KulturKreisKassel Mehr Kopf als Herz

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KulturKreisKasselDienstag, 8. März 2016

Kultur-TermineTagder offenen TürDasArchiv des Landeswohl-fahrtsverbandes (LWV)Hessenöffnet aus Anlass seines 30-jähri-gen Bestehens amMittwoch von11bis 15Uhr seine Räume in derKölnischenStraße30fürBesucherund bietet Führungen an.

VorträgeDieWildkatze – heimlicher Be-wohnerunsererWälder:Vortragvon Susanne Schneider amMitt-woch, 20Uhr, imNaturkundemu-seum imOttoneum.Was ist Fundamentalismus?Vor-trag vonDr. JürgenWolf amMitt-woch, 20Uhr, in der Volkshoch-schule,Wilhelmsh. Allee 19-21.Bilder zwischenGrauenunduto-pischemFrieden – Friedenssehn-sucht inderMusik lautet das The-mavonKantor EckhardManzundProf.Walter Sons amMittwoch,15.30Uhr, im Pavillon der Chris-tuskirche, Landgraf-Karl-Straße.Helmuth vonMoltke unddaskünftige Verhältnis zwischenMitteleuropa unddemslawi-schenOsten lautet das ThemazweierVorträgevonThomasMey-er amMittwoch, 18 und 20Uhr,imAnthroposophischen Zen-trum,Wilhelmshöher Allee 261.1866 PreußischeAnnexionKur-hessens lautetdasVortragsthemavon Prof. Dr. Herbert Kemler amMittwoch, 20Uhr, imNaturkun-demuseum imOttoneum.

MuseumBildsprache entschlüsseln: Hu-bertus Giebes „Diogenes“(nach Jordaens)“ ist Thema derKunstpausemit Linnea Streit amMittwoch, 12.30Uhr, in derNeu-en Galerie, Schöne Aussicht 1.

vereinen. Etwas Schweizer-deutsch, und eine nichtssagen-de Moderation deuteten aufRoutine hin und nur die bril-lanten Soli von Polziehn undseinen Kollegen sorgten für et-was Druck auf dem Kessel. DieGäste waren begeistert, wobeider Promifaktor vielleicht aucheine Rolle dabei spielte.

dest an diesem Abend, nichtrecht überzeugt. Zu wenig Lei-denschaft, Ausdruck und Volu-men im Ton mündeten in ei-ner mäßig temperamentvollenPerformance und ihrer Intona-tion fehlte es an Stabilität.

Die Geschichten der Songsverließen nie den Kopf, umsich mit Herz und Körper zu

VON ANDR EA S KÖTHE

KASSEL. Auf dem Spielfeld,das sich die Schauspielerin Jas-min Tabatabai ausgesucht hat,um ihre eigenen musikali-schen Pässe und poetischenDribblings zu präsentieren,wird seit Jahren grandiose Un-terhaltung geboten. In der Dis-ziplin Vocaljazz gehören Sän-gerinnen wie Anita O’Day oderPeggy Lee zu den Legenden desfein geschliffenen Entertain-ments, das ihnen in der Kombi-nation Erotik, Coolness undKönnen einen festen Platz aufdem Siegerpodest der Jazzge-schichte eingebracht hat.

Im gut besuchten Theater-stübchen versuchten sich amSonntagabend Tabatabai unddas Quartett um den Saxofo-nisten David Klein an der Auf-gabe, die Atmosphäre der ele-ganten Jazzclub-Ära der 60ermit der soft-feministischenAura eigener Kompositionenund Interpretationen vonChansonniers wie FriedrichHolländer oder Reinhard Meyzu vermischen.

Ein schwieriges Unterfan-gen, da die Hauptkommissarinaus der Fernsehserie „LetzteSpur Berlin“ bei der Mördersu-che auf mehr Kreativität Zu-griff hat als bei der künstleri-schen Gestaltung ihrer Ge-sangslinien. Wäre da nicht diefabelhafte Band um den Pianis-ten Olaf Polziehn gewesen,dann hätte Tabatabai, zumin-

Mehr Kopf als HerzJasmin Tabatabai und ihr Quartett im Theaterstübchen

Mit gebremstem Schaum: Jasmin Tabatabai in Kassel. Foto: Hedler

Gitarren-Virtuosität demons-trierte Tröster, der langjährigeKasseler Gitarren-Dozent, dannmit Fernando Sors Introdukti-on und Variationen über einThema von Mozart (aus der„Zauberflöte“). Romantisch,aber auch eindrucksvoll virtuosin die Vollen ging’s dann mitCarlo Muniers „Valzer-Concer-to“ op. 241, bei dem besondersder süße Klang der italieni-schen Mandoline bezauberte.

Eine Mandoline in Altlage,die Mandola, stand im Mittel-punkt der drei „Reflexões Nr. 6“von Jaime Zenamon – reizvollinsbesondere das elegische„Dolorosa“ mit seinem Terzen-tremolo. Zwei weitere Werkezeitgenössischer Komponisten,die die traditionellen musikali-schen Formen nicht über Bordgeworfen haben, sorgten fürden musikantisch-furiosen Ab-schluss dieses Abends in derReihe der Kasseler Gitarrenkon-zerte: „Collagen“ von KlausWüsthoff, und die „Rhapsodyfor mandolin and guitar“ des Ja-paners Keigo Fujii. Auf den hef-tigen Beifall der gut 60 Zuhörerfolgten einige Zugaben.

VON W E RN ER FR I T S CH

KASSEL. Nicht nur Musik wur-de beim Duoabend des Mando-linisten Steffen Trekel und desGitarristen Michael Tröster amSonntag in der Musikakademiegeboten, sondern auch Wis-senswertes rund um die beidenZupfinstrumente. „Geier klingtam besten“, sagte etwa Trekelmit Blick auf den von ihm fürdie Barocklaute als Plektrumverwendeten Federkiel.

Vor allem klang Antonio Vi-valdis Lautenkonzert D-Duraber gut, weil hier zwei absolu-te Könner am Werk waren, dieals konzertierendes Duo welt-weit geschätzt sind. Noch inte-ressanter als das Vivaldi-Kon-zert, harmonisch und melo-disch raffinierter, dazu reichverziert ist Domenico ScarlattisSonate d-Moll für Barocklauteund Gitarre, die hier die Funkti-on des Basso continuo über-nimmt. Die Mandoline – Trekelverwendete einen Nachbau ei-nes Instruments von 1682 –wird hier ohne Tremulieren alsfeines Diskant-Melodieinstru-ment gespielt.

Virtuoses SaitenspielDas Duo Trekel-Tröster in der Musikakademie

Kultur-TermineBühneDrei KiloHühner ist der Titel ei-nes Satireprojekts des KasselerSchriftstellers Anant Kumar amMittwoch, 19.30Uhr, imCaféBuch-Oase, Germaniastraße 14.Teil eins steht unter demMotto

„Die Fortbewegungen“. Teil zweiund drei folgen imHerbst.DasAktions-Theater Kassel zeigtamMittwoch, 20Uhr, imDock 4alsWiederaufnahmedas Stück„Schitters reloaded“.Weitere Auf-führungen: 12., 16. und 18.3.

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Vielseitigkeit und VerwandlungDie aktuellen Trend-Looks für Frühjahr/Sommer 2016

C ool und wild zugleich –das geht. Mit den neuenTrendcuts für die anste-

hende Saison Frühjahr/Som-mer 2016 setzen die Akteureder Kreativwerkstatt des Zen-tralverbandes des DeutschenFriseurhandwerks (ZV) aufspannende Looks und ermög-lichen dabei individuelle Viel-seitigkeit und stilvolle Ver-wandlung. Sie spiegeln ein be-sonderes Lebensgefühl, ma-chen Lust auf Neues, auf Ver-änderung. Sie erlauben es,sich modisch in verschiede-nen Welten zu bewegen, aucheinmal auszubrechen und alleFacetten der Persönlichkeitauszuleben. Die Frisur als Be-kenntnis, als Ausdruck von In-dividualität und Mut zum (Un-der-)Statement.

Welcher Cut und welchesStyling gehört zum favorisier-ten Look in der Frühjahr-Som-mer-Saison? Es gibt nicht nureinen Trend und einen Look,sondern mehrere gleichzeitig,mit denen variabel und raffi-niert gespielt werden kann.Ein Look, der im Business klas-sisch-korrekt aussieht, am

Abend auch zu Party und Gla-mour passt? Oder der demDrang nach Freiheit, Wildheitund Abenteuer den passendenAusdruck verleiht? Ja, alles istmöglich. Zwei Themen-Wel-ten stehen bei den aktuellenTrends besonders im Fokus:der Clean-Look und der Ethno-Style. Beiden als Grundlagedient ein handwerklich ausge-feilter Basis-Cut, der in sichmehr Struktur hat. Nur sosind überhaupt zwei Frisurenaus einem Schnitt möglich.Raffinierte Details und expres-sive Farbakzente bieten dabeiviel Raum für kreative Styling-Möglichkeiten, so dass sichspielerisch, variabel und ef-fektvoll der gewünschte Lookfür jeden Anlass schaffen lässt.Das ZV-Kreativteam will mitder aktuellen Trendkollektionauch zeigen, welche vielfälti-gen Möglichkeiten Friseurehaben, um neue Stylingweltenzu kreieren.

Clean-LookDer Clean-Look perfektio-

niert den Trend zum „pureCut“. Hier steht die perfekte

Handwerkstechnik im Vorder-grund. Es dominieren redu-zierte, grafische Linien, einklarer englischer Schnitt. Ge-radlinig, straight, chic und un-antastbar. Für Leute, die einklares Ziel haben – und einebesonderes Ausstrahlung. Dieruhige Textur mutet geradezuklassisch-puristisch an – alsohohe Schnittkunst in Rein-form.

Ethno-LookDen Ethno-Look prägt hin-

gegen das freie Spiel mit For-men und Strukturen: wild,frech, lässig, exotisch. Das Sty-ling ist verspielter, voluminö-ser mit aufgerissenen und ak-zentuierten Crossover-Struk-turen: gelockt, gekreppt odergetwistet. Die Haare fallen,wie sie möchten. Ausdruckvon Freiheit und Abenteuer –Reminiszenzen an Hippie-Fes-tivals, Backpacker-Touren. Ge-zielt unfrisiert und zerzaust –so perfekt kann unperfektaussehen. Grenzenlose Haar-freiheit.

Das Modeteam des Zentral-verbandes des Deutschen Fri-seurhandwerks entwirft zwei-mal im Jahr die aktuellenTrends der Saison. (nh)

Clean-Chic in Reinform: DieIdee der Frisur basiert auf kla-ren englischen Linien inVerbin-dung mit einer ruhigen Textur.Geprägt wird dieser Look vonder graphischen, asymmetrischabfallenden Ponypartie, diemit seitlichem Cut-Conturing(disconnected) korrespon-diert. Die sommerlich leichteHaarfarbe im Pastellton wirdim Untergrund irisierend auf-gehellt und unterstreicht zu-sätzlich die Schnittlinie imStirnbereich.

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Mullet.2016 – eine Retro-Frisurmit Chic-Upgrade:DieVokuhilafeiert ein Comeback auf höchs-tem Niveau. In Anlehnung anden Look der 70er-Jahre wirdhier mit modernen Texturengearbeitet, die diesem Frisu-renklassiker eine besondereDynamik verleihen. Der ange-sagte Long-Pony wirkt mit sei-nerÜberlängebis auf Augenhö-he auf bestimmte Weise he-rausfordernd und provokant.Die Länge im Nacken- und Sei-tenbereich kann zwischenSchlüsselbein und Schulter-blatt variieren.

Diese Mini-Bob-Variante hatdas Zeug zum modernen Klas-siker: Der dezente, kurze undasymmetrisch angelegte Pony-bereich sorgt für klare und zu-gleich überraschende Linien.Das helle Blondwurde in Platinveredelt und mit gezielten, raf-finiert gesetzten Farbpartien inGelb kombiniert, was für zu-sätzliche Akzente sorgt und dieGrafik des Schnitts unter-streicht. Das ermöglicht bei un-terschiedlichen Stylings neueoptische Farbspiele. Ein puristi-scher, edler und doch sehr pro-gressiver Look.

Voluminöses Haar: Klare Kon-turen und die leichte Scheite-lung in Roger-Moore-Manierlassen diesen Style immer gutaussehen. Die Konturen wer-den im Nacken und hintermOhr kurz angeschnitten, derHinterkopf wird durch eineuniforme Stufung geprägt. DerÜbergang ins Deckhaar erfolgtansteigend gestuft.

Brit-Pop lässt grüßen – eineHommage an die Beatles ausLiverpool: Diesen Pilzkopf do-miniert das schwere, geradeStirnmotiv. Klare Konturen he-ben die auffällige Formgebungnoch zusätzlich hervor und zie-hen dabei die Blicke auf sich.Ein hinreißendes Ergebnis aussauberer Schnittführung mitraffinierter Stufensetzung.Yeah!

Let’s dance: Nicht nur das Stirn-band sorgt bei diesem Look fürganz klare Anleihen bei den80er-Jahren. Hier wird nachHerzenslust getwistet und ge-kreppt. Die Crossover-Texturensorgen für einen bewusst volu-minösen Auftritt. Diese Disco-Queen zeigt dieWandelbarkeitdes neuen Trendcuts, der zweiso völlig verschiedene Stylesermöglicht.

Freiheit und Abenteuer – dieWelt erleben: Die wilde Mähnespiegelt den Backpacker-Style,ist kein Zufallsprodukt, son-dern ein gekonnterMix aus ver-schiedenen Texturen von Lo-cken bis crunch hair. Für Män-ner, die auffallend Neues aus-probieren wollen und sich anPop-Ikonen vergangener Zei-ten orientieren wollen: SimplyRed lebt!

Dieses Styling ist jung, wild, un-besiegbar: Aufgerissene Volu-men, die amOberkopf platziertwerden, oder gleichmäßigeHöhe verhelfen diesem Mannzu echter Größe. Die Haarewerden für diesen Look einfachaus dem Gesicht gestylt undaufgestellt – männlich, stark,rockig.

Cool und sehr lässig: Ein attrak-tiver Undone-Look, der auf ei-nem klar konturierten Basis-Cut beruht. Das längere Deck-haar sucht sich seinen Weg im-mer selbst und fällt, wie es will.Ein ungemein lässiger Look, derwie zufällig, aber nie frisiertwirkt. Geht immer!Fotos: ErwinWenzel/Zentralverband des Deut-schen Friseurhandwerks

Festival für Haare: Bei diesemunfrisierten wirkenden Looksorgen lange Haare und leichtaufgerissene Wellen für einevoluminöse Mähne. Glätteisen-Locken gehören der Vergan-genheit an, jetzt tritt wiederdas natürliche Locken-Bild inden Vordergrund. Clip-Extensi-ons sorgen dabei noch für ei-nen deutlichen Längengewinn– ein wilder, ungezähmter Vo-lumen-Look der Extraklasse.

Perfekter Clean-Look: DieserSchnitt erfordert eine saubereenglische Linienführung. Diesatte Überlänge und verschie-dene Schnitttechniken sorgenfür eine kraftvoll-dynamischeWirkung: El torrero-Style. Anden Seiten und am Nackenwird eine schmale uniformeStufung erarbeitet, die langenSträhnen des Deckhaars inklu-sive Stirnmotiv werden ausges-liced und diagonal gesetzt.

Was ist bloß aus der Mini-Bob-Variante geworden:Wilder, zu-fälliger undwesentlich struktu-rierter wurde der Klassiker beidiesem Look gestylt. Die einge-arbeitete Struktur des Basis-Cuts macht es möglich. DieFarbakzente unterstützen zu-sätzlich die faszinierende Op-tik. Die Grundlinie wird dabeinoch mehr nach außen gestylt.Ein aufregender Look – Pharao-nin der Neuzeit!