Modellvorhaben LandZukunft 2. Mitmach - Workshop am 13.02.2014 in Prenzlau.

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Modellvorhaben LandZukunft

2. Mitmach - Workshop

am 13.02.2014 in Prenzlau

1. Bewerbungsphase

2. Programmziele – Ziele des Landkreises Uckermark

3. Zielvereinbarung

4. Zielindikatoren (Soll-Ist-Vergleich)

5. Entscheidungsgremium

6. Entwicklungsagentur und Abwicklungspartner

7. Stand der Umsetzung

Gliederung

• ersten Zusammentreffen des Entscheidungsgremiums

• Auswahl der 4 Modellregionen

• Übergabe des Zuweisungsbescheides an den Landkreis Uckermark

• 01. April 2012 formeller Start des Modellvorhabens

1. Bewerbungsphase

2. Programmziele des Modellvorhabens

Mit dem Modellvorhaben LandZukunft werden neue Wege in der integrierten ländlichen Entwicklung erprobt.

Periphere ländliche Regionen sollen dabei unterstützt werden,

• die regionale Wertschöpfung zu fördern,

• Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen sowie

• den demografischen Wandel zu bewältigen.

Hierfür sind Menschen mit Unternehmergeist gezielt zu mobilisieren und Freiräume für die Umsetzung ihrer kreativen Ideen zu schaffen.

Ziele in der Uckermark

Thematischer Schwerpunkt

Entwicklung von neuen, modernen wirtschaftlichen Potenzialen, die sich als Chancen aus der demografischen Entwicklung der Uckermark ergeben

Strategische Ziele

- Sicherung der Daseinsvorsorge im demografischen Wandel mit Hilfe privatwirtschaftlicher Initiativen

- Stärkung der Unternehmensentwicklung im ländlichen Raum, insb. durch die Erschließung der Potenziale älterer Menschen

- Gestaltung eines gemeinsamen deutsch-polnischen Wirtschafts-, Sprach- und Lebensraums

Wir werden die Daseinsvorsorge im demografischen Wandel mit Hilfe privatwirtschaftlicher Initiativen sichern.

• Entwicklung von alternativen, dezentralen und mobilen Versorgungsangebote und Servicenetzen

• Verbinden von unternehmerischen und sozialen Handeln:

Neben der Erreichung unternehmerischer Ziele, die positiv auf Wertschöpfung und Beschäftigung wirken, entsteht so ein „regionaler Mehrwert“, der dazu beiträgt, gute Lebensbedingungen im ländlichen Raum und dessen Attraktivität zu sichern.

• insb. Stärkung regionaler Vertriebssysteme und Sicherung der Nahversorgung in dünn besiedelten Räumen

Strategisches Ziel 1

Strategisches Ziel 2

Wir werden die vorhandene wirtschaftliche Basis im ländlichen Raum weiter stärken.

• unternehmerische Menschen bei der Verwirklichung ihrer kreativen Ideen unterstützen

• insb. Potenziale älterer Menschen erschließen• z.B. Bestandentwicklung, Gründung, Ansiedlung,

Kooperation, Entwicklung und Innovation, unternehmensnahe Fachkräfteentwicklung, etc.

Strategisches Ziel 3

Wir werden aktiv einen attraktiven Wirtschafts-, Sprach- und Lebensraum innerhalb des gemeinsamen deutsch-polnischen Verflechtungsraum gestalten.

• die eigentlich peripher gelegenen Uckermark in den engeren Verflechtungsraum der 30 km nahen polnischen Metropole Stettin einbinden

• neue Absatzmärkte für Unternehmen erschließen • insb. Impulse zur Gewinnung und Integration von (polnischen)

Fachkräften und Neubürger zur Sicherung der Angebote der Daseinsvorsorge und langfristigen Dämpfung des Fachkräftemangels

4. Zielindikatoren (Soll-Ist-Vergleich)

Soll(2012-2014)

Ist(Stand 31.12.2013) Stand in %

Anzahl geförderter Unternehmen 22 21 95%

Anteil geförderter Projektträger > 55 Jahre 7% 3 16%

Anzahl für die Region neue Produkte, Dienstleistungen, Verfahren, Methoden

35 47 134%

Anzahl in neue Kooperationen eingebundene Unternehmen 180 158 88%

Soll(2012-2014)

Ist(Stand 31.12.2013) Stand in %

Umsatzsteigerung der gefördertenUnternehmen

- - -

gesicherte Arbeitsplätze 95 88 93%

geschaffene Arbeitsplätze 55 68 124%

zugewanderte Arbeitskräfte mit mindestens Facharbeiterabschluss

10 6 60%

4. Zielindikatoren (Soll-Ist-Vergleich)

• Das Entscheidungsgremium baut auf die bestehenden Strukturen der LAG Uckermark e.V. auf und wurde entsprechend den Anforderungen von LandZukunft angepasst.

• Im Entscheidungsgremium wirken Vertreter von Wirtschafts- und Sozialpartnern des Landkreises Uckermark mit, die nach fachlicher Kompetenz in Bezug auf die regionalen Ziele ausgewählt, regionenweit ausgerichtet und dem Gemeinwohl der Region verpflichtet sind.

5. Entscheidungsgremium

Entscheidungsgremium

Landkreis 19 %

Kommunen 25 %

Land 6 %

WiSo 50 %

Herr Resch, Vorsitzender der LAG Uckermark e. V. und Vorsitzender EntscheidungsgremiumHerr Krause, stellv. Vorsitzender der LAG Uckermark e. V. und stellv. Vorsitzender EntscheidungsgremiumHerr Janitschke, Schatzmeister der LAG Uckermark e. V.Frau Dörk, stellv. LandrätinFrau Stordeur, regionale Entwicklungsagentur LandZukunftHerr Schulz, regionaler Arbeitskreis UckerRegion e. V.Frau Wernicke, regionaler Arbeitskreis UckerRegion e. V.Frau Klingbeil, regionaler Arbeitskreis Uckermärkische Seen e. V.Herr Treichel, regionaler Arbeitskreis Zukunft unteres Odertal e. V.Herr Korrmann, Vertreter BauernverbandHerr Zierke, Geschäftsführer tmu GmbH

5. Entscheidungsgremium - Mitglieder

Herr Fink, Geschäftsführer KreishandwerkerschaftHerr Bäsler, Präsident Unternehmervereinigung Uckermark e. V.Herr Klitzing, IHK Ostbrandenburg, Geschäftsstelle EberswaldeHerr Hoppe, Ausschussvorsitzender Ausschuss für RegionalentwicklungHerr Maciuga, Staatskanzlei des Landes Brandenburg

Frau Thum, Regionalmanagement LAG Uckermark e. V.Herr Holbe, regionale EntwicklungsagenturFrau Hansche, regionale EntwicklungsagenturFrau Buchholz, Abwicklungspartner

5. Entscheidungsgremium - Mitglieder

Herr Thomas Holbe – Geschäftsführer LAFP e.V.• Akquise• Ansprechpartner für Problemstellung der vertragsgebundenen

Arbeitsmarktkoordinierung

Frau Karin Hansche – Projektmanagerin• Projektentwicklung und Projektdurchführung• Evaluation, Koordination• Öffentlichkeitsarbeit• Projektbegleitung • Finanzierung/Controlling

6.1. Entwicklungsagentur

• Projekte können während der gesamten Umsetzungsphase von LandZukunft eingereicht werden.

• Antragsunterlagen sowie die Auswahlkriterien sind unter www.landzukunft-uckermark.de hinterlegt.

• Die regionale Entwicklungsagentur ist für potenzielle Antragsteller die zentrale Anlauf-, Informations- und Beratungsstelle. Durch sie werden Informationen zur strategischen Ausrichtung von LandZukunft und inhaltliche Beratungen gegeben.

• Die regionale Entwicklungsagentur begleitet die Vorhaben während ihrer Durchführung und unterstützt den Landkreis Uckermark bei der Umsetzung des Modellvorhabens LandZukunft.

6.1. Entwicklungsagentur

Amt für Kreisentwicklung, wirtschaftliche Infrastruktur und Tourismus

• Frau Britt Stordeur• Frau Petra Buchholz

Aufgaben: • Zuwendungen für die einzelnen Zuwendungsempfänger zu

bewilligen• Überwachung der ordnungsgemäßen Verwendung der

Zuwendungen gemäß LHO und Zuweisungsbescheid• Überprüfung der Verwendungsnachweise • Entscheidung über eventuelle Mittelrückforderungen

6.2. Abwicklungspartner

• 106 Projektanträge wurden eingereicht• durch das Entscheidungsgremium wurden 36 Teilprojekte positiv bevotet• derzeit befinden sich 17 Teilprojekte in der Umsetzung• 18 Teilprojekte konnten bereits erfolgreich abgeschlossen werden• 1 Teilprojekt wird zum 01.04.2014 starten

Beitrag der Teilprojekte zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen

Anzahl der Teilprojekte

schafft Arbeitsplätze

sichert Arbeitsplätze

Ziel 1 11 17 13

Ziel 2 19 46 71

Ziel 3 6 5 3,5

Gesamt 36 68 87,5

7. Stand der Umsetzung (30.01.2014):

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Ansprechpartner in der Modellregion Uckermark

Landkreis UckermarkAmt für Kreisentwicklung

Britt Stordeur (Amtsleiterin)Petra Buchholz (Abwicklungspartner)

Karl-Marx-Straße 117291 Prenzlau

Tel. 03984 – 70 11 80Fax. 03984 – 70 28 99Email: kreisentwicklung@uckermark.deInternet: landkreis.uckermark.de

LandZukunft-Uckermark.de

regionale EntwicklungsagenturTräger: LAFP e. V.

Thomas Holbe (Geschäftsführer)Karin Hansche (Projektmanagement)

Grabowstraße 1817291 Prenzlau

Tel. 03984 – 83 21 54Fax. 03984 – 83 21 53Email: info@landzukunft-uckermark.de Internet: LandZukunft-Uckermark.de