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Das Aktionsprogramms Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts, 3.5.2018
Katrin Schneider
Das Aktionsprogramms Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts„Invasive Tier- und Pflanzenarten in Schleswig-Holstein“
3. Mai 2018, Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume, Flintbek
Das Aktionsprogramms Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts, 3.5.2018
KORINA – Koordinationsstelle Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts beim UfU e. V.
Das Aktionsprogramms Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts, 3.5.2018
Unabhängiges Institut für Umweltfragen e. V.
• 1989 in Halle gegründet, jetzt in Berlin und Halle tätig
• Fachgebiete: Energieeffizienz & Energiewende, Klimaschutz & Transformative Bildung, Umweltrecht und Partizipation, Naturschutz und Umweltkommunikation
KORINA-TeamSitz des UfU in Halle (Saale)
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Koordinationsstelle Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts beim UfU e. V.
2010 vom Unabhängigen Institut für Umweltfragen e.V. gegründet
laufende Projekte:
•1.03.2017 - 31.12.2018: „Umsetzung des Aktionsprogrammes Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts“ *
•13.05.2016 - 15.04.2019: „ENVISAGE - Erfassung und Management invasiver Neophyten auf landwirtschaftlichen Nutzflächen zur Sicherung der landwirtschaftlichen Produktionsbedingungen" gefördert aus Mitteln der Landwirtschaftlichen Rentenbank
bisher durchgeführte Projekte
•1.10.2015 - 31.12.2015: „Landesweite Koordinierung des Neophytenmanagements in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts im IV. Quartal 2015“ gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt im Rahmen der Förderung von Projekten zum Schutz der Biodiversität
•1.10.2013 - 30.09.2015: „Kommunikation, Erfassung und Konzeption und Durchführung von Maßnahmen gegen invasive Neophyten in ausgewählten Schutzgebieten Sachsen-Anhalts„ *
•1.10.2011 - 30.09.2013 : „Vorbeugung, Weiterentwicklung des Frühwarnsystems und Konzeption und Durchführung von Maßnahmen gegen invasive Neophyten in ausgewählten Schutzgebieten Sachsen-Anhalts“ *
•1.6.2010 - 30.9.2011 : „Frühwarnsystem und Konzeption von Maßnahmen gegen invasive Neophyten in ausgewählten Schutzgebieten Sachsen-Anhalts“ *
*durch Mittel des Europäischen
Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung
des ländlichen Raumes (ELER) gefördert.
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bundesweite Befragung von Naturschutzbehörden 2003
SCHEPKER, H. (2004): Problematische Neophyten in Deutschland - Ergebnisse einer bundesweiten Befragung von Naturschutzbehörden. S. 55-84 in: B. SZSYKA (ed.): Neophyten: Ergebnisse eines Erfahrungsaustausches zur Vernetzung von Bund, Ländern und Kreisen vom 20. - 23. Oktober 2003 auf Vilm.
Gründe des Scheiterns:
• die unzureichende Durchführung an sich geeigneter Methoden zur Bekämpfung der Neophyten,
• die Anwendung aussichtsloser Maßnahmen sowie
• die räumliche beziehungsweise zeitliche Begrenzung der Bekämpfung, die oftmals auf besondere örtliche Gegebenheiten und begrenzte finanzielle wie personelle Ressourcen zurückzuführen ist“
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bundesweite Befragung von Naturschutzbehörden 2003
„Die Umfrage zeigte aber auch, dass die Naturschutzbehörden zur zielgerichteten und effektiven Behandlung der Problematik auf Unterstützung anderer Institutionen angewiesen sind. Insbesondere werden benötigt (in abnehmender Reihenfolge der Häufigkeit ihrer Nennung):
• Informationen bzw. Handlungsanweisungen zu standortsbezogenen Bekämpfungsmaßnahmen,
• bessere Informierung der Naturschutzbehörden über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse bzw. frühzeitige Benachrichtigung über Ausbreitungstendenzen und -richtungen bzw. Gefährdungspotenziale,
• verstärkte und gezielte Öffentlichkeitsarbeit (z. B. Merkblätter/Steckbriefe der problematischen Neophyten) zur Aufklärung der Bevölkerung bzw. Landnutzer,
• Weitergabe von Informationen zu Ausbreitungswegen, Vermeidungs- und Bekämpfungsmöglichkeiten an potentiell betroffene Behörden und Landnutzer (z. B. Straßenbauämter, Wasserwirtschaftsverbände, Forstbehörden und -gemeinschaften, Gartenbauvereine, Bahn, Imker, Jäger),
• verstärkter informeller Austausch über Vermeidungs- und Bekämpfungsmöglichkeiten,
• finanzielle Unterstützung sowie
• Bewertungsrichtlinien, Argumentations- und Entscheidungshilfen. „
SCHEPKER, H. (2004): Problematische Neophyten in Deutschland - Ergebnisse einer bundesweiten Befragung von Naturschutzbehörden. S. 55-84 in: B. SZSYKA (ed.): Neophyten: Ergebnisse eines Erfahrungsaustausches zur Vernetzung von Bund, Ländern und Kreisen vom 20. - 23. Oktober 2003 auf Vilm.
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Aktionsprogramm zum Umgang mit invasiven Neophytenin Schutzgebieten Sachsen-Anhalts
Vorbeugung Frühwarnsystem Kontrolle
Öffentlichkeits-arbeit / Umweltbildung
Aufklärung über Auswirkungen invasiver Neophyten, Aufruf zur Mitarbeit, Werbung für Akzeptanz von Maßnahmen
Netzwerk
Information über Gefahren, gemeinsame Politik gegen Ausbringung von invasiven Arten
schnelle Information über neu auftretende Arten, schnelle Bewertung und Sofortmaßnahmen
Koordination und Abstimmung von Maßnahmen
Informations-system
Aufklärung über invasive Neophyten und Risiken ihrer Ausbringung
schnelle Information über neu auftretende Arten
Information über effektive Methoden
Monitoring
Erfassen von Etablierungen zu möglichst frühen Zeitpunkt, Beobachtung der Vorkommen bereits etablierter Arten
Vorgabe einer Methode für Erfolgskontrolle nach Maßnahmen
Bewertung Schwarze Liste der invasiven Neophyten Sachsen-Anhalts, Analyse der Auswirkungen von Neophyten
Maßnahmen
Sofortmaßnahmen bzw. zügige Koordination von Maßnahmen
Erprobung von effektiven und langfristig wirksamen MaßnahmenKontrolle invasiver Arten in Schutzgebieten
ausführliches Aktionsprogramm
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Aktionsprogramm zum Umgang mit invasiven Neophytenin Schutzgebieten Sachsen-Anhalts
Vorbeugung Frühwarnsystem Kontrolle
Öffentlichkeits-arbeit / Umweltbildung
Aufklärung über Auswirkungen invasiver Neophyten, Aufruf zur Mitarbeit, Werbung für Akzeptanz von Maßnahmen
Netzwerk
Information über Gefahren, gemeinsame Politik gegen Ausbringung von invasiven Arten
schnelle Information über neu auftretende Arten, schnelle Bewertung und Sofortmaßnahmen
Koordination und Abstimmung von Maßnahmen
Informations-system
Aufklärung über invasive Neophyten und Risiken ihrer Ausbringung
schnelle Information über neu auftretende Arten
Information über effektive Methoden
Monitoring
Erfassen von Etablierungen zu möglichst frühen Zeitpunkt, Beobachtung der Vorkommen bereits etablierter Arten
Vorgabe einer Methode für Erfolgskontrolle nach Maßnahmen
Bewertung Schwarze Liste der invasiven Neophyten Sachsen-Anhalts, Analyse der Auswirkungen von Neophyten
Maßnahmen
Sofortmaßnahmen bzw. zügige Koordination von Maßnahmen
Erprobung von effektiven und langfristig wirksamen MaßnahmenKontrolle invasiver Arten in Schutzgebieten
ausführliches Aktionsprogramm
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Öffentlichkeitsarbeit
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1 Ausstellung8 SchulungenBildungsmaterialienfür SchulenQuizzeKORINA-Apptwitter
2 TV-Sendungen11 Zeitungsartikel4 NewsletterErw. Internetseite1 Seminar1 Faltblatt17 Vorträge
Öffentlichkeitsarbeit: Entwicklung 2010 - 2015
2010 2011 2012 2013 2014
Flyer4 Vorträge
Bildungsmaterialienfür SchulenKartenspielKORINA-Apptwitter1 Workshop1 Plakat2 TV-Sendungen8 Zeitungsartikel3 NewsletterInternetseite
1 Faltblatt10 Vorträge
twitter4 Workshops3 Plakate1 TV-Sendung16 Zeitungsartikel1 NewsletterNeue Internetseite1 Seminar4 Faltblätter14 Vorträge
2 TV/Radio8 Zeitungsartikel2 NewsletterInternetseite1 Seminar1 Flyer8 Vorträge
Internetseite1 Seminar1 Flyer8 Vorträge
www.korina.info
@korinaUfU
Workshops
KORINA-App
2015
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Öffentlichkeitsarbeit: Entwicklung 2015 - 2018
2015 2016 2017
1 Ausstellung
QuizzeKORINA-Apptwitter
1 TV-Sendungen8 Zeitungsartikel2 NewsletterErw. Internetseite
6 Vorträge
e-learning1 Ausstellung
Bildungsmaterialienfür SchulenQuizzeKORINA-Apptwitter
4 TV-Sendungen16 Zeitungsartikel2 NewsletterÜberarbeitung Internetseite
1 Faltblatt8 Vorträge
2018
FilmeFacebooke-learning1 AusstellungSchulungenBildungsmaterialienfür SchulenQuizzeKORINA-AppTwitterWorkshop
TV-SendungenZeitungsartikelNewsletterNeue Internetseite
4 FaltblätterVorträge
1 Ausstellung8 SchulungenBildungsmaterialienfür SchulenQuizzeKORINA-Apptwitter
2 TV-Sendungen11 Zeitungsartikel4 NewsletterErw. Internetseite1 Seminar1 Faltblatt17 Vorträge
KORINA-App Quiz
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Riesen-Bärenklau als „Schirmart“ für die Öffentlichkeitsarbeit
BürgerNaturschutz-
behörden
KORINA unterstützt Bürger, Behörden und andere Akteure bei der Kontrolle des Riesen-Bärenklaus.
KORINA informiert über Auswirkungen,
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Riesen-Bärenklau als „Schirmart“ für die Öffentlichkeitsarbeit
KORINA kann über die Thematisierung des Riesen-Bärenklaus die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Medien erreichen und eine Zusammenarbeit mit Akteuren aufbauen.
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Informaterialien zum Riesen-Bärenklau
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Printprodukte
Die Faltblätter, Poster, Postkarten stehen zur kostenlosen Nachnutzung zur Verfügung.
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Bildungsarbeit
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Neophyten im Unterricht
Das Thema Neophyten hat viele Anknüpfungspunktein den Fachlehrplänen für Sekundarschulen und Rahmenrichtlinien für Gymnasien der Fächer Biologie und Geographie.
Seit 2014 werden von KORINA Schulprojekte durchgeführt und Bildungsmaterialien und -methoden entwickelt.
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Materialien für Schulprojekte
Invasive Neophyten: Methodenheft für den Biologie-und Geographieunterricht Jahrgangstufen 9-12
Biotopp-Kartenset für verschiedene Kartenspiele
Bestimmungsspiele für invasive Neophyten
Diese Materialien werden in den von KORINA durchgeführten Schulprojekten verwendet und Lehrenden kostenlos zur Verfügung gestellt. Sie sind zum Download verfügbar.
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Durchführung von Schulprojekten
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Durchführung von Schulprojekten
Kartierung mit der KORINA-App
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Netzwerk
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Vernetzung der Akteure
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Vernetzung der Akteure
Bundesamt für Naturschutz
Beschäftigungs-gesellschaften
Untere Naturschutzbehörden
Landesamt für Umweltschutz
Botanische Vereine
Landesbetrieb für Hochwasserschutz
Untere Wasserbehörden
Unterhaltungsverbände
ForstbehördenPlanungsbüros
deutschlandweite und internationale Kontakte
zu Experten für Management
Garten- und Landschaftsbaubetriebe
Univ. Halle/Wittenberg
Umweltforschungszentrum
Hochschule Anhalt
TU Berlin, TU Dresden
Gemeindevertretungen
2018Bürger
Pflanzenschutzbehörden
Julius Kühn-Institut
Landesämter „für Umweltschutz“ der
Bundesländer
Straßenbaubehörden
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Informationssystem
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Informationssystem: www.korina.info
Zentraler Bestandteil des Informationssystems ist die Internetseite www.korina.info mit mehr als 200 Unterseiten.
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Informationssystem
www.korina.info
Maßnahmen
Gesetze
Infos zu 120 Arten
Atlas
Internetseite
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Informationssystem
www.korina.info
Maßnahmen
Gesetze
Infos zu 120 Arten
Atlas
KORINA-Funddatenbank
96.000 Daten
Fotos15.000 Artenfotos
Literaturdatenbank3000 Datensätze
Maßnahmen-datenbank
InternetseiteDatenbanken
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Informationssystem: www.korina.info
Bisher enthält unsere Datenbank nur für Sachsen-Anhalt alle bekannten Fundortdaten der invasiven Neophyten. Aus den übrigen Bundesländern haben wir nur einzelne Fundmeldungen.
Zentraler Bestandteil des Informations-systems ist der Atlas, indem die Fundortdaten von 120 Neophyten-arten aktuell abrufbar sind.
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NEU!: KORINA-View zum Download verfügbar
16.776 Datensätze (Stand 21.3.2018)
Bereitgestellt für Download oder alsWeb Map Service (WMS, Rasterdaten) oder Web Feature Service (WFS, Vektordaten)
WMS/WFS Import für ArcGis, QGIS etc. LINK
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KORINA-View zum Download verfügbar
16.776 Datensätze (Stand 21.3.2018)
Bereitgestellt für Download oder alsWeb Map Service (WMS, Rasterdaten) oder Web Feature Service (WFS, Vektordaten)
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KORINA-View zum Download verfügbar
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Informationssystem: www.korina.info -Atlas
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Durch Anklicken der Fundpunkte wird ein Infofenster geöffnet.
Bei Klick auf Link öffnen sich dieErweiterten Informationen.
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Erweiterte Informationen
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Informationssystem: www.korina.info
Infoseiten für 120 invasive oder potentiell invasive Pflanzenarten
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Informationssystem: www.korina.info
Infos zu MaßnahmenMedieninfos, Publikationen, Gesetzen
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Informationssystem
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Maßnahmen
Gesetze
Infos zu 120 Arten
Atlas
KORINA-Funddatenbank
96.000 Daten
Fotos15.000 Artenfotos
Literaturdatenbank3000 Datensätze
Maßnahmen-datenbank
InternetseiteDatenbanken
Fundmeldung per Internet
Fundmeldung per App
Fundmeldung
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Fundmeldung – per Internet
Eingabe im Internet • Registrierung mit emailadresse
nötig• Fundort in Karte anklicken• Pflichtangaben: Art, Fläche,
Unschärfe der Fundortangabe, Finder
• Mehrere Fotos können hochgeladen werden
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Fundmeldung – per KORINA-App
Für Android und iOS-Betriebssystem
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Fundmeldung – per KORINA-App
zu bereits vorhandenen Fundmeldungen können neue Infos hinzugefügt werden, auch die Meldung „nicht vorhanden“
Auch offline-Meldungen möglich
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Monitoring
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Monitoring: Erfassung von Neophytenvorkommen durch KORINA
Punkt- u. Rasterkartierungen
Professionelle Kartierungen, v. a. FFH-Gebiete
Punktkartierungen
Gezielte Kartierungen durch KORINA-MitarbeiterInnen
Kartierungen Großschutzgebiete
Kartierung in 1km²-Stichprobeflächen
Kartierungen in Schutzgebieten
Kartierungen von Arten der Aktionsliste
Ehrenamtliche Kartierungen von Schutzgebieten durch Studenten, Botaniker
Einzelne Fundmeldungen
Bürger, Kommunen, Untere Naturschutz-behörden, Beschäftigungsgesell-schaften, Gewässerunterhalter
Kartierung von Arten im Vorfeld von Maßnahmen
Erfassung der Ergebnisse von professionellen Kartierungen durch Planungsbüros
KORINA – Fundortdatenbank
Datenbank des Landesamtes für Umweltschutz
Gewässerüberwachung
Datenbank des Landesbetriebs für Hochwasserschutz und
Wasserwirtschaft
Daten-aufnahme
bzw. -erfassung
Datenübernahme oder
Datenaustausch
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• Einzelne Fundmeldungen von Bürgern u. Behörden per Telefon, Mail, Brief, Internet-Eingabe, App
Einzelne Fundmeldungen
http://www.kde-look.org/content/show.php?content=14788
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Kartierung von Arten im Vorfeld von Maßnahmen
2015 erfolgte eine vollständige Kartierung des Riesen-Bärenklaus bei Eisleben, um dessen Kontrolle zu effektivieren.
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Kartierung von Arten im Vorfeld von Maßnahmen
Die Riesen-Bärenklau-Vorkommen wurden als Flächen, Linien oder Punkte erfasst.
Für die Übernahme in die KORINA-Funddatenbank wurden die Flächen- und Linienkartie-rungen in Punkte umgerechnet.
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Überwachungssystem
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EU-Verordnung fordert Überwachungssystem
EUROPÄISCHE UNION (2014): Verordnung (EU) Nr. 1143/2014 des europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Oktober 2014 über die Prävention und das Management der Einbringung und Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten. Amtsblatt der Europäischen Union L 317, 4.11.2014 S: 35-55. LINK
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Funktionen des Überwachungssystems und Informationssystems
FUNDE MELDEN
INFORMATIONEN ABRUFEN
ARTEN KARTIEREN INFORMATIONENAUSTAUSCHEN
KORINAFunddatenbank
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Funktionen des Überwachungssystems und Informationssystems
Atlas www.korina.info
Dokumentieren der Bestands-entwicklung durch Hinzufügen neuer Informationen, auch die Information „nicht mehr vorhanden“ ist möglich
Öffentlichkeitsarbeitund UmweltbildungFUNDE MELDEN
Fundmeldung per Internetformular
Fundmeldung per KORINA-App
Karte in KORINA-App
INFORMATIONEN ABRUFEN
ARTEN KARTIERENStichprobeflächenkartierung zum Monitoring häufiger invasiver Neophyten
Kartierungen von Arten der Aktionsliste
Download der KORINA-Funddaten
Verifizieren der Meldungen
anhand der Fotos
INFORMATIONENAUSTAUSCHEN
Übernahme von Kartierungs-ergebnissen anderer Akteure
Datenaustausch mit anderen Behörden
KORINAFunddatenbank
Kartierungen zur Vorbereitung von Maßnahmen
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Bewertung
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Schwarze Liste Sachsen-Anhalt
• Zentrales Arbeitsinstrument von KORINA
• In KORINA-Funddatenbank werden Fundortangaben zu den Arten der Schwarzen Liste zusammengeführt und im Internet veröffentlicht
• Alle in Sachsen-Anhalt vorkommenden Arten der Schwarzen Liste und ausgewählte Arten der Warnliste sind im Internet mit eigener Seite vorgestellt
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Schwarze Liste Sachsen-Anhalt
Übersicht Sachsen-Anhalt:
Neophyten
invasiveNeophyten
potentiellinvasiveNeophyten
3261
Ca. 700
Ergebnis der Einstufung:
• 116 Arten bewertet
• 32 invasive Arten
• 61 potentiell invasive
Arten
• + 24 fehlende, aber
anderswo (potentiell)
invasive Arten
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Maßnahmen
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bundesweite Befragung von Naturschutzbehörden 2003
SCHEPKER, H. (2004): Problematische Neophyten in Deutschland - Ergebnisse einer bundesweiten Befragung von Naturschutzbehörden. S. 55-84 in: B. SZSYKA (ed.): Neophyten: Ergebnisse eines Erfahrungsaustausches zur Vernetzung von Bund, Ländern und Kreisen vom 20. - 23. Oktober 2003 auf Vilm.
Gründe des Scheiterns:
• die unzureichende Durchführung an sich geeigneter Methoden zur Bekämpfung der Neophyten,
• die Anwendung aussichtsloser Maßnahmen sowie
• die räumliche beziehungsweise zeitliche Begrenzung der Bekämpfung, die oftmals auf besondere örtliche Gegebenheiten und begrenzte finanzielle wie personelle Ressourcen zurückzuführen ist“
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Umsetzung des Aktionsprogramms
Vorbeugung Frühwarnsystem Kontrolle
Öffentlich-keitsarbeit/Umweltbildung
Aufklärung über Gefahren in betroffenen Gebieten
Aufruf zur Mitarbeit Werbung für Akzeptanz von Maßnahmen
Netzwerk
Information über Gefahren, gemeinsame Politik gegen Ausbringung von invasiven Arten
schnelle Information über neu auftretende Arten, schnelle Bewertung und Sofortmaßnahmen
Koordination und Abstimmung von Maßnahmen
Informations-system
Aufklärung über invasive Neophyten und Risiken ihrer Ausbringung
schnelle Information über neu auftretende Arten
Information über effektive Methoden
Monitoring
Erfassen von Etablierungen zu möglichst frühen Zeitpunkt, Beobachtung der Vorkommen bereits etablierter Arten
Vorgabe einer Methode für Erfolgskontrolle nach Maßnahmen
Bewertung Schwarze Liste der invasiven Neophyten Sachsen-Anhalts, Analyse der Auswirkungen von Neophyten
Maßnahmen
Sofortmaßnahmen bzw. zügige Koordination von Maßnahmen
Erprobung von effektiven und langfristig wirksamen Maßnahmen
MaßnahmenKontrolle invasiver Arten in Schutzgebieten
Umsetzungsbarometer
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Gelbe Scheincalla an der Kalten Bode im Harz
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Verbreitung der Gelben Scheincalla in Sachsen-Anhalt
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Verbreitung der Gelben Scheincalla im Harz
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Verbreitung der Gelben Scheincalla im Harz
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Verbreitung der Gelben Scheincalla im Harz
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Riesen-Bärenklau: Verbreitung in Sachsen-Anhalt
1966 Fundmeldungen seit 2010 (Stand Januar 2018)
Davon 181 Fundmeldungen, wo kein Riesen-Bärenklau mehr gefunden wurde.
Das Aktionsprogramms Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts, 3.5.2018
Riesen-Bärenklau: Verbreitung in Sachsen-Anhalt
In der KORINA-Funddatenbank befinden sich 1067 Fundmeldungen des Riesen-Bärenklaus aus FFH-Gebieten und einer Pufferzone von 500m um diese Gebiete (Stand Januar 2018). Davon sind 103 Fundmeldungen, wo kein Riesen-Bärenklau mehr gefunden wurde.
/
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Maßnahme planen
• Ist die Maßnahme nötig?
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Bewertungsansatz für die Priorisierung von Managementmaßnahmen
Alberternst, B. (2018): Bewertungsansatz für die Priorisierung von Managementmaßnahmen. Powerpoint-Präsentation. 5. Seminar zum Neophytenmanagement in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts, 23.3.2018: 34 S. LINK
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Beratung von Akteuren zur Riesen-Bärenklau-Kontrolle
Wann sollten Maßnahmen gegen Riesen-Bärenklau ergriffen werden?
Da der Riesen-Bärenklau negative gesundheitliche, ökonomische und ökologische Auswirkungen hat, sollten möglichst alle Vorkommen der Art kontrolliert werden. Besondere Dringlichkeit besteht, wenn der Riesen-Bärenklau
a) in Siedlungen oder an häufig genutzten Wegen
b) als Einzelpflanze oder kleiner Bestand in einem sonst bisher von Riesen-Bärenklau-freien Gebiet
c) in FFH-Gebieten oder einem geschützten bzw. gefährdeten Lebensraum, z. B. Grünland, Hochstaudenfluren, Feuchtwiesen
d) in Nachbarschaft von FFH-Gebieten oder von geschützten bzw. gefährdeten Lebensräumen
e) im Oberlauf, im Einzugsgebiet, an Zufahrtstraßen von FFH-Gebieten oder geschützten bzw. gefährdeten Lebensräumen
auftritt.
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Maßnahme planen
• Ist die Maßnahme nötig?
• Welche effektiven Maßnahmen können angewendet werden?
• Wie erfolgt die Entsorgung des Pflanzenmaterials?
• Wie viele Jahre muss die Maßnahme durchgeführt werden, um erfolgreich zu sein?
• Welche gesetzlichen Regelungen müssen beachtet werden? (Eigentümer informieren oder beteiligen, Herbizideinsatz muss genehmigt werden)
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Riesen-Bärenklau - Kontrolle
Größe der Bestände
Zeitpunkt zu beachten Wirkung Literatur
Abstechen mittelgroße Bestände
Frühjahr bis Ende Mai, im Sommer nach Mahd wiederholen
10-15 cm unter Bodenoberfläche abstechen
mehrjährige Maßnahme nötig (5-10 Jahre)
(Nielsen et al. 2005)Link
Ausgraben Einzelpflanzen oder sehr kleine Bestände bis 200 Pflanzen
Frühjahr bis Ende Mai
sehr aufwändig, an Deichen und Gewässerufern problematisch wegen starker Bodenverwundung
Absterben nach 2-3 Jahren möglich
Entfernen der Blütenstände
während Blütezeit Blüten können nachreifen, daher Entsorgung nötig; nach wenigen Wochen Nachblüte, die ebenfalls entfernt werden muss
gering, da die Pflanze im nächsten Jahr erneut blüht
(Herold 2010)Link, (Nielsen et al. 2005)Link
Entfernen der Samenstände
vor Samenreife, wenn die Mitteldolde schwere, grüne Samen ausgebildet hat
Samenstände vernichten (nicht kompostieren)., Mutterpflanze stirbt im Herbst ab
nur kurzer Zeitraum, bei genauem Arbeiten sehr effektiv
(Herold 2010)Link
ungeeignet mäßig geeignet gut geeignet
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Größe der Bestände
Zeitpunkt zu beachten Wirkung Literatur
Mahd große Bestände 6-8 mal pro Jahr Während Blütezeit Vernichtung des Mahdguts nötig, da Fruchtstände nachreifen können
mehrjährige Maßnahme nötig, 1-3malige Mahd verzögert nur die Blüte
(Herold 2010)Link
Fräsen oder Pflügen
große Bestände Frühjahr 24 cm tief. Im Folgejahr gelockerte Pflanzen herausziehen
auf landwirtschaftlichen Flächen gute Wirkung mit nachträglicher Einsaat
Beweidung mit Schafen
große Bestände im frühen Frühjahr beginnen, nur in Schlechtwetter-perioden
ggf. vorher mähen. Im Frühjahr 20-30 Schafe/ha, im Sommer 5-10 Schafe/ha. Tiergesundheit beachten, gute Kombination mit Abstechen
Absterben nach 2-3 Jahren möglich
(Nielsen et al. 2005)Link
Entfernung durch Schweine
kleine bis mittelgroße Bestände
ganzjährig Tiergesundheit beachten vollständige Entfernung der Pflanzen
(Meyer) Link
Herbizide Mai, vor Blühbeginn. Nacharbeit nach 4-6 Wochen
evt. vorher mähen. Gesetzliche Beschränkungen beachten
rasche Wirkung nach 1-2 Jahren möglich
(Meinlschmidt 2004) Link, (Meinlschmidt 2009) Link
Riesen-Bärenklau - Kontrolle
ungeeignet mäßig geeignet gut geeignet
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Helmegebiet
Selke
Vorkommen des Riesen-Bärenklaus in Sachsen-Anhalt
Bernburg
HelmegebietHalle
Selke
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Mansfelder Seengebiet
Bernburg
HelmegebietHalle
Selke
Maßnahmen: Riesen-Bärenklau in Sachsen-Anhalt
In Halle und an der Selke wurden schon seit mehr als zehn Jahren Maßnahmen durch Beschäftigungsgesellschaften durchgeführt. 2017 wurden nur noch Einzelpflanzen gefunden.
Im Mansfelder Seengebiet reichen die bisherigen Maßnahmen nicht aus. Daher sind ab 2018 verstärkte mehrjährige Maßnahmen vorgesehen.
In Bernburg reichen die bisherigen und für 2018 geplanten Maßnahmen nicht aus um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Im Helmegebiet sind die meisten Bestände so klein, dass schnelle Erfolge sichtbar sind.
Das Aktionsprogramms Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts, 3.5.2018
Maßnahmen gegen Riesen-Bärenklau in Halle (Saale)
2005
Seit 2005 enge Zusammenarbeit von Umweltamt Halle und Beschäftigungs-projekten
Das Aktionsprogramms Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts, 3.5.2018
Maßnahmen gegen Riesen-Bärenklau in Halle (Saale)
2015
Seit 2005 enge Zusammenarbeit von Umweltamt Halle und Beschäftigungs-projekten
kontinuierlich
betreut von Fachmann
Das Aktionsprogramms Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts, 3.5.2018
Maßnahme planen
• Ist die Maßnahme nötig?
• Welche effektiven Maßnahmen können angewendet werden?
• Wie erfolgt die Entsorgung des Pflanzenmaterials?
• Wie viele Jahre muss die Maßnahme durchgeführt werden, um erfolgreich zu sein?
• Welche gesetzlichen Regelungen müssen beachtet werden? (Eigentümer informieren oder beteiligen, Herbizideinsatz muss genehmigt werden)
• Wie kann eine koordinierte Maßnahme gegen Neophytenbestände auf Flächen, die mehreren Eigentümern gehören oder wo verschiedene Nutzer zuständig sind, durchgeführt werden?
Das Aktionsprogramms Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts, 3.5.2018
GSG-Gesellschaft für Sanierung und Strukturentwicklung
Mansfelder Land mbH
Abstechen, Mahd
Umweltamt Mansfeld-Südharz
UMGEODAT Ökologische Baubegleitung
Landesbetrieb für Hochwasserschutz, Flussbereich
Merseburg Mahd
Unterhaltungsverband
Wipper-Weida
Mahd
Fa. Anders & Partner Mahd, Abstechen manuell und mit Bagger, maschinelles
Grubbern
Stadtverwaltung Lutherstadt
Eisleben
Verbandsgemeinde Mansfelder Grund -
Helbra
Gemeinde Salzatal
Gemeinde Seegebiet
Mansfelder Land
Landwirt Paulsen Abstechen, Beweidung
mit Schafen
KOORDINIERUNG, ORGANISATION
DURCHFÜHRUNG DER MAßNAHMEN
Kommunale Ökologische
Sanierungsgesellschaft (KÖS) mbH
Abstechen, Mahd
Maßnahmen: Koordinierte Kontrolle des Riesen-Bärenklaus im Einzugsgebiet der Mansfelder Seen seit 2012
Das Aktionsprogramms Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts, 3.5.2018
Managementzonen, Konzeptentwurf
2015
Das Aktionsprogramms Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts, 3.5.2018
Maßnahme planen
• Ist die Maßnahme nötig?
• Welche effektiven Maßnahmen können angewendet werden?
• Wie erfolgt die Entsorgung des Pflanzenmaterials?
• Wie viele Jahre muss die Maßnahme durchgeführt werden, um erfolgreich zu sein?
• Welche gesetzlichen Regelungen müssen beachtet werden? (Eigentümer informieren oder beteiligen, Herbizideinsatz muss genehmigt werden)
• Wie kann eine koordinierte Maßnahme gegen Neophytenbestände auf Flächen, die mehreren Eigentümern gehören oder wo verschiedene Nutzer zuständig sind, durchgeführt werden?
• Wie werden die Durchführung und der Erfolg der Maßnahme dokumentiert?
• Wie erfolgt die Renaturierung der Maßnahmefläche?
Das Aktionsprogramms Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts, 3.5.2018
Vielen Dank für Ihr Interesse!