Online Marketing für NGOs und NPOs

Post on 12-Aug-2015

108 views 2 download

Transcript of Online Marketing für NGOs und NPOs

1

Die digitale Spendendose Mit Website und Co. das Online-Marketing

voranbringen

7. Fundraisingtag München, 12. März 2015© Eva Hieninger

2

Agenda

1. Online Marketing für NGOs und NPOs – Eine Einführung

2. Online Marketing Maßnahmen3. Ziele und Erfolgsmessung4. Fazit, Fragen und Feedback

© Eva Hieninger

Über mich

3

• Master of Arts in Kultur- und Medienmanagement

• Seit 2013 freiberufliche Marketing Beraterin

• Fachautorin & Referentin bei Ashoka, Friedrich-Ebert-Stiftung, Fundraiser Magazin, Stiftung & Sponsoring

• 2,5 Jahre Agenturerfahrung• 4,5 Jahre Non-Profit-

Erfahrung

• Spezialgebiete: Online Marketing / Fundraising / Campaigning

Kontakt Phone: 030 / 86 45 41 78

Mobil: 0151 / 41 96 98 65 mail@evahieninger.dewww.evahieninger.de

• Kunden: Agentur für Erneuerbare Energien, openPetition.de, Dialogue Social Enterprise, Clean Energy Wire, Caritas, Ärzte ohne Grenzen

4

1. Online Marketing für NGOs und NPOs• Definition• Drei Bereiche des Online Marketing• Status Quo

© Eva Hieninger

5

Online Marketing – Was ist das?

• Online-basierende Maßnahmen, mit dem Ziel, bestimmte Zielgruppen auf die eigenen Website zu lenken.

• Die User sollen dort dann Aktionen durchführen, z.B. Kauf, Spende, Newsletteranmeldung, Video ansehen, Artikel durchlesen, Petition unterschreiben.

© Eva Hieninger

6

Warum braucht man Online Marketing?

© Eva Hieninger

http://www.go-gulf.com/blog/60-seconds/

7

Für was ist das also gut?

• Mehr (relevante) Besucher• Mehr Feedback• Mehr Umsatz / Mehr Spenden• Mehr Aufmerksamkeit und stärkere Präsenz (On-

und Offline)

© Eva Hieninger

8

Die drei Bereiche des Online Marketings• Brand Marketing• Performance orientiertes Online Marketing• Customer Relationship Marketing

© Eva Hieninger

9

Was ist Brand Marketing?

• Brand Marketing erzeugt Wahrnehmung und Interesse für das Produkt, die Marke, die Organisation, die Dienstleistung.

• Ziel des generierten Traffics sind in erster Linie nicht Conversions, sondern Bekanntheit.

• Der Return on Invest wird erst langfristig sichtbar.

Customer Life Circle• Phase 1: Awareness / Das Bewusstsein für das

Produkt wird geweckt (lnspiration)• Phase 2: Favorability / Das lnteresse für das Produkt

wird verstärkt (Favorisierung)

© Eva Hieninger

10

Beispiele für Brand Marketing

© Eva Hieninger

11

Performance orientiertes Online Marketing • Performance Marketing ist darauf ausgerichtet den

Kaufwunsch in eine Handlung umzuwandeln.• Return on Invest ist kurzfristig sichtbar und sollte im

positiven Bereich liegen.• Bei negativen Return on Invest müssen die Maßnahmen

angepasst werden.

Customer Life Circle• Phase 3: Consideration / Der Kunde erwägt den Kauf des

Produktes (Wunsch)• Phase 4: Intent to Purchase / Die Kaufabsicht wird konkret

(Anstoß)• Phase 5: Conversion / Das Produkt wird gekauft

(Umsetzung)© Eva Hieninger

12

Beispiele für Performance Marketing

Social Impact Lab Berlin, 23.01.2015

© Eva Hieninger

13

Beispiele für Performance Marketing

© Eva Hieninger

14

Beispiele für Performance Marketing

Social Impact Lab Berlin, 23.01.2015

© Eva Hieninger

15

Beispiele für Brand Marketing

© Eva Hieninger

16

Beispiele für Performance Marketing

© Eva Hieninger

17

Beispiele für Performance Marketing

© Eva Hieninger

18

Beispiele für Performance Marketing

© Eva Hieninger

19

Customer Relationship Marketing

• Customer Relationship Marketing beginnt nach dem Kauf und versucht durch Kundenbindung weiter Kaufhandlungen zu erzielen.

• Maßnahmen können ebenso zur Interessentenbindung angewendet werden, um Interessenten langfristig zu Kunden zu konvertieren (Lead Marketing).

Customer Life Circle• Phase 6: Relationship / Der Kunde wird langfristig an die

Marke gebunden (Bindung)• Phase 7: Regular Customer / Der Kunde kauft regelmäßig

Produkte einer Marke (Treue)• Phase 8: Recommendation / Der Kunde empfiehlt die

Marke an Freunde (Empfehlung)© Eva Hieninger

20

Beispiele für Customer Relationship Marketing

© Eva Hieninger

21

Beispiele für Customer Relationship Marketing

© Eva Hieninger

22© Eva Hieninger

Beispiele für Customer Relationship Marketing

23

Und die Bereiche stehen alle allein da?• Alle drei Bereiche haben selbstverständlich Einfluss

aufeinander. • Maßnahmen, die vorwiegend auf den Aufbau einer

Marke zielen, können auch Conversions erzeugen. • Absatzorientierte Maßnahmen haben Einfluss auf

die Markenwahrnehmung. • Customer Relationship Maßnahmen sind darauf

ausgerichtet langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen, um weitere Conversions zu erzeugen. Sie können aber auch gleichzeitig zur Interessentenbindung angewendet werden.

© Eva Hieninger

24

Und warum ist das wichtig?

• Vor Start einer Kampagne muss das Ziel klar sein und genau betrachtet werden, wen man erreichen will.

• Das Ziel sollte SMART sein– Spezifisch

– Messbar

– Akzeptiert

– Realistisch

– Terminiert

• Darüber hinaus muss klar sein, was man überhaupt an den Mann/die Frau bringen will und warum diese genau bei Ihrer Organisation spenden, kaufen, unterstützen soll. USP© Eva Hieninger

25

3. Online Marketing Maßnahmen für Non-Profit-Organisationen• Suchmaschinenmarketing (SEM)• E-Mail-Marketing • Display• Landing Page Optimierung• Mobile• Suchmaschinenoptimierung (SEO)• Content Marketing• Social Media Marketing• Kosten, Timings, Kapazitäten

© Eva Hieninger

26

Was ist Suchmaschinenmarketing (SEM)? • bezahlte Anzeigen in den Suchergebnissen von

Suchmaschinen (Google AdWords, Bing, Yahoo etc.), um die Sichtbarkeit der eigenen Website zu erhöhen.

• Da Google einen Marktanteil von 95 % hat (in DE) lohnt es sich nur auf Google zu konzentieren.

• Voraussetzungen: Einrichten eines Google AdWords Kontos

© Eva Hieninger

27

Wie sieht das genau aus?

Social Impact Lab Berlin, 23.01.2015

© Eva Hieninger

28

Und was kostet das?

• Die Kosten werden durch ein Bietsystem ermittelt. Der Kunde setzt eine Maximalsumme pro Keyword und Tag fest.

• Je nach Ranking Faktor, welcher sich aus Konkurrenzumfeld, Mitbieter, Relevanz der Seite für Keyword und Qualität der Landing Page und weiteren Kriterien zusammen setzt, entsteht der Endpreis.

• Kosten für Brandkeywords sollten unter 0,50 Euro liegen. Bei generischen Keywords, z.B. Spenden, Hilfsorganisation usw. werden die Keywords teurer (bis zu 5 Euro und mehr).

© Eva Hieninger

29

Was versteht man unter Keywords?

• Shorttail: Suchanfragen, die lediglich aus einem Wort bestehen (generische Keywörter). Bsp:: „NGO“, „Hilfsorganisation“, „Spenden“

• Midtail: Suchbegriffe, die aus 2-3 Wörtern bestehen, nennt. Bsp.: „zu Weihnachten spenden“

• Longtail: Suchanfragen bestehen aus mehreren Wörtern und sind auf ein genaues Bedürfnis des Suchenden abgestimmt. Bsp: „5 Euro für Kinder im Kongo spenden“.

© Eva Hieninger

30

Und wie funktioniert das genau?

Tipps• Umgang mit Google AdWords lernen:

http://www.youtube.com/playlist?list=PL9piTIvKJnJNUeAjstpVlaXBKHszLVbUj

• Keyword-Planner: Gibt Keyword-Vorschläge und Synonyme, sowie Suchvolumen und Konkurrenzumfeld (Google AdWords Konto ist notwendig) https://adwords.google.com/KeywordPlanner

© Eva Hieninger

31

Gibt‘s das auch gratis?

Google Ad Grants • ist eine für gemeinnützige Organisationen

konzipierte Version von AdWords. Als Teilnehmer am Google Ad Grants-Programm erhalten gemeinnützige Organisationen monatlich 10.000,00 $ in Form von kostenloser AdWords-Werbung, um ihre Ziele und Initiativen auf den Google-Suchergebnisseiten zu bewerben.

© Eva Hieninger

32

Was muss ich für Google Grants tun?Google Ad Grants Voraussetzungen• Organisation muss in Deutschland als gemeinnützig

anerkannt sein• Von Google geforderte Zertifizierung bzgl.

Nondiscrimination, Spendenbescheinigungen und -verwendung

• Funktionierende Website

• Tipps: http://static.googleusercontent.com/media/www.google.de/en/de/grants/pdf/external-nonprofit-guide-2014.pdf

• Bewerbung unter: http://www.google.com/nonprofits/join/

© Eva Hieninger

33

Was ist E-Mail-Marketing?

• Eine Form des Direktmarketings und bedeutet die direkte Ansprache des möglichen Kunden mit der Aufforderung zur Antwort.

• Dies kann in Form von Newslettern oder gezielten Spenden-, Unterstützungs- oder Aufforderungs-E-Mails sein.

• Durch die technischen Möglichkeiten von Segmentierung kann die Ansprache sehr zielgruppenspezifisch ausgesteuert werden.

© Eva Hieninger

34

Einsatzmöglichkeiten von E-Mail-Marketing• Hängen ganz vom Ziel ab. • Frage: Warum kommunizieren Sie mit den E-Mail-

Empfängern. Bsp.: Info, Spenden, Verkauf• Einteilung der Empfänger in die Phasen derer

Kundenlebenszyklen. • Vorsicht! Belästigung durch relevante und

zielgruppenspezifische Inhalte vermeiden.

© Eva Hieninger

35

Einsatzmöglichkeiten von E-Mail-Marketing

© Eva Hieninger

36

Einsatzmöglichkeiten von E-Mail-Marketing

Social Impact Lab Berlin, 23.01.2015

© Eva Hieninger

37

Einsatzmöglichkeiten von E-Mail-Marketing

© Eva Hieninger

38

Einsatzmöglichkeiten von E-Mail-Marketing

© Eva Hieninger

• Reaktivierung• Storytelling• Erfolgsgeschichten• Autoreplies (Danke)• Text-E-Mails• ...

39

Zielgruppenspezifisches E-Mail-Marketing• Fragen Sie den Empfänger• Personalisierung und Segmentierung• Klickprofile• Marketing Automation• Reaktivierungskampagnen

© Eva Hieninger

40

Testings im E-Mail-Marketing

• Betrefftests• Contenttest• Layouttest• Versandzeitpunkttest• Splitversand von verschiedenem Content an

unterschiedliche Zielgruppe

© Eva Hieninger

41

Welche E-Mail-Marketing Tools gibt es?Auswahl deutscher AnbieterMit Registrierung• optivo broadmail www.optivo.de• eMarsy www.emarsys.com• mailChimp www.mailchimp.comOhne Registrierung• cleverReach www.cleverreach.de• cleverelements www.cleverelements.com• Inxmail www.inxmail.de

© Eva Hieninger

http://t3n.de/news/e-mail-marketing-anbieter-280807/

42

Auswahlkriterien bei E-Mail-Marketing Tools• Versandkosten• Versandoptionen• Design• Testings• Server• Datenschutz

© Eva Hieninger

43

Datenschutz E-Mail-Marketing

• Nicht einfach jede x-beliebige E-Mail-Adresse beschicken

• Dokumentierte schriftliche Einwilligung ist die Grundvoraussetzung (E-Mail reicht nicht)

• Double-Opt-In ist das A und O!• Möglichkeit zum Abmelden in jeder versendeten E-

Mail bieten • Um Abmeldungen zu vermeiden, kann zusätzlich

die Möglichkeit der Profilschärfung oder Versandturnusanpassung gegeben werden.

© Eva Hieninger

44

Was ist Display Marketing?

• Umfasst alle Maßnahmen, die online mit grafischen Werbemitteln arbeiten.

• Häufig wird Display Markting mit Bannerwerbung gleichgesetzt. Doch auch rein textliche Anzeigen, welche nicht in Suchmaschinen auffindbar sind, gelten als Display Werbung.

• Anbieter für Display Werbung: Google, United Internet, Perfomance Advertising, Plista, Ligatus, Portalanbieter, welche nicht in einem Netzwerk sind.

© Eva Hieninger

45

Beispiel für Display Marketing

© Eva Hieninger

46

Beispiel für Display Marketing

© Eva Hieninger

47

Beispiel für Display Marketing

© Eva Hieninger

48

Warum sollte man das machen?

Vorteile• Display Werbung kann sehr zielgruppengenau

ausgesteuert werden.• Möglichkeit des Retargetings (Remarketings)• Möglichkeit der automatische

Performanceoptimierung durch Tracking PixelsKosten• Displaywerbung ist kostenintensiv, da viele Klicks

entstehen, aber wenig Conversions • Bild-Text-Anzeigen lohnen sich, wenn die Saison und

das Angebot passen

© Eva Hieninger

49

Was ist Affiliate Marketing?

• vor allem im vertriebsintensiven, kommerziellen Markt üblich.

• Es bedeutet, dass ein Anbieter Werbemittel an seine Vertriebspartner liefert und dieser sie auf seiner Website einbindet.

• Kommt es durch diese Werbemittel zu einem Kauf, erhält der Vertriebspartner eine Provision.

© Eva Hieninger

50

Was ist Affiliate Marketing?

© Eva Hieninger

http://netz-der-herzen.de/affiliate-des-jahres/

51

Was ist Mobile Marketing?

• Werbung auf mobilen Endgeräten. • Hierunter fallen alle bereits genannten Maßnahmen.

Vorteil des mobilen Marketings ist es, dass die Kunden zeit- und ortsgenau angesprochen werden können.

• Vor allem die mobile Optimierung von Webseiten wird zunehmend wichtiger. Auch wegen Google.

© Eva Hieninger

52

Wie sieht das aus?

© Eva Hieninger

53

Warum ist mobile Optimierung wichtig?

© Eva Hieninger

54

Weil keiner auf Seite 2 klickt: Suchmaschinenoptimierung (SEO)

• Bezeichnet technische und redaktionelle Maßnahmen auf der eigenen Website und durch externe Verlinkungen, um die Sichtbarkeit in den nicht-bezahlten Sucherergebnissen zu erhöhen.

• Es wird zwischen OnPage und OffPage Optimierung unterschieden.

• Kosten: Kostenlos, allerdings ist SEO eine langfristige Maßnahme und zeitintensiv, da sich die Algoritmen der Suchmaschinen laufend ändern und man am Ball bleiben muss.

© Eva Hieninger

55

So sieht das aus

Social Impact Lab Berlin, 23.01.2015

© Eva Hieninger

56

Was muss man beachten?

OnPage – redaktionell• Überschriften von Artikeln• Texte• URL• Seitentitel (title tag) • Bilder• Metainformationen• ...

© Eva Hieninger

OnPage – technisch• Sauberes HTML• Interne Verlinkungen• Websiteperfomance• Mobile Optimierung• ...

OffPage • Serververfügbarkeit• Qualitative Backlinks (externe

Verlinkungen)• Social Factor• Shopbewertungsportale• ...

57

Was ist Content Marketing?

• = PR• Wie der Name schon andeutet, geht es bei dieser

Maßnahme vorwiegend um Inhalte. • Diese sollen die Zielgruppe informieren, beraten

und unterhalten und dadurch an die eigene Organisation bzw. Marke binden.

• Durch die sozialen Medien ändert sich das Marktumfeld. Man kämpft nicht mehr gegen den Wettbewerber, sondern mit jedem der im Netz oder in den Medien was zu sagen hat.

© Eva Hieninger

58

Was ist Content Marketing?

• Beim Content Marketing geht es nicht um Verkauf, sondern um Leadgenerierung und Kundenbindung.

• Es geht um die Frage: Was macht meine Marke/mein Produkt so interessant, dass Internet-User darüber sprechen und teilen?

• Es geht darum, eine Strategie zu entwickeln und kontinuierlich interessante Stories zu liefern. Nicht einfach attok zu handeln (posten).

© Eva Hieninger

59

Was ist Content Marketing?

© Eva Hieninger

• Beim Content Marketing geht es nicht um Verkauf, sondern um Leadgenerierung und Kundenbindung.

• Es geht um die Frage: Was macht meine Marke/mein Produkt so interessant, dass Internet-User darüber sprechen und teilen?

• Es geht darum, eine Strategie zu entwickeln und kontinuierlich interessante Stories zu liefern. Nicht einfach attok zu handeln (posten).

60

#lastSelfie

© Eva Hieninger

https://vimeo.com/95519562

61

#lastSelfie

• Impact kreieren• Fakten• Call to Action• Trending Topic• Emotionen• Richtige Kanalauswahl

© Eva Hieninger

62

Bevor man damit startet

Folgende Fragen gilt es zu klären:• In welchem Bereich will ich bekannt sein? Bsp.: Kochen für

Flüchtlinge• Welche Herausforderungen hat meine Zielgruppe? Bsp.: Keine

Zeit für soziale Aktivitäten, innerer Schweinehund• Welche Art von Inhalten möchten sie? Bsp.: Videos, Artikel über

Lebensgeschichten• Wie kann ich interessanten und konsistente Inhalte liefern, die

neue Unterstützer anziehen und die alten binden? Bsp.: Blog auf der Website erstellen und in einfachen Schritten erklären, wie sie aktiv werden können. Regelmäßig veröffentlichen

• Was ist das Ergebnis? Bsp.: Mehr E-Mail Adressen, mehr Spenden, mehr Unterstützer

• Woher weiß ich das das ganze funktioniert? Bsp.: Durch Conversionstracking, Newsletterabonennten und vorherige Zielfestlegung

© Eva Hieninger

63

Von der Story zum Kanal

© Eva Hieninger

http://www.talkabout.de/kanal-und-content/

64

Welche Content Marketing Formate gibt es?

© Eva Hieninger

http://blog.hubspot.com/marketing/content-marketing-plan

65

Welche Content Marketing Formate gibt es?

© Eva Hieninger

http://blog.hubspot.com/marketing/content-marketing-plan

66

Braucht man dazu eine Social Media Strategie?• Jein: Sie muss nicht kompliziert sein, aber Online Nutzer

verhalten sich wie folgt:• Sie treffen sich auf verschiedenen Kanälen (Twitter,

Facebook, Instagram etc).• Sie lesen, teilen und diskutieren verschiedene Inhalte

(Blogs, Videos, Musik, Fotos).• Sie beurteilen Marken und Organisationen auf

Grundlage der Inhalte.• Sie sind immer miteinander verbunden und

beeinflussen so gegenseiteig ihre Meinung und ihre „Kauf“entscheidungen.

Hier muss der User durch den eigenen Content abgeholt werden

© Eva Hieninger

67

3. Ziele und Erfolgsmessung

• Online Marketing Vokabular: Kennzahlen und Ziele• Webanalyse- und Tracking• Kampagnen-, Conversion- und E-Commerce-

Tracking

© Eva Hieninger

68

Key Performance Indikatoren (KPI)

Brand Marketing • Klicks• Besucher• Klickrate (CTR)• Absprungrate• Haltezeit• Seiten pro Besuch

© Eva Hieninger

• Anmeldung zum Newsletter

• Social Media Fan / Follower

• Impressions• Unique Selling

Proposition (USP)• SMART

69

Key Performance Indikatoren (KPI)

Performance Marketing• Conversions• Conversionrate (CR)• Durchschnittliche Bestellsumme• Return on Invest (ROI)• Cost per Click (CPC)• Cost per Order (CPO)

© Eva Hieninger

70

Key Performance Indikatoren (KPI)

Customer Relationship Marketing• Newsletter Abonnenten• Social Media Fan / Follower• Social Media Likes• Käufe pro Kunde nach erstem Kauf• Empfehlungen pro Kunde

© Eva Hieninger

71

Und wie misst man diese Kennzahlen?Mit Webanalyse und -tracking:Das ist die Sammlung und Auswertung des Verhaltens von Besuchern auf Websites. Ein Analytic-Tool untersucht typischerweise, woher die Besucher kommen, welche Bereiche auf einer Internetseite aufgesucht werden und wie oft und wie lange welche Unterseiten und Kategorien angesehen werden.

Mögliche Tracking Tools:• etracker• Piwik• Google Analytics

© Eva Hieninger

http://de.wikipedia.org/wiki/Web_Analytics

72

Was kann etracker?

Vorteile• Datenschutzkonform

Nachteile• Kostenpflichtig (ab 19 Euro/Monat)• Schwierige Anbindung zu Google Tools wie Google

AdWords, Webmaster Tools • Komplizierte Implementierung bei Wordpress

Voraussetzung• Implementierung eines Tracking Pixels

© Eva Hieninger

73

Was kann Piwik?

Vorteile• Kostenfrei• Open Source, d.h. man installiert Piwik auf dem

eigenen Server und die Daten werden auch nur lokal gesammelt.

• Zudem kann man per Zusatzfeature auch z.B. die IP-Adresse kürzen und damit dem Datenschutz Rechnung tragen.

Nachteile• Wenig Nutzerfreundlich• Schwierige Anbindung zu Google Tools wie Google

AdWords, Webmaster Tools© Eva Hieninger

74

Was kann Google Analytics?

Vorteile• Kostenfrei• Kompatibel mit allen anderen Google Tools• Sehr nutzerfreundlich

Nachteile• Google

Voraussetzung• Implementation eines Tracking Pixels

© Eva Hieninger

75© Eva Hieninger

https://www.etracker.com/blog/produkt-news/jetzt-wird-getestet-evaluation-der-neuen-etracker-oberflaeche-in-zusammenarbeit-mit-der-hochschule-esslingenhttp://piwik.org/wp-content/uploads/2011/01/front_page.pnghttp://upload-magazin.de/files/2013/03/google-analytics-start.jpg

76

Mit Webtracking Budget effizient einsetzen• Kampagnen-Tracking• Conversion-Tracking• E-Commerce-Tracking

© Eva Hieninger

77

Was versteht man unter Kampagnen-Tracking?• Um den Erfolg einer Kampagne in Bezug auf ein

bestimmtes Ziel messen zu können, muss die Kampagne getrackt werden.

• Bei den genannten Analyse Tools kann man seine Links durch Kampagnen-Informationen, sogenannte UTM-Parameter, ergänzen, um zu erfassen, von welcher Quelle, Medium verwiesen wird sowie die Angabe von Kampagnen-Infos an das Analysetool zu übergeben.

• Für Klicks welche über Google AdWords erfolgen ist ein manuelles kennzeichnen nicht notwendig, wenn Google Analytics verwendet wird.

© Eva Hieninger

78

Was versteht man unter Kampagnen-Tracking?UTM Parameter• Kampagnenquelle*: z.B. spiegel.de, uid,

thechanger.de• Kampagnenmedium*: z.B. tp (twitter Post), fbp

(facebook Post), Banner_150x90, em (E-Mail), Artikel

• Kampagnenbegriff : Hier kann entweder das Keyword oder ein interner Code vergeben werden, welche die Kampagne näher beschreibt.

• Kampagnen-Content: z.B. für A/B-Tests, um zu sehen welcher Banner die höchste Klickrate hat oder welche Position auf einer Webseite die erfolgreichste ist.

• Kampagnenname*: z.B. Winter_2015© Eva Hieninger

79

Wie sieht das dann aus?

www.evahieninger.de/?utm_source=fundraisermagazin&utm_medium=artikel&utm_content=gutes_gewissen&utm_campaign=pr_kampa_2015

© Eva Hieninger

80

Wie sieht das dann aus?

© Eva Hieninger https://blog.kissmetrics.com/wp-content/uploads/2011/12/google-analytics-5-campaign-source-view-goal-details.png

81

Was ist Conversion-Tracking?

• Bei einer Conversion handelt es sich um den Abschluss einer Aktivität auf einer Website, beispielsweise eine Registrierung, einen Download oder einen Kauf, die für den Erfolg eines Unternehmens von Bedeutung ist. 

• Conversionziele unterscheiden sich in Macroziele, als dem Hauptziel einer Website z.B. Kauf, und Microziele, z.B. einzelne Schritte die zum Kauf führen.

• Durch Conversion-Tracking kann beispielsweise festgestellt werden, dass ein User bei einem bestimmten Bestellschritt aussteigt. Durch Optimierung des Bestellprozess kann dies verhindert werden und mehr Conversions erzeugt werden.

© Eva Hieninger

82

Ein beispielhafter Conversiontrichter

© Eva Hieninger

http://www.pjweb.co.uk/blog/wp-content/uploads/2012/05/funneling.jpg

83

Was ist E-Commerce-Tracking?

• Die E-Commerce-Berichte stellen Daten zu Transaktionen und Käufen bereit und verknüpfen diese mit den anderen Daten in dem Google Analytics-Konto. So bekommt man einen besseren Einblick darüber, wodurch Umsätze generiert werden.

© Eva Hieninger

84

Was ist E-Commerce-Tracking?

Jeder dieser Berichte stellt unterschiedliche Informationen zu Ihren Transaktionen bereit:• Produktleistung: Welche Produkte gekauft

werden, in welchen Mengen diese gekauft werden und welche Umsätze erzielt werden.

• Verkaufsleistung: Umsätze nach Tagen und den Prozentsatz, den die einzelnen Tage zum Gesamtumsatz beitragen.

• Transaktionen: Dieser Bericht stellt Daten bereit, die mit den einzelnen Transaktionen verbunden sind. Zum Beispiel: Umsatz, Steuern, Versandkosten und Produktmenge.

© Eva Hieninger

85

Was kann ich erfahren?

© Eva Hieninger http://www.cutroni.com/blog/wp-content/uploads/2008/06/picture-2_560x259shkl.png

86

Was kann ich erfahren?

© Eva Hieninger

http://www.ubercart.org/files/uc_ga_screen.jpg

87

Trends

• Content Marketing• Landing Page Optimierung• Mobile Optimierung• SoLoMo (Social Local Mobile)• Diversifizierung

© Eva Hieninger

http://t3n.de/news/online-marketing-trends-2015-582951/

88

Fazit

• Investieren Sie in Ideen: Eine gute Idee ist im Zeichen von Online Marketing genauso wichtig wie früher.

• Investieren Sie in Analyse nicht in Reporting: Wenn eine „Kampagne“ live geht beginnt erst die Arbeit.

• Investieren Sie in Geschwindigkeit: Online Marketing und Social Media verändern Prozesse.

• Investieren Sie in Know-How: Nicht in Media, sondern in Köpfe investieren.

• Investieren Sie in Synergien: Fundraising und Kommunikation, SEO und Content Marketing, Social Media Marketing und Newsletter usw.

© Eva Hieninger

89

Feedback und Fragen?Was haben Sie mitgenommen?

© Eva Hieninger

90

Kontakt Eva Hieninger

Beratung & Konzeption Phone: 030 / 86 45 41 78 Mobil: 0151 / 41 96 98 65

mail@evahieninger.dewww.evahieninger.de © Eva Hieninger

91

Apendix Linksammlung

etracker• Bei etracker finden Sie die Möglichkeit des Kampagnen

Trackings unter ‘Campaign Control’ -> ‘Kampagnen-Konfiguration’ -> ‘Werbemittel-Link erstellen’

• Etracker Shopoptimierung (= E-Commerce-Tracking): https://www.etracker.com/blog/web-controlling/shop-optimierung-im-e-commerce-mit-etracker

© Eva Hieninger

92

Apendix Linksammlung

Piwik• Infos zum Kampagnentracking bei Piwik:

http://piwik.org/docs/tracking-campaigns/• Conversiontracking bei Piwik:

http://piwik.org/docs/tracking-goals-web-analytics/ • E-Commerce-Tracking bei Piwik:

http://piwik.org/docs/ecommerce-analytics/

© Eva Hieninger

93

Apendix Linksammlung

Google• Umgang mit Google AdWords lernen:

http://www.youtube.com/playlist?list=PL9piTIvKJnJNUeAjstpVlaXBKHszLVbUj

• Keyword-Planner: Gibt Keyword-Vorschläge und Synonyme, sowie Suchvolumen und Konkurrenzumfeld (Google AdWords Konto ist notwendig) https://adwords.google.com/KeywordPlanner

• Google Grants: http://static.googleusercontent.com/media/www.google.de/en/de/grants/pdf/external-nonprofit-guide-2014.pdf

• Google Grants Bewerbung unter: http://www.google.com/nonprofits/join/ © Eva Hieninger

94

Apendix Linksammlung

Google• Die Anleitung zur Implementierung des Google

Analytics Tracking Pixels ist hier zu finden: https://support.google.com/analytics/answer/1008080?hl=de

• Infos zum Datenschutz bei Google Analytics: http://static.googleusercontent.com/media/www.google.com/en//analytics/terms/de.pdf

• Um den Umgang mit Analytics zu erlernen, empfehlen sich folgende Videos: https://www.youtube.com/playlist?list=PLI5YfMzCfRtZmnYo8IWIXlI90EqJoJuKU https://www.youtube.com/playlist?list=PLI5YfMzCfRtZ8eV576YoY3vIYrHjyVm_e

• Einrichtung von Zielen in Google Analytics: https://support.google.com/analytics/answer/1032415

© Eva Hieninger

95

Apendix Linksammlung

Google• Einrichtung Conversiontracking in Google Analytics:

https://support.google.com/adwords/answer/1722054?hl=de

• Google bietet zum Generieren von Tracking URLs ein Tool: https://support.google.com/analytics/answer/1033867?hl=de

• Implementierung Goolge E-Commerce-Tracking Code auf Website: https://developers.google.com/analytics/devguides/collection/gajs/gaTrackingEcommerce

• Einrichtung E-Commerce Tracking in Google Analytics: https://support.google.com/analytics/answer/1009612?hl=de

© Eva Hieninger