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INHALT ÖKOGLOBE
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Werben & Verkaufen HA Schult: Künstler der Stauzeit ....................................................................................................................................... 4
ÖKOGLOBE Institut Sieben Autobauer und fünf weitere Organisationen mit ÖkoGlobe ausgezeichnet ........................................................ 5
koeln.de HA Schult verwandelt Dom in riesige Steckdose .............................................................................................................. 8
FOCUS ONLINE Öko‐Globe für sieben Autohersteller .............................................................................................................................. 10
FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND Röttgen fordert Innovation bei E‐Mobilität ‐ Umweltpreis verliehen ............................................................................ 11
Handelsblatt Umweltpreise: Welche Autos mit dem „ÖkoGlobe“ ausgezeichnet werden ................................................................. 12
DailyNet.de Umweltpreis für Elektrofahrzeuge und Öko‐Autos ........................................................................................................ 15
Automobilwoche ÖkoGlobe für Elektro‐autos und Sparmotoren ............................................................................................................... 16
GRÜNE AUTOS Alle Gewinner des ÖkoGlobe 2010 (Autos) .................................................................................................................... 18
Eisenbahnjournal Zughalt.de S‐Bahn Hamburg erhält Öko Globe 2010 ........................................................................................................................ 20
ATZ online ÖkoGlobes für fünf Elektrofahrzeuge ............................................................................................................................. 21
Südwestfalen ÖkoGlobe:Walter Mennekes als "Persönlichkeit des Jahres" geehrt ............................................................................. 22
Kölnische Rundschau Öko‐Globe in Köln verliehen ........................................................................................................................................... 23
MOTORVISION.DE Öko‐Globe für sieben Autohersteller .............................................................................................................................. 24
donaukurier.de Öko‐Globe für sieben Hersteller ..................................................................................................................................... 25
PU magazin Öko Globes in Köln verliehen .......................................................................................................................................... 26 Auto‐Medienportal.net „Öko‐Globe“ in zehn Kategorien vergeben ..................................................................................................................... 29
ÖKOGLOBE
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MeinAuto.de Auto‐Umweltpreis “ÖkoGlobe 2010″ ............................................................................................................................. 30
Südwestfalen PR Zweifache Auszeichnung für Mennekes bei ÖkoGlobe .................................................................................................. 32
Industrie Anzeiger ÖkoGlobe würdigt Mobilitäts‐Innovationen ................................................................................................................... 37
PEUGEOT i0n gewinnt den Umweltpreis ÖkoGlobe ........................................................................................................................ 36
VOLKSWAGEN Volkswagen für Flottenprogramm ausgezeichnet .......................................................................................................... 37
FIAT „ÖkoGlobe Award 2010“ für Fiat 500 TwinAir ................................................................................................................ 38
MITSUBISHI Mitsubishi i‐MiEV mit Ökoglobe ausgezeichnet ............................................................................................................. 39
NISSAN NISSAN LEAF GEWINNT ÖKOGLOBE ............................................................................................................................... 40
FORD HA SCHULT: FORD FIESTA WIRD ZUM AQUARIUM ......................................................................................................... 42 „ÖKO GLOBE“ FÜR FORD ECONETIC TECHNOLOGIES ................................................................................................... 444
DAIMLER Daimler zweifach mit dem internationalen Umweltpreis „ÖkoGlobe“ ausgezeichnet .................................................. 46
BASF BASF für Beitrag zum Konzeptauto i‐flow ausgezeichnet ............................................................................................... 48 BASF receives award for contribution to i‐flow concept car .......................................................................................... 50
ThyssenKrupp Umweltpreis für InCar ..................................................................................................................................................... 52 Environmental award for InCar ....................................................................................................................................... 53
HONDA ÖkoGlobe 2010 ‐ Bronze für Honda Insight .................................................................................................................... 54
Deutsche Bahn S‐Bahn Hamburg erhält ÖkoGlobe 2010 ......................................................................................................................... 55
DER Mobilitätsmanager Mit gutem Gewissen S‐Bahn fahren ............................................................................................................................... 56
PEUGEOT Drei ÖkoGlobes für Peugeot ........................................................................................................................................... 57
ÖKOGLOBE
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Johnson Controls Johnson Controls‐Saft receives ÖkoGlobe award for leadership in automotive lithium‐ion batteries .......................... 58
innovations report Elektromobilität – Johnson Controls‐Saft fährt .............................................................................................................. 59
XENOVA Siegreicher Elektro‐Van: Xenova Terryman erhält ersten Platz beim ÖkoGlobe 2010 .................................................. 60
AZoCleianTech ThyssenKrupp InCar Project Wins Prize at EcoGlobe Awards ......................................................................................... 61
auto top news i0n gewinnt den Umweltpreis ÖkoGlobe ........................................................................................................................ 62
DER Mobilitätsmanager ÖkoGlobe für den iOn ..................................................................................................................................................... 64
Auto‐Reporter.NET ÖkoGlobe für innovative Ventilsteuerung ...................................................................................................................... 65
oekonews.at Mehrere ÖkoGlobes für Elektroautos ............................................................................................................................. 66 Siegreicher Elektro‐Van: ................................................................................................................................................. 68
Salzburger Nachrichten Xenova Terryman erhält ÖkoGlobe 2010 ....................................................................................................................... 68
RP ONLINE Preis für Erfindergeist ..................................................................................................................................................... 70
konstruktionspraxis.de Daimler zweifach mit dem internationalen Umweltpreis "ÖkoGlobe" ausgezeichnet .................................................. 70 ÖkoGlobe 2010: Xenova GmbH gewinnt mit Elektro‐Van Terryman ............................................................................. 72
auto genau „ÖkoGlobe Award 2010“ für Fiat 500 TwinAir ................................................................................................................ 74
klamm.de ÖkoGlobe 2010 ‐ Bronze für Honda Insight .................................................................................................................... 75
Auto Probefahrten Umweltpreis ÖkoGlobe für Elektroautos verliehen ........................................................................................................ 76
ÖKOGLOBE Institut Neuer Partner fürs ÖkoGlobe‐Institut ............................................................................................................................ 77 ÖkoGlobe`10 – Nominierung ist gut angelaufen ............................................................................................................ 78 Teilnahme‐Rekord beim ÖkoGlobe‘10............................................................................................................................ 79
ÖKOGLOBE 17.09.2010 WERBEN & VERKAUFEN WWW.WUV.DE
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HA Schult: Künstler der Stauzeit veröffentlicht am 17.09.2010 um 13:56 Uhr
HA Schult Foto: © Markus J. Feger
Der ÖkoGlobe ist der erste internationale Umweltpreis für die Mobilitätsindustrie. Künstler HA Schult hat ihn vor vier Jahren initiiert. Die DEVK Versicherungen, der Automobil‐Club Verkehr und das ÖkoGlobe‐Institut verleihen ihn. Schult sitzt in der Jury, genau wie Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer. Um ein Zeichen zu setzen, die E‐Mobilität zu forcieren, enthüllte Schult zur Verleihung voriger Woche einen übergroßen Stecker über dem Kölner Dom. Er gehöre nicht zur Spezies Künstler, die ab Mittag mit farbverschmierten Hosen auf einem Stuhl sitzen und ihr Weißbierglas schwenken. HA Schult ist Aktionskünstler – wie er selbst von sich behauptet, einer von zweien, die weltweit in der ersten Liga spielen: "Der eine packt ein, der andere packt aus",
erklärt Schult in schnörkellosen Worten. "Der eine ist Christo, der andere bin ich." Angefangen hat der heute 71‐Jährige, der mit richtigem Namen Hans‐Jürgen heißt, mit Aktionskunst Ende der sechziger Jahre in München, als er eine Straße mit Altpapier "verstopfte". Hubert Burda sei morgens aus dem Haus getreten und habe gefragt, wo hier die Kunst sei. "Du stehst mitten drin", erwiderte Schult. "Ein Künstler, der Verantwortungsbewusstsein hat, sollte nichts anderes tun, als die Zeit, in der er lebt, durch sich durchfließen lassen und zu Kunst machen", sagt er und beschäftigt sich deshalb ausschließlich mit drei Elementen: mit dem ökologischen Gleichgewicht unseres Planeten, mit der Mobilität und mit dem Müll. Alternativen sieht er keine: "Wir leben nun einmal in einer Stau‐ und Müllzeit." Schults berühmte "Trash People" standen schon vor den Pyramiden von Gizeh, auf dem Roten Platz in Moskau und auf der Chinesischen Mauer. Im Winter reisen sie in die Arktis. Für die Autoindustrie kreierte er unter anderem das goldene Flügel‐Auto, das noch heute über dem Kölner Stadtmuseum thront. Vor vier Jahren hat Schult mit den ÖkoGlobes einen Umweltpreis für die Mobilitätsindustrie initiiert. Die Kunst auf der einen, das Marketing und der Kommerz auf der anderen Seite schließen sich in Schults Schaffen nicht aus. Weil sein Einkommen nicht ausreichte, war er nach dem Besuch der Düsseldorfer Kunstakademie sogar selbst einmal als Werbeleiter für einen amerikanischen Kosmetikkonzern aktiv und hat Werbung für Wiener Wald gemacht. "Marketing ist eigentlich ein Kunstbereich", findet der Künstler. Schon Leonardo da Vinci sei ein großer Marketingstratege gewesen, der sogar Fahrzeuge erfunden hat. Bugatti habe Motoren wie Skulpturen gebaut. Schult selbst besitzt kein eigenes Auto. Weil er für Ford „so viel“ getan habe, stellt ihm der Autobauer alle drei Monate eines vor die Tür. Seinen 98. Ford fährt er mittlerweile, bald feiert er Jubiläum. Einzige Bedingung: Der Wagen muss immer blau sein, damit die Nachbarn den häufigen Wechsel nicht bemerken.
07.09.2010 ÖKOGLOBE INSTITUT WWW.OEKOGLOBE.DE ÖKOGLOBE
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Ausländische Autobauer holen die meisten ÖkoGlobes
Sieben Autobauer und fünf weitere Organisationen mit ÖkoGlobe ausgezeichnet KÖLN. Im Beisein des Bundesministers für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Dr. Nobert Röttgen, wurden am Abend des 7. September in Köln zum vierten Mal die ÖkoGlobes verliehen. Zur Veranstaltung waren über 120 hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft angereist. Sieben Autobauer, vier Unternehmen der Mobilitätsbranche und ein Naturschutzbund wurden mit dem begehrten Preis aus‐gezeichnet.
Die ÖkoGlobe‐Preisträger 2010
Autobauer Innovation
1 Mercedes‐Benz Brennstoffzelle B‐Klasse F‐Cell
2 Fiat TWIN AIR 2‐Zylinder Motor
3 Ford ECOnetic: Fiesta 98 g CO2/km
4 Mitsubishi Elektroauto MieV
5 Nissan Elektroauto LEAF
6 Peugeot Elektroauto iOn
7 VW mit NABU: FleetCompetence eCO2
Dienstleister und Zulieferer Innovation
8 Deutsche Bahn AG S‐Bahn Hamburg 100 % CO2‐freier Strom
9 Linde AG mit Daimler: Wasserstofftankstellen‐Infrastruktur
10 NABU mit VW: FleetCompetence eCO2
11 Schaeffler Gruppe Vollvariable hydraulische Ventilsteuerung UniAir
12 Xenova GmbH Elektro‐Transporter Terryman
Fünf ÖkoGlobes für Elektroautos Bundesminister Röttgen betonte bei der Veranstaltung, dass ohne CO2‐Minderung im Verkehr die Klimaschutzziele nicht erreicht werden können. Auch deshalb hat das Elektroauto eine wichtige Funktion. Insgesamt wurden fünf ÖkoGlobes für Elektroautos vergeben. Mercedes‐Benz wurde für die B‐Klasse F‐Cell, ein Elektroauto, das seinen Strom aus einer Brennstoffzelle bezieht, mit dem ÖkoGlobe ausgezeichnet. Der Vor‐stand der Daimler AG für Konzernforschung und Mercedes Benz Cars Entwicklung, Dr. Thomas Weber, nahm in Köln die Auszeichnung entgegen. „Wer die Mobilität von mor‐gen gestalten will, muss in zukunftsfähige Technologien investieren. Bereits Ende 2009 haben wir mit der Serienproduktion unserer B‐Klasse F‐Cell begonnen“, sagte Weber.
Mitsubishi und Peugeot wurden für die baugleichen, mit Lithium‐Ionen‐Batterien aus‐gestatteten Elektroautos i‐MieV und iOn mit dem ÖkoGlobe ausgezeichnet. Tohru Hashimoto, Präsident Mitsubishi Motors R&D Europa, und Thomas Bauch, Geschäfts‐führer Peugeot Deutschland, nahmen die Preise entgegen. Nissan wurde für sein Elektroauto Nissan LEAF ausgezeichnet, das in den USA zu dem beachtenswerten Preis von 32.750 US‐Dollar angeboten wird. Innovative Technik und die hohen Investitionen der Nissan‐Renault‐Allianz in die Batterieproduktion haben es ermöglicht, bereits beim ersten Großserien‐Elektroauto den niedrigen Fahrzeugpreis zu realisieren. Das hat die Jury überzeugt, so Jurymitglied und Energieexpertin Prof. Dr. Claudia Kemfert vom DIW in Berlin.
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Neben den klassischen Autobauern vergab die Jury einen ÖkoGlobe für den Kleintransporter Terryman der Xenova GmbH. Die Xenova GmbH aus Düsseldorf ist der erste Hersteller einer neuen Generation originärer Elektrofahrzeuge und konzentriert sich auf Nischenmärkte in Europa. Der Schwerpunkt der über 100 eingereichten Innovationen für den ÖkoGlobe lag auf dem Zukunftsthema Elektromobilität. „Wichtige deutsche Unternehmen können sich zwar beim Elektroauto sehen lassen, aber wir müssen aufpassen, dass Deutschland nicht den Anschluss verliert“, betont der Jury‐Vorsitzende Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer. Im Gegensatz zu China, Japan, den USA oder Frankreich mangelt es in Deutschland an der politischen Unterstützung. Die Bundesregierung muss sich deutlich stärker und profilierter für Elektromobilität engagieren. Das zeigen die ÖkoGlobes für Mitsubishi, Peugeot, Nissan sowie die bisherigen Programme in Deutschland, so Dudenhöffer. In Deutschland werden Budgets zu föderalistisch – nach dem Gießkan‐nenprinzip verteilt. So werden beim größten deutschen Projekt mit acht Modellregionen 190 Projekte gefördert. Pro Projekt sind das im Schnitt 605.000 Euro. So wird man sicher nicht zum Leitmarkt für Elektromobilität, sagte Dudenhöffer.
ÖkoGlobes für Verbesserung
konventioneller Fahrzeuge und
Flottenverbrauch Neben Daimler wurde als weiterer deutscher Hersteller Ford mit einem ÖkoGlobe für den Fiesta ECOnetic ausgezeichnet. Die Jury überzeugte beim Fiesta ECOnetic sein niedriger CO2‐Ausstoß, der ohne Einschränkung von Fahrspaß und Komfort zu einem sehr günstigen Preis realisiert wird. „Ford geht es um CO2‐Einsparungen, die wir einem sehr großen Kundenkreis zugänglich machen wollen“ brachte Bernhard Mattes Vor‐sitzender der Geschäftsführung Ford Deutschland, bei der Preisverleihung die Ford‐Strategie auf den Punkt. Mit einem ÖkoGlobe für Innovationen bei konventionellen Antrieben wurden auch der Automobilzulieferer Schaeffler aus Herzogenaurach und der Autobauer Fiat ausgezeichnet. Die Schaeffler Gruppe erhielt den ÖkoGlobe für die Erfindung der vollvariablen hydraulischen Ventilsteuerung UniAir, die
auch im Fiat Zwei‐Zylinder‐Motor, der ebenfalls mit einem ÖkoGlobe ausgezeichnet wurde, verbaut wird. VW erhielt gemein‐sam mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) einen ÖkoGlobe für ein Bera‐tungssystem, das Unternehmen erlaubt, den CO2‐Verbrauch der Dienstwagen‐Flotte zu reduzieren.
Ausländische Autobauer zeigen mehr
Umweltinnovationen als Deutsche Im Vergleich zu früheren Jahren sind im Jahr 2010 die ausländischen Autobauer deutlich stärker mit wichtigen Innovationen zum Umweltschutz vertreten. Das zeigen die ÖkoGlobes. Von sieben ÖkoGlobes, die an die Autobauer gingen, konnten nur drei an deutsche Autobauer vergeben werden. Nur zwei ÖkoGlobes wurden für Fahrzeug‐Innovationen bei deutschen Autobauern verliehen.
Bei Infrastruktur‐Innovationen geht
ÖkoGlobe an Deutsche Bahn Die Deutsche Bahn musste in den letzten Monaten mit vielen technischen Schwierigkeiten kämpfen. Dies zeigt, wie wichtig Infrastrukturmaßnahmen und Investitionen in neue Züge sind, die seit einigen Monaten bei der Bahn sehr intensiv getätigt werden. Eine dieser Infrastrukturmaßnahmen ist die Stromversorgung der Hamburger S‐Bahn mit 100 Prozent CO2‐frei erzeugten Strom aus deutschen Wasserkraftwerken. Dafür wurde die Deutsche Bahn mit einem ÖkoGlobe ausgezeichnet. „Der Schutz der Umwelt und des Klimas sind für die Bahn von besonderer Bedeutung“, betonte Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr Deutsche Bahn AG, der in Köln die Auszeichnung entgegennahm. Ausgezeichnet für nachhaltige Mobilität wurde auch das Gasunternehmen Linde gemeinsam mit Daimler für das Projekt „Wasserstofftankstellen‐Infrastruktur“. Daimler ist der einzige Autobauer, der im Jahre 2010 zwei ÖkoGlobes erhielt.
Walter Mennekes als Persönlichkeit des
Jahres geehrt Die Auszeichnung „herausragende Persönlichkeit“ wurde an Walter Mennekes, Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Mennekes, vergeben. Mit dem Preis wird das Lebenswerk des Unternehmers gewürdigt. Dazu Jurymitglied und ÖkoGlobe‐Initiator
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HA Schult: „Walter Mennekes hat sein vom Vater übernommenes Unternehmen als Familien‐unternehmen an die Spitze des Weltmarktes geführt“. Der von Mennekes für den Ladevorgang von Elektrofahrzeugen entwickelte Stecker ist mittlerweile in Deutschland Normstecker und soll als Standardstecker auch in Europa und anderen Ländern eingeführt werden. Zur Preisverleihung stellte HA Schult eine Aktion vor, die symbolträchtig über dem Kölner Dom als Zeichen für das Zeitalter der Elektromobilität einen übergroßen Stecker enthüllte. Der Vorstandsvorsitzende der DEVK Versicherungen, Friedrich W. Gieseler, ermutigte den Künstler, weiter durch Aktionen unser Bewusstsein zu schärfen. „Der Klimawandel ist eine zentrale Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Gefragt sind neue, kreative Ideen und Innovationen von allen Gruppen der Gesellschaft. Hier setzt der ÖkoGlobe an, dafür engagieren wir uns“, so Gieseler.
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namhafte Autohersteller wie Nissan, Peugeot und Porsche. Eine Reihe Zulieferer wie BASF und Schaeffler sind ebenfalls dabei. "Wir werden in Zukunft eine neue Autoindustrie zu sehen bekommen", so HA Schult, "es wird dort viel indisch und chinesisch gesprochen werden. Aber ich hoffe, dass auch noch deutsch gesprochen wird." Die Verleihung des Öko‐Globes durch Bundesumweltminister Norbert Röttgen findet am 07. September 2010 statt.
ÖKOGLOBE 07.09.2010 FOCUS ONLINE WWW.FOCUS.DE
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Alternativer Antrieb
Öko-Globe für sieben Autohersteller Mit einem Öko Globe ist das Brennstoffzellenauto von Mercedes ausgezeichnet worden. Mit dem Umweltpreis „Öko Globe“ sind nun sieben Automobilhersteller ausgezeichnet worden. Nur drei davon stammen aus Deutschland. Jury‐Chef Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg‐Essen warnt davor, dass die einheimischen Unternehmen international den Anschluss verlieren könnten. Mercedes‐Benz erhält eine Auszeichnung für ein Kleinserien‐Brennstoffzellenauto auf Basis der B‐Klasse, Ford wird für die verbrauchsoptimierte Version des Kleinwagens Fiesta prämiert und VW erhält gemeinsam mit der Umweltschutzorganisation NABU einen Preis für eine Öko‐Beratung von Fahrzeugflottenbetreibern. Weitere Auszeichnungen gehen an Fiat für einen neuen Zweizylindermotor, Mitsubishi und Peugeot für ihre baugleichen Elektroautos iMiEV und Ion sowie an Nissan für das E‐Mobil Leaf.
Auch Zulieferer und Dienstleister wurden ausgezeichnet. Unter anderem gab es einen Preis für die CO2‐freie Stromversorgung der Hamburger S‐Bahn sowie für die Wasserstofftankstellen‐Infrastruktur von Linde. Zur Jury gehörten neben Autoexperte Dudenhöffer unter anderem TÜV‐Rheinland‐Vorstand Jürgen Brauckmann, Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig und Aktionskünstler HA Schult. mid
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Umweltpreise: Welche Autos mit dem „ÖkoGlobe“ ausgezeichnet werden Im Vergleich zu früheren Jahren sind 2010 ausländische Autobauer deutlich stärker mit wichtigen Innovationen zum Umweltschutz im Markt und bei wichtigen Preisverleihungen präsent. Das zeigen auch die jetzt in Köln verliehenen "ÖkoGlobes". Von sieben der Preise für Autohersteller landeten drei in Deutschland.
HA Schult steht in Köln vor der Kulisse des Doms unter einem aus Stahlrohren geformten Stecker: Um auf die Beschleunigung der Entwicklung des Elektro‐Autos hinzuweisen, hängte der Aktionskünstler, der auch Gründer des Umweltpreises "ÖkoGlobes" ist, symbolhaft den übergroßen Stecker mit einem Kran zwischen die Türme. Die Aktion ist Auftakt zur alljährlichen Verleihung der Öko‐Preise an die internationale Autoindustrie.
Im Beisein von Umweltminister Nobert Röttgen, wurden am 7. September in Köln die ÖkoGlobes verliehen. Zur Veranstaltung waren über 120 hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft angereist. Sieben Autobauer, vier Unternehmen der Mobilitätsbranche und ein Naturschutzbund wurden mit dem begehrten Preis ausgezeichnet, der seit 2007 zum vierten Mal verliehen wurde.
Insgesamt wurden fünf "ÖkoGlobes" für Elektroautos vergeben. Mercedes‐Benz wurde für die B‐Klasse F‐Cell, eine Elektroauto, das seinen Strom aus einer Brennstoffzelle bezieht, ausgezeichnet. Der Vorstand der Daimler AG für Konzernforschung und Mercedes Benz Cars Entwicklung, Thomas Weber, nahm die Auszeichnung entgegen. "Wer die Mobilität von morgen gestalten will, muss in zukunftsfähige
Technologien investieren. Bereits Ende 2009 haben wir mit der Serienproduktion unserer B‐Klasse F‐Cell begonnen," sagte Weber.
Neben Daimler wurde als weiterer deutscher Hersteller Ford mit einem ÖkoGlobe für den Fiesta Econetic geehrt. Die Jury überzeugte beim Ford sein niedriger CO2‐Ausstoß, der, ohne Einschränkung von Fahrspass und Komfort, zu einem sehr günstigen Preis realisiert wird. "Ford geht es um CO2‐Einsparungen, die wir einem sehr großen Kundenkreis zugänglich machen wollen" sagte Bernhard Mattes Vorsitzender der Geschäftsführung Ford Deutschland.
Mitsubishi und Peugeot wurden für die baugleichen, mit Lithium‐Ionen Batterien ausgestatteten, Elektroautos iMiev und iOn mit dem "ÖkoGlobe" ausgezeichnet. Tohru Hashimoto, Präsident Mitsubishi Motors R&D Europa und
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Thomas Bauch, Geschäftsführer Peugeot Deutschland nahmen die Preise entgegen.
Stadt‐Stromer Peugeot iOn: Er ist nur 3,48 Meter lang und trotzdem bereits ein ganz Großer. Der kleine Peugeot mit 64 PS und 180 Newtonmeter Drehmoment hat sich gemeinsam mit dem baugleichen Mitsubishi iMiev in der Kategorie "Elektro‐ und Hybridfahrzeuge" gegen 21 Mitbewerber durchgesetzt. In keiner anderen der zehn Kategorien beim 2010er ÖkoGlobe gab es so viele Anwärter auf die Trophäe.
Nissan wurde für sein Elektroauto Leaf ausgezeichnet, das in USA zum Preis von 32.750 US‐Dollar angeboten wird. Innovative Technik und die hohen Investitionen der Nissan‐Renault‐Allianz in die Batterieproduktion haben es ermöglicht, bereits beim ersten Großserien‐Elektroauto den niedrigen Fahrzeugpreis zu realisieren. Das habe die Jury überzeugt, sagte Jury‐Mitglied und Energieexpertin Claudia Kemfert vom DIW.
Der Schwerpunkt der über 100 eingereichten Innovationen für den ÖkoGlobe lag auf dem Zukunftsthema Elektromobilität. "Wichtige deutsche Unternehmen können sich zwar beim Elektroauto sehen lassen, aber wir müssen aufpassen, dass Deutschland nicht den Anschluß verliert", betont der Jury‐Vorsitzende und Autoforscher Ferdinand Dudenhöffer. Im Gegensatz zu China, Japan, den USA oder Frankreich mangle es in Deutschland an der politischen Unterstützung. Die Bundesregierung müsse sich deutlich stärker und profilierter für Elektromobilität engagieren.
In Deutschland würden Budgets zu föderalistisch, nach dem Gießkannenprinzip verteilt, sagte Dudenhöffer. So würden beim größten deutschen Projekt mit acht Modellregionen 190 Projekte gefördert. Pro Projekt seien das im Schnitt nur 605.000 Euro. So würde man sicher nicht zum Leitmarkt für Elektromobilität.
Mit einem ÖkoGlobe für Innovationen bei konventionellen Antrieben wurden auch der Automobilzulieferer Schaeffler aus Herzogenaurach und der Autobauer Fiat ausgezeichnet. Die Schaeffler Gruppe erhielt den Preis für die Erfindung der vollvariablen hydraulischen Ventilsteuerung UniAir, die auch in dem innovativen Fiat Zwei‐Zylinder‐Motor verbaut wird.
VW erhielt gemeinsam mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) einen ÖkoGlobe für das Beratungssystem "Fleet Competence eCO2", welches Unternehmen erlaubt, den CO2‐Verbrauch der Dienstwagen‐Flotte zu reduzieren.
Die Auszeichnung "herausragende Persönlichkeit" wurde an Walter Mennekes vergeben, den geschäftsführenden Gesellschafter
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der Firma Mennekes. Mit dem Preis wird das Lebenswerk des Unternehmers gewürdigt. Dazu sagte Jury‐Mitglied und ÖkoGlobe‐Initiator HA Schult: "Walter Mennekes hat sein vom Vater übernommenes Unternehmen als Familienunternehmen an die Spitze des Weltmarktes geführt". Der von Mennekes für den Ladevorgang von Elektrofahrzeugen entwickelte Stecker ist mittlerweile in Deutschland Norm‐Stecker und soll als Standard‐Stecker auch in Europa und anderen Ländern eingeführt werden.
Neben den klassischen Autobauern vergab die Jury für den Kleintransporter Terryman der Xenova GmbH einen ÖkoGlobe. Die Xenova GmbH aus Düsseldorf ist der erste Hersteller einer neuen Generation originärer
Elektrofahrzeuge und konzentriert sich auf Nischenmärkte in Europa. Die Deutsche Bahn mußte in den letzten Monaten mit vielen technischen Schwierigkeiten kämpfen. Dies zeigt, wie wichtig Infrastrukturmaßnahmen und Investitionen in neue Züge sind, die seit einigen Monaten bei der Bahn sehr intensiv getätigt werden. Eine dieser Infrastrukturmaßnahmen ist die Stromversorgung der Hamburger S‐Bahn mit 100 Prozent CO2‐frei erzeugten Strom aus Wasserkraftwerken. Dafür wurde die Deutsche Bahn mit einem ÖkoGlobe ausgezeichnet. Ausgezeichnet für nachhaltige Mobilität wurde auch das Gasunternehmen Linde gemeinsam mit Daimler für das Projekt "Wasserstofftankstellen‐Infrastruktur". Daimler ist damit der einzige Autobauer, der in diesem Jahre zwei ÖkoGlobes erhielt. Der "ÖkoGlobe" wird seit 2007 jährlich in zehn Kategorien vergeben in Zusammenarbeit der Universität Duisburg‐Essen (Institut für Automobilwirtschaft sowie ÖkoGlobe‐Institut) mit den DEVK‐Versicherungen und dem Automobil‐Club Verkehr (ACV)
sowie dem Kölner Künstler HA Schult. Sprecher der Jury ist Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des CAR‐Institutes der Universität Duisburg‐Essen, die Jurymitglieder sind Matthias Machnig, Thüringer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie, Claudia Kemfert, Lehrstuhlinhaberin für Energieökonomie an der Hertie School of Governance, Berlin, HA Schult, Jürgen Brauckmann, Vorstandsmitglied des TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Pfalz e.V. und Engelbert Fassbender, Vorstandsmitglied der DEVK‐Versicherungen.
Ein besonderes Exemplar ist der goldfarbene "Ford Fiesta Aquarium", den Aktionskünstler HA Schult anläßlich der Verleihung des Umweltpreises gestaltet hat. Unser Fotos zeigt HA Schult und seine Muse Elke Koska mit dem Kunst‐Auto.
08.09.2010 DAILY NET WWW.DAILYNET.DE ÖKOGLOBE
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Umweltpreis für Elektrofahrzeuge und Öko-Autos Als Deutschlands fünftgrößter Pkw‐Versicherer hat die DEVK vor vier Jahren den ÖkoGlobe als ersten internationalen Umweltpreis für die Mobilitätsindustrie ins Leben gerufen. Aktionskünstler HA Schult initiierte 2007 den ÖkoGlobe. Die Preisverleihung richtet die DEVK in Zusammenarbeit mit dem ÖkoGlobe‐Institut der Universität Duisburg‐Essen aus – gemeinsam mit dem ACV Automobil‐Club Verkehr. In zehn Kategorien werden nachhaltige Konzepte, Produkte und Prozesse der Automobilbranche ausgezeichnet. Eine unabhängige Jury aus Wissenschaftlern, Künstlern, Mobilitätsexperten und Dienstleistern bestimmtdie Preisträger. Sprecher der Jury ist Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg‐Essen, Leiter des ÖkoGlobe‐Instituts und ausgewiesener Experte der Automobilbranche.
Auszeichnung für nachhaltiges Engagement „ Die DEVK versteht den ÖkoGlobe als Appell an Mobilitätsindustrie und Politik, die Themen Klimaschutz, Nachhaltigkeit und energiesparende Innovationen mit wirtschaftlichen Erfordernissen
überein zu bringen“ , erklärte Friedrich W. Gieseler, Vorstandsvorsitzender der DEVK Versicherungen und Gastgeber der Preisverleihung, zu der als diesjähriger Gastredner der Schirmherr Dr. Norbert Röttgen (CDU), Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, erwartet wird. Der ÖkoGlobe ist inzwischen ein international anerkannter Preis. Dieses Jahr verzeichnete der Wettbewerb mit mehr als 100 eingereichten Vorschlägen einen Teilnahmerekord. Die Liste der Gewinner aus dem Vorjahr zeigt, dass die umweltfreundlichen Trends vielfältig sind. 2009 standen innovative Elektro‐ und Hybridantriebe sowie Batterietechniken und kleinere Fahrzeuge im Vordergrund.
Ökologisches Bewusstsein der Autofahrer steigt Umweltfreundliche Autos stehen hoch im Kurs, ebenso Öko‐Rabatte in der Kfz‐Versicherung. Die DEVK hat 2007 als erstes in der Branche einen Öko‐Spartarif in der Kfz‐Versicherung eingeführt, mit dem sich praktisches Umweltbewusstsein rechnet. Der Kölner Versicherer bietet seinen Kunden beim Öko‐Spartarif Preisnachlässe, wenn der Pkw nicht mehr als 120 Gramm CO2 pro Kilometer ausstößt – was u. a. auch bei Elektro‐Autos der Fall ist. Weitere Rabatte gibt es, wenn die Jahresfahrleistung bei maximal 15.000 Kilometern liegt oder der Kunde eine Jahreskarte Bus und Bahn nutzt – ein JobTicket oder eine BahnCard.
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ÖkoGlobe für Elektro-autos und Sparmotoren Bei dem inzwischen begehrten Umweltpreis ÖkoGlobe haben die Importeure die meisten Preise eingeheimst. Aber auch Mercedes, Ford und der Zulieferer Schäffler wurden ausgezeichnet. Peugeot und Mitsubishi erhielten für ihre neuen Serien‐Elektroautos iOn und iMieV den Preis. Daneben wurden auch Nissan und Fiat ausgezeichnet.
Symbolträchtige Aktion: Der Künstler HA Schult montierte über dem
Kölner Dom einen übergroßen Stecker als Symbol des Elektrozeitalters.
(Foto: ÖkoGlobe‐Institut)
Köln. Der begehrte Umweltpreis ÖkoGlobe ist am Dienstagabend an sieben Automobilhersteller und fünf Zulieferer verliehen worden, davon an drei Hersteller aus Deutschland. Mercedes, Ford und Volkswagen erhielten die Auszeichnung für umweltfreundliche Technologien und Dienstleistungen neben Peugeot, Mitsubishi, Nissan und Fiat. Der Jury‐Vorsitzende Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg‐Essen warnte davor, dass die einheimischen Unternehmen international den Anschluss verlieren könnten. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) forderte die deutschen Autobauer auf, noch mehr für alternative Antriebe zu tun. "Wir wollen nicht darauf warten, bis wir von China herausgefordert werden, sondern wir wollen Herausforderer sein", sagte er. "Wichtige deutsche Unternehmen können sich zwar beim Elektroauto sehen lassen, aber wir müssen aufpassen, dass Deutschland nicht den Anschluss
verliert“, sagte Dudenhöffer. Im Gegensatz zu China, Japan, den USA oder Frankreich mangele es in Deutschland an der politischen Unterstützung. Die Bundesregierung müsse sich deutlich stärker und profilierter für Elektromobilität engagieren. Mitsubishi und Peugeot wurden für ihre baugleichen Elektroautos i‐MieV und iOn mit dem ÖkoGlobe ausgezeichnet. Tohru Hashimoto, Präsident von Mitsubishi Motors R&D Europa, und Thomas Bauch, Geschäftsführer von Peugeot Deutschland, nahmen die Preise entgegen. Nissan erhielt den Preis für sein Elektroauto Nissan Leaf ("Blatt"), das in den USA zu einem vergleichsweise günstigen Preis von 32.750 Dollar angeboten wird. Innovative Technik und die hohen Investitionen der Nissan‐Renault‐Allianz in die Batterieproduktion hätten es ermöglicht, bereits beim ersten Großserien‐Elektroauto einen niedrigen Fahrzeugpreis zu realisieren, begründete Jurymitglied und Energieexpertin Claudia Kemfert vom DIW in Berlin die Auszeichnung.
Mercedes‐Benz erhält Preis für B‐Klasse
F‐Cell Mercedes‐Benz wurde für die B‐Klasse F‐Cell ausgezeichnet, ein Elektroauto, das seinen Strom aus einer Brennstoffzelle bezieht. "Wer die Mobilität von morgen gestalten will, muss in zukunftsfähige Technologien investieren," sagte Entwicklungsvorstand Thomas Weber bei der Entgegennahme des Preises. Ford erhielt den Preis für seinen Fiesta ECOnetic. Die Jury zeigte sich dabei überzeugt von dem niedrigen CO2‐Ausstoß, der ohne Einschränkung von Fahrspaß und Komfort zu einem günstigen Preis realisiert worden sei. "Ford geht es um CO2‐Einsparungen, die wir einem sehr großen Kundenkreis zugänglich machen wollen“ sagte Ford‐Deutschlandchef Bernhard Mattes. VW erhielt gemeinsam mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) einen ÖkoGlobe für ein Beratungssystem, das es Unternehmen erlaubt, den CO2‐Verbrauch ihrer Dienstwagen‐Flotte zu reduzieren. Die Schaeffler Gruppe erhielt den Preis für die Erfindung der vollvariablen hydraulischen Ventilsteuerung UniAir, die auch im Fiat Zwei‐Zylinder‐Motor, der ebenfalls mit einem ÖkoGlobe ausgezeichnet wurde, verbaut wird.
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ÖkoGlobe: Zum vierten Mal wurde der Preis nun vergeben.
Umweltminister Röttgen rief die deutsche Autobranche zu noch mehr
Engagement für alternative Antriebe auf.
Walter Mennekes für sein Lebenswerk
ausgezeichnet Die Deutsche Bahn erhielt einen ÖkoGlobe für die Stromversorgung der Hamburger S‐Bahn mit 100 Prozent CO2‐frei erzeugtem Strom aus deutschen Wasserkraftwerken. Ausgezeichnet für nachhaltige Mobilität wurde auch das Gasunternehmen Linde
gemeinsam mit Daimler für das Projekt "Wasserstofftankstellen‐Infrastruktur“. Somit kommt Daimler in diesem Jahr auf zwei ÖkoGlobes. Die Auszeichnung "herausragende Persönlichkeit“ erhielt für sein Lebenswerk Walter Mennekes, Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Mennekes. Jurymitglied und ÖkoGlobe‐Initiator HA Schult erklärte dazu: "Walter Mennekes hat sein vom Vater übernommenes Unternehmen als Familienunternehmen an die Spitze des Weltmarktes geführt“. Der von Mennekes entwickelte Stecker für Stromtankstellen ist mittlerweile in Deutschland Normstecker und soll als Standardstecker auch in Europa und anderen Ländern eingeführt werden. Zur Preisverleihung stellte HA Schult eine Aktion vor. Über dem Kölner Dom wurde als Zeichen für das Zeitalter der Elektromobilität ein übergroßer Stecker enthüllt. Der ÖkoGlobe wird seit 2007 durch die DEVK Versicherungen, den ACV Automobil‐Club Verkehr und das Öko‐Globe‐Institut der Universität Duisburg‐Essen verliehen. Jurymitglieder sind Jürgen Brauckmann, Vorstand des TÜV Rheinland, Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg‐Essen, Engelbert Faßbender, Vorstandsmitglied der DEVK Versicherungen, Matthias Machnig, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie in Thüringen, Claudia Kemfert vom DIW Berlin und der Aktionskünstler HA Schult.
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Alle Gewinner des ÖkoGlobe 2010 (Autos) Eingestellt am 09. Sep 2010 Unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltministers, Dr. Nobert Röttgen, wurden am Abend des 7. September in Köln zum vierten Mal die ÖkoGlobes verliehen. Zur Verleihung eines der begehrtesten internationale Umweltpreise für die Mobilitätsindustrie waren über 120 hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft angereist. Aus den über 100 eingereichten Innovationen von Autobauern, Zulieferern und Mobilitätsanbietern wie der Deutschen Bahn wurden aus der Jury sieben Autobauer, vier Unternehmen der Mobilitätsbranche und ein Naturschutzbund ausgewählt und mit dem ÖkoGlobe ausgezeichnet. “Nachhaltige Mobilität ist zum Schlüsselthema für die Autobauer geworden. Noch nie hatten wir eine solche Fülle an Nachhaltigkeits‐Innovationen wie in diesem Jahr. Das Elektroauto war noch nie so präsent wie bei den Bewerbungen des Jahre 2010″, kommentierte Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Sprecher ÖkoGlobe‐ Jury und Direktor des CAR‐Instituts an der Universität Duisburg‐ Essen, den diesjährigen Wettbewerb. “Die Elektrifizierung der Antriebe bildet mit Abstand den größten Block der eingereichten Innovationen”.
Kategorie “Innovative
Energieträger” In dieser Kategorie konnte sich Daimler mit dem Brennstoffzellen
Modul, das in der A‐Klasse F‐CELL sowie der Mercedes‐Benz B‐Klasse F‐CELL zum Einsatz kommt, den ersten Platz sichern. Gewürdigt wurde die Alltagstauglichkeit inkl. Reichweite von 400 km, die unter Serienbedingungen produzierte Pkw‐Testflotte sowie der Plan, den F‐CELL bereits ab 2015 kommerziell zu vermarkten.
Foto: Grüne Autos Magazin
Den zweiten Platz belegte die leistungsstarke Lithium‐Ionen‐Batterie von Johnson Controls, die in den USA ab Oktober im Elektrotransporter Ford Transit Connect zum Einsatz kommen wird. Der dritte Platz ging an den Rüsselsheimer Autohersteller Opel für seine neuste Generation der Lithium‐Ionen‐Batterien, die sowohl kostengünstiger wie auch leistungsstärker sind.
Kategorie “Elektro‐ und
Hybridantrieb” Den ersten Platz beim ÖkoGlobe 2010 teilten sich die Zwillingsfahrzeuge Mitsubishi i‐MiEV und Peugeot iOn, die als Pioniere für eine moderne, praxisgerechte Generation von Elektrofahrzeugen gelten. Mit einer Reichweite von rund 160 Kilometern erfüllen sie
die Anforderungen der meisten Bewohner von Städten und Ballungsräumen. Dank der Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h sind sie zudem für kurze Autobahnstrecken geeignet.
Foto: Mitsubishi
Auf den zweiten Platz kam der Toyota Prius Plug‐in, der dank der Möglichkeit des rein elektrischen Fahrens für eine signifikante Erweiterung des Potenzials der heutigen Hybridtechnologie steht. Den dritten Platz belegte Daimler mit dem Smart fortwo electric drive (Smart ED).
Kategorie “Alternative
Antriebe” Bei den “Alternativen Antrieben” ging es interessanterweise nicht nur um Elektro‐ oder Hybridantrieb, sondern auch um die optimierung von Autos mit konventionellem Antriebzur Einsparung von Kraftstoff und Emissionen. Den ersten Platz teilten sich Ford für ECOnetic Technologies und Fiat seine neuen TwinAir‐Motoren. Bester Beweis für das Potential sind der Fiesta ECOnetic mit einem Normverbrauch von nur 3,7 Liter und einem CO2‐Ausstoß von 98 g/km oder der Fiat 500 TwinAir mit
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kombinierten 4,0 Liter/100 km Verbrauch und einem CO2‐Ausstoß von 92 g/km
Foto: Ford
Auf den zweiten Platz schaffte es die German E Cars GmbH mit der Entwicklung eines vollständigen elektrischen Antriebssystems aus den gesamten Hauptkomponenten (Leistungselektronik, Motor und Getriebe) für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. Platz 3 sicherte sich der französische Autobauer mit dem Modell Peugeot 207 99g, das laut Herstellerangaben mit durchschnittlich 3,8 l/100km auskommt und einen CO2‐Ausstoß von nur 99 g/km vorweisen kann.
Kategorie “Ökologische
Großserienfahrzeuge” Platz 1 in dieser Kategorie belegte der Nissan LEAF, für seine Vorreiter‐Rolle als erstes, in großen Stückzahlen gebautes Elektrofahrzeug eines bedeutenden Autobauers. Verkauft wird er ab Ende diesen Jahres bereits in Japan und den USA und viele weitere Länder folgen in 2011. Mit einer Reichweite von 160 km deckt der LEAF den täglichen Fahrzyklus der meisten Kunden voll ab.
Foto: Nissan
Den zweiten Platz erhielt BMW für den ActiveHybrid 7, das Hybrid‐Modell der Luxuslimousine BMW 7er. Auf den dritten Platz schaffte es im Umkehrschluss der Honda Insight, der seit April 2009 dank erschwinglichem Preis die breite Masse anspricht, auf ein umweltfreundliches Hybridfahrzeug umzusteigen. Seit der Markteinführung hat sich der Insight bereits über 140.000 Mal verkauft.
Kategorie “Konzept ‐ und
Kleinserienfahrzeuge” Den Platz 1 sicherte sich in dieser Kategorie die Xenova GmbH mit dem Elektro‐Lieferwagen Xenova Terryman. Die Lösung für diesen Nischenmarkt gilt als besonders sinnvoll, da der innerstädtische Verteilerverkehr mit leichten Nutzfahrzeugen bereits heute über Elektrofahrzeuge abzudecken wäre. Dank fester Routen und Fahrtzeiten in der Stadt wäre die Reichweite ausreichend und der geringere Platz für den Antrieb würde mehr Stauraum bei gleichem Volumen ermöglichen.
Foto: Xenova GmbH
Auf den zweiten Platz schaffte es dank völlig neuem Fahrzeuglayout für innerstädtische Mobilität die Studie Renault Twizy Z.E. Concept, die in 2011 als Serienversion auf den Markt kommen soll. Mit dem dritten Platz wurde der Porsche 911 GT3 R Hybrid ausgezeichnet, der Supersportwagen etwas “grüner” machen soll.
ÖkoGlobes in weiteren
Kategorien Darüber hinaus wurden Schaeffler, die Thyssen Krupp AG und BASF in der Kategorie “Zulieferer‐Innovationen” ausgezeichnet. In der Kategorie “Ökologischer Fuhrpark” siegte Volkswagen vor Volvo und RWE, sowie Deutsche Bahn vor Peugeot und der Deutschen Post in der Kategorie “Mobilitätsprojekte und Visionen”. Die ÖkoGlobes für ihr Engagement im Bereich “Nachhaltige Infrastruktur” erhielten Daimler ‐ Linde für ihre Initiative zum Aufbau einer Wasserstofftankstellen‐Infrastruktur, Signalbau Huber und telmasol für ihr Konzept EnergieParken (Stromtankstellen) sowie Mennekes für Intelligente Ladestationen als Schlüssel zur Elektromobilität.
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S-Bahn Hamburg erhält Öko Globe 2010 Die S‐Bahn Hamburg gewann den Öko Globe 2010 in der Kategorie „Moblitätsprojekte und Visionen“. Als erstes deutsches EVU fährt die S‐Bahn an der Waterkant seit diesem Jahr ausschließlich mit Ökostrom, der aus erneuerbaren Energien und vollständig ohne CO2‐Ausstoß gewonnen wird. Den Preis nahmen DB‐Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg und Kay Uwe Arnecke, Geschäftsführungssprecher der S‐Bahn entgegen. Homburg: „Wir sind daher stolz auf diese Initiative der S‐Bahn Hamburg, die bereits jetzt einen Beitrag zu Hamburgs Rolle als ‚Europäische Umwelthauptstadt 2011’ leistet.“ Insgesamt 60.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid sollen so im Jahr eingespart werden. Der Hamburger S‐Bahnstrom kommt aus deutschen Wasserkraftwerken.
Die S‐Bahn Hamburg fährt CO2‐frei Bild: Deutsche Bahn AG
08.09.2010 ATZ ONLINE WWW.ATZONLINE.DE ÖKOGLOBE
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ÖkoGlobes für fünf Elektrofahrzeuge Sieben Automobilhersteller, vier Unternehmen aus der Mobilitätsbranche und ein Naturschutzbund wurden gestern Abend mit dem ÖkoGlobe ausgezeichnet. Fünf der Auszeichnungen gingen an Elektrofahrzeuge. Bereits zum vieren Mal wurden die ÖkoGlobes vergeben. Überreicht wurden die Preise im Beisein von Dr. Norbert Röttgen, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Der ÖkoGlobe ist der der erste internationale Umweltpreis für die Mobilitätsindustrie.
Für Elektroautos sind insgesamt fünf ÖkoGlobes vergeben worden: Mercedes‐Benz wurde für die B‐Klasse F‐Cell, ein Elektroauto, das seinen Strom aus einer Brennstoffzelle bezieht, mit dem ÖkoGlobe ausgezeichnet. Mitsubishi und Peugeot wurden für die baugleichen, mit Lithium‐Ionen Batterien ausgestatteten, Elektroautos i‐MieV und Ion mit dem ÖkoGlobe bedacht. Nissan wurde für sein Elektroauto Leaf ausgezeichnet. Bei der Preisverleihung betonte Bundesminister Röttgen, dass ohne CO2‐Minderung im Verkehr die Klimaschutzziele nicht erreichen werden könnten. Auch deshalb habe das Elektroauto eine wichtige Funktion. Neben den klassischen Autobauern vergab die Jury auch für den Kleintransporter Terryman der Xenova GmbH einen ÖkoGlobe. Die Xenova GmbH aus Düsseldorf ist der erste Hersteller einer neuen Generation originärer Elektrofahrzeuge und konzentriert sich auf Nischenmärkte in Europa. Zudem wurde der Automobilhersteller Ford für den Fiesta Econetic mit einem ÖkoGlobe ausgezeichnet.
Auch der Automobilzulieferer Schaeffler sowie der Automobilhersteller Fiat wurden für Innovationen bei konventionellen Antrieben geehrt. Die Schaeffler Gruppe erhielt den Preis für die Erfindung der vollvariablen hydraulischen Ventilsteuerung Uni‐Air, die auch im Fiat Zweizylinder‐Motor, der ebenfalls mit einem ÖkoGlobe prämiert wurde, eingesetzt wird. Gemeinsam mit dem Naturschutzbund Deutschland (Nabu) erhielt VW einen der Umweltpreise für ein Beratungssystem, das es Unternehmen erlaubt, den CO2‐Verbrauch der Dienstwagen‐Flotte zu reduzieren. Für eine ihrer Infrastrukturmaßnahmen ist die Deutsche Bahn mit dem Preis ausgezeichnet worden. Bei der Maßnahme handelt es sich um die Stromversorgung der Hamburger S‐Bahn mit 100 Prozent CO2‐frei erzeugtem Strom aus Wasserkraftwerken. Für nachhaltige Mobilität wurde zudem das Gasunternehmen Linde gemeinsam mit Daimler ausgezeichnet ‐ für das gemeinsame Projekt Wasserstofftankstellen‐Infrastruktur. Als herausragende Persönlichkeit wurde Walter Mennekes, Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Mennekes, geehrt. Mit diesem ÖkoGlobe wird das Lebenswerk des Unternehmers ausgezeichnet. Über 100 Innovationen wurden für den Preis eingereicht. Der Schwerpunkt lag auf dem Zukunftsthema Elektromobilität. Verliehen wird die Auszeichnung durch die DEVK‐Versicherungen, den ACV Automobil‐Club Verkehr und das ÖkoGlobe‐Institut der Universität Duisburg‐Essen. Jury‐Vorsitzender Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer betonte bei der Preisverleihung: "Wichtige deutsche Unternehmen können sich zwar beim Elektroauto sehen lassen, aber wir müssen aufpassen, dass Deutschland nicht den Anschluss verliert." Im Gegensatz zu China, Japan, den USA oder Frankreich mangele es in Deutschland an der politischen Unterstützung. Die Bundesregierung müsse sich deutlich stärker und profilierter für Elektromobilität engagieren. Das zeigen die ÖkoGlobes für Mitsubishi, Peugeot, Nissan sowie die bisherigen Programme in Deutschland, so Dudenhöffer. In Deutschland würden Budgets zu föderalistisch verteilt. So werden beim größten deutschen Projekt mit acht Modellregionen 190 Projekte gefördert. Pro Projekt sind das im Schnitt 605.000 Euro. So wird man sicher nicht zum Leitmarkt für Elektromobilität, sagte Dudenhöffer.
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ÖkoGlobe: Walter Mennekes als "Persönlichkeit des Jahres" geehrt Der Kirchhundemer Unternehmer Walter Mennekes hat den internationalen Umweltpreis ÖkoGlobe erhalten. In der Kategorie „herausragende Persönlichkeit“ wurde der Sauerländer für sein Lebenswerk und für die Erfindung des Mennekes‐Steckers für Elektroautos geehrt. Mennekes habe das Unternehmen seines Vaters mit seinen innovativen Ideen an die Spitze des Weltmarktes geführt, so Jurymitglied und ÖkoGlobe‐Initiator HA Schult. Mennekes Erfindung, ein Stecker für das Aufladen von Elektrofahrzeugen, gilt in Deutschland schon als Normstecker und hat gute Chancen sich auch in Europa zu etablieren.Der ÖkoGlobe ist der erste internationale Umweltpreis für innovative Ideen zum Thema Auto. Initiator der Auszeichnung ist der Aktionskünstler HA Schult. Verliehen wird der Preis vom Öko‐Globe‐Institut der Universität Duisburg‐Essen. Die Preisverleihung richteten die DEVK Versicherungen in Zusammenarbeit mit dem ÖkoGlobe‐Institut der Universität Duisburg‐Essen aus – gemeinsam mit dem ACV Automobil‐Club Verkehr. Im Beisein des Bundesministers für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicher‐heit, Dr. Nobert Röttgen wurden in zehn Kategorien Preise verliehen.
Beim ÖkoGlobe wurde Walter Mennekes als "Persönlichkeit des Jahres"
geehrt.
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Umweltpreis
Öko-Globe in Köln verliehen Von Ralf Arenz, 08.09.10, 16:37h
Gleich fünf Elektroautos wurden am Dienstag in Köln mit dem Umweltpreis Öko‐Globe ausgezeichnet. Bundesumweltminister Norbert Röttgen betonte die Wichtigkeit der Elektromobilität für das Erreichen der CO‐2‐Ziele und der deutschen Wirtschaft.
„Meere bestimmen unser Leben und unser Klima“, sagt H.A. Schult. Mit
seiner Muse Elke Koska hat er aus einem Ford‐Fiesta ein Aquarium
geschaffen. (Bild: Gauger)
KÖLN. Gleich fünf Elektroautos wurden am Dienstag in Köln mit dem Umweltpreis Öko‐Globe ausgezeichnet. Neben dem Brennstoffzellen‐Fahrzeug Mercedes B‐Klasse F‐Cell waren das die baugleichen Elektrofahrzeuge von Mitsubishi und Peugeot, der Nissan Leaf sowie der Kleintransporter Terryman der Düsseldorfer Firma Xenova. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) sagte bei der Festveranstaltung, ohne die Elektromobilität seien die ehrgeizigen CO‐2‐Ziele nicht erreichbar. Wachstum
müsse in Zukunft anders organisiert werden, so Röttgen. Im globalen Wettbewerb gehe es immer mehr um eine Ressourcen‐effiziente Wirtschaftsweise. Hier sei Deutschland führend. Im Jahre 2020 sollten nicht nur eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen fahren, sondern eine Million Elektrofahrzeuge von deutschen Herstellern, so Röttgen. Jetzt gehe es darum, den Rahmen für die technologische Entwicklung zu setzen und hier die Fördermittel zu konzentrieren. Etwas mehr Förderung wünscht sich allerdings der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg‐Essen, der Sprecher der Öko‐Globe‐Jury. Deutschland müsse aufpassen, beim Thema Elektroauto international nicht den Anschluss zu verlieren, warnte Dudenhöffer. Als „herausragende Persönlichkeit des Jahres“ wurde der Unternehmer Walter Mennekes aus dem sauerländischen Kirchhundem für sein Lebenswerk geehrt. Der von Mennekes entwickelte Stecker für das Aufladen von Elektrofahrzeugen sei in Deutschland mittlerweile zum Norm‐Stecker geworden und solle auch in Europa als Standard eingeführt werden, hieß es in der Begründung der Jury. Ausgezeichnet wurde auch die Verbesserung konventioneller Fahrzeuge. Einen Öko‐Globe erhielt der Ford Fiesta Econetic, der – so die Jury ‐ bei einem sehr günstigen Preis nur 98 Gramm CO‐2 pro Kilometer verbrauche. Fiat erhielt den Preis für einen neuen Zwei‐Zylinder‐Motor. Verliehen wird der Öko‐Globe seit 2007 von den DEVK Versicherungen und dem ACV Automobil‐Club Verkehr in Zusammenarbeit mit dem Öko‐Globe‐Institut der Uni Duisburg‐Essen. Der Preis geht zurück auf den Kölner Aktionskünstler H.A. Schult, der auch Mitglied der Jury ist. In diesem Jahr waren über 100 Vorschläge eingereicht worden. Das ist ein neuer Teilnehmerrekord. „Noch nie hatten wir eine solche Fülle an Nachhaltigkeits‐Innovationen wie in diesem Jahr. Noch nie war das Elektroauto dabei so präsent“, sagte Dudenhöffer.
ÖKOGLOBE 07.09.2010 MOTORVISION WWW.MOTORVISION.DE
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Umweltpreis vergeben
Öko-Globe für sieben Autohersteller Holger Holzer, 07.09.2010
Mit dem Umweltpreis “Öko Globe” sind nun sieben Automobilhersteller ausgezeichnet worden. Nur drei davon stammen aus Deutschland.
Mit einem Öko Globe ist das Brennstoffzellenauto von Mercedes
ausgezeichnet worden.
Mit dem Umweltpreis "Öko Globe" sind nun sieben Automobilhersteller ausgezeichnet worden. Nur drei davon stammen aus Deutschland. Jury‐Chef Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg‐Essen warnt davor, dass die einheimischen Unternehmen international den Anschluss verlieren könnten. Mercedes‐Benz erhält eine Auszeichnung für ein Kleinserien‐Brennstoffzellenauto auf Basis der B‐Klasse, Ford wird für die verbrauchsoptimierte Version des Kleinwagens Fiesta prämiert und VW erhält gemeinsam mit der Umweltschutzorganisation NABU einen Preis für eine Öko‐Beratung von Fahrzeugflottenbetreibern. Weitere Auszeichnungen gehen an Fiat für einen neuen Zweizylindermotor, Mitsubishi und Peugeot für ihre baugleichen Elektroautos iMiEV und Ion sowie an Nissan für das E‐Mobil Leaf. Auch Zulieferer und Dienstleister wurden ausgezeichnet. Unter anderem gab es einen Preis für die CO2‐freie Stromversorgung der Hamburger S‐Bahn sowie für die Wasserstofftankstellen‐Infrastruktur von Linde. Zur Jury gehörten neben Autoexperte Dudenhöffer unter anderem TÜV‐Rheinland‐Vorstand Jürgen Brauckmann, Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig und Aktionskünstler HA Schult.
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Öko-Globe für sieben Hersteller Mit dem Umweltpreis "Öko Globe" sind sieben Automobilhersteller ausgezeichnet worden. Nur drei davon stammen aus Deutschland. Jury‐Chef Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg‐Essen warnt davor, dass die einheimischen Unternehmen international den Anschluss verlieren könnten. Mercedes‐Benz erhält eine Auszeichnung für ein Kleinserien‐Brennstoffzellenauto auf Basis der B‐Klasse, Ford wird für die verbrauchsoptimierte Version
des Kleinwagens Fiesta prämiert und VW erhält gemeinsam mit der Umweltschutzorganisation NABU einen Preis für eine Öko‐Beratung von Fahrzeugflottenbetreibern. Weitere Auszeichnungen gehen an Fiat für einen neuen Zweizylindermotor, Mitsubishi und Peugeot für ihre baugleichen Elektroautos iMiEV und Ion sowie an Nissan für das E‐Mobil Leaf. Auch Zulieferer und Dienstleister wurden ausgezeichnet. Unter anderem gab es einen Preis für die CO2‐freie Stromversorgung der Hamburger S‐Bahn sowie für die Wasserstofftankstellen‐Infrastruktur von Linde. Zur Jury gehörten unter anderen Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer. mid
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Öko Globes in Köln verliehen In Anwesenheit von Dr. Nobert Röttgen, dem Minister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, wurden am 7. September in Köln zum vierten Mal die ÖkoGlobes verliehen. Über 120 hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft waren nach Köln in die Zentrale der DEVK angereist, um die Verleihung des begehrten Preises an sieben Autobauer, vier Unternehmen der Mobilitätsbranche und einen Naturschutzbund zu begleiten.
Elektroauto ganz vorn Bundesumweltminister Röttgen betonte bei der Veranstaltung, dass ohne CO2‐Minderung im Verkehr die Klimaschutzziele nicht erreichen werden können. Auch deshalb hat das Elektroauto eine wichtige Funktion und deshalb sei hier das Engagement der deutschen Autoindustrie gefordert. „Wir wollen nicht darauf warten, bis wir von China herausgefordert werden, sondern wir wollen Herausforderer sein", sagte er bei der Verleihung des Umweltpreises "ÖkoGlobe".
Das ausgezeichnete Brennstoffzellenfahrzeug F‐Cell von Mercedes‐Benz
Insgesamt wurden fünf ÖkoGlobes für Elektroautos vergeben: Mercedes‐Benz wurde für die B‐Klasse F‐CELL, ein Elektroauto, das seinen Strom aus einer Brennstoffzelle bezieht, ausgezeichnet. Der Vorstand der Daimler AG für Konzernforschung und Mercedes Benz Cars Entwicklung, Dr. Thomas Weber nahm in Köln die Auszeichnung entgegen. „Wer die Mobilität von morgen gestalten will, muss in zukunftsfähige Technologien investieren. Bereits Ende 2009 haben wir
mit der Serienproduktion unserer B‐Klasse F‐Cell begonnen," sagte Weber.
Mitsubishi und Peugeot erhielten einen ÖkoGlobe für ihre baugleichen, mit Lithium‐Ionen Batterien ausgestatteten, Elektroautos iMieV und iOn. Tohru Hashimoto, Präsident Mitsubishi Motors R&D Europa und Thomas Bauch, Geschäftsführer Peugeot Deutschland nahmen die Preise entgegen.
Nissan wurde für sein Elektroauto Nissan LEAF ausgezeichnet, das in USA zu dem beachtenswerten Preis von 32 750 USD angeboten wird. Innovative Technik und die hohen Investitionen der Nissan‐Renault‐Allianz in die Batterieproduktion haben es ermöglicht, bereits beim ersten Großserien‐Elektroauto den niedrigen Fahrzeugpreis zu realisieren. Das hat die Jury überzeugt, so der Vorsitzende der Jury, Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg‐Essen. Die Jury vergab einen weiteren Preis für den Kleintransporter Terryman der Xenova GmbH. Das Düsseldorfer Unternehmen ist der erste Hersteller einer neuen Generation von Elektrofahrzeugen und konzentriert sich auf Nischenmärkte in Europa.
Zukunftsthema Elektromobilität Der Schwerpunkt der über 100 eingereichten Innovationen für den ÖkoGlobe lag auf dem ThemaElektromobilität. „Wichtige deutsche Unternehmen können sich zwar beim Elektroauto sehen lassen, aber wir müssen aufpassen, dass Deutschland nicht den Anschluss verliert", betont der Jury‐Vorsitzende Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer. Im Gegensatz zu China, Japan, den USA oder Frankreich mangelt es in Deutschland an der politischen Unterstützung. Die Bundesregierung muss sich deutlich stärker und profilierter für Elektromobilität engagieren. Das zeigen die ÖkoGlobes für Mitsubishi, Peugeot, Nissan sowie die bisherigen Programme in Deutschland, so Dudenhöffer. In Deutschland werden Budgets zu föderalistisch – nach dem Gießkannenprinzip verteilt. So werden beim größten deutschen Projekt mit acht Modellregionen 190 Projekte gefördert. Pro Projekt sind das im Schnitt
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605 000 EUR. So wird man sicher nicht zum Leitmarkt für Elektromobilität, sagte Dudenhöffer.
Verbesserung konventioneller Fahrzeuge und Flottenverbrauch Neben Daimler wurde als weiterer deutscher Hersteller Ford für den Fiesta ECOnetic ausgezeichnet. Die Jury überzeugte bei diesem Fahrrzeug sein niedriger CO2‐Ausstoß, der, ohne Einschränkung von Fahrspaß und Komfort, zu einem sehr günstigen Preis realisiert werde. „Ford geht es um CO2‐Einsparungen, die wir einem sehr großen Kundenkreis zugänglich machen wollen" brachte Bernhard Mattes Vorsitzender der Geschäftsführung Ford Deutschland, beim der Preisverleihung die Ford Strategie auf den Punkt. Mit einem ÖkoGlobe für Innovationen bei konventionellen Antrieben wurden auch der Automobilzulieferer Schaeffler aus Herzogenaurach und Fiat ausgezeichnet. Schaeffler erhielt den ÖkoGlobe für die Erfindung der vollvariablen hydraulischen Ventilsteuerung UniAir, die auch im Fiat Zwei‐Zylinder‐Motor, der ebenfalls mit einem ÖkoGlobe ausgezeichnet wurde, verbaut wird. VW erhielt gemeinsam mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) einen Preis für ein Beratungssystem, das Unternehmen erlaubt, den CO2‐Verbrauch der Dienstwagen‐Flotte zu reduzieren.
Mehr Umweltinnovationen aus dem Ausland Im Vergleich zu früheren Jahren sind 2010 die ausländischen Autobauer deutlich stärker mit bedeutenden Innovationen zum Umweltschutz vertreten. Das zeigen die ÖkoGlobes. Von sieben Preisen, die an die Autobauer gingen, konnten nur drei an deutsche Autobauer vergeben werden. Nur zwei ÖkoGlobes wurden für Fahrzeug‐Innovationen bei deutschen Autobauern verliehen.
Infrastruktur‐Innovationen Die Deutsche Bahn musste in den letzten Monaten mit vielen technischen Schwierigkeiten kämpfen. Dies zeigt, wie wichtig Infrastruktur‐Maßnahmen und Investitionen in neue Züge sind, die seit einigen Monaten bei der Bahn sehr intensiv getätigt werden. Eine dieser Infrastruktur‐Maßnahmen ist die Stromversorgung der Hamburger S‐Bahn mit 100 % CO2‐frei erzeugten Strom aus Wasserkraftwerken.
Dafür wurde die Deutsche Bahn mit einem ÖkoGlobe ausgezeichnet. „Der Schutz der Umwelt und des Klimas sind für die Bahn von besonderer Bedeutung", betonte Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr, Deutsche Bahn AG, der in Köln die Auszeichnung entgegen nahm. Ausgezeichnet für nachhaltige Mobilität wurde auch das Gasunternehmen Linde gemeinsam mit Daimler für das Projekt „Wasserstofftankstellen‐Infrastruktur". Daimler ist übrigens der einzige Autobauer, der in diesem Jahr gleich zwei ÖkoGlobes erhielt.
Friedrich W. Gieseler, Vorstandsvorsitzender der DEVK Versicherungen
mit HA‐Schult Muse Elke Koska
Walter Mennekes als Persönlichkeit des Jahres geehrt Die Auszeichnung „herausragende Persönlichkeit" wurde an Walter Mennekes, Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Mennekes, vergeben. Mit dem Preis wird das Lebenswerk des Unternehmers gewürdigt. Dazu Jury‐Mitglied und ÖkoGlobe‐Initiator HA Schult: „Walter Mennekes hat sein vom Vater übernommenes Unternehmen als Familienunternehmen an die Spitze des Weltmarktes geführt". Der von Mennekes für den Ladevorgang von Elektrofahrzeugen entwickelte Stecker ist mittlerweile in Deutschland Norm‐Stecker und soll als Standardstecker auch in Europa und anderen Ländern eingeführt werden.
Der Dom im Zeichen der E‐Mobilität Zur Preisverleihung stellte HA Schult eine Aktion vor, die symbolträchtig über dem Kölner Dom als Zeichen für das Zeitalter der Elektromobilität einen übergroßen Stecker enthüllte.
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Ein "Mahnmal der Stromzeit", so nannte HA Schult seine Aktion. Ein Kran hievte die 8 m hohe Metallskulptur, die einen grünen Stecker mit Kabel darstellt, so in die Höhe, dass sie – aus dem richtigen Blickwinkel betrachtet ‐ optisch zwischen den Domtürmen Platz fand.
Ein "Mahnmal der Stromzeit" nannte Umweltkünstler HA Schult seine
Aktion im Vorfeld der ÖkoGlobe‐Verleihung 2010.
Der Vorstandsvorsitzende der DEVK Versicherungen, Friedrich Gieseler, ermutigte den Künstler weiter durch Aktionen das Bewusstsein der Menschen zu schärfen. „Der Klimawandel ist eine zentrale Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Gefragt sind neue, kreative Ideen und Innovationen von allen Gruppen der Gesellschaft. Hier setzt der ÖkoGlobe an, dafür engagieren wir uns", so Gieseler.
Die ÖkoGlobe‐Preisträger 2010
Mercedes‐Benz Brennstoffzelle B‐Klasse F‐Cell
Fiat TWIN AIR 2‐Zylinder Motor
Ford ECOnetic: Fiesta 98g CO2/km
Mitsubishi Elektroauto Mitsubishi i MieV
Nissan Elektroauto LEAF
Peugeot Elektroauto Peugeot iOn
VW mit NABU FleetCompetence eCO2
Dienstleister und Zulieferer Deutsche Bahn AG S‐Bahn Hamburg 100% CO2‐freier Strom
Linde AG mit Daimler Wasserstofftankstellen‐Infrastruktur
NABU mit VW FleetCompetence eCO2
Schaeffler Gruppe vollvariable hydraulische Ventilsteuerung UniAir
Xenova GmbH Elektro‐Transporter Terryman
Der ÖkoGlobe Der ÖkoGlobe ist der erste internationale Umweltpreis für die Mobilitätsindustrie und wird durch die DEVK Versicherungen, den ACV Automobil‐Club Verkehr und das ÖkoGlobe‐Institut der Universität Duisburg‐Essen verliehen. Initiiert wurde der ÖkoGlobe vom Aktionskünstler HA Schult.
Mitglieder der ÖkoGlobe‐Jury
Prof. Dr.‐Ing. Jürgen Brauckmann, Vorstand TÜV Rheinland
Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Universität Duisburg‐Essen
Engelbert Faßbender, Mitglied des Vorstands, DEVK Versicherungen
Matthias Machnig, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie, Thüringen
Prof. Dr. Claudia Kemfert, Energieexpertin DIW, Berlin
HA Schult, Aktionskünstler
08.09.2010 AUTO‐MEDIENPORTAL WWW.AUTO‐MEDIENPORTAL.NET ÖKOGLOBE
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„Öko-Globe“ in zehn Kategorien vergeben
Mitsubishi i‐Miev erreicht 2. Platz bei E‐Silvretta.
Foto: Auto‐Medienportal.Net/Mitsubishi
ampnet – 8. September 2010. Der Mitsubishi i‐MiEV und der auf ihm basierende Peugeot i0n haben den Umweltpreis „Öko‐Globe“ gewonnen. Die 47 kW / 64 PS starken Elektroauto setzten sich in der Kategorie „Elektro‐ und Hybridfahrzeuge“ gegen 21 Mitbewerber durch. Ford und Fiat erhielten den Preis für alternative Antriebe und Gesamtfahrzeugoptimierung. Ausgezeichnet wurden die Econetic‐Technologie im Ford Fiesta und der neue Zweizylindermotor Twinair im Fiat 500. der „Öko‐Globe“ für ökologische Großserienfahrzeuge ging an den Nissan Leaf. Die Kategorie für innovative Energieträger gewann Daimler mit dem Brennstoffzellenmodul im Mercedes‐Benz B‐Klasse F‐Cell. Den Öko‐Globe für wegweisende Innovationen bei Konzept‐ und Kleinserienfahrzeugen
erhielt die E‐Mobility Düsseldorf GmbH für einen elektrisch angetriebenen Lieferwagen. Als beste Zulieferer‐Innovation wurde die vollvariable elektrohydraulische Ventilsteuerung Uniair von Schaeffler ausgezeichnet, die Fiat unter dem Namen Multiair einsetzt. Den Öko‐Globe für nachhaltige Infrastrukturmodelle und Aktivitäten erhielten Daimler und Linde für ihre Wasserstofftankstellen‐Infrastruktur. in der Kategorie „Ökologischer Fuhrpark“ siegte die Volkswagen Leasing GmbH mit dem Flottenprogramm „FleetCompetence eCO2“, das VW gemeinsam mit dem Naturschutzbund Deutschland (Nabu) durchführt.Die Deutsche Bahn gewann mit der Hamburger S‐Bahn in der Kategorie „Mobilitätsprojekte und Visionen“, als erhielt die Deutsche Bahn für die S‐Bahn Hamburg, und als herausragende Persönlichkeit wurde Elektro‐Fabrikant Walter Mennekes ausgezeichnet. Der Preise in den zehn Kategorien wurden gestern in Köln übergeben. Die Festrede hielt Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen. Der „Öko‐Globe“ ist der erste internationale Umweltpreis für Automobilindustrie und Zulieferer, bei dem ausschließlich ökologische Kriterien in die Wertung einfließen. Verliehen wird die Auszeichnung vom Öko‐Globe‐Institut der Universität Duisburg‐Essen in Kooperation mit den DEVK Versicherungen und dem ACV Automobil‐Club. (ampnet/jri)
ÖKOGLOBE 09.09.2010 MEIN AUTO WWW.BLOG.MEINAUTO.DE
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Auto-Umweltpreis “ÖkoGlobe 2010″ Gewinner: Elektroautos Nissan LEAF, Mercedes B-Klasse F-CELL, Mitsubishi i-MiEV, Peugeot iOn Jana Henning Mit dem Umweltpreis “ÖkoGlobe” werden seit 4 Jahren die umweltfreundlichsten Autos, nachhaltige Konzepte und Produkte der Automobilindustrie ausgezeichnet. Eingereicht wurden mehr als 100 Vorschläge, die Gewinner des “ÖkoGlobe” am 7. September 2010 in Köln gekürt. 2010 lag der Schwerpunkt auf Neuheiten und Weiterentwicklungen rund um das Elektroauto. Eigentlich kein Wunder, hat sich die Bundesregierung mit Gründung der “Nationale Plattform Elektromobilität” Anfang Mai 2010 ein mehr als ehrgeiziges Ziel gesetzt. Drei Monate und gefühlte 500 Artikel zum Thema Elektromobilität später habe ich mich gefragt – Deutschland: 1 Mio. Elektroautos bis 2020 – Was geht wirklich in 10 Jahren? – und Michael Müller‐Görnert, Verkehrsexperte beim Verkehrsclub Deutschland (VCD), diese und mehr Fragen in einem Interview gestellt. Sein Kollege Gerd Lottsiepen hat zur neuen VCD Auto‐Umweltliste 2010/2011 prognostiziert: “Im Jahr 2020 werden noch etwa 99 Prozent aller Autos einen Verbrennungsmotor haben. Deshalb ist die wichtigsten zukunftsaufgabe, den Verbrauch und den CO2‐Ausstoß aller Autos zu senken.”
Elektroauto Nissan LEAF Gewinner in der Kategorie “Ökologische Großserienfahrzeuge” ist Elektroauto‐Pionier Nissan
mit dem kompakten LEAF, gefolgt von BMW ActiveHybrid7 und Honda Insight. Bewertet wurden die CO2‐Ersparnis, die gesamte Ökobilanz, die Verkaufszahlen und der Preis. Ende 2011 soll der Nissan LEAF mit 80 kW Elektromotor und einer Reichweite von 160 km auch auf dem deutschen Automarkt erhältlich sein, für unter 30.000 Euro. Der endgültige Verkaufspreis ist abhängig von einer staatlichen Förderung. Das schließt die Bundesregierung (noch) aus. In Portugal kostet das Elektroauto 30.240 Euro, in Irland 29.995 Euro, in Großbritannien umgerechnet 28.800 Euro. Klimaanlage, Navi und Einparkhilfe sind serienmäßig an Bord.
Brennstoffzellen Mercedes B‐Klasse F‐
CELL Für die Weiterentwicklung der Mercedes B‐Klasse Brennstoffzelle F‐CELL bekam die Daimler AG den „ÖkoGlobe 2010“. Die neue Generation des Mercedes‐Elektroantriebs mit Brennstoffzelle ist 40 Prozent kleiner als das System der A‐Klasse F‐CELL von 2004. Trotzdem entwickelt sie 30 Prozent mehr Leistung bei 30 Prozent weniger Verbrauch. Mit der neuen B‐Klasse F‐CELL hat Mercedes schon Ende 2009 das erste unter Serienbedingungen gefertigte Elektroauto mit Brennstoffzelle auf die Straße gebracht. Bisher wird es aber nur an ausgewählte Kunden vergeben.
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Elektroauto Mitsubishi i‐MiEV Die baugleichen Elektroautos Mitsubishi i‐MiEV und Peugeot IOn setzten sich 2010 in der Kategorie Elektroantrieb / Hybridantrieb gegen 22 Bewerber durch. Seine Alltagstauglichkeit stellt der kleine, 1.110 kg leichte iMiEV schon seit 2009 in Japan unter Beweis. Europa Weltpremiere feiert das “erste in Großserie gefertigte Elektroauto der Welt” auf dem Pariser Autosalon (30. September bis 2. Oktober 2010). Verkaufsstart für das Elektroauto von Mitsubishi ist Dezember 2010. Der Verkaufspreis soll bei 35.000 Euro liegen. Der Motor leistet 49 kW (67 PS), die Höchstgeschwindigkeit beträgt 130 km/h, die Reichweite der Lithium‐Ionen Batterie 150 km.
Elektroauto Peugeot iOn Ebenfalls ab Dezember 2010 soll das 47 kW (64 PS) starke Elektroauto Peugeot iON in Deutschland verkauft werden. Wie der Mitsubishi i‐MiEV hat er eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h und eine Reichweite ovn 150 km. Mit dem “ÖkoGlobe” 2010 wurde er ausgezeichnet, weil man “auf den gewohnten Komfort eines Kleinwagens mit Verbrennungsmotor nicht verzichten muss”, heißt es bei Peugeot. Die Lithium‐Ionen‐Batterie soll sich an einer normalen 220 Volt‐Steckdose innerhalb von 6 Stunden komplett aufladen lassen. An einer speziellen Schnellladestation (380 V) ist sie innerhalb von 15 Minuten zu 50 % und innerhalb von 30 Minuten zu 80 % aufgeladen.
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Zweifache Auszeichnung für Mennekes bei Ökoglobe Industrie ‐ Fertigung ‐ 23.09.2010
Walter Mennekes wurde von der Ökoglobe‐Jury als Persönlichkeit der
Ökozeit ausgezeichnet.
Bei der vierten Ökoglobe‐Preisverleihung vor kurzem in Köln konnte Mennekes gleich zweimal überzeugen. Als Persönlichkeit des Jahres ehrte die Jury den sauerländischen Unternehmer Walter Mennekes für sein Lebenswerk. Damit nicht genug, wurde das innovative Unternehmen mit seinen intelligenten Ladestationen in der Kategorie „Nachhaltige Infrastruktur“ ausgezeichnet. Der Ökoglobe ist der erste internationale Umweltpreis für die Mobilitätsindustrie. Die Preise wurden im Beisein des
Bundesministers für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Norbert Röttgen, verliehen. Zur Veranstaltung waren über 120 hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft angereist.
Walter Mennekes als Persönlichkeit des
Jahres geehrt Im Rahmen der Ökoglobe‐Preisverleihung wurde Walter Mennekes als herausragende Persönlichkeit des Jahres geehrt. Die Kriterien bei der Wahl waren unter anderem Kompetenz, Mut, Tatkraft und Voraussicht. Mit dem Preis wurde das Lebenswerk des Unternehmers geehrt. HA Schult, Aktionskünstler und Initiator des Ökoglobe würdigte besonders die Leistung von Walter Mennekes, sein vom Vater übernommenes Unternehmen unter dem Motto „Plugs for the World“ als Familienunternehmen an die Spitze des Weltmarktes geführt zu haben. Er, Walter Mennekes, liebe seine Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen. In seiner Rede hob er besonders die Bedeutung der Ladesteckvorrichtungen für Elektrofahrzeuge hervor. Schult unterstrich dabei, dass sich die führenden Automobilhersteller einig seien, dass dem Mennekes Ladestecker die Zukunft gehöre.
Weitere Auszeichnung für intelligente
Ladestationen Nach Meinung der Ökoglobe‐Jury sind intelligente Ladestationen der Schlüssel zur Elektromobilität. Damit sich die Elektromobilität durchsetzen kann, ist eine flächendeckende und einheitliche Infrastruktur notwendig. In der Kategorie „Nachhaltige Infrastruktur“ erhielt Mennekes daher den dritten Platz für seine zukunftsweisenden Ladestationen. Denn die Sauerländer entwickeln ganzheitliche Lösungen mit differenzierten Produktlinien, welche die Anforderungen der Energieversorger, Netzbetreiber und Verbraucher berücksichtigen. Hierzu gehören
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Komponenten wie Steckdosen, Ladekabel und Fahrzeug‐Stecker genauso wie komplette Ladestationen für kommerzielle und private Einsatzbereiche.
Intelligente Ladestationen sind der Schlüssel zur Elektromobilität.
Mennekes belegte hiermit den dritten Platz bei der Ökoglobe
Preisverleihung.
Kriterien bei der Preisvergabe waren Bedeutung, Realisierbarkeit, ökologische Verantwortung und der Nutzen für die Menschen / die Bevölkerung. Zur Jury gehörten unter anderem Prof. Dr. Jürgen Baumann, Vorstand TÜV Rheinland und Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Automobilexperte und Direktionsmitglied des Ökoglobe‐Instituts an der Universität Duisburg‐Essen. Kirchhundem, 23. September 2010
Die MENNEKES Elektrotechnik GmbH & Co. KG wurde 1935 gegründet und
ist heute führender Hersteller von Industriesteckvorrichtungen mit
Tochtergesellschaften und Vertretungen in über 90 Ländern. Das
Unternehmen beschäftigt weltweit über 800 Mitarbeiter, davon mehr als
zwei Drittel in Deutschland. Die Produktpalette umfasst genormte
industrielle Steckvorrichtungen in über 11.000 verschiedenen
Ausführungen und Bauformen. Darüber hinaus beschäftigt man sich
bereits seit den 1990er Jahren mit der Entwicklung von
Ladesteckvorrichtungen für Elektrofahrzeuge. Im Laufe der Zeit
entwickelte MENNEKES dann eine Ladesteckvorrichtung, die alle heutigen
Ansprüche erfüllt und auch für zukünftige Anforderungen gerüstet ist. Im
Frühjahr 2009 reichte MENNEKES diese als offenen Normentwurf beim IEC
ein. Das Thema Elektromobilität wird ganzheitlich betrachtet und es
werden zum einen Komponenten wie Ladestecker, Steckdosen, Ladekabel
und Fahrzeug‐Stecker sowie zum anderen komplette Ladestationen für
kommerzielle und private Einsatzbereiche entwickelt.
Die MENNEKES‐Gruppe erwirtschaftete im zurückliegenden Geschäftsjahr
einen konsolidierten Umsatz von rund 100 Millionen Euro. Mehr als die
Hälfte des Umsatzes wird im Export erzielt.
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i0n gewinnt den Umweltpreis ÖkoGlobe Stadt‐Stromer von Peugeot siegt gegen 21 Mitbewerber
‐ i0n an der Spitze in der Kategorie „Elektro‐ und Hybridfahrzeuge“
‐ Preisübergabe durch das ÖkoGlobe‐Institut am 7. September in Köln
‐ Festrede hielt Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen
Er ist nur 3,48 Meter lang und trotzdem bereits ein ganz Großer: Der Peugeot i0n gewinnt den begehrten Umweltpreis ÖkoGlobe. Damit setzt sich der 47 kW (64 PS) und 180 Newtonmeter starke Stadt‐Stromer in der Kategorie „Elektro‐ und Hybridfahrzeuge“ gegen 21 Mitbewerber durch. In keiner anderen der zehn Kategorien gab es so viele Anwärter auf die Trophäe. Die Jury – angeführt vom Automobilexperten Professor Dr. Ferdinand Dudenhöffer – legte bei der Bewertung besonderes Augenmerk auf Reichweite, Alltagstauglichkeit sowie Serienreife, CO2‐Einsparung und den geplanten Verkaufspreis. „Der i0n hat aus mehreren Gründen überzeugt,“ sagt Dudenhöffer, „er ist ein Innovationsträger, der wichtige Kundenwünsche ideal miteinander verknüpft: modernes, vielseitiges Stadtauto, gute Reichweite von 150 Kilometer dank Hochleistungsbatterie‐Technik und vernünftige Spitzengeschwindigkeit von 130 km/h. Damit ist der ab Ende 2010 im Markt verfügbare i0n das erste Großserien‐Elektroauto in Europa, das ein umwelteffizientes Antriebskonzept zu passablen Kosten auf die Straße bringt.“
Thomas Bauch, Geschäftsführer von Peugeot Deutschland, ergänzt: „Die Auszeichnung unterstreicht, dass die Marke Peugeot mit ihrer Strategie zur Verringerung von Umweltbelastungen sowie der Verbrauchsreduktion von fossilen Brennstoffen auf dem richtigen Weg ist. Wir freuen uns, dass der i0n die Experten überzeugt hat und nun den ÖkoGlobe als umweltfreundlichstes Fahrzeug in seiner Kategorie trägt.“
ÖkoGlobe: ausschließlich ökologische
Kriterien zählen Der Preis wurde am 07. September in Köln übergeben. Die Festrede hielt Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen. Der ÖkoGlobe ist der erste internationale Umweltpreis für Automobilindustrie und Zulieferer, bei dem ausschließlich ökologische Kriterien in die Wertung einfließen. Verliehen wird der Preis vom ÖkoGlobe‐Institut der Universität Duisburg‐Essen in Kooperation mit den DEVK Versicherungen und dem ACV Automobil‐Club. Das Institut wird von Professor Dudenhöffer geleitet.
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Mitsubishi i-MiEV mit Ökoglobe ausgezeichnet ‐ Elektroauto erhält ersten Preis der Fachjury
‐ Mitsubishi setzt sich unter 22 Bewerbern durch
‐ Bundesminister betont großes Potential umweltgerechter Fahrzeuge
Hattersheim, 8. September 2010. Mit dem Ökoglobe der Universität Duisburg‐Essen wurden jetzt das Mitsubishi Elektrofahrzeug i‐MiEV und der technisch baugleiche Peugeot IOn als vorbildlich ausgezeichnet. Die Fahrzeuge setzten sich unter 22 Bewerbern in der Kategorie Elektro‐ und Hybridantrieb durch.
Mitsubishi Motors R&D Europe Präsident Toru Hashimoto (5. v. re.) und
Bundesumweltminster Dr. Norber Röttgen beim Ökoglobe in Köln
Der Ökoglobe wird jährlich für die umweltfreundlichsten Fahrzeuge in Deutschland vergeben. Schirmherr der Aktion ist Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen. Mit dem Preis werden die Fahrzeuge als Wegbereiter für eine moderne, praxisgerechte Generation von Elektroautos gewürdigt. Begründet wurde der Preis im Jahr 2007 vom Kölner Aktionskünstler HA Schult gemeinsam mit Vertretern der Universität Duisburg‐Essen, unter anderem Professor Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Direktor Center Automotive Research der Universität sowie Professor Dr.‐Ing Jürgen Brauckmann vom TüV Rheinland Berlin Brandenburg Pfalz. Unterstützt wird die Initiative Ökoglobe von der DEVK Versicherung und dem Automobilclub ACV. Mit der Auszeichnung werden herausragende Mobilitätsprojekte gewürdigt. Die Preisverleihung fand am 7. September in Köln statt.
Der Kölner Künstler HA Schult will mit dem Preis ein Umdenken bewirken: „Umweltverträgliche Autos sind nicht unsexy, öde und langweilig. Sie entstehen im Kopf der Entwickler.“ Ökoglobe‐ Schirmherr Norbert Röttgen betont, dass technische Kompetenz auch Vorteile auf dem Markt sichert. Er sieht in der Elektromobilität enormes Potential. Der Präsident von Mitsubishi Motors R&D Europe, Toru Hashimoto ist vom Erfolg des Elektroautos überzeugt: „Mit dem i‐MiEV bieten wir als erster großer Fahrzeughersteller der Welt ein alltagstaugliches Elektroauto an. Die Auszeichnung mit dem Ökoglobe ist für uns eine Ehre und bestärkt uns in unserer Arbeit für eine umweltverträgliche Mobilität.“
Aktionskünstler H. A. Schult übereicht die Ökoglobe‐Trophäe an
Mitsubishi Motors R&D Europe Präsident Toru Hashimoto. Im Hintergrund
Professor Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Direktor Center Automotive
Research und Thomas Bauch (2. v. re.) Geschäftsführer Peugeot
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In Japan wird der Mitsubishi i‐MiEV bereits seit vergangenem Jahr verkauft, die Produktion und der Verkauf der Linkslenker‐Versionen für den europäischen Markt beginnt in diesem Jahr. Fotos: DEVK, Fotograf: Michael Albers
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Für den ÖkoGlobe 2010 wurden insgesamt über 100 Innovationen von Autobauern, Zulieferern und Mobilitätsanbietern eingereicht. Auch die Anzahl der teilnehmenden Unternehmen erreichte ein Rekordniveau, mehr als 20 beteiligten sich in diesem Jahr am Wettbewerb, darunter 18 Automobilmarken. „Die Elektrifizierung der Antriebe bildet mit Abstand den größten Block der eingereichten Innovationen“, resümiert ÖkoGlobe Jury‐Sprecher Ferdinand Dudenhöffer.
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aus dem Müll auf, der an den Stränden in Belgien, Deutschland, Spanien und Portugal gesammelt wurde. Für jeweils nur eine Nacht konnten sich dort Gäste einquartieren. Daneben arbeitet der 1939 in Parchim geborene Künstler, der seit 1992 in Köln und Berlin lebt, weiterhin an seinem Projekt der "Müllmenschen": Im kommenden Jahr werden die lebensgroßen Figuren in der Arktis (Position: 74° 12´ N) zu sehen sein. Das wird die vorerst letzte Station der über 1.000 Müllmenschen sein, die seit 1998 an bedeutenden Plätzen in aller Welt ausgestellt wurden, so beispielsweise auf dem Roten Platz in Moskau, der Chinesischen Mauer, dem Grand Place in Brüssel, am Matterhorn in Zermatt, dem Roncalliplatz in Köln, vor den Pyramiden in Gizeh und auf der Piazza del Popolo in Rom. Der "ÖkoGlobe"‐Preis wird seit 2007 jährlich in zehn Kategorien vergeben in Zusammenarbeit von HA Schult mit der Universität Duisburg‐Essen (Institut für Automobilwirtschaft sowie ÖkoGlobe‐Institut), den DEVK‐Versicherungen und dem Automobil‐Club Verkehr (ACV). Sprecher der Jury ist Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des CAR‐Institutes der Universität Duisburg‐Essen, die Jurymitglieder sind Matthias Machnig, Thüringer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie, Prof. Dr. Claudia Kemfert, Lehrstuhlinhaberin für Energieöko‐nomie an der Hertie School of Governance, Berlin, HA Schult, Prof. Dr.‐Ing. Jürgen Brauckmann, Vorstandsmitglied des TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Pfalz e.V. und Engelbert Fassbender, Vorstandsmitglied der DEVK‐Versicherungen. In Köln ist Umweltkünstler HA Schult bekannt geworden durch seine Aktion "Fetisch Auto", bei der er 1989 mehrere Ford Fiesta zu Kunstobjekten werden ließ. So wurde der Ford Fiesta etwa zur Marmorskulptur verfremdet; wurde zu einer Welle in den Rheinfluten und zum "Goldenen Vogel". Dieses Kunstwerk steht seit dem 25. April 1991 auf dem Turm des Kölnischen Stadtmuseums. Anfangs noch als Kunstwerk umstritten und von dem ehemaligen Kölner Regierungspräsidenten Franz Josef Antwerpes mehrere Jahre lang kritisiert, ist der „Goldene Vogel“ inzwischen zum Liebling vieler Kölner und darüber hinaus zum Publikumsmagneten des Kölnischen Stadtmuseums sowie zum Fotomotiv für Touristen in Köln geworden.
Der „Goldene Vogel“ ist 6,20 m lang, 3,50 m hoch und zehn Meter breit. Sein Gesamtgewicht beträgt vier Tonnen. Das „Nest“ des Goldvogels, der Treppenturm des Kölnischen Stadtmuseums, stammt aus dem 16. Jahrhundert. Er hat eine Höhe von 20 Meter und einen Durchmesser von 3,50 Meter.
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sich um eine circa 40 Zentimeter große Nachbildung jener Weltkugel von HA Schult, die seit Oktober 2000 das Dach der DEVK Zentrale in Köln ziert. Die Jury‐Mitglieder: Prof. Dr. Jürgen Brauckmann (Mitglied des Vorstands, TÜV Rheinland); Prof. Dr.Ferdinand Dudenhöffer (Universität Duisburg‐Essen); Engelbert Faßbender (Mitglied des Vorstands, DEVK Versicherungen); Prof. Dr. Claudia Kemfert (Hertie School of Governance); Matthias Machnig (Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie, Thüringen); HA Schult (Aktionskünstler und Initiator des ÖkoGlobe).
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Mit der neuen B‐Klasse F‐CELL hat Mercedes‐Benz bereits Ende 2009 das erste unter Serienbedingungen gefertigte Elektrofahrzeug mit Brennstoffzelle auf die Straße gebracht. Sie wird im Werk Sindelfingen produziert und an ausgewählte Kunden vergeben.
Engagement für nachhaltige
Infrastrukturmaßnahmen Daimler ist in verschiedenen Initiativen aktiv, um sowohl die Kommerzialisierung von Elektrofahrzeugen als auch die dafür notwendigen Infrastrukturmaßnahmen weiter voranzutreiben. Mit dem Ökolglobe für nachhaltige Infrastrukturmaßnahmen würdigte die Jury das Engagement von Daimler bei der Initiative H2‐Mobility. In diesem Zusammenhang hat die Daimler AG gemeinsam mit der Linde AG eine Initiative gestartet, die den Aufbau einer nationalen Wasserstofftankstellen‐Infrastruktur zum Ziel hat. Daraus ist ein Memorandum of Understanding (MoU) zwischen führenden Industrieunternehmen entstanden, bei dem sich die Beteiligten auf den Aufbau einer flächendeckenden Wasserstoffinfrastruktur verständigt haben, denn eine notwendige Voraussetzung für die Kommerzialisierung von Brennstoffzellen‐Fahrzeugen ist ein entsprechendes Wasserstofftankstellennetz.
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BASF‐Produkte werden in der Automobilwirtschaft auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette eingesetzt:
Zulieferer kaufen zum Beispiel Kunststoffe, Lacke, Abgaskatalysatoren, Pigmente, Weichmacher sowie Leder‐ und Textilchemikalien bei der BASF.
Autohersteller ordern Lacke, Kühlmittel, Brems‐flüssigkeit und Kunststoffe. Bei einigen Produzenten organisiert BASF den kompletten Lackierprozess.
Werkstätten und Händler beziehen Reparatur‐lacke, Kraftstoffadditive, Bremsflüssigkeiten und Kühlmittel von der BASF.
Gleichzeitig erforscht und entwickelt die BASF Produkte für eine nachhaltige Mobilität der Zukunft:
Gemeinsam mit Partnern aus verschiedenen Industriezweigen entwickelt die BASF innovative Konzepte für leistungsfähigere Batterien für Elektroautos. BASF konzentriert sich dabei auf ein Portfolio von innovativen Kathodenmaterialien für neuartige Lithium‐Ionen‐Batterien. Angestrebt wird eine zwei‐ bis fünfmal so hohe Energiedichte wie in bisher bekannten Batteriesystemen.
Ebenfalls mit Partnern aus der Industrie strebt die BASF eine Solarzellentechnologie auf der Basis organischer Materialien an, die sich direkt in Fahrzeuge integrieren lässt. Nur wenige Nanometer dünn haben organische Solarzellen gegenüber anorganischen den Vorteil, dass sie biegsam, leicht und dünn sind wie Klarsichtfolien. Daneben haben sie das Potenzial, kostengünstiger produziert zu werden als herkömmliche Solarzellen auf Siliziumbasis.
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Workshops and car dealers buy refinish coatings, fuel additives, brake fluids and coolants from BASF.
In parallel, BASF researches and develops products for sustainable future mobility:
In collaboration with partners from various industries, BASF is developing innovative concepts for higher‐performance batteries for electric cars. BASF's approach focuses on developing a range of innovative cathode materials for novel lithium ion batteries. The aim is to achieve two to five‐fold higher energy density than with conventional battery systems.
Again with partners from industry, BASF is working toward a solar cell technology based on organic materials that can be built directly into vehicles. Just a few nanometers thick, organic solar cells are superior to their inorganic counterparts in that they are as flexible, light and thin as transparent film. In addition, they have the potential to be produced more cost effectively than conventional silicon‐based solar cells.
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ÖKOGLOBE 08.09.2010 HONDA WWW.HONDANEWS.EU
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ÖkoGlobe 2010 - Bronze für Honda Insight Mit dem dritten Platz in der Kategorie Großserienfahrzeuge konnte sich der Honda Insight bei der diesjährigen Verleihung des Umweltpreises ÖkoGlobe erneut souverän behaupten.
Insight Hybrid
ÖkoGlobe 2009 ‐ Silber für Insight Hybrid
Köln/Offenbach ‐ Die Bewertung von Automobilen, bei der die Umweltfreundlichkeit ganz im Vordergrund steht, hat sich als sinnvolle Ergänzung zu klassischen Autotests etabliert. Zumal der Wettbewerb unter Fahrzeugen mit alternativen oder auch nur besonders auf Sparsamkeit getrimmten konventionellen
Antriebsaggregaten zunimmt. „Desto mehr freuen wir uns über eine Platzierung auf dem Treppchen für den Honda Insight beim diesjährigen ÖkoGlobe", erklärt Christoph Stadler, Vertriebsleiter Automobile der Honda Deutschland GmbH". Der ÖkoGlobe ist der erste internationale Umweltpreis für die Automobilindustrie und ihre Zulieferer, in dem ausschließlich ökologische Kriterien in die Wertung einfließen.
Honda Insight ‐ in punkto
Wirtschaftlichkeit die Nr.1 im
Hybridsegment Noch immer markiert der Honda Insight mit einem Einstiegspreis ab 19 950 Euro den günstigsten Einstieg in die Hybridklasse. Vor dem Hintergrund, dass sich eine Preisdifferenz von bis zu einigen tausend Euro im Alltagseinsatz niemals amortisieren kann, ist der Insight aus Sicht von Honda in punkto Wirtschaftlichkeit klar die Nr.1 unter allen in Deutschland lieferbaren Hybridfahrzeugen. Mit dem Hybrid‐Sportcoupé CR‐Z und dem Insight Hybrid bietet Honda eine umfangreiche Palette an erschwinglichen Hybridfahrzeugen, die im Frühjahr 2011 um den Jazz Hybrid ergänzt wird.
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Mit gutem Gewissen S-Bahn fahren Geschäftsreisende, die mit der Hamburger S‐Bahn fahren, sind noch umweltfreundlicher unterwegs als die Züge der Deutschen Bahn. Die S‐Bahn nutzt ausschließlich Öko‐Strom‐ Dafür erhielt sie jetzt den „ÖkoGlobe 2010“ (Kategorie „Mobilitätsprojekte und Visionen“). Die Hamburger S‐Bahn ist das erste Eisenbahnverkehrsunternehmen in Deutschland, das seit Anfang 2010 ausschließlich Öko‐Strom für den Betrieb ihrer Fahrzeuge einsetzt. Ihre Energie bezieht sie aus deutschen Wasserkraftwerken. Die roten Züge, die teils mit Stromschiene, teils unter Fahrleitung verkehren, verbessern die Klimabilanz der S‐Bahn und der Hansemetropole um rund 60.000 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases Kohlendioxid CO2 pro Jahr. Die täglich bis zu 700.000 S‐Bahnfahrgäste tragen damit dazu bei, die Emissionen jährlich um mehr als 200.000 Tonnen CO2 zu reduzieren ‐ in Relation zu vergleichbarer Pkw‐Nutzung.
S‐Bahn‐Hamburg, ausgezeichnet mit dem ÖkoGlobe als besonders
umweltfreundliches Verkehrsmittel.
Der ÖkoGlobe wurde 2007 vom Kölner Aktionskünstler HA Schult ins Leben gerufen und wird gemeinsam von den DEVK Versicherungen, dem ÖkoGlobe‐Institut der Universität Duisburg‐Essen und dem ACV Automobil‐Club Verkehr in zehn Kategorien verliehen.
09.09.2010 PEUGEOT WWW.PEUGEOT‐RESSE.DE ÖKOGLOBE
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Drei ÖkoGlobes für Peugeot Erfolgreichste Marke im renommierten Umweltwettbewerb
‐ Platz 1 in der Kategorie „Elektro‐ und Hybridantrieb“
‐ Preise für „Mobilitätsprojekte und Visionen“ und „Alternative Antriebe“
‐ Preise wurden am 7. September in Köln überreicht
Mit drei Auszeichnungen ist Peugeot die erfolgreichste Marke des diesjährigen renommierten ÖkoGlobe‐Wettbewerbs. In der Kategorie „Elektro‐ und Hybridantrieb“ setzte sich der Peugeot i0n an die Spitze. Der 47 kW (64 PS) starke Stadt‐Stromer mit einem maximalen Drehmoment von 180 Newtonmeter, einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h und einer Reichweite von bis zu 150 Kilometer überzeugte die Jury mit hohem Alltagsnutzen. Man müsse beim i0n „auf den gewohnten Komfort eines Kleinwagens mit Verbrennungsmotor“ nicht verzichten, heißt es in der Begründung. Zudem sei die Höchstgeschwindigkeit auch „für kurze Autobahnstrecken geeignet.“ Mit dem zweiten Preis in der Kategorie „Mobilitätskonzepte und Visionen“ würdigte die hochrangig besetzte Jury unter Leitung des Automobilexperten Professor Dr. Ferdinand Dudenhöffer auch das Mobilitätskonzept „Mu by Peugeot“: „Das Projekt bietet eine neue Dimension der flexiblen Mobilität“, urteilte die Jury. Den dritten Platz belegte Peugeot mit dem Kleinwagen 207 99G in der Kategorie „Alternative Antriebe“. „Im Sinne der Nachhaltigkeit verfolgt Peugeot bei seinen Produkten einen ganzheitlichen Ansatz“, lautet es in der Begründung. Zudem wird resümiert: „Der Peugeot 207 99G gilt als Vorbild bei Verbrauchs‐ und CO2‐Emissionswerten.“ Der Kleinwagen mit 66 kW (90 PS) und einem kombinierten Verbrauch von nur 3,8 Liter pro 100 Kilometer (innerorts: 4,6 l; außerorts: 3,3 l) emittiert kombiniert lediglich 99 Gramm CO2 pro Kilometer (nach RL 80/1268/EWG).
Peugeot iOn
Innovative Lösungen von Peugeot
überzeugen Thomas Bauch, Geschäftsführer der Peugeot Deutschland GmbH, nahm die Preise am 7. September 2010 in Köln entgegen. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnungen,“ sagte Thomas Bauch. „Sie untermauern, dass wir mit unseren technologischen Konzepten und zukunftsweisenden Projekten auf dem richtigen Weg sind.“ Die Preise wurden vom ÖkoGlobe‐Institut der Universität Duisburg‐Essen in Kooperation mit den DEVK Versicherungen und dem AVC Automobil‐Club verliehen. Schirmherr der diesjährigen Veranstaltung war der Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Dr. Norbert Röttgen. Initiiert wurde der internationale Umweltpreis durch den Aktionskünstler HA Schult.
ÖKOGLOBE 09.09.2010 JOHNSON CONTROLS WWW.JOHNSONCONTROLS.CO.UK
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Johnson Controls-Saft receives ÖkoGlobe award for leadership in automotive lithium-ion batteries Hanover – 9 September 2010. Automotive battery expert Johnson Controls‐Saft was on Tuesday awarded 2nd place in the ÖkoGlobe awards in Category 6 “Supplier Innovation.” The judges cited driving pleasure in electric mode for 130 km, a design life of more than ten years, and a special safety design. The award is an international environmental prize for the automotive industry and its suppliers. This is the fourth time that it has evaluated solutions dealing with sustainable mobility in ten categories. The prize was initiated in 2007 by the performance artist HA Schult, and is awarded by DEVK insurance and the automobile club ACV in cooperation with the ÖkoGlobe‐Institut Universität Duisburg‐Essen. The award ceremony took place on Tuesday in Cologne. “This recognition illustrates our commitment to sustainable products that allows us to use less fuel, minimise CO2 emissions and protect the climate,” said Stefan Suckow, Hybrid Sales Director at Johnson Controls‐Saft. Together with US upfitter Azure Dynamics Corporation, Ford will launch the Ford Transit Connect Electric, powered by Johnson Controls‐Saft lithium‐ion batteries.
130 km driving pleasure in electric mode The Ford Transit Connect Electric will be launched in the United States in late 2010. And the light commercial electric vehicle will also come on the road in Europe in 2011. The battery comes from Johnson Controls‐Saft, a joint venture with more than 20 years’
experience in the development of automotive lithium‐ion batteries. Engineers at the integration centers in Milwaukee, Wisconsin and Hannover, Germany have jointly developed and tested the battery system, which is being produced and assembled in Holland, MI. The battery is under the floor of the vehicle and consists of 192 high‐power 41 Ah cells. The 28 kWh
battery system provides the Transit Connect energy to travel up to 130 km on a single charge. The
battery system can be easily recharged overnight using traditional household power outlets. The battery has been designed to deliver more than
3,000 charge/discharge cycles (equivalent to more than 300,000
km). A liquid cooling system keeps the cells at an operating temperature
to ensure a 10 year design life.
Safety is ensured To enable safe vehicle operation, the designers have provided redundant safety features from software control to the design of the cell. The battery management is connected to the safety management system of the vehicle. In the event of a vehicle accident, the battery is immediately switched off and isolated from the vehicle. Johnson Controls and Saft are pioneers in lithium‐ion battery development and have been mass‐producing this type of technology since 2008 through their Johnson Controls‐Saft joint venture. The developers in Hanover are already working on making the battery lighter and yet further increasing the storage capacity.
13.09.2010 INNOVATIONS REPORT WWW.INNOVATIONS‐REPORT.DE ÖKOGLOBE
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Elektromobilität – Johnson Controls-Saft fährt Der Autobatterie‐Experte Johnson Controls‐Saft ist am Dienstag in der Kategorie 6 "Zuliefer‐Innovation" mit dem 2. Platz des ÖkoGlobes ausgezeichnet worden. Die besonderen Vorteile haben die Jury überzeugt: Die Batterie ermöglicht 130 km Fahrspaß im elektrischen Modus, hat eine Lebensdauer von über 10 Jahren und ein besonderes Sicherheitskonzept. Bei der Auszeichnung handelt es sich um einen internationalen Umweltpreis für die Automobilindustrie und ihre Zulieferer, der bereits zum 4. Mal Lösungen rund um nachhaltige Mobilität in 10 Kategorien bewertet. Initiiert wurde der Preis 2007 von dem Aktionskünstler HA Schult, verliehen wird er von der DEVK und vom ACV in Zusammenarbeit mit dem ÖkoGlobe‐Institut Universität Duisburg‐Essen. Die feierliche Preisübergabe fand am Dienstag in Köln statt. „Wir sind sehr stolz auf den Preis und freuen uns darüber, dass wir für unser Engagement für nachhaltige Produkte ausgezeichnet werden“, sagt Stefan Suckow, Key Account Director bei Johnson Controls‐Saft. Bei Johnson Controls‐Saft handelt es sich um ein Joint Venture mit einer Erfahrung von über 20 Jahren in der Entwicklung von Lithium‐Ionen‐Batterien für Automobile. Zukünftig müssen Fahrzeuge weniger Kraftstoff verbrauchen, ja eines Tages ganz ohne Kraftstoffe aus Erdöl auskommen, um den CO2‐Ausstoß zu minimieren und das Klima zu schonen. Ford holt zusammen mit Azure Dynamics die Zukunft in die Gegenwart, denn im Herbst wird die Produktion des Ford Transit Connect Electric gestartet. Die Lithium‐Ionen‐Batterien von Johnson Controls‐Saft werden bei dem neuen Elektroauto eine wichtige Rolle spielen, denn ihnen kommt bei der Speicherung von elektrischer Energie eine Schlüsselrolle zu.
130 km Fahrspaß im elektrischen Modus Ende 2010 wird in den USA die Produktion des Ford Transit Connect Electric gestartet. Dabei handelt es sich um ein leichtes Nutzfahrzeug mit Elektroantrieb, das auch in Europa in 2011 auf die Straße kommen wird. Die Batterie stammt von Johnson Controls‐Saft. An den Systemintegrationsstandorten in Hannover und Milwaukee haben Ingenieure die Batterie entwickelt und getestet, die in Holland, Michigan, produziert und zum System zusammengebaut wird.
Die Batterie befindet sich im Boden des
Fahrzeugladeraums und besteht aus insgesamt 192 Hochenergiezellen à 41 Ah. Mit einem Energieinhalt von 28 kWh fährt der Transit Connect rund 130 km im elektrischen Modus. An
herkömmlichen Haushaltssteckdosen kann das Batteriesystem über Nacht
bequem aufgeladen werden. Die Batterie wurde entwickelt, um mehr als 3.000 Lade‐ und
Entladezyklen zu realisieren. Das entspricht einer Fahrleistung von mehr als 300.000 km. Ein Flüssigkeitskühlungssystem hält die Zellen auf einer optimalen Betriebstemperatur, um eine Lebensdauer von 10 Jahren zu ermöglichen.
Sicherheit wird großgeschrieben Um einen sicheren Fahrzeugbetrieb zu ermöglichen, haben die Konstrukteure vorgesorgt: redundante Sicherheitssysteme von der Softwaresteuerung bis hin zur Abschaltung auf Zellebene. Das Batteriemanagementsystem ist mit dem Sicherheitsmanagementsystem des Autos verbunden. Bei einem Unfall wird die Batterie dann blitzschnell ausgeschaltet und die Verbindung zum Fahrzeug getrennt. Johnson Controls ist ein Lithium‐Ionen‐Batterie‐Pionier und fertigt diesen Batterietyp seit 2008 in seinem Joint Venture Johnson Controls‐Saft in Serie. Schon heute arbeiten die Entwickler in Hannover daran, die Batterien leichter zu machen und trotzdem die Speicherkapazität weiter zu erhöhen.
ÖKOGLOBE 09.09.2010 XENOVA WWW.XENOVA.EU
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Siegreicher Elektro-Van: Xenova Terryman erhält ersten Platz beim ÖkoGlobe 2010 Köln/Düsseldorf, 8. September 2010. Beim diesjährigen ÖkoGlobe wurde die Xenova GmbH für ihren Leichttransporter Terryman ausgezeichnet. Der neue, vollständig elektrisch angetriebene Van erhielt den ersten Preis in der Kategorie „wegweisende Innovationen bei Konzept‐ und Kleinserienfahrzeugen“. Auf der feierlichen Preisverleihung in Köln nahm Xenova‐ Geschäftsführer Michael Viktor Kamp die Trophäe entgegen. Der Terryman ist das erste Fahrzeug des Düsseldorfer Unternehmens.
Der seit 2007 vergebene ÖkoGlobe zeichnet Automotive‐Produkte aus, die einen innovativen Mehrwert im Sinne des Umwelt‐ und Ressourcenschutzes bieten. In diesem Jahr stand die immer greifbarer werdende Elektromobilität im Zentrum des Interesses. Michael Viktor Kamp unterstrich die Bedeutung dieses Trends: „Nur mit dieser Technologie ist ein vollkommen emissionsfreies
Fahren möglich, auch bei Nutz‐ und Lieferfahrzeugen. Wir werden daher noch in diesem Jahr einen Flottenversuch für Düsseldorf starten und dabei auch die Mittelständler der Region einbinden.“ Die Begründung für die hochrangige Auszeichnung hat der Sprecher der Jury, Professor Ferdinand Dudenhöffer, zusammengefasst: „Gerade in der Elektromobilität sind neue Konzepte gefragt. Eines dieser neuen Konzepte stellt Xenova mit dem Terryman vor: Der Elektro‐Van wurde so konzipiert, dass die neue Antriebstechnologie optimal umgesetzt wird. Hieraus resultieren eine freie Laderaumverteilung im Inneren sowie eine hohe Effizienz bei der Nutzung des Elektro‐Nutzfahrzeugs. Das hat die Jury überzeugt.“ Die begehrte Auszeichnung der DEVK Versicherungen und des ACV Automobil‐Clubs Verkehr wurde am 7. September 2010 im Beisein von Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen verliehen. Die Preisverleihung des vom Künstler HA Schult ins Leben gerufenen ÖkoGlobes wurde vom Automobilexperten Professor Dr. Ferdinand Dudenhöffer moderiert und durch das CAR ‐ Center Automotive Research, Universität Duisburg‐Essen, organisiert. Auch HA Schult zeigte sich in seiner Laudatio begeistert vom Xenova Terryman: „Diesem Konzept, diesem Fahrzeug gehört die Zukunft. Das ist eine großartige Innovation.“
08.09.2010 AZOCLEANTECH WWW.AZOCLEANTECH.COM ÖKOGLOBE
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ThyssenKrupp InCar Project Wins Prize at EcoGlobe Awards The ThyssenKrupp Group's InCar project won second prize at this year's ÖkoGlobe (EcoGlobe) awards. The ÖkoGlobe awards, presented by insurance group DEVK‐Versicherungen and automobile club ACV Automobil‐Club Verkehr with scientific support from the ÖkoGlobe Institute of the University of Duisburg‐Essen, honor sustainable innovations in the field of mobility. The award ceremony was held in Cologne in the presence of German Environment Minister Dr. Norbert Röttgen. Röttgen emphasized that reducing CO2 emissions from road vehicles is essential if climate protection targets are to be met. "Every new technology needs the inventiveness and drive of engineers," he said in praise of the contribution made by engineers to environmental protection. More than 100 entries were submitted to this year's ÖkoGlobe contest by automotive manufacturers and suppliers as well as mobility providers such as German Railways. The ÖkoGlobe is awarded in ten categories. InCar came second in the category "Supplier Innovations". In the opinion of the panel of judges:
"The InCar solutions permit an overall reduction of greenhouse gas emissions over the lifecycle of a vehicle. This modular system from ThyssenKrupp represents a significant innovative advance in the automotive industry." The chairman of the high‐ranking panel is the renowned automobile expert Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Director of the CAR‐Center for Automotive Research at the University of Duisburg‐Essen. InCar is a research and development initiative launched by the ThyssenKrupp Group for innovations in automotive engineering. The project, which was concluded at the end of 2009, includes more than 30 innovations for the body, powertrain and chassis. The solutions permit savings of 5,500 kilograms CO2 per vehicle, including emissions during production and use. From driving alone, InCar reduces pollution by more than 17 grams per kilometer. The lifecycle assessment for InCar has been certified by TÜV Nord. Alongside climate protection, the InCar project also focused on reducing costs and improving functions. The project combines the entire automotive expertise of the ThyssenKrupp Group. It is the first time an automotive supplier has marketed such a extensive package of OEM‐independent innovations. The innovations have been comprehensively validated, enabling automotive OEMs to integrate them as smoothly as possible into production. The first InCar components have already been ordered by carmakers.
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Schub‐ und Bremsenergie erreicht das Fahrzeug nach EU‐Testzyklus eine Reichweite von 150 Kilometern. Berücksichtigt man, dass sich 90 % der täglichen Fahrten auf weniger als 60 Kilometer belaufen, ist dies für den Alltag völlig ausreichend. An einer normalen 220 Volt‐Steckdose kann die Batterie innerhalb von sechs Stunden komplett aufgeladen werden. An einer speziellen Schnellladestation (380 V) lässt sie sich innerhalb von 15 Minuten zu 50 % bzw. in 30 Minuten zu 80 % laden. Da ein Fahrzeug im Stadtverkehr und im stadtnahen Einsatz 90 % der Zeit steht, ist die Ladezeit des i0n mit den Gewohnheiten der Nutzer absolut kompatibel.
Unschlagbar niedrige Betriebskosten Mit Betriebskosten zwischen 1,50 und 2,00 Euro pro 100 Kilometer* ist der i0n unabhängig von der Lademethode äußerst günstig. Ein Aufladen über Nacht bzw. zu günstigeren Tarifzeiten senkt die Kosten noch weiter und optimiert die Kraftwerksauslastung bei den Stromversorgern.
Keine Kompromisse bei der Sicherheit Der i0n hat den gleichen Sicherheitsanspruch wie jedes andere moderne Fahrzeug. So bietet er serienmäßig sechs Airbags, ESP, elektronischem Bremskraftverteiler, einen Notbremsassistenten sowie eine stabile Karosseriestruktur. Bei der Konzeption lag ein wichtiger Schwerpunkt auf der Sicherheit und Lebensdauer sämtlicher elektrischer Antriebskomponenten.
ÖKOGLOBE 08.09.2010 DER MOBILITÄTSMANAGER WWW.DMM.TRAVEL
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ÖkoGlobe für den iOn Peugeots kleiner Elektroflitzer iOn, der noch 2010 auf den Markt kommen soll, erhält den
Umweltpreis ÖkoGlobe.
Damit setzt sich der 47 kW (64 PS) und 180 Newtonmeter starke Stadt‐Stromer gegen 21 Mitbewerber durch. In keiner anderen der zehn Kategorien gab es so viele Anwärter auf die Trophäe. Die Jury – angeführt vom Automobilexperten Professor Dr. Ferdinand Dudenhöffer – legte bei der Bewertung besonderes Augenmerk auf Reichweite, Alltagstauglichkeit sowie Serienreife, CO2‐Einsparung und den geplanten Verkaufspreis.
Peugeots Elektroflitzer iOn wurde mit dem Umweltpreis ÖkoGlobe
ausgezeichnet.
„Der i0n hat aus mehreren Gründen überzeugt,“ sagt Dudenhöffer, „er ist ein Innovationsträger, der wichtige Kundenwünsche ideal miteinander verknüpft: modernes, vielseitiges Stadtauto, gute Reichweite von 150 Kilometer dank Hochleistungsbatterie‐Technik und vernünftige Spitzengeschwindigkeit von 130 km/h. Damit ist der ab Ende 2010 im Markt verfügbare i0n das erste Großserien‐Elektroauto in Europa, das ein umwelteffizientes Antriebskonzept zu passablen Kosten auf die Straße bringt.“ Thomas Bauch, Geschäftsführer von Peugeot Deutschland: „Die Auszeichnung unterstreicht, dass die Marke Peugeot mit ihrer Strategie zur Verringerung von Umweltbelastungen sowie der Verbrauchsreduktion von fossilen Brennstoffen auf dem richtigen Weg ist. Wir freuen uns, dass der i0n die Experten überzeugt hat.“ Der ÖkoGlobe ist der erste internationale Umweltpreis für Automobilindustrie und Zulieferer, bei dem ausschließlich ökologische Kriterien in die Wertung einfließen. Verliehen wird der Preis vom ÖkoGlobe‐Institut der Universität Duisburg‐Essen in Kooperation mit den DEVK Versicherungen und dem ACV Automobil‐Club.
09.09.2010 AUTO‐REPORTER WWW.AUTO‐REPORTER.NET ÖKOGLOBE
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ÖkoGlobe für innovative Ventilsteuerung Die weltweit erste vollvariable elektrohydraulische Ventilsteuerung, UniAir, ist als bedeutende Zulieferer‐Innovation mit dem ÖkoGlobe ausgezeichnet worden; er honoriert jährlich die umweltfreundlichsten Automobil‐Innovationen. Ihre Marktpremiere feierte das innovative Ventilsteuerungssystem der Schaeffler Gruppe im vergangenen Jahr mit der Premiere des Alfa Romeo MiTo MultiAir. Bei UniAir handelt es sich um ein gemeinsam von Fiat Powertrain Technologies und Schaeffler entwickeltes und von der Schaeffler Gruppe produziertes Ventilsteuerungssystem, das heute von Fiat und Alfa Romeo in verschiedenen Modellen mit den Bezeichnungen MultiAir und TwinAir angeboten wird. In Verbindung mit Downsizing ermöglicht das System eine Reduzierung von Verbrauch und CO2‐Emissionen um bis zu 25 Prozent. Die Potenz des Systems wird vor allem beim Start‐, Teillast‐ und Beschleunigungsverhalten ausgespielt. In der Warmlaufphase sinken beispielsweise die Kohlenwasserstoff‐Emissionen (HC) um bis zu 40, die Stickoxid‐Emissionen (NOx) gar um bis zu 60 Prozent. Hinter dem ÖkoGlobe stehen Prof. Ferdinand Dudenhöffer mit dem CAR‐Institut der Universität Duisburg‐Essen, die DEVK Versicherung und der ACV (Automobil‐Club Verkehr Deutschland) sowie der Aktionskünstler HA Schult. Eine sechsköpfige Jury, zusammengesetzt aus Vertretern aus Politik, Versicherungswirtschaft, Wissenschaft und vom TÜV, vergibt den ÖkoGlobe in insgesamt zehn Kategorien. Diese reichen von innovativen Energieträgern über Großserienfahrzeuge und Fahrzeugkonzepte bis zu ökologischen Impulsgebern. (Auto‐Reporter.NET/arie)
Dr. Wolfgang Reik (r.), verantwortlich für die Vorentwicklung in der
Schaeffler Gruppe Automotive und die Entwicklung bei der Schaeffler
Marke LuK, nahm die Auszeichnung entgegen. Foto: DEVK/M.
Albers/Auto‐Reporter.NET
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Mehrere ÖkoGlobes für Elektroautos Sieben Autobauer und fünf weitere Organisationen mit ÖkoGlobe ausgezeichnet
Köln‐ Der deutsche Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Dr. Nobert Röttgen war dabei, als diese Woche in Köln zum vierten Mal die ÖkoGlobes verliehen wurden. Mehr als 120 großteils hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft waren extra angereist. Sieben Autobauer, vier Unternehmen der Mobilitätsbranche und eine Naturschutzorganisation wurden mit dem begehrten Preis ausgezeichnet. Der deutsche Bundesminister Röttgen betonte, dass ohne CO2‐Minderung im Verkehr die Klimaschutzziele nicht erreicht werden können. Auch deshalb hatdas Elektroauto eine wichtige Funktion. Insgesamt wurden fünf ÖkoGlobes für Elektroautos vergeben. Mercedes‐Benz wurde für die B‐Klasse F‐Cell, ein Elektroauto, das seinen Strom aus einer Brennstoffzelle bezieht, mit dem ÖkoGlobe ausgezeichnet. Der Vorstand der Daimler AG für Konzernforschung und Mercedes Benz Cars Entwicklung, Dr. Thomas Weber, nahm in Köln die Auszeichnung entgegen. „Wer die Mobilität von morgen gestalten will, muss in zukunftsfähige Technologien investieren. Bereits Ende 2009 haben wir mit der Serienproduktion unserer B‐Klasse F‐Cell begonnen“, erklärte Weber. Mitsubishi und Peugeot wurden für die baugleichen, mit Lithium‐Ionen‐Batterien aus‐gestatteten Elektroautos i‐MieV und iOn mit dem ÖkoGlobe ausgezeichnet. Tohru Hashimoto, Präsident Mitsubishi Motors R&D Europa, und Thomas Bauch, Geschäftsführer Peugeot Deutschland, nahmen die Preise entgegen. Nissan wurde für sein Elektroauto Nissan LEAF ausgezeichnet, das in den USA bereits zu dem beachtenswerten Preis von 32.750 US‐Dollar angeboten wird. Innovative Technik und die hohen Investitionen der Nissan‐Renault‐Allianz in die Batterieproduktion haben es ermöglicht, bereits beim ersten Großserien‐Elektroauto den niedrigen Fahrzeugpreis zu realisieren.
Das habe die Jury überzeugt, so Jurymitglied und Energieexpertin Prof. Dr. Claudia Kemfert vom DIW in Berlin.
"Mahnmal der Stromzeit" nannte Umweltkünstler HA Schult seine Aktion
im Vorfeld der ÖkoGlobe‐Verleihung 2010 Bild: © DEVK
Neben den klassischen Autobauern vergab die Jury einen ÖkoGlobe für den Kleintransporter Terryman der Xenova GmbH. Die Xenova GmbH aus Düsseldorf ist der erste Hersteller einer neuen Generation originärer Elektrofahrzeuge und konzentriert sich auf Nischenmärkte in Europa. Der Schwerpunkt der über 100 eingereichten Innovationen für den ÖkoGlobe lag auf dem Zukunftsthema Elektromobilität. „Wichtige deutsche
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Unternehmen können sich zwar beim Elektroauto sehen lassen, aber wir müssen aufpassen, dass Deutschland nicht den Anschluss verliert“, betont der Jury‐Vorsitzende Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer. Im Gegensatz zu China, Japan, den USA oder Frankreich mangelt es in Deutschland an der politischen Unterstützung. Die deutsche Bundesregierung müsse sich deutlich stärker und profilierter für Elektromobilität engagieren. Das zeigen die ÖkoGlobes für Mitsubishi, Peugeot, Nissan sowie die bisherigen Programme in Deutschland, so Dudenhöffer. In Deutschland werden Budgets zu föderalistisch – nach dem Gießkannenprinzip verteilt. So werden beim größten deutschen Projekt mit acht Modellregionen 190 Projekte gefördert. Pro Projekt sind das im Schnitt 605.000 Euro. "So wird man sicher nicht zum Leitmarkt für Elektromobilität", meinte Dudenhöffer. Weitere ÖkoGlobes wurden für Verbesserung konventioneller Fahrzeuge und Flottenverbrauch verliehen. VW wurde gemeinsam mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) mit einem ÖkoGlobe für ein Beratungssystem ausgezeichnet, das Unternehmen erlaubt, den CO2‐Verbrauch der Dienstwagen‐Flotte zu reduzieren.
Mehr Umweltinnovationen aus dem Ausland Im Vergleich zu früheren Jahren sind 2010 die ausländischen Autobauer deutlich stärker mit wichtigen Innovationen zum Umweltschutz vertreten. Von sieben ÖkoGlobes, die an die Autobauer gingen, konnten nur drei an deutsche Autobauer vergeben werden. Nur zwei ÖkoGlobes wurden für Fahrzeug‐Innovationen bei deutschen Autobauern verliehen.
Infrastruktur‐Innovationen: ÖkoGlobe an Deutsche Bahn Die Deutsche Bahn musste in den letzten Monaten mit vielen technischen Schwierigkeiten kämpfen, was auch zeigte, wie wichtig Infrastrukturmaßnahmen und Investitionen in neue Züge sind, die seit einigen Monaten bei der Bahn sehr intensiv getätigt werden. Eine dieser Infrastrukturmaßnahmen ist die Stromversorgung der Hamburger S‐Bahn mit 100 Prozent CO2‐frei erzeugten Strom aus deutschen Wasserkraftwerken. Dafür wurde die Deutsche Bahn
mit einem ÖkoGlobe ausgezeichnet. „Der Schutz der Umwelt und des Klimas sind für die Bahn von besonderer Bedeutung“, betonte Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr Deutsche Bahn AG, der in Köln die Auszeichnung entgegennahm. Ausgezeichnet für nachhaltige Mobilität wurde auch das Gasunternehmen Linde gemeinsam mit Daimler für das Projekt „Wasserstofftankstellen‐Infrastruktur“. Daimler ist der einzige Autobauer, der im Jahre 2010 zwei ÖkoGlobes erhielt.
Walter Mennekes: Persönlichkeit des Jahres Die Auszeichnung „herausragende Persönlichkeit“ wurde an Walter Mennekes, den Geschäftsführenden Gesellschafter der Firma Mennekes, vergeben. Mit dem Preis wird das Lebenswerk des Unternehmers gewürdigt. Dazu Jurymitglied und ÖkoGlobe‐Initiator HA Schult: „Walter Mennekes hat sein vom Vater übernommenes Unternehmen als Familienunternehmen an die Spitze des Weltmarktes geführt“. Der von Mennekes für den Ladevorgang von Elektrofahrzeugen entwickelte Stecker ist mittlerweile in Deutschland Normstecker und soll als Standardstecker auch in Europa und anderen Ländern eingeführt werden. Zur Preisverleihung stellte HA Schult eine Aktion vor, die symbolträchtig über dem Kölner Dom als Zeichen für das Zeitalter der Elektromobilität einen übergroßen Stecker enthüllte. Der Vorstandsvorsitzende der DEVK Versicherungen, Friedrich W. Gieseler, ermutigte den Künstler, weiter durch Aktionen unser Bewusstsein zu schärfen. „Der Klimawandel ist eine zentrale Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Gefragt sind neue, kreative Ideen und Innovationen von allen Gruppen der Gesellschaft. Hier
setzt der ÖkoGlobe an, dafür engagieren wir uns“, so Gieseler.
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Siegreicher Elektro-Van: Xenova Terryman erhält ÖkoGlobe 2010 Erster Preis fpr Xenova für innovativen Leichttransporter
Köln/Düsseldorf ‐ Beim diesjährigen ÖkoGlobe wurde die Xenova GmbH für ihren Leichttransporter Terryman ausgezeichnet. Der neue, vollständig elektrisch angetriebene Van erhielt den ersten Preis in der Kategorie „wegweisende Innovationen bei Konzept‐ und Kleinserienfahrzeugen“. Auf der feierlichen Preisverleihung in Köln nahm Xenova‐ Geschäftsführer Michael Viktor Kamp die Trophäe entgegen. Der Terryman ist das erste Fahrzeug des Düsseldorfer Unternehmens.
Terryman von Xenova
Der seit 2007 vergebene ÖkoGlobe zeichnet Automotive‐Produkte aus, die einen innovativen Mehrwert im Sinne des Umwelt‐ und Ressourcenschutzes bieten. In diesem Jahr stand die immer greifbarer werdende Elektromobilität im Zentrum des Interesses. Michael Viktor Kamp unterstrich die Bedeutung dieses Trends: „Nur mit dieser Technologie ist ein vollkommen emissionsfreies Fahren möglich, auch bei Nutz‐ und Lieferfahrzeugen. Wir werden daher noch in diesem Jahr einen Flottenversuch für Düsseldorf starten und dabei auch die Mittelständler der Region einbinden.“ Die Begründung für die hochrangige Auszeichnung hat der Sprecher der Jury, Professor Ferdinand Dudenhöffer, zusammengefasst: „Gerade in der
Elektromobilität sind neue Konzepte gefragt. Eines dieser neuen Konzepte stellt Xenova mit dem Terryman vor: Der Elektro‐Van wurde so konzipiert, dass die neue Antriebstechnologie optimal umgesetzt wird. Hieraus resultieren eine freie Laderaumverteilung im Inneren sowie eine hohe Effizienz bei der Nutzung des Elektro‐Nutzfahrzeugs. Das hat die Jury überzeugt.“
Xenova‐Geschäftsführer Michael Viktor Kamp nahm die Trophäe entgegen
Die begehrte Auszeichnung der DEVK Versicherungen und des ACV Automobil‐Clubs Verkehr wurde am 7. September 2010 im Beisein von Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen verliehen. Die Preisverleihung des vom Künstler HA Schult ins Leben gerufenen ÖkoGlobes wurde vom Automobilexperten Professor Dr. Ferdinand Dudenhöffer moderiert und durch das CAR ‐ Center Automotive Research, Universität Duisburg‐Essen, organisiert. Auch HA Schult zeigte sich in seiner Laudatio begeistert vom Xenova Terryman: „Diesem Konzept, diesem Fahrzeug gehört die Zukunft. Das ist eine großartige Innovation.“ Bilder: © Xenova
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Daimler zweifach mit dem internationalen Umweltpreis "ÖkoGlobe" ausgezeichnet 11.09.2010 | Redakteur: Stefanie Michel Die Daimler AG erhielt den Umweltpreis "ÖkoGlobe" sowohl für das Brennstoffzellen‐Modul in der Mercedes‐Benz B‐Klasse F‐CELL als auch für das Infrastruktur‐Projekt H2‐Mobility.Die Preise nahm Dr. Thomas Weber von Prof. Ferdinand Dudenhöffer entgegen.
Professor Ferdinand Dudenhöffer überreichte Dr. Thomas Weber zweimal
die Auszeichnung "ÖkoGlobe". (Bild: Michael Albers / Daimler)
Wie bereits im Vorjahr ging der internationale Umweltpreis ÖkoGlobe in doppelter Ausführung auch 2010 an die Daimler AG. Damit zeichnete die Jury den Automobilhersteller erneut für seine umweltfreundlichen Konzepte und Entwicklungen auf dem Gebiet der Mobilität aus. Daimler erhielt den Umweltpreis in der Kategorie "Innovative Energieträger" für das Brennstoffzellen‐Modul in der Mercedes‐Benz B‐Klasse F‐CELL. Außerdem wurde das Unternehmen für das Infrastruktur‐Projekt H2‐Mobility ausgezeichnet, das Daimler zusammen mit Linde initiiert hat. Die beiden ÖkoGlobes 2010 würdigen das Engagement von Daimler für zukunftsweisende nachhaltige Mobilität. Die Preise nahm Dr. Thomas Weber, Vorstandsmitglied der Daimler AG, Konzernforschung & Mercedes‐Benz Cars Entwicklung und Vorsitzender des Daimler Sustainability Board in Köln entgegen. Der
ÖkoGlobe ist der erste Preis für die Automobil‐ und Mobilitätsbranche, in dem ausschließlich ökologische Kriterien bewertet werden. Begründet wurde der Öko‐Globe in 2007 als Gemeinschaftsinitiative des Aktionskünstlers HA Schult, des CAR‐Center Automotive Research der Universität Duisburg‐Essen, der DEVK‐Versicherung Köln und des Automobil‐Clubs ACV. Schirmherr ist Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen.
Optimiertes Brennstoffzellen‐Modul ist kleiner aber leistungsfähiger Den ÖkoGlobe für innovative Energieträger verlieh das Gremium dem Automobilhersteller für die erfolgreiche Weiterentwicklung des Brennstoffzellenmoduls in der Mercedes‐Benz B‐Klasse F‐CELL. Herzstück dieser B‐Klasse ist die neue Generation des Elektroantriebs mit Brennstoffzelle, der kompakt, leistungsfähig, sicher und voll alltagstauglich ist. Die Brennstoffzelle erzeugt den Fahrstrom an Bord, wobei keinerlei Schadstoffemissionen, sondern lediglich reines Wasser entsteht.
Die technische Basis des Antriebs bildet das optimierte Brennstoffzellenmodul der neuesten Generation. Es ist rund 40 Prozent kleiner als das System der A‐Klasse F‐CELL von 2004, entwickelt aber 30 Prozent mehr Leistung bei 30 Prozent weniger Verbrauch.
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Hauptkomponenten des Antriebs sind der kompakte Brennstoffzellenstack, die leistungsstarke Lithium‐Ionen Batterie, drei Drucktanks für den auf 700 bar komprimierten Wasserstoff sowie der kompakte und leichte Antriebsmotor an der Vorderachse. Zudem soll sich das Modul durch eine sehr gute Kaltstartfähigkeit bis ‐25 °C auszeichnen.
Aufbau einer flächendeckende Wasserstoff‐Infrastruktur nötig Daimler ist in verschiedenen Initiativen aktiv, um sowohl die Kommerzialisierung von Elektrofahrzeugen als auch die dafür notwendigen Infrastrukturmaßnahmen weiter voranzutreiben. Mit dem ÖkoGlobe für nachhaltige
Infrastrukturmaßnahmen würdigte die Jury das Engagement von Daimler bei der Initiative H2‐Mobility. In diesem Zusammenhang hat die Daimler AG gemeinsam mit der Linde AG eine Initiative gestartet, die den Aufbau einer nationalen Wasserstofftankstellen‐Infrastruktur zum Ziel hat. Daraus ist ein Memorandum of Understanding (MoU) zwischen führenden Industrieunternehmen entstanden, bei dem sich die Beteiligten auf den Aufbau einer flächendeckenden Wasserstoffinfrastruktur verständigt haben. Denn eine notwendige Voraussetzung für die Kommerzialisierung von Brennstoffzellen‐Fahrzeugen ist ein entsprechendes Wasserstofftankstellennetz. (mi)
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ÖkoGlobe 2010: Xenova GmbH gewinnt mit Elektro-Van Terryman
Die Xenova GmbH aus Düsseldorf hat den ÖkoGlobe in der Kategorie “wegweisende Innovationen bei Konzept‐ und Kleinserienfahrzeugen” gewonnen und damit ihr Produkt, den Elektro‐Van Terryman, erstmals in das Licht der Öffentlichkeit gerückt. Der Terryman, der 2011 auf den Markt kommen soll und das erste Fahrzeug des Düsseldorfer Unternehmens Xenova ist, besticht durch Leichtbauweise und unglaublich hohe Funktionalität und Flexibilität. Da passt die Positionierung von Xenova als “erster Fahrzeughersteller der nächsten Generation” durchaus ins Bild. Während der Massenmarkt unter Hochdruck daran arbeite, jedem Trend zu folgen, konzentriere sich Xenova auf Segmente, die bereits heute sinnvoll besetzt werden können, heißt es auf der Homepage des Unternehmens. Gründer von Xenova ist kein Unbekannter: Michael Viktor Kamp (62) hat auch die auf Solardächer spezialisierte Systaic AG gegründet, deren Vorstandschef er nun seit August 2010 geworden ist. Mögliche Einsatzgebiete im städtischen Verkehr für den Terryman verrät die Xenova GmbH ebenfalls auf ihrer Homepage: Überall, wo Mensch und Maschine transportiert werden müssen, ist der Terryman ideal geeignet – Feuerwehr, Krankenwagen, Post etc. Als Antriebsbatterie fungiert ein Lithium‐Polymer‐Akku der neuesten Generation, der in der Standardversion für eine Reichweite von 100 Kilometern sorgt. Die enorme Flexibilität zeigt die Möglichkeit, den Terryman auch als Version mit Range Extender zu ordern – und damit die Reichweite auf 500 Kilometer zu steigern. Gleichzeitig verfügt der Terryman über vielfältige Ladeoptionen: Induktiv, Batterietausch, Starkstrom,
Netzstecker – alles ist möglich. Bei Standardaufladung (16 A / 230 V induktiv) sind 80 Prozent der Batterie in 2,7 Stunden geladen, während 100 Prozent in 3,3 Stunden geschafft werden. Eine absolute Besonderheit ist das – vermutlich von der Systaic AG gefertigte – Solardach, das über Abmessungen von 5,5 Quadratmetern verfügt und 150 wp/m² erzeugt. Etwa zehn Prozent der benötigten Energie holt sich der Terryman damit vom Dach. Der Elektromotor verfügt über 60 kW (83 PS). Bei der Preisverleihung für den ÖkoGlobe in Köln, betonte Geschäftsführer Michael Viktor Kamp die Bedeutung der Elektromobilität für zukünftige Verkehrskonzepte: “Nur mit dieser Technologie ist ein vollkommen emissionsfreies Fahren möglich, auch bei Nutz‐ und Lieferfahrzeugen. Wir werden daher noch in diesem Jahr einen Flottenversuch in Düsseldorf starten und dabei auch die Mittelständler der Region einbinden.”
Die Jury, deren Sprecher der Autopapst Professor Ferdinand Dudenhöffer war, zeigt sich überzeigt vom Angebot der kleinen Düsseldorfer Firma: “Gerade in der Elektromobilität sind neue Konzepte gefragt. Eines dieser neuen Konzepte stellt Xenova mit dem Terryman vor: Der Elektro‐Van wurde so konzipiert, dass die neue Antriebstechnologie optimal umgesetzt wird. Hieraus resultieren eine freie
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Laderaumverteilung im Inneren sowie eine hohe Effizienz bei der Nutzung des Elektro‐Nutzfahrzeugs. Das hat die Jury überzeugt.” Noch sind in Bezug auf den Terryman viele Fragen offen: ‐ Wer produziert das Fahrzeug wo und in welcher Stückzahl?
‐ Wann genau starten Flottenversuch und Markteinführung?
‐ Wird es gleich einen europa‐ und weltweiten Vertrieb geben?
‐ Was wird das Fahrzeug in welcher Ausstattung letztlich kosten?
‐ Wie ist das Unternehmen finanziert?
Allerdings sind Konzept, Idee und erste Umsetzung des Terryman sehr hoffnungsvolle Ansätze, die wir von Cleanthinking.de intensiv verfolgen werden – in einem Jahr wird sich zeigen, ob Michael Viktor Kamp und sein Team wirklich zum ersten Elektroautobauer der neuen Generation aufgestiegen sind. Autor: Martin Jendrischik am 9. Sep 2010 08:14
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„ÖkoGlobe Award 2010“ für Fiat 500 TwinAir Cinquecento als besonders ökologisches
Mobilitätskonzept ausgezeichnet
Noch vor seinem deutschen Debüt am 25. September wurde der Motor vom Fiat 500 TwinAir mit dem „ÖkoGlobe Award 2010“ausgezeichnet. Der Preis ging wegen seines wegweisenden Konzepts an den Cinquecento Der nur 875 Kubikzentimeter großen Zweizylinder‐Motor des Fiat 500 TwinAir wurde von einer namhaften Jury aus Wissenschaftlern, Künstlern, Politikern und Managern zum Gewinner der Kategorie „alternative Antriebe und Gesamtfahrzeugoptimierung“ gekürt. Der Cinquecento verdankt seinen Triumph folgendem Gremium: Prof. Dr. Claudia Kemfert (Lehrstuhl für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance Berlin), Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer (Direktor CAR‐Institut und Lehrstuhl für Automobilwirtschaft, Universität Duisburg‐Essen), Matthias Machnig (Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie, Thüringen), Prof. Dr.‐Ing. Jürgen Brauckmann (Vorstand TÜV Rheinland), HA Schult (Aktionskünstler) sowie Engelbert Faßbender (Mitglied des Vorstands, DEVK Versicherung).
Fiat 500 TwinAir 85 PS stark Die Preisverleihung des „ÖkoGlobe Award 2010“ wurde am 7. September 2010 in Anwesenheit von Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen in Köln abgehalten. Die Auszeichnung nahm Udo Bub, Director Technical Services der Fiat Group Automobiles Germany AG, entgegen. In Kooperation mit dem ÖkoGlobe‐Institut der Universität Duisburg‐Essen wurde der internationale, 2007 von HA Schult gestiftete Umweltpreis für nachhaltige Innovationen im Mobilitätssektor von Automobilclub ACV und der DEVK‐Versicherung in diesem Jahr zum vierten Mal verliehen. Die Weltneuheit im Fiat 500 TwinAir, der von Fiat Powertrain Technologies (FPT) entworfene Zweizylinder‐Benzinmotor, wird zunächst im
Cinquecento auf den Automarkt kommen. Das klein bauende High‐Tech‐Treibwerk leistet im Fiat 500 TwinAir und im Fiat 500C TwinAir kräftige 63 kW (85 PS), das maximale Drehmoment beträgt beachtliche 145 Nm.
Cinquecento bald mit Hybridantrieb? Der Motor vom Fiat 500 TwinAir nutzt die bereits mehrfach ausgezeichnete MultiAir‐Technologie. Dabei ersetzt eine elektrohydraulische Steuerung die Einlass‐Nockenwelle und erlaubt so eine dem jeweiligen Belastungszustand des Treibwerks optimal angepasste Ventilsteuerung. Als Resultat ergeben sich mehr Leistung sowie um bis zu 30 Prozent verringerte Verbrauchs‐ und Emissionswerte gegenüber vergleichbaren Vierzylindermotoren. Der Benzinverbrauch dieses besonderen Cinquecento‐Aggregats liegt bei nur 4,0 l/100 Kilometer, der CO2‐Ausstoß bei nur 92 g/km – Weltrekord! Die kompakte Bauweise des TwinAir Triebwerks ermöglicht zudem ferner die Kombination mit alternativen Antriebstechnologien ‐ zum Beispiel einem Hybridantrieb mit angeflanschtem Elektromotor oder einer Bremsenergie‐Rückgewinnung.
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Umweltpreis ÖkoGlobe für Elektroautos verliehen In Köln konnte zum vierten Mal der ÖkoGlobe verliehen werden. Dabei haben insgesamt sieben Autohersteller den Preis abgeräumt, wobei fünf Elektroautos ausgezeichnet werden konnten. Die DEVK‐Versicherung hat den Preis zusammen mit dem ÖkoGlobe‐Institut der Universität Duisburg‐Essen und dem ACV Automobil‐Club Verkehr verliehen. Ford konnte mit seinem Fiesta ECOnetic einen ÖkoGlobe gewinnen. Die Jury hat den geringen Co2‐Ausstoß gelobt, der bei 98 Gramm je Kilometer liegt. Die Modelle B‐Klasse und F‐Cell sind Elektroautos, die ihren Strom aus einer Brennstoffzelle beziehen. Deswegen konnten auch diese mit einem ÖkoGlobe belohnt werden. Die Elektromodelle i‐MiEV und iOn sind mit den baugleichen Lithium‐Ionen‐Batterien ausgestattet und somit haben die Hersteller Mitsubishi und Peugeot ebenso einen Preis verdient. Der Autohersteller Nissan konnte mit seinem Modell Leaf überzeugen. Der Nissan Leaf ist ein Elektroauto, das vor allem mit seinem niedrigen Preis auffällt. Er ist noch teilweise in der Produktion, weswegen nur in einem Ländern Europas das Modell bestellt werden kann. Der Preis liegt nach Abzug der staatlichen Fördermittel bei etwa 30.000 Euro.
Das Unternehmen Schaeffler wurde ausgezeichnet für die Erfindung der vollvariablen hydraulischen Ventilsteuerung namens UniAir. Diese ist im Zwei‐Zylinder‐Motor von Fiat verbaut, wobei Fiat gleichfalls einen Preis bekommen konnte. VW ging nicht leer aus, denn das deutsche Unternehmen erhielt gemeinsam mit dem Naturschutzbund Deutschland den Preis für ein Beratungssystem. Diese erlaubt Unternehmen, den Verbrauch an CO2 bei den Firmenwagen zu reduzieren. Jury‐Vorsitzender war Ferdinand Dudenhöffer, der als Auto‐Experte an der Uni Duisburg‐Essen gilt. Bei der Preisverleihung anwesend war Norbert Röttigen, als Bundesumweltminister. Er wurde direkt dazu aufgefordert, eine stärkere politische Unterstützung für die Elektroautos in Deutschland zu gewähren, da in diesen Modellen die Zukunft liegt. Andere Länder gehen mit einem guten Beispiel voran und fördern den Kauf eines solchen Wagens stärker.
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TÜV Rheinland unterstützt nachhaltige Mobilität
Neuer Partner fürs ÖkoGlobe-Institut Der TÜV Rheinland ist neuer Partner des ÖkoGlobe‐Instituts an der Universität Duisburg‐Essen (UDE) und unterstützt damit die Forschungen zu nachhaltigen Mobilität, die das Institut an der ingenieurwissenschaftlichen Fakultät bündelt. „Für uns ist es sehr wichtig, zu einer so renommierten und technikgetriebenen Einrichtung wie dem TÜV Rheinland in Verbindung zu stehen“, so UDE‐Professor Ferdinand Dudenhöffer. Der Experte für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Automobilwirtschaft leitet das ÖkoGlobe‐Institut gemeinsam mit dem Aktionskünstler HA Schult und kann sich nun über einen weiteren Wirtschaftspartner neben den DEVK Versicherungen freuen.
Zwischen dem TÜV Rheinland und der UDE gibt es seit längerem einen guten Austausch. So ist der Dienstleistungskonzern auch wichtiger Ansprechpartner beim 15 Millionen Euro Großprojekt zur Elektromobilität, das Uni, die Ford Werke, die Rheinenergie AG und die Stadt Köln vorantreiben. „Mit der Partnerschaft beim ÖkoGlobe‐Institut wird die Zusammenarbeit mit der Universität Duisburg‐Essen auf noch breitere Füße gestellt“ betont Prof. Dr.‐Ing. Jürgen Brauckmann, Vorstand Mobilität beim TÜV Rheinland. „Die Universität ist auf dem Feld Automobiltechnik und ‐Wirtschaft gut unterwegs. Das passt bestens zu uns, und wir unterstützen die Forschung gerne durch unser Know‐how.“ In der sechsköpfigen Jury, die einmal im Jahr in zehn Kategorien „ÖkoGlobes“ für wichtige Innovationen zur nachhaltigen Mobilität verleiht, ist auch der TÜV Rheinland vertreten: Prof. Dr. Bruno O. Braun ist Präsident des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) und Aufsichtsratsvorsitzender des Kölner Konzerns.
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ÖkoGlobe`10 – Nominierung ist gut angelaufen Seit März 2010 läuft die Nominierung zum ÖkoGlobe`10. Nach Begutachtung durch eine hochkarätige Jury werden die ÖkoGlobe‐Auszeichnungen am 7. September 2010 in Köln übergeben. Ausgezeichnet werden Innovationen in zehn verschiedenen Kategorien: ‐ Kategorie 1:Innovative Energieträger
‐ Kategorie 2: Elektro‐ und Hybridantrieb
‐ Kategorie 3: Alternative Antriebe und Fahrzeugoptimierung
‐ Kategorie 4: Großserienfahrzeug
‐ Kategorie 5: Konzept‐ und Kleinserienfahrzeug
‐ Kategorie 6: Zulieferer‐Innovation
‐ Kategorie 7: Ökologischer Fuhrpark
‐ Kategorie 8: Mobilitätsprojekte und Visionen
‐ Kategorie 9: Nachhaltige Infrastrukturmaßnahmen
‐ Kategorie 10: Ökologischer Impulsgeber ‐ Persönlichkeit
Jurymitglieder sind u. a. die Energiewissenschaftlerin Prof. Claudia Kemfert, der TÜV‐Rheinland Aufsichtsratsvorsitzende und Präsident des VDI, Prof. Bruno O. Braun, der Aktionskünstler HA Schult und Prof. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duis‐burg‐Essen. Die ersten Einreichungen liegen bereits vor. „Wir wollen mit dem Preis die Bereitschaft zum Umdenken stärken“ so der Aktionskünstler HA Schult, der zur ÖkoGlobe‐Preisverleihung ein neues Aktionskunstwerk vorstellen wird. „Neu in diesem Jahr ist das hohe Interesse bei Spitzenunternehmen der Batterietechnologie – einer Schlüssel‐Innovation für das Elektromobilitätszeitalter“, so Prof. Dudenhöffer. Die Bedeutung des Umweltschutzes im Rahmen der Mobilität steigt stetig. Im Mittel‐punkt steht derzeit das Thema Elektromobilität. Fast wöchentlich stellen weltweit Unternehmen Elektromobilitäts‐Projekte vor. Es ist wichtig, Elektromobilität im Blickwinkel zu behalten, aber die konventionellen Antriebe und deren Optimierung nicht aus den Augen zu verlieren. „Deshalb“, so Dudenhöffer, „konzentrieren wir uns auf einen breiten Fächer von Mobilitätslösungen. Es gibt nicht eine Durchbruchstechnologie, sondern wir brauchen das Mosaik der Lösungen“
Die Studien des ÖkoGlobe‐Instituts der Universität Duisburg‐Essen und bedeutender Energiewissenschaftler – wie Claudia Kemfert – belegen, dass anderen alternative Antriebsarten wie Brennstoffzellen, Biogas‐Antriebe und Biofuels auch in der Zukunft wichtige Rollen bei der Energieversorgung und Mobilität spielen werden. „Beim ÖkoGlobe wollen wir ein großes Ganzes – ein Kunstwerk der Ingenieure in den Mittelpunkt stellen und nicht eine singuläre Lösung für ein Detailproblem“, so Aktionskünstler HA Schult. Im Mittelpunkt des ÖkoGlobes stehen nicht nur die Automobilindustrie und der Individualverkehr, sondern auch Verkehrsträger wie Flug‐, Bahn‐, Schiffs‐ und Gütertransporte. In Stadtregionen besitzen diese Bereiche eine hohe Relevanz und sind schwer ersetzbar. Aus diesem Grund ist es äußerst wichtig, die bestehenden Systeme möglichst effizient und umweltverträglich zu gestalten und zu vernetzen. Explizit wurden in diesem Jahr öffentliche Verkehrsträger aufgerufen, ihre Mobilitäts‐Innovationen vorzustellen. Die eingereichten Bewerbungen werden von einer unabhängigen Jury begutachtet und bewertet. Im Vordergrund der Bewertung stehen die definierten Kriterien jeder Kategorie. Die Kriterien werden anhand eines Punktesystems beurteilt.
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Hochrangige Jury wählt aus über 100 Innovationen aus
Teilnahme-Rekord beim ÖkoGlobe‘10 Mit mehr als 100 eingereichten Vorschlägen erreicht der internationale Umweltpreis ÖkoGlobe einen neuen Teilnahme‐Rekord. Zahlreiche Unternehmen aus der Mobilitätsbranche sowie Autobauer und Zulieferer konkurrieren in neun Kategorien um den Titel „Nachhaltige Innovation“. Wissenschaftlich begleitet wird der Wettbewerb durch das ÖkoGlobe‐Institut der Universität Duisburg‐Essen (UDE). Die begehrte Auszeichnung der DEVK Versicherungen und des ACV Automobil‐Clubs Verkehr wird am 7. September in Köln durch Bundesumweltminister Norbert Röttgen verliehen. Ein weiterer spektakulärer Höhepunkt der Gala ist eine Aktion des bekannten Künstlers HA Schult über dem Kölner Dom. Im Wettbewerb sind Luxusmarken ebenso vertreten wie Lkw‐Hersteller, Mobilitätsanbieter wie die Bahn, Autovermieter oder Zulieferer. Die Spanne reicht von innovativen Kleinunternehmen bis hin zu großen Mobilitätsdienstleistern. „Noch nie hatten wir eine solche Fülle an Nachhaltigkeits‐Innovationen wie in diesem Jahr. Noch nie war das Elektroauto dabei so präsent“, resümiert Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Sprecher der ÖkoGlobe‐Jury und Direktor des CAR‐Instituts an der UDE. Damit habe sich das Thema
nachhaltige Mobilität für die Autobauer zum Schlüsselthema entwickelt. Eine hochrangige Jury aus Wissenschaftlern, Künstlern, Politikern und Managern bewertet die eingereichten Beiträge, darunter auch HA Schult. Auf ihn geht der ÖkoGlobe zurück, der 2007 als erster internationaler Preis für nachhaltige Innovationen im Mobilitätssektor ins Leben gerufen wurde. Mit seinen künstlerischen Aktionen will HA Schult dazu beitragen, das Umweltbe‐wusstsein von Industrie und Politik nachhaltig zu verändern – eine wichtigen Voraussetzung, um dem drohenden Klimawandel Einhalt zu gebieten. Dies unterstreicht auch der Vorstandsvorsitzende der DEVK Versicherungen, Friedrich W. Gieseler: „Als Mobilitätsversicherer können wir es uns nicht leisten, dieses Thema zu vernachlässigen.“ Die DEVK verleiht den ÖkoGlobe bereits zum vierten Mal – gemeinsam mit dem ACV Automobil‐Club Verkehr und in Zusammenarbeit mit dem ÖkoGlobe‐Institut der Universität Duisburg‐Essen. ACV‐Präsident Franz‐Georg Wolpert: „Wir freuen uns über das große Interesse der Industrie, alle Verkehrsträger ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll miteinander zu verknüpfen.“.
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