Post on 17-Sep-2018
Leitfadenzur beruflichen Orientierungund Bildung für Frauen
Leitfadenzur beruflichen Orientierungund Bildung für Frauen
LandkreisLimburg-Weilburg
Inhaltsverzeichnis
Neun wichtige Gründe für Frauen, berufstätig zu sein . . . . . . . 2
Übersicht und Adressen derBildungsträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 6
- Berufsfortbildungswerk bfw . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3- Caritas-Altenpflegeschule Limburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3- MÜZE Familienzentrum e. V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4- Institut für Bildung und Organisationsberatung IBO . . 4- Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. . . . . . . . . . . 5- Kreisvolkshochschule Limburg-Weilburg e. V. . . . . . . . . . 5- Donner + Partner GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Berufsorientierungskurs für Frauen – zum Wiedereinstieg ins Erwerbsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 - 8
– Fragen und Gedanken zum Wiedereinstieg . . . . . . . . . . 8
Beratung und Hilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 - 15- Industrie- und Handelskammer Limburg . . . . . . . . . . . . . 9- Agentur für Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9- ARGE Limburg-Weilburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10- FRIDA e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10- Frauenbüro des Landkreises Limburg-Weilburg . . . . . 11- Frauenbeauftragte im Landkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12- Arbeitskreis Frau und Beruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13- jobaktiv Beratungsstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14- Wirtschaftsförderung
Limburg-Weilburg-Diez GmbH WfG . . . . . . . . . . . . . . . . . 14- Gesellschaft für Ausbildung und
Beschäftigung mbH GAB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Mobbing – Tipps für Betroffene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Mobbingberatungsstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Arbeitszeit und Arbeitsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 - 18
Bildungsangebote des Frauenbüros . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Frauenforum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Zeit(t)räume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Kinderbetreuungsmöglichkeitenim Landkreis Limburg-Weilburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 - 23
- Betreute Grundschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20- Krippen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21- Krippengruppen in Kindergärten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21- Horte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22- Hilfe für Alleinerziehende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22- Schülerbetreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22- Haushaltshilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22- Tagesmüttervermittlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23- Beratung: MUTTER–KIND-KUREN Limburg . . . . . . . . . . 23
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
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Grußwortdes Landrats
wie Sie sicher schon feststellen konn-ten, ist der neue Leitfaden zur be-ruflichen Orientierung und Bildungfür Frauen nun attraktiver und an-sprechender gestaltet. Er wurde kom-plett überarbeitet und aktualisiert,um den sich ständig änderndenBedingungen auf dem ArbeitsmarktRechnung zu tragen. So ist eininformatives Nachschlagewerk ent-standen, das bei der Suche nachBildungsangeboten die neuestenInformationen und qualifizierte Hilfebietet.In einem umfassenden Überblickstellen Bildungsträger und Bera-tungsstellen ihre Seminare zur beruf-lichen Aus- und Weiterbildung vor
und geben Hinweise zu beruflichrelevanten Fragestellungen.Die Bildungsangebote richten sich an berufstätige Frauen, Mütter in derFamilienphase, Wiedereinsteigerin-nen und arbeitssuchende Frauen. DasKursprogramm »Angebote – zurberuflichen Orientierung und Bil-dung für Frauen« wird jährlich neuerfasst und aktualisiert und ist imLeitfaden eingelegt.Zur besseren Vereinbarkeit von Berufund Familie bemüht sich der Land-kreis, die Kinderbetreuungsangebotestetig zu erweitern. Im Leitfaden er-halten Sie zusätzliche Informationenüber Angebote »Grundschulbetreu-ung mit pädagogischer Mittags-
betreuung«, Kinderkrippen und Hort-einrichtungen im gesamten Kreis-gebiet sowie Kontakte zu Tages-müttervermittlungsstellen.Ich hoffe, dass Sie von diesemAngebot profitieren werden, undwünsche Ihnen einen guten Start ineine erfolgreiche berufliche Zukunft.
Liebe Mitbürgerinnen,
(Manfred Michel)Landrat
für viele Frauen beginnt ein neuerLebensabschnitt, wenn die Kinder lang-sam »flügge« werden. Die eigenen Zieleund die eigene berufliche Planungrücken wieder in den Vordergrund.Ist das bei Ihnen auch so, und würdenSie nun gerne einen Wiedereinstieg inden Beruf wagen?Möchten Sie Ihre beruflichen Fertig-keiten auffrischen und auf den neues-ten Stand bringen? Oder wollen Sie dieZeit der Arbeitslosigkeit sinnvoll nutzenund sich weiterqualifizieren?Vielleicht sind Sie noch unschlüssig, wieIhre berufliche Planung aussehenkann? In jedem Fall will diese Ent-scheidung gut überlegt sein, denn siewird Ihr weiteres Leben auf viele Jahrehinaus beeinflussen.
Sie haben Fragen zur beruflichen Aus-und Weiterbildung im LandkreisLimburg-Weilburg?Sie suchen Informationen zu Arbeits-zeit und Arbeitsrecht und benötigenBeratung, Hilfen, kompetente Ge-sprächspartnerinnen?Dann sind Sie bei uns richtig!Der Leitfaden der Bildungsangebotefür Frauen im Landkreis Limburg-Weilburg ist ein Nachschlagewerk, mitdem Sie sich auf einen Blick über dieangebotenen Seminare und Lehrgänge– speziell für Frauen – informierenkönnen.Wir, das Kreisfrauenbüro, stellt für Siejedes Jahr alle interessanten Angeboteneu zusammen und veröffentlicht sieals Beilage im Leitfaden.
Wir danken allen, die mitgearbeitet undzum Entstehen der Broschüre bei-getragen haben.Das Frauenbüro wünscht Ihnen vielErfolg und Durchhaltevermögen beider Planung Ihrer beruflichen Zukunft.
Liebe Frauen,
(Ute Jungmann-Hauff )Frauenbeauftragte
Vorwort der Frauenbeauftragten
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Berufliche Orientierung und Bildung für
• berufstätige Frauen
• Mütter in der Familienphase
• Wiedereinsteigerinnen
• arbeitslose Frauen
Neun wichtige Gründe für Frauen,berufstätig zu sein
Wichtigster Grund Westdeutschland Ostdeutschland
Ich muss mir den Lebens-unterhalt selbst verdienen bzw.zum Lebensunterhalt beitragen 8 29Ich möchte mir mehr leisten können 11 13Mein Beruf macht mir Freude 17 11Ich bin gern im Beruf mit anderen Menschen zusammen 23 15Hausarbeit allein füllt mich nicht aus 10 5Ich möchte meinen erlerntenBeruf ausüben 5 3Ich will für meine Rente vorsorgen 14 9Ich will durch ein eigenes Ein-kommen selbstständiger sein 10 8Für mich ist es selbstverständlich,berufstätig zu sein 2 8
100 100Verteilung in %. Quelle: IAB-Projekt 3-466
3
Übersicht und Adressender Bildungsträger
Berufsfortbildungswerk (bfw)Das Berufsfortbildungswerk Gemein-
nützige Bildungseinrichtung des DGB
GmbH (bfw) ist einer der größten
gemeinnützigen Bildungsträger in der
Bundesrepublik Deutschland und enga-
giert sich seit 1953 bundesweit und
gleichzeitig ortsnah in mittlerweile über
340 Bildungsstätten mit weit über zwei
Millionen Teilnehmerinnen und Teil-
nehmern. Das bfw entscheidet über sein
Bildungsangebot regional und gewähr-
leistet auf diesem Weg die Nähe zum
Arbeitsmarkt der jeweiligen Region.
Als gewerkschaftliches Unternehmensieht es sich in der besonderen Verant-wortung gegenüber Gesellschaft undUmwelt. Die Aufgaben liegen inBeratung, Ausbildung, Qualifizierungund Beschäftigung. Die Teilnehme-rinnen und Teilnehmer kommen ausunterschiedlichen gesellschaftlichenSchichten und fast allen beruflichenBereichen.Die Angebote des bfw reichen von
beruflichen Qualifizierungen überberufsbegleitende Maßnahmen bis hinzu Umschulungen in den BereichenEDV, Büro und Verwaltung, gewerblich-technische Berufe sowie Gesundheits-und Sozialwesen.Wichtig ist die Qualität der Bildungs-angebote. Damit diese Qualität auchbei einem Arbeitsmarkt bestehenbleibt, der alle im Bildungsbereich Be-schäftigten mit ständig neuen Ent-wicklungen konfrontiert, wird ver-sucht, durch Erarbeitung innovativerBildungskonzepte, durch Einsatzneuer Technologien sowie durchsystematische Personalentwicklungunsere Ziele ständig zu verbessernund neu zu hinterfragen.Durch Erhalt und Ausbau der indivi-duellen Qualifikation will das bfw zurWiedereingliederung in den Arbeits-markt, zur Sicherung von Arbeits-plätzen und zur Humanisierung derArbeitswelt beitragen.
Im bfw werden kreativ und zukunfts-orientiert, auch im Hinblick auf die Inte-gration der europäischen Bildungs-und Beschäftigungsstrukturen, Rah-menbedingungen und Inhalte derberuflichen Bildung gestaltet.Der Kunde steht im Mittelpunkt derArbeit und das Angebot ist auf seineWünsche und Bedürfnisse zuge-schnitten. Frauen und Männer sind imbfw gleichgestellt.
Anschrift:
Berufsbildungsstätte LimburgJahnstraße 765549 LimburgTelefon: 0 64 31 / 9364-0Fax: 0 64 31 / 9364-30E-Mail: Limburg@bfw.de
Seite• Berufsfortbildungswerk (bfw) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3• Caritas-Altenpflegeschule Limburg . . . . . . . . . . . . . . . . . 3• MÜZE Familienzentrum Limburg e.V. . . . . . . . . . . . . . . . 4• Institut für Bildung und
Organisationsberatung (IBO) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Seite• Bildungswerk
der Hessischen Wirtschaft e. V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5• Kreisvolkshochschule
Limburg-Weilburg e. V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5• Donner + Partner GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Der Diözesancaritasverband Limburgist Träger der Lehranstalt für Alten-pflege. Ein junges Team arbeitetgemeinsam mit vielen Fach-dozentinnen und -dozenten aus ver-
schiedenen Disziplinen. Die Arbeitorientiert sich an den Prinzipien derErwachsenenbildung und an denjeweils neuesten Erkenntnissen in derAltenpflege.
Anschrift:Caritas-Altenpflegeschule LimburgCaritasverband für die Diözese LimburgGraupfortstraße 5, 65549 LimburgTelefon: 0 64 31 / 997-374Fax: 0 64 31 / 997-376E-Mail: aps-limburg@gmx.de www.altenpflegeschule-limburg.de
Caritas-Altenpflegeschule Limburg
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IBO– Institut für Bildung und Organisationsberatung
IBO wurde 1984 gegründet und bietetDienstleistungen im Bereich derJugend- und Erwachsenenbildung an.Wir arbeiten mit ortsansässigen Dozen-tinnen/Dozenten, da unsere Tätigkeit u. a. auf der fundierten Kenntnis derörtlichen Gegebenheiten, wie Infra-struktur, wirtschaftliche Situation undArbeitsmarktlage basieren soll.
Zu unseren Bildungsangeboten zählenKurse zu • Integrationsmaßnahmen für lang-
fristig Arbeitslose oder Teilzeit-kräfte
• beruflicher Eingliederung von Reha-bilitanden und Schwerbehindertenund
• Bewerbungstraining.
Anschrift:
Institut für Bildung undOrganisationsberatung IBOGraupfortstraße 865549 LimburgTelefon: 0 64 31 / 2 31 02Fax: 0 64 31 / 9 22 79E-Mail: sturm-ibo@t-online.de
Müze e. V. – ein Familienzentrum inLimburg, das Generationen verbindetund sich für Familien und derenBedürfnisse einsetzt.Familienzentrum – Elternservice –Kinderkrippe - MehrgenerationenHier finden/erreichen Sie unsHospitalstr. 10, 65549 Limburgwww.muetterzentrum-limburg.deE-mail: mueze-limburg@web.de
Unser Café/TreffpunktÖffnungszeiten: Di – Do 9 – 12 Uhrund 15 – 18 UhrTelefon Café: 0 64 31 / 2 22 57
Unser BüroBürozeiten: Mo und Fr: 9 - 12 UhrTelefon Büro: 0 64 31 / 2 78 49Fax: 0 64 31 / 28 89 64
Familienzentrum – wir für Familie und KinderOffener Treff mit Frühstück / Nachmittagscafé / InternetcaféOffene Kinderbetreuung(Di 10 - 12 Uhr, Sa 10 - 14 Uhr)Mini-Kindergarten und Spielkreise,Still- und Ernährungsberatung, Kurs-programm/Weiterbildungsangebote,Flohmarktkalender
Elternservice– Kinderbetreuung nach Maß
Bürozeiten: Mo - Do: 9 - 11 Uhr Telefon: 0 64 31 / 2 78 49(Termine nach Absprache)Beratung von Tagespflegeper-sonen und ElternVermittlung von Kindertagesbetreu-ung, Babysitter, NotmütterWeiterbildungsangebote für Tages-pflege
Kinderkrippe – gute Betreuung von Anfang an
Öffnungszeiten: Mo - Fr: 7 - 18 UhrTelefon Krippe: 0 64 31/21 72 68 9Telefon Büro Krippe: 0 64 31/21 72 69 1Flexible Betreuungszeiten, Teilzeitund Vollzeit möglichMittagsversorgungFür Kinder von 6 Monaten bis 3Jahren
Mehrgenerationen – Vernetzung von Jung und Alt
Telefon: 0 64 31/2 78 49Spieltreff für Senioren, Familien-patenschaften
Berufsbildung - Bildungsangebotfür FrauenBerufsorientierungskurs für Frauennach der Familienpause.
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Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V.
Seminare zur beruflichen IntegrationAls Bildungseinrichtung der Vereini-gung der hessischen Unternehmer-verbände ist das Bildungswerk derHessischen Wirtschaft e. V. seit vielenJahren erfolgreich in der Durchführungvon Seminaren zur beruflichen Integra-tion tätig. Diese Seminare unterstützenSie bei der individuellen Suche nacheiner Arbeits- oder Ausbildungsstelle.Sie werden im Auftrag der Agentur fürArbeit oder der ARGE durchgeführt.Daher müssen Sie dort gemeldet undvon einer der beiden Stellen einemSeminar zugewiesen werden.Je nach Schwerpunkt und Zielgruppeunterscheiden sich die Angebote inden Inhalten und in der Dauer.Typische Inhalte sind beispielsweise:• Kennenlernen des Arbeitsmarktes
(regional und bundesweit) und deraktuellen Entwicklungen und Ten-denzen
• Erarbeitung eines persönlichen Be-werbungs- und Eignungsprofils
• Kennenlernen der aktuellen Anforde-rungen ausgewählter Berufsbereiche
• Praxisnahe Übungen zur Einschät-zung der eigenen Fähigkeiten undFertigkeiten
• Vermittlung von PC-Kenntnissen zurErstellung der Bewerbungsunterla-gen und Stellenrecherche im Internet
• Erstellen und Aktualisierung derBewerbungsunterlagen
• Kommunikationstraining für telefo-nische Bewerbung und Vorstellungs-gespräch
• Zeit- und Selbstmanagement• Stärkung des Selbstvertrauens bei
der Arbeitssuche Erarbeitung einesindividuellen Aktionsplans
Maßnahmen, die speziell für beruf-liche Wiedereinsteigerinnen konzi-piert sind, nehmen zusätzlich die inder Familienzeit erworbenen undberuflich nutzbaren Kompetenzen inden Blick und dokumentieren diese ineinem KOMpetenzPASS.Die Seminare werden meist in Teilzeitdurchgeführt, gelegentlich auch inVollzeit und dauern zwischen zwei undacht Wochen. Häufig schließen sich andie Seminare mehrwöchige Praxisteile
in Betrieben und Einrichtungen an, umdie eigenen Qualifikationen zu über-prüfen oder zu erweitern.Wenn Sie Interesse haben oder nochFragen, wenden Sie sich bitte an dasBildungswerk der Hessischen Wirt-schaft e. V., Herrn Schneider unter derNummer 0 64 31 / 9804-19.
Anschriften:
Regionalbüro Limburg:Ste.-Foy-Straße 35 - 3965549 LimburgTelefon: 0 64 31 / 9804-0Fax: 0 64 31 / 9804-44E-Mail: Limburg@bwhw.deRegionalbüro Weilburg:Langgasse 15 - 17, 35781 Weilburg Telefon: 0 64 71 / 91 27 40
Bildungswerkder Hessischen Wirtschaft e.V.
KreisvolkshochschuleLimburg-Weilburg e. V.
Die KVHS Limburg-Weilburg e. V.ist die öffentliche Weiterbildungs-einrichtung des LandkreisesLimburg-Weilburg.Sie bietet Abendkurse und Wochen-endlehrgänge zu allen wichtigenBereichen der Weiterbildung (sieheFachbereiche) an. Auch Vorträge,
Bildungsurlaubsveranstaltungen so-wie Studienreisen sind Bestandteilder vhs-Arbeit.Unsere Einrichtung ist seit 2004 nach LQW zertifiziert. Im Mittel-punkt der Qualitätsbemühungenstehen die Lernenden und der Lehr-prozess.
FachbereichePhilosophieErziehungUmwelt
LiteraturArchitekturKreatives Gestalten
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Donner + Partner GmbH
Die Donner + Partner Bildungszentrenstehen seit über 25 Jahren für höchsteSeminarqualität in der Erwachsenen-bildung. Als private Bildungseinrich-tung mit Stammhaus in Waiblingenund zahlreichen weiteren Geschäfts-stellen in Deutschland sind wir:• Seminar- und Bildungspartner für die
Öffentliche Hand, Firmen, Verbändeund Privatpersonen
• Umschulungsträger für kaufmänni-sche Umschulungen mit IHK-Abschluss
• Dienstleister und Partner der Wirt-schaft
• Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000Unser aktuelles Seminarangebotan den Standorten in Limburg:Qualifizierung im gew./techn.Bereich• Fachrichtung Bewachungswesen
§ 34 a GewO
• Fachrichtung Lager und LogistikStaplerschein
individueller Einstieg möglich.Berufsvorbereitende Bildungsmaß-nahmen nach § 61 SGB III für dieBerufsfelder:• Metall• Farbe/Raumgestaltung• HolzBerufsausbildungen in außer-betrieblicher Einrichtung (BaE)nach § 241 SGB III in den Berufs-feldern:• Wirtschaft und Verwaltung• Hotel/Gaststätten/Hauswirtschaft• Lager/Handel• Holz• MetallDes Weiteren bieten wir Seminare zur Integration in den Arbeitsmarkt,private Arbeitsvermittlung, Coachingsowie Trainingsmaßnahmen an. Für
Fragen stehen wir Ihnen telefonischzwischen 7:45 Uhr und 16:45 Uhrgerne zur Verfügung.
Anschriften:
Donner + Partner GmbH HessenBildungszentrenSchiede 2065549 LimburgTelefon: 0 64 31 / 28 42 70Fax: 0 64 31 / 28 42 69undIndustriestraße 11 - 1365549 LimburgTelefon: 0 64 31 / 96 85 70Fax: 0 64 31 / 28 42 69
KreisvolkshochschuleLimburg-Weilburg e. V.
EnglischItalienischSpanisch
EDVBuchführungManagement
BewegungEntspannungErnährung
SchulabschlüsseExkursionenReisen
Das vhs-Programm erscheint zweimaljährlich, jeweils im Januar/Februarund August/September. Das Pro-grammheft ist jeweils vor Semester-beginn erhältlich in Bäckereien, denKreissparkassen, bei Kommunen(Rathäusern) u.a.m.Prüfungen und Zertifikate sindmöglich in den Fachbereichen:• Arbeit und Beruf
(EDV, Kaufmännische Weiter-bildung) mit dem Xpert-Zertifikat
• Diverse Sprachprüfungen (Goethe-Institut; Telc) und Einbürgerungstest
Anschriften:
KreisvolkshochschuleLimburg-Weilburg e.V.Diezer Straße 33-3565549 LimburgTelefon: 0 64 31 / 91 16-0Fax: 0 64 31 / 91 16-19E-Mail: info@vhs-limburg-weilburg.deInternet: www.vhs-limburg-weilburg.de(Online-Buchung möglich!)Nebenstelle:Limburger Straße 8, 35718 WeilburgTelefon: 0 64 71 / 21 25Fax: 0 64 71 / 3 91 56
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Berufsorientierungskurs für Frauen – zum Wiedereinstieg ins Erwerbsleben
Ein Berufsorientierungskurs – Was ist das?Ein Berufsorientierungskurs ist einKurs für Frauen, die nach längererFamilienarbeit wieder in das Erwerbs-leben zurückkehren wollen odermüssen. Dabei spielt es keine Rolle, obdie Frauen 5 Jahre oder 20 Jahre zuHause geblieben sind.Der erlernte Beruf, die Berufsbrancheoder der Schulabschluss haben keinenEinfluss auf die Teilnahme.»Wo stehe ich?« und»Wo will ich hin?«,den Weg zu überwinden, nämlich »Wiekomme ich dahin?«, dabei hilft derOrientierungskurs.Für viele Frauen ist es besonders ent-scheidend, für sich selbst zu klären, wiesie ihr bisheriges Familienleben miteiner außerhäuslichen Tätigkeit ver-einbaren können. Dazu erhalten dieTeilnehmerinnen des Berufsorien-tierungskurses Hilfestellungen undTipps, um Zeit neu zu verteilen undArbeit anders zu organisieren.Sie lernen, ihre eigene Situation zudurchleuchten, sowie sich über ihre
Wünsche und ihre Vorstellungen klarzu werden. Entsprechend der per-sönlichen Fähigkeiten, der Ausbildungund individuellen Situation werdenWege zur Realisierung aufgezeigt.Die Teilnehmerinnen erhalten Ent-scheidungshilfen, ob sie in den altenBeruf zurückkehren oder etwas Neueswagen wollen. Eine Entscheidungwäre es jedoch auch, mit dem Wieder-einstieg noch zu warten, weil es diederzeitige familiäre Situation nichtzulässt.Die Durchführung des Berufs-orientierungskurses wird aus Kreis-mitteln finanziert.Der Berufsorientierungskurs findet andrei bis fünf Vormittagen in der Woche,je nach Unterrichtseinheit, über einenZeitraum von drei Monaten in Lim-burg statt und beinhaltet am Ende ein
dreiwöchiges Praktikum. Die Lehr-gangsgebühren betragen 120,- €.Die Kursinhalte dienen einerseits derStabilisierung der Persönlichkeit undzum anderen der Aktualisierung desWissensstandes.Eine Einführungs- und Orientierungs-woche dient dem Kennenlernenuntereinander und dem Erstellen einerindividuellen Situationsanalyse. JedeTeilnehmerin klärt ihre persönlichenund beruflichen Voraussetzungensowie die sich daraus ergebendenrealistisch anzustrebenden Ziele ab.Grundlegender Bestandteil diesesKurses, der den beruflichen Wiederein-stieg fördern soll, ist ein Bewerbungs-und Rhetoriktraining, um diesbezüg-liche Wissensdefizite und Verhaltens-unsicherheiten abzubauen. Jede Teil-nehmerin erarbeitet für sich eineBewerbungsmappe. Im Berufs- undInformationszentrum der Agentur fürArbeit erhalten die Teilnehmerinnengezielte Informationen über dieArbeitsmarktlage im Landkreis.Eine weitere Unterrichtseinheit ist
Seit 1992 ein feststehendes Bildungsangebot für Frauen im Landkreis Limburg-Weilburg des Mütterzentrums Limburg e. V. und dem Kreisfrauenbüro
Landrat Manfred Michel begrüßt die Teilnehmerinnen des 17. BOK Kurses 2007 im Kreis-
haus während der Unterrichtseinheit Zeitmanagement.
(2. von links stehend: Ute Jungmann-Hauff, Kreisfrauenbeauftragte, 2.von rechts stehend:
Landrat Manfred Michel, 1. von rechts stehend: Sonya Rideevitage Don, Kursleiterin).
Strahlende Gesichter der Teilnehmerinnen
bei der Verabschiedung des BOK- Kurses
2006 vor der PPC-Schule, Freiherr vom
Stein-Platz in Limburg.
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Zeitmanagement; außerdem werdenGrundkenntnisse in EDV, Internet undKommunikationstechniken vermittelt.Zum Ende des Berufsorientierungs-kurses findet ein dreiwöchiges Prak-tikum statt. Die Praktikumsstelle wirdselbstständig gesucht. Den Teilnehme-rinnen ist es freigestellt halbtags oderganztags zu arbeiten.Die Kursleiterin begleitet die Teilneh-merinnen über drei Monate und stehtfür Einzelgespräche zur Verfügung.Die Aufgabe der sozialpädagogischen
Begleitung ist es, den Kurs-Teilnehmerinnen in ihrem Aufbruch,ihrem neuen Selbstbewusstsein,ihrem Besinnen auf ihre vielfältigenTalente und Fähigkeiten, trotz allerRückschläge und Konflikte, Mut zumachen, ihre Ziele nicht aus denAugen zu verlieren und ihre Vorhabenin die Tat umzusetzen.
Kontakt:KreisfrauenbüroLimburg-WeilburgUte Jungmann-Hauff Telefon: 0 64 31 / 2 96-131
Mütterzentrum Limburg e.V.Christiane LiebenhöferTelefon: 0 64 31 / 2 78 49
Verabschiedung des BOK-Kurses 2008von links: Christiane Liebendörfer MÜZE,
Landrat Manfred Michel,Referentin Dr. Kyra Naudascher-Jankowski,
Kreisfrauenbeauftragte Ute Jungmann-Hauff,Kursleiterin Sonya Rideevitage Don.
Checkliste– Fragen und Gedanken zum Wiedereinstieg
Wie treffe ich die richtige Entscheidung?Eine Entscheidung will gut überlegt sein. Schließlich beeinflusst sie Ihr weiteres Leben
auf viele Jahre hinaus.
• Welche Ziele will ich durch den Wiedereinstieg erreichen?
• Wie denkt meine Familie über den beruflichen Wiedereinstieg, und wie kann sie mich unterstützen?
• Wie kann ich mich auf die veränderten beruflichen Anforderungen vorbereiten?
• Kann ich in meinen erlernten Beruf wieder einsteigen, oder benötige ich eine zusätzliche Qualifikation / Umschulung?
• Welche Bildungseinrichtungen und Bildungsangebote stehen mir zur Verfügung?
• Will ich Teilzeit, Vollzeit oder in einem »Minijob« arbeiten?
• Welche Veränderungen werden im Familienalltag dadurch ausgelöst?
• Wie stehe ich der Doppelbelastung Haushalt und Beruf gegenüber, und wie kann die Familie unterstützend helfen?
• Wie kann die Familie die Kinderbetreuung organisieren?
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Agentur für Arbeit Limburg
Beauftragte für Chancengleichheitam ArbeitsmarktMehr als Zwei Drittel aller Frauennehmen Elternzeit in Anspruch. Nichtimmer gelingt jedoch aus denunterschiedlichsten Gründen dieBerufsrückkehr zum alten Arbeit-geber.Was viele Frauen nicht wissen:Frauen, die an einem Wiedereinstiegins Berufsleben oder/und einer beruf-lichen Neuorientierung interessiertsind, sollten sich in jedem Fallan ihre Arbeitsagentur wenden.Die Arbeitsagentur bietet eine ganzePalette von Hilfen, um gerade Frauennach der Familien- und Erziehungs-phase den Wiedereinstieg ins Berufs-leben zu erleichtern.
Damit Sie die für Sie persönlichrichtigen Entscheidungen treffenkönnen, sollten Sie einen Termin füreine Beratung bei einer Vermittlerin/einem Vermittler der Agentur fürArbeit Limburg oder Weilburg verein-baren.Weisen Sie bei einer Terminverein-barung darauf hin, dass Sie Berufs-rückkehrerin sind.In der Agentur für Arbeit Limburg gibtes eine »Beauftragte für Chancen-gleichheit am Arbeitsmarkt«, dieIhnen bei Problemstellungen Hilfeund Beratung anbietet.Die Beauftragte für Chancengleich-heit am Arbeitsmarkt, Iris Seker,• ist Ansprechpartnerin für Fragen der
Chancengleichheit für Frauen und
Männer auf dem Ausbildungs- undArbeitsmarkt,
• zeigt Benachteiligungen auf undhilft, die berufliche Situation vonFrauen und Mädchen zu verbessern,
• informiert über den Wiedereinstiegin den Beruf nach einer Familien-phase sowie über Fragen der Verein-barkeit von Beruf und Familie.
Kontakt:
Iris Seker • Zimmer 241, 2. StockSte. Foy Straße 23Telefon: 0 64 31 / 209-521Fax: 0 64 31 / 209-420E-Mail: Limburg.BCA@arbeitsagentur.de
Beratung und HilfenAnsprechpartnerinnen
Industrie- und Handelskammer Limburg
SeiteIndustrie- und Handelskammer Limburg . . . . . . . . . . . . . . 9Agentur für Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9ARGE Limburg-Weilburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10FRIDA e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Frauenbüro des Landkreises Limburg-Weilburg . . . . . . . 11Frauenbeauftragte im Landkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
SeiteArbeitskreis Frau und Beruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13jobaktiv Beratungsstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez GmbH WfG . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Gesellschaft für Ausbildung und Beschäftigung mbH GAB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Die Industrie- und Handelskammer(IHK) ist eine Einrichtung, die derSelbstverwaltung der Wirtschaft dient.In ihr sind die Gewerbetreibenden derRegion mit Ausnahme des Handwerkszusammengeschlossen.Die IHK sichert die Qualität des beruf-lichen Ausbildungssystems und berätin allen Ausbildungs- und Weiterbil-dungsfragen. Die Beratung für Unter-nehmen, Mitarbeiter, Auszubildende
und Interessierte findet auf der Grund-lage der vorgestellten persönlichenWünschen und Eignungen und den inder Praxis geforderten Qualifikationenstatt. Es wird über die Möglichkeitender Fort- und Weiterbildung informiert.Die IHK bietet auch Seminare undLehrgänge im kaufmännischen undgewerblich-technischen Bereich an.Sie berät in allen Fragen der Existenz-gründung.
Anschrift:
Industrie- undHandelskammerLimburg
Walderdorffstraße 765549 LimburgTelefon: 0 64 31 / 210-0FAX: 0 64 31 / 210-205E-Mail: info@limburg.ihk.de
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ARGE Limburg-Weilburg– Grundsicherung für Arbeitsuchende –
Aufgabe:Grundsicherung für erwerbsfähige
Hilfebedürftige und deren Angehörigen
nach dem Sozialgesetzbuch II sowie die
Integration dieser in den Arbeitsmarkt.
Wenn der Lebensunterhalt nicht sicher-
gestellt ist und Hilfebedürftigkeit vor-
liegt, besteht die Möglichkeit Unterstüt-
zung nach dem SGBII zu beantragen. Bei
Vorliegen der entsprechenden Voraus-
setzungen können Leistungen zur
Sicherung des Lebensunterhalts und
angemessene Kosten für Unterkunft
und Heizung gezahlt werden. Ggf. kann
außerdem ein Mehrbedarf geltend
gemacht werden, z. B. von
• werdenden Müttern ab der 13.
Schwangerschaftswoche
• Alleinerziehenden von Minderjährigen.
Nach Vorliegen der entsprechenden
Voraussetzungen können einmalige
Leistungen für
• die Erstausstattung der Wohnung ein-
schließlich Haushaltsgeräte
• die Erstausstattung für Bekleidung und
Erstausstattung bei Schwangerschaft
und Geburt sowie
• mehrtägige Klassenfahrten im Rahmen
der schulrechtlichen Bestimmungen
erbracht werden.
Neben Geldleistungen zur Sicherung
des Lebensunterhalts werden u. a.
folgende Dienstleistungen angeboten:
• Vermittlung und Beratung
• Durchgehende Einzelfallbetreuung
(Fallmanagement)
• Erstattung von Bewerbungskosten und
Reisekosten im Zusammenhang mit
Vorstellungsgesprächen
• Teilnahme an Trainingsmaßnahmen
• Hilfen, die Ihre Mobilität unterstützen
• Förderung der beruflichen Weiter-
bildung
Haben Sie Fragen wenden Sie sich bitte
an Ihre/n zuständige/n Ansprech-
partner/in in der
ARGE Limburg-WeilburgGrundsicherung für Arbeitssuchende
Cahenslystraße 2
65549 Limburg
Telefon: 0180/100262052103
ARGE-Limburg-Weilburg@arge-sgb2.de
ARGE Limburg-WeilburgGrundsicherung für Arbeitssuchende
Kruppstraße 24
35781 Weilburg
Telefon: 0180/100262051082
ARGE-Weilburg-Kruppstr.24@arge-
sgb2.de
FRIDA > FÜHRENDE FRAUEN IN DER REGION >INNOVATIV > DYNAMISCH > AKTIV
FRIDA repräsentiert …Frauen in Füh-rungspositionenund selbstständi-ge Unternehme-rinnen sowieFrauen, die eineExistenz gründenwollen.
FRIDA ist …ein Netzwerk von Frauen für die Life-work-balance kein Fremdwort ist unddie ihre berufliche Themen mit ein-bringen.FRIDA bietet …einen dynamischen Erfahrungsaus-tausch, gegenseitige Unterstützungund Förderung, vielfältige Kontaktezu anderen Netzwerken und Insti-tutionen.An jedem ersten Dienstag einesMonats finden FRIDA-Treffen statt.
Termine und weitere Infor-mationen erhalten Sie imInternet unter www.myfrida.deoder unter der Telefonnummer0 64 31 / 21 58 10.Interessentinnen sind immerwillkommen!
Zweck und Ziele vonFrida e.V.Der Zweck des Vereins, der im Mai 2005gegründet wurde, besteht in der För-derung der beruflichen und wirt-schaftlichen Gleichstellung von Frauenauf der Basis ihrer unterschiedlichenVoraussetzungen und Lebenswegesowie der Vereinbarkeit von Familieund Beruf.Daraus ergeben sich die Ziele:• Der kontinuierliche Austausch von
Erfahrungen, Perspektiven, Kom-petenz und Meinungen.
• Gegenseitige Unterstützung und För-derung.
• Aufbau eines Netzwerkes undKnüpfen von Kontakten regional undüberregional, insbesondere mitanderen Netzwerken.
• Förderung der Mit- und Zusammen-arbeit mit bzw. in anderen Institu-tionen der Region.
• Lobby in Sachen Chancengleich-heit, aber auch Gleichbehand-lung.
Mitgliederversammlung.
LandkreisLimburg-Weilburg
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Arbeitskreis »Frau und Beruf«
Der Arbeitskreis »Frau und Beruf«gründete sich 1998 unter der Leitungder Kreisfrauenbeauftragten UteJungmann-Hauff mit dem Ziel, die inder Beratung und Frauenbildungtätigen Institutionen zu vernetzen.Diese Koordination auf Kreisebeneermöglicht den teilnehmenden Orga-nisationen einen gemeinsamen undgezielten Einsatz für die Verbesserungder Erwerbssituation von Frauen.Die berufliche Fort- und Weiter-bildung – speziell für Frauen – unddie Schaffung besserer Rahmen-bedingungen zur Vereinbarkeit vonBeruf und Familie sind die Arbeits-schwerpunkte des Arbeitskreises.Forderungen zur Ausweitung derKinderbetreuungsangebote im Kreis-gebiet (Betreuung für unter drei-jährige und Hortbetreuung) und dieNotwendigkeit von ganztägigen Bil-dungsangeboten für Kinder sind nachwie vor aktuell.Die Veränderungen der Öffnungs-angebote der Kindertagesstätten bishin zur Ganztagschule sind in öffent-lichen Veranstaltungen diskutiertworden und es wurden schon guteErfolge erreicht.Seit zehn Jahren organisiert und ko-ordiniert der Arbeitskreis »Frau undBeruf« Podiumsdiskussionen, Messen,
Frauenforen und Bildungsveranstal-tungen für Frauen im LandkreisLimburg-Weilburg:• Informationsbörse für Frauen und
Mädchen – Zukunfts- und technik-orientierte Berufe
• Kinder brauchen Kinder – Kinder-freundliche Vereinbarkeit vonFamilie und Beruf
• Girls` Day
• Frauenforum zur beruflichen Quali-fikation – Weiterbildungstag fürFrauen
• Internationaler Frauentag – StarkeFrauen machen Mut – Frauen in derSelbstständigkeit.
Kontakt:Kreisfrauenbüro Limburg-WeilburgTelefon: 0 64 31 / 296-131
(Hinten): Maria Leinz, Frauenbeauftragte
Hadamar, Martina Breuer, Beratungsstelle
für Jugendberufshilfe jobaktiv, Barbara
Oedekoven, FRIDA e. V., Luise Lebeda,
Trainerin, Giesela Mörsdorf, Frauenbeauf-
tragte Elz
(Sitzend): Ute Jungmann-Hauff, Kreis-
frauenbeauftragte, Carmen von Fischke,
Frauenbeauftragte Limburg, Elisabeth
Kiendl, Stilberaterin.
(Hinten): Marion Hackenberg, Trainerin, Luise Lebeda, Trainerin, Martina Breuer, jobaktiv(vorne): Sabine Häuser-Eltgen, Frauenbeauftragte, Bad Camberg, Ute Jungmann-Hauff,Kreisfrauenbeauftragte, Renate Matthiessen, ARGE, Iris Seker, Beauftragte für Chancen-gleichheit, Agentur für Arbeit. Annelie Jungmann, Agentur für Arbeit.
Ausstellungseröffnung anlässlich des 20-jährigen Bestehen des Kreisfrauenbüros(von rechts: Landrat Manfred Michel, MarlisZimmermann, Erika Jung, Rita Kremer-Meister, Ute Jungmann-Hauff, hinten ErsterKreisbeigeordneter Helmut Jung).
Frauenbürodes Landkreises Limburg-Weilburg
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Die Gleichberechtigung der Frau zähltzu den zentralen Grundsätzen der mo-dernen Demokratie. Nach der Verfas-sung der Bundesrepublik Deutschland(Artikel 3 Abs. 2) sind Frauen und Män-ner gleichberechtigt. Die Erfahrungzeigt jedoch, dass es mit der gesetz-lichen Gleichstellung nicht getan ist.Gerade im Hinblick auf die Gleichbe-rechtigung der Frauen in Beruf, Familieund öffentlichem Leben, klaffen gesetz-licher Anspruch und Wirklichkeit aus-einander. Im Bewusstsein dieser Situa-tion hat der Kreis Limburg-Weilburg dasFrauenbüro eingerichtet, das im Februar1987 seine Arbeit aufgenommen hat.
Die Frauenbeauftragte des LandkreisesLimburg-Weilburg . . .• setzt sich ein für die Gleichberechti-
gung von Frauen und Männern• berät Frauen bei Problemen• informiert über frauenpolitische
Themen• organisiert Veranstaltungen, Ausstel-
lungen, Gesprächskreise, Selbstver-teidigungskurse, Arbeitskreise
• ist Ansprechpartnerin für alle Frauenim Kreisgebiet
• vertritt die Interessen von Frauen undMädchen
• kämpft gegen Gewalt an Frauen• ist Ansprechpartnerin für die weib-
lichen Bediensteten der Kreisver-waltung
• organisiert Fortbildungsseminare undWiedereinstiegskurse für Frauen
Die Frauenbeauftragten sind Ansprech-partnerinnen in allen Fragen der Gleich-stellung, nehmen Anregungen undBeschwerden entgegen, zeigen Be-nachteiligungen auf und entwickelnLösungsmöglichkeiten. Dabei arbeitendie Frauenbeauftragen mit anderenEinrichtungen, Vereinen, Verbändenund Organisationen zusammen. Einwesentlicher Teil der Arbeit besteht in
der Beratung von Frauen, die sich inGleichstellungsfragen an das Frauen-büro wenden. Für viele Frauen ist dasFrauenbüro die erste Anlaufstelle.20 Jahre Frauenbüro im LandkreisLimburg-Weilburg, das heißt 20 Jahreengagierte und erfolgreiche Arbeit zurVerwirklichung des Verfassungsauf-trags der Gleichberechtigung vonFrauen und Männern.
Servicezeit:montags bis freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr.
Weitere Termine können telefonisch vereinbart werden.
Frauenbeauftragte: Ute Jungmann-Hauff und Marlis ZimmermannMitarbeiterinnen: Erika Jung und Rita Kremer-Meister
Anschrift:FrauenbüroSchiede 4365549 LimburgTelefon: 0 64 31 / 296-169Fax: 0 64 31 / 296-806E-Mail:frauenbuero@limburg-weilburg.de Internet:www.landkreis-limburg-weilburg.de/Bürgersevice/Frauenbüro
»Mann bist du fähig, gerecht zu sein?sag mir, wer hat dir die
selbstherrliche Macht verliehen,mein Geschlecht zu unterdrücken?
Die Frau ist frei geboren und bleibt dem Manne gleich
in allen Rechten.«
Olympe de Gouges (1791)
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Arbeitstreffen im Kreishaus.(von links): Maria Leinz (Stadt Hadamar), Anke Völker (GemeindeHünfelden), Sabine Häuser-Eltgen (Bad Camberg), Ute Jungmann-Hauff (Kreisfrauenbüro), Giesela Mörsdorf (Elz), Carmen vonFischke (Stadt Limburg), Sandra Müller (Stadt Runkel), AnnelieJungmann (Agentur für Arbeit).
Arbeitstreffen mit Bürgermeister Friedhelm Bender (Runkel - rechtsim Bild).(von links): Anke Völker (Hünfelden), Carmen von Fischke (StadtLimburg), Sabine Häuser-Eltgen (Bad Camberg), Ute Jungmann-Hauff (Kreishaus), Sandra Müller (Runkel), Marlis Zimmermann(Kreishaus), Waltraud Fritz (Dornburg).
Hessische Gemeindeordnung,HGO: 1992 ist in der HessischenGemeindordnung die Bestimmung§4b – zur Gleichberechtigung vonFrau und Mann – ergänzt worden.»Die Verwirklichung des Verfas-sungsauftrages der Gleichberechti-gung von Frau und Mann ist aucheine Aufgabe der Gemeinden.Durch die Einrichtung von Frauen-büros oder vergleichbarer Maß-nahmen wird sichergestellt, dass
die Verwirklichung dieses Auf-trages auf der Gemeindeebeneerfolgt. Dieser Aufgabenbereich ist einer hauptamtlichen Wahl-beamtin zuzuordnen.«Die Einrichtung ist zur Pflichtaufgabefür alle hessischen Gemeinden ge-worden.Hessisches Gleichberechtigungs-gesetz, HGLG: Mit dem HessischenGleichberechtigungsgesetz (HGIG), das1994 in Kraft trat, wurde die
Gleichberechtigung von Frau undMann für den öffentlichen Dienstbindend.Die Frauenbeauftragten setzen sich fürdie Förderung der Gleichstellung unddie Beseitigung der Unterrepräsentanzvon Frauen in Führungspositionen ein.Sie werden bei allen personellen,sozialen und organisatorischen Ent-scheidungen der Dienststelle beteiligtund können so zu positiven frauen-politischen Entwicklungen beitragen.
• nach Hessischer Gemeindeordnung (HGO) • nach Hessischem Gleich-berechtigungsgesetz (HGlG)
• Magistrat der Stadt Bad Camberg Sabine Häuser-Eltgen HGOTelefon: 0 64 34 / 90 35 01E-Mail: haeusereltgen@aol.com
• Gemeindevorstand der Gemeinde ElzGisela Mörsdorf HGOTelefon: 0 64 31 / 52 74 1E-Mail: Moersdorf-elz@t-online.de
• Magistrat der Stadt HadamarMaria Leinz HGOTelefon: 0 64 33 / 89 0 1 1 4E-Mail: Stadtverwaltung@ hadamar.de
• Magistrat der Kreisstadt LimburgCarmen von Fischke HGO + HGlGTelefon: 0 64 31 / 203-342E-Mail: carmen.vonfischke@
stadt.limburg.de
• Kreisausschuss des Kreises Limburg-WeilburgUte Jungmann-Hauff HGO + HGlGTelefon: 06431/296-131E-Mail: u.jungmann-hauff@
limburg-weilburg.de
• Kreisausschuss des Kreises Limburg-WeilburgMarlis Zimmermann HGO + HGlGTelefon: 06431/296-152E-Mail: m.zimmermann@limburg-
weilburg.de
• Magistrat der Stadt Bad CambergMichaela Glaßner HGlGTelefon: 06434/202-0E-Mail: michaela.glasner@
bad-camberg.de
• Gemeindevorstand der Gemeinde HünfeldenAnke Völker HGlGTelefon: 06438/838 60E-Mail: anke.voelker@huenfelden.de
• Gemeindevorstand der Gemeinde DornburgWaltraud Fritz HGlGTelefon: 06436/91 31 22E-Mail: waltraud.fritz@dornburg.de
• Magistrat der Stadt RunkelSandra Müller HGlGTelefon: 06482/91 61-0E-Mail: mueller@stadtrunkel.de
Frauenbeauftragtedes Landkreises Limburg-Weilburg
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Der Einstieg ins Berufs- und Arbeits-leben zählt zu den wichtigsten Ver-änderungen im Leben von Jugend-lichen und jungen Erwachsenen. Indieser Phase unterstützen, beratenund begleiten wir junge Menschenvon 14 bis 27 Jahren kostenlos,unabhängig und vertraulich.Wir unterstützen• bei der beruflichen Orientierung,• bei der Suche nach geeigneten Aus-
bildungsstellen,• bei der Erstellung von Bewerbungs-
unterlagen,• beim Trainieren für Tests und Vor-
stellungsgespräche.Wir beraten• bei Fragen zum Arbeits- oder
Arbeitslosenrecht,• in schwierigen Ausbildungs-,
Arbeits- oder Lebensphasen,• bei Fragen zu ALG I und II oder
BAföGUnd wir begleiten• in Krisen und schwierigen Lebens-
und Arbeitssituationen,• zu Vorstellungsgesprächen,• zu Behörden oder Ämtern,• bei der Wohnungssuche.Wir führen für Gruppen, Schulklassen,Jugendclubs u. a. Bewerbungs-trainings und Seminare durch.
Wir entwickelnneue Lösungsan-sätze für die Jugendberufshilfeund tragen aktivzur Vernetzungaller relevantenStellen im Land-kreis bei.Mit unserem job-aktiv-roadie –»Das Beratungs-mobil« – beratenwir bei Bedarf auch vor Ort! Damitkommen wir denen entgegen, dienicht mobil sind und nur schwer nachLimburg in die Beratungsstellekommen können.Die aktuellen Stand- und Einsatzortedes roadie werden auf unserer Home-page regelmäßig bekannt gegeben.
Durch unser PatInnenprogrammkönnen Ratsuchende auch über einenlängeren Zeitraum hinweg ortsnah
und kompetent begleitet werden.Jobaktiv ist eine Einrichtung desDezernates Kinder, Jugend undFamilie des Bischöflichen OrdinariatesLimburg und besteht seit 1984.
Weitere Informationenund Kontakt:
Beratungsstelle für Jugendberufshilfeim Bistum LimburgDiezer Str. 50 c65549 LimburgTel.: 06431/9606-0www.jobaktiv-lm.deE-Mail: info@jobaktiv-lm.de
jobaktiv - Beratungsstelle für Jugendberufshilfe im Bistum Limburg
Das Beratungsteam.
Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez GmbH
Über uns:
Die Wirtschaftsförderung (WFG)wurde 1994 gegründet, um die Wirtschaftsstruktur in der Region zuverbessern.Zu diesem Zweck haben sich derLandkreis Limburg-Weilburg, dieStädte und Gemeinden des Landkreises Limburg-Weilburg, die
Stadt und Verbandsgemeinde Diez,die Kreditinstitute der Region sowiedie Kammern zusammengeschlossen.Die Aufgabenschwerpunkte der WFGliegen in den Bereichen Stand-ortmarketing/-beratung, Gründungs-beratung und betriebliche und tech-nologische Beratung.
Frauen haben großartige Ideen, viel-fältige Kompetenzen und Fähigkeiten.Oft fehlt es ihnen aber an der not-wendigen Unterstützung, den Sprungin die eigene Selbstständigkeit zuwagen. Dabei eignet sich eine Teilzeit-oder Nebenerwerbsgründung beson-ders für Frauen, die während der
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Elternzeit hinzuverdienen und beruf-lich nicht den Anschluss verpassenmöchten.Viele Frauen machen sich voreiner Vollerwerbsgründung häufig aufdiese Weise schrittweise selbständig.Interessant ist die Selbstständigkeitauch für Frauen, die nach Zeiten derHaushaltsführung und Kindererzie-hung wieder aktiv und selbstständigam Berufsleben teilnehmen möchten.Das Arbeiten von Zuhause aus, und dieMöglichkeit als »eigene Chefin«geschäftliche und private Termine zukoordinieren, erleichtern den Spagatzwischen Job und Familie.Die Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez informiert, berät undbegleitet Sie engagiert auf dem Weg indie Selbstständigkeit.Wir bieten neben
einem umfangreichen Veranstaltungs-programm für Gründer/innen undJungunternehmer/innen auch Einzel-beratungen und Coaching.Sprechen Sie uns an!
Anschrift:
LIMBURG-WEILBURG-DIEZ GMBH
Freiherr-vom-Stein-Platz 165549 LimburgTelefon: 0 64 31 / 91 79-0Fax: 0 64 31 / 91 79-20E-Mail: wfg-stz@t-online.dewww.wfg-limburg-weilburg-diez.de
GABDie GAB ist eine kreiseigene gemein-nützige Beschäftigungsgesellschaft,welche jugendliche und erwachseneMenschen – ihrem Alters- und Ent-wicklungsstand entsprechend – adä-quat zum Einstieg in eine Schullauf-bahn, späterhin in den Arbeitsmarktfördert.Die Zielgruppen unserer Arbeitsind:• Erwerbsfähige erwachsene Per-
sonen, welche im Leistungsbezugvon Arbeitslosengeld stehen
• Arbeitssuchende Langzeitarbeits-lose
• Menschen mit Erwerbsunfähigkeitauf Zeit
• Junge Menschen, welche ohneHauptschulabschluss und / oderAusbildungsplatz sind
• Personen, die der Hilfe einer Insol-venz-/Schuldnerberatung bedürfen.
Unsere Angebote im Bereich derBerufsausbildung:• Ausbildung zur Bürokauffrau• Ausbildung zur Elektronikerin, Fach-
richtung Energie- und Gebäude-technik
• Ausbildung zur Gebäudereinigerin• Ausbildung zur Teilezurichterin• Ausbildung zur Tischlerin• Ausbildung zur Malerin/LackiererinUnsere Qualifizierungsangebote:• Integrationsmaßnahmen (z. T. mit
Deutschkenntnisvermittlung) über die ARGE Limburg – Weilburg
• Trainingsmaßnahmen in den Berei-chen Elektro, Holz/Farbe, Lager/Logis-tik und Metall über die Arbeitsagentu-ren oder die ARGE Limburg-Weilburg
• Arbeitsgelegenheiten mit Erwerbdes Hauptschulabschlusses undBeschäftigung für junge Frauen bis27 Jahre
• Arbeitsgelegenheiten mit Mehr-aufwandsentschädigung oder Ent-geltvariante
P.I.A. Beratung• Betreute Vermittlung zur Integration
von Sozialhilfeempfängern in denallgemeinen Arbeitsmarkt
Koordinierungsstelle• Bundesprogramm
»VIELFALT TUT GUT« (VIDETO)Jugend für Vielfalt, Toleranz undDemokratieLandkreis Limburg-Weilburg
Insolvenz- und Schuldnerberatung
Kontakt:
Gesellschaft für Ausbildung und Beschftigung mbHin Limburg-Weilburg
Im Schlenkert 14 • 65549 LimburgTelefon: 0 64 31 / 9476-20
Mobbing– Tipps für Betroffene
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Was ist Mobbing?»To mob« kommt aus dem Englischenund bedeutet so viel wie anpöbeln,schikanieren, attackieren, drangsa-lieren.
• Mobbing ist eine Art von Psycho-terror, mit negativen kommunika-tiven Handlungen am Arbeitsplatz,die von einer oder mehreren Per-sonen mit dem Ziel durchgeführtwerden, eine bestimmte Person(Opfer) zu schädigen. Wenn manetwas als Mobbing bezeichnenmöchte, dann muss dies häufig undwiederholt auftreten (z. B. mindes-tens einmal pro Woche) und sichüber einen längeren Zeitraum er-strecken (mindestens ein halbesJahr). Opfer können alle sein, auchVorgesetzte!
• Am Anfang steht immer ein Kon-flikt, der nicht oder schlecht be-arbeitet wurde!
• Ursachen wie - inkompetentes Führungsverhalten
von Vorgesetzten,- Arbeitsverdichtung,
- schlechtes Betriebsklima,- Über- und Unterforderung,- Neid und Missgunst,
sind nur einige Aspekte, die alsUrsachen für Mobbing zu nennensind.• Folgen:
Die Mobbinghandlungen werdenvon den Betroffenen als eine Beein-trächtigung und Verletzung ihrerPerson empfunden. Im Laufe derZeit nehmen die Isolation und Aus-grenzung am Arbeitsplatz zu,während gleichzeitig die Chancenauf eine Lösung schwinden.Der ungebremste Verlauf führtgrundsätzlich dazu, dass die psy-chische Befindlichkeit und auchdie physische Gesundheit zuneh-mend beeinträchtigt werden. JederMobbingfall hat seinen individuel-len Verlauf. Je nach Dauer undIntensität der Mobbinghandlungenkann dies zu Dauererkrankungen(wie z. B. Magen-Darmbeschwerden,Herz-Kreislaufstörungen, Depres-sionen) bis hin zum Selbstmordführen. Auch betriebswirtschaftlich
betrachtet sollte Mobbing ver-mieden werden denn Schätzungenbeziffern die Kosten für Krankheitund Minderung von Qualität undQuantität der geleisteten Arbeit aufetwa 15 Milliarden Euro im Jahr(BRD).
• Hilfen:- Alle Konflikte möglichst gleich
lösen.- Die möglichen Motive und
Zwänge der GegnerInnen er-forschen und sich in sie hineinver-setzen.
- Eigene Schwachstellen erkennen.- Sich darauf einstellen, dass bis zur
Überwindung der Mobbing-Situa-tion einige Monate vergehenkönnen, die sicher nicht immerleicht durchgestanden werden.
- Ein sogenanntes Mobbing-Tage-buch führen, um zu analysieren,zu bewerten und zu behalten, wasgenau vorgefallen ist.
- Hilfen bei Anderen suchen, z. B. beieiner Mobbingberatungsstelle,dem Personalrat oder der Frauen-beauftragten.
Mobbingberatungsstellen:• Bildungswerk der DAG im Lande Hessen e.V.
Bockenheimer Landstraße 72 - 74, 60323 Frankfurt/Kain, Telefon: 069/719 116-13
• Initiative gegen psychosozialen Stress und Mobbing (IPSM)Beratungsstelle »Perspektive«, Iris Bornkessel
Am Stock 14, 65597 Hünfelden-Heringen, Telefon: 06438/92 09 28
• Mobbing-Telefon des Vereins gegen psychosozialen Stress und Mobbing Mainz-WiesbadenTelefon: 0611/541 737
• Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Selbsthilfegruppen e.V. GießenTelefon: 06 41 / 74 503
• Die MobbingwerkstattInternet: www.mobbingwerkstatt.de
• MobbingBeratungsZentrum (mbz)Alois-Koch-Straße 6, 65589 Hadamar, Telefon: 0 64 33 / 93 00 62, www.mobbingberatungszentrum.de
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Arbeitszeitund Arbeitsrecht
Frauen mit Familienaufgaben habennach wie vor (trotz Flexibilisierung derArbeitszeiten) Probleme, sich auf demArbeitsmarkt zu behaupten.Ihre Arbeitszeiten werden immernoch von Kindergartenöffnungs-zeiten, von Beginn und Ende derSchulzeiten ihrer Kinder, von fehlen-den Ganztagseinrichtungen beein-flusst. Väter entziehen sich meistensdiesem Problem.Aber auch Arbeitgeber und Gewerk-schaften vergessen zu oft, dass esneben der Erwerbsarbeit auch nochandere, und zwar sehr wichtige, ge-sellschaftlich notwendige Arbeitengibt.Aufgrund des noch immer vor-handenen Rollenbildes, dass Frauenfür die Familien- und Hausarbeitzuständig sind und die Rahmen-bedingungen der Kinderbetreuungsich nicht verändern, bleibt vielenerwerbstätigen Frauen nur die Teil-zeitbeschäftigung.
Teilzeitgesetz:Seit 1. Januar 2001 gibt es das »Gesetzüber Teilzeitarbeit und befristeteArbeitsverträge«, das allen Beschäftig-ten, deren Arbeitsverhältnis bereitslänger als sechs Monate bestandenhat und deren Arbeitgeber in derRegel mehr als 15 Arbeitnehmer be-schäftigt, einen arbeitsrechtlichen An-spruch auf Teilzeitbeschäftigung ein-räumt. Das Gesetz fördert dieChancengleichheit zwischen Frauenund Männern und die Vereinbarkeitvon Beruf und Familie. Es berück-sichtigt die unterschiedlichen Lebens-entwürfe von Arbeitnehmerinnenund Arbeitnehmern.Arbeitnehmerinnen müssen denWunsch nach Arbeitszeitverringerungund deren zeitlichen Umfangspätestens 3 Monate vorher schriftlichoder mündlich anmelden.
Dabei sollte die gewünschte Vertei-lung der Arbeitszeit angegebenwerden.
Formen der Teilzeitarbeit:• Teilzeit mit regelmäßiger
StundenzahlDie Arbeitszeit kann täglich gleichverteilt sein, aber auch ganztags anbestimmten Wochentagen liegen (z.B.montags, mittwochs, donnerstags).Auch ein Wechsel im Wochen- oderMonatsrhythmus und in Tages-intervallen (z. B. eine Woche Vollzeit -eine Woche frei; 3 Arbeitstage Vollzeit– 3 Arbeitstage frei) ist möglich.Grundsätzlich können Sie IhreArbeitszeit in allen Kombinationenvereinbaren.Auch die Stundenzahl ist aushandel-bar (z. B. 19,5 Std. - 1/2 Stelle, 26 Std.- 2/3 Stelle).• Job-SharingBei dieser Arbeitsplatzaufteilungteilen sich zwei oder mehrereBeschäftigte einen Arbeitsplatz. DieAufteilung bleibt den Beschäftigtenüberlassen.Dieses Modell birgt Vorteile durcheigenverantwortliche Zeitplanung,aber auch Komplikationen undRechtsunsicherheiten bei der Ver-tretungspflicht und bei Kündigungder Kollegin.• KAPOVAZ »Arbeit auf Abruf«heißt »kapazitätsorientierte, variableArbeitszeit« und bedeutet, dass sichdie Einsatzzeiten der Arbeitnehme-rinnen nach dem Arbeitsanfall imBetrieb richten.Nachteil eines solchen Arbeitsverhält-nisses: auf Abruf zur Verfügungstehen, keine eigene Zeitplanungmöglich.Arbeitseinsätze sollten möglichstfrühzeitig angekündigt werden; diegesetzlich vorgesehene Abruffrist vonvier Tagen ist nur eine Mindestfrist.
Der einzelne Arbeitseinsatz solltemindestens drei Stunden dauern.Darüber hinaus gibt es weitereArbeitszeitmodelle wie:- Teilzeit Invest- Teilzeit Home oder- Telearbeit,die flexiblere Beschäftigung ermög-lichen.
Mini-Jobs:Unter Mini-Jobs versteht manBeschäftigungsverhältnisse im Nied-riglohnbereich, aus denen einmonatlicher Arbeitsverdienst in Höhevom maximal 800 € erzielt wird. Beiden Mini-Jobs wird unterschiedenzwischen• geringfügig entlohnten Beschäfti-
gungen (400-€-Jobs),• Mini-Jobs in Privathaushalten,• kurzzeitigen Beschäftigungen (Aus-
hilfsjobs) und • Beschäftigungen mit Entgelten
innerhalb der Gleitzone (zwischen400,01 € und 800,00 €).
Achtung: Minijobber, die 15 Stundenwöchentlich und mehr arbeiten, sindnicht mehr arbeitslos. (In dieser Zeitbesteht kein Anspruch auf Arbeits-losengeld.)• 400-€-JobsUnter »400-€-Jobs« versteht man dieso genannten »geringfügig ent-lohnten Beschäftigungen«. Für siebesteht Versicherungsfreiheit in derSozialversicherung. Der Arbeitgeberführt Pauschalbeträge zur Kranken-versicherung (11 Prozent), Rentenver-sicherung (12 Prozent) und Steuer (2 Prozent) ab.Eine geringfügig entlohnte Beschäf-tigung liegt vor, wenn die Gering-fügigkeitsgrenze von 400 € im Monat regelmäßig nicht über-schritten wird.Mehrere geringfügig entlohnte Be-schäftigungen werden aber zu-
Arbeitszeitund Arbeitsrecht
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sammengerechnet und werden ver-sicherungspflichtig bis zur 800 €Gleitzone.Neben einer sozialversicherungs-pflichtigen Hauptbeschäftigung istein Minijob sozialversicherungsfrei.Wird ein weiterer Minijob auf-genommen, wird dieser mit derHauptbeschäftigung addiert und istversicherungspflichtig.Minijobber können den vollen An-spruch auf die Leistungen dergesetzlichen Rentenversicherungwie etwa Rehabilitation oder vor-zeitigen Rentenbeginn erwerben.Ebenso können Sie einen Anspruchauf Förderung nach der so genanntenRiester-Rente erlangen. Sie müssendafür die Differenz von derzeit 4,9 Prozent zwischen dem Pauschal-beitrag des Arbeitgebers (15 Prozent)und dem vollen Rentenversiche-rungsbetrag (19,9 Prozent) selbstzahlen. So erwerben Sie mit einemrelativ geringen Eigenbeitrag voll-wertige Beitragszeiten. Diese wirkensich auf die Rentenhöhe zwar nurgering aus, können aber entschei-dend sein, um Versicherungslücken zuvermeiden.Sie müssen Ihrem Arbeitgeberschriftlich erklären, dass Sie eigeneRentenversicherungsbeiträge zahlenwollen. Er zieht Ihnen diesen Anteilvon Ihrem Verdienst ab und leitet ihnzusammen mit seiner Pauschale andie Minijob-Zentrale weiter. DieErklärung können Sie jederzeitabgeben, auch wenn der Minijobschon lange Zeit besteht.• Mini-Jobs in PrivathaushaltenWerden Mini-Jobs in Privathaushaltenausgeübt, gelten bei Jobs bis zueinem monatlichen Verdienst von 400€ die Ausführungen zu den 400-€-Jobs entsprechend. Allerdings geltenfür die Pauschalabgaben folgendeProzentsätze:
Rentenversicherung: 5 Prozent Krankenversicherung: 5 Prozent Steuer: 2 Prozent Dadurch betragen die Pauschal-abgaben für den Arbeitgeber nur12 Prozent des monatlichen Ent-gelts (bei den übrigen 400-€-Jobssind es maximal 30 Prozent).Sollte der Arbeitnehmer auf die Ver-sicherungsfreiheit in der Rentenver-sicherung verzichten, ist sein Aufsto-ckungsbetrag deutlich höher als beiden übrigen 400-€-Jobs. Der Grundhierfür ist, dass sich der Aufstockungs-betrag aus der Differenz zwischen demvollen Rentenversicherungsbeitragzum Pauschalbetrag des Arbeitgeberszur Rentenversicherung errechnet. Dader Arbeitgeber bei einer geringfügigentlohnten Beschäftigung nur 5 Pro-zent statt 15 Prozent Pauschalbetragzahlt, muss der Arbeitnehmer 14,9 Pro-zent statt 4,9 Prozent Aufstockungs-betrag zahlen. Die Haushaltshilfe mussdem Haushaltsscheck der Minijob-Zentrale gemeldet werden.• Kurzfristige - oder Saison-
beschäftigungEine kurzfristige Beschäftigung liegtvor, wenn sie im Laufe eines Kalender-jahres auf zwei Monate oder 50 Arbeits-tage begrenzt ist. Die zeitliche Begren-zung muss entweder aus der Eigenartder Beschäftigung heraus resultierenoder vertraglich im Voraus geregeltsein (z. B. durch einen auf längstens einJahr befristeten Rahmenarbeitsver-trag).Kurzfristige Beschäftigungen sind ver-sicherungsfrei. Im Gegensatz zu dengeringfügig entlohnten Beschäfti-gungen, sind auch vom Arbeitgeberkeine Pauschalbeträge zur Sozialver-sicherung abzuführen.Ab dem Zeitpunkt, an dem bekanntwird, dass die zeitliche Begrenzungüberschritten wird, tritt die Versiche-rung in der Sozialversicherung ein.
Eine kurzfristige Beschäftigung darfnicht berufsmäßig ausgeübt werden.Es muss sich also um eine Aushilfs-tätigkeit handeln.• Gleitzone (400,01 € bis 800,00 €)Für Arbeitsentgelte, die sich in einemVerdienstrahmen von 400,01 € bis800,00 € bewegen, wurde eine sogenannte Gleitzone eingeführt.Für Arbeitnehmer, die regelmäßiggegen ein monatliches Arbeitsentgeltinnerhalb der Gleitzone beschäftigtsind, besteht Versicherungspflichtzur Sozialversicherung. Sie zahlenaber einen abgestuften Arbeitnehmer-anteil zu ihren Beiträgen Das erfolgt inder Weise, dass der zu zahlende Anteilvon anfänglich rund vier Prozent linearbis zum vollen Arbeitnehmeranteil an-steigt. Ab einem Entgelt von 800 € istder Arbeitnehmeranteil am Gesamt-sozialversicherungsbeitrag genausohoch wie der des Arbeitgebers. Letzte-rer zahlt stets den vollen Arbeitgeber-anteil.Werden mehrere Beschäftigungsver-hältnisse ausgeübt, werden die hierauserzielten Entgelte zusammengerech-net. Die Gleitzonenregelung findet nurdann Anwendung, wenn die Summeder Entgelte 800 € nicht übersteigt. DerArbeitnehmer kann für die Rentenver-sicherung auf die Anwendung der Gleit-zonenregelung schriftlich verzichten.Das aus der Beschäftigung erzielte Ent-gelt unterliegt der individuellen Be-steuerung, d. h. grundsätzlich werdenLohnsteuer, Solidaritätszuschlag undggf. Kirchensteuer von dem Arbeitge-ber an das Finanzamt abgeführt. Tat-sächlich kommt es aber nur in denSteuerklassen V und VI zu einem Steuer-abzug, da das maximal möglicheJahresentgelt von 9.600 € unter denentsprechenden Steuerfreibeträgenliegt.Weitere Informationen unter:www.minijob-zentrale.de
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Bildungsangebote des Frauenbüros
Das Frauenforum zur beruflichenQualifikation ist ein Weiterbildungs-tag für Frauen, der seit fünf Jahren,immer Mitte November, in der PPC-Schule in Limburg, angeboten wird.Aus verschiedenen Workshopange-boten können die Teilnehmerinnenzwei Workshops auswählen und vor-mittags und nachmittags jeweilseinen Workshop besuchen.Workshop-Angebote:• Computer-Powerpoint• Rhetorik• Eigenmarketing• Bewerbungstraining• Gedächtnistraining• Vorstellungsgespräch.Die Themen richten sich an Frauen,diefest im Job sitzen oder Arbeit suchendsind oder nach einer Familienphasewieder in den Beruf einsteigen wollen.
Jedes Jahr nehmen über 100 Frauendaran teil und nutzen das Angebotzur eigenen Weiterbildung.Die Teilnahme an dem Fortbildungs-angebot ist kostenlos, es wird vomKreisfrauenbüro und dem Arbeits-kreis »Frau und Beruf« organisiert.Die Teilnehmerinnen erhalten Tippsund Hilfestellungen, beispielsweisezum so genannten Selbstmarketingfür einen angestrebten Job-Wechsel,der Vereinbarkeit von Beruf undFamilie oder zur Krisenbewältigungan der Arbeit.
Ein Beratungstand »BeruflichesComeback« ergänzt die Workshop-angebote.Reinschnuppern, Ideen sammeln undsich neue Kenntnisse und Strategienaneignen, alles ist am Weiterbildungs-tag möglich.Das Programm für das aktuelleFrauenforum zur beruflichen Qualifi-kation erscheint immer im Oktober.
Anmeldung und Informationen:KreisfrauenbüroTelefon: 0 64 31 / 296-169
Phantasievolle Sommerwerkstattfür Frauen und Mädchen ab 14Jahren
Seit fünfzehn Jahren organisiert dasFrauenbüro die phantasievolle Som-merwerkstatt. In der ersten Ferien-woche der hessischen Sommerferienfindet das feministische Bildungsange-bot nur für Frauen und Mädchen statt.
Die Teilnehmerinnen haben dieGelegenheit sich Zeit und Raum zunehmen für Bildung, Kreativität undPhantasie.Angebote:• Computer- und Internetkurse• Gesprächskreise• Information• Kurse zur
Kreativität,Gesundheit undEntspannung
• Schreibwerkstatt
Ort:Adolf-Reichwein-Schule in LimburgAnmeldung ist erforderlich.Programme können ab April imFrauenbüro angefordert werden.Tel.:0 64 31 / 296-169
Arbeitskreis »Frau und Beruf«
und Referentinnen/Trainerinnen (2006).
»Wir wollen Lust aufWeiterbildung
machen und Mut,über den eignen
Tellerrand hinaus zuschauen.«
Sommerwerkstatt2008.
Eröffnung der Sommerwerkstatt.
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Kinderbetreuungsmöglichkeitenim Landkreis Limburg-Weilburg
• Betreute Grundschulen
Ahlbach: GrundschuleAhlbach
Telefon: 0 64 33 / 13 64
Bad Camberg: GrundschuleBad Camberg
Telefon: 0 64 34 / 93 08 91
Beselich: GrundschuleBeselich
Telefon: 0 64 84 / 15 00
Dauborn: Freiherr-v.-Stein-Schule Dauborn
Telefon: 0 64 38 / 26 72
Dehrn: GrundschuleDehrn
Telefon: 0 64 31 / 7 19 73
Dorndorf: Grundchule Dorndorf
Telefon: 0 64 36 / 24 01
Dorchheim: ElbtalschuleDorchheim
Telefon: 0 64 36 / 46 66
Ellar: Grundschule EllarTelefon: 0 64 36 / 65 18
Elz: ErlenbachschuleElz
Telefon: 0 64 31 / 5 47 53
Elz: Grundschule Elz-Süd
Telefon: 0 64 31 / 5 22 30
Eschhofen: Grund- undHauptschuleEschhofen
Telefon: 0 64 31 / 7 23 63
Frickhofen: Mittelpunktschule»St. Blasius«
Telefon: 0 64 36 /91 66 5-0pädagogische Mittagsbetreuung
Hadamar: GrundschuleHadamar
Telefon: 0 64 33 / 20 63
Hausen: GrundschuleHausen
Telefon: 0 64 36 / 45 49
Hintermeilingen: Grundschule Hintermeilingen
Telefon: 0 64 79 / 15 00
Langendernbach: GrundschuleLangendernbach
Telefon: 0 64 36 / 65 17
Limburg: Erich-Kästner-Schule
Telefon: 0 64 31 / 4 20 05
Limburg: Leo-Sternberg-Schule
Telefon: 0 64 31 / 2 40 14pädagogische Mittagsbetreuung
Limburg: Theodor-Heuss-Schule
Telefon: 0 64 31 / 49 64 50ab 08/09 pädaogische Mittagsbetreu-
ung
Lindenholzhausen: LindenschuleTelefon: 06431/73 11 6
Linter: GrundschuleLinter
Telefon: 06431/4 42 05ab 01/09 Betreuung bis 13.00 Uhr
Löhnberg: Schule auf demFalkenflug
Telefon: 0 64 71 / 84 28
Mengerskirchen: Franz-Leuninger-Schule
Telefon: 0 64 76 / 91 60 00ab 08/09 pädagogische Mittags-
betreuung
Merenberg: Albert-Wagner-Schule
Telefon: 0 64 71 / 5 24 40
Niederbrechen: Grund- undHauptschuleNiederbrechen
Telefon: 0 64 38 / 24 43pädagogische Mittagsbetreuung
Niederhadamar: GrundschuleNiederhadamar
Telefon: 06433/32 78
Oberbrechen: GrundschuleOberbrechen
Telefon: 0 64 83 / 72 44
Offheim: Grundschule Offheim
Telefon: 0 64 31 / 5 14 61
Runkel: Joh.-Christian-Senckenberg-Schule
Telefon: 0 64 82 / 2 91 02-0
Selters: MPS »GoldenerGrund« Selters
Telefon: 0 64 83 / 79 23
Staffel: GrundschuleStaffel
Telefon: 06431/2 53 10
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Kinderbetreuungsmöglichkeitenim Landkreis Limburg-Weilburg
Steeden: GrundschuleSteeden
Telefon: 0 64 82 / 22 44
Thalheim: GrundschuleThalheim
Telefon: 0 64 36 / 24 02
Villmar: Joh.-Christian-Senckenberg-Schule
Telefon: 0 64 82 / 91 97-0pädagogische Mittagsbetreuung
Weilburg: Christian-Spiel-mann-Schule
Telefon: 0 64 71 / 79 40
Weilburg: PestalozzischuleTelefon: 06471/24 32
ab 08/09 pädagogische Mittags-betreuung
Würges: GrundschuleWürges
Telefon: 0 64 34 / 83 54
• Krippen
Kindertagesstätte »Bärenhöhle«Auerweg 365614 Beselich-Obertiefenbach
Telefon: 0 64 84 / 70 10 4Öffnungszeiten: 7.30 - 16.00 Uhr
1 - 3 Jahre
2. Gruppe imKindergarten Schupbach
In der Bitz65614 Beselich-Schupbach
Telefon: 0 64 84/890 725Öffnungszeiten: 7.30 - 16.00 Uhr
1 - 3 Jahre
Kinderkrippe Mary PoppinsLimburger Str. 4165504 Elz
Kontakt: Frau LobenhoferTelefon: 0 64 84 / 890 000 5
1 - 3 Jahre
Kinderkrippe des Mütterzentrums Hospitalstraße 1065549 Limburg
Kontakt: ChristianeLiebendörfer
Telefon: 06431/2 78 49Öffnungszeiten: Mo - Fr:
7.00 - 18.00 Uhr1 - 3 Jahre
Flexible Betreuungszeiten mitMittagsversorgung.
Teilzeit und Vollzeit möglich.
BimsalasimKinderkrippe/Krabbelstube Nieder-hadamar Plauderstraße 20
65589 HadamarTelefon: 06433/70 49 4
Öffnungszeiten: 7.30 - 16.00 Uhr 9 Mon. bis 4 Jahre18 Plätze
Krabbelstube des Kinderschutz-bundes e.V. Ortsverband
Camberg(Im Haus der Jugend)
Am Kirchplatz65520 Bad Cam-
bergTelefon: 06434/50 27
Öffnungszeiten: 8.00 - 13.00 Uhr2 - 3 Jahre15 Plätze am Tag
• Betreute Grundschulen (Fortsetzung)
Waldorffkindergarten »Die Zipfelmützen«
Friedhofsweg 1465549 Limburg
Telefon: 0 64 31/23 9 88Öffnungszeiten: 9.00 -12.00 Uhr
unter 3 Jahre bis 6 Jahre
Kath. Kindergarten St JosefGrabenstr.33
65618 Selters-EisenbachTelefon: 06483/7414
Öffnungszeiten:Mo.-Do.: 7.30 – 16.00 Uhr
Fr.: 7.30 – 14.00 Uhr12 Plätze ab 1,5 Jahre
Kindertagesstätte»Unter`m Regenbogen«Am Musikantenring 3, 65604 Elz
Telefon: 0 64 31/ 580 001Öffnungszeiten:
Mo. – Do.: 7.00 – 16.30 UhrFr.: 7.00 – 15.00 Uhr
15 Plätze ab dem 2. Lebensjahr
• Krippengruppen in Kindergärten
Kinderbetreuungsmöglichkeitenim Landkreis Limburg-Weilburg
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• Horte
Kindertagesstätte und Kinderhort Stankt Nikolaus Im Huttig 1
65549 LimburgTelefon: 0 64 31 / 93 28 27
0 64 31 / 93 28 28Öffnungszeiten: 7.00 - 17.00 Uhr
Krabbelstube: 2 - 3 Jahre (20)Kindergarten: 3 - 6 Jahre (115)
Kinderhort: 6 - 14 Jahre (60)
Kombinierte Einrichtung Kindergarten und -hort
Thüringer Straße 165549 Limburg/Blumenrod
Telefon: 0 64 31 / 4 58 80Öffnungszeiten: 7.30 - 16.30 Uhr
Mo -Do: 13.00 - 17.00 UhrFr: 13.00 - 16.30 Uhr
Kindergarten: 3 - 6 Jahre (100)Kinderhort: 6 - 10 Jahre (20)
schulschluss.deGiebert-Lieber-Straße 1265520 Bad Camberg
Telefon: 0 64 34/ 907 447Öffnungszeiten:
Mo. - Fr.: 11.30 - 17.00 Uhr25 Plätze bis zum 10. Lebensjahr
Hort im Kath. KindergartenSt. Mauritius Am Kindergarten 7
65520 Bad Camberg/Erbach
Telefon: 0 64 34 / 45 27Öffnungszeiten:
Mo. - Fr. : 7.00 - 17.00 Uhr25 Plätze bis zum 10. Lebensjahr
Hort an der Grundschule WürgesSchulstrße 77
65520 Bad Camberg/Würges
Telefon: 0 64 34 / 84 54Öffnungszeiten:
Mo. - Fr. : 13.00 - 17.00 Uhr25 Plätze bis zum 10. Lebensjahr
• Hilfen für Alleinerziehende
Treffpunkt für alleinerziehendeFrauen Kath. Familien-
bildungsstätte derDiözese LimburgRoßmarkt 1265549 Limburg
Telefon: 0 64 31/ 7 45 81 (Frau Töpfer)
Telefon: 0 64 31/295-337 (Frau Pörtner)
Treffpunkt für Alleinerziehende des Mütter- und FrauenzentrumsBad Camberg
Kontakt: Kerstin Engel,Telefon: 0 64 34 / 76 62
• Schülerbetreuung
Schülertreff des Kinderschutz-bundes e.V. Ortsverband
Camberg(Im Haus der Jugend)
Am Kirchplatz65520 Bad Camberg
Telefon: 0 64 34 / 62 83Kontakt: Waltraud Marschall
Öffnungszeiten:Mo - Do: 13.30 - 17.30 Uhr
6 - 10 Jahreca. 20 Plätze
• Haushaltshilfe
Caritasverband für den Bezirk Limburg
Schiede 7365549 Limburg
Telefon: 06431/20 05 0
• Krippengruppen in Kindergärten (Fortsetzung)
Kath. Kindertagesstätte St. ThereseMeisenweg 8
65550 Limburg-LinterTelefon: 0 64 31 / 4 48 79
Öffnungszeiten:Mo. – Do. : 7.00 - 16.30 Uhr
Fr. : 7.00 - 14.00 Uhr15 Plätzeab 1,5 Jahre
Kindertagesstätte »St.Josef« und »Sonnenblume«
Nikolausstr. 6-865627 Elbtal- Dorchheim
Telefon: 0 64 36 / 8 72 36Öffnungszeiten:
Mo. – Do. : 7.00 - 16.00 UhrFr. : 7.00 - 14.00 Uhr
15 Plätze ab dem 2. Lebensjahr
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In Zusammenhang mit der Kinderbetreuungsfinanzierung der
Bundesrepublik Deutschland sind der Landkreis Limburg-Weilburg sowie die Städte und Gemeinden
bestrebt, weitere Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren zu schaffen.
• Tagesmüttervermittlung
ElternserviceMütterzentrum Limburg
Hospitalstraße 1065549 Limburg
Kontakt: Sigrid Mündlein,ChristianeLiebendörfer
Telefon: 06431/2 78 49
Tagespflege ServicestelleStadt Weilburg
Kontakt: JugendpflegerJochen Würz
Telefon: 0 64 71 / 3 14 24
Kreisverwaltung Limburg-WeilburgFachdienst Jugendförderung
Schiede 4365549 Limburg
Kontakt: Astrid Roos undJutta Brahm
Telefon: 0 64 31 / 296 - 351oder 0 64 31 / 296- 380
Tagespflege Servicestelle Gemeinde Mengerskirchen
Kontakt: JugendpflegerinNadja Reimann
Telefon: 0 64 76 / 91 36 24
KinderbetreuungsserviceMütter- und Frauenzentrum Bad Camberg und Umgebung e.V.
Amthof 765520 Bad Camberg
Kontakt: Patricia WeckerTelefon: 0176/67 77 93 65
Eine persönliche Beratung zum Kur-angebot des Deutschen Mütter-genesungswerkes und die Vermitt-lung von Mütterkuren, Mutter-Kind-Kuren und Kinderkuren bieten an:
• Soziale Dienste KurberatungCaritasverband für den BezirkLimburg Schiede 73
65549 LimburgAnsprechpartnerin: Frau Mörsdorf
Telefon: 0 64 31/200 546 E-mail: g.moersdorf@
caritas-limburg.de
• Diakonisches Werk Parkstr. 1065549 Limburg
Ansprechpartnerin: Frau Nickel-Unkelbach
Telefon: 0 64 31 / 2174-102E-mail: nickel-unkelbach@
dw-limburg-weilburg.de
Beratung: MUTTER–KIND-KUREN Limburg
Kinderbetreuungsmöglichkeitenim Landkreis Limburg-Weilburg
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Impressum Herausgeber: Kreisausschuss des Landkreises Limburg -Weilburg
FrauenbüroSchiede 4365549 Limburg /Lahn
e-Mail: frauenbuero@limburg-weilburg.deTelefon: 0 64 31 / 296 169
Internet: www.landkreis-limburg-weilburg.de/Bürgerservice/Frauenbüro
Wir dankender Agentur für Arbeit Limburg undder Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez für die freundliche finanzielle Unterstützung.