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Neu orientieren –Kartenarbeit

nach den neuen

Standards

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Europakarte eines Referendars

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Standards für den

Kompetenz-bereich

Orientierung

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O 1:

Kenntnis grundlegender topographischer Wissens-bestände:

Orientierungs-wissen

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O 1:

Kenntnis grundlegender topographischer Wissensbestände:

Orientierungsraster

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O 2:Fähigkeit zur Einordnung geographischer Gegenstände und Sachverhalte in räumliche Ordnungssysteme

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O 3:Fähigkeit zu einem angemessenen Umgang mit Karten (Kartenkompetenz)

Quelle: Lenz, T. (2006): Karten. In: Haubrich. H. (Hrsg.): Geographie unterrichten lernen. Die neue Didaktik der Geographie konkret. München: Oldenbourg. S. 196.

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O 4:

Fähigkeit zur Orientierung in Realräumen

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O 5:Fähigkeit zur Reflexion von Raumwahr-nehmung und -konstruktion

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Funktion der Kartenarbeit

Quelle: Lenz, T. (2006): Topographische und kartographische Bildung. In: Haubrich. H. (Hrsg.): Geographie unterrichten lernen. Die neue Didaktik der Geographie konkret. München: Oldenbourg. S. 342.

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Einführung in das KartenverständnisIntegrative, handlungsorientierte, anschauliche, altersangemesseneEinführung in das Kartenverständnis:

Synthetisches Verfahren (z.B. Sandkasten)

Analytisches Verfahren (z.B. Bild – Karte)

Genetisches Verfahren (z.B. Phantasiekarten)

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Aufbau von topographischen Rastern …… durch ein erinnerbares topographisches Bezugssystem

zur Einordnung der Raumbeispiele:

• Elemente des Rasters: Flächen (z.B. Meere, Gebirge, Staaten), Linien (z.B. Flüsse, Grenzen) und Punkte (z.B. Städte, Berge).

• Hervorhebung weniger, markanter Elemente und prägnanter Raumkonfigurationen, die im Langzeitgedächtnis fest zu verankern sind (z.B. Italien als Stiefel, Subkontinent Indien als Dreieck, das Rheinknie, usw.).

• Allmähliche Verdichtung von Rastern fördert ein nachhaltiges Lernen im Bereich Orientierungsfähigkeit.

• Progressiver Rasteraufbau von einfachen Orientierungsrastern hin zu komplexen Ordnungssystemen

• Aktivierung und Festigung der Rasterelemente durch- die Visualisierung und Verbalisierung von Lagebeziehungen- den Vergleich mit bereits bekannten Rasterelementen - einen ständigen Maßstabswechsel- die ständige Wiederholung

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Visualisierung und Verbalisierung von Lagebeziehungen

- Visualisierung und Verbalisierung von Lagebeziehungen

- Assoziatives Lernen

- Mitwachsende Arbeitskarten

-Topographischer Vergleich

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Umgang mit verschiedenen Kartenarten- Atlaskarten (physische, thematischeKarten)

- Schulbuchkarten

- außerschulische Karten (Stadt-pläne, Wander-karten, Karten aus Zeitschriften und Zeitungen, …)

- Routenplaner

- GPS

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Der Atlas im Medienverbund –Atlas-CD-ROM für Schüler

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Topographische und thematische Kartenskizzen zeichnen

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Handlungsorientierter Umgang mit der Karte

Arbeiten an und mit der Karte (z.B. Wandkarte als Bodenkarte)

Anwendung der erworbenen Kompetenzen:- Wandertag planen- Stadterkundung- Orientierungslauf- …

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Altersangemessene Übungsformen / Lernspiele

Vielfältige, alters-angemessenetopographische Wiederholungs- und Übungsformen

Nicht nur Ausfüllen von so genannten stummen Karten

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Entwicklung von räumlichen Wahrnehmungsmustern

Ständiger Maßstabswechsel / Verschiedene topographische Ebenen

Globaler Perspektiven-wechsel

Weiterentwicklung von Mental Maps

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Arbeit mit thematischen Karten- Einbettung in Problem-

zusammenhänge

- Kartendidaktische Progression

- Kartographische Kompetenz

- Dekodier- und Versprach-lichungskompetenz

FenstermethodeSchichtenmethodeLupenmethode

- Reduktion von Komplexität (z.B. Lupen-, Fenster-, Schichtenmethode)

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Konsequenzen für das Lernfeld Orientierungsfähigkeit

1. Progression bei der Vermittlung von Kartenkompetenzist zu beachten.

2. Fachinternes Methoden-Spiralcurriculum zu den Teil-kompetenzen der Kartenkompetenz ist zu entwickeln.

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Praxisanregungen