Post on 18-Oct-2020
Jahresbericht Mercy Ships Schweiz 2014
Spitalschiffe für die Ärmsten
Das Jahr 2014 wird für Mercy Ships in die Annalen eingehen.
Der Amtsantritt von Roland Decorvet, früherer Chef von Nestlé China, als Geschäftsführer der Africa Mercy hat unserer Arbeit ein noch nie dagewesenes Medienecho in der Schweiz beschert. Das beispiellose Engagement von Roland und seiner Familie hat die Schweizer Öffentlichkeit bewegt und ruft noch immer grosses Interesse hervor. Dadurch haben sich viele Türen geöffnet … Darum an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Roland und seine Frau Carol für ihren Einsatz!
Vor Ort hat uns die Ebola-Krise gezwungen, unseren Fahrplan zu ändern und unseren Hilfseinsatz in eine andere Region Afrikas zu verlagern. Der vorliegende Jahresbericht gibt Ihnen einen Überblick über das, was wir mit Ihrer
Unterstützung tun konnten.
Auch die Zahlen haben ein historisches Ausmass angenommen und ich möchte allen danken, die uns durch eine Spende, durch Sponsoring oder ein Legat (sie waren 2014 besonders zahlreich) ihr Vertrauen geschenkt haben. Ich danke ausserdem unserem Geschäftsführer, René Lehmann, und seinem Team, für ihre hervorragende Arbeit, sowie allen Freiwilligen an Bord der Africa Mercy und in der Schweiz.
Gemeinsam sind wir ein tolles Team und wir wünschen uns, dass das so bleibt. Danke für Ihre Treue!
Stéphane Rapin Präsident des Vorstands Mercy Ships Schweiz
Brief des Vorstandspräsidenten
2
Überblick über die 2014 von Mercy Ships Schweiz unterstützten Projekte
Projekt Land Seite(n)
Chirurgie, Medizin, ZahnmedizinGesichts- und Kieferchirurgie Madagaskar 6 - 7Allgemeine Chirurgie Madagaskar 8 - 9Plastische Chirurgie Madagaskar 10 - 11
Orthopädische Chirurgie Madagaskar 12 - 13Augenchirurgie Madagaskar 14 - 15Zahnbehandlung Madagaskar 16
Ausbau vorhandener KapazitätenMentoring Madagaskar 17Landwirtschaftliche Ausbildung Republik Kongo 18Renovationsarbeiten Benin 19
Laufender BetriebBordschule Africa Mercy 20Geländefahrzeuge Africa Mercy 21Medizinische Plattform Africa Mercy 22Das Projekt „Neues Schiff“ Atlantic Mercy 23
3
Quelle: Weltgesundheitsbericht 2013, veröffentlicht von der Weltgesundheitsorganisation (WHO). http://www.who.int/
Die Fakten Pro Million Einwohner gibt es ...
Zahnärzte
Ärzte
Spitalbetten
5
560
5000
200
160
4080
Mad
agas
kar
4
Die medizinische Versorgung, vor allem auch im Bereich von Fachmedizin und Chirurgie, ist in vielen Teilen der Welt mehr als mangelhaft.
Um etwas gegen dieses Ungleichge-wicht zu tun, hat Mercy Ships eine effiziente Antwort gefunden: Wir senden Spitalschiffe in die Entwicklungsländer und bieten dort für die Patienten kostenlos chirurgische Eingriffe an.
Unsere Antwort Spitalschiffe für die Ärmsten
Die Fakten Pro Million Einwohner gibt es ...
Für ungezählte Menschen erstrahlt ein Hoffnungsschimmer am Horizont …
5
Gesichts- und Kieferchirurgie Madagaskar
Ein erstes Lächeln! Aicha litt unter Wangenbrand, einer schrecklichen Krankheit, die sich buchstäblich in Tausende von Kindern in Afrika hineinfrisst.
Mehrere Operationen waren nötig, um ihr Gesicht wiederherzustellen. Der Weg zur Heilung war lang und mühsam. Nun versucht Aicha im Spiegel ihr
neues Gesicht zu erkennen und auch ihre Zukunft hat jetzt ein neues Gesicht.
365
38 %
Ziel des Projekts
Die Lebensqualität von Patienten mit gutartigen Geschwüren, Noma (Wangen-brand), Lippen- und Gaumenspalten oder anderen Missbildungen verbessern oder ihnen sogar das Leben retten.
Durchgeführte
Operationen
Finanzierungdurch Mercy Ships Schweiz*
* Anmerkung: Die restliche Finanzierung wird durch Beiträge von anderen Mercy Ships Länderbüros gedeckt.6
7
Allgemeine Chirurgie Madagaskar
Triumphierend schwenkt Oumou das Halstuch, unter dem sie bislang ihren riesigen Kropf versteckt hat. So gross wie ihr Kopf, hat das Gewächs sie
gewaltig behindert und ihr ausserdem viel Verachtung eingetragen. Eine mehrstündige Operation hat 18 Jahre Leiden beendet und ihr eine völlig neue
Perspektive für die Zukunft eröffnet.
333
58 %
Die Folgen von unbehandelten Verletzungen, Krankheiten und Behinderungen wie z.B. Hernien, Kröpfen und Gewebstumoren verringern.
8
Ziel des Projekts
Durchgeführte
Operationen
Finanzierungdurch Mercy Ships Schweiz
9
Plastische Chirurgie Madagaskar
Fandresena hatte sich die Hand verbrannt, doch abgesehen von der Mixtur, die ihr ein traditioneller Heiler verabreichte, erhielt sie keine angemessene Hilfe. Mit
der Zeit verwuchsen die Finger immer mehr, so dass sie die Hand nicht mehr gebrauchen konnte. Unsere Chirurgen konnten die Finger wieder lösen und da-mit entscheidend zur Verbesserung von Fandresenas Lebensqualität beitragen.
110
92 %
Die Lebensqualität von Patienten mit schweren Verbrennungen oder ande-ren Beschwerden durch plastische oder wiederherstellende Chirurgie verbessern.
10
Ziel des Projekts
Durchgeführte
Operationen
Finanzierungdurch Mercy Ships Schweiz
11
Orthopädische Chirurgie Madagaskar
Mit ihren verkrümmten Beinen konnte Meguire sich nur mühsam fortbe-wegen. Am meisten litt sie jedoch unter der Ablehnung und dem Spott der anderen Kinder. Dank unserer Chirurgen kann ihr Gesicht wieder strahlen
und mit zwei geraden Beinen kann sie nun auch laufen, springen und mit den anderen herumtanzen.
55
19 %
Die Lebensqualität von Patienten mit Behinderungen am Bewegungs-apparat, wie z.B. Klumpfüssen oder starken O-Beinen, verbessern.
12
Ziel des Projekts
Durchgeführte
Operationen
Finanzierungdurch Mercy Ships Schweiz
13
Augenchirurgie Madagaskar
Célestin schien dazu verurteilt, im Dunkeln zu leben. Vor ein paar Jahren hatte er auf beiden Augen Grauen Star bekommen und war völlig abhängig von der Hilfe
anderer. Mit überschäumender Freude bedankt er sich bei unseren Mitarbeitern, als ihm der Verband abgenommen wird! Jetzt hat sein Leben wieder Farbe und
endlich kann er auch wieder das schöne Gesicht seiner Frau bewundern.
303
100 %
Die Häufigkeit von durch Grauen Star oder andere Augenkrankheiten verursachter Blindheit reduzieren.
14
Ziel des Projekts
Durchgeführte
Operationen
Finanzierungdurch Mercy Ships Schweiz
15
ZahnbehandlungMadagaskar
In einer Weltregion, in der es quasi keine Zahnarztpraxen gibt, werden unsere Zahnmediziner buchstäblich zu Lebensrettern. Wegen dem Mangel an Zahn-
ärzten kann schon eine einfache Zahnentzündung zu einer Blutvergiftung führen! Unsere Ärzte haben sich also nicht nur bemüht, Zahnschmerzen zu
lindern, sondern haben sogar Leben gerettet!
23 056
59 %
Zahnbehandlungen und Sensibilisierung der Bevölkerung für die Wichtigkeit einer guten Zahnhygiene, um das Auftreten von Zahnkrankheiten zu verringern.
16
Ziel des Projekts
Durchgeführte
Behandlungen
Finanzierungdurch Mercy Ships Schweiz
Mentoring Madagaskar
Die Möglichkeiten für die Fortbildung von Fachkräften im Gesundheitswesen sind in den Entwicklungsländern sehr begrenzt. Wenn unser Schiff für einige
Monate im Hafen anlegt, werden uns darum förmlich die Türen eingerannt! Unseren Mitarbeitern über die Schulter sehen zu können, ist für die einheimi-schen Fachkräfte eine unverhoffte einmalige Gelegenheit, von der langfristig
das gesamte Gesundheitssystem vor Ort profitiert.
21
100 %
Einheimischen medizinischen Fachkräften Kenntnisse und Fertigkeiten für eine nachhaltige Entwicklung vermitteln.
17
Ziel des Projekts
Ausgebildete
Teilnehmer
Finanzierungdurch Mercy Ships Schweiz
Landwirtschaftliche Ausbildung Republik Kongo
Manche traditionelle Methoden, wie etwa das Abbrennen der Felder nach der Ernte, bringen mehr Schaden als Nutzen. Während 19 Wochen lernen die
Teilnehmer unseres Ausbildungsprogramms bewährte nachhaltige Methoden zur Steigerung der Ernteerträge und verpflichten sich, das erworbene Wissen
an andere Landwirte weiterzugeben.
25
100 %
Stärkung lokaler landwirtschaftlicher Organisationen, um die Ernteerträge zu steigern und damit die Einkom-menssituation der einheimischen Bauern zu verbessern.
18
Ziel des Projekts
Ausgebildete
Teilnehmer
Finanzierungdurch Mercy Ships Schweiz
Renovationsarbeiten Benin
Für jede unserer Missionen werden jeweils Gebäude von uns renoviert, die uns für unsere Zahnärzte, Augenärzte und die post-operative
Patientenbetreuung temporär zur Verfügung gestellt werden. So profitieren unsere Patienten von einer adäquaten Infrastruktur und die Bevölkerung
von deutlich verbesserten Einrichtungen, die ihnen noch lange nach unserer Abreise zur Verfügung stehen.
3
100 %
Renovierung der vorhandenen sanitären Infrastruktur zur temporären Nutzung durch unsere Ärzteteams.
19
Ziel des Projekts
Renovierte
Gebäude
Finanzierungdurch Mercy Ships Schweiz
BordschuleAfrica Mercy
Das Schiff verfügt über 26 Kabinen, die den Bedürfnissen von Familien angepasst sind, die sich für mehrere Jahre verpflichtet haben. Dank unserer
Bordschule, der Mercy Ships-Akademie, haben Kinder die Möglichkeit, gemeinsam mit ihren Eltern diese spezielle Zeit zu erleben. Einige Kinder
verbringen mehrere Jahre, ja, manche sogar ihre gesamte Schulzeit an Bord. Darum ist es uns wichtig, ihnen einen qualifizierten Unterricht
anbieten zu können.
100%
Den 50-60 Kindern, die mit ihren Eltern an Bord leben, eine qualifizierte Schulausbildung vermitteln.
20
Ziel des Projekts
Finanzierungdurch Mercy Ships Schweiz
GeländefahrzeugeAfrica Mercy
Aufgrund der oft extremen Bedingungen vor Ort haben unsere Geländewa-gen eine Lebensdauer von rund zehn Jahren. Danach steigen die Kosten für
Wartung und Reparaturen auf ein unverhältnismässiges Niveau. Aus diesem Grund werden alle Fahrzeuge nach zehn Jahren ersetzt. Das betrifft etwa vier
Fahrzeuge pro Jahr.
100 %
Vier neue zuverlässige und strapazierfähige Fahrzeuge für die Africa Mercy.
21
Ziel des Projekts
Finanzierungdurch Mercy Ships Schweiz
Medizinische PlattformAfrica Mercy
Länge 152 m Tonnage 16 572 Decks 8 Kapazität Besatzung 474 Kapazität Spital 84 Operationsräume 5 Spitalfläche 1 200 m2
Die Africa Mercy widmet sich dem afrikanischen Kontinent und hat seit ihrer Inbetriebnahme schon Zehntausenden von Afrikanern helfen können. Neben
Zahnbehandlungen und Operationen durch ausgewiesene Fachärzte bietet die 400-köpfige Besatzung auch Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung
für einheimische Fachkräfte aus dem Gesundheitsbereich, um so eine nach-haltige Wirkung zu erzielen. Mit ihrer spezifischen Ausstattung ermöglicht diese aussergewöhnliche Plattform eine medizinische Versorgung auf dem
Niveau der Schweiz, jedoch zu einem Bruchteil der Kosten.
4 %
Mit dem grössten privat betriebenen Spitalschiff der Welt in Afrika den Zugang zu medizinischer und chirur-gischer Versorgung verbessern.
22
Ziel des Projekts
Finanzierungdurch Mercy Ships Schweiz
Das Projekt „Neues Schiff“Atlantic Mercy (Projektname)
Verdoppeln unserer Möglichkeiten, Hoffnung und Heilung in die Entwicklungsländer zu bringen.
Die grosse Not weltweit übersteigt bei weitem das, was wir mit einem einzigen Spitalschiff leisten können. Wenn das neue Schiff in Betrieb ist, können wir an zwei Orten tätig werden und zweimal so viele Opera-tionen anbieten! Das Besondere am neuen Schiff ist, dass es auch unsere Weiterbildungsmöglichkeiten für das medizinische Personal an den jeweiligen Einsatzorten verbessert, da es nicht nur über eigene Seminar-räume, sondern sogar über Lehrla-bors verfügen wird, in denen gewisse Bedingungen simuliert und eingeübt werden können. Ausschliesslich durch zweckgebun-dene Spenden finanziert, wird das zukunftsweisende Projekt die Werft Anfang 2018 verlassen und zunächst in Afrika eingesetzt werden.
Länge 174 m Tonnage 37 000 Decks 11 Kapazität Besatzung 600 Kapazität Spital 154 Operationsräume 6 Spitalfläche 7 000 m2
23
Ziel des Projekts
Sandrine HoneggerVersoix - GEZahnarztassistentin
Dr. Denis HoneggerVersoix - GEZahnarzt
Ariane LevyZollikon - ZHZahnarztassistentin
Dr. Robert Levy Zollikon - ZHZahnarzt
Camille WengerVésenaz - GEDentalhygienikerin
Dr. Max Rohr Frauenfeld - TGZahnarzt
Schweizer Crew … voll Engagement für die Ärmsten der Armen
2014 waren 36 Personen aus der Schweiz an Bord der Africa Mercy im Einsatz.
Wie alle anderen haben sie einen Freundeskreis um finanzielle Unterstützung gebeten oder in die eigene Tasche gegriffen, um das Flugticket zu zahlen und einen Beitrag an die Kosten für Unterbringung und Verpflegung an Bord zu leisten.
Die insgesamt 2‘881 Arbeitstage, die sie geleistet haben, sowie ihr finanzieller Beitrag bedeuten für Mercy Ships eine Einsparung von über zwei Millionen Schweizer Franken!
Roland DecorvetAigle - VDDirektor
Pierre ChristVésenaz - GERegierungskontakte
Emilie MayorGrandcour - VDKöchin
Seraina ZuberbühlerKölliken - AGStewardess
Philippe BuenzliEchallens - VDSteward
Aline ArnoldAltdorf - URStewardess
Ruth BolliBiel - BEStewardess
Myriam KormannConfignon - GEFranzösischlehrerin
Priska SchmidWattenwil - ZHStewardess
24
BE
RE
ICH
ZA
HN
ME
DIZ
IN
BE
RE
ICH
DIE
NS
TL
EIS
TU
NG
EN
MA
NA
GE
ME
NT
Heinrich TannerBiel - BEProjektassistent
Ronald FuhrerLa Tanne - BEAutomechaniker
Grace DecorvetAigle - VDSchülerin
Rebecca DecorvetAigle - VDSchülerin
Marianne DecorvetAigle - VDSchülerin
Joanne DecorvetAigle - VDSchülerin
Carol DecorvetAigle - VD
Dr. Konrad MendeBern - BEChirurg
Danièle BourgeoisLutry - VDPflegefachfrau
Liliane SchranzSchliern b. Köniz - BEPharma-Assistentin
Franziska BohnhertZürich - ZHOperationsschwester
Patricia HoratBauma - ZHPharmatechnologin
Dr. Paul RabineauSt-Légier-La Chiésaz - VDChirurg
Myriam MichelInterlaken - BEPflegefachfrau
Noémie BögliBellerive - VDPflegefachfrau
Françoise ThomannCormondrèche - NEOperationsschwester
Sarah DennlerBern - BEAnästhesiepflegefachfrau
Deborah AckermannJerusalem - ISRAELAnästhesiepflegefachfrau
Rebekka ZurbrüggBern - BEPflegefachfrau
Prof. André MermoudLausanne - VDChirurg
Nicolai BerardiZürich - ZHAssistent Spitalbedarf
25
BE
RE
ICH
ME
DIZ
IN
BE
RE
ICH
T
EC
HN
IK
Unzählige Schweizer … setzen sich hinter den Kulissen ein
Ich mache gern Geschenke. Dabei bin ich mir nicht sicher, bei wem die Freude grösser ist: bei denen, die meine Geschenke erhalten, oder bei mir selbst! Am schönsten finde ich immer den Ausdruck im Gesicht der Beschenkten.
Aber nicht immer ist es möglich, die Reaktion mitzubekommen, vor allem wenn der Empfänger 8000 Kilometer weit weg ist!
Vor ein paar Monaten hatte ich Gelegenheit, den Fuss auf madagassischen Boden zu setzen und die Gangway zur Africa Mercy hinaufzusteigen. Dort bin ich einigen unserer Patienten begegnet, die ein breites Lächeln auf den Lippen hatten.
Ich hatte in gewisser Weise das Vorrecht, Zeuge zu sein von den Auswirkungen ... Ihrer Geschenke.
Ihre Unterstützung macht es uns möglich, eine Kette der Solidarität bis nach Afrika zu knüpfen. Jeder Rappen, jede Aktion und jede Form von Unterstützung helfen uns, noch etwas mehr zu tun und noch wirkungsvoller zu werden.
Ihr Vertrauen ehrt uns und wir sind dankbar zu wissen, dass so viele Menschen aus der Schweiz sich hinter den Kulissen unseres Spitalschiffs für uns einsetzen.
Im Namen unserer Patienten und der Mitarbeiter vom Büro in Lausanne ein ganz herzliches Dankeschön!
Danielle Harbaugh Kontakte Firmen und Stiftungen Mercy Ships Schweiz
26
Ein Spitalschiff, das die ärmsten Länder unserer Erde besucht, finde ich toll. In den letzten 20 Jahren sind die Mitarbeiter von Mercy Ships in Lausanne für mich zu einer zweiten Familie geworden. Ich treffe dort Menschen mit denselben Wertvor-stellungen, die sich dafür einsetzen, dass den Ärmsten der Armen gehol-fen wird. Wenn ich 30 Jahre jünger wäre, würde ich noch viel mehr für Mercy Ships machen!
Patricia Salzmann (Aussergewöhnlich) langjährige freiwillige Mitarbeiterin
Wir im Westen bleiben privilegiert – das Nahrungsangebot ist reichlich und vielfältig, die Medizin hochste-hend. In Afrika ist das leider nicht immer so. Wir finden, dass Mercy Ships unsere Spenden sehr sinnvoll einsetzt, direkt und ohne Umwege. Die Arbeit, die sie leisten (die vielen geretteten und veränderten Leben), ist einfach ausserordentlich.
Michael und Marie-Christine Dever Spender
Mercy Ships entspricht einem echten Bedürfnis, denn durch die politische Krise der letzten fünf Jahre hat das Gesundheitssystem in Madagas-kar sehr gelitten. Ihre Arbeit leistet einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität der Bevölkerung! Ich bin überzeugt, dass Ihr Einsatz in diesem Land auch langfristig zur Verbesserung der me-dizinischen Versorgung beiträgt. Sie haben meine volle Unterstützung!
Eric Mayoraz Schweizer Botschafter in Madagaskar
Schweizer Partner und Freiwillige … bringen sich ein
27
Schweizer Vorstand … steht voll hinter uns
* Diese Verwaltungsratsmitglieder sind gleichzeitig Mitglieder des Verwaltungsrats Mercy Ships International.
Präsident* Stéphane Rapin
Direktor des Golf Club Payerne
Françoise André *Mitglied des Exekutivkomitees von Mercy Ships International
Dr. Charlotte PrestonApothekerin
Roland Decorvet *Direktor von Nestlé (China) Ltd. (bis April 2014)Direktor der Africa Mercy (August 2014 – Juni 2015)
Bruno JordiGeschäftsführer der Jordi AG
Sekretär Olivier Bourgeois Anwalt
Pierre ChristBankmanager (i. R.) Regierungskontakte auf der Africa MercyVizepräsident
Jérôme MonnierManagement-Berater
Kassier Heinz Suter Präsident von Jugend mit einer Mission (Romandie)
28
Schweizer Mitarbeiter… sind hoch motiviert dabei
Christophe Baer (100%) Verwaltung und Spenderkontakte
Joël Köhli (20%) Buchhaltung
Danielle Harbaugh (80%) Firmen und Stiftungen
Golpar Pakmehr (100%) Events und Projektkoordination
René Lehmann (100%) Geschäftsführer
Robin MacAlpine (100%) (fehlt auf Bild) Direktor Internationale Programme
Noëmie Jaffrain (80%) (fehlt auf Bild) Eventkoordination und Kommunikation
Sophie Corset (100%) Kommunikation, Medien und Rekrutierung
Jean-Samuel Fauquex (20%) Grafiker
Yodith Gideon (40%) Kontakte zu Kirchen/Gemeinden
Ertrag 2014: CHF 5 457 399 Aufwand 2014 : CHF 5 247 353
Der Finanzbericht 2014 kann auf unserer Internetseite eingesehen werden: www.mercyships.ch/jahresbericht
Eine Kopie kann auch in unserem Büro bestellt werden.
17%
Darlehen und zweck-bestimmte Spenden
Andere 1%
82%
Allgemeine Spenden
20%
Betriebs- aufwand
80%Mercy Ships Projekt-/ Einsatzkosten und zukünftige Projekte
FinanzenMercy Ships Schweiz
30
Danke… für Ihre Unterstützung!
Ihre Spende hat unglaubliche Wirkung. Ganz herzlichen Dank!
CHF 25.– können ein erster Schritt sein, um einem Kind das Augenlicht wiederzugeben. CHF 50.– reichen für eine Zahnbehandlung für einen Patienten. CHF 240.– helfen, eine Lippen- oder Gaumenspalte zu reparieren. CHF 480.– helfen, die Entfernung eines entstellenden Tumors zu finanzieren.
Mercy Ships Spitalschiffe für die Ärmsten
Mercy Ships ist eine internationale, auf dem christlichen Glauben basierende Organisation, die sich für einen besseren Zugang zu Gesundheitsversorgung weltweit einsetzt.
Mercy Ships verfügt über das grösste zivil betriebene Spitalschiff der Welt, die Africa Mercy, und arbeitet mit Gastgeberländern zusammen, um Lücken in ihren Gesundheitssystemen zu schliessen. Gleichzeitig wird auf die Notlage und die dringenden Bedürfnisse der Bevölkerung eingegangen.
Mercy Ships Schweiz Chemin de la Fauvette 98 1012 Lausanne - Schweiz
Tel. 021 654 32 10 Fax 021 654 32 20 info@mercyships.ch
Postkonto 10-17304-3 IBAN CH47 0900 0000 1001 7304 3 SWIFT POFICHBEXXX
www.mercyships.ch