IWT-Institut e.V. - Ressourceneffizienz · IWT-Institut e. V. 16 16 Einblicke in das Projekt...

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1IWT-Institut e. V.

1

IWT-Institut e. V.

Residenzstr. 14

32657 Lemgo

T +49 (0)5261 – 988 93 18

F +49 (0)5261 – 988 93 17

info@iwt-institut.de

www.iwt-institut.de

Ansprechpartner: Datum / Bemerkung:

Alexander Giere (Dipl.-Ing.)

0176 238 666 34

giere@iwt-institut.de

16.11.2016

pro office Büro + WohnkulturLagesche Straße 76a

32657 Lemgo

IWT-Institut e.V.Institut für Wirtschaft und Technik e.V.

2IWT-Institut e. V.

2

Inhalt

1. IWT- Institut e. V.

Wie wir arbeiten

Unsere Produkte

2. Einblicke in das Projekt

Ausgangssituation und Vorgehensweise

Ist- Analyse

Neuplanung

Potentiale

3IWT-Institut e. V.

3

KMU‘s in OWL,

Deutschland und Europa

Produktionsmanagement

und Logistik

Institut für angewandte

Simulationstechnik und

Forschungstransfer

Angewandte Weiterbildung

Institut für Wirtschaft

und Technik e. V.

gemeinsam

umsetzungsorientiert

pragmatisch

IWT-Institut e. V.: Technologie- und Wissenstransfer

4IWT-Institut e. V.

4

Projektdaten 2016

• ca. 20 Potentialberatungen pro Jahr

• ca. 4 Materialeffizienzberatungen pro Jahr

• ca. 20 Unternehmensprojekte parallel in Arbeit

• ca. 3 Forschungsprojekte (z.B. ZIM) parallel in Arbeit

• über 750 abgeschlossene Industrieprojekte seit 2002

Personalstamm

20 Personen:

• 3 „aktive“ Professoren

• 7 „erfahrene“ Projektingenieure

• 10 „Nachwuchsingenieure“

• zzgl. Abschlussarbeiten

IWT-Institut e. V.: Technologie- und Wissenstransfer

5IWT-Institut e. V.

5

gemeinsam

“Betroffene zu Beteiligten machen“

umsetzungsorientiert

“Lieber 80% sofort, als 100% in 5 Jahren“

pragmatisch

“Erproben statt Diskutieren“

IWT-Institut e. V.: Technologie- und Wissenstransfer

Wie wir arbeiten – unsere Ansatz

6IWT-Institut e. V.

6

Wie wir arbeiten – unsere Produkte

IWT-Institut e. V.: Technologie- und Wissenstransfer

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7IWT-Institut e. V.

7

Wie wir arbeiten – unsere Produkte

IWT-Institut e. V.: Technologie- und Wissenstransfer

• Arbeitsplatzgestaltung für Montagen,

• an Maschinen usw. (u. a. mit

REFA/MTM/ Lean-Werkzeugen)

• Betriebsmittelmanagement

• Fabrik-, Logistikplanung

• Ressourceneffizienzanalysen

• Mikro- und Makrologistik

• Unternehmensstrategie

• Führungs- und Zielsysteme (BSC)

• Aufbau- Ablauforganisation

• Aufgabenzuschnitte, Schnittstellen-

probleme, IT- Unterstützung

8IWT-Institut e. V.

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Wie wir arbeiten – unsere Produkte

IWT-Institut e. V.: Technologie- und Wissenstransfer

Auftragsdurchlauf-, Wertstromanalyse

Arbeitssystemanalysen, ArbeitsplatzgestaltungMaterialflussanalysen,

Fabrikplanung

9IWT-Institut e. V.

9

Workshop

5S und Lean Office

Workshop

Rüsten

Workshop

Push vs. Pull

IWT-Institut e. V.: Technologie- und Wissenstransfer

Individuelle Workshops und Schulungen

10IWT-Institut e. V.

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IWT-Institut e. V.: Technologie- und Wissenstransfer

Industrial Engineering Lernfabrik (IEL)

Qualifizierung zum:

IWT-Prozessberater

11IWT-Institut e. V.

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Inhalt

1. IWT- Institut e. V.

Wie wir arbeiten

Unsere Produkte

2. Einblicke in das Projekt

Ausgangssituation und Vorgehensweise

Ist- Analyse

Neuplanung

Potentiale

12IWT-Institut e. V.

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pro office Projekt (Potentialstudie)

IWT-Institut e. V.: Technologie- und Wissenstransfer

Ausgangssituation

• Wachsende Flächenanforderungen

insbesondere durch das Onlinegeschäft

• Mehrere Lagerhallen am Standort Lemgo

Aufgabenstellung & Ziele

• Hinterfragen der bestehenden Abläufe

im Lager

• Erhöhen der Flächeneffizienz

• Reduzieren der Transportkosten

• Reduzieren des Handlingaufwands

Vorgehensweise in der Ist- Analyse

• Flächenanalyse

• Materialflussanalyse

• Auftragsdurchlaufanalyse

13IWT-Institut e. V.

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Ist- Analyse: Eindrücke

Einblicke in das Projekt

Enge WE-/ WA- Situation

Viel Bodenlagerung

Keine festen Lagerplätze

Zugestellte Regale

Wenig

Lagerplatzbeschriftungen

Behelfsmäßig eingerichtete

Arbeitsflächen

14IWT-Institut e. V.

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Einblicke in das Projekt

16 qm

21 qm

16 qm

5 qm

Regall.

2 qm

2 qm

2 qm

2 qm

3 qm

2 qm

5 qm

35 qm

18 qm

4 qm

Verpackung/

WE/WA

8 qm

4 qm

27 qm

3 qm4 qm

Montage

11 qm

6 qm

5 qm

Büro

7 qm

1 qm

11 qm

4 qm

1 qm

9 qm

4 qm

3 qm 1 qm1 qm

Treppe

5 qm

3 qm

3 qm

6 qm

WC2 qm

4 qm

1 qm 0 qm

Podest 1/ Altbestand/ Rekla

90 qm

Diverse

Lagerware

37 qm

Stühle

35 qm

Entsorgung13 qm

Müll4 qm

Altbestand/

Muster

Marketing

43 qm

Blocklager

Kartonage

28 qm

Lagerware10 qm

Altbestand/ Rekla.

30 qm

Altbestand/ Rekla.

30 qm

Altbestand/ Rekla.

30 qm

EXTERN

30 qm

Podest 2/ ungenutzt

90 qm

4 qm

11 qm

4 qm

13 qm

7 qm

Leihmöbel

17 qmInventar

12 qm

Altbestand

63 qm

Altbestand

18 qm

Leihmögel

24 qm

21 qm12 qm

Halle Herforderstraße ~780qm

Halle Grevenmarschstraße ~170qmBüro

53 qm

Erkenntnisse Flächenanalyse

• Zwei Lagerhallen am Standort Lemgo

• Ca. 950 qm Lagerfläche, davon 780 qm am

Hauptstandort (Herforderstraße)

• Ca. 70% der Ware lagert auf dem Boden

• Ca. 30% der Fläche durch Altbestände blockiert

• Chaotische Lagerung

Erkenntnisse Materialflussanalyse

• Viele Einzeltransporte bei der Anlieferung

• Kein direkter Zugriff auf Artikel

• Rund 2/3 der Ein-, Auslagerungszeit wird Ware

freigefahren

• Teilweise unnötige Wege (Anliefersituation)

Ist- Analyse: Flächen und Materialflüsse

15IWT-Institut e. V.

15

Einblicke in das Projekt

Erkenntnisse im Auftragsdurchlauf

• Aufwendige Bestandsführung in mehreren

Excel- Tabellen (Suchzeiten, Fehler, usw.)

• Reelle Bestände ≠ Systembestände

• Stellplatzbezogene Lagerverwaltung nicht

möglich

• Schnittstellenumbrüche und fehlende

Informationen (Doppeltes Eingeben und

Pflegen von Daten)

• Auftragsstatus nicht transparent (Erfragen

im Lager)

• Teilw. hohe Lagerreichweiten und geringen

Lagerumschlag

Ist- Analyse: Auftragsdurchlaufanalyse

16IWT-Institut e. V.

16

Einblicke in das Projekt

Neuplanung: Anforderungen an das neue Lager

Wegeoptimierte Lagerstruktur (ABC- Struktur) Ausbau der vorhandenen EDV (Warenwirtschaftssystem)

Regallagerung ausbauen

Regalhöhe in neuer Halle (2 Ebenen)

Zusammenfassen von Transporten (Fokus Stühle)

Direkter Zugriff auf alle Artikel

Stühle für externe nicht zugänglich (z.B. Käfig)

Feste Lagerplätze

Aussortieren von Altbeständen

LKW soll in die Halle reinfahren können/ Hubbühnen nutzen

WE-/WA- Situation gestalten (Bereitstellungsbahnhof)

Stuhlverpackung vorher ausführen (Qualität)

Berücksichtigen von Wachstums- und Atmungsflächen

Montage und Verpackung zusammenfassen (USM)

Auf den Prozess abgestimmte InformationenAn

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DV

Anforderungen & Restriktionen in der Neuplanung

Zentralisieren der Bestandsführung

Lager,- Stellplatzverwaltung

Einsatz von Scannern (Auftragsstatus, Bestandsführung)

Digitale Kommissionierliste

17IWT-Institut e. V.

17

Einblicke in das Projekt

Neuplanung: Variantenerstellung und Bewertung

Optimierte Ist-Situation Merkmale

• Altbestände aussortiert

• Einsatz von 17 zusätzlichen Regalen

(3 Ebenen)

• WE-/ WA Situation optimiert

• Direkter Zugriff auf alle Artikel und freie

Transportwege

• Zukunftsflächen: Unterbringung von

Wachstums- und Atmungsflächen nicht

möglich

• Zwei voneinander getrennte

Lagerbereiche und Anlieferungszonen

• Regalaufstellung aufgrund der

Bodenbeschaffenheit schwierig

18IWT-Institut e. V.

18

Einblicke in das Projekt

Neuplanung: Variantenerstellung und Bewertung

Merkmale

• Wegeoptimierte Lagerstruktur nach ABC-

Artikelkategorien

• Auf Artikelgröße angepasste Lagermittel

• Direkter Zugriff auf alle Artikel

• Berücksichtigung von Wachstums- und

Atmungsflächen

• Einsatz von insgesamt 80 Regalen (2 Ebenen)

• Bereitstellungsbahnhof (WE-/ WA Situation)

• Zusammengefasste Transporte von LKW-

Rampe bis in das Lager

• Ablaufoptimierte USM- Montage inkl.

Verpackungsfläche

Neue Lagerhalle

ABC

Atmungsfläche

Wachstumsfläche

Ba

hn

ho

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US

M

19IWT-Institut e. V.

19

Einblicke in das Projekt

Gestaltungsmöglichkeiten

20IWT-Institut e. V.

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Einblicke in das Projekt

Reduzieren Transport- und Handling ca. - 10%

Reduzieren der Flächen ca. - 40%

Reduzieren der Gebäudekosten ca. - 10%

Reduzieren von Mehraufwänden im

Auftragsdurchlauf (EDV-Einsatz)ca. - 10-15%

Reduzieren von Beständen ca. - 25%

Erhöhen der Gestaltungsmöglichkeiten/

Gestaltungsgrad

Erhöhen der Übersichtlichkeit

Erhöhen der Transparenz

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Zusammenfassung der Potentiale

Durch eine bessere Raum- und

Flächenproduktivität können

weitere Ressourcen, (z.B.

Energie, Fehler) eingespart

werden.

Durch eine erhöhte

Übersichtlichkeit und

Transparenz werden Potentiale,

z.B. auch im Hinblick auf das

Themenfeld Industrie 4.0

sichtbar (z.B. Smartglasses)!

21IWT-Institut e. V.

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Einblicke in das Projekt

Zusammengefasste Transporte