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Informationen aus erster Hand24.11.2014Weiterbildung, Schulbildung, Studium oder betriebliche Ausbildung – die Bildungslandschaft ist vielfältig. Die Bildungsmesse des Hessencampus bot Orientierung und stellte Ansprechpartner und Informationen aus erster Hand bereit, um den optimalen Weg für die Qualifizierung zu finden.

Die Lehrerinnen Isabelle Kaiser (links) und Anastasia Baron beraten Leon Zitzer, der mit seiner Mutter die Bildungsmesse in Limburg besuchte, am Stand der PPC-Schule. Fotos: Quirein (3)

Die drei beruflichen Schulen in Limburg boten den Jugendlichen und jungen Erwachsenen Informationen aus erster Hand.

Auch Bettina Freitag (rechts), Lehrerin an der Adolf-Reichwein-Schule, stand den Besuchern Rede und Antwort. Tweet versenden druckenLimburg.

Welche beruflichen Möglichkeiten gibt es im Landkreis, und wie kommt man seinem beruflichen Ziel näher? Mit dieser Fragestellung kamen die meisten der zahlreichen Jugendlichen und Erwachsenen zur Bildungsmesse des Hessencampus’ in Kooperation mit Land, Kreis, beruflichen Schulen und der Volkshochschule.

Gleich an drei beruflichen Schulen – der Adolf-Reichwein-Schule, der Peter-Paul-Cahensly Schule und der Friedrich-Dessauer-Schule – stellten diese sowie die Volkshochschule und heimische Firmen Informationen bereit. Es waren Informationen aus erster Hand, denn neben Lehrern standen auch Beschäftigte aus rund 50 Unternehmen, zehn Hochschulen sowie Schüler bereit, um den Informationssuchenden zu helfen.

„Schöne Entwicklung“

Wie wird man eigentlich Arzthelferin und welche Zugangsvoraussetzungen muss man für die Ausbildung, die inzwischen als Medizinische Fachangestellte bezeichnet wird, mitbringen? Dies erklärten Simone Walk und Bettina Freitag, Lehrerin an Adolf-Reichwein-Schule, am Infosstand der Landesärztekammer. Typische Arbeitsmittel einer medizinischen Fachangestellten wie das Blutdruckmessgerät, Desinfektionsmittel oder chirurgische Instrumente lagen am Stand bereit, um anschaulich Beispieltätigkeiten zeigen zu können. Gleich gegenüber wurden den jungen Besuchern landwirtschaftliche Berufe nähergebracht.

Es herrschte reges Treiben in den neugestalteten Räumlichkeiten der Adolf-Reichwein-Schule, wo die Veranstaltung durch VHS-Direktor Michael Schneider, Heinz Valentin, Schuleiter Ralf Abel und Markus Topitsch vom staatlichen Schulamt am Stand des Hessencampus’ unter Leitung von Jaqueline Würz, unterstützt von Praktikantin Anastasia Berland, eröffnet wurde.

„Die Halbwertszeit des Wissens geht deutlich zurück“, erklärte VHS-Direktor Michael Schneider die Wichtigkeit des lebenslangen Lernens. Bereits vor der offiziellen Eröffnung lobte er die Entwicklung der Veranstaltung, die bereits den sechsten Durchlauf erlebt.

Warum sich nicht zusammentun und aufeinander abgestimmt Informationen präsentieren, sei die ursprüngliche Fragestellung und Idee zur Messe vor einigen Jahren gewesen. Immer mehr Betriebe und Firmen seien hinzugekommen, sagte Schneider und sprach, auch was die Besucherzahlen anging, von „einer schönen Entwicklung“.

Dass das Konzept ankommt, steht außer Frage. Die Besucher kamen in großer Zahl und nutzten die Angebote in den drei beruflichen Schulen. „Genial“, fand die Mutter von Besucher Leon Zitzer, dass die Informationen und Ansprechpartner alle an einem Fleck versammelt waren. So spare man sich lange Wege. Und auch Leon Zitzer, der sich bei der Messe nach Möglichkeiten erkundigen wollte, in der Wirtschaft beruflich Fuß zufassen, zeigte sich begeistert. qui