Nutzung von Social Media im Unternehmen - am Beispiel der Provinzial, Tobias Nass

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Nutzung von Social Software im Unternehmen ein erster Erfahrungsbericht

Social Media Night 18. November 2014 Oliver Nass

Thema: Nutzung von Social Software im Unternehmen Autor: Stephan Kaiser, Provinzial Rheinland Versicherung AG Seite 2

Agenda

¾ Die Provinzial Rheinland

¾ Einordung: Social Software im Unternehmen

¾ Fakten & Mythen

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Agenda

¾ Die Provinzial Rheinland

¾ Einordung: Social Software im Unternehmen

¾ Fakten & Mythen

Thema: Nutzung von Social Software im Unternehmen Autor: Stephan Kaiser, Provinzial Rheinland Versicherung AG Seite 4

¾  Gegründet 1836 in Koblenz ¾  Seit 1875 Hauptsitz in Düsseldorf ¾  Nummer 4 unter den öffentlichen

Versicherern ¾  Rund 2 Mio. Kunden ¾  Mehr als 3.900 Mitarbeiter im

Innen- und Außendienst

¾  Anwendungsentwicklung in Cobol und Java

¾  Host Betrieb bei der Finanz Informatik

¾  IT Mitarbeiter an den Standorten Düsseldorf und Detmold

Die Provinzial Rheinland

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Unsere Unternehmensstruktur

Provinzial Rheinland Konzern

Kompositversicherer Lebensversicherer Spezialversicherer Service-Anbieter

Versicherung AG Lebensversicherung AG

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Unsere Eigentümer

32 2/3 %

34% 33 1/3 %

Sparkassenverband Rheinland-Pfalz

Rheinischer Sparkassen- und Giroverband

Landschaftsverband Rheinland

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Schleswig- Holstein

Mecklenburg-Vorpommern

Sachsen- Anhalt

Sachsen Thüringen

Hessen

Bayern

Baden- Württemberg

Rheinland- Pfalz

Saarland

Nordrhein- Westfalen

Niedersachsen

Bremen

Hamburg

Berlin

Unser Geschäftsgebiet

Im Geschäftsgebiet der Provinzial Rheinland und der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt wohnten zum 31.12.2012 rund 12 Mio. Einwohner. Das sind knapp 14 Prozent der Einwohner des Bundesgebietes.

Brandenburg

Provinzial Rheinland

Lippische Landes-Brandversicherungsanstalt

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Das Beraternetz der Provinzial Rheinland

Gebietsdirektion/S-Vertriebsdirektion Sparkassen-Hauptsitz Provinzial-Geschäftsstellen

46 Sparkassen, 1.700 Filialen mit ca. 9.000 Kundenberatern

620 Geschäftsstellen mit mehr als 1.700 Mitarbeitern

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Beiträge - Gesamtgeschäft in Millionen Euro

Provinzial Rheinland Versicherungsgruppe

2013

Provinzial Rheinland Versicherung 1.045 (+4,5%)

Provinzial Rheinland Lebensversicherung 1.271 (+4,3%)

Provinzial Rheinland gesamt 2.316 (+4,3%)

ProTect 74 (-7,4%)

Sparkassen DirektVersicherung 59 (+12,5%)

Lippische Landes-Brandversicherungsanstalt 93 (+1,9%)

Provinzial Gruppe gesamt 2.452 (+4,1%)

davon Komposit 1.208 (+3,8%)

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Agenda

¾ Die Provinzial Rheinland

¾ Einordung: Social Software im Unternehmen

¾ Fakten & Mythen

Thema: Nutzung von Social Software im Unternehmen Autor: Stephan Kaiser, Provinzial Rheinland Versicherung AG Seite 11

Social Software im Unternehmen, Einordnung

Enterprise World Wide Web Kunden, Partner und Öffentlichkeit

The Social Web

Customer Communities

Social Search, Analytics…

Worker Online Community

Thema: Nutzung von Social Software im Unternehmen Autor: Stephan Kaiser, Provinzial Rheinland Versicherung AG Seite 12

Social Software im Unternehmen, Einordnung

Enterprise World Wide Web Kunden, Partner und Öffentlichkeit

The Social Web

Customer Communities

Social Search, Analytics…

Worker Online Community

Thema: Nutzung von Social Software im Unternehmen Autor: Stephan Kaiser, Provinzial Rheinland Versicherung AG Seite 13

Die Provinzial ist im Social Web agil unterwegs…

Thema: Nutzung von Social Software im Unternehmen Autor: Stephan Kaiser, Provinzial Rheinland Versicherung AG Seite 14

Social Software im Unternehmen, Einordnung

Enterprise

The Social Web

Customer Communities

Social Search, Analytics…

Worker Online Community

World Wide Web Kunden, Partner und Öffentlichkeit

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Agenda

¾ Die Provinzial Rheinland

¾ Einordung: Social Software im Unternehmen

¾ Fakten & Mythen

Thema: Nutzung von Social Software im Unternehmen Autor: Stephan Kaiser, Provinzial Rheinland Versicherung AG Seite 16

Fakten & Mythen

Wir verwenden einfach das gleiche Vorgehen wie Fa. XYZ! Realität: Die Implementation von Social Software ist mehr als nur Technik à Das Vorgehen zur Einführung muss ihren spezifischen Kontext berücksichtigen! Kontext = Arbeitsumfeld, Werte, Anpassungsfähigkeit, Bereitschaft zur Veränderung Vermeiden Sie, sich mit anderen zu vergleichen in Bezug auf Dauer und Adaptionsrate

Thema: Nutzung von Social Software im Unternehmen Autor: Stephan Kaiser, Provinzial Rheinland Versicherung AG Seite 17

Fakten & Mythen

Die Community wird sich selber organisieren! Realität: Sie brauchen Community-Moderatoren die die Beteiligung orchestrieren! Community-Moderatoren: -  Regeln die Rahmenbedingungen und Ziele zur Nutzung der

Community! -  Definieren die Nutzung der einzelnen Komponenten in der Community. -  Pflegen Inhalte, kommunizieren fortlaufend! -  Halten die Community am Leben!

Thema: Nutzung von Social Software im Unternehmen Autor: Stephan Kaiser, Provinzial Rheinland Versicherung AG Seite 18

Fakten & Mythen

Social Software ist nichts für den Vorstand! Realität: Die Unterstützung des oberen Management ist entscheidend für eine erfolgreiche Adaption Zeigen Sie den Nutzen von Social Software anhand passender Use Cases (z.B. Adaption Reduzierung E-Mailaufkommen, Gremienvorbereitung, Maßnahmenverfolgung etc). Stellen Sie die positiven Effekte für die Unternehmensziele dar. Suchen Sie verbündete in der Betriebsorganisation, Personal, Fachbereichen… Entwickeln Sie eine gemeinsame Vision!

Thema: Nutzung von Social Software im Unternehmen Autor: Stephan Kaiser, Provinzial Rheinland Versicherung AG Seite 19

Fakten & Mythen

Nach dem Anfang wird es zum Selbstläufer! Realität: Dauerhaftes Investment für dauerhaften Nutzen! Die initiale Eigendynamik bei der Begeisterung über die Software verschleißt sich schnell! Dauerhaft Eigendynamik erhalten!

-  Community Management -  Teilen von Erfolgsgeschichten -  Anerkennung / Fortschrittsberichte / Marketing -  Task-Force / Botschafterprogramme / Beauftragte

Thema: Nutzung von Social Software im Unternehmen Autor: Stephan Kaiser, Provinzial Rheinland Versicherung AG Seite 20

Fakten & Mythen

Die Software ist intuitiv; Schulung ist nicht notwendig! Realität: Die Komponenten sind spezifisch; die Komplexität liegt in der Anwendung der jeweiligen Use Cases. Hier besteht Unterstützungsbedarf! -  Tutorials -  Inhalte / Templates vorbereiten! -  Evangelisten / Beauftragte die neuen Nutzern helfen und beraten -  New-Features: Information bei jedem neuen Release -  Tipps und Tricks für den Start! -  Hinweise erstellen die erläutern wie mit sensitiven Informationen

umgegangen werden soll!

Thema: Nutzung von Social Software im Unternehmen Autor: Stephan Kaiser, Provinzial Rheinland Versicherung AG Seite 21

Fakten & Mythen

Das wird einfach! Wir haben bereits einige begeisterte Nutzer! Realität: Lassen Sie sich nicht täuschen! Es ist falsch, dass die Adaption mit wenigen Enthusiasten zum Selbstläufer wird! Überzeugen Sie die Pragmatiker: -  Nutzen erläutern, Identifizierung und Erarbeitung von Use Cases, die

bei der täglichen Arbeit unterstützen -  Inhalte bereitstellen, die Mehrwerte bringen -  Integration (!) in die gewohnte Arbeitsumgebung -  Funktionierende Communities benötigen Zeit!

Thema: Nutzung von Social Software im Unternehmen Autor: Stephan Kaiser, Provinzial Rheinland Versicherung AG Seite 22

Fakten & Mythen

Wenn Social Software verpflich- tend ist, wird Sie jeder nutzen! Realität: Verpflichtender Einsatz führt langfristig zum Scheitern! Die Mitarbeiter müssen verstehen, was sie miteinander teilen sollten und warum dies für Sie von Vorteil ist. Behandeln Sie Beiträge in der Social Software Plattform wie andere Arbeitsergebnisse auch! Ermuntern Sie Teams, sich aktiv zu beteiligen und von anderen zu lernen!

Thema: Nutzung von Social Software im Unternehmen Autor: Stephan Kaiser, Provinzial Rheinland Versicherung AG Seite 23

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Noch Fragen?

Fragen? Austausch? Gerne persönlich in der Pause oder über die Sozialen Netzwerke