Post on 28-Oct-2019
Zeitung der Evangelisch-methodistischen Kirche (EMK) Bülach-Oberglatt Sept. 2019 - Nov. 2019
Methodist
Methodist
Biografisches
Sylvia: Ich bin in Glattbrugg
aufgewachsen, habe Buch-
händlerin gelernt und an-
schliessend in Brugg fünf Jahre
eine kleine christliche Buch-
handlung geleitet. Während
diesen Jahren reifte meine
Berufung und ich begann nach
einem Gemeindepraktikum das
Studium am (damaligen) Theo-
logischen Seminar in Reutlin-
gen, das ich 1998 abschloss.
Nach der Babypause begann
ich 2002 den Dienst als Pfarre-
rin auf dem Bezirk Staffelbach,
gemeinsam mit Hanspeter im
Jobsharing. Meine Ordination
erfolgte 2007.
Hanspeter: Ich wuchs in Vol-
ketswil (ZH) auf und lernte Bä-
cker-Konditor. In den «Lehr-
und Wanderjahren» arbeitete
ich in Backstuben, machte
viele tolle Erfahrungen in der
Jungschar, in der Hausgemein-
schaft der Casa Moscia (TI) und
als «Schwesternhilfe» im Spital.
Meine Berufungs- und Ausbil-
dungswege führten mich nach
Herisau ins Jahrespraktikum
und ans Studium nach Reutlin-
gen. Pfarrvikar war ich in Süd-
deutschland in der EMK Nürtin-
gen, da Sylvia ihr Studium noch
beendete.
Pfarrteam
Unser gemeinsames Leben
begann in der Studienzeit. Wir
hatten den Eindruck, dass für
uns der Weg des gemeinsamen
Arbeitens auf einem Bezirk
unseren Gaben und Fähigkei-
ten am besten entspräche und
so waren wir sehr dankbar,
dass die EMK das Modell des
Jobsharings von Anfang an
unterstützte. In wechselnden
Pensen konnten wir seither
Weitere Themen:
- Besinnliches S. 2
- Abschieds- und Antrittsgottes-
dienst mit Gemeindefest S. 3
- Koli – Villa Kunterbunt S. 4
- Jugendarbeit: S. 5
Jump
Lüüchtturm
Unti
- Nachrichten aus dem Bezirk
Sonntagsschul-Reisli S. 6
zum Schulanfang
Verschiedenes
- Allgemeines-Wissenswertes-
Vorankündigungen S. 7
- „Projekt für Andere“ S. 8
- neue EMK-Webseite S. 8
- Abwesenheiten S. 8
- Impressum S. 8
Biblische Monatssprüche
September 2019
„Was hülfe es dem Menschen,
wenn er die ganze Welt gewön-
ne und nähme doch Schaden
an seiner Seele?“ Mt 16,26
Oktober 2019
„Wie es dir möglich ist: Aus dem
Vollen schöpfend – gib davon
Almosen! Wenn dir wenig mög-
lich ist, fürchte dich nicht, aus
dem Wenigen Almosen zu ge-
ben!“ Tob 4,8
November 2019
„Aber ich weiß, dass mein Erlö-
ser lebt.“ Hiob 19,25
Die neue Pfarrfamilie stellt sich vor
Simea, 18 Jahre alt, kommt
zurzeit an Wochenenden oder
in den Ferien nach Bülach. Sie
absolviert das 4. und letzte
Jahr an der Neuen Kantons-
schule Aarau und schliesst
nächsten Sommer mit der
Matura ab. Ihre Leidenschaft
gilt seit Jahren dem Gerätetur-
nen. Seit gut einem Jahr trai-
niert sie im KuGeTu in Klein-
döttingen. Welche Studienrich-
tung sie nach der Kanti ein-
schlagen will, ist noch offen.
Begegnungen und Besuche
Wir freuen uns darauf, Euch
näh er kennenzulernen .
Kommt auf uns zu, fragt nach
oder schaut im Büro herein,
wenn ihr in der EMK seid. Wir
nehmen uns Zeit für Begeg-
nungen und sind offen für
Einladungen.
Wir werden in nächster Zeit da
und dort in Gemeindegruppen
und Teams hereinschauen,
um einen Überblick über den
Bezirk zu bekommen. Gerne
machen wir Kranken- und
Hausbesuche oder stehen bei
seelsorgerlichen Fragen zu
Verfügung. Wir sind dankbar,
wenn ihr auf uns zukommt.
Wir freuen uns auf unsere
gemeinsame Zeit mit euch
und darauf, wie Gott uns führt.
Sylvia & Hanspeter Minder
Unser gegenwärtiges Pfarrehepaar:
Sylvia und Hanspeter Minder
Dienst und Familie «unter
einen Hut bringen». Das Job-
sharing hat Chancen und
Grenzen, sowohl für uns als
auch für den betreffenden
Bezirk. Aber wir haben in den
letzten Jahren immer besser
gelernt, die Stärke dieser Art
der Zusammenarbeit als Ehe-
paar zu sehen. Es motiviert
uns, gemeinsam Dienst und
Leben zu teilen. Nicht immer
sehen wir die Dinge gleich
und dann kann es schon mal
Diskussionen geben – aber
wir schätzen es, einander gut
zu ergänzen. Hanspeter ist
mehr der seelsorgerliche Typ,
der gut zuhören kann, der
Teamplayer, der Einzelne und
Teams motiviert und coacht.
Sylvia’s Stärke ist es, in Lehre
und Leitung Anregungen zu
geben, damit wir unseren Auf-
trag wahrnehmen und leben.
Uns beiden ist es wichtig,
dass die Gottesdienste Orte
sind, in denen Menschen auf-
atmen, Gott begegnen und
Impulse erhalten für die näch-
sten Schritte. Gerne begleiten
wir den Bezirk im Bewährten
und beim Entwickeln von
Neuem.
Familie
Dominik ist 20 Jahre alt, hat
Kaufmann gelernt und absol-
viert gerade ein Zwischenjahr,
in dem er seinen Zivildienst
abschliessen wird. Während
dieser Zeit will er klären, wel-
che nächsten beruflichen
Schritte dran sind. Er spielt
seit 13 Jahren Unihockey, im
Moment bei der U21 des
Teams Aarau. Dominik ist mit
uns nach Bülach umgezogen
und gespannt darauf, auch in
der EMK und in Bülach neue
Leute kennenzulernen.
Fam. Minder im Sommer 2019
Seite 2 Methodist
Kopf und das Herz zu lüften.
Einen Koffer mit der Aufschrift «Aarau»
haben wir aber dennoch mit uns ge-
nommen. Er ist gefüllt mit Begegnun-
gen und Erfahrungen aus den letzten
10 Jahren. Diesen Koffer werden wir
von Zeit zu Zeit öffnen und uns freuen
an manchem, was sich darin findet.
Die eigentlichen Kofferwochen haben
uns auch herausgefordert. Plötzlich
hatten wir nur noch das griffbereit,
was wir eingepackt hatten für diese
16 Tage, in denen wir keine Wohnung
besassen. Wir fühlten uns zeitweise
wie Nomaden, mal in Aarau, mal im
Zürichbiet, halt zwischen den Zeiten,
zwischen Abschied und Neubeginn.
Während unserer Wanderung von A
nach B haben wir uns gefragt, wie es
wohl Menschen ohne festen Wohnsitz
geht. Oder was Migrantinnen und Mig-
ranten erleben, die ihre Heimat ver-
lassen haben ohne zu wissen, wann
und wo sie je eine neue finden wer-
den. Da hatten wir es komfortabel, da
wir zwar unser Hab und Gut eingela-
gert hatten, aber auch die Gewissheit,
bald an einem neuen Ort ankommen
zu dürfen.
Manchmal in diesen Wochen haben
wir uns gefragt, weshalb man im Lau-
fe des Lebens so vieles sammelt.
Nicht nur Erlebnisse und Kompeten-
zen, sondern auch Handfestes: Mö-
bel, Hausrat, Bücher und Wäsche.
Wie viel leichter wäre das Umziehen,
Besinnliches von Pfarrerin Sylvia Minder
Koffererfahrungen zwi-
schen Aarau und Bülach
«Gott, wir packen während unseres
Lebens verschiedene Koffer. Wir sam-
meln Erlebnisse, wichtige Personen,
Verdienste.
Während wir durch unser Leben ge-
hen, füllen sich die Koffer
jeden Tag mehr. Oft tragen
wir schwer daran, wir schlep-
pen uns müde.
In leichten Momenten verlie-
ren die Koffer ihr Gewicht. In
solchen Augenblicken atmen
wir frei. Möchten unsere Kof-
fer in die Luft werfen, hoch in
den Himmel, damit sie dort
oben bleiben – wie farbige
Tupfer im Blau des Himmels.
Dann spüren wir deine Ge-
genwart, berührt leise der
Himmel die Erde. Schenk uns
diese Augenblicke des uner-
warteten, absichtslosen Glücks.
Wir erwarten neugierig und hoff-
nungsvoll wie Kinder den grossen
Moment, wenn du selbst uns sanft die
gefüllten Koffer aus der Hand nimmst.
Wenn du unsere Tränen trocknest,
uns in deine Arme nimmst, damit wir
in dein Haus eintreten – ohne Ge-
päck! Amen»
(leicht gekürzt und bearbeitet aus: Du
weisst, wer wir sind; Basler Gebetbuch
2018 Zürich)
Dieses Gebet ist mir in den vergange-
nen Wochen immer wieder in den
Sinn gekommen. Wir haben diesen
Sommer während der Umzugswochen
verschiedene Koffererfahrungen ge-
macht:
Wir durften die Koffer des EMK Be-
zirks Aarau zurücklassen. Es war be-
freiend, ab dem Monat Juli keine Ver-
antwortung mehr zu tragen, vieles
abzugeben, am Ende sogar die Haus-
und Kirchenschlüssel. Ein Gefühl von
Freiheit und Ungebundenheit hat uns
in den nachfolgenden Wochen beglei-
tet. Es war schön, unbeschwert den
wenn jede Person der Familie nur
100 Gegenstände besässe… Ich
nehme mir vor, bewusster einzukau-
fen und wenn möglich nicht ge-
brauchtes bald zu entsorgen…
Die vergangenen Kofferwochen und
das Koffergebet haben mich ange-
regt, über meinen und unseren Um-
gang mit Lebenskoffern und Lasten
nachzudenken. Vielleicht
nehmen auch Sie die eine
oder andere Frage mit:
Wie schwer sind die Kof-
fer, die ich aktuell mit mir
herumtrage?
Trage ich diese Lasten
gern oder werden sie mir
zunehmend zur Überlas-
tung?
Was hindert mich, mit Gott
und/oder mit einem nahe-
stehenden Menschen über
meine Belastungen zu
sprechen, um Entlastung zu erfah-
ren?
Jesus bietet seinen Nachfolgerinnen
und Nachfolgern an, das Schwere
und Belastende mit uns zu tragen,
wenn er sagte:
«Kommt alle her zu mir, die ihr müde
seid und schwere Lasten tragt, ich
will euch Ruhe schenken.» Mt 11,28
Bald schon werden die Koffer der
EMK Bülach auch in meinem Alltag
an Gewicht zunehmen. Ich nehme
mir vor, sie nicht zu schwer werden
zu lassen.
Ich lade uns alle ein, die leichten und
schönen, aber auch die schweren
und belastenden Koffer immer neu
an Gott abzugeben. Die leichten dür-
fen wir als Dankeskoffer himmelwärts
schicken. Die schwereren nimmt uns
Gott hoffentlich zu seiner Zeit aus
unseren Händen. Spätestens dann,
wenn wir ohne Gepäck über die
Schwelle unseres irdischen Lebens
treten, Ihm entgegen.
Pfarrerin Sylvia Minder
Bild: https://www.eltern-kind-tipps.de
Seite 3 Methodist
Abschied oder Aufbruch?
Unter diesem Titel stand der Ab-
schiedsgottesdienst von Pfr. Daniel Esch-
bach: „Wenn ich zunächst zurückschaue
auf die vergangenen zehn Jahre, dann im
Sinne eines Erntedankfestes, ganz ent-
sprechend Ps 103,1f: „Lobe den Herrn,
meine Seele, und vergiss nicht, was er Dir
Gutes getan hat!“ - ja, wir dürfen sehr
dankbar sein!
Und er schloss seinen Gottesdienst mit
den Worten: „Ich wünsche uns allen den
Mut und die Hoffnung, jeden Tag Schritte
zu wagen im Vertrauen auf Jesus Christus,
der wohl aufgefahren ist in den Himmel,
der aber auch bei uns ist in der Kraft des
Geistes. Und ich freue mich darauf und
bin gespannt, was wir einander in ein paar
Monaten oder Jahren, wenn wir uns wie-
der einmal begegnen, alles erzählen kön-
nen … wohin uns Christus bis dann ge-
führt haben wird.“
Es war eine dankbare, würdige Stabüber-
gabe, unter Mitwirkung vieler: so wurde
eine Art Konzert Flash Mob präsentiert.
Aber auch die Band hat sich gebührend
verabschiedet und die Gemeinde zeigte
Dankbarkeit für die vergangenen Jahre.
Im Anschluss feierte die Gemeinde gemein-
sam das Gemeidefest, welches auch als
Dank für alle geleistete Freiwilligenarbeit
gilt: da es sich die Meisten nicht nehmen
liessen, von der Pfarrfamilie Eschbach
persönlich Abschied zu nehmen, war am
Schluss kein Krümmel übrig...
Herzliches Willkommen
für unser neues
Pfarrehepaar Minder!
Sonntag, 25. August 2019. Pfarrerin
und Pfarrer Sylvia und Hanspeter Min-
der begrüssen die Gemeinde anläss-
lich ihres Antrittsgottesdienstes in
Bülach.
Sie nehmen die Gemeinde mit in eine
kurze Vorstellungsrunde. In der Pre-
digt geben sie einen Einblick in ihre
Himmelreichsmomente, die sie beson-
ders jetzt mit der neuen Dienstzuwei-
sung erlebt haben. Sylvia und Hanspe-
ter Minder freuen sich, hier auf dem
EMK-Bezirk Bülach-Oberglatt zusam-
men mit der Gemeinde wirken zu kön-
nen.
Mario Dall'Oglio
Nicht minder warm hat aber auch die
Gemeinde ihre neuen Hirten begrüsst -
wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit
und den gemeinsamen Lebensweg!
Nachrichten aus dem Bezirk
Seite 4 Methodist
Wer hat nicht den Traum in einer wun-
derschönen Villa zu wohnen? Ich, Pip-
pi Langstrumpf, liess meinen Traum
nach einer Villa wahr werden. Mit 7
ausgebildeten Handwerkern, 3 Spit-
zenköchen und 29 weiteren Hilfskräf-
ten machte ich mich auf, um meine
«Villa Kunterbunt» wieder auf Vorder-
mann zu bringen.
Wie es bei einem Umbau üblich ist,
musste zuerst ein Plan und am besten
ein Modell hergestellt werden. Da war
es sehr hilfreich, dass unser Architekt
tatkräftige Unterstützung hatte. So
konnten unterschiedliche Modelle
hergestellt und auf ihre Standhaf-
tigkeit überprüft werden.
Als nächstes wurden die Talente des
Sanitärs gefragt. Diverse Leitungen
mussten kreuz und quer verlegt wer-
den. Zum Glück hatten die vielen Hel-
fer einen guten Überblick und konnten
so dazu beitragen, dass jedes Rohr
seinen Platz fand.
Mit funktionierenden Sanitäranlagen
konnte die Küche in Angriff genom-
men werden. Wo soll das Abwaschbe-
cken hin? Braucht es eine Küchenin-
sel? Fragen über Fragen, auf die unse-
re fleissigen Helfer eine Antwort wuss-
ten. Schnell gebaut und sofort getes-
tet, war auch die Küche bald fertig.
Nun fehlte noch der Storm. Der Tag
war für den Elektriker und die helfen-
den Hände nicht sehr einfach. Da hat-
te ich wohl etwas durcheinanderge-
bracht… ups… Denn statt mit dem
Frühstück, starteten wir mit dem Bett-
mümpfeli in den Tag. Gefolgt von ei-
nem Nacht-Spiel und dem Znacht. Je-
der einzelne musste an diesem Tag
beweisen, dass er ein fähiger Hand-
werker ist. Denn nur so und mit verein-
ten Kräften konnte die Stromversor-
gung in der Villa Kunterbunt herge-
stellt werden. Der verdrehte Tag fand
mit einem feinen Frühstück sein En-
de.
Im Haus kamen die Arbeiten sehr gut
voran, also wurde es Zeit sich auch
um den Umschwung zu kümmern.
Nicht nur Blumen und Pflanzen soll-
ten ihren Platz im Garten finden, son-
dern auch Vogelhäuser und weitere
Dekoartikel. Die Mutigen unter den
Handwerkern hatten sogar die Mög-
lichkeit im neu kreierten Garten unter
freiem Himmel zu übernachten.
Die Zeit verging wie im Flug, schon
stand der letzte Tag an. Zum Schluss
durfte der Maler der Villa Kunterbunt
mit seinen Farben den letzten Schliff
geben. Stellt euch vor, das geht nicht
nur mit Pinsel. Auch mit Farbe gefüll-
te Wasserballone können etwas weis-
ses in Farbe erstrahlen lassen.
Zum Schluss durfte natürlich eine
Einweihungsparty nicht fehlen. Mit
einem Aufrichtungsbaum, einem ro-
ten Band zum durchschneiden und
einem feinen Schluck Perldor zum
Anstossen, wurde die Villa Kunter-
bunt eröffnet. Was für ein Abend mit
vielen tollen Beiträgen.
Koli 2019 – Villa Kunterbunt
Seite 5 Methodist
Neben dem anstrengenden Umbau
haben es die fleissigen Handwerker
auch noch geschafft, für jeden Beruf
ein eigenes Werbevideo zu drehen.
Damit nicht alle gleich wurden, wur-
den Art und zu gebrauchende Gegen-
stände verlost. Ich muss eingestehen
ich hatte die besten und kreativsten
Handwerker und bessere Werbevi-
deos wird man nirgendwo finden.
Damit die Handwerker jeden Tag zur
Ruhe kommen und wieder Kraft tan-
ken konnten, gab es jeden Morgen
eine Andacht. Wir lernten unter-
schiedliche Gebäude und ihre Ge-
schichten aus der Bibel kennen. Das
gab nicht nur Kraft für den anstehen-
den Tag, sondern auch darüber hin-
aus.
Jetzt, wieder zurück, bleiben nur noch
die vielen Erinnerungen an die tollen
Erlebnisse, die gute Gemeinschaft
und Gottes reichen Segen und seine
Bewahrung, die wir empfangen durf-
ten. Ja einen besseren Bauleiter als
Gott gibt es nicht!
An dieser Stelle möchte ich allen dan-
ken, die etwas zu dieser Woche beige-
tragen haben. Sei es in einer Spende,
im Gebet, im Mitleiten oder Kochen
im Lager. VIELEN, VIELEN DANK!
Eure Pippi Langstrumpf (Kathrine Corra)
Jugendarbeit
werden wir uns auch mit der Apostel-
geschichte befassen und uns an-
schauen, was uns Paulus und Co. in
ihren Briefen lehren wollen.
Für die Bibelkunde treffen wir uns ca.
jeden zweiten Donnerstag von 18:15-
19:45 Uhr.
Die Glaubenslehre durfte auch schon
starten: wir werden uns mit ver-
schiedensten Themen rund um den
Glauben beschäftigen, darüber nach-
denken, austauschen und im Glauben
wachsen.
Alle, die in der Glaubenslehre sind,
treffen sich ca. jeden zweiten Mitt-
woch von 18:30-20:00.
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Lüüchtturm
Jump
Auch im zweiten halben Jahr werden
wir in spannende Geschichten zum
Thema Nachfolge eintauchen. Wir
werden uns mit dem Thema ausei-
nandersetzen was bedeutet Nachfol-
ge und wie kann ich Nachfolge im
Alltag leben.
Wir werden uns dabei austauschen
und viel verschiedenes Gemeinsam
unternehmen. So werden wir zusam-
men spielen, bowlen, kreativ sein und
vieles mehr. In diesem Halbjahr wer-
den wir nicht nur am Freitag Jump
haben, sondern immer wieder auch
am Samstag.
Treffpunkt: EMK Bülach
Zeit: ab 19:00 Uhr
Für alle Jungs ab 12 Jahren
Weitere Informationen:
Ralph Kübli
079 583 15 49
jugendarbeit@emk-buelach.ch
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Unti
In diesem Jahr starten wir in der Bi-
belkunde mit dem Neuen Testament.
Dabei werden wir uns auf die Reise
machen und entdecken, wer Jesus
war. Wir werden sein Leben von der
Geburt bis zu seiner Auferstehung
anschauen und uns Gedanken dazu
machen, was das alles mit uns zu tun
hat. Dabei werden wir auch sehen,
was Jesus seine Jünger und auch uns
lehren möchte. Im nächsten Halbjahr
Seite 6 Methodist
Nachrichten aus dem Bezirk
Sonntagsschulreisli
Auch in diesem Jahr fand am 25. Au-
gust unser Sonntagsschulreisli statt.
Bei herrlichem Wetter und sommer-
haften Temperaturen genossen wir
einen wunderbaren Tag.
Wir trafen uns in der EMK Bülach, wo
wir am Anfang des Gottesdienstes mit
dabei waren. Grund dafür war die Be-
grüssung unserer neuen Pfarrfamilie
Sylvia und Hanspeter Minder.
Danach machten wir uns zu Fuss auf
und spazierten dem Glattufer entlang
bis nach Höri. Am Glattufer hatte es
einen Kinderspielplatz mit Grillstellen.
Nachdem wir ein Feuer entfacht hat-
ten, konnten wir Würste grillieren und
verbrachten die Zeit mit spielen und
Gemeinschaft pflegen. Nachdem wir
noch eine Geschichte von einer Möwe
und einer Muschel gehört hatten,
machten wir uns mit bester Laune auf
den Heimweg.
Ja es war wieder ein sehr schönes
Reisli und wir alle genossen es.
Für das Sonntagsschulteam
Christa Cockerill
Ein grosses Dankeschön an das So-
SchuTeam für die grosse Arbeit!
Segnungsgottesdienst
zum Schulanfang
Traditionell findet vor dem Schulan-
fang ein Familiengottesdienst mit Se-
gensteil, wo für die Kinder, Jugendli-
chen aber auch den Eltern, Betreuern
und Lehrern Mut und Segen zugespro-
chen wird.
In gewohnt souveräner Art ist es Est-
her Wetzel gelungen, die Kinder zum
Thema Vertrauen genau so anzuspre-
chen wie die Erwachsenen:
Das Krokodil und der Waschbär zogen
die Zuschauer in ihren Bann und er-
mutigten alle im Hinblick auf die kom-
menden Neuerungen, ob in der Schu-
le, in der Lehre, im Studium, an der
Arbeit - aber auch in der Familie.
Anschliessend wurde den Kindern wie
den Jugedlichen Mut und Segen zuge-
sprochen.
So konnten alle, ob gross oder klein,
gelassen den Neu- oder Wieder-
Anfang in Angriff nehmen...
Überweisung
Am 2. Juli wurden Dominik und
Simea Minder, die „Kinder“ unseres
Pfarrehepaars, von Aarau auf unse-
ren Bezirk überwiesen - wir heissen
sie herzlich willkommen!
Dominik ist Mitglied, Simea ist
Freund.
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Unti-Abschluss
Am 6. Juli wurden Jael Menzi, Ronja
Kurzen sowie Elias Plath feierlich aus
dem Unterricht und somit in die
kirchliche Mündigkeit entlassen.
Der Gottesdienst stand unter dem
Motto: von Gott gesegnet. Diesen
Segen sprach Pfr. Daniel Eschbach
allen dreien zu.
Wir wünschen allen Gottes Beglei-
tung, Bewahrung und Seine spürbare
Nähe auf ihrem Lebensweg!
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Suppenzmittag 2019
Ende Oktober wird wieder die Sup-
penzmittag-Saison eröffnet:
Dies sind die Daten (Freitage):
25. Oktober 2019
1., 8., 15., 22., 29. November 2019
und 6. Dezember 2019
Alle sind zum Zmittag in die EMK-
Kapelle Bülach eingeladen!
Seite 7 Methodist
Allgemeines - Wissenswertes - Vorankündigungen
Letzter Zmittag-Träff
Nach 30 Jahren hat der beliebte Zmittag-
treff zum letzten Mal stattgefunden, da
Doris Wobmann und Käthi Isler keine
Nachfolger gefunden haben. Trotzdem
wurden die vergangen 30 Jahre an der
letzten Durchführung am 28.8. gebührend
mit einem Pizzaschmaus gewürdigt.
Am Anfang war die Idee, etwas für die
„älteren Personen“ anzubieten. So gab es
immer ein feines Essen und viel Zeit für
gemeinsame Gespräche.
Ein herzliches Dankeschön an Doris und
Käthi für all die tollen Essen und Begeg-
nungen!
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Frisch vom Tisch
Wie Ihr vielleicht wisst, verteilt, eine Grup-
pe Freiwilliger, jeweils am Mittwoch Abend
Lebensmittel an Bedürftige.
Da wir ja mitten in der Erntezeit sind, woll-
te ich Euch anfragen, ob Ihr eventuel Über-
schüsse an Gemüse oder Früchten habt.
Falls dies der Fall ist, sind wir vom Projekt-
team sehr dankbar, wenn wir diese an die
Bedürftigen weitergeben könnten.
Platziert doch das Gemüse oder die Früch-
te jeweils am Mittwoch in der Küche im
unteren Stock der EMK Bülach.
Die Bedürftigen werden sich z.B. über eine
zusätzliche Zuchetti oder eine Birne sicher
sehr freuen. Vielen lieben Dank
Für das Projektteam „Frisch vom Tisch“
Christa Cockerill
Vorstellung Rohrbacher Weihnacht
Dieses Jahr ist ein grosses Weihnachtspro-
jekt geplant: Wir spielen das Musical „Rohr-
bacher Weihnacht“ von Christof Fankhauser.
Die Aufführung findet am 22. Dezember
2019 um 17.00 im ref. Kirchgemeindehaus
statt. Es erzählt die Geschichte der Familie
Rohrbach, die im alljährlichen Weihnacht-
strubel steckt und auf wundersame Weise
eine echte Weihnachtsgeschichte erlebt.
Dieses Jahr möchten wir als ganze Gemein-
de die Sonntagschule dabei unterstützen.
Geplant ist, dass die Rollen mehrheitlich von
den Sonn- und Sun Teen Schülern bestritten
werden. Es braucht jedoch für die ganze
Aufführung viele zusätzliche Helfer:
Cho r und The at e r / E rzä h le r
Band / Bühnenbauer / Requisitenkünstler
Catering Helfer / Abwartsarbeiten
Am 14. September 2019 findet eine Infor-
mationsveranstaltung mit Christof Fankhau-
ser statt. Zwischen Ende Oktober bis zur Auf-
führung finden Proben statt, am Freitag-
abend oder Samstagmorgen (siehe Agenda).
Über zahlreiche Anmeldungen würden wir
uns riesig freuen. Ist doch so ein Mehrgene-
rationen Projekt auch eine wunderschöne
Gelegenheit die Zusammengehörigkeit als
Gemeinde zu erleben.
Anmeldung an Ralph Kübli per e-Mail
ralph.kuebli@bluewin.ch, schriftlich oder
mündlich, mit Vermerk, wo man sich einbrin-
gen möchte.
Für Fragen steht das Kernteam gerne zur
Verfügung: Ralph Kübli, Matthias Plath,
Regula Kurzen, Yvonne Reitenauer, Chris-
ta Cockerill und Mirjam Mettler.
Eine Broschüre zu den Wahlen kann auf der Webseite emk-schweiz.ch/action/kirche-
und-gesellschaft/arbeitshilfe-fuer-die-parlamentswahlen/ heruntergeladen werden.
Methodist Seite 8
Methodist
Gemeindebrief der Evangelisch
methodistischen Kirche (EMK)
Bülach-Oberglatt
Auflage: 190 St.
Pfarrehepaar
Sylvia und Hanspeter Minder
Nordstrasse 1, 8180 Bülach
Fon: 044 860 71 03 sylvia.minder@emk-schweiz.ch hanspeter.minder@emk-schweiz.ch
Jugendmitarbeiter (Teilzeit) Ralph Kübli Fon: 079 583 15 49 jugendarbeit@emkbuelach.ch
Kapelle Bülach - Sekretariat
Brigitte Frischknecht
Nordstr. 1, CH-8180 Bülach
Fon: 077 528 65 89 sekretariat@emkbuelach.ch
Eben-Ezer-Kapelle Oberglatt:
Bahnhofstrasse 40
CH-8154 Oberglatt sekretariat@emkbuelach.ch
Bezirkslaienführerin
Therèse Küng, Stadlerstr. 5a,
8182 Hochfelden
Mobil: 079 751 75 88 kueng.therese@bluewin.ch
Bezirksvorstandsvorsitzender
Thomas Zolliker, Friedhof-
strasse 11c, 8180 Bülach
Fon: 044 861 13 72 zollikerbuelach@bluewin.ch
Gemeindekonto
Evangelisch-methodistische
Kirche, CH-8180 Bülach
PC-Konto 80-10143- 8
Website Bezirk / EMK Schweiz www.emkbuelach.ch
www.emkoberglatt.ch
www.emk-schweiz.ch
Redaktion / Gestaltung
Marek Cernoch 044 8561760 marek.cernoch@sunrise.ch
Der nächste “Methodist” erscheint am 1. Dez. 2019.
Redaktionelle Beiträge wer-
den erbeten bis zum 21. Nov.
Bitte: allfällige Adress-, Email-
und sonstige Änderungen auf
sekretariat@emkbuelach.ch
melden! - Danke!
Abwesenheiten
Pfarrehepaar Minder 14. - 21.10.2019 Ferien
04. - 07.11.2019 Pfarrweiterbildung
Jugend-Mitarbeiter Ralph Kübli
Sekretariat Brigitte Frischknecht 06. - 13.10.2019 Ferien
In dringenden Notfällen Brigitte Frischknecht, Gemeindesekretärin,
kontaktieren: 077 528 65 89
«Projekt für Andere» (Arbeitstitel)
Wir können mit einer motivierten und coolen Arbeitsgruppe starten - wir sind eine Handvoll Be-
geisterte, die sich unter der Leitung von Sylvia Minder und Stefan Schnegg zu einem ersten Kick-
off treffen. Gemeinsam wollen wir ein Projekt entwickeln, das kirchenfremde Menschen an-
spricht und ihnen gut tut. Unser Auftrag als Projektgruppe ist also, die Bedürfnisse unserer Mit-
bewohnerinnen und Mitbewohner abzuklären und uns von Gott führen zu lassen, wo er uns am
Werk sehen möchte. Es ist also ein «Projekt für Andere».
Danke, für alle, die Mitmachen. Wenn du auch schon von Anfang an in dieser Gruppe dabei sein
möchtest, melde dich ganz schnell bei Sylvia oder Stefan. Wir werden von nun an über den Pro-
jektstand an jeder Bezirksvorstands-Sitzung berichten und natürlich auch regelmässig die Ge-
meinde informieren.
Bitte nimm das «Projekt für Andere» mit auf deine Gebetsliste. Danke viumau!
Für die Projektgruppe Stefan Schnegg
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Neu Webseite www.emkbuelach.ch
Im Zuge der Anpassung des visuellen Auftritts der EMK-Schweiz wurden auch die Webauftritte
der Bezirke angepasst. Seit einiger Zeit erscheint nun auch unsere Webseite im neuen moder-
nen Kleid. Wie bei jedem Umzug braucht es auch hier einige Zeit, bis man die gesuchten Dinge
wieder findet. Am schnellsten findet man Gesuchtes, indem man ganz nach unten scrollt. Im
Fuss sind die wichtigsten Begriffe aufgeführt und können mit einen Klick angewählt werden.
Deshalb die Einladung: Probieren geht über Studieren! Mit etwas Geduld (der Seitenaufbau ist
immer noch etwas langsam) bekommt man schnell Freude an unserer neuen Homepage und
freut sich auf das, was noch kommen wird!
Verantwortlicher „Medien und Information“ Roman Wetzel