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martina roubinek, dipl. trainerin, demenzcare, 2013
Morbus Alzheimer
Bei der Alzheimer’schen Krankheit kommt es zum Absterben von
Gehirnzellen und einer zunehmenden Ablagerung von Eiweiß im Gehirn.
Meist sind die Nervenzellen betroffen die für die Gedächtnisleistung,
räumliche Orientierung und Planung von komplexen Handlungsabläufen
wichtig sind.
Morbus Alzheimer gilt derzeit als irreversibel, d.h. dass die
abgestorbenen Nervenzellen und deren Verbindungen aufgrund der
Eiweißablagerungen (amyloide unauflösliche Plaques zwischen den
Nervenzellen) unwiederbringlich verloren gehen. Die Versorgung der
Nervenzellen ist dadurch nicht mehr gegeben was zum Tod der
Nervenzellen führt, da die Nährstoffversorgung unterbrochen ist.
martina roubinek, dipl. trainerin, demenzcare, 2013
Die Alheimer’sche Erkrankung weist eine Plaque- und
Neurofibrillenpathologie auf und gilt als häufigste und wichtigste
Demenzform.
In den Nervenzellen wird der Botenstoff Acetylcholin produziert, der die
Übertragung von Informationen von einer Nervenzelle zur anderen
bewirkt. Durch das Absterben der Nervenzellen aufgrund der
Ablagerungen, kommt es zu einem Mangel an Acetylcholin. Dadurch ist
die Informationsbearbeitung im Gehirn gestört. Zu Beginn der Krankheit
machen sich die Veränderungen im Kurzzeitgedächtnis bemerkbar. Im
weiteren Verlauf der Erkrankung werden die Störungen immer
ausgeprägter.
Man kann primär und sekundär degenerative Demenzen unterscheiden.
Bei primär degenerativen Demenzen ist die Hirnfunktion per se
pathologisch verändert. Durch genaue medizinische Untersuchungen
können andere Erkrankungen ausgeschlossen werden.
martina roubinek, dipl. trainerin, demenzcare, 2013
Die Alzheimer’sche Krankheit (AK) macht den größten Teil (50-70 %) der
primär degenerativen Demenzen im höheren Lebensalter aus. Dieses
Krankheitsbild ist am umfangreichsten beforscht und in der Literatur
beschrieben.
Die vaskuläre Demenz ist die zweithäufigste Form und
Unterscheidungen zwischen Alzheimer Krankheit und vaskulärer
Demenz sind oft schwer. Der wichtigste Risikofaktor für eine vaskuläre
Demenz ist die jahrelang unbehandelte Hypertonie. Vaskuläre
Demenzen sind durch einen plötzlichen Beginn, intermittierenden Verlauf
bei starken kognitiven Schwankungen (auch innerhalb eines Tages),
neurologischen Herdbefunden und fokalem Befund im bildgebenden
Verfahren gekennzeichnet.
Eine Multiinfarkt Demenz kann dagegen aufgrund mehrerer kleiner
Schlaganfälle mit bildgebenden Verfahren diagnostiziert werden.
Differentialdiagnostisch stellen v.a. die Abgrenzung zwischen normalem
kognitivem Leistungsniveau und einer Demenz (unter Berücksichtigung
des jeweiligen Bildungsstandes), die Unterscheidung beginnende
Demenz und Depression, Delirium (akute Verwirrtheit), Fokale
neurologische Störungen, und seltene Demenzformen (z. B. die
Creutzfeld-Jakob-Krankheit) eine Herausforderung dar.
Sekundär degenerative Demenzen sind eine Gruppe von sehr
unterschiedlichen Erkrankungen, die sowohl das Gehirn selbst betreffen
können, als auch allgemeine metabolische, endokrine oder Vitamin
Mangelerkrankungen sein können. Gemeinsam ist all diesen
Erkrankungen, dass durch unterschiedliche Mechanismen das Gehirn in
seiner Funktion so beeinträchtigt wird, dass die Symptomatik einer
Demenz besteht.
martina roubinek, dipl. trainerin, demenzcare, 2013
Beispiele für Ursachen sekundär degenerativer Demenzen
- Medikamente - Alkohol - Hypertonie - Diabetes - Extracerebrale Gefäßerkrankungen - Schädel-Hirntrauma - Kardiale Erkrankungen - Schilddrüsen Unter- bzw. Überfunktion - Hydrocephalus - Hirntumor - Sub/Epiduralhämatome - Demenz bei Vitamin B12 – und Folsäuremangel - Vitamin B1 Mangel (Wernicke-Krankheit) - Progressive Paralyse - AIDS
Nachdem die Alzheimer’sche Krankheit die häufigste Form demenzieller Erkrankungen darstellt, werden sich die folgenden Ausführungen auf dieses Krankheitsbild beschränken.
Beschreibung der klinischen Symptome der Alzheimer’schen Krankheit
Die Alzheimer’sche Krankheit verläuft bei unkompliziertem Verlauf (ohne
zusätzliche körperliche Erkrankungen und Behinderungen) in den im
Folgenden dargestellten 7 Stadien. Die Krankheit entwickelt sich aus
dem normalen Leistungsniveau eines Erwachsenen heraus, wobei
zwischen normalem Leistungsniveau (Stadium 1), und einem Stadium
unterschieden wird, bei dem Befragte über subjektive Beschwerden
klagen (Stadium 2). In beiden Stadien können nach heutigem
Wissensstand keine klinischen Symptome im Sinne einer Alzheimer
Krankheit festgestellt werden.
martina roubinek, dipl. trainerin, demenzcare, 2013
Stadium 3 MCI – Mild Cognitive Impairment
Das Übergangsstadium (Stadium 3) bezeichnet ein Stadium, in dem
erste Symptome einer kognitiven Minderleistung entdeckt werden
können. Dieses Stadium wird als „Mild Cognitive Impairment“ (MCI)
bezeichnet. Dieses Stadium scheint somit ein Übergangsstadium
zwischen Normalzustand und Demenz zu sein.
Mit zunehmender Verschlechterung des Gesundheitszustandes werden
die Beiträge des Betroffeneninhaltsleer. Das Kurzzeitgedächtnis versagt
massiv. Die Desorientierung betrifft nicht mehr nur Zeit und Ort, sondern
auch biographische Details, vor allem der letzten Jahre.
Bewegungsplanung und koordination sind zunehmend gestört. Die
Blasenkontrolle wird schlechter. Inkontinent setzt teilweise ein.
(Harninkontinenz)
Ab dem 4. Stadium wird die klinische Diagnose „ Demenz“ gestellt.
Betroffene haben z.B. Schwierigkeiten, komplexe Aufgaben im Beruf
oder Alltag durchzuführen.
Im Stadium 5 ist ein Überleben zu Hause ohne Hilfe nicht mehr möglich.
Betroffene haben Schwierigkeiten, ihre Kleidung nach Jahreszeit und
Anlass auszuwählen sowie sich alleine zurecht zu finden. Eine
Selbstversorgung ist nicht mehr möglich.
Im 6. Stadium verlieren Betroffene die Fähigkeit, grundlegende
Aktivitäten des täglichen Lebens auszuführen. Zunächst gibt es
Schwierigkeiten, sich selbstständig anzuziehen (Straßenkleidung wird
über Pyjama angezogen, Schwierigkeiten, Knöpfe oder Reißverschlüsse
zu schließen, dann kommt es zu Schwierigkeiten, selbständig ein Bad
oder eine Dusche zu nehmen (Einstellen der Wassertemperatur,
Vermeiden von Waschen, Angst vor dem Wasser tritt oft gleichzeitig
auf). Es kommt zu Schwierigkeiten in der Toilette (Toilettenpapier wird
an unüblichen Orten deponiert, die Reinlichkeit nimmt ab,
Toilettenspülung wird nicht betätigt).
martina roubinek, dipl. trainerin, demenzcare, 2013
Am Ende des 6.Stadiums kommt es zur Stuhlinkontinenz, und dann zum
Verlust der Darmkontrolle.
Der Beginn des 7. Stadiums kennzeichnet sich durch eine markante
Einschränkung der Sprechfähigkeit. Im Durchschnitt werden nicht mehr
als ein halbes Dutzend Wörter gebraucht. Die Sprechfähigkeit geht meist
mit einem einzigen Wort zugrunde. Ungefähr zur gleichen Zeit verlernt
der Betroffene die Fähigkeit zu gehen, anschließend die Fähigkeit
selbstständig (ohne Unterstützung von Armlehnen) zu sitzen, zu lächeln
und den Kopf aufrecht zu halten.
Functional Assessment Staging (FAST) (modifiziert nach Reisberg, 1988)
Alzheimer Stadium
Beschreibung/Diagnose Dauer des Stadiums
1 Weder subjektive, noch objektive funktionelle Beeinträchtigungen
-
2 Subjektive Beschwerden, Klagen über das Verlegen von Gegenständen und über Schwierigkeiten bei der Arbeit, Termine, etc.
-
3
MCI – Mild Cognitive Impairment Verminderung der Arbeitsleistung die auch anderen auffällt, Schwierigkeiten, sich an fremden Orten zurecht zu finden
7 Jahre
4
Verminderte Fähigkeiten komplexere Aufgaben durchzuführen (zB. ein Abendessen für Gäste planen und vorbereiten, Bankgeschäfte erledigen, mit Geld umzugehen, einzukaufen, usw.)
2 Jahre
5 Selbständiges Überleben ohne Hilfe ist nicht mehr möglich gewährleistet, Probleme bei der Auswahl der Kleidung
1.5 Jahre
6
Verlust grundlegender Tätigkeiten des Alltags (ADL’s – Activities of Daily Life) wie zb. anziehen, waschen, Toilettengang, Urinkontrolle, Darmkontrolle
2.5 Jahre
7 Verlust der Sprache und der Psychomotorik 6 Jahre und mehr
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Die Theorie der Retrogenese
Die Theorie der Retrogenese ist ein neuer Denkansatz zur Entstehung,
der medizinischen Behandlung und zur nicht-pharmakologischen
Behandlung der Alzheimer’schen Krankheit. Retrogenese wird von
Reisberg et al (1999) definiert als: „der Prozess, bei dem degenerative
Mechanismen den Mechanismus der normalen Kindheitsentwicklung
umkehren.“ Richtig verstanden und angewandt könnten die
beobachteten Parallelen hilfreich für die adäquate und menschliche
Behandlung und Begleitung dementer Menschen sein. In der Tabelle
sind die Bedürfnisse dementer Menschen, wie sie sich aus der
Retrogenese Theorie ergeben, dargestellt.
Grundlagen der Retrogenese- Theorie: Merkmale der normalen Kindheitsentwicklung und der Alzheimer Krankheit (Reisberg et al. 2002 )
Alter (ca.)
Dauer bei der Ent-
wick-
lung
Erworbene Fähigkeiten
Verlorene Fähigkeiten
Alzheimer Stadium
Dauer bei der Alzheimer- krankheit
Enwtwicklungsalter Des Patienten
Erwach-sener
13-19 7 J Beruf ausüben Beruf ausüben 3 MCI* 7 Jahre 19-12 (Erwachsener)
Späte Kindheit
8-12 5 J Einfache Finanzaktionen
Einfache Finanzaktionen
4 (leicht) 2 Jahre 12-8 Jahre (späte Kinder)
Mittlere Kindheit
5-7 2,5 J Kleidung auswählen
Kleidung auswählen
5 (mäßig) 1,5 Jahre 7-5 Jahre (mittlere Kindheit)
Frühe
Kindheit
5 4
4 3-4,5 2,3
4 J
Anziehen Waschen
Toilette Urinkontrolle Darmkontrolle
Anziehen Waschen
Toilette Urinkontrolle Darmkontrolle
6a b
c d e
2,5 Jahre 5-2 Jahre
(frühe Kindheit)
Säugling-
salter
15 1
1 6-10 2,4
1-3
1,5 J
5-6 Worte
sprechen 1 Wort sprechen Gehen
Sitzen Lächeln Kopf aufrecht
halten
5-6 Worte
sprechen 1 Wort spr. Gehen
Sitzen Lächeln Kopf aufrecht
halten
7a b
c d e
f
7 Jahre
15 Monate
bis Geburt (Geburtsäuglingsalter)
Copyright 1984, 1986, 2000 Barry Reisberg, alle Rechte vorbehalten. *MCI – Mild cognitive Impairment (Leichte kognitive Störung)
martina roubinek, dipl. trainerin, demenzcare, 2013
Bedürfnisse dementer Personen nach der Retrogenese Theorie (Reisberg, 1998)
FAST Stadium
Entwicklungsalter Benötigte Betreuung bei Alzheimerpatienten
1 Erwachsener Keine
2 Erwachsener Keine
3 12+ Jahre Keine
4 8-12 Jahre Unabhängiges Überleben teilweise möglich
5 5-7 Jahre Person kann alleine ohne Unterstützung nicht überleben
6 2-5 Jahre Person braucht vollzeitige Begleitung
7 0-2 Jahre Person benötigt vollzeitige Pflege und Begleitung
www.alzheimer-forschung.de
http://www.alzheimer-forschung.de/
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Kommunikation bei Morbus Alzheimer
Sich zeigen, ins Blickfeld treten
Blickkontakt aufnehmen, in Augenhöhe treten
Zugewandte Körperhaltung
Mit Namen ansprechen
Ruhiger Tonfall, stimmlich beruhigen, das Gesagte wiederholen
Kurze, einfache Sätze, deutlich und langsam sprechen
Nur ein prägnanter Inhalt pro Satz, wichtige Wörter betonen
Inhaltliche Mehrdeutigkeit vermeiden
Positive Formulierungen verwenden
Nicht korrigieren, Leistung wertschätzen
Verschiedene Sinne nutzen Berührungen, bevorzugtes Sinnesorgan ansprechen, Musik einsetzen
Aufgaben nacheinander machen, Zeit einplanen, Pausen machen
Die Situation von zu vielen Reizen entlasten
Selbstbestimmung wahren, wo immer es geht und unterstützen
Zeit ist das größte Geschenk, dass man einem Betroffenen machen
kann.
Gedächtnistraining unter dem Aspekt der allgemeinen psychosozialen
Aktivierung als unter dem Aspekt des Lernerfolgs betrachten.
martina roubinek, dipl. trainerin, demenzcare, 2013
Morbus Alzheimer Syndrom
Kommunikation - Beschäftigungstraining - Aktivierungskonzept
Es kommt nicht so sehr darauf an, was gemacht wird , sondern wie es gemacht wird. Der Kontakt muß beidseits freiwillig entstehen. Wenn KlientInnen kein Gespräch, keinen Kontakt bzw. keine Aktivierung wünschen, ist das zu respektieren. Wir bieten an ein ander Mal wieder zu kommen und fragen die KlientInnen ob das in ihrem Sinne ist.
Besonderes Augenmerk im Umgang und bei der Kommunikation mit KlientInnen legen wir auf
- einen wertschätzenden, wertfreien, respektvollen Umgang - wir sprechen klar und deutlich - wir achten auf unsere und die Körpersprache der KlientInnen - wir achten auf die Umgebung (Lärmpegel) - wir unterfordern und überfordern die KlientInnen nicht
Wir gehen auf die einzelnen Begriffe ein:
Wertschätzender, wertfreier, resprektvoller Umgang Will ich Kontakt mit den KlientInnen aufnehmen ? Wir sprechen die KlientInnen nur von vorne auf Augenhöhe an, wir halten den Blickkontakt und achten auf eine freundliche und offene Haltung. Wir schenken den KlientInnen unsere volle Aufmerksamkeit. Wir sind nur im Hier und Jetzt. Wir nehmen uns Zeit und geben den KlientInnen die Zeit die sie brauchen.
Wir sprechen laut, klar und deutlich
Wir formulieren kurze einfache Sätze, vermeiden Doppeldeutigkeit, konzentrieren uns stets darauf wie die KlientInnen reagieren. Wenn jemand im Dialekt spricht habe ich mich darauf einzustellen.
Wir achten auf unsere Körpersprache und die der KlientInnen Wir begegenen den KlientInnen stets freundlich, auf Augenhöhe, halten den Augenkontakt, wir bieten unsere Hand zur Kontaktaufnahme an, wir achten das Nähe und Distanzverhältnis der KlientInnen. Wir vermeiden negative Gesten wie Händeverschränken.
Wir achten auf die richtige Umgebung Hintergrundgeräusche wie zB. Fernseher, Radio, etc. werden vermieden. Wir schalten Geräte aus, statt den Lärm zu übertönen. Beruhigende Hintergrundmusik kann passend sein oder auch die Lieblingsmusik der KlientInnen.
martina roubinek, dipl. trainerin, demenzcare, 2013
KlientInnen nicht über- oder unterfordern Wir beachten das Krankheitsstadium und versuchen erhaltene Ressourcen zu erhalten und zu fördern. Wir können uns an einem Thema orientieren zb. Blumen, saisonale Ereignisse (Erntedank),etc. Bitte beachten, dass nicht alle Erinnerungen schön sind.
Beschäftigungstraining – Aktivierungskonzepte
Wir fragen nach was die KlientInnen interessiert und was ihnen Freude bereitet. Wenn die
verbale Kommunikation die Frage nicht mehr zulässt, bemühen wir uns den KlientInnen
verschiedene Möglichkeiten anzubieten.
Für die ressourcenorientierte Förderung bereiten wir Material vor, wie zb. Papier, Stifte,
Bilderbücher, Ball, Theraband, Musik CD´s, Liedertexte, Spiele wie zb. Memory,
Puzzle)
Es gilt den KlientInnen einen Moment der Unbeschwertheit zu vermitteln, gemeinsam Spaß
zu haben und den KlientInnen in der Beschäftigung, bei Spielen, beim Singen, Sitztanzen
etc. einen Moment der Freude und des Erfolges zu bereiten.
Hier einige Vorschläge zu stadienspezifische Aktivitäten
4. Stadium
- Begriffe sammeln zu einem bestimmten Thema
Ostern, Weihnachten, Sommer, Herbst, Bauernhof
- Sinneswahrnehmungen (sehen, hören, riechen, schmecken)
Bilder anschauen, Musik hören, Spaziergang im Garten, äther. Öle,
gemeinsame Obstjause
- Memory oder Puzzlespiele
- Anagramme - Wortbildung durch Wortumbildungen
zb. Meister - Ei, Eis, er, ist, Reis, Stier, See
- Buchstabengerüst (fehlende Buchstaben einsetzen)
- Wortketten - immer mit dem letzten Buchstaben ein neues Wort bilden
zu verschiedenen Themen: Tiere, Namen, Obst, Gemüse, . . .
zb. Fliege-Esel-Löwe-Elefant-Tiger-Rabe- . . . .
- Malen, Zeichnen
- Singen, Instrumente
- Bewegungstraining, Sitztanz
martina roubinek, dipl. trainerin, demenzcare, 2013
5. + 6. Stadium
- Bewegungstraining, Gymnastik, Fingerübungen
- Singen, Instrumente wie zb. Rassel, Trommel, Triangel, Klanghölzer
- Spiele, Mensch ärgere dich nicht, Memory, Puzzle
- ‚Krimskrams-Schachtel‘ - Ratespiel
- Stofftiere erkennen + benennen
- Bücher anschauen, vorlesen
- Sensibilisierung Geruchssinn, zb mit ätherischen Ölen
- Basteln mit Naturmaterialien, zb im Herbst Blätter sammeln + aufkleben
7. Stadium
- Sinneswahrnehmnungen trainieren
fühlen: Stofftiere, Oberflächen, Stoffe, Theraball mit Noppen
riechen: Blumen, Düfte, Obst
schmecken: süß , sauer , salzig, bitter
hören: laut , leise, Musik, Geräusche, vorlesen
sehen: Tierbilder, Blumenbilder (auf die Größe achten)