Kreisverwaltung Märkisch-
Oderland wird auf eine aktuel-
le Betrugsmasche am Telefon
hingewiesen: Betrüger geben
sich als Mitarbeiter des Ge-
sundheitsamtes aus.
Durch den Hinweis einer auf-
merksamen Bürgerin wurden
die Mitarbeiter des Gesund-
heitsamtes des Landkreises
Märkisch-Oderland auf dubio-
se Telefonanrufe aufmerksam
gemacht. Kürzlich wurde die
Anwohnerin von einem angeb-
lichen Mitarbeiter des Gesund-
heitsamtes mit unterdrückter
Rufnummer angerufen wurde.
Der Anrufer erklärte ihr, er
wurde von einer Krankenkasse
beauftragt und rufe wegen einer
Vorsorgeuntersuchung an. Er
hatte diverse Fragen zur Kran-
kengeschichte und zum Ge-
sundheitszustand, die zunächst
auch plausibel erschienen, im
Verlaufe des Gespräches jedoch
immer intimer wurden. Der An-
rufer wollte sich in zwei bis drei
Wochen erneut melden, um den
Termin für eine Vorsorgeunter-
suchung abzustimmen.
Die Mitarbeiter der Kreisverwal-
tung des Landkreis Märkisch-
Oderland mahnen in solchen
Fällen zur Vorsicht: Diese
mögliche Betrugsmasche ziele
darauf ab, Menschen planbar
aus ihrer Wohnung zu locken,
um sich dann selbst Zutritt zu
verschaffen. Die vielschichtigen
Aufgaben der Mitarbeiter des
Gesundheitsamtes Märkisch-
Oderland seien oft mit persön-
lichen oder telefonischen Kon-
takten verbunden, allerdings
arbeitet das Gesundheitsamt
nicht im Auftrag von Kran-
kenkassen.
„Haben Sie Zweifel an der Auf-
richtigkeit von Personen, lassen
Sie sich die Telefonnummer und
den Ansprechpartner sagen und
rufen Sie dann im Gesundheits-
amt zurück“, so Pressesprecher
Thomas Berendt. Die Telefon-
nummern der Kreisverwaltung
Märkisch-Oderland werden
nicht unterdrückt und die Num-
mern des Gesundheitsamtes be-
ginnen mit 03346 850 67. Bei
persönlichen Kontakten emp-
fi ehlt es sich, sich den Dienst-
ausweis der Mitarbeiter zeigen
zu lassen und fragen Sie nach
dem Anlass des Besuchs, bevor
fremde Personen in die eigene
Wohnung gelassen werden.
Falsche MitarbeiterKreisverwaltung warnt vor ominösen Anrufern
Unter dem Motto „Ein Herz für unseren See“ konnten die Mitglieder von Strausbergs jüngster Bürgerinitiative rund 500 Aktive für ihre Kundgebung vereinen, die von der Hegermühlenstraße zum Sitz des WSE zogen und sich für ihre Ziele einsetzten. Fotos (2): BAB/beu
Strausberg (km/sd). Anlässlich
der Verbandsversammlung des
Wasserverband Strausberg-
Erkner (WSE) hatten nicht nur
die Aktiven der „Bürgerinitiative
zur Erhaltung des Straussee“ e.
V. zu einer Kundgebung auf-
gerufen. Die Verantwortlichen
sollten so zu Taten animiert
werden, doch Strausbergs Bür-
germeisterin stand am Ende
ziemlich einsam unter den Ver-
tretern der Verbandsmitglieder.
„Für den Straussee ist es fünf
Minuten nach zwölf“ über Of-
fenlegung der Grundwasser-
entnahmemengen bis zu den
Jüngsten, die „einen See und
keine Pfütze“ wollen, reichten
die Botschaften auf Transpa-
renten und Schildern. Rund
500 Teilnehmer fanden sich
zur Kundgebung zusammen
und machten sich auf den Weg
von der Walkmühlenstraße zur
Zentrale des Wasserverbandes,
wo im Anschluss die Verbands-
sitzung stattfand. Neben Mit-
gliedern der Bürgerinitiative,
die inzwischen rund 100 Aktive
zählt, fanden sich Einwohner,
Anrainer, Schüler, Rentner und
auch Vertreter von Parteien,
Vereinen und anderen Gemein-
schaften zusammen.
„Mit Füßen abstimmen, um der
Sache Nachdruck zu verleihen“,
umreißt Kerstin Behlau vom
Vorstand der Bürgerinitiative.
Es gehe um Transparenz, aber
auch darum, den „anderen
Bürgermeistern der Solidarge-
meinschaft Wasserverband das
Problem klarzulegen“ und im
besten Fall eine themengebun-
dene Sitzung zu veranlassen.
In den letzten Wochen wurde
die Problematik noch einmal
breitenwirksam gepusht, nicht
zuletzt auch durch Aktionen
wie „Ein Herz für den See“ mit
den markanten blauen Westen.
Lange schon wird gewünscht,
dass etwas passiert. Selbst alt-
eingesessene Strausberger sind
über die aktuelle Entwicklung
schockiert. Andere denken an
Touristen, die besonders wegen
der Landschaft und nicht zu-
letzt des Sees nach Strausberg
kommen. „Sonst hat die Stadt
nicht viel zu bieten“, bemerkt
mancher Teilnehmer der Kund-
gebung. Andere denken mehr
an die Zukunft und wollen den
See auch für Kinder und Enkel
erhalten, wie sie ihn in ihrer
eigenen Kindheit erlebt haben.
So vielfältig die Beweggründe
auch sein mögen, sind sich alle
einig: Es muss endlich etwas
Sichtbares unternommen wer-
den, da die Zeit immer knapper
wird und es sonst bald schon
zu spät sein kann.
Erst vor einigen Tagen machte
sogar überregional die Meldung
die Runde, aufgrund des zu
niedrigen Wasserpegels könne
das Freibad am Straussee diese
Saison wohl nicht öffnen. Das
erste Mal in fast hundert Jahren.
Auch das mache die Dramatik
der Entwicklung sehr deutlich.
Mit einer Offenlegung der Daten
über die Entnahmen durch die
Werke des WSE könne Klarheit
geschaffen werden, ob die Ver-
antwortung für den massiven
Schwund, wirklich hier zu su-
chen sei, fi nden immer mehr
Leute. Sicher scheint, dass kli-
matische Veränderungen zwar
auch eine Rolle spielen, der
Pegelschwund jedoch erst so
massiv wurde, da gleich von
mehreren Stellen direkt und
indirekt auf den Wasserhaushalt
zugegriffen wird. Das Wasser-
werk in Spitzmühle als eines der
leistungsfähigsten seiner Art,
kommt da schnell in den Fokus
der Aufmerksamkeit.
Ein Gutachten zur Ergründung
der Ursachen ist auf den Weg
gebracht und eine erste öffent-
liche Versammlung dazu für
Anfang April anberaumt, doch
die Untersuchungen brauchen
Zeit. Rund anderthalb Jahre
sind angesetzt, die der See wohl
nicht mehr hat, wenn es im
derzeitigen Tempo weitergeht.
Die Forderung nach schnellen
Ergebnissen und Maßnahmen
wird spürbar lauter.
Groß waren daher wohl die
Erwartungen, als im entspre-
chenden Tagesordnungspunkt
der Verbandssitzung Vertreter
des Vorstandes der „Bürger-
initiative zur Erhaltung des
Straussee“ das Wort an die
Verbandsmitglieder und insbe-
sondere den Vorsitzenden Hen-
ner Haferkorn richteten. Auf die
Entnahme- und Fördermengen
angesprochen, entgegnete
Haferkorn schlicht, dass die
Geschäftszahlen öffentlich in
der WSE-Zentrale ersichtlich
seien. Strausbergs Bürgermeis-
terin Elke Stadeler versuchte
die anderen Verbandsmitglieder
davon zu überzeugen, zeitnah
eine gesonderte Verbandsver-
sammlung einzuberufen, die
den Straussee und aktuelle
Spekulationen thematisiert. Bis
auf Marco Böttche, den Amtsdi-
rektor der Märkischen Schweiz,
erhielt sie keine Unterstützung.
Die anderen Verbandsmitglieder
wollten erste Ergebnisse des
Gutachtens, das Ende letzten
Jahres in Auftrag gegeben wur-
de, abwarten.
Im Beitrag des ODF Lokalfern-
sehens kann der Zug der Kund-
gebung ein Stück weit begleitet
werden und kommen Teilnehmer
zu Wort. Einfach den QR-Code
per Smartphone oder Tablet
einscannen und ansehen.
Sehr vielfältig zeigte sich das Feld der Demonstranten, zu de-nen auch Kinder und Jugendliche zählten.
als Fernsehbeitrag auf:
www.odf-tv.de
S E R V I C ESeite 2 BAB LokalAnzeiger - 27.03.2019
Notrufe
Polizei-Hauptwache Strausberg 03341/33 00
Revierpolizei Strausberg (Di., 15–18 Uhr) 03341/42 01 30
03341/44 82 41
Revierpolizei Müncheberg (Di., 15–18 Uhr) 033432/2 62
Polizeiwache Neuenhagen 03342/23 60
Revierpolizei Rüdersdorf (Di., 15–18 Uhr) 0336 38/42 46
Revierpolizei Hennickendorf (Di., 15–18 Uhr) 033434/4 55 53
Revierpolizei Amt Märk. Schweiz (Di., 15–18 Uhr) 033435/7 54 49
Sonstige Anfragen an die Leitstelle,
u. a. Hausbesuche, Krankentransport 0335/1 92 22
Havarie- und Störungsdienste
Havariedienst Strausberger
Wohnungsbau GmbH 03341/34 19 28
Stadtwerke Strausberg (Strom) 03341/34 54 56
Stadtwerke Strausberg (Wärme) 03341/34 51 23
EWE Erdgasversorgung 01801/39 32 00
E.DIS AG 03361/733 23 33
Wasserverband Strausberg-Erkner 03341/34 31 11
Hebammen-Rufnummer
Kreißsaal Immanuel Klinik Rüdersdorf 033638/8 33 70
Kreißsaal Krankenhaus Märkisch-Oderland 03341/522 24 62
Soziale Dienste
DRK-Fahrdienst 03341/2 22 17
Krankenhaus Strausberg 03341/5 20
Krankenhaus Rüdersdorf 033638/8 30
Tierschutzverein
Strausberg u. Umgebung e. V. 033638/6 22 13
u. 0176/50 11 80 57
Hilfe für Frauen in Not (anonym u. kostenlos)
Frauenberatungsstelle 03341/49 61 55
Frauennotruf (rund um die Uhr) 0170/5 81 96 15
WEISSE RING e. V.
Notruf MOL 0151/55 16 46 97
B E R E I T S C H A F T E N
Der Notdienst beginnt jeweils um 8 Uhr morgens und endet am Folgetag um
8 Uhr. Für die Angaben übernehmen wir keine Gewähr. (Quelle: www.lakbb.de)
POTHEKENNOTDIENST27.03.–02.04.2019
Mittwoch, 27.03.2019Giebelsee-Apotheke03 34 39 / 5 98 80 Eggersdorfer Straße 43 c15370 Petershagen/EggersdorfLinden-Apotheke03 34 35 / 79 52Elsholzstraße 815345 Rehfelde
Donnerstag, 28.03.2019Die Schlüssel-Apotheke0 33 41 / 31 10 61Herrenseeallee 1515344 StrausbergLinden-Apotheke03 36 38 / 40 88Am Kanal 215562 Rüdersdorf
Freitag, 29.03.2019Bahnhofs-Apotheke0 33 41 / 42 10 15Bahnhofstraße 2115344 StrausbergHönow-Apotheke0 33 42 / 21 18 77 Am Grünzug 12+1415366 HoppegartenAdler-Apotheke030 / 64 90 37 00 Heuweg 6815566 Schöneiche bei Berlin
Samstag, 30.03.2019Apotheke am Markt0 33 41 / 47 34 14Am Markt 515345 Petershagen/EggersdorfSertürner-Apotheke0 33 42 / 8 06 38Hildesheimer Straße 115366 NeuenhagenMaulbeer-Apotheke0 33 62 / 5 86 00
Friedrichstraße 5815537 Erkner
Sonntag, 31.03.2019Märkische Apotheke0 33 41 / 4 42 76 Am Försterweg 9315344 StrausbergRats-Apotheke03 34 39 / 8 29 71 Eggersdorfer Straße 115370 Petershagen/EggersdorfApotheke Altes Kino030 / 64 38 80 53Brandenburgische Straße 7615566 Schöneiche bei Berlin
Montag, 01.04.2019Stadt-Apotheke0 33 41 / 31 38 41 Markt 115344 StrausbergKreuz-Apotheke0 33 42 / 21 32 23 Fichtestraße 115366 Neuenhagen
Dienstag, 02.04.2019Adler-Apotheke03 34 38 / 6 04 11 Poststraße 1515345 AltlandsbergAdler-Apotheke03 34 33 / 2 28 Hauptstraße 315377 BuckowGartenstadt-Apotheke0 33 42 / 2 50 08 60 Ernst-Thälmann-Straße 1615366 NeuenhagenStadt Apotheke0 33 62 / 8 85 99 22 Friedrichstraße 1315537 Erkner
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Strausberg (e.b./sd). Es ist si-
cherlich einer der Haupttermine
im Kalender Kreismusikschule
Märksich-Oderland und begeis-
tert die Besucher mit einem
abwechslungsreichen Pro-
gramm: Das „Musikfestival der
Ensembles 2019“. Am 6. April
um 16 Uhr ist es im Campus der
Bundeswehr Strausberg (ehe-
mals AIK), Prötzeler Chaussee
20 wieder soweit.
„Nehmen Sie sich Zeit und lassen
Sie sich in die Welt der Musik
mit einem außergewöhnlichen
Konzert entführen“, lädt Musik-
schulgeschäftsführer Alexander
Saier ein. Auf diesen musikali-
schen Höhepunkt bereiten sich
die Mitglieder folgender Mu-
sikschulensembles vor: Sixx-
Fold (die 2019 preisgekrönte
Schülerband), das SOS Sinfonie
Orchester Strausberg, das Ju-
gendorchester Bad Freienwal-
de, das Kammerorchester und
das Keyboard-Orchester. Als
besonderer Gast im Fontane-
Jahr führen Schüler der Klasse
7/6 des Fontane-Gymnasiums
Strausberg eine musikalische
Bearbeitung von „John May-
nard“ auf.
Zudem gibt es eine „Weltur-
aufführung“ mit der Fontane-
Vertonung von „Mein Herze,
glaubt‘s ist nicht erkaltet“, die
die Musiker von „SixxFold“
spielen. Anfang 2019 erhielten
die Nachwuchsmusiker beim
Wettbewerb „Jugend musiziert“
Brandenburg Nord/Ost als ein-
zige Band die Höchstpunktzahl
und den Sonderpreis in der
Kategorie Band. Die bekann-
te Pop-Sängerin Anna Zeller,
ebenfalls Sonderpreisträgerin
von „Jugend musiziert“ 2019
bereitet den Titel „Das ist Gift“
von Madeline Juno in Begleitung
von Tom Zurbuchen vor, wie
Saier berichtet.
Gleich in zwei Programmpunk-
ten musizieren drei Ensembles
zusammen. So spielen unter
Leitung von Florian Salew-
ski und Andreas Kruppke die
Band „SixxFold“ gemeinsam
mit dem Jugendorchester Bad
Freienwalde und dem Kammer-
orchester. Es erklingt „Eloise“
von Paul Ryan. Die Mitglieder
des Sinfonieorchesters spielen
„La Bamba“ und treten unter
der Leitung von Kristian Meiß-
ner auch gemeinsam mit dem
Nachwuchsorchester und den
Bläserklassen der katholischen
Grundschule auf. Das in 2018
gegründete Keyboard-Orches-
ter unter Leitung von Chih-Yin
Huang-Niemand möchte mit
„You Raise Me Up“ aufwarten
und mit „Rot sind die Rosen“
das Publikum erfreuen. In der
Konzertpause des insgesamt
zweistündigen Programms hat
die Bar geöffnet. Alle Freunde
der vielfältigen Ensemblemu-
sik sind wieder herzlich in den
großen Saal der AIK eingeladen.
Eintrittskarten gibt es ab so-
fort an den bekannten Vorver-
kaufsstellen Theaterkasse im
Handelscentrum Strausberg,
in der Touristeninformation
Strausberg, bei Rainer-Reisen
in Neuenhagen und natürlich
im Sekretariat der Kreismusik-
schule Märkisch-Oderland (Ton-
Halle, Hegermühlenstraße).
Das gemeinsame Musizieren vor
einer breiten Öffentlichkeit, die
gemeinsame Vorbereitung und
das Auftreten sei in der musi-
schen Ausbildung eines jungen
Menschen ein ganz wichtiger
Punkt, ergänzt Klaus-Peter Will.
„Besonders das damit verbun-
dene Erfolgserlebnis formt die
Persönlichkeit eines Heran-
wachsenden ganz entscheidend.
Darum wären wir sehr dankbar,
wenn Sie unseren musikalischen
Beitrag zur Ausbildung junger
Menschen mit Ihrem Kommen
unterstützen würden“, fügt
der pädagogische Direktor der
Kreismusikschule hinzu.
Ensembletreffen und Premiere„Festival der Ensembles“ am 6. April – Kartenvorverkauf gestartet
Müncheberg (e.b./sd). Getreu
dem Motto „Alles verwandelt
sich – Griechische Sagen“ gibt
es diesen Sonntag, 31. März
2019 in der Stadtpfarrkirche
Müncheberg eine musikalisch
begleitete Lesung. Geboten
wird somit eine Konzert-Lesung
der ungewöhnlichen Art.
Unter dem Titel „Aus den Me-
tamorphosen des Ovid“ trifft in
der Stadtpfarrkirche Münche-
berg freie Lyrik auf Musik der
Barockzeit und Moderne für
Violoncello und Konzertgitarre.
Dazu wird die Schauspielerin
Christine Uhde die Gäste in
szenischer Darstellung in die
Welt der griechischen Sagen
entführen. Beate Masopust und
Benno Kaltenhäuser begleiten
die Reise klanglich.
Mit der einmaligen Kombinati-
on aus frei vorgetragener Lyrik,
verwoben, untermalt und ein-
gebettet mit emotional pas-
sender Musik der Barockzeit
und Moderne für Violoncello
und Konzertgitarre nehmen sie
das Publikum in eine Sagenwelt
mit, deren Dramatik durch die
Emotionalität der Musik noch
verstärkt wird.
Text und Musik sind am Wort
gearbeitet und bis aufs Feinste
aufeinander abgestimmt, Re-
quisiten, Kostüme und Licht-
technik auch für die Augen
ein Genuss. Mit dem Abend
wird dem antiken römischen
Dichter Ovid, der vor nunmehr
2000 Jahren verstarb, besonde-
re Aufmerksamkeit geschenkt.
Bereits ab 16 Uhr können sich
die Gäste wie immer mit einem
Kuchenbuffet überraschen las-
sen.Eine Stärkung, bevor um
17 Uhr die Konzert-Lesung
beginnt.
Karten können sowohl telefo-
nisch unter 033432/7 28 06
als auch per E-Mail an info@
stadtpfarrkirche-muenche-
berg.de vorbestellt werden.
Sagenhafte KonzertlesungGriechische Sagenwelt in der Stadtpfarrkirche
Anlässlich des Fontane-Jahres präsentieren die Musiker von „SixxFold“ eine Welturaufführung. Foto: e.b./Andreas Kruppke
Falsches Kennzeichen bis Haftbefehl: In der Chaussee-straße in Lichtenow hielten Polizisten am frühen Morgen ein Wohnmobil zur Kontrolle an, nachdem versucht wurde, eine Geschwindigkeitsmess-station zu umfahren. Das Kennzeichen gehörte zu einem PKW Skoda und am Zündschloss war erkennbar, dass das Fahrzeug nicht mit dem Originalschlüssel gestar-tet wurde. Die Beamten stell-ten das Wohnmobil sicher und nahm den 21-jährigen Fahrer vorläufi g fest und er bekam vom Amtsgericht Strausberg den Haftbefehl verkündet.
Diesel abgezapft: In der Buch-holzer Allee in Altlandsberg stand über Nacht ein LKW
geparkt. Am Morgen stellte der Fahrer fest, dass unbe-kannte Täter das Schloss am Tankdeckel überwinden konn-ten und ungefähr 250 Liter Diesel abgezapft hatten. Der Schaden liegt bei 300 Euro.
Untauglicher Versuch: Gegen 12 Uhr erhielt eine Anwoh-nerin der Berliner Straße in Hennickendorf einen Anruf. Der Mann am Telefon behaup-tete, bei der Europäischen Zentralbank zu arbeitenund erklärte, die Frau hätte ei-nen sechsstelligen Betrag gewonnen und müsse für die anstehenden Gebühren über 3.000 Euro an eine Bank in Hamburg überweisen. Doch die Hennickendorferin durch-schaute den Betrug, legte auf
und wandte sich an die Polizei.
Verräterischer Geruch: Die Polizei wurde gegen 21.30 Uhr, informiert, dass es aus einem Keller in der Rüdersdorfer Brü-ckenstraße stark rieche. Die Polizisten konnten Cannabis-geruch feststellen und fanden in dem Keller, der in Frage kam, einen Rucksack. Dieser gehörte aber nicht dem Mieter. Im Rucksack lag auch ein Ausweis, der den Hinweis auf den Besitzer gab. Außerdem befand sich in dem Rucksack eine Brotbüchse mit Canna-bisblüten. Der Besitzer wurde aufgesucht und sein Rucksack übergeben. Gleichzeitig konn-te in der Wohnung kein Hinweis auf Betäubungsmittelkonsum gefunden werden.
Blaulichtinfos aktuellAus dem Polizeibericht der vergangenen Tage
Woltersdorf (e.b.). Ob Talk-
runden, Rockkonzerte oder
Pfl anzentauschmarkt - das
Kulturhaus „Alte Schule“ in
Woltersdorf bietet für alle et-
was. Das neue Programm für
das nächste Vierteljahr ist jetzt
druckfrisch erschienen.
Neben vielen aktuellen Ver-
anstaltungen laufen na-
türlich auch weiterhin die
beliebten Kurse und Initiati-
ven, wie Pilates, Chorgesang
und Pilgerwanderungen. Das
ausführliche Programm der
„Alten Schule“ ist online un-
ter https://www.alte-schule-
woltersdorf.de/wp-content/
uploads/2019-03-04-05-06_
program_webopt.pdf zu fi nden.
In den letzten Wochen haben
sich die Aktiven und Mitglie-
der als Verein neu strukturiert,
nachdem Katrin Fleischer ihr
Amt als Geschäftsführerin
aufgegeben hatte. Nun sorgen
sechs Projektgruppen für den
Betrieb und eine abwechslungs-
reiche Nutzung des Kulturhau-
ses in enger Absprache mit dem
engagierten Vorstand. Neuer
Vorstandsvorsitzender ist nun
Daniel Kämpfe-Fehrle. Mehr
über die Arbeit des Vereins und
die Angebote unter www.alte-
schule-woltersdorf.de.
Neues aus der „Alten Schule“Verein stellt sich neu auf
Petershagen (e.b./sd). Mit
dem Genre-Mix aus Rockabil-
ly, Roadhouseblues und Ame-
ricana haben die Musiker von
„Rob Ryan Roadshow“ einen
ganz eigenen Stil entwickelt.
Am nächsten Freitag, 5. April
gastiert die Band in Daniels
Probebühne.
Mit „Coming Home“ ist gerade
das sechste Album der „Rob
Ryan Roadshow“ erschienen.
Noch nie lagen der Mix aus
Roadhouseblues, Rockabilly
und Americana, für den sie live
so bekannt sind, so nah beiei-
nander wie bei diesem Album.
Die Band um den Amerikaner
und Wahlberliner Robert Ryan
hat bereits über 900 Shows,
unter anderem als Tour Sup-
port für Bosshoss, Imelda May,
Mavericks oder Revolverheld, in
ganz Europa gespielt. So haben
sie sich in der Musikszene von
Stockholm bis Rom einen Platz
in der oberen Liga der neuen
Roots Bands gesichert.
Ihren Sound, den die Band-
mitglieder „Roots Music Ex-
plosion“ nennen, ist ein Mix
aus Memphis und Backersfi eld,
aus Hank 3, Iggy Pop und dem
dampfenden Rockabilly eines
Ronnie Dawsons - frei nach
dem Motto
„Let‘s get this Show on the
Road“.
Am 5. April 2019 um 20 Uhr ist
die Gruppe live im Petershage-
ner Kulturhaus „Daniels Probe-
bühne“. Einlass und Barbetrieb
ist ab 19 Uhr.
Tickets können telefonisch un-
ter 033439/12 85 49 gebucht
und reserviert werden.
Klangvoller Genre-Mix„Rob Ryan Roadshow“ gastiert am 5. April
Mit Beate Masopust, Christine Uhde und Benno Kaltenhäuser geht es in die Welt griechischer Sagen. Foto: promo
Strausberg (e.b./sd). Es dreht
sich alles um die Frauen – zu-
mindest in der Entreegalerie der
Strausberger Stadtverwaltung,
denn ab dem 4. April 2019 gas-
tiert hier die neue Ausstellung
„Frauenarbeit – Frauenalltag
– Frauenrechte “.
In dem Ausstellungsprojekt des
Deutschen Gewerkschafts-
bunds (DGB) und der IG Metall
wird thematisch auf 100 Jahre
Frauenwahlrecht in Deutsch-
land zurückgeblickt. Dabei
berichten acht Brandenburger
Zeitzeuginnen aus ihren Er-
fahrungen. „Inwiefern haben
Frauen heute die Wahl?“ ist die
Frage, der auf den Grund gegan-
gen wird. Aber auch die Erinne-
rung an die Wut und den Mut
der ersten Frauen in Deutsch-
land spielen eine zentrale Rolle.
Außerdem soll die Ausstellung
zum Erfahrungsaustausch an-
regen und zum Dialog zwischen
den Generationen einladen – all
das verspricht jedenfalls der
Einladungsfl yer.
Zur Vernissage im Foyer der
Stadtverwaltung werden am
nächsten Donnerstag, 4. April
2019 ab 18 Uhr neben Bürger-
meisterin Elke Stadeler auch
Evelyn Berger vom DGB Ost-
brandenburg und die Kuratorin
der Ausstellung, Martina Pan-
ke erwartet. Alle Interessierten
sind herzlich eingeladen und
willkommen. Wer es nicht zur
Vernissage schafft, kann die
Werke zu den üblichen Öff-
nungszeiten der Stadtverwal-
tung auf sich wirken lassen.
Alles dreht sich um FrauenNeue Ausstellung in der Entreegalerie
Strausberg (e.b./sd). Markt-
schreier sind in der heutigen Zeit
recht selten geworden. Doch
eine Gruppe Aktiver hat diese
alte Tradition zu einem Event
gemacht und so gastieren „Die
besten Marktschreier Deutsch-
lands“ erstmals in Strausberg.
Unter dem Motto: „Holland for-
dert Deutschland zum Kampf“
wird schon am Freitag, 29.
März ein Marktschreier-Duell
auf dem Strausberger Markt
eröffnet. Eingeleitet werden
die insgesamt drei Markt-
schreiertage diesen Freitag um
11 Uhr mit einem originalen
Marktschreier-„Frühstück“ mit
einem Angebot an Wurst, Käse,
frischen Matjes und Freibier für
alle anwesenden Gäste.
Bei den Duellen stimmen allein
die Gäste ab, wer am meisten
zu überzeugen weiß und den
Titel bekommt.
Mit von der Partie sind Wurst-
Achim, das lauteste Lebewe-
sen und amtierender deutscher
Meister, Aal-Ole, das Original
vom Hamburger Fischmarkt,
Käse-Maxx, der jüngste
Marktschreier der Republik,
Gewürze-Uwe mit internatio-
nalen Gewürzen aus aller Welt,
Matjes Martin mit tollen Fisch-
spezialitäten, der holländische
Blumenkönig mit unzähligen
Blumen und Gartenpfl anzen
und Naschram Ben mit einer
großen Auswahl an Süßwaren
und Schokolade.
Für das leibliche Wohl sorgen
Getränke- und Imbissstände
unter anderem mit münster-
ländischen Spezialitäten vom
Schwenkgrill, Spezialitäten von
der Waterkant in großer Viel-
falt, süßlichen und herzhaften
Crepes, frischen Pommes und
Burger und viele weitere Lecke-
reien. Ein Kinderkarussell sowie
ein kleiner Krammarkt runden
die Veranstaltung ab.
Freitag und Samstag von 10 bis
18 Uhr sowie Sonntag von 11 -
18 Uhr sind die Stände geöffnet.
Lauthals Angebote und FreibierMarktschreiertage auf dem Altstadt-Markt
Nicht nur ein vielfältiges Angebot, sondern auch die lautesten Marktschreier der Republik gastieren am Marktplatz. Foto: promo
BAB LokalAnzeiger - R E G I O N A L E S Seite 327.03.2019
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Strausberg (sd). Lissy Antoni-
ak ist regelmäßige Kundin im
E-Center von Jens Friedebold
und hat darüber auch an einem
Preisausschreiben von „Kerry-
gold“ teilgenommen. Der Haupt-
preise - eine Rundreise nach
Irland - wurde natürlich auch
im E-Center überreicht.
Diese Woche feiert Lissy Antoni-
ak ihren 60. Geburtstag, doch ein
Geschenk hat die Strausbergerin
gewissermaßen schon vorher
und völlig unverhofft bekom-
men. „Als der Anruf kam, glaubte
ich es erst nicht. Man hört ja
immer wieder von vorgeblichen
Gewinnen“, erinnert sich Anto-
niak. Doch später zeigten ein
weiterer Anruf und ein Brief, dass
es tatsächlich stimmte: Sie hatte
den Hauptpreis einer aktuellen
Verlosung des Herstellers „Ker-
rygold“ gewonnen.
Bereits häufi ger hatte die Straus-
bergerin bei Preisausschreiben
nicht unerfolgreich teilgenom-
men. So gewann sie auch über
das E-Center einen modernen
Kühlschrank, der aus Platzgrün-
den ihrer Tochter zugutekam.
„Eine Reise nach Irland ist bislang
das Größte“, freut sich Lissy
Antoniak. Den Coupon, mit dem
sie an der Verlosung teilnahm,
hatte sie aus der Werbebeilage
des Centers ausgeschnitten. Fol-
gerichtig wurde der Preis auch
im E-Center übergeben. Sowohl
Inhaber Jens Friedebold als auch
Marktleiterin Ines Hempel gratu-
lierten persönlich und ließen es
sich nicht nehmen, auch einen
Blumenstrauß zu überreichen.
Andreas Trun, Bezirksleiter von
„Kerrygold“ übergab den Gut-
schein, eine Rundreise für zwei
Personen, sieben Tage, inklu-
sive Hin- und Rückfl ug, Leih-
wagen und Verpfl egung. Zu-
sätzlich überreichte Trun noch
ein besonderes Carepaket mit
„Kerrygold“-Produkten.
Auf alle Fälle werde Lissy An-
toniak ihre Tochter mitnehmen.
Eventuell soll auch ihr Schwie-
gersohn als Fahrer für den Leih-
wagen mitkommen, ergänzt An-
toniak mit einem verschmitzten
Lächeln.
Irland-Reise: Fast wie ein GeburtstagsgeschenkStrausbergerin Lissy Antoniak gewinnt bei „Kerrygold“-Aktion – Team des E-Center „Friedebold“ gratuliert
Jens Friedebold, Ines Hempel (von links) sowie Tony Wendelweber (Edeka-Vertriebsbereich) Andreas Trun (von rechts) gratulieren Lissy Antoniak zum Hauptpreis. Foto: BAB/sd
Neuenhagen (e.b./sd). Einen
Schwalbenturm haben Mitglie-
der der Ortsgruppe des Na-
turschutzbundes (NABU) am
Neuenhagener Naturschutzge-
biet neben dem Gewerbegebiet
errichten lassen.
Der rund sechs Meter hohe Turm
trägt 48 künstliche Schwal-
bennester aus Holzbeton, die
sofort bezugsfertig für die
Mehlschwalben sind. Alterna-
tiv können sich die Vögel aber
auch selbst noch Nester an
diesem Turm bauen. Gleich-
zeitig wurden zwei Röhren als
Fledermaus-Sommerquartiere
am Mast des Turmes befestigt.
„Fledermäuse und Schwalben
vertragen sich gut miteinander.
Außerdem haben die Schwal-
ben hier ideale Bedingungen,
denn Baustoff, also Lehm, und
Wasser sind ganz in der Nähe
vorrätig“, freut sich Dieter Höb-
ler vom NABU. Schließlich sei
zu verzeichnen, dass Schwal-
ben an Wohnhäusern immer
weniger geduldet werden von
den Hauseigentümern. Insofern
sollen diese neuen Quartiere
jetzt einen gewissen Ausgleich
schaffen, so der Ansatz des
NABU. Die Naturschützer hof-
fen, dass die neuen Wohnungen
von den Mehlschwalben gleich
in diesem Jahr angenommen
werden.
Rund 9.000 Euro kostete die
Errichtung des Schwalben-
turms, die mit Fördermitteln
vom Naturschutzfond Bran-
denburg unterstützt wurden.
Unterstützung kam auch von
der Gemeindeverwaltung: Die
Fläche wurde zur Verfügung
gestellt. Bauhof-Mitarbeiter
bauten zudem das Fundament
für den Turm. Neuenhagener
Firmen halfen beim Aufbau.
Wohnungen für SchwalbenNABU-Mitglieder errichten Schwalbenturm
Zukunftschancen in der RegionZweiter Career Compass lockte tausende Besucher
Ob schon eine Idee für die berufl iche Zukunft besteht oder Anregungen gesucht wurden: Die Aussteller boten vielfältige Einblicke ins Berufsleben. Foto: ODF/km
Petershagen (km/sd). Oftmals
kennen Berufseinsteiger nur
sehr wenig von der vielfältigen
Ausbildungs- und Arbeitswelt
der Metropolregion Ost. Auch
aus diesem Grund wurde der
Career Compass initiiert, des-
sen zweite Aufl age rege be-
sucht wurde.
Der Name ist Programm: Mit
dem Career Compass soll Orien-
tierung gegeben werden, wenn
es um die schwierige Findung
eines Weges in die Arbeitswelt
geht. Seit der Premiere im letz-
ten Jahr kombinieren Aussteller
aus Märkisch-Oderland, Mar-
zahn-Hellersdorf und Ahrens-
felde nicht nur ihre Resourcen
zur wohl größten Messe ihrer
Art in der Region. Außerdem
wird so die ganze Bandbreite an
Unternehmen und Bildungsein-
richtungen der Metropolregion
Ost unterstrichen. Die Macher
sind sich sicher, ein wirkungs-
volles Format entwickelt zu
haben. Bestätigt wurden sie
wiederum von zahlreichen Be-
suchern und gutem Feedback
von Ausstellern und Besuchern.
Teils lässt sich auch direkt
nachvollziehen, dass aus den
Begegnungen am Messestand
Praktika und im Idealfall so-
gar Ausbildungsverträge ent-
stehen.
Fast 80 Unternehmen, Hoch-
schulen und Institutionen
zeigten Ausbildungs- und Job-
suchenden neue Zukunftsper-
spektiven. Gleichzeitig sehen
die Verantwortlichen die Stu-
dien- und Ausbildungsmesse
als wichtiges Werkzeug, dem
Fachkräftemangel entgegen
zu wirken und vor allem junge
Menschen sowie deren Potenti-
al in der Region zu halten. Beide
Messetage in der Petershag-
ner Giebelseehalle waren gut
ausgelastet. Wiederum wurden
Kritik und Anregungen aufge-
nommen, um die dritte Aufl age
im kommenden Frühjahr weiter
zu optimieren.
Um die Bandbreite der Unter-
nehmen abbilden zu können,
gibt es gleich zwei Beiträge im
ODF Lokalfernsehen. Einfach
den QR-Code per Smartphone
oder Tablet einscannen und
direkt den ersten Teil anschau-
en. Über die Webseite geht es
natürlich auch zum zweiten Teil.
als Fernsehbeitrag auf:
www.odf-tv.de
Altlandsberg (e.b./sd). 22 Alt-
landsberger aus vier Ortsteilen
haben die Wählergruppe „Bür-
ger für Stadt & Land“ (BSL) ge-
gründet. Sie treten zur Kommu-
nalwahl in Altlandsberg für die
Stadtverordnetenversammlung
und für die Ortsbeiräte in den
Ortsteilen Gielsdorf, Wesen-
dahl, Wegendorf und Altlands-
berg an.
Politik von Bürgern für Bürger
ist das Motto, unter dem sich
sowohl aktive Stadtverordnete
sowie Ortsbeiräte aus Wesen-
dahl, Gielsdorf und Wegendorf
als auch neue Kandidaten zu-
sammengefunden haben. Die
Verbindung und den Zusam-
menhalt aller Bürger der Stadt
und aller Ortsteile zu stärken,
haben sich die Kandidaten auf
die Fahne geschrieben. „Als Bür-
ger unserer Gemeinde wollen
wir uns für unsere Mitbürger
einsetzen, frei und unabhän-
gig von parteipolitischen Zielen
oder Vorgaben“, unterstreicht
Michael Töpfer. Pragmatische
Lösungen für die kommunalen
Aufgaben und Anliegen sollen
das Handeln prägen. Konstruk-
tiv soll an den Zukunftsthemen
Bildung, Infrastrukturentwick-
lung, verantwortungsvolle
Dorf-und Stadtentwicklung so-
wie Gewerbe gearbeitet werden.
Den städtischen Haushalt wol-
len vor allem die Kandidaten
für die Stadtverordnetenver-
sammlung künftig zu einem
Schwerpunkt ihrer Arbeit ma-
chen. Vor allem transparen-
ter, an der Leistungsfähigkeit
der Stadt besser ausgerichtet
und damit verlässlicher soll er
werden.
Aus der zurückliegenden Wahl-
periode können die Ortsbeiräte
auf einige Erfolge ihrer Arbeit
zurückblicken. So konnte der
Radweg von Gielsdorf nach
Strausberg nach langem, be-
harrlichen Drängen nicht zu-
letzt des Ortsbeirates Gielsdorf
gebaut werden. In Wegendorf
entstand der Bolzplatz mit
Tischtennisplatte, der seit-
her lebhaft genutzt wird und
Austragungsort des jährlichen
Mai-Fußballturniers mit an-
schließendem Maifest gewor-
den ist. Für Wegendorf wie für
Wesendahl wurden die Förder-
mittelanträge zur Erstellung von
Dorfentwicklungskonzepten
geschrieben, die die Grundlage
bspw. für den Bau von Dorfge-
meinschaftshäusern sein wer-
den. Für das Haus in Wesendahl,
das bedeutendste Vorhaben des
Dorfes, stehen sogar schon die
Gelder für die Planungen im
städtischen Haushalt.
Die Mitglieder der neuen Wäh-
lergruppe stehen für einen un-
abhängigen, pragmatischen und
konstruktiven Kurs in der Politik
„für unsere Gemeinde“, betonen
die BSL-Vertreter.
Pragmatisch und konstruktivNeue Wählergmeinschaft gegründet
BAB LokalAnzeiger - S P O R TSeite 4 27.03.2019
VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG
RUDERSDORFER UMSCHAU
Strausberg (sd). Zum wieder-
holten Mal waren die Mitglieder
der Boxunion Strausberg Gast-
geber der Landesmeisterschaft
des Brandenburger Amateur-
Boxverbandes. Bereits am
Samstag des zweitägigen
Wettbewerbs in der Ernst-
Grube-Halle wurden großar-
tige Kämpfe von Schülern bis
Jugendlichen und Männern
geboten.
Noch bevor die ersten Boxer in
den Ring stiegen, wurde ein be-
sonderer Höhepunkt geboten:
Jörg Runge, der am 12. März
seinen 70. Geburtstag feierte,
wurde zur Eröffnung mit der
Ehrennadel in Gold für sein En-
gagement und seine Leistungen
ausgezeichnet. Nachdem Runge
in Berlin lange Zeit erfolgreich
gewesen ist, zog er nach Eg-
gersdorf und ist seit rund acht
Jahren bei der Boxunion als
Trainer aktiv. „Seit 1975 bist du
im Boxsport aktiv und hast in all
den Jahren viele junge Sport-
ler weiterentwickelt“, so Lothar
Heine, Präsident des Landesver-
bandes in seiner Laudatio. Zu-
dem bekam Rogsch noch einen
großen Präsentkorb im Namen
des Strausberger Boxclubs von
Bernd Hinz überreicht.
„Wir haben mit Strausberg ei-
nen dankbaren Partner gefun-
den. Bernd Hinz hat ein gutes
Team um sich geschart und die
Wettkampfstätte bietet fast
perfekte Bedingungen“, lobt
Matthias Jahn vom Landesver-
band ABVLB. Nachdem der UBV
48 Schwedt und der BC Fürsten-
walde 05 die letzten Veranstal-
tungen sehr gut organisierten,
sei nun die Boxunion Strausberg
an der Reihe, so Carsten Olesch.
„Und dass wir solche Veranstal-
tungen organisieren können,
zeigte die positive Resonanz
auf die Landesmeisterschaften
2017 in Strausberg“, so Olesch
weiter. Für die musikalische Un-
terhaltung sorgten wiederum
„DJ Tobi“ und am Sonntag auch
die Musiker des Fanfarenzugs.
In den Klassen Schüler, Ka-
detten (U15), Junioren (U17),
Jugend (U19) und Männer wur-
den am Samstag 15 Kämpfe mit
je drei Runden ausgetragen.
Schon den zweiten Kampf be-
stritt mit Yasin Satymbaev einer
der Gastgeber in der Klasse A
bis 38 Kilogramm. Am Ende als
Vizemeister auf dem Podium zu
stehen, führte zu einem Ringen
mit den Tränen, hatte Yasin sich
doch mehr erhofft. Der nächste
Vertreter der Gastgeber war
Valentino Althoff in der Klasse
Kadetten 72 Kilogramm. Doch
gegen Akhmed Akhmadov vom
Boxclub 05 Fürstenwalde brach
der Ringrichter den Kampf nach
zwei Runden wegen sportlicher
Überlegenheit ab und erklärte
den Fürstenwalder zum Sieger.
„Die Kraft hat nach hinten ein-
fach zu schnell nachgelassen. Er
musste zuletzt viel Gewichts-
training machen“, ergänzt Trai-
ner Bernd Hinz. „Die Gesundheit
steht im Vordergrund“, bringt
sich Mathias John ein, der selbst
jahrelang als Ringrichter aktiv
war.
Nach der Pause wurde es im
neunten Kampf noch einmal
lauter in der Ernst-Grube-Halle.
Viele feuerten Leonhard Konrad
von der Boxunion an, der ge-
gen Sorin Lacatus von Preußen
Frankfurt (Oder) in den Ring
stieg. Der 16-jährige Strausber-
ger ist erst seit neun Monaten
aktiver Boxer und vor einem
halben Jahr zur Boxunion ge-
wechselt. „Ich war schon immer
sportbegeistert. Beim Boxen ist
mir wichtig, dass ich auch et-
was für die Selbstverteidigung
außerhalb des Rings mitnehmen
kann“, so Leonhard. Außerdem
brauche es „schon etwas, allein
in den Ring zu steigen, statt im
Team“. Vor allem sein Selbst-
bewusstsein fühlt der Schüler
damit bestärkt. Eine Stärke des
Nachwuchsboxers ist es, sich
schnell direkt auf Gegner neu
einstellen zu können. „Ich gehe
einfach in den Ring und zeige,
was ich gelernt habe und kann“,
so Leonhard, den viele nur Leon
nennen.
Dass es am Ende nicht der Sieg
wurde, sieht der 16-Jährige
nicht so eng: „Ich habe neue
Erfahrungen gemacht und lerne
für die Zukunft daraus.“ „Es war
schon knapp, doch spätestens
in der dritten Runde agierte
der Frankfurter einfach mehr“,
resümiert Trainer Jörg Runge.
Es sei eine sehr gute Leistung
seines Schützlings gewesen,
zumal die Erfahrung eine sehr
große Rolle spiele. So hatte
Sorin Lacatus im Vorfeld bereits
sieben Kämpfe absolviert. Auch
vom Publikum wurde verlautet:
„Leon ist Sieger der Herzen“.
Selbstbewusstsein, Selbstverteidigung: Boxsport wirkt auch außerhalb des RingsLandesmeisterschaften im Amateurboxen in der Ernst-Grube-Halle im SEP ausgetragen – Ehrennadel in Gold für Jörg Runge
Carsten Olesch (links), Lothar Heine (Zweiter von rechts) und Bernd Hinz (rechts) dankten Jörg Runge für sein Engagement im Boxsport. Foto: BAB/sd
Herzfelde (sd). Die Herzfelder
Turnhalle soll nicht nur saniert
werden, sondern wieder als Ge-
sellschaftshaus genutzt wer-
den, was zusätzliche Förderung
ermöglicht. Zusammen wurden
bereits gute Fortschritte ge-
macht.
Wer die Turnhalle an der Haupt-
straße neben dem Feuerwehr-
gerätehaus in Herzfelde kennt,
mag kaum glauben, dass hier
noch vor einigen Jahren sport-
liche Wettkämpfe, Frauentags-,
Faschingsfeiern und andere
Veranstaltungen stattfanden.
Es besteht hoher Sanierungs-
bedarf, der auch recht kosten-
intensiv ist. Doch die Sanie-
rung und Wiederbelebung als
Veranstaltungsort haben eine
Gemeinsamkeit: Der Weg zum
Gesellschaftshaus wird mit För-
dergeldern unterstützt, sodass
die Gemeinden nur noch einen
geringen Teil der Gesamtkosten
tragen braucht.
Neben Anträgen bedarf es dafür
jedoch auch ein Nutzungskon-
zept. Bereits Ende letzten Jah-
res waren Vereine, Initiativen,
Sportler und andere mehr aufge-
rufen, den Mitgliedern des Orts-
beirats Ideen und Vorschläge zur
Nutzung zu unterbreiten. „Wir
haben Herrn Knobloch von der
Verwaltung nun zahlreiche Un-
terlagen zugearbeitet. Er ist sehr
bemüht uns zu unterstützen,
wie die gesamte Verwaltung“,
berichtet Annemarie Wittek vom
Ortsbeirat Herzfelde. Über die
Gemeinden sollen letztlich auch
die Unterlagen aufbereitet und
entsprechende Förderanträge
gestellt werden.
Indes hat sich eine „Unterstüt-
zergruppe Gesellschaftshaus“
formiert, deren Mitglieder die
weiteren Fortschritte begleiten
und soweit möglich voranbrin-
gen. Später soll die Einrich-
tung von den Mitgliedern des
Ortsbeirates gemeinsam mit
den Vereinen verwaltet wer-
den. „Wir hoffen, so gleichzeitig
eine Alternative zum Gemein-
dezentrum zu schaffen, für
Weiterbildungen, Tanzabende,
Sportevents, aber auch private
Feiern“, ergänzt Wittek.
„Es ist noch ein weiter Weg. Doch
wir nehmen die Entwicklung des
alten Konsums in Lichtenow als
Vorbild“, so Bürgermeister André
Schaller. Der Antrag werde der-
zeit ausformuliert und noch in
diesem Jahr eingereicht. Es sei
wichtig, dass das Konzept „von
unten kommt“, von der örtlichen
Gemeinschaft entwickelt werde,
so Schaller weiter. Ohne den
Ortsbeirat und die Akteure vor
Ort gehe es nicht, sodass die
Verwaltung gewissermaßen eine
Mittlerrolle einnehme.
Während mit den Fördermitteln
optimistisch bis 2020 gerech-
net wird, ist eine Umsetzung
des Vorhabens bis etwa 2023
anberaumt.
Gesellschaftshaus wiederbelebenTurnhalle soll wieder Gesellschaftsort werden – Antrag noch dieses Jahr
Rüdersdorf (e.b./sd). Am Sams-
tag, 6. April 2019 um 19 Uhr gibt
es erstmalig im Rüdersdorfer
Kulturhaus ein Panfl ötenkon-
zert mit einer Bilderreise durch
Peru. Antonio Fonseca Maravi
mit unzähligen Panfl öten, Rai-
ner Theiler am Piano und Elke
Schottmann mit außergewöhn-
lichen vielfältigen Percussions-
instrumenten laden ein zu einer
spektakulären Bilderreise in Fo-
tografi e und Malerei und ver-
sprechen einen Erlebnisabend.
Die Sonne scheint warm, Wellen
rauschen und der Wind trägt
den Condor mit weiten Schwin-
gen – das ist es in etwa, was mit
Peru assoziiert wird. In ihrem
sehr umfangreichen Programm
lassen die Künstler Musik, Ge-
sang, Panfl öten, Percussion und
Fotos mit zusätzlichen gemal-
ten Bildern zu einem einzigar-
tigen Erlebnis verschmelzen.
„Wir haben viele Jahre daran
gearbeitet und gern möchten
wir unsere Leidenschaft für die
Musik und Malerei teilen“, er-
gänzt Elke Schottmann.
Antonio Fonseca Maravi ist
ein sehr interessanter Musiker,
der sein Publikum gefangen
nimmt mit seinem Gesang und
beeindruckend an die 40 ver-
schiedenen Panfl öten spielt. So
lernte auch Elke Schottmann ihn
kennen und entwickelte die Idee,
Musik und Malerei zu verbinden.
Die Reise durch Peru unter-
streichen sie mit Fotografi en,
die während des Konzertes auf
Leinwand zusammen mit der
Panfl ötenmusik stark wirken.
Dazu passend wird den Gästen
im Kulturhaus auch ein pe-
ruanisches Catering geboten.
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um und Kultur GmbH unter
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Weitere Informationen auch
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Per Panfl öten auf Peru-Bilderreise„Musik und Malerei“ gastiert erstmals im Kulturhaus – eigens peruanisches Catering
Verbinden Musik und Malerei: Rainer Theiler, Elke Schottmann,
Antonio Fonseca Maravi (von links nach rechts). Foto: promo
Seite 5BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG27.03.2019
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Wohnungs- u. Grundstücksberäumung
Rüdersdorf (sd). Längst schon
hat sich das Angebot der Thea-
terfreunde Rüdersdorf Schön-
eiche (TRS) für Kinder und Ju-
gendliche über das Pelle Camp
hinaus entwickelt. Mit der Pelle
Company wird die Arbeit nun auf
neues Niveau gehoben.
Als Angebot für Kinder- und Ju-
gendliche in den letzten beiden
Wochen der Sommerferien wur-
de das Pelle Camp ursprünglich
ins Leben gerufen. Unter fachli-
cher Anleitung erfahrener Mu-
sikpädagogen und Schauspieler
wurde gemeinsam ein Musi-
cal auf die Beine gestellt, das
anschließend auch mehrfach
aufgeführt wurde. Aufgrund des
guten Zuspruchs folgte schließ-
lich die Pelle-Musical-Schule,
bei der zweimal monatlich für
das große Musical geübt wird.
Dem schloss sich mit „Die Er-
oberer“ noch die Pelle-Band an,
die neben eigenen Auftritten als
Hauptorchester des Musicals
fungiert. Alle zusammen wer-
den nun in der Pelle Company
zusammengefasst.
Gefördert im Rahmen des Pro-
jekts „Kultur macht stark“ vom
Bundesministerium für Bildung
und Forschung kommt nun noch
das Angebot Pelle Open dazu.
„Dank der Förderung kostet
unser neuestes Angebot die
Teilnehmer nichts außer Zeit
und Einsatz“, ergänzt Jan Jach,
Mitorganisator von den Theater-
freunden. Mit Schauspieler Ste-
phan Wapenhans als Coach kann
gesungen oder ein Instrument
im Orchester gelernt werden.
Dazu gibt es vom 22. bis 26. Juli
ein Musical-Camp in Grünheide
und den Besuch eines Musik-
theaters. Dazu wird aktuell an
Schulen geworben. Zusätzlich
besteht die Möglichkeit, die Teil-
nehmerinnen und Teilnehmer
zu allen Terminen abzuholen
und wieder nachhause zufahren.
Je nach Interesse können sich
Kinder und Jugendliche für das
offene Brandenburger Jugend-
Orchester oder den Jugend-Chor
bewerben. Der Rest des Paketes
ist gleich.
„Der Chor probt sonntags 10
bis 13 Uhr in der neuen Aula
der Rüdersdorfer Grund- und
Oberschule, nach dem ge-
meinsamen Mittagessen probt
das Orchester von 13.30 bis
15.45 Uhr“, so Jan Jach weiter.
Nächste Termine sind der 7. April,
5. Mai, 23. Juni, 11. August, 29.
September, 27. Oktober und 24.
November.
Beim fünftägigen Sommercamp
werden Unterkunft und Voll-
verpfl egung sowie Schwimmen
und Bootfahren angeboten. Eine
Theateraufführung kann wahl-
weise am 21. oder 28. Juli eben-
falls mit Verpfl egung besucht
werden. Mehr Informationen
gibt es direkt bei Jan Jach per
E-Mail an d.jach@web.de oder
unter 033638/48 99 26.
Doch neben der Arbeit im Be-
reich Nachwuchs sind die The-
aterfreunde Rüdersdorf-Schön-
eiche vielfach aktiv, um das
Kulturleben zu bereichern. So
laufen die Vorbereitungen für
die diesjährige Sommeroperette
„Frau Luna“ auf Hochtouren.
Vom 19. bis 21. und 25. bis
28. Juli wird auf der Natur-
bühne am Wasser hinter dem
Bergschreiberamt wieder ein
Programm mit viel Lokalkolorit
präsentiert. Entsprechend spie-
len wieder zahlreiche regionale
Schauspieler und Sängerinnen
sowie Sänger mit, auch mit Re-
gina Thoss und Patrick Lindner,
freuen sich die Macher, wieder
zwei überregionale Darsteller
gewonnen zu haben. Karten gibt
es bereits an allen Vorverkaufs-
stellen und unter www.reservix.
de sowie unter 0178/1 02 94 25
und bei der Museums- und Kultur
GmbH unter 033638/79 97 97.
Eine eigene Marke entwickeltUnter dem Dach der „Pelle Company“ – Weitere Formate der TRS
Beim Pelle-Musical zeigen große und kleine Künstler regel-mäßig, was sie können. Foto: BAB/sd
Rüdersdorf (sd). Das Bürger-
zentrum „Brücke“ im Wohnge-
biet Brückenstraße/Friedrich-
Engels-Ring ist nach wie vor
ein zentraler Anlaufort für alle
Einwohnerinnen und Einwohner
der Plattenbausiedlung.
„Wir haben den Versammlungs-
raum neu gestaltet und auch
einen Bewohner-PC, an dem
im Internet recherchiert oder
Unterlagen erstellt werden kön-
nen“, so Quartiersmanagerin
Stefanie Bombach. Auch die
Öffnungszeiten wurden etwas
angepasst. So ist das Team
des Koordinationsbüros „So-
ziale Stadt“ montags von 14
bis 16 Uhr, donnerstags 9 bis
12 Uhr und nach Vereinbarung
erreichbar. Das Büro selbst ist
montags, 8 bis 16 Uhr, dienstags,
mittwochs und freitags je 9 bis
12 Uhr sowie donnerstags 9 bis
16 Uhr besetzt.
„Neben unseren regelmäßigen
Angeboten, sind wir immer of-
fen für Besucher und können
nun auch Veranstaltungen bis
zu 25 Personen räumlich unter-
stützen“, führt Bombach weiter
aus. Aktuelle Veranstaltungen
sind an der Litfaßsäule vor den
Räumen in der Brückenstraße 93
sowie direkt im Büro und im
Internet unter www.zukunft-
bruecke.de zu fi nden.
Ein nächster Höhepunkt ist die
offene Sitzung des Quartiers-
rats am Montag, 1. April, zu der
alle Interessierten herzlich ein-
geladen sind. Unter dem Motto
„Mitmachen. Mitentscheiden.
Mitgestalten“ können sich bis
29. März Anwohner melden, die
im Quartiersrat ihr Wohngebiet
mitgestalten wollen. Bei der
Sitzung selbst gibt es dann Gele-
genheit, die aktuellen und neuen
Gremiumsmitglieder kennenzu-
lernen und sich zu informieren,
welche Möglichkeiten bestehen,
Projekte einzureichen und diese
fördern zu lassen.
Anlaufstelle für AnwohnerBürgerzentrum „Brücke“
Rüdersdorf (sd). Mit dem The-
menfrühstück wurde im Bürger-
zentrum „Brücke“ erfolgreich
ein Nachfolgeformat des Kiez-
frühstücks etabliert. Kürzlich
stellten die Umwelt Detektive
ihre Arbeit vor und erhielten
den persönlichen Dank einer
Anwohnerin.
Nicht nur im Bereich Brü-
ckenstraße und Friedrich-
Engels-Ring sind die Jungen
und Mädchen weithin an ihren
auffälligen Westen zu erken-
nen: Immer wieder streifen die
Umweltdetektive mit Christiane
Schleinitz durch das Gemein-
degebiet und beseitigen Müll.
„Vor allem wollen wir die Er-
wachsenen und älteren Kin-
der mit unseren Aktionen auf
ihr Fehlverhalten aufmerksam
machen und animieren, dar-
über nachzudenken, bevor sie
Flaschen und Bonbonpapier
einfach in die Gegend werfen“,
umreißt Schleinitz.
Sie war auch diejenige, der es
reichte, wie nicht nur das Wohn-
gebiet immer mehr zugemüllt
wird. Mit ihrer Initiative der Um-
weltdetektive stieß sie bei den
Erzieherinnen der Kita „Rappel-
kiste “auf offene Ohren und er-
hielt schließlich die Möglichkeit,
ihre Arbeitsgruppe zu gründen.
Natürlich sind die gemeinsamen
Müllsammelaktionen der wohl
bekannteste Punkt der Arbeit,
doch Christiane Schleinitz und
die Erzieherinnen bringen den
Kindern noch viel mehr bei.
So lernen sie aktiv, wie Müll
entsteht und vermieden werden
kann. Außerdem werden die Fol-
gen für Tiere, Natur und Umwelt
kindgerecht vermittelt. Nach
über vier Jahren trägt dieser
Einsatz immer mehr Früchte:
„Im Grunde kommen jedes Jahr
neue Kinder zur Gruppe, da die
Größeren eingeschult werden.
Doch es zeigt sich, dass die
Kinder ihr Wissen auch in die
Schulen weitertragen. Vielleicht
können wir das Projekt auch bald
an den Schulen etablieren und
so noch nachhaltiger arbeiten“,
berichtet Christiane Schleinitz.
Um mehr über die Gruppe der
Kita-Kinder zu erfahren, wurde
vorgeschlagen, sie zu einem
Themenfrühstück im Bürger-
zentrum einzuladen. Was bereits
als Kiezfrühstück ein etabliertes
Format im Bürgerzentrum war,
wurde nun als Themenfrühstück
auf ein etwas anderes Niveau
behoben, wie Quartiersmana-
gerin Stefanie Bombach erklärt.
Es werde an dem bewährten
monatlichen Format festgehal-
ten, nur können Bewohner und
Interessierte spezielle Themen
vorschlagen, zu denen dann
ein Austausch stattfi ndet. Über
den Aktionsfond „Projekte“ wird
die Veranstaltung unterstützt.
Anwohner können sich gern
mit Themenvorschlägen und
Anträgen an die Mitarbeiter
des Quartiersmanagements und
Bürgerzentrums wenden und er-
halten jegliche Unterstützung,
wirbt Bombach.
„Wir sind heute mit der gesam-
ten Power der Umweltdetektive
da“ begrüßte Christiane Schlei-
nitz die Gäste und verweis auf
die 24 Jungen und Mädchen,
die den Versammlungsraum
ausfüllten. Kurz stellten die
Kinder ihre Beweggründe vor,
warum sie sich so engagieren:
„Die ganze Welt soll sauber
bleiben. Tiere sollen nicht krank
werden.“ Regelmäßig hoffen sie,
dass ihre mitgebrachten großen
Müllsäcke nicht so voll werden,
doch sie müssen immer wieder
das Gegenteil erleben, ergänzt
Christiane Schleinitz, Verpa-
ckungen, Flaschen, Feuerzeuge,
Zigarettenschachteln und mehr.
Trotzdem es Mülleimer gibt, ent-
sorgen die Jüngsten solchen
Unrat. Natürlich fachgerecht
mit Handschuhen und Greifern.
Begleitet und unterstützt wer-
den die Kinder von ihren Erzie-
herinnen Manuela Klitscher und
Gitti Bernard.
In Plakaten stellte Initiatorin
Schleinitz kurz die bisherige
Arbeit vor und rief auf, den
Frühjahrsputz in der Gemein-
de am 13. April ab 9 Uhr zu
unterstützen. Auch kleine Ak-
tionen würden helfen, solange
nur viele Menschen etwas tun
und damit ein Zeichen setzten,
so Schleinitz.
Doch bevor sich die Kinder wie-
der auf machten, nutzte Elke
Lehmann die Gelegenheit, um
ein Dankeschön für den Ein-
satz der Kinder und Erzieher
zu überreichen. Seit August
wohnt sie im Wohngebiet und
ist über Zeitungsberichte auf die
Umweltdetektive aufmerksam
geworden. „Ich wollte die Kinder
unbedingt kennenlernen und
ihnen danken, für das, was sie
für uns alle tun“, so Lehmann.
Sie hatte auch die Idee zum The-
menfrühstück gegeben. Sie sei
sehr positiv überrascht gewe-
sen, dass es so eine Aktion gebe.
Ebenso ist sie dankbar für das
Angebot des Bürgerzentrums:
„So etwas kannte ich bisher
gar nicht, habe es mir jedoch
öfter gewünscht“, ergänzt Elke
Lehmann. So habe sie sich auch
selbst schneller und besser im
Wohnumfeld eingefunden.
Oft ist sie zu Fuß unterwegs,
um sich fi t zu halten und die
Gemeinde besser kennenzuler-
nen. Solche Schmutzecken, wie
sie beschrieben wurden, kennt
sie auch und wünscht sich, dass
mehr Menschen etwas dagegen
tun. Davon profi tierten schließ-
lich alle.
Die Welt ein bisschen sauberer machenUmweltdetektive bei Themenfrühstück zu Gast – Anwohnerin dankt Kindern für ihren Einsatz – Frühjahrsputz am 13. April
Elke Lehmann (links mit rotem Oberteil) dankte den Umweltdetektiven persönlich für ihren Einsatz mit einer kleinen Überraschung. Fotos (2): BAB/sd
Christiane Schleinitz warb um Unterstützer, nicht nur für den Frühjahrsputz am 13. April.
Rüdersdorf (e.b./sd). Kommen-
den Freitag, 29. März geht es
um „Genussvoll glauben - ein
biblischer Weinabend“, zu dem
in das evangelische Gemeinde-
zentrum Rüdersdorf, eingeladen
wird. Geboten werden vielfälti-
ge Möglichkeiten zum Genuss:
Guter Wein wird probiert und
passend dazu werden kleine
Speisen gereicht. Und es geht
um Glauben: Wein und Bibel
werden miteinander verbunden
und so gibt es gute Gelegenheit,
miteinander ins Gespräch zu
kommen über Genuss, Wein
und den Glauben, heißt es in
der Einladung. Los geht es um
19 Uhr in den Räumen der Hans-
Striegelski-Straße 7.
Für Anmeldungen und Karten
stehen die Mitarbeiter des Ge-
meindebüros unter 033638/
4 83 00 oder per e-Mail an kir-
cheruedersdorf@online.de zur
Verfügung. Alle Interessierten
sind herzlich willkommen laden
die Organisatoren ein.
Genussvoll glaubenBiblischer Weinabend der Kirchengemeinde
Schöneiche (e.b./sd). In die-
sen Tagen ist viel die Rede
von Psychotherapie. Es ist of-
fensichtlich, dass der Bedarf
an Humanismus-orientierter
Seelenheilkunde, dem Wahr-
und Ernstnehmen seelischer
Störungen, Panikattacken und
vielfältigster Angststörungen
riesengroß ist und die Nach-
frage bei weitem das Angebot
übersteigt, weiß Dr. Eberhardt
Kretzschmar-Röseler.
Es ist zugegebenerweise nicht
einfach, die vielfältigen Hinter-
gründe psychischer Störungen
zu erhellen, und die können
schon während der Schwan-
gerschaft begonnen haben, in
der Angst der Mutter bezüg-
lich der Geburt (aus früherer
Erfahrung), der kindlichen
Wahrnehmung einer Uner-
wünschtheit, eigener erlebter
Geburtskomplikationen wie der
Nabelschnur um den Hals mit
erster Erstickungserfahrung
und ähnlichem.
Die traumatischen Erlebnisse
(durch Missbräuche sowohl
körperlicher wie emotionaler-
seelischer Art) können außer-
ordentlich vielfältig sein, und
werden normalerweise ver-
drängt, vergessen und ins Un-
terbewusstsein abgeschoben.
Aber damit sind die Themen
nicht erledigt, sondern können
Jahrzehnte später eben als jene
unerklärlichen Panikattacken
wieder ‚hochkommen‘, weiß der
Psychologe Kretzschmar-Röse-
ler. „Schließlich treiben sie das
Leben in eine Angstspirale, aus
der es scheinbar kein Entrinnen
gibt. Rückführungen in Trance,
beispielsweise in die Zeitspanne
des Geborenwerdens, können
helfen, diese wieder zu erleben
und damit zu neutralisieren“, so
der Heilpraktiker weiter.
„Auch durch feinjustierte Os-
teopathie können alte Traumata
erkennbar werden, bis weit in
psychische Alterationen hinein,
und das erstaunt auch uns im-
mer wieder“, berichtet Dr. Eber-
hardt Kretzschmar-Röseler.
Eine umfassende und ganzheit-
liche Behandlung bieten er und
Heilpraktiker Heiko Beckert im
Naturheil-Zentrum Schöneiche.
In der Einrichtung, Brandenbur-
gische Straße 78a, in Schönei-
che, ist Hilfe möglich. Weitere
Informationen und Terminab-
sprachen 030/65 48 43 70/74.
Seite 6 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 27.03.2019R A T G E B E R G E S U N D H E I T
(spp-o). Endlich ist das Baby
da und das Familienglück per-
fekt. Auf die frisch gebacke-
nen Eltern kommen neben der
großen Freude aber auch viel
Neues und Herausforderungen
zu. Besonders in Bezug auf die
Gesundheit des Kindes sind
wegweisende Entscheidungen
zu treffen. Zu den wichtigs-
ten Schutzmaßnahmen in den
ersten Lebensjahren gehören
Impfungen – beispielsweise
gegen Meningokokken.
„Das Immunsystem von Säug-
lingen und Kleinkindern ist
oft noch nicht ausgereift und
besonders anfällig für Infek-
tionen“, erklärt Dr. Stephan
von Landwüst, Kinder- und
Jugendarzt aus Leverkusen.
Impfungen sind daher wichtig,
damit das Kind frühzeitig einen
bestmöglichen Schutz gegen
Infektionskrankheiten auf-
bauen kann. Viele Impfungen
kann man schon in den ersten
Lebensmonaten und -jahren
verabreichen.
Neben der 6-fach-Impfung
(gegen Diphtherie, Tetanus,
Kinderlähmung, Keuchhusten,
Haemophilus infl uenzae Typ B
und Hepatitis B) kann das Baby
auch beispielsweise bereits ge-
gen Rotaviren, Pneumokokken
und Meningokokken bestmög-
lich geschützt werden.
Die Impfung gegen den zweit-
häufi gsten Meningokokken-Typ
C ist bereits eine Standardimp-
fung und wird von allen gesetz-
lichen Krankenkassen übernom-
men. Die Impfung gegen den
häufi gsten Typ B bekommen
mehr als die Hälfte der Versi-
cherten von ihrer Krankenkasse
auf Anfrage – komplett oder
teilweise – erstattet.
Mehr Informationen fi nden Sie
unter www.meningitis-bewegt.
de.
KindergesundheitBestmöglicher Schutz durch Impfungen
Diabetes geht nicht nur mit zu hohen Blutzuckerwerten einher, sondern auch mit deutlichen Einschränkungen in der Lebensqualität, wie zum Beispiel allgemeiner Abge-schlagenheit und vermehrtem Durst. Die gute Nachricht: Eine neu entdeckte Pfl anze, der Jambulbaum (enthalten in Glycowohl, rezeptfrei, nur in der Apotheke), hilft nun im Kampf gegen Diabetes.
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eine einzigartige Doppelwirkung heraus:Sanft und sicher kann der Blutzucker-
spiegel reguliert werden und somit den Normbereich erreichen.¹ Der Langzeit-blutzuckerwert kann verbessert werden. Gleichzeitig können die Inhaltsstoffe des Jambulbaums die empfi ndlichen Zellen
der Bauchspeicheldrüse schützen und re-generieren.² Damit schenkt Glycowohl dem Diabetiker mehr Lebensqualität.
Sehr gut verträglich Glycowohl hat keine be-
kannten Neben- und Wech-selwirkungen. Auch die gefürchteten Unterzucke-
rungen drohen nicht.
Unser FazitOb allein oder ergänzend zu der vom
Arzt verordneten Therapie, Glycowohl hilft allen Patienten mit Prä-Diabetes³ und Diabetes. Fragen Sie noch heute in Ihrer Apotheke nach Glycowohl (rezeptfrei).
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(White Lines). Immer mehr
Menschen fühlen sich kraftlos,
mutlos, erschöpft. Erschöpfung
wird zu einer Zivilisationskrank-
heit. B-Vitamine, so heißt es,
können Linderung bringen. We-
nig bekannt ist allerdings, dass
diese B-Vitamine, werden sie
einfach nur geschluckt, teilwei-
se überhaupt nicht verwertet
werden oder dem Körper nur mit
großer Zeitverzögerung nützen.
Eine von Ärzten per Spritze oder
Infusion verabreichte Aufbaukur
mit B6, B12 und Folsäure geht
da andere, schneller wirksame
Wege.
Glaubt man Umfragen wie der
kürzlich veröffentlichten Unter-
suchung einer führenden Kran-
kenkasse, fühlen sich neun von
zehn Deutschen durch ihre Ar-
beit gestresst, klagen 61 Prozent
über Erschöpfung, 53 Prozent
haben Schlafprobleme. Einfach
die Stressgründe zu vermeiden,
ist häufi g unmöglich. Wer nach
einer sinnvollen Linderung sucht,
dem machen Experten Mut zu
einer speziell abgestimmten
Vitamin B Aufbaukur, die von
Ärzten per Spritze oder Infusi-
on verabreicht wird (Medivitan
i.V., rezeptfrei, Apotheke). Denn
seit Jahren ist ein Zusammen-
hang zwischen einem Mangel
an den Vitaminen B6, B12 und
Folsäure und der körperlichen
und psychischen Belastbarkeit
bekannt. Nur Vitamintabletten
zu schlucken, ist selten sinn-
voll, denn diese Art der Zufuhr
bringt die aufgenommen Vita-
mine häufi g gar nicht ins Blut.
Vom empfi ndlichen B12 kommt
beispielsweise nur etwa 1% der
eingenommenen Menge im Blut-
kreislauf an, egal wie hoch das
Präparat dosiert wird. Und es gibt
weitere Probleme: Chronische
Magen-Darm-Erkrankungen
oder die mit zunehmendem Alter
abnehmende Aufnahmefähigkeit
des Magen-Darm-Trakts sind der
Grund dafür, dass viele der zu-
geführten Vitamine den Körper
schnell und ungenutzt wieder
verlassen. Zudem behindern Me-
dikamente wie verschiedene An-
tibiotika, Mittel gegen Sodbren-
nen, gegen Asthma oder die Pille
zur Empfängnisverhütung die
Auffüllung der Vitaminspeicher.
Speziell abgestimmte Kombination
füllt leere Speicher aufAlso Vitamine injizieren? Sicher!
Aber notwendig ist eine genaue
Abstimmung auf die Bedürfnisse
des Zellstoffwechsels und der
Nervenfunktionen. Eine Medivi-
tan Injektionskur führt dem Kör-
per diese speziell abgestimmte B
Vitamin-Kombination zweimal
in der Woche – vier Wochen
lang – in genau jener Dosis zu,
die er für eine nachhaltige Er-
holung und zum Auffüllen der
leeren Vitaminspeicher benötigt.
Positive Effekte sind oft schon
nach der ersten Verabreichung
spürbar. Ca. 90% der Patienten
fühlen sich nach der ärztlichen
Aufbaukur – oft schon nach
der ersten Injektion – deutlich
schwungvoller und frischer. So
kann sich jeder selber helfen,
schnell wieder die gewohnte
körperliche und geistige Leis-
tungsfähigkeit zu erlangen.
Dauerhaft erschöpft, ständig müde und niedergeschlagen? Wer dann rechtzeitig ärztliche Un-terstützung einholt, kann sich dank einer Aufbaukur mit den Vitaminen B6, B12 und Folsäu-re meist schnell regenerieren. Foto: Westend61/stock.adobe.com
Erschöpfung braucht schnelle HilfeWarum B-Vitamine als Tabletten kaum nützen
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Dr. Eberhard Kretzschmar-Röseler hat eine Naturheil- und Psy-chotherapie-Praxis in Schöneiche. Foto: e.b.
Foto: GSK/spp-o
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Ganzheitliche HeilungNaturheil-Zentrum für Innere Medizin, Psychotherapie und Osteopathie
Seite 7BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG27.03.2019 R A T G E B E R G E S U N D H E I T
Strausberg (e.b.). Heilprakti-
kerin Kerstin Wirsig begleitet
ihre Patienten mit der Sangu-
inum Stoffwechselkur bei der
Gewichtsabnahme. Das natur-
medizinische Konzept betrach-
tet das Abnehmen ganzheitlich
und setzt auf die nachhaltige
Aktivierung des Stoffwechsels,
damit das erreichte Wunschge-
wicht auch langfristig gehalten
werden kann.
Der Stoffwechsel ist ein kom-
plexer biochemischer Prozess,
dessen Aktivitätsgrad maß-
geblich das Körpergewicht des
Menschen beeinfl usst. Auf die-
ser Erkenntnis fußt die Sangui-
num 360° Stoffwechselkur, die
Kerstin Wirsig in ihrer Praxis in
Strausberg seit sieben Jahren
einsetzt. Neben der naturmedi-
zinischen Therapie basiert der
Erfolg der Sanguinum Stoff-
wechselkur vor allem auf der
individuell gestalteten Ernäh-
rungsumstellung und der inten-
siven persönlichen Betreuung
durch die Therapeutin, deswegen
arbeitet die Therapeutin zusam-
men mit dem Patienten einen
individuellen Therapie- und Er-
nährungsplan aus. Kerstin Wir-
sig weiß aus ihrer Praxis, dass
dauerhaftes Übergewicht häufi g
komplexe Ursachen hat. Diese
gilt es zunächst therapeutisch
zu ergründen. „Viele meiner Pa-
tienten haben im Vorfeld schon
alles Mögliche versucht, um ihre
Pfunde loszuwerden. Doch meist
sind sie nach schnellen Erfolgen
wieder auf ihr altes Gewicht
zurückgefallen oder haben durch
den Jo-Jo-Effekt sogar noch
weiter zugenommen.“ erklärt
die Heilpraktikerin. Die natur-
medizinische Sanguinum 360°
Stoffwechselkur greift tiefer,
weil sie auf Kontinuität statt
auf Kurzzeiterfolge setzt, die
Ursachen des Übergewichts
von allen Seiten beleuchtet und
den abnehmwilligen Patienten
über einen längeren Zeitraum
therapeutisch begleitet. Durch
die engmaschige persönliche
Betreuung wird die Einhaltung
der festgelegten Maßnahmen
sichergestellt. Hat der Patient
die Kurphase beendet und sein
Wunschgewicht erreicht, hat
er auch ein neues Ernährungs-
verhalten gelernt. Trotzdem
ist Kerstin Wirsig auch wei-
terhin für ihn da. Mehr Infos
unter 03341/3 90 43 89.
Dauerhafte GewichtsabnahmeAlle Patienten werden naturmedizinisch begleitet
Heilpraktikerin Kerstin Wirsig. Foto: privat
Strausberg (e.b.). „Es war noch
einmal eine ganz schöne Inves-
tition, aber genau die richtige
Entscheidung“ beschreibt Ingo
Hesselbarth, Chef des SPORTS
LIFE Fitness & Physio die Er-
weiterung seines Angebotes.
Der langjährige Fitnessexperte
betreibt seit mehreren Jahren
in der Kastanienallee ein Fit-
ness- und Gesundheitsstudio.
Um sein ganzheitliches Gesund-
heitskonzept zu komplettieren,
eröffnete er am 15.03.2018 eine
Physiotherapiepraxis am selben
Standort. „Somit haben die Pa-
tienten die Möglichkeit, nach
oder parallel zu ihrer Therapie
weiterführende Behandlungen
im Studio zu nutzen. Die Ab-
sprache zwischen Therapeuten
und Trainer erfolgt quasi sofort.“
Nicht nur die fachliche Kom-
petenz lässt den Zulauf seit
der Eröffnung steigen. Die vier
großen und sehr geschmackvoll
eingerichtete Räume erinnern
eher an einen Wellness-Bereich.
„Mittlerweile arbeiten wir mit
drei Therapeuten, um die gro-
ße Nachfrage zu bewältigen.“
Dem jungen Team um Praxis-
leiter Markus Mikloweit macht
die Arbeit hier riesen Spaß.
„Die Arbeitsatmosphäre hier
ist toll. Das spüren natürlich
auch die Patienten und fühlen
sich bei uns sehr wohl,“ so der
erfahrene Therapeut. Mehr In-
fos und Termine unter Telefon:
03341/30 84 589.
Patienten fühlen sich wohlDie Praxis SPORTS LIFE Physio feiert erstes Jubiläum
Das SPORTS LIFE Physio Team. v.l.: Nadine Müller, Francis Buschke, Markus Mikloweit Foto: SPORTS LIFE
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erun
gen
und
Irrt
ümer
vor
beha
lten
(e.b.). Während unserer Tele-
fonaktion gab es viele Fragen.
Hier die Antworten der Berater
der Bundeszentrale für gesund-
heitliche Aufklärung (BZgA):
Mein Feierabendbier ist mir heilig. Nur leider werden es oft drei, vier Gläser ... Wie schaffe ich es, weniger zu trinken, ohne gleich Abstinenzler zu werden?
Ignorieren Sie Gedanken wie:
„Ich brauch’ jetzt dringend noch
ein Glas Bier“ Sagen Sie sich
stattdessen: „Jetzt fällt es mir
gerade sehr schwer, nichts zu
trinken. In fünf Minuten wird
das allerdings schon wieder
anders aussehen.“ Diese Ver-
langens-Attacken sind wirklich
relativ schnell vorüber. Suchen
Sie sich alternative Getränke.
Vielleicht kann es ja auch zuerst
eine große Apfelschorle oder ein
Ginger Ale oder ein Mineralwas-
ser sein? Probieren Sie aus, was
Ihnen schmeckt und nehmen
Sie das Bier als Sahnehäubchen
obendrauf.
Morgens nehme ich mir oft vor, abends keinen Alkohol zu trinken. Doch am Abend werden es wieder ein paar Gläser ... Wenn es Ihnen allein nicht
gelinkt, weniger zu trinken -
scheuen Sie sich nicht, eine
Beratungsstelle aufzusuchen.
Die Experten dort sind nicht nur
für alkoholkranke Menschen
da. Sie können auch bei einer
Reduktion helfen. Adressen von
Suchtberatungsstellen fi nden
Sie im Telefonbuch oder im
Internet, zum Beispiel unter
www.bzga.de/service/bera-
tungsstellen/suchtprobleme,
Meine Schwiegermutter mag ich sehr. Nur, sie trinkt extrem viel. Bringt es etwas, wenn wir uns als Familie mit ihr hinsetzten und das Problem ansprechen?Ich rate Ihnen eher dazu, einzeln
mit Ihr zu sprechen, vielleicht
ganz zwanglos auf einem Spa-
ziergang. Denn wenn Sie als
Familie gesammelt auftreten,
könnte schnell die Situation
eines Gerichts entstehen und
Ihre Schwiegermutter würde
sich vielleicht zurückziehen.
Wie kann man so ein un-angenehmes Gespräch über Alkoholprobleme am besten beginnen?Damit, dass man sagt, dass man
sich Sorgen macht, Sorgen um
den Menschen, der zu viel trinkt.
Am besten bleibt man dabei
konsequent in der Ich-Form.
Auf Schuldzuweisungen sollte
man verzichten, da sie einem
zielorientierten Gespräch nicht
förderlich sind.
Mein Mann trinkt abends zwei Halbliterfl aschen Bier, am Wo-
chenende mehr. Ich mache mir wegen seiner Gesundheit große Sorgen. Was kann ich tun?Sagen Sie ihm - wenn er nüch-
tern ist – ganz sachlich, was Sie
empfi nden, wenn er so viel trinkt
und bitten Sie ihn, das zu ändern.
Wenn er das tun will, können
Sie zusammen einen Zeitrahmen
fest, in dem Sie beide überprüfen
können, ob es funktioniert. Wenn
er weiter so viel trinken will,
können Sie Hilfe in Anspruch
nehmen. Suchtberatungsstellen
beraten nicht nur Betroffene,
sondern auch die Angehörigen,
die oft in die Rolle von Co-
Abhängigen geraten. Dann sind
Sie nur mit dem beschäftigt,
was er macht und verlieren sich
selbst. Das gilt es zu erkennen,
um gegensteuern zu können.
Gibt es auch Orte, in denen nur die Angehörigen von alkohol-süchtigen Menschen beraten werden? Kostet das etwas?Adressen von speziellen Be-
ratungsstellen für Angehörige
fi ndet man unter www.dajeb.
de. Die Beratungen sind in der
Regel kostenlos.
Wie läuft so ein Gespräch in der Beratungsstelle ab?In der Regel wird am Anfang
geklärt, wie viel konsumiert
wird, wie das soziale Umfeld
aussieht und welches Ziel be-
steht. Dann wird gemeinsam
entschieden, ob eine ambu-
lante oder stationäre Therapie
günstiger ist.
Wie viel kann man eigentlich trinken ohne sich zu schaden? Die Weltgesundheitsorganisa-
tion empfi ehlt Männern, nicht
mehr als zwei Gläser, Frauen
nicht mehr als ein Glas Alkohol
pro Tag zu trinken. Es handelt
sich dabei um kleine Gläser:
das Bierglas fasst einen vier-
tel Liter, das Weinglas einen
achtel Liter, das Schnapsglas
40 Milliliter. In jedem dieser
Gläser stecken etwa 12 Gramm
reiner Alkohol. Zwei Tage in der
Woche und fünf Wochen im
Jahr sollten alkoholfrei sein, um
eine Gewöhnung an die Droge
Alkohol zu vermeiden.
Auf Schuldzuweisungen verzichtenTelefonaktion zum Thema Alkohol mit Beratern der BZgA
Sucht-Beratungstelefon der Bundeszentrale für ge-sundheitliche Aufklärung (BZgA) Mo-Do von 10-22 Uhr, Fr-So 10-18 Uhr unter 0221/892031.Kostenlose Info-Materialien zum Thema unter www.bzga.de/Infomaterialien Seiten im Internet: für Ju-gendliche unter 16 Jahren: www.null-alkohol-voll-power.de, für Jugendliche von 16 bis 20 Jahren: www.kenn-dein-limit.info, für Er-wachsene: www.kenn-dein-limit.de (u.a. mit Tipps für Eltern).
Michal Jarmoluk/Pixabay
Seite 8 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 27.03.2019A U T O M O B I L E S
(mid/akz-o). Die Faustregel
ist einfach und beunruhigend:
Je größer das Fahrzeug, desto
größer der tote Winkel. Die Ge-
fahr durch die blinden Flecken
ist technisch noch immer nicht
ganz gelöst. Fußgänger und vor
allem Radfahrer sollten sich des
damit verbundenen Unfallrisi-
kos bewusst sein.
Manche Verkehrsteilnehmer
sind leichtsinnig: Vor allem
Zweiradfahrer postieren sich
an roten Ampeln auch neben
anderen Verkehrsteilnehmern
oder versuchen, sich noch an
ihnen bis zur Haltelinie vorbei-
zuschieben. Doch darauf sollte
verzichtet werden. Besser ist es,
hinter diesen auf die Grünphase
zu warten – auch wenn es die
Verkehrsführung erlaubt, ne-
ben den Fahrzeugen zu stehen.
Auf sein Recht zu pochen, ist
manchmal nicht sinnvoll. Im
Krankenhaus lindert das Wis-
sen, regelkonform gehandelt
zu haben, den Schmerz nicht.
Generell haben Fußgänger vor
einem abbiegenden Fahrzeug
immer Vorrang. Gleiches gilt für
Radfahrer auf parallel zur Fahr-
bahn verlaufenden Radwegen.
Dementsprechend bedacht und
umsichtig sollte der Abbiegende
vor und während des Vorgangs
handeln – ein Schulterblick ist
dabei vorgeschrieben. Beim Ab-
biegen zeigt sich einmal mehr,
dass Verkehr ein Miteinander ist.
Große Fahrzeuge bleiben Gefah-
renzone Nummer eins: Während
moderne Pkw bereits mit Tot-
winkelassistenten ausgestattet
sind, die mithilfe von Infrarot
oder Ultraschall Personen und
Fahrzeuge erkennen und den
Fahrer warnen, gibt es diese
Hilfsmittel bei Bus und Lkw
noch nicht. Grund dafür sind die
Ausmaße dieser Fahrzeuge, für
die bislang keine technischen
Lösungen gefunden worden
sind. Zwar verkleinern die heu-
tigen Spiegelkonstruktionen
den toten Winkel, eliminieren
ihn aber nicht.
BlendendMit der richtigen Sonnenbrille den Durchblick behalten
(akz-o). Kurzer Auszug aus
einem Chat bei Facebook:
„Schwarz ist schwarz. Was soll
das andauernde Getausche?“ Es
ging um das Thema Reifen. Einer
der Teilnehmer meinte: Müssen
denn bei unserem Klima tat-
sächlich die Reifen von Winter
auf Sommer getauscht werden?
Fakt ist: Sommerreifen sind für
die Wettersituationen zwischen
Ostern und Oktober gut gerüs-
tet. Was sie aber nicht vertra-
gen: ein raues und kaltes Klima.
Im Gegensatz zu Winterreifen
ist ihre Gummimischung härter;
das bewirkt der geringere Na-
turkautschukanteil. Sommer-
reifen sind für eine optimale
Leistung bei höheren Tempe-
raturen entwickelt. Wichtig da-
bei: Wenn die Beanspruchungen
(Temperaturen) höher werden,
wird die Reifenmischung nicht
weich.
Wie wichtig die richtige Gummi-
mischung ist und vor allem von
Experten gewichtet wird, zeigt
der jüngste AutoBild-Reifentest.
Die Redaktion testete insgesamt
53 Reifenmodelle der Dimension
225/45 R 17. Mit der höchsten
vergebenen Note „vorbildlich“
und als „Eco-Meister“ wurde der
PremiumContact 6 des hanno-
verschen Reifenherstellers Con-
tinental ausgezeichnet.
Im Gegensatz zu Winterreifen
sind Sommerreifen mit wenigen
oder gar keinen Lamellen ausge-
rüstet. Damit die Aquaplaning-
gefahr minimiert wird, sorgen
speziell entwickelte Rillen in
Längs- und Querrichtung für
schnelle Wasserableitung. Den-
noch – da sind sich die meisten
Fachleute einig – sollten Som-
merreifen ausgetauscht wer-
den, wenn ihr Restprofi l unter
drei Millimeter sinkt.
Richtige Bereifung im SommerOptimale Leistung bei hohen Temperaturen
Beim Pkw ist der tote Winkel recht klein. Bei Bussen und Lkw sieht die Sache leider anders aus. Foto: TÜV Rheinland/mid/akz-o
Foto: Continental/akz-o
Köln. Mit Toyota sind Auto-
fahrer auch weiterhin sorgen-
frei unterwegs. Der japanische
Automobilhersteller bietet
seinen Hybridantrieb in allen
beliebten Fahrzeugklassen und
-größen an – vom Kleinwagen
über den Familienkombi bis zum
SUV. Mögliche Fahrverbote in
deutschen Innenstädten, die
Kommunen nach der Klage der
EU-Kommission wegen zu hoher
Stickoxidwerte gegebenenfalls
kurzfristig verhängen, betref-
fen die alternativ angetriebenen
Fahrzeuge nicht.
Bereits 1997 präsentierte Toyota
den Prius, das erste in Serie pro-
duzierte Hybridmodell. Es war
der Startschuss einer einzig-
artigen Erfolgsgeschichte: Die
selbstladende Elektrifi zierung
des Benzin-Antriebs wird seit-
dem sukzessive auf immer mehr
Baureihen und Länder ausgewei-
tet. Mittlerweile sind weltweit
mehr als zwölf Millionen Kunden
in Toyota Hybridautos unter-
wegs, die gegenüber konventi-
onell angetriebenen Fahrzeugen
bereits mehr als 85 Millionen
Tonnen CO2 eingespart haben.
In Deutschland entschieden sich
allein im April diesen Jahres 53
Prozent aller Toyota Käufer für
den Hybridantrieb.
Die Gründe sind vielfältig. Die
Kombination aus Benzin- und
Elektromotor wirkt sich posi-
tiv auf Klima, Luftqualität und
Kraftstoffverbrauch aus, wie
Tests unabhängiger Institutio-
nen bestätigen. Im ADAC EcoTest
sichert sich Toyota regelmäßige
Spitzenplatzierungen, auch das
jüngste Umweltranking „Auto
Test Sieger in Grün“ der Fach-
zeitschrift „Auto Test“ und des
Ökotrend-Instituts dominierte
das Unternehmen.
Einzigartig ist das große Ange-
bot: Neben dem Pionier Prius
(Kraftstoffverbrauch kombi-
niert 3,6 3,3 l/100 km; CO2
Emissionen kombiniert 76-70
g/km) offeriert die Marke mit
dem Yaris Hybrid (Kraftstoff-
verbrauch kombiniert: 3,3 l/100
km, CO2-Emissionen kombi-
niert: 75 g/km) den einzigen
Kleinwagen Deutschlands
mit Hybridantrieb. Der an der
Steckdose aufl adbare Prius
Plug-in Hybrid (Kraftstoffver-
brauch kombiniert: 1,0 l/100
km; Stromverbrauch kombi-
niert: 7,2 kWh/100km; CO2-
Emission kombiniert: 22 g/km),
das Crossover-Coupé C-HR
Hybrid (Kraftstoffverbrauch
kombiniert: 3,8 l/100 km;
CO2-Emissionen kombiniert:
86 g/km), die Familienkombis
Prius+ (Kraftstoffverbrauch
kombiniert: 4,9-4,6 l/100km;
CO2-Emissionen kombiniert:
112-106 g/km als Siebensitzer
und Corolla Touring Sports 1.8
sowie sein Limousinen-Pen-
dant 1.8 (Kraftstoffverbrauch
kombiniert: 3,3 l/100 km,
CO2-Emissionen kombiniert:
76 g/km) und der RAV4 Hybrid
(Kraftstoffverbrauch kombi-
niert: 4,9 l/100 km, CO2-Emis-
sionen kombiniert: 115 g/km)
runden die Hybridpalette ab.
Damit genießen Autofahrer
auch künftig freie Fahrt in
Innenstädten. Wer vom Diesel
jetzt auf den Hybridantrieb
umsteigen will, den unterstützt
Toyota mit einem attraktiven
Eintauschbonus von bis zu
5.000 Euro.
Beratungstermine und Pro-
befahrten können unter
Tel.: 03341/ 30090 vereinbart
werden.
Mit Toyota sorgenfrei unterwegsAutohaus Kalla GmbH
Toyota C-HR: Mögliche Fahrverbote betreffen mit Hybridan-trieb betriebene Fahrzeuge nicht. Foto: Toyota
Nicht auf Recht pochenToter Winkel macht Lastwagen zur Lebensgefahr
(mid/akz-o). Die Sonne bringt
ja Licht ins Dunkel. Doch zu viel
des Guten kann unser Sehen
stark beeinträchtigen – ein Ri-
siko im Straßenverkehr. Darum
ist der Sommer auch besonders
gefährlich für Autofahrer.
Wenn die Sonne blendet,
dann werden Sehschärfe und
Kontrastsehen schlecht. Au-
tofahrer haben zusätzlich vor
allem mit Refl exionen von den
Autoscheiben der Vorausfah-
renden oder von nassen Straßen
sowie mit Blendung bei tief
stehender Sonne zu kämpfen.
Hinzu kommen extreme Licht-
Schatten-Wechsel. Das Auge
kann sich zwar schnell von
dunkel an hell gewöhnen. Um-
gekehrt braucht es aber viel
länger. Das wird bei Tunnel-
fahrten zum Problem, betrifft
aber auch Radfahrer. Kommen
sie plötzlich aus dem Schatten
ins Licht, werden sie schnell
übersehen.
Sonnenbrillen mit polarisie-
renden Brillengläsern sind
eine sinnvolle Investition. Sie
reduzieren Lichtrefl exe, zum
Beispiel Spiegelungen auf nas-
sen Straßen, und verstärken
zudem Kontraste. Relevant ist
auch die Farbe der Gläser. Für
Kraftfahrer haben sich getönte
Gläser in natürlichen Braun-,
Grüngrau- oder Graunuancen
bewährt. Sie verfälschen den
Farbeindruck am wenigsten,
so dass Schilder und Ampeln
klar erkennbar bleiben. In-
tensiv gelbe, blaue und rote
Gläser allerdings können den
Farbeindruck so verfälschen,
dass Verkehrszeichen schwer
lesbar sind oder Bremslichter
zu spät erkannt werden.
Derweil lässt sich der Tönungs-
grad der Gläser aus den fünf
Blendschutzkategorien able-
sen. Die Kategorien zwei und
drei sind als Sonnenschutz
für Autofahrer geeignet. Das
bedeutet 43 bis acht Prozent
Lichtdurchlässigkeit. Die gän-
gigsten Sonnenbrillen für Au-
tofahrer absorbieren 65, 75
oder 85 Prozent des Lichts.
Die dunkelste Kategorie vier
mit weniger als acht Prozent
Lichtdurchlässigkeit ist fürs
Autofahren defi nitiv zu dunkel
und deshalb hinterm Steuer
verboten. Nicht ganz so ideal
sind selbsttönende Brillenglä-
ser. Normalerweise werden
diese Gläser je nach Intensität
des Sonnenlichts automatisch
heller oder dunkler. Da Auto-
scheiben aber bereits große Tei-
le des UV-Lichts fi ltern, dunkeln
die meisten Brillengläser nicht
ausreichend ein. Ausnahmen
sollten beim Optiker erfragt
werden.
Auch die Brillenform hat Ein-
fl uss aufs Sehen: Bestens ge-
eignet sind schmale Fassungen,
dünne Bügel und große Gläser.
Sie schützen die Augen optimal,
schränken aber das Gesichts-
feld nicht ein. So kann auch
das Geschehen in Rück- und
Außenspiegeln gut überblickt
werden.
Blendend: Mit der richtigen Sonnenbrille behält der Fahrer den Durchblick. Foto: pixabay.com/mid/akz-o
Seite 9BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG27.03.2019 V E R A N S T A L T U N G E N
AUSFLÜGE/FÜHRUNGEN
29.03., 20 Uhr, Stadtrund-
gang mit dem Nachtwächter,
Treffpunkt: Stadtinformation,
Krummenseestr. 3, Altlands-
berg
06.04., 15 Uhr und 07.04., 10 Uhr, Führungen durch das
Flugplatzmuseum Strausberg
und den historischen Hangar.
Höhepunkt ist die Besichti-
gung des Museumsfl ugzeugs
„Antonov AN-2“. Treffpunkt
ist der Eingang des Flugplatz-
museums auf dem Flugplatz.
AUSSTELLUNGEN
Täglich „Käthe Reichel“ Ausstellung zu ihrem Leben
in Bildern und Dokumenten.
Buckow, Strandhotel, Wrie-
zener Str. 28 Tel. 033433/279
Bis 05.04., „Pinselzeit“ Aus-
stellung von Marion Schinske
in der Entréegalerie Rehfelde,
Diese Ausstellung läuft bis 5.
April 2019. Öffnungszeiten:
Mo, Mi, Do 9 - 15 Uhr, Di 9
bis 18 Uhr, Fr 9 bis 13 Uhr.
Rehfelde, Entréegalerie, Els-
holzstr. 4
Bis 29.09., Sonderausstel-
lung „Der Goldschatz“ –
Museum, Steinstr. 3, 16225
Eberswalde
EVENTS
30.03., 10 Uhr, Frühjahrs-
Check fürs Rad mit Codie-
rung (Straßenwacht MOL &
Fahrradhof Altlandsberg); Si-
cherheitsparcours für Kinder,
Ortsteil Bruchmühle
30.03., 12 Uhr, Sattelfest –
Ein buntes Fest zum Thema
Lastenräder und Radfahren
in Eberswalde – Stadtmit-
te Eberswalde, genauer Ort
demnächst unter www.
hebewerk-eberswalde.de/
veranstaltungen/sattelfest),
Tel. 03334/3877922
31.03., ab 8 Uhr, Trödel- und
Teilemarkt – Luftfahrtmu-
seum Finowfurt, Museum-
str. 1, 16244 Finowfurt, Tel.
03335/7233, www.luftfahrt-
museum-fi nowfurt.de
05. u. 06.04., Job-Aktiv-
Messe im Familiengarten
Eberswalde, Am alten Walz-
werk 1, 16227 Eberswalde
13.04., Nachtfl ohmarkt, Fa-
miliengarten Eberswalde
KABARETT/COMEDY
jeden Samstag: Guten-Mor-
gen-Eberswalde, 10.30 Uhr;
Paul-Wunderlich-Haus, Am
Markt, 16225 Eberswalde
KONZERT
30.03, 19 Uhr, 14. Musik im
Schiff: Frühlingslieder – (Mit)
Singen und Konzert – mit der
Stettiner Musik-Akademie,
Friedenskirche Finow, Ebers-
walder Str. 70a, 16227 Ebers-
walde, Tel. 0172/9305159
31.03., 16 Uhr, The Brother
Brothers, Buchholz-Saloon,
Tel.: 033438/729988, www.
the-buchholz-saloon.de, Ti-
ckets unter www.eventim-
light.com
31.03., 16 Uhr, „Oh Frühling,
wie bist du schön“ – Früh-
lingskonzert des Branden-
burgischen Konzertorchesters
Eberswalde, Haus Schwärze-
tal, Weinbergstr. 6a, 16225
Eberswalde
01.04., Black & With Gos-
pel - Deborah Woodson &
Gospelmates & Die Westend-
Gospel-Singers Eberswalde
– Maria-Magdalenen-Kirche,
Kirchstraße, 16225 Ebers-
walde, Kartenvorverkauf
Medieneck Eberswalde, Tel.
03334/202013
SPORT
sonntags, 10 Uhr, Nordic
Walking Gruppe an der Pfer-
deschenke Wesendahl
30.04.-01.05., Volks- und
Sportfest in Rehfelde - mit
Sportwettkämpfen, Showvor-
führungen, Rummel, Markt,
Maifeuer, Musik und Tanz
u.v.m., Tel. 033435/159080,
www.gemeinde-rehfelde.de
Veranstalter: Ev. Stadtkirchengemeinde Eberswalde
Eberswalde Tourist InformationSteinstr. 3, 16225 Eberswalde
Medienhaus EberswaldeEisenbahnstr. 92/9316225 Eberswalde
Online-Tickets www.blackandwhitegospel.de
Eberswalde (e.b.). Die Evan-
gelische Stadtkirchengemein-
de Eberswalde lädt zu einem
Konzert der Extraklasse ein. Am
Montag, dem 1.April gastieren
in der Maria-Magdalenen-Kir-
che BLACK & WHITE Gospel mit
den „Westend-Gospel-Singers
Eberswalde“ und der schwarzen
Sängerin Deborah Woodson
mit ihren Gospelmates. Die-
se Mischung ist die perfekte
Grundlage für ein Konzert der
besonderen Art.
Deborah Woodson ist Sängerin
und Komponistin. Die geborene
Amerikanerin sang in Rollen
am Broadway, unter anderem
in „Dreamgirls“, „Beehive“ und
„Smokey Joe´s Café“. Heute lebt
sie in Köln. Ihr Statement: „Gos-
pel ist meine Herzensmusik!“
„Die Tournee ist so konzipiert,
dass engagierte lokale Sän-
gerinnen und Sänger im Gos-
pelchor mit den Profi s aus der
Musikbranche zusammenkom-
men“, beschreibt Hanns-Peter
Giering von den „Westend-
Gospel-Singers Eberswalde“
das Konzept und ergänzt: „Wir
sind sehr gespannt auf dieses
musikalische Experiment“. Gie-
ring ist nicht nur Chorleiter,
sondern auch der Pastor der
Gemeinde. Der Gospelchor be-
steht seit 23 Jahren und hat
heute etwa 25 aktive Sänge-
rinnen und Sänger.
Die Musiker um Deborah
Woodson sind sorgfältig aus-
gewählt. Alle Künstler zeichnen
sich durch ihr musikalisches
Talent und jahrelange Erfah-
rung aus. Alle sind in der Lage,
den Funken der Begeisterung
überspringen zu lassen. Die
US-Amerikanerin Deborah
Woodson gehört zu den Gro-
ßen ihres Fachs. Zusammen mit
den „Westend-Gospel-Singers
Eberswalde“ wird sie ein gewal-
tiges musikalisches Feuerwerk
präsentieren. Karten sind an
den
Vorverkaufsstellen Eberswalde
Tourist Information, Medien-
haus Eberswalde und online
unter: www.blackandwhite-
gospel.de erhältlich.
Vom Broadway nach Eberswalde BLACK & WHITE Gospel
Zepernick (e.b.). Meta-
phern und schöne Me-
lodien sind das Marken-
zeichen des Songwriter
Christian Haase, der am
7. April im Studio7 sein
aktuelles Album vor-
stellen wird. Vor seiner
eigenen Tü r zu kehren,
ist ihm stets wichtiger
gewesen als in Nach-
bars Garten den Dreck
zu suchen. Hö fl ich sein
und bleiben ist seine
Devise und macht ihn gleich-
sam authentisch wie sympa-
thisch. Seine Lieder spiegeln das
wider. Ohne sich hemdsä rmelig
am Tresen anzubiedern, sind
dem Musiker, der seit 8 Jahren
auch der populä ren Band „Die
Seilschaft“ als Sä nger vorsteht,
einige großartige Songs gelun-
gen. „Alte Schwerter - Neue
Drachen“ knü pft genau dort an.
Haase ist dabei kein Mahner:
Er ist ein Entertainer voller
Witz, Wä rme und Wahrhaf-
tigkeit und hat die Idee von
einer besseren Welt noch
lange nicht aufgegeben.
Infos und Karten:
www.studio7panketal.de, The-
aterkassen Buch, Bernau und
Schwanebeck, bei Fabula in
Zepernick und telefonisch un-
ter 030/47486655.
Alte Schwerter - neue DrachenHasse & Band stellen neues Album vor
Deborah Woodson gastiert gemeinsam mit den Westend-Gos-pel-Singers Eberswalde in der Maria-Magdalenen-Kirche.
Foto: promo
Die zwei schnellsten Anrufer am Donners-tag, 28. März um 14 Uhr haben die Chance, zweimal zwei Freikar-ten für das Konzert zu gewinnen. Anrufe unter 03334-20200.
Eberswalde (e.b.). Für die Ver-
anstaltungshighlights im Mai
beginnt die heiße Phase des Kar-
tenvorverkaufs. Die Freilicht-
bühne des Familiengartens ist
kurz nacheinander Veranstalter
für verschiedenste Musikge-
schmäcker.
Am 31. Mai starten die „Chart-
hits live“ mit hochkarätiger Be-
setzung. Dschinghis Khan wird
unter anderem mit dem gleich-
namigen Hit für Stimmung pur
sorgen.
Die Gibson Brothers „Que sera,
mi vida“ und Benjamin Boyce
mit Hits von „Caught in the Act“
und seinem aktuellen eigenen
Song „I`m Free“ begeistern im-
mer wieder ihre Fangemeinde.
Die Hermans Hermits stehen seit
1964 auf der Bühne und haben
seither ca. 40 Millionen Schall-
platten verkauft. Ihre große
Hitpalette wird auch in dieser
Mai-Nacht ein Höhepunkt sein.
Modern Talking Reloaded ist
eine der erfolgreichsten Doub-
leshows Europas. Michael Beu-
rich und André Brand stammen
aus dem Vogtland und betrach-
ten alles als einen herrlichen
Gag. Für sie steht der Spaß im
Mittelpunkt und den Zuschau-
ern gefällt`s.
Die Backstreet Boys Tribute
runden den Abend ab. Die fünf
Sänger werden von vier Musi-
kern auf der Bühne begleitet.
Die großen Erfolge „Shape of
My Heart oder „More Than That“
werden ganz sicher dabei sein.
Backstreet`s Back! Wer eher der
Volksmusik oder dem Schlager
zugetan ist, sollte sich den 29.
Mai 2019 vormerken.
Die „Calimeros“, die „Oderländer
Musikanten“ und Heidi Rades
spielen für diese Fangemeinde
auf. Und wem das alles zu soft
ist, muss bis 1. Juni warten.
Die „Hard Rock Night“ mit Lord
Zeppelin wird ganz sicher ein
Ohrenschmaus. Karten im Vor-
verkauf zu allen drei Veranstal-
tungen gibt es im Medieneck
Eberswalde und allen bekannten
Vorverkaufsstellen.
Heiße Phase Kartenvorverkauf Freilichtbühne Eberswalde
Dschinghis Khan ist mit gleichnamigem Hit der Garant für ei-ne stimmungsvolle Veranstaltung. Foto: promo
Christian Haase stellt im Stu-dio 7 sein neues Album vor.
Foto: promo
Eberswalde (e.b.). Für alle
Schulkinder bis 13 Jahre, die
mal eine ganze Nacht im Fitolino
verbringen möchten, bietet die
Fitolino-Indoor-Kinderspielwelt
an den Freitagen 5. April und
10. Mai 2019 wieder dazu die
Möglichkeit.
Neben den attraktiven Spiel-
und Kletterattraktionen des
Fitolino erwartet alle Kinder
ein tolles Programm mit cooler
Lichterparty, Fitolino Kinderdis-
co, Loombänder gestalten und
natürlich Toben bis in die Nacht!
Los geht‘s Freitagabend ab 19
Uhr mit eine Nudelparty vom
leckeren Fitolino-Buffet, da-
nach ist Spiel, Spaß und Toben
angesagt. Wer müde wird, kann
sich seinen Lieblingsschlafplatz
aussuchen, egal ob auf dem
Trampolin oder im Bällebad - al-
les ist erlaubt! Spätestens 24 Uhr
ist dann mit einer Gute-Nacht-
Geschichte und Einschlafmusik
Nachtruhe für alle Kinder.
Der Morgen danach startet mit
einem „Muntermacher“-Früh-
stück. Die Kinder können dann
bis 10 Uhr abgeholt werden.
Da die Plätze zur Tobenacht
begrenzt sind, ist schnelles An-
melden notwendig. Zum Preis
von 33,50 Euro pro Kind werden
Verpfl egung, Getränke, Eis, Ani-
mation und Betreuung durch das
Fitolino-Team geboten.
„Liebe Eltern, wann hattet Ihr
zum letzten Mal die Chance auf
einen freien Abend bei bester
Kinderbetreuung? Und noch eine
coole Idee: Feiert den nächsten
Kinder-Geburtstag im Rahmen
der Tobenacht mit all euren
Freunden!“ rät das Fitolino Team.
Anmeldung und weitere Infos
unter www.fi tolino.de, direkt
im Fitolino oder unter Telefon
03334/207450.
Toben, bis der Schlaf kommtTobenacht im Fitolino
Tobenacht im Fitolino ist ein ganz besonderer Spaß für Schul-kinder bis 13 Jahre. Foto: Blitz
BAB LokalAnzeiger - U N T E R H A L T U N G / F R E I Z E I T / K L E I N A N Z E I G E NSeite 10 27.03.2019
13. Gartenwoche Das Ende der Frostperiode
ist ein guter Zeitpunkt für den
Schnitt Ihrer Rosen, da sich die
erfrorenen Partien gut erken-
nen und gleich mit entfer-
nen lassen. Eine Regel lautet,
wenn die Forsythien blühen,
kann man Rosen schneiden.
Beetrosen werden auf ca. 5
Knospen zurüchgeschnitten,
um den Neutrieb zu fördern, an
dem die Blüten sitzen. Bei Tro-
ckenheit sind die Rosen gut zu
wässern. Eine Startdüngung mit
ca. 3l Kompost pro m² ist emp-
fehlenswert. Achten Sie bei der
Pfl anzenauswahl auf robuste
Sorten. Ein gute Orientierung
bietet das ADR – Prädikat. Die
Allgemeine Deutsche Rosen-
neuheitenprüfung (ADR) hat
die Sorten zuvor ausführlich
getestet. Die Prüfung orientiert
sich an Merkmalen wie Wirkung
der Blüte, Duft, Wuchsform,
Reichblütigkeit, Winterhärte.
Das wichtigste Bewertungskri-
terium ist die Widerstandsfä-
higkeit gegenüber Blattkrank-
heiten.
Nachdem die ersten Gemü-
sekulturen bereits im Gewächs-
haus gedeihen, macht der durch
die Frühlingssonne aufge-
wärmte Boden nun auch Frei-
landsaaten von Spinat, Erb-
sen, Möhren, Radieschen und
Schnittsalat möglich. Wenn
Sie sicher gehen wollen, dass
die kleinen Sämlinge nicht dem
Frost zum Opfer fallen, bede-
cken Sie die Aussaat mit einem
Vlies.
Robuste, ausdauernde
Kräuter wie Liebstöckel und
Zitronenmelisse können jetzt
gepfl anzt werden. Haben Sie
schon mal daran gedacht, zwei
Fliegen mit einer Klappe zu
schlagen und den Garten durch
die Anlage einer Kräuterspirale
zu verschönern? Jetzt im Früh-
jahr ist der ideale Zeitpunkt
dazu, da Sie die Spirale dann
sofort bepfl anzen können.
Kiwis werden ähnlich wie
Tafeltrauben geschnitten. Man
schneidet die nicht zum Stock-
aufbau benötigten, einjährigen
Fruchttriebe auf 3 bis 5 Knos-
pen zurück. Die Schnittstellen
können jetzt bereits bluten,
die Wunden verschließen sich
aber nach wenigen Tagen
wieder. Das Bluten bedeutet
eine gewisse Schwächung der
Pfl anze. Wer es vermeiden will,
muss früher mit dem Schnitt
beginnen.
Spätestens jetzt werden
die „abgetragenen“ Ruten
von Brombeere und Himbeere
direkt am Boden abgeschnit-
ten. Herbsthimbeeren (z. B.
‚Autumn Bliss‘) lassen sich auch
einjährig ziehen, das heißt, alle
Ruten werden komplett abge-
schnitten und die Früchte dann
ab Spätsommer an den neu
austreibenden Ruten geerntet.
Die ersten Kolonien der
Blutlaus können sich jetzt an
Schnitt- und Wundstellen bil-
den. Diese erkennen Sie an
den wachswollartigen Aus-
scheidungen. Ein vorsichtiges,
mechanisches Abbürsten reicht
zu Beginn der Entwicklung für
die Bekämpfung meist aus.
Überwinterte Balkon- und
Kübelpfl anzen können es jetzt
kaum noch erwarten, an die
milde Frühlingsluft zu kom-
men. Doch Vorsicht: Bis zu den
Eisheiligen besteht immer noch
Frostgefahr!
Den Kalender können Sie abon-nieren: www.ulmersgartenka-lender.de. Ein Service des Verlags Eugen Ulmer
U L M E R S O B S T - U N D G A R T E N K A L E N D E R
Widder 21.03. - 20.04.
Sie sollten Ihren Partner wieder einmal mit einer netten Über-raschung erfreuen. Ihm würde eine kleine Auszeit und Ablenkung momentan nämlich äußerst guttun.
Stier 21.04. - 20.05.
Eine fl apsige Äußerung könnte leicht einen handfesten Streit innerhalb der Familie verursachen. Verhal-ten Sie sich diplomatisch, um das Schlimmste zu verhindern.
Zwillinge 21.05. - 21.06.
Ihre Abenteuerlust packt Sie. Dabei laufen Sie Gefahr, die Menschen in Ihrer Umgebung zu übergehen. Achten Sie darauf, niemanden durch Ihr Verhalten zu verletzen.
Krebs 22.06. - 22.07.
Ihrem Vorgesetzten ist ein Fehler unterlaufen, der nur Ihnen aufgefal-len zu sein scheint. Wählen Sie den richtigen Weg, um ihn vorsichtig darauf aufmerksam zu machen.
Löwe 23.07. - 23.08.
Sie starten voller Elan und Leistungs-bereitschaft in ein neues Projekt. Versuchen Sie, die Sache langsam anzugehen, sonst geht Ihnen schnell die Puste aus.
Jungfrau 24.08. - 23.09.
Nehmen Sie Ihren ganzen Mut zusammen und wagen Sie einen Schritt, der Ihnen äußerst verlockend erscheint. Sie werden nicht scheitern, sondern erfolgreich sein!
Waage 24.09. - 23.10.
Hüten Sie sich davor, derzeit zu viel aus dem Nähkästchen zu plaudern. Man versucht Sie momentan aus-zuhorchen, um Ihre Schwachstellen auszuloten. Geben Sie acht!
Skorpion 24.10. - 22.11.
Sie zweifeln aktuell an der Unaufrich-tigkeit Ihres Partners. Wenn Sie ihm nicht ins Gewissen reden können, sollten Sie über mögliche Konse-quenzen nachdenken.
Schütze 23.11. - 21.12.
Sie schaff en es mit Leichtigkeit, die Menschen in Ihrer Umgebung für Ihre Pläne zu begeistern. So lassen sich schnell einige Unterstützer Ihres Projekts fi nden.
Steinbock 22.12. - 20.01.
Mit ein wenig Glück können Sie dieser Tage einen großen Coup laden. Folgen Sie einfach Ihrem Gefühl und gehen Sie bloß nicht zu analytisch an die Sache heran.
Wassermann 21.01. - 19.02.
Legen Sie sich ins Zeug, um schnellst-möglich mit einer Aufgabe fertig zu werden, die Sie eine ganze Weile vernachlässigt haben. Es wird jetzt wirklich Zeit.
Fische 20.02. - 20.03.
Seien Sie in Liebesangelegenheiten ruhig einmal etwas egoistischer. Sie haben Ihrem Partner bisher alle Wünsche von den Augen abgelesen. Nun sind Sie einmal dran!
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Letztes Spiel: Fr. 15.03.2019, 18.30 Uhr
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5-jähriges BestehenBettlex der Intensivpfl egedienst hat Grund zum Feiern
Strausberg (e.b.). Im April 2019
feiert das Unternehmen sein
5-jähriges Bestehen. Mittler-
weile an sieben Standorten prä-
sent, plant das Unternehmen
weitere Projekte. In Schwane-
beck, in der Gemeinde Panketal
(zwischen Bernau und Berlin)
entstehen zurzeit in 2 Bauab-
schnitten weitere Intensivpfl ege
WG`s. Die erste wird im Juli 2019
bezugsfertig sein und die zweite
zum Jahresende 2019. Die WG`s
werden dann 18 Bewohnern
und Bewohnerinnen ein neues
Zuhause geben.
Die Gebäude zeichnen sich
aus durch Barrierefreiheit,
Großzügigkeit, Helligkeit und
orientieren sich an den Wün-
schen und Bedürfnissen der
zukünftigen Bewohner und
Bewohnerinnen. Nicht fehlen
wird ein weitläufi g angelegter
Garten, der mit Terrassen und
schönen Schattenplätzen zum
Verweilen und spazieren gehen
einlädt. Weiterhin wird Bettlex
seinen Sitz in Strausberg zu-
kunftsfähig ausbauen. Hierzu
hat das Unternehmen von der
Stadt Strausberg ein 4.000 m²
großes Grundstück erworben.
Auf dem Grundstück wird, neben
einer Lagerhalle für Pfl egehilfs-
mittel ein moderner Bürokom-
plex entstehen, welcher u. a. ge-
nügend Platz für die Verwaltung,
für Seminar- und Schulungsräu-
me und eine Hauskrankenpfl ege
bieten soll. Alles das ist möglich
geworden durch das hervorra-
gende Engagement aller Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeiter.
Qualität setzt sich durch und
wird letztendlich belohnt, be-
tont der Geschäftsführer Klaus
Ignazak. Das wissen auch unsere
Beschäftigten, die täglich Ihren
Beitrag dazu leisten. Von Beginn
an stand immer der Mensch im
Vordergrund unseres Handelns,
dies wird vom gesamten Unter-
nehmen gelebt. Zum Wohle aller
Mitarbeiter und Mitarbeiterin-
nen und zum Wohle der uns
anvertrauten Klienten.
Wir sind eine Familie, in der man
sich zwar auch mal die Meinung
sagt, aber in der letztendlich
alle zusammenhalten und jeder
für den anderen einsteht. „Das
macht uns aus - denn Bettlex
ist anders“, so Geschäftsführer
Klaus Ignazak. Infos unter Tele-
fon: 03341 - 30 88 690.
Eine neue Intensivpfl ege WG entsteht in Schwanebeck und wird im Juli 2019 bezugsfertig. Foto: Bettlex
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alterEnergie-wert derNahrung
poetisch:Gesicht
ehem.ital. Wäh-rung (Mz.)
Ideal,Wunsch
Berufs-aus-bildung
RomanvonEmileZola
Marine-dienst-grad
Ton-künstler
britischeLuft-waffe(Abk.)
Haupt-stadtvon Jor-danien
Salz-,Pfeffer-gefäß
stand-haft
nachoben
Schrott
Tier-kadaver
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Ton-erde
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VornameEulen-spiegels
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FormdesSauer-stoffs
Ritter-rüstung
be-greifen
unab-hängig
Mode-schau-podest
...und da
Frauen-theater-rolle
plötz-licherWind-stoß
FürstininIndien
griechi-scherBuch-stabe
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Nieder-schlag
deut-scherDichter† 1590
kostbar,selten
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dt.Erfinderdes Tele-fons †
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Gerät zurKamm-herstel-lung
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BAB LokalAnzeiger - K L E I N A N Z E I G E N Seite 1127.03.2019
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TÄGLICHEINSCHALTEN
Seite 12 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 27.03.2019B A U E N & W O H N E N
(HLC). So wie man im Herbst
Vorkehrungen für den Winter
trifft, sollte man den Garten
auch auf den Sommer vorbe-
reiten. Spätestens, wenn die
Temperaturen über 20 Grad
klettern, möchte man die ge-
pfl egte Umgebung zwischen
blühenden Sträuchern und duf-
tenden Blumen genießen. Das
Nonplusultra ist ein Pool, in dem
man sich abkühlen kann, wenn
die nächste Hitzewelle anrollt.
Pfl egearm und günstig im Be-
trieb sind große oder kleine Bio-
Pool-Anlagen. Dank spezieller
Filtertechnik benötigen sie kei-
nen Wasseraustausch, reinigen
sich biologisch, sind komplett
chlorfrei und kristallklar.
Garten „sommerfest“ machen Ein eigener Pool ist das Nonplusultra
Ab ins TraumhausViele gute Eigenschaften machen Beton zu einem idealen Baustoff
(HLC). Schon die alten Rö-
mer wussten: Mit Beton lässt
sich gut bauen. Bestes Bei-
spiel ist das fast 2.000 Jahre
alte Pantheon, bautechnisches
Meisterwerk und weltbekann-
te Ikone der ewigen Stadt. Ob
Bürohaus, Hochschule oder
Museum – auch aus der zeit-
genössischen Architektur ist
der massive Baustoff nicht
wegzudenken. Selbst private
Bauherren schwören auf Beton,
wenn es um die Realisierung der
eigenen vier Wände geht. Zum
einen, weil die natürliche Mi-
schung aus Sand, Wasser, Kies
und Zement weder schrumpft
noch rostet, Chemikalien und
Schimmelpilzen standhält,
Wind und Wetter trotzt und
einen optimalen Schall-, Brand-
und Feuchteschutz bietet. Zum
anderen überzeugt das robuste
Material durch eine hervorra-
gende Wärmespeicherkraft, die
Temperaturspitzen ausgleicht.
Das bedeutet, im Sommer wird
es in den Wohnräumen nicht
zu warm und im Winter nicht
zu kalt. Darüber hinaus punktet
Beton mit einer hohen Tragfä-
higkeit, die den Bau schlanker
Wände ermöglicht. Weil auf-
grund der großen Spannweite
von Betondecken ganz auf tra-
gende Zwischenwände verzich-
tet werden kann, wird der helle,
offene und weitläufi ge Cha-
rakter zusätzlich unterstrichen.
Der Baustoff überzeugt durch eine hervorragende Wärmespeicherkraft, die Temperaturspitzen ausgleichen kann. Foto: HLC/BetonBild)
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besitzer die Qual der Wahl. Me-
talldachpfannensysteme stehen
bei Immobilienbesitzern und
Bauherren gleichermaßen hoch
im Kurs. Schließlich bieten sie
viel Gestaltungsspielraum und
optimalen Dichteschutz. Beim
Metalldachpfannensystem On-
duline® Colorroof stehen bei-
spielsweise die Profi le „Ravenna“
und „Toscana“ zur Auswahl. Die
Basis ist ein Stahlkern mit einer
korrosionsbeständigen Aluzink-
Plus-Beschichtung. Diese ist
zugleich Garant für eine per-
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Garantie. Zur Auswahl stehen im
Kernsortiment die Oberfl ächen
fein perliert oder im edlen Look
seidenglänzend zur Verfügung.
Auch farblich hat der Kunde
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lenrot und schiefergrau über
tannengrün, havannabraun,
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Herausforderung.
Diese Form eines Flachdruckverfahrens
gibt es seit über 200 Jahren und wurde
erst durch den Offsetdruck nach und nach
abgelöst. In Gosen wird die Technik des
Lithographierens noch gepfl egt. Chris-
toph Geyer von der Animus Kunstgalerie
zeigt uns an einem Solenhofer Schiefer
wie es geht.
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Die Top-Beiträge der Woche:POWER OF ELEMENTS
Fürstenwalde. Am Anfang unserer Sen-
dung berichteten wir über die Schüler-
demonstrationen für ein Umdenken in
der Klimapolitik.
Um den Klima- und Umweltschutz geht
es auch in unserem nächsten Beitrag. Die
United Dancer aus Fürstenwalde haben
dieses Thema in einer großen Tanzshow
verarbeitet. „Power of Elements“ wurde
an diesem Wochenende im Fürstenwalder
Hof aufgeführt.
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AZUBIS IN KITA „AM SEE“
Strausberg. Für eine Stunde haben 20
Erzieher in der Ausbildung die Kunden-
betreuung einer Strausberger Kita über-
nommen. Die Azubis bereiten sich so auf
ihre baldige Abschlussprüfung vor und
müssen nach 2,5 Jahre Ausbildung nach-
weisen, dass sie das theoretische Wissen
auch in der Praxis umsetzen können. Wir
waren mit der Kamera dabei und haben
uns gefragt, ob der Bedarf an Erziehern
in der Region nun gedeckt werden kann.
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