Post on 18-Oct-2020
Kickoff Foundation
Nordrhein-Westfalen
Ausbildungsvorbereitungs- / Berufsfachschule
Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
1
VORWORT
Kickoff 1 (Foundation) ist strikt kompetenz-
orientiert konzipiert und deckt alle für die eng-
lischsprachliche Kommunikation im Bildungs-
gang der Berufsfachschule erforderlichen
Kompetenzen auf dem Sprachniveau A2 des
Gemeinsamen Europäischen Referenzrah-
mens für Sprachen ab.
Kickoff fördert sowohl die schriftliche Rezep-
tion über ein reiches Angebot von Texten als
auch das Hörverstehen auf zwei dem Lehrer-
handbuch beiliegenden Audi-CDs. Das Hör-/
Sehverstehen wird u.a. mit 6 Videofilmen auf
der Lehrer-Service-DVD trainiert. Mündliche
und schriftliche Produktion, Interaktion und
Mediation werden von Anfang an systematisch
und gestuft gefördert.
Kickoff 1 (Foundation) deckt durch seine
Kapitelstruktur die Vorgaben des neuen Bil-
dungsplans für die Berufsfachschule Nord-
rhein-Westfalen inklusive der aktuellen Prü-
fungsanforderungen vollständig und integrativ
ab.
Somit bietet Kickoff 1 (Foundation) eine
passgenaue Grundlage für den Englischunter-
richt in der Berufsfachschule, Typ I. Mit seinen
6 Units bietet Kickoff einen idealen Aus-
gangspunkt, mit dem sich das Fach Englisch
in die didaktische Jahresplanung des Bil-
dungsgangs Berufsfachschule einbringt.
Die folgende Übersicht mit den sechs verbind-lichen Anforderungssituationen und der Zu-ordnung der jeweiligen Zielformulierungen zu den Inhalten und zu fördernden Kompetenzen in Kickoff bietet Ihnen bei der Arbeit in der fächerübergreifenden Abstimmung die not-wendige Orientierung.
Ob Sie eine Lernsituation in Abstimmung meh-rerer Fächer entwerfen oder ein Lehr-/ Lernarrangement nur für das Fach Englisch konzipieren: Die Materialien und die didakti-sche Struktur von Kickoff sind die Basis für Lernsituationen als Ausgangspunkt und Ziel-perspektive eines handlungsorientierten Un-terrichts zur Entwicklung einer umfassenden Handlungskompetenz im Bildungsgang der Berufsfachschule.
Die für eine Lernsituation zentralen Charak-teristika - durchgängiger Bezug auf eine beruflich,
gesellschaftlich oder privat bedeutsame exemplarische Problemstellung oder Si-tuation
- individuelle Kompetenzentwicklung im Rahmen einer vollständigen Handlung,
- konkrete Handlungsprodukte bzw. Lern-ergebnisse und
- Zusammenspiel aus Erarbeitungs-, An-wendungs-, Übungs- und Vertiefungs-phasen sowie Erfolgskontrollen
finden sich als didaktische Richtlinie in allen
Units von Kickoff 1 (Foundation).
Inhalt
Didaktisch-methodische Jahresplanung
Anforderungssituation 1
Bewerbung S. 3
Beispiel für fachbezogene
Lernsituation S. 6
Anforderungssituation 2
Arbeitsplatz S. 7
Beispiel für fachbezogene
Lernsituation S. 10
Anforderungssituation 3
Produkte und
Dienstleistungen S. 11
Beispiele für fachbezogene
Lernsituationen S. 14
Anforderungssituation 4
Geschäftskommunikation S. 16
Beispiel für fachbezogene
Lernsituation S. 18
Anforderungssituation 5
Inner- und außerbetriebliche
Kommunikation S. 19
Beispiel für fachbezogene
Lernsituation S. 22
Anforderungssituation 6
Konfliktbewältigung S. 23
Beispiel für fachbezogene
Lernsituation S. 25
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
2
Anforderungssituation 1
Bewerbung
Absolventinnen und Absolventen bewältigen unter Anleitung Bewerbungsverfahren für Praktikums-/
Ausbildungsplätze in Unternehmen des deutschen und europäischen Einzelhandels.
ZF 1 Schülerinnnen und Schüler beschaffen ausgewählte Informa-
tionen über Berufe, berufliche Perspektiven sowie die für
einen Beruf im Einzelhandel erforderlichen Qualifikationen
und werten diese angeleitet aus.
Rezeption mündlich und
schriftlich
ZF 2 Schülerinnen und Schüler stellen ausgewählte Berufsbilder
des Einzelhandels (z. B. anhand von Aufgaben und berufli-
chen Perspektiven, Entlohnung, Gleichstellung, Arbeitsbedin-
gungen) vor.
Interaktion mündlich und schrift-
lich
ZF 3 Schülerinnen und Schüler entnehmen die für eine Bewerbung
um einen Praktikums- bzw. Ausbildungsplatz im Einzelhandel
erforderliche Informationen (z. B. Anforderungsprofile) aus
vorgegebenen Quellen (z. B. Stellenanzeigen in Printmedien
oder Online-Portalen) und werten diese kriteriengeleitet aus.
Rezeption schriftlich
ZF 4 Schülerinnen und Schüler verfassen angeleitet Unterlagen für
eine Bewerbung im Einzelhandel (z. B. Bewerbungsschrei-
ben, Lebenslauf gemäß EU-Norm, Onlinebewerbungen).
Produktion / Interaktion
schriftlich
ZF 5 Schülerinnen und Schüler bereiten Bewerbungsgespräche
auf der Grundlage ausgewählter Gesprächsgegenstände
(z. B. Eignung, Stärken, Schwächen, Rahmenbedingungen)
vor und führen diese durch.
Interaktion mündlich
ZF 6 Schülerinnen und Schüler stellen sich situations- und adres-
satengerecht unter Berücksichtigung landestypischer Kom-
munikations- und Höflichkeitsregeln mündlich und schriftlich
vor.
Interaktion mündlich / Produktion
schriftlich
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
3
(F = Foundation)
Themen und Ziele Unit Seiten
Job profiles F2 30–39/
Job applications and interviews F6 70–79
Förderung der sprachlichen Kompetenzen
Kompetenz Texte/Materialien ZF Unit Seiten
Rezeption
mündlich und schrift-
lich –
Lesetexte
und Hörtexte
A careers website – Job profile
Which job? – Job profiles
An interview in Australia Video lounge: Working as a receptionist
1
1
1
1
(F2) 1A–B
(F2) 2A–B
(F2) 3A–D
(F2) V2
30–31
32–33
34–35
39
Work experience placement
Looking for work experience
Applying for a placement
Video lounge: Meeting a star
1, 3
1, 3
1, 3
1, 3
(F6) 1A–B
(F6) 2A–B
(F6) 3A–C
(F6) V6
70–71
72–73
74–75
79
Produktion / Interaktion
– schriftlich
Write down jobs in English
Write a job profile
4
4
(F2) 1A
(F2) 5B
31
39
Compare two placements
Write an ad, a CV and an email (a letter)
4
4
(F6) 2B
(F6) 5A
73
79
Interaktion mündlich
und schriftlich
Talk in class about jobs
Describe pictures about jobs
Talk about Pete’s day
Work on a questionnaire
2, 5, 6 2, 5, 6 2, 5, 6 2, 5, 6
(F2) 1D
(F2) 2B
(F2) 3C
(F2) 5A
31
33
35
39
Ads, CVs and applications – gallery walk 2, 5, 6 (F6) 5B 79
Mediation Find the English words and phrases
Write an email and attaching a CV
2, 4
2, 4
(F6) 1B
(F6) 3C
71
75
Verfügen über sprachliche Mittel
Texte/Materialien Unit Seiten
Wortschatz-
arbeit
Adverbs of frequency
Unit key words
(F2) 4B
(F2) 4H
36
38
Words on a noticeboard
Useful words
Useful words/Unit key words
(F6) 1B
(F6) 4A, D
(F6) 4G–J
71
76, 77
78
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
4
Verfügen über sprachliche Mittel
Texte/Materialien Unit Seiten
Grammatik
Can you give the missing forms?
Simple present/present continous
(F2) C
(F2) 4A–G
33
36–38
Can you give the missing forms? If-sentences type 1
(F6) 2C
(F6) 4B–F
73
76–77
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
5
Beispiel für fachbezogene Lernsituation in der
Anforderungssituation 1 Bewerbung
Die Beispiele für die fachbezogenen Lernsituationen decken nicht vollständig die Zielformulierungen
der jeweiligen Anforderungssituationen ab, sondern dienen nur der Illustration, wie durch den Einsatz
von Kickoff Lernsituationen formuliert werden können. Somit bleiben in den einzelnen Bildungsgän-
gen hinreichend Spielräume zur konkreteren Ausgestaltung wie auch für eine mögliche Verknüpfung
mit anderen Fächern im Bildungsgang.
Beispiel 1: Paul, a student in London
Lernsituation Nr 1.1 UStd Titel Bewerbung 1
Einstiegsszenario / Handlungsrahmen
Paul is a student at a college of further education (an FE college) in London, England. His course lasts two years and Paul is now near the end of his first year. After college he wants to be a nursery assistant and it will be very good for him if he can get some work experience first. This morning, he's looking at an advertisement on the noticeboard in his college.
Handlungsprodukt / Lernergebnis
Erweiterung der schriftlichen und mündlichen Re-zeptionsfähigkeit (differenzierte Informationen über Branchen und Berufe); Präsentation von unter-schiedlichen Berufsbildern
wesentliche Kompetenzen
ZF1, ZF2, ZF5, ZF6
Konkretisierung
Wortschatz Berufsbilder, work experience, living abroad, work placement programmes
Lern- und Arbeitstechniken
(je nach eigener Unterrichtsgestaltung)
Unterrichtsmaterialien
Unit 6 (Foundation) 1A–C 2A–C 3A–B 4A–J 5A Video lounge
Organisatorische Hinweise: (je nach eigener Unterrichtsgestaltung)
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
6
Anforderungssituation 2
Arbeitsplatz
Absolventinnen und Absolventen stellen ein Unternehmen des Einzelhandels und wesentliche Tätig-
keiten/Erfahrungen aus dem beruflichen Bereich unter Einbezug entsprechender Medien vor.
ZF 1 Schülerinnen und Schüler verstehen ausgewählte Informati-onsquellen (z. B. Informationen über persönliche Erfahrun-gen, Berufe, Unternehmen sowie Lebens- und Arbeitsbedin-gungen in europäischen Ländern) in Gesprächen und Texten weitgehend eigenständig und werten diese zielgerichtet aus.
Rezeption mündlich und
schriftlich
ZF 2 Schülerinnen und Schüler stellen grundlegend und weitge-hend eigenständig ein Unternehmen des Einzelhandels (mit den Geschäftsfeldern, Produkten, Kunden und ggf. Organisa-tionsstrukturen) sowie Diagramme und Statistiken zur Ar-beitswelt in europäischen Ländern dar.
Produktion mündlich und schrift-
lich
ZF 3 Schülerinnen und Schüler nehmen in Grundzügen Stellung zu Fragen der Arbeitswelt (z. B. Umweltschutz, Gleichstel-lung, Arbeitsbedingungen) Stellung.
Produktion mündlich und schrift-
lich
ZF 4 Schülerinnen und Schüler tauschen sich in einem vorstruktu-rierten Gespräch in einer Gruppe oder mit einem Kommuni-kationspartner unter Berücksichtigung landestypischer Kom-munikations- und Höflichkeitsregeln situations-, adressaten- und zielgerecht über Fragen der Arbeitswelt (z. B. Umwelt-schutz, Gleichstellung, Arbeitsbedingungen) aus.
Interaktion mündlich und schrift-
lich
ZF 5 Schülerinnen und Schüler sprachmitteln in Grundzügen Be-richte aus der Lebens- und Arbeitswelt oder über ein Unter-nehmen.
Mediation schriftlich und
mündlich
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
7
Themen und Ziele Unit Seiten
Managing business situations Entry 1,6,7/F2 6–19/30–39
Industry, Service and Trade F3/F5 40–49/60–69
Challenges of a global economy F4 50–59
Förderung der sprachlichen Kompetenzen
Kompetenz Texte/Materialien ZF Unit Seiten
Rezeption mündlich
und schriftlich –
Lesetexte
und Hörtexte
Read about Silke and Robbie Various jobs
A hotel receptionist Job profiles
Video lounge: Working as a receptionist
1
1
1
1
1
Entry 1
Entry 6
Entry 7
(F2) 2A
(F2) V2
6–7
16
17
32
39
Zuckerberg and Facebook The history of trainers
The company Coca-Cola Video lounge: Making movies
Local success story Jamie Oliver
Three Danbury women Video lounge: Introducing people
1
1
1
1
1
1
1
1
(F3) 1A
(F3) 2A
(F3) 3A
(F3) V3
(F5) 1A
(F5) 2A
(F5) 3A
(F5) V5
40–41
42–43
44–45
49
60–61
62
64–65
69
Different jobs, different rules
Signs at work
Video lounge: Working as a PA
1
1
1
(F4) 1A–B
(F4) 2A–D
(F4) V4
50–51
52–53
59
Produktion – mündlich
und schriftlich
Write a short text about Paul
Make sentences about Pete and his job
Write a job profile
2, 3 2, 3 2, 3
Entry 7
(F2) 3B
(F2) 5B
17
35
39
Write answers to questions
Correct sentences
Completing a text
Finish sentences about Jamie
2, 3
2, 3
2, 3
2, 3
(F3) 1C
(F3) 3C
(F3) 5A
(F5) 2C
41
45
49
63
Make sentences about signs
Write down reasons
2, 3
2, 3
(F4) 2C
(F4) 5
52
59
Say 'hi' to your class
Talk in class
Talk about Australia
4
4
4
Entry 1D (F2) 1D (F2) 3F
7
31
35
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
8
Förderung der sprachlichen Kompetenzen
Kompetenz Texte/Materialien ZF Unit Seiten
Interaktion – mündlich
und schriftlich
And you? Say three things …
Information gap
Interview your partner
Chat with a partner
Tell a success story
4
4
4
4
4
(F3) 3D
(F3) 5A
(F5) 3D
(F5) 5A
(F5) 5B
45
49
65
69
69
Talk about rules 4 (F4) 1E 51
Mediation – schriftlich
und mündlich
Give information in German 5 (F3) 5B 49
Translate sentences into German 5 (F4) 1D 51
Verfügen über sprachliche Mittel
Texte/Materialien Unit Seiten
Wortschatz-
arbeit
Write the times
Describing pictures
Entry 7E
(F2) 4H
18
39
Unit key words
Unit key words
(F3) 4G
(F5) 4G
48
69
Unit key words (F4) 4G 58
Grammatik
Das Verb to be Present continuous
Simple present/present continuous
Entry 1C
(F2) 2C
(F2) 4A–G
7 33
36–38
Simple past/Verneinung Simple past/Verneinung
Present perfect (since/for) Present perfect/simple present/simple past
(F3) 2F, 3E
(F3) 4A–F
(F5) 2E
(F5) 4A–F
43, 45
46–48
63
66–68
Must und have to Must und has/have to
(F4) 2E
(F4) 4A–F
53
56–58
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
9
Beispiel für fachbezogene Lernsituation in der
Anforderungssituation 2 Arbeitsplatz
Die Beispiele für die fachbezogenen Lernsituationen decken nicht vollständig die Zielformulierungen
der jeweiligen Anforderungssituationen ab, sondern dienen nur der Illustration, wie durch den Einsatz
von Kickoff Lernsituationen formuliert werden können. Somit bleiben in den einzelnen Bildungsgän-
gen hinreichend Spielräume zur konkreteren Ausgestaltung wie auch für eine mögliche Verknüpfung
mit anderen Fächern im Bildungsgang.
Beispiel 1: Lukasz Nowak from Poland
Lernsituation Nr 2.1 UStd Titel Arbeitsplatz
Einstiegsszenario / Handlungsrahmen
Lukasz Nowak was born in Poland. But in 2008, when he was 24, he moved to England. He now lives in a town in England called Danbury. Lukasz worked in Danbury first as a plumber. Then three years ago, he started his own small building firm. He now has six employees. His firm is very suc-cessful. Everybody in Danbury knows 'Lucas'.
Handlungsprodukt / Lernergebnis
Arbeitsplatz- und Tätigkeitsbeschreibungen, Fir-mengründungen, Geschäftsideen
wesentliche Kompetenzen
ZF1, ZF2, ZF3, ZF4
Konkretisierung
Fachwortschatz, Hörverstehen, Interview, Steck-briefe
Lern- und Arbeitstechniken
(je nach eigener Unterrichtsgestaltung)
Unterrichtsmaterialien
Unit 5 (Foundation) 1A–C 2A–E 3A–D 4A–G 5A–B Video lounge
Organisatorische Hinweise: (je nach eigener Unterrichtsgestaltung)
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
10
Anforderungssituation 3
Produkte und Dienstleistungen
Absolventinnen und Absolventen verstehen und verfassen Produkt- und Dienstleistungsbeschreibun-
gen in situationsrelevanten Details, stellen diese dar und empfehlen eigene Produkte und Dienstleis-
tungen gemäß Anforderungssituationen. Absolventinnen und Absolventen analysieren und erstellen
Werbung für exemplarische Produkte und Dienstleistungen unter Zuhilfenahme vorgegebener Struktu-
ren.
ZF 1 Schülerinnen und Schüler informieren mündlich und schrift-lich grundlegend über Produkte und Dienstleistungen eines Einzelhandelsunternehmens und deren Entwicklung (Ein-satzmöglichkeiten, Risiken, Chancen).
Produktion mündlich und
schriftlich
ZF 2 Schülerinnen und Schüler entnehmen grundlegende Details aus mündlich und schriftlich vorgetragenen Beschreibungen von Produkten und Dienstleistungen und deren Entwicklung und vergleichen diese.
Rezeption mündlich und schrift-
lich
ZF 3 Schülerinnen und Schüler entnehmen relevante Details aus mündlich und schriftlich dargebotenen Anfragen nach Pro-dukten und Dienstleistungen und werten diese aus.
Rezeption mündlich und
schriftlich
ZF 4 Schülerinnen und Schüler bieten Kunden mündlich und schriftlich ausgewählte eigene Produkte und Dienstleistungen an und werben besonders schriftlich für die Produkte und Dienstleistungen (z. B. Flyer).
Produktion mündlich und schrift-
lich
ZF 5 Schülerinnen und Schüler führen vorstrukturiert Produkt- und Dienstleistungsempfehlungen kunden- und adressatenge-recht unter Berücksichtigung landestypischer Kommunika-tions- und Höflichkeitsregeln durch.
Interaktion mündlich
ZF 6 Schülerinnen und Schüler stellen Produkte und Dienstleis-tungsempfehlungen sprachmittelnd weitgehend eigenständig in der Zielsprache dar.
Mediation mündlich und
schriftlich
ZF 7 Schülerinnen und Schüler beschreiben weitgehend eigen-ständig einfache Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen (z. B. Profile, Flyer) und erstellen und bewerten diese.
Produktion mündlich und schrift-
lich
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
11
(JP = Job pages)
Themen und Ziele Unit Seiten
Industry, service and trade F3
JP (F3)
27–35
86–87
Marketing and the media JP (F4/F5) 88–89/90–91
Förderung der sprachlichen Kompetenzen
Kompetenz Texte/Materialien ZF Unit Seiten
Rezeption mündlich
und schriftlich –
Lesetexte
und Hörtexte
The history of Facebook The history of trainers
The company Coca-Cola Video lounge: Making movies
A company profile
2
2
2, 3
2
2, 3
(F3) 1A–C
(F3) 2A–D
(F3) 3A–D
(F3) V3
JP (F3)
40–41
42–43
44–45
49
86–87
Product catalogues A flyer to advertise a firm
2, 3
2, 3
JP (F4)
JP (F5)
88–89
90
Produktion mündlich
und schriftlich
Write a conversation
Write a report
Make a poster
Write a short introduction
1, 4
1, 4
1, 4
1, 4
(F3) 2D
(F3) 5A
(F3) 5B
JP (F3)
29
35
35
87
Write and read a phone call
Make a poster/flyer
4, 7
4, 7
JP (F4)
JP (F5)
89
91
Interaktion mündlich
Greet visitors
Give a short talk
5
5
(F3) 4C
JP (F3)
33
87
Complete a phone conversation
Give a short talk
5 5
JP (F4)
JP (F5)
89
91
Mediation mündlich
und schriftlich
Find the English words 6 JP (F3) 87
Verfügen über sprachliche Mittel
Texte/Materialien Unit Seiten
Wortschatz-
arbeit
Unit key words
Company vocabulary
The alphabet and prices
(F3) 4G
JP (F3)
JP (F4)
48
87
89
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
12
Verfügen über sprachliche Mittel
Texte/Materialien Unit Seiten
Grammatik
Simple past
Simple past/Verneinung
Simple past/Verneinung
(F3) 2F
(F3) 3E
(F3) 4A–F
43
45
46–48
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
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Beispiele für fachbezogene Lernsituationen in der
Anforderungssituation 3 Produkte und Dienstleistungen
Die Beispiele für die fachbezogenen Lernsituationen decken nicht vollständig die Zielformulierungen
der jeweiligen Anforderungssituationen ab, sondern dienen nur der Illustration, wie durch den Einsatz
von Kickoff Lernsituationen formuliert werden können. Somit bleiben in den einzelnen Bildungsgän-
gen hinreichend Spielräume zur konkreteren Ausgestaltung wie auch für eine mögliche Verknüpfung
mit anderen Fächern im Bildungsgang.
Beispiel 1: Dennis Hamann
Lernsituation Nr 3.1 UStd Titel Produkte und Dienstleistungen 1
Einstiegsszenario / Handlungsrahmen
This is Dennis Hamann. He works in a factory in Germany. Dennis has to buy some new safety equipment for the factory, He fiinds a company in the UK that makes good quality equipment at good prices and he geets a catalogue from them. Today, he wants to phone the company and buy some equipment. You can see a page from the cata-logue below.
Handlungsprodukt / Lernergebnis
Erweiterung der schriftlichen Rezeptionsfähigkeit, Verstehen von Informationen über Produkte und Dienstleistungen
wesentliche Kompetenzen
ZF2, ZF3, ZF5, ZF6
Konkretisierung
Fachwortschatz Produkte und Dienstleistungen
Lern- und Arbeitstechniken
(je nach eigener Unterrichtsgestaltung)
Unterrichtsmaterialien
Job pages (Foundation) Unit 4 A–C
Organisatorische Hinweise: (je nach eigener Unterrichtsgestaltung)
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
14
Beispiel 2: Kate – the business manager of Party People
Lernsituation Nr 3.2 UStd Titel Produkte und Dienstleistungen 1
Einstiegsszenario / Handlungsrahmen
Kate is the business manager of Party People in Danbury. Today, she wants to advertise the firm and she is writing an advertisement. It is a 'flyer’ – a sheet of paper that she can put up in the win-dows of shops etc. or give to people in the street. You can see Kate’s flyer below.
Handlungsprodukt / Lernergebnis
Erweiterung der schriftlichen Rezeptionsfähigkeit, Schriftlich werben für Produkte und Dienstleistun-gen (z. B. Flyer)
wesentliche Kompetenzen
ZF1, ZF4, ZF7
Konkretisierung
Fachwortschatz, Materialien zur Öffentlichkeitsar-beit (z. B. Profile, Flyer)
Lern- und Arbeitstechniken
(je nach eigener Unterrichtsgestaltung)
Unterrichtsmaterialien
Job pages (Foundation) Unit 5 A–B
Organisatorische Hinweise: (je nach eigener Unterrichtsgestaltung)
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
15
Anforderungssituation 4
Geschäftskommunikation
Absolventinnen und Absolventen wickeln typische Bereitstellungs- und/oder Beschaffungsprozesse
von Waren und Dienstleistungen im Einzelhandel ab (ungestörter/gestörter Geschäftsverlauf).
ZF 1 Schülerinnen und Schüler erstellen weitgehend eigenständig formale Schriftstücke (z. B. Fax, E-Mail, Brief, Dokumente) für unterschiedliche berufliche Anlässe im Einzelhandel (z. B. Anfrage, Angebot, Bestellung, Mahnung, Beschwerde) unter Berücksichtigung landestypischer Kommunikations- und Höf-lichkeitsregeln.
Produktion schriftlich
ZF 2 Schülerinnen und Schüler bewältigen zielgerichtet und weit-gehend eigenständig vorstrukturierte fernmündliche Ge-sprächsanlässe im Rahmen der Geschäftskommunikation (Annahme und Hinterlassen von Nachrichten) unter Berück-sichtigung landestypischer Kommunikations- und Höflich-keitsregeln situations- und adressatengerecht.
Interaktion mündlich
ZF 3 Schülerinnen und Schüler werten Standardangebote ver-schiedener Anbieter nach vorgegebenen Kriterien aus.
Rezeption schriftlich und
mündlich
ZF 4 Schülerinnen und Schüler kennen ausgewählte Zahlungs- und Lieferbedingungen (einschließlich der gebräuchlichsten Incoterms) und wägen diese unter Anleitung gegeneinander ab.
Rezeption schriftlich
ZF 5 Schülerinnen und Schüler sprachmitteln unter Anleitung grundlegende Informationen aus Materialien zu Unternehmen (z. B. Profile, Flyer, schriftliche Konzeptionen).
Mediation schriftlich und
mündlich
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
16
Themen und Ziele Unit Seiten
Emails at work F1/JP (F1) 20–29/82–83
Business letters JP (F6) 92–93
Förderung der sprachlichen Kompetenzen
Kompetenz Texte/Materialien ZF Unit Seiten
Rezeption schriftlich
und mündlich –
Lesetexte
und Hörtexte
College website
A brochure
Video lounge: A stopover in New York
Emails and replies
Business letters
3
3
3, 4
3, 4
3, 4
(F1) 1A–C
(F1) 3A–C
(F1) V1
JP (F1)
JP (F6)
21–22
24–25
29
82–83
92–93
Produktion schriftlich
Write an reply on an email
Write an email
Understand email replies and write emails
Write an enquiry letter
1 1 1 1
(F1) 5A
(F1) 5B
JP (F1)
JP (F6)
29
29
83
93
Interaktion What about you? Make sentences
What about you? Answer questions
2 2
(F1) 2B (F1) 3C
22
24
Mediation Find the English words and phrases
Complete the table with German translations
Match the English and German phrases
5
5
5
(F1) 1C
JP (F1)
JP (F6)
21
83
93
Verfügen über sprachliche Mittel
Texte/Materialien Unit Seiten
Wortschatz-
arbeit
Unit key words
Phrases for emails
Phrases for business letters
(F1) 4I
JP (F1)
JP (F6)
28
83
93
Grammatik
Simple present
Simple present/Verneinung
Simple present/Fragen
Simple present/Verneinung/Fragen
(F1) 2C
(F1) 2F
(F1) 3D
(F1) 4A–H
22
23
24
26–28
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
17
Beispiel für fachbezogene Lernsituation in der
Anforderungssituation 4 Geschäftskommunikation
Die Beispiele für die fachbezogenen Lernsituationen decken nicht vollständig die Zielformulierungen
der jeweiligen Anforderungssituationen ab, sondern dienen nur der Illustration, wie durch den Einsatz
von Kickoff Lernsituationen formuliert werden können. Somit bleiben in den einzelnen Bildungsgän-
gen hinreichend Spielräume zur konkreteren Ausgestaltung wie auch für eine mögliche Verknüpfung
mit anderen Fächern im Bildungsgang.
Beispiel 1: Dominik, Verena and Ceyda
Lernsituation Nr 4.1 UStd Titel Geschäftskommunikation 1
Einstiegsszenario / Handlungsrahmen
Dominik works for a big German construction firm. He often works on projects with people from other countries. Verena works in a German hairdressing salon but the salon buys lots of products from the UK and the USA. And Ceyda works for a German media company. She writes every day to people around the world. Below you can see three of their emails.
Handlungsprodukt / Lernergebnis
Erstellung von unterschiedlichen formalen Schrift-stücken, Auswerten von komplexen Angeboten, Erweiterung des Leseverstehens
wesentliche Kompetenzen
ZF1, ZF3, ZF4, ZF5
Konkretisierung
enquiries, offers, orders, complaints, relevanter Fachwortschatz
Lern- und Arbeitstechniken
(je nach eigener Unterrichtsgestaltung)
Unterrichtsmaterialien
Job pages (Foundation) Unit 1 A–C
Organisatorische Hinweise: (je nach eigener Unterrichtsgestaltung)
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
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Anforderungssituation 5
Inner- und außerbetriebliche Kommunikation
Absolventinnen und Absolventen bearbeiten angeleitet typische Aspekte der inner- und außerbetrieb-
lichen Kommunikation.
ZF 1 Schülerinnen und Schüler verstehen ausgewählte Informa- tionsquellen (z. B. Hotelprospekte, Fahrpläne, Kataloge, Be-schreibungen etc.) sowie Mitteilungen zu den Themen Be-sprechung/Konferenz, Geschäftsreisen und Terminplanung z. B. in Gesprächen und Telefonaten und werten diese weitge-hend eigenständig zielgerichtet aus.
Rezeption mündlich und
schriftlich
ZF 2 Schülerinnen und Schüler hinterlassen ausgewählte Mittei-lungen zu den Themen Besprechung/Konferenzen, Ge-schäftsreisen und Terminplanung (z. B. Nachrichten auf ei-nem Anrufbeantworter, Kurzmitteilungen, Terminpläne und Reiseplanungen) weitgehend eigenständig.
Produktion mündlich und schrift-
lich
ZF 3 Schülerinnen und Schüler stellen für eine Besprechung rele-vante Unterlagen (z. B. Produkte/Dienstleistungen, Diagram-me und Statistiken etc.) grundlegend dar.
Produktion mündlich und
schriftlich
ZF 4 Schülerinnen und Schüler erstellen anhand von vorgegebe-nen Notizen ein Protokoll einer Besprechung/Konferenz weit-gehen eigenständig.
Produktion schriftlich
ZF 5 Schülerinnen und Schüler führen in der Gruppe vorstruktu-rierte berufliche und persönliche Gespräche (z. B. Telefonate, Small Talk zu persönlichen Lebensumständen sowie berufli-cher Situation/Tätigkeit, Beiträge in Besprechungen/Konfe- renzen etc.) situations-, adressaten- und zielgerichtet unter Berücksichtigung landestypischer Kommunikations- und Höf-lichkeitsregeln.
Interaktion mündlich
ZF 6 Schülerinnen und Schüler tauschen sich schriftlich über vor-strukturierte berufliche und persönliche Themen (z. B. Pro-dukte, Dienstleistungen, Liefertermine etc.) unter Berücksich-tigung landestypischer Kommunikations- und Höflichkeitsre-geln situations-, adressaten- und zielgerecht mit einem Kommunikationspartner aus.
Interaktion schriftlich
ZF 7 Schülerinnen und Schüler sprachmitteln weitgehend eigen-ständig einfache berufliche Telefonate und Berichte über Besprechungen/Konferenzen und Geschäftsreisen in die jeweils andere Sprache.
Mediation schriftlich und
mündlich
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
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Themen und Ziele Unit Seiten
Managing basic business situations Entry 3, 5/
F2/JP (F2)
10–11/14–15/
30–39/84–85
Industry, service and trade JP (F4) 88–89
Messages F1/JP (F1) 20–29/82–83
Förderung der sprachlichen Kompetenzen
Kompetenz Texte/Materialien ZF Unit Seiten
Rezeption mündlich
und schriftlich –
Lesetexte
und Hörtexte
Hostel brochure – phone call
Social network sites – blogs
A careers website
Job profiles
Interview in Australia
Video lounge: Working as a receptionist
Travelling for work
1
1
1
1
1
1
1
Entry 3BC
Entry 5CE
(F2) 1A–C
(F2) 2A–B
(F2) 3A–B
(F2) V2
JP (F2)
10–11
14–15
30–31
32–33
34–35
39
84–85
A factory catalogue 1 JP (F4) 88–89
College website
A personal report
Listen to Beth
A brochure
Video lounge: A stopover in New York
Emails at work
1
1
1
1
1
1
(F1) 1A–B
(F1) 2A–B
(F1) 2D
(F1) 3A–B
(F1) V1
JP (F1)
20–21
22
23
24–25
29
82–83
Produktion mündlich
und schriftlich
Make sentences about Florian
Write a job profile
Write a phone call
2, 3
2, 3
2. 3
Entry 5E
(F2) 5B
JP (F2)
15
39
85
Complete a conversation 2, 3 JP (F4) 89
Write an email
Write a personal profile
Write emails
2, 3
2, 3
2, 3
(F1) 5A
(F1) 5B
JP (F1)
29
29
83
Interaktion mün-
dlich/schriftlich
Complete a conversation
Talk in class
Make questions
Questionnaire on college website
Talk about hotels
5, 6 5, 6 5, 6 5, 6 5, 6
Entry 3C (F2) 1D (F2) 3D (F2) 5A JP (F2)
11
31
35
39
85
Talk about prices
Complete a phone conversation
5, 6 5, 6
JP (F4) JP (F4)
89
89
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
20
Förderung der sprachlichen Kompetenzen
Kompetenz Texte/Materialien ZF Unit Seiten
Find answers in a brochures
Match the replies and the emails
5, 6
5, 6
(F1) 3B
JP (F1)
24–25
83
Mediation Find German words and phrases
Complete a table with German translations
7
7
(F1) 1C
JP (F1)
21
82
Verfügen über sprachliche Mittel
Texte/Materialien Unit Seiten
Wortschatz-
arbeit
Describing pictures (F2) 4H 38
English alphabet
Prices
JP (F4)
JP (F4)
89
89
Unit key words
Email vocabulary
(F1) 4I
JP (F1)
28
83
Grammatik
Present continuous Simple present/present continous
(F2) 2C
(F2) 4A–G
33
36–38
Simple present/Verneinung Simple present/Fragen
Simple present/Verneinung/Fragen
(F1) 2CF
(F1) 3D
(F1) 4A–H
22–23
24
26–28
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
21
Beispiel für fachbezogene Lernsituation in der
Anforderungssituation 5 Inner- und außerbetriebliche Kommunikation
Die Beispiele für die fachbezogenen Lernsituationen decken nicht vollständig die Zielformulierungen
der jeweiligen Anforderungssituationen ab, sondern dienen nur der Illustration, wie durch den Einsatz
von Kickoff Lernsituationen formuliert werden können. Somit bleiben in den einzelnen Bildungsgän-
gen hinreichend Spielräume zur konkreteren Ausgestaltung wie auch für eine mögliche Verknüpfung
mit anderen Fächern im Bildungsgang.
Beispiel 1: Agnieszka – a health care worker
Lernsituation Nr 5.1 UStd Titel Inner- und außerbetriebliche Kommunikation 1
Einstiegsszenario / Handlungsrahmen
Agnieszka is a health care worker. She works in a care home for the elderly in Germany but next month she has the chance to visit a care home in England. It is in Ashford in the south-east of the country. Agnieszka plans to travel to Ashford by train, but while she is there she needs a cheap hotel for four nights. She looks online and finds the two hotets below.
Handlungsprodukt / Lernergebnis
Erweiterung der mündlichen Interaktionskompe-tenz, Erweiterung des Leseverstehens
wesentliche Kompetenzen
ZF1, ZF5, ZF6
Konkretisierung
relevanter Fachwortschatz, Buchen von Reisen und Unterkünften, Führen von typischen Gesprä-chen
Lern- und Arbeitstechniken
(je nach eigener Unterrichtsgestaltung)
Unterrichtsmaterialien
Job pages (Foundation) Unit 2 A–C
Organisatorische Hinweise: (je nach eigener Unterrichtsgestaltung)
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
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Anforderungssituation 6
Konfliktbewältigung
Absolventinnen und Absolventen kommunizieren und äußern situations- und personenorientiert Kritik,
Beschwerden und Probleme in situations- und personenorientiert in grundlegenden beruflichen Kon-
fliktsituationen und reagieren entsprechend. Absolventinnen und Absolventen informieren und beraten
bei zentralen Fragestellungen und Problemen.
ZF 1 Schülerinnen und Schüler verstehen mündliche und schriftli-che Darstellungen von Problemsituationen (z. B. Kritik eines Kunden, Mängelrüge, Fehllieferung) in Standardsprache.
Rezeption mündlich und
schriftlich
ZF 2 Schülerinnen und Schüler reagieren auf mündliche und schriftliche Hilfeanfragen adressatenbezogen und bieten punktuell Unterstützung an.
Interaktion mündlich und schrift-
lich
ZF 3 Schülerinnen und Schüler fassen mündliche und schriftliche Darstellungen von Problemsituationen (z.B. Beschwerdetele-fonate) eigenständig in der jeweils anderen Sprache zusam-men bzw. übertragen diese in die jeweils andere Sprache.
Mediation schriftlich und
mündlich
ZF 4 Schülerinnen und Schüler stellen gängige Problemsituationen (z. B. Mängelanzeige, Fehllieferung) in wesentlichen Details mündlich und schriftlich dar.
Produktion schriftlich und mün-
dlich
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
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Themen und Ziele Unit Seiten
Managing basic business situations F4 50–59
Förderung der sprachlichen Kompetenzen
Kompetenz Texte/Materialien ZF Unit Seiten
Rezeption mündlich
und schriftlich –
Lesetexte
und Hörtexte
Signs at work Conflicts at work
Job description and office rules Video lounge: Working as a PA
1
1
1
1
(F4) 2A–D
(F4) 3A–B
(F4) 4D
(F4) V4
52
54–55
57
59
Produktion schriftlich
und mündlich
Explain the signs
Make 'to do' lists
Write a letter to the head office
4
4
4
(F4) 2D
(F4) 3B
(F4) 3B
Extra
52–53
55
55
Interaktion mündlich
und schriftlich
Make two lists
Act out a discussion
2 2
(F4) 2B (F4) 3B Extra
52
55
Mediation Write an email in German 3 (F4) 4D Extra
57
Verfügen über sprachliche Mittel
Texte/Materialien Unit Seiten
Wortschatz-
arbeit
Unit key words (F4) 4G 58
Grammatik Must und have to
Must and has/have to
(F4) 2E
(F4) 4A–F
53
56–58
Kickoff 1 (Foundation) Nordrhein-Westfalen Orientierungshilfe für eine didaktische Jahresplanung im Bildungsgang Berufsfachschule
24
Beispiel für fachbezogene Lernsituation in der
Anforderungssituation 6 Konfliktbewältigung
Die Beispiele für die fachbezogenen Lernsituationen decken nicht vollständig die Zielformulierungen
der jeweiligen Anforderungssituationen ab, sondern dienen nur der Illustration, wie durch den Einsatz
von Kickoff Lernsituationen formuliert werden können. Somit bleiben in den einzelnen Bildungsgän-
gen hinreichend Spielräume zur konkreteren Ausgestaltung wie auch für eine mögliche Verknüpfung
mit anderen Fächern im Bildungsgang.
Beispiel 1: Serkan from Bochum
Lernsituation Nr 6.1 UStd Titel Konfliktbewältigung 1
Einstiegsszenario / Handlungsrahmen
Serkan is from Bochum in Germany. Last month, he finished his business course at college. Now he is in Birmingham, Britain’s second largest city. He has a work placement in a British media company. It makes films for TV and sells them around the world. Serkan is in the export department. It is Serkan’s first day in the office. Read his job de-scription and the office rules.
Handlungsprodukt / Lernergebnis
Erweiterung der schriftlichen und mündlichen In-teraktionskompetenz, Verstehen von Regeln, Ver-ständnisvolles Reagieren
wesentliche Kompetenzen
ZF1, ZF2, ZF3, ZF4
Konkretisierung
Wortschatz Regeln und Verstöße, Verstehen von Regeln, Erkennen von Problemsituationen
Lern- und Arbeitstechniken
(je nach eigener Unterrichtsgestaltung)
Unterrichtsmaterialien
Unit 4 (Foundation) 4D–F
Organisatorische Hinweise: (je nach eigener Unterrichtsgestaltung)