Post on 05-Mar-2020
Pfarrbrief St. Lantpert
Weihnachten 2010
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Liebe Gemeinde!
Eben war doch noch Sommer – und jetzt beginnt schon wieder die Ad-
ventszeit. Mein üblicher Stoßseufzer kommt: Mensch, die Zeit rast! Dabei
freue ich mich eigentlich auf diese Zeit und plane fest, den Advent diesmal
aber wirklich bewusster zu erleben und mehr zu genießen.
Und dann ist er da, und alles nimmt seinen Lauf wie immer. Es wird
wieder knapp mit den Weihnachtseinkäufen, die Plätzchenbäckerei wird
wie im letzten Jahr aus Zeitmangel gestrichen und bei der Arbeit be-
schleunigt sich auch wieder alles, als hätten wir Angst, dass es im
nächsten Jahr nicht mehr weiter ginge. Ruhe und Besinnung bleiben für
mich wieder einmal Fremdwörter. Ich werde ja schon mit den äußeren
Vorbereitungen nicht fertig, da bleiben die inneren erst recht auf der
Strecke.
Soll das so in jedem Jahr weitergehen? Wieder nur gute Vorsätze und
dann immer die Enttäuschung, es nicht geschafft zu haben?
Vielleicht gehört es ja dazu, dass ich nicht fertig werde mit meinen
Vorbereitungen für das Weihnachtsfest. Vielleicht liegt es an diesem Fest
selbst, dass man nie wirklich vorbereitet ist, sondern am Ende halt irgend-
wie hineinstolpert. So ähnlich war es doch schon beim ersten Mal vor
zweitausend Jahren, als Jesus geboren wurde. Seit Jahrhunderten wartete
das Volk Israel auf das Kind, das die großen Verheißungen wahr werden
lassen sollte. Und als es geboren wurde, kam es für alle ungeschickt, auch
für die, die es doch so sehr herbei gesehnt hatten. Ausgerechnet jetzt
musste es geboren werden, wo alle mit der römischen Volkszählung
beschäftigt waren, und dann auch noch so unpassend in einer provisori-
schen Unterkunft, einem Viehstall.
Wenn Gott gewartet hätte, bis wir wirklich auf sein Kommen vorbereitet
sind, dann könnte er heute noch warten. Zum Glück war er da nicht so
wählerisch, sondern kam einfach, wie Besuch, der an der Tür klingelt,
auch wenn man gerade so gar nicht darauf eingestellt ist. Zum Glück wird
es immer wieder Weihnachten, völlig unabhängig davon, ob bei mir alles
vorbereitet ist oder nicht.
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Das will ich mir merken, wenn mir auch diesmal die staade Zeit wieder
davon läuft.
Ich wünsche Ihnen im Namen des ganzen Seelsorgsteams eine gesegnete
Advents- und Weihnachtszeit
Ihre
Manila – Freising und zurück
2000, 2004, 2009 und im Oktober
diesen Jahres waren sie zu Gast in
unserer Pfarrei. Sie kommen gerne,
und sie haben hier in ihren Gast-
gebern Freunde gefunden, die sie
immer wieder gerne bei sich auf-
nehmen. Die Rede ist von den
Philippine Madrigal Singers. Zum
vierten Mal waren die Madz, wie
sie von ihren Freunden auch ge-
nannt werden, zu Besuch in unse-
rer Pfarrei. Es gab Menschen, die
aus Frankfurt oder aus den Nieder-
landen zu uns kamen, um sie und
ihre Konzerte zu hören. Wer sie
einmal erlebt hat, versteht warum.
Es ist nicht allein die Harmonie und
die Virtuosität ihres Vortrags, mit
dem diese Sänger ihr Publikum ver-
zaubern. Mit ihrer Musik berühren
die Philippine Madrigal Singers die
Herzen ihrer Zuhörer.
Ihre Freude an der Musik ist für die
Menschen, die ihnen begegnen,
spürbar. Erfahren konnten das un-
ter anderem die Fahrgäste der S1,
die am 15. Oktober kurz vor Mitter-
nacht aus München ankamen. „Ihr
glaubt nicht, was wir erlebt haben.
Da habt ihr was verpasst“, so
gingen einzelne von ihnen auf die
am P+R Platz wartenden Abholer
der Sänger zu. „Wir hatten ein Kon-
zert im Zug.“ Was war passiert? Die
Philippine Madrigal Singers hatten
in München-Fürstenried ein Kon-
zert gegeben und waren auf dem
Weg nach Hause. Einer der Sänger
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begann im Zug eine Melodie zu
summen, andere setzten spontan
mit weiteren Stimmen ein. Es folg-
ten Lieder aus den unterschied-
lichsten Genres. Das Ganze er-
reichte auf halber Strecke mit dem
Anstimmen von Weihnachtsliedern
einen ersten Höhepunkt und mün-
dete schließlich darin, dass die Mit-
fahrer ihre Liedwünsche anmelde-
ten, die die Madz auch bereitwillig
erfüllten.
Die Freude an der Musik mit an-
deren Menschen teilen und weiter-
schenken – das könnte als Über-
schrift über den Konzerten stehen,
die die Philippine Madrigal Singers
in diesen Oktobertagen in Lerchen-
feld, Birkeneck und München
gaben. Genauso verabschiedeten
sie sich dann auch auf den Stufen
des Pfarrheims von ihren Gast-
gebern hier in Lerchenfeld und
Hallbergmoos – mit einem Segens-
wunsch für die, die sie bei sich
aufgenommen hatten. Was bleibt,
ist die Erinnerung an Freunde, die
in diesen Tagen mit ihrer Musik
und Lebensfreude unsere Herzen
verzauberten.
Achim Est
Behindertenfasching
Am 01.03.2011 findet in unserem Pfarrsaal eine Faschingsfeier für die
Behinderten der Lebenshilfe Freising statt. Wie in den vergangenen
Jahren feiern ca. 100 Personen mit Musik und Tanz. Auch für das leibliche
Wohl wird wieder bestens gesorgt.
Der Pfarrgemeinderat St. Lantpert sucht für dieses Fest Helfer, die am
1. März von 13-16 Uhr Freude und Zeit haben, mit unseren Behinderten
zu feiern, zu tanzen und zu essen.
Bei einem ersten Vorgespräch am 13.01.2011 kann man in unserem
Pfarrheim Einzelheiten erfahren und sich zum Mithelfen und/oder zum
Mitfeiern melden.
Auf Ihr Kommen freut sich der PGR St. Lantpert
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Die neuen Oberministranten
Liebe Gemeinde,
einige von Ihnen haben es sicher
schon mitbekommen, dass im dies-
jährigen Minilager die neuen Ober-
ministranten von St. Lantpert als
Nachfolger von Maximilian Ismaier
und Florian Wildmoser gewählt
wurden. Wir möchten uns Ihnen
hier vorstellen:
Francis Buhisan,
19 Jahre alt, im 3. Lehrjahr zum
Mechatroniker, ministriert seit
2001 in unserer Gemeinde und ist
Mitglied der freiwilligen Feuerwehr
Freising.
Simon Rauch,
19 Jahre alt, im 4. Lehrjahr zum
Mechatroniker, ministriert seit
2000 in unserer Gemeinde und ist
Mitglied der freiwilligen Feuerwehr
Freising.
Sehr geehrte Gemeinde,
nach vier bzw. drei Jahren ausge-
zeichneter Führung des Oberminis-
trantenamtes entschieden sich
Maximilian Ismaier und Florian
Wildmoser, im diesjährigen Mini-
lager ihr Amt weiterzugeben. Nach-
dem wir uns nach reiflicher Über-
legung dazu entschlossen hatten,
uns als Kandidaten aufstellen zu
lassen, waren wir sehr erfreut
darüber, dass uns die Mehrheit der
Ministranten ihr Vertrauen schenk-
te. Gerade deshalb werden wir uns
bemühen, das Amt genauso gut
weiterzuführen. Unterstützt wer-
den wir hierbei durch ein drei-
köpfiges Mitarbeiter-Team beste-
hend aus Thomas Wiesbauer,
Alexander Heldner und Julia Sol-
dau. Bei Fragen stehen uns
weiterhin Maximilian und Florian
zur Seite.
Auf diesem Wege wollen wir uns
noch einmal bei den beiden
herzlichst bedanken und wünschen
ihnen alles Gute!
Auf erfolgreiche Zusammenarbeit
mit der Gemeinde freuen sich die
Oberministranten von St. Lantpert
Francis Buhisan und Simon Rauch
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Firmung 2011
Am Freitag, 3. Juni 2011 wird
Weihbischof Dr. Bernhard Haßl-
berger um 17 Uhr in unserer Pfarr-
kirche das Sakrament der Firmung
spenden. Firmung bedeutet die
Stärkung des eigenen christlichen
Glaubens durch den Heiligen Geist
Gottes. Wer sich firmen lassen will,
trifft auch eine Entscheidung für
den Glauben, auf den er oder sie
getauft ist. Eine bewusste Entschei-
dung kann aber nur treffen, wer
weiß, wofür er sich entscheidet.
Daher ist die Teilnahme an der
Firmvorbereitung eine Vorausset-
zung für die Zulassung zur Firmung.
Alle Jugendlichen unserer Pfarrei,
die vor dem 1. Juli 1997 geboren
worden sind, können hieran teil-
nehmen. Wer mitmachen möchte,
kann sich noch bis zum 20. De-
zember 2010 bei mir im Pfarrbüro
zur Firmvorbereitung anmelden
(AEst@StLantpertFreising.de oder
Tel. 987214). Die Firmvorbereitung
beginnt mit einem ersten Treffen
aller Firmlinge am Samstag, 22. Ja-
nuar 2011.
Achim Est
Sternsinger unterwegs
Zwischen dem 1. und 6. Januar
2011 werden die Sternsinger in
unserer Pfarrei wieder unterwegs
sein. Sie schreiben mit Kreide den
Segen 20*C+M+B*11 an die
Wohnungstüren und bitten um
Geld für Kinder in den ärmsten
Gebieten unserer Erde. „Kinder
zeigen Stärke“ ist das Leitwort der
Sternsingeraktion 2011, und es ist
wirklich ein starker Einsatz, den
unsere Sternsinger für andere
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Kinder ihres Alters geben. Über 40
Millionen Euro wurden allein bei
der Sternsingeraktion 2010 von
den Kindern in Deutschland, Öster-
reich und der Schweiz gesammelt.
1959 wurde die Aktion erstmals
gestartet. Inzwischen ist das Drei-
königssingen die weltweit größte
Solidaritätsaktion, bei der sich Kin-
der für Kinder in Not engagieren. Es
wird getragen vom Kindermissions-
werk „Die Sternsinger“ und vom
Bund der Deutschen Katholischen
Jugend (BDKJ). Jährlich können mit
den Mitteln aus der Aktion rund
2.400 Projekte für Not leidende
Kinder in Afrika, Lateinamerika,
Asien, Ozeanien und Osteuropa
unterstützt werden.
Ich lade alle Kinder ab der 3. Klasse
und alle Jugendlichen, die mit-
machen wollen, zu einem ersten
Treffen ein:
am Samstag, 11. Dezember 2010
um 10 Uhr im Pfarrheim, Kepser-
straße 26.
Achim Est
Dialogtüren Interreligiöse Wanderausstellung vom 11.-20. Dezember
Von insgesamt 45.000 Freisingern
gehören laut dem Adressbuch rund
31.000 einer der christlichen Kir-
chen an; rund 16.000 werden bei
dem Thema Religionszugehörigkeit
unter der Rubrik „Sonstige“ zu-
sammengefasst. Wer sind die
„Sonstigen“? Was wissen die Frei-
singer, die einer der christlichen
Kirchen angehören, von ihnen?
Was wissen die „Sonstigen“ von
den Christen in Freising? Was weiß
jeder über seinen eigenen Glau-
ben? Wussten Sie beispielsweise,
dass die Kirchenglocken nicht
unbedingt christlichen Ursprungs
sind? Oder dass der Rosenkranz
nichts ist, was es nur in der
katholischen Kirche gibt?
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Genau hier setzt die Ausstellung
„Dialogtüren“ an, die vom
11.-20. Dezember in der Pfarrkirche
St. Lantpert zu sehen ist. Fünf
Türen mit insgesamt 20 Tafeln
eröffnen dem Besucher Themen
zum Dialog der Religionen. Es geht
um Positionen der Religionen zum
Dialog miteinander, um Vorurteile
und Ängste in der Begegnung, um
Formen des Gebetes und um
Visionen der Religionen für den
Frieden. Die Ausstellung weist auf
konkrete Anknüpfungspunkte hin,
wie der Dialog mit Angehörigen
anderer Religionen beginnen kann.
Eine Hörsäule bietet die Möglich-
keit, Songs zum Thema, Gebete der
Religionen oder Zitate aus histori-
schen Ansprachen zu hören. Ein
Schreibpult lädt dazu ein, eigene
Hoffnungsvisionen und Erfahrun-
gen im Dialog der
niederzuschreiben und m
zu teilen. Zusätzlich gib
Materialien, die über di
seite www.occurso.de
sind.
Die Ausstellung ist geöffn
samstags 15-17 und 19
sonntags 11-12 und 15
montags 10-12 Uhr
freitags 10-12 Uhr
Wenn Sie die Ausstellun
Gruppe außerhalb der
zeiten besuchen möc
eine Führung wünschen
Sie bitte mit mir Kon
telefonisch unter 98721
eMail: AEst@StLantpertF
Aus unseren Kirchenbüchern
Das neue Leben im Wasser der Taufe empfingen
21.08. Florian Wasserl
04.09. Nina Dill
11.09. Sophia Hoffmann 12.09. Vivien Eiber
12.09. Anne Darlau
12.09. Xenia Tasic
26.09. Aurela Cana
26.09. Marlon Nikolaus
10.10. Julia Schmittner
10.10. Ganelle Vutuc
10.10. Marlene Brand
10.10. André Farrar 24.10. Elias Sahin Aigner
24.10. Luca Aigner
24.10. Fabio Becker
07.11. Helene Müller
07.11. Bibiana Noichl
21.11. Moritz Stich
er Religionen
nd mit anderen
gibt es noch
r die Internet-
.de abrufbar
eöffnet:
d 19-20 Uhr
d 15-17 Uhr
llung mit einer
der Öffnungs-
möchten oder
chen, nehmen
Kontakt auf –
7214 oder per
ertFreising.de.
Achim Est
In Gottes Hand geborgen
25.08. Edeltraud Schmid, 79 J
25.08. Gabriele Mayr, 49 J
04.09. Anna Hartinger, 93 J
04.09. Emil Städtler, 86 J
14.09. Franz Xaver Grandl, 68 J
20.09. Alfred Eichenlaub, 83 J
22.09. Karl Reinold, 90 J
04.10. Andreas Meier, 84 J
30.10. Sophie Jung, 82 J
03.11. Alfons Thomas, 94
07.11. Irmingard Meyrl, 81
08.11. Georg Doll, 89 J
09.11. Maria Kußmann, 63
14.11. Vittorio Carcagni, 71
18.11. Max Steinleitner, 82
24.11. Barbara Kollmannsb
27.11. Rita Breitner, 71 J
28.11. Maria Ziegltrum, 86
Bericht aus Eittingermoos
Höhepunkt des bisherigen Jahres
war unser 75-jähriges Kirchenjubi-
läum. Weihbischof Dr. Bernhard
Haßlberger feierte zusa
Pfarrer Axel Windecker
weiteren Konzelebranten
9
94 J
l, 81 J
63 J
i, 71 J
r, 82 J
nnsberger, 83 J
, 86 J
zusammen mit
cker und den
nten P. Konrad
10
Huber, P. Josef Mertl, Pfarrer i.R.
Anton Mayer, Pfarrer i.R. Franz
Xaver Huber und Pfarrer Alois
Anetseder, dem 1. Vorsitzenden
des Bruder Konrad Vereins Parz-
ham, den Gottesdienst, der auch
nach außen in das kleine Kirchen-
zelt übertragen wurde. Im An-
schluss daran ging die Feier im
Festzelt beim Eittingermooser
Feuerwehrhaus weiter. Ich möchte
allen Helfern danken, die bei der
Vorbereitung und Durchführung
beteiligt waren, besonders Rupert
Stimmelmayer. Mein Dank gilt auch
den Chören und Vereinen sowie
den politischen Gemeinden.
Eittings Bürgermeister Georg
Wiester möchte ich dabei nament-
lich erwähnen. Er hatte uns schon
bei den Vorbereitungen unterstützt
und mit seinem kurzweiligen und
interessanten Vortrag über die
Geschichte unserer Filialkirche und
den Heiligen Bruder Konrad die
Gäste im Festzelt informiert. Für
die Vorbereitung des Kirchenpark-
platzes und das Festzelt hat Brigitte
Wirtmann die Blumen und die
Firma Wurzer den benötigten Rin-
denmulch gespendet.
Im September gestaltete die
Gruppe „OroPax“ musikalisch den
Gottesdienst.
Mit Franz Grandl, der am 14. Sep-
tember verstarb, hat unser Kir-
chenchor eines seiner langjährigen
und treuen Mitglieder verloren.
Fast 50 Jahre war er im Kirchenchor
engagiert. Nachwuchs ist bei
unserem Chor daher herzlich
willkommen, um die Lücke zu
schließen.
Im Herbst wurden die Hecken und
der Baum beim Friedhofskreuz zu-
geschnitten.
Zu Erntedank war die Kirche von
unseren Mesnern mit Obst und
Gemüse und anderen Früchten
sowie einer stattlichen Erntekrone
herrlich geschmückt. Im Anschluss
an den Gottesdienst konnten die
Kirchenbesucher gegen eine
Spende einen gesegneten kleinen
Erntedankbrotlaib mit nach Hause
nehmen. Am Abend fand dann
unter Mitwirkung mehrerer Sänger
und Musikgruppen unter der
Leitung von Marianne Träger ein
Erntedanksingen statt. Sie dankte
den Sängern und Musikanten für
ihre stets ehrenamtliche
Mitwirkung bei den zahlreichen
Singen der letzten Jahre. Das Ernte-
danksingen war eines der letzten
Singen, die Marianne Träger orga-
nisiert und geleitet hat. Auch für ihr
langjähriges Engagement für den
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Pfarrbrief – sowohl durch Ver-
fassen von Artikeln als auch durch
Austragen der gedruckten Exem-
plare möchte ich Marianne Träger
danken. Sie hat zum September das
letzte Mal das Verteilen über-
nommen. Es wäre schön, wenn sich
ein Nachfolger für diese Arbeit
finden würde. Wer Interesse hat,
kann sich gerne an unsere beiden
Pfarrgemeinderäte Gabi Bauer
oder Martin Schmidt oder direkt an
das Pfarramt wenden.
Konrad Bauer
Kirchenpfleger Eittingermoos
Meine Zeit in Tansania
Nun ist es schon wieder ein halbes
Jahr her... und der alltägliche Luxus
von warmem Wasser, Fernsehen,
Internet, Strom, Schokolade, But-
ter, Brot und geteerten Straßen ist
nun auch für mich wieder ganz
normal.
Täglich radelte ich 30 Minuten über
sandige Straßen, an Lehmhütten
vorbei, Kinder riefen uns von
12
weitem zu: „Teacher“, „Mzungu“
(das bedeutet: „die Weißen“) oder
sie riefen sogar unsere Namen.
In dem sehr ländlich gelegenen
Lukobe empfingen uns täglich 23
Waisenkinder. Harte Arbeiten ge-
hören für die Kinder zum Alltag, so
gehen sie mehrmals am Tag zum
Dorfteich und holen Wasser,
hacken Holz, arbeiten auf dem Feld
und kochen auf offenem Feuer.
Vormittags unterrichteten wir in
der öffentlichen Grundschule.
Große Klassen, Schuluniformen, die
meistens sehr zerrissen waren, und
unmotivierte Lehrer gehörten zum
Alltag. Die meisten Lehrer hatten
einen Zweitjob, den sie auch
während der Schulzeit ausübten
(z.B. Taxifahrer). Wir unterrichte-
ten eine Förderklasse, die nicht nur
Englisch lernte, sondern gleichzeitig
auch lernte zu unterrichten und ihr
Gelerntes an andere Schüler
weitergab.
Die Mamas im Waisenhaus kochten
mittags immer für uns. Es gab
täglich Reis mit Bohnen. Es klingt
ziemlich schlimm, täglich immer
das gleiche zu essen, aber der Reis
war wirklich sehr gut, nur die
Bohnen konnte ich nach einiger
Zeit nicht mehr sehen. Die Kinder
bekamen zwei Mal täglich Ugali
(Maisbrei) mit einer Beilage: Fisch,
Spinat oder Bohnen. Da war unser
mitgebrachter Pudding, Spaghetti
mit Tomatensoße, Knödel und
Brezen eine nette Abwechslung.
Nachmittags beschäftigten wir uns
mit den Kindern, wir lernten Spiele
und Lieder von ihnen und sie von
uns, wir lasen ihnen Geschichten
vor, bastelten, lernten von ihnen
Kiswahili oder halfen mit, die
Wassereimer zu tragen, und flick-
ten ihre Kleidung. Da die Löcher in
der Kleidung immer größer wur-
den, entschlossen wir uns, neue
Hosen, Hemden und Kleider zu
nähen. In die Arbeiten banden wir
die Frauen im Dorf ein und lehrten
sie das Nähen. Bis die Kleidung
fertig war, dauerte es ganz schön
lange, aber ein jedes Kind hat sich
sehr darüber gefreut (siehe Bild)
und die Frauen aus dem Dorf
kamen immer wieder und nähten
dann auch Kleidung für sich selbst.
Obwohl das Nähen an den alten
Nähmaschinen, die man mit dem
Fuß betreiben musste, sehr
anstrengend war, nähten wir noch
Kissenbezüge, die mit den Namen
bestickt wurden, Schultaschen und
Federmäppchen. Die Mäppchen
füllten wir mit Stiften und Süßig-
keiten, die wir aus Deutschland
geschickt bekommen hatten. Die
Spendengelder (insgesamt 5.163
Euro) wurden für die Nähmateria-
lien, Bücher, Regale, Matratzen,
Moskitonetze und einen Wochen-
endausflug ausgegeben. Der größte
Teil der Spenden wurde aber in ein
neues Küchengebäude investiert,
da das alte wirklich sehr
und löchrig war. Das ne
haus bietet nicht nur e
sondern einen überdach
reich, der vor Regen u
schützt.
Bernadette
Herdmanns in Freising Ein etwas anderes Krippenspiel zum 4. Advent
Ralf, Eugenia, Leopold, Klaus, Olli
und Hedwig sind – abgesehen da-
von, dass sie ab und zu etwas in
Brand setzen oder sich gegenseitig
im Garagentor einquetschen – ganz
normale Kinder. Nicht ganz normal
ist es, dass sie in diesem Jahr
unbedingt beim Krippenspiel der
Pfarrei mitmachen wollen. Was aus
diesem Krippenspiel wird, das ist
am Wochenende des 4. Advents im
Pfarrheim St. Lantpert zu sehen.
Kinder und Jugendliche unserer
Pfarrei und der Feuerwehr führen
gemeinsam mit dem Papptheater
das Stück „Herdmanns in Freising“
frei nach dem Buch „Hilfe, die
Herdmanns kommen!“ von Barbara
Robinson auf. Das Stück ist zu
sehen am Samstag, 18. Dezember
und am Sonntag, 19.
Beginn ist um 15.30
Einlass ins Pfarrheim a
Der Eintritt zu diesem K
ist frei, Spenden zugun
Kinderprojektes der P
erbeten.
13
sehr windschief
s neue Küchen-
ur eine Küche,
dachten Essbe-
en und Sonne
dette Cußmann
19. Dezember.
.30 Uhr, der
m ab 15 Uhr.
m Krippenspiel
gunsten eines
r Pfarrei sind
Achim Est
14
Termine
Dezember 2010
Sa 18.12. 15.30 Krippenspiel „Herdmanns in Freising“ im Pfarrheim
Sa 18.12. 21.00 Auszeit vor Weihnachten
So 19.12. 15.30 Krippenspiel „Herdmanns in Freising“ im Pfarrheim
Mi 22.12 6.00 Rorate
So 26.12. 10.00 Familiengottesdienst mit Kindersegnung
Januar 2011
Di 04.01. KAB-Krippenfahrt nach Ingolstadt
So 09.01. 10.00 Patrozinium in Attaching
Mi 12.01 19.30 kfd-Gesprächsabend „Das Geheimnis zufriedener
Paare“
Sa 15.01 Erstkommunionvorbereitung 1 im Pfarrheim
Mi 19.01. 19.00 Ökumenisches Gebet in St. Lantpert
Do 20.01. 19.30 KAB-Jahreshauptversammlung
Sa 22.01 10.00 Firmvorbereitung 1 im Pfarrheim
So 23.01. 11.00 Kleinkindergottesdienst im Pfarrheim
Mi 26.01. 8.45 kfd-Frühstück im Pfarrheim
Mi 26.01. 20.00 Kreis-KAB – Gebet durch die Nacht
Februar 2011
So 06.02. 10.00 Familiengottesdienst mit Blasiussegen
Do 10.02. 19.15 kfd-Wellnessabend
Sa 12.02. Firmvorbereitung 2
Fr 18.02. Pfarrfasching
Mi 23.02. Seniorenfasching
Fr 25.02. 19.30 kfd-Filmabend mit Pfarrer Windecker
Sa 26.02. Erstkommunionvorbereitung 2
So 27.02. 11.00 Kleinkindergottesdienst im Pfarrheim
15
März 2011
Di 01.03. 13.00 Behindertenfasching
Do 03.03. 20.00 kfd-Fasching
Fr 04.03. 18.30 Weltgebetstag in St. Lantpert – gestaltet von Frauen
aus St. Lantpert und der ev. Epiphaniasgemeinde
So 06.03. 10.00 Familiengottesdienst
Sa 12.03. Kinder-Kleidermarkt
Sa 19.03. Firmvorbereitung 3
Mo 21.03. bis 27.03.11 Caritas-Haussammlung
Sa 26.03. Erstkommunionvorbereitung 3
So 27.03. 11.00 Kleinkindergottesdienst im Pfarrheim
April 2011
Fr 08.04. 17.00 Kreuzweg mit der KAB im Wieswald
Sa 09.04. 13.30 kfd-Besinnungstag
So 10.04. 10.00 Familiengottesdienst
Fr 15.04. 15.00 Palmbuschen binden mit Kindern
Sa 16.04. 17.00 Beichtgelegenheit mit zwei auswärtigen Priestern
Mi 20.04. 14.30 Senioren-Osterfeier
Mi 20.04. 19.00 Patrozinium in Eittingermoos
Do 21.04. 21.00 Liturgische Nacht der Jugend
kfd-Frauen helfen mit sozialen Engagement
Geht es Ihnen nicht auch manch-
mal so: Sie sitzen in der Kirchen-
bank, nehmen das Gotteslob zur
Hand und bemerken, dass Sie Ihre
Brille zuhause vergessen haben. Ab
sofort kein Problem mehr! Die
Frauengemeinschaft hat für die
Pfarrei 20 Gebetbücher in Groß-
druck im Wert von 450 € ange-
schafft. Sie finden sie unter der
Orgelempore. Wichtig ist nur, dass
sie am Ende des Gottesdienstes
wieder hierhin zurückgelegt wer-
den. Wir wünschen den Gottes-
16
dienstbesuchern viel Freude beim
Mitbeten und Mitsingen mit den
neuen Gebetbüchern.
Für die vom Pfarrgemeinderat ini-
tiierten Weihnachtsgeschenke für
die Bewohner der Unteren Isarau
geben wir einen Zuschuss von
100 €.
Die Familientragödie im Frühjahr in
Vötting ließ uns nicht unberührt.
Ein Familienvater tötete seinen
Sohn, seine Frau überlebte schwer
verletzt zusammen mit dem
jüngsten Kind. Im Rahmen des
Spendenaufrufes stellten wir 200 €
zur Verfügung.
Auch an die Menschen in Katas-
trophengebieten haben wir ge-
dacht. So ging der komplette Erlös
aus der Kräutersträußchen-Aktion
an Maria Himmelfahrt in Höhe von
900 € aus aktuellem Anlass an die
Hilfsorganisation „Navi“ in Moos-
burg zu Gunsten der Flutopfer in
Pakistan.
Dass unsere Arbeit wichtig ist und
Anerkennung findet, haben wir vor
kurzem in unserem Verband erlebt:
Frau Maria Graßl und Frau Theresia
Mayer wurde das Ehrenzeichen des
Bayerischen Ministerpräsidenten
Horst Seehofer für Verdienste von
im Ehrenamt tätigen Frauen und
Männern ausgehändigt.
Wenn es auch oft nur ein Tropfen
auf den heißen Stein ist, so ver-
suchen wir doch immer wieder
dort zu helfen, wo Hilfe notwendig
und wichtig ist.
Ihr kfd-Leitungsteam
Patrozinium 2010
Wettermäßig meinte es Petrus gut
mit uns, als wir am zweiten Wo-
chenende im September den Na-
menstag unseres Kirchenpatrons,
des hl. Lantpert, feierten.
Am Samstagabend fand in der
Krypta des Domes am St.-Lantpert-
Schrein dieses Jahr eine Vesper
statt. Die anschließende Lichter-
prozession brachte das Licht des
hl. Lantpert in unsere Pfarrkirche
nach Lerchenfeld.
Am Sonntag fand nach dem feier-
lichen Festgottesdienst unser Pfarr-
17
fest statt. Viele Helfer sorgten für
unser Wohl. Ob Getränke, Mittag-
essen, Kaffee und Kuchen, fürs leib-
liche Wohl war dank großer Vielfalt
bestens gesorgt.
Für die musikalische Unterhaltung
sorgten unsere Chöre, die uns mit
„Hörproben“ der unterschied-
lichsten Musikrichtungen bestens
unterhielten.
Auch die Kinder kamen nicht zu
kurz. Ein buntes Kinderprogramm,
mit verschiedenen Möglichkeiten
sich zu vergnügen, bereitete ihnen
Kurzweil.
Ein weiteres Highlight des Tages
war das „gemeinsame Aufräumen
um 16 Uhr“. Es wurde sehr gut
angenommen und war für alle
Helfer ein sehr positives Erlebnis
der Zusammenarbeit. „Viele Hände
bereiten ein schnelles Ende“, diese
Redewendung hat sich hier
bestätigt.
Annemarie Thalhammer
Arbeitskreis „Feste und Feiern“
Neues aus Attaching
Unser Chor Corbiniana wurde seit
Mai (Pfingsten) vernachlässigt.
Chorleiter Hans-Georg Schwarz hat
in Erding ein neues Zuhause ge-
funden und auch eine neue Stelle
als Chorleiter. Ich wünsche ihm mit
seiner Familie alles Gute! Sein Amt
als Kirchenmusiker übte Herr
Schwarz sechs Jahre lang bei uns
aus. Seit August waren wir dann
führungslos.
Die Aushilfen Herr Wachinger und
Herr Filser spielten die Orgel in
unserer Kirche. Die Pfarrei schrieb
die Stelle im Kirchenmusikerblatt
aus, doch es meldete sich niemand.
Die Mitglieder der Chorgemein-
schaft suchten nach einem neuen
Leiter. In der Tageszeitung ver-
suchte ich, mit einem Aufruf eine
Nachfolgerin bzw. einen Nachfolger
zu finden.
Im Oktober kam dann aus dem
Pfarrbüro die gute Nachricht: Frau
Forster hatte sich gemeldet.
Frau Forster und ich machten uns
bekannt. Frau Forster schaute sich
eine Chorprobe an und übernahm
an diesem Abend die Leitung. Am
Sonntag drauf konnten wir in der
Kirche schon unseren ersten Auf-
tritt mit ihr begehen. Mit großem
18
Engagement machte sie sich mit
unserer Orgel vertraut. Jetzt hoffen
wir Attachinger, dass sie viel Freu-
de an der Chorgemeinschaft und an
der Kirchenorgel findet.
Wieder muss man der KLJB Atta-
ching ein Kompliment aussprechen,
denn der Jugendgottesdienst in der
Mehrzweckhalle war ein schöner
Erfolg. Leider war Pfarrer Wind-
ecker an diesem Tag durch eine
Tauffeier verhindert, doch die
Pallottiner-Patres kamen der Ju-
gend zu Hilfe. Pater Sascha Heinze
sprach sich mit der Landjugend ab,
um den Gottesdienst in Sinne der
Jugend zu gestalten.
Es ist immer schön, wenn man bei
diesem Jugendgottesdienst neue
Ministranten einführen kann. Lei-
der war es diesmal nur eine, die
sich für den Dienst am Altar
gefunden hat: Michaela Huber.
Michaela hatte in diesem Jahr Erst-
kommunion und wurde in Atta-
ching von der Oberministrantin
schon in den Werktagsgottesdiens-
ten eingesetzt. Ich wünsche Micha-
ela viel Freude an ihrem Dienst und
hoffe, dass wir nächstes Jahr
wieder Minis einführen können.
Mit dem ersten Adventssonntag
beginnt ein neues Kirchenjahr. So
möchte ich allen, die das Jahr über
die Kirchenverwaltung mit Wort
und Tat unterstützt haben, meinen
Dank aussprechen.
Am Hl. Abend nach dem Fest-
gottesdienst (22 Uhr) werden wir
wie jedes Jahr den gestifteten
Glühwein für einen wohltätigen
Zweck verkaufen (im letzten Jahr
bedachten wir die Pallottiner). Ich
möchte jetzt schon ein Vergelt´s
Gott an die richten, die die Kirchen-
verwaltung bei dieser Aktion
unterstützen.
Ich wünsche eine besinnliche Ad-
ventszeit, friedvolle Weihnachten
und für das kommende Jahr Ge-
sundheit und Gottes Segen.
Herzlich einladen darf ich schon
jetzt zu unserem Patrozinium am
9. Januar 2011 in der Mehrzweck-
halle. Die Hl. Messe feiern wir um
10 Uhr und am Nachmittag ist
wieder „Pfarrversammlung“.
Alfred Alschinger
Kirchenpfleger Attaching
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Neue Töne für Attaching
Als neue Organistin
und Chorleiterin in
St. Erhard, Attaching
möchte ich mich
Ihnen gerne vor-
stellen.
Ich bin gebürtige
Freisingerin und le-
be auch dort mit
meiner Familie.
Meine bisherigen
musikalischen Tätig-
keiten erstrecken
sich von der musikpädagogischen
Arbeit durch alle Altersstufen hin-
durch bis hin zur Ensembleleitung
und zuletzt der Organistentätigkeit.
Die vorbildliche Organisation und
die vielfältige Unterstützung mei-
ner Arbeit in St. Erhard, sowie die
gute Zusammenarbeit mit der
Pfarrei St. Lantpert haben mir den
Einstieg sehr erleich-
tert. Vielen Dank
dafür!
Es ist mir ein An-
liegen, Gottesdienste
schön und abwechs-
lungsreich zu gestal-
ten. Daher lade ich
alle, die gerne singen
oder in einer Gruppe
musizieren, herzlich
zum Mitmachen ein.
Der Chor probt je-
weils donnerstags im alten Schul-
haus von 19.30 Uhr bis 21 Uhr, die
Instrumentalisten nach Absprache.
Ich freue mich schon auf eine
vielfältige und interessante Tätig-
keit und viele schöne Gottes-
dienste.
Renate Forster
Gottesdienste in der Weihnachtszeit
Heiliger Abend
Fr, 24.12. 16.00 Die Weihnachtsgeschichte für Kinder – ein
weihnachtlicher Sing-Gottesdienst
22.30 Christmette mit Gospelchor
22.00 Attaching Christmette
21.00 Eittingermoos Christmette
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Hochfest der Geburt des Herrn – 1. Weihnachtsfeiertag
Sa, 25.12. 10.00 Pfarrgottesdienst mit Kirchenchor
18.00 Feierliche Vesper
10.00 Attaching Hl. Messe
10.00 Eittingermoos Hl. Messe
Hl. Stephanus – 2. Weihnachtsfeiertag
So, 26.12. 8.00 Hl. Messe
10.00 Familiengottesdienst mit Segnung der Kinder
8.30 Attaching Hl. Messe
10.00 Eittingermoos Hl. Messe
Di, 28.12. 18.30 Hl. Messe mit Johannisweinsegnung
Silvester
Fr, 31.12. 18.00 Jahresschlussmesse
Neujahr – Hochfest der Gottesmutter Maria
Sa, 01.01. 18.00 Pfarrgottesdienst
19.00 Attaching Hl. Messe
10.00 Eittingermoos Hl. Messe
Fest der Heiligen Familie
So, 02.01. 8.00 Hl. Messe
10.00 Pfarrgottesdienst
8.30 Attaching Hl. Messe
10.00 Eittingermoos Hl. Messe
Erscheinung des Herrn - Dreikönig
Mi, 05.01. 18.30 Hl. Messe mit Dreikönigswasserweihe
Do, 06.01. 8.00 Jahresgottesdienst des Vereins Frohsinn
10.00 Pfarrgottesdienst mit den Sternsingern
8.30 Attaching Hl. Messe
10.00 Eittingermoos Hl. Messe
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Taufe des Herrn
Sa, 08.01. 18.00 Vorabendgottesdienst
19.00 Eittingermoos Vorabendgottesdienst
So, 09.01. 8.00 Hl. Messe
10.00 Attaching Pfarrgottesdienst zum Patrozinium
Kindertagesstätten wählen Elternbeiräte
Zu Beginn des neuen Kindergarten-
und Hortjahres wurden in den
Einrichtungen die neuen Eltern-
beiräte gewählt. Hier das Ergebnis
der Wahlen:
Kindergarten St. Lantpert an der
Kepserstraße:
Vorsitzende: Patricia Hoffmann,
2. Vorsitzende: Gabriele Fischer,
Schriftführerin: Gabi Hünebeck.
Weitere Mitglieder sind Simone
Oruche-Brand, Rudi Schwertner,
Nicole Scheel, Sabine Winhart und
Sandra Eckardt.
Kindergarten St. Lantpert am
Pfarrer-Franz-Weg:
Brigitte Bungart (Sprecherin),
Judith Schwander, Ute Schulz und
Sabine Stahl.
Karolina-Gerhardinger-
Kindergarten:
Vorsitzende: Andrea Bläsing und
Christian Dönges, Pressearbeit:
Sabine Baur. Weitere Mitglieder
sind Sieglinde Ernst, Gabi Gromball,
Bettina Hartmann, Verena Huber,
Gisela Neal, Sylvia Sauerstein und
Simone Schleich.
Kinderhort St. Lantpert
Tanja Hesse, Anja Hieke, Rudi
Schwertner und Manuela Zinser.
Das Mitarbeiterteam freut sich auf
eine gute und konstruktive Zusam-
menarbeit.
Allen Elternbeiräten – den neuen
wie den ausgeschiedenen – ein
herzliches Vergelt´s Gott für ihr
ehrenamtliches Engagement.
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Wir spielen hier...
Einmal in der Woche treffen sich in
unserem Pfarrheim Kleine und
Große, um zusammen zu singen
und zu spielen, andere Kinder und
Eltern kennenzulernen und ge-
meinsam viel Spaß zu haben.
Das alles geschieht im Rahmen des
Eltern-Kind-Programms (EKP®) des
Katholischen Kreisbildungswerks,
das seit Jahren in vielen Pfarr-
gemeinden im Landkreis Freising
Gruppentreffen für junge Familien
anbietet.
Gemeinsam erleben Eltern und
Kinder die verschiedenen Jahres-
zeiten und feiern in der Gruppe
oder auch bei Familientreffen mit
den Vätern St. Martin, Weih-
nachten und Ostern.
Vater-Kind-Treffen oder abendliche
Elterntreffen ohne Kinder bieten
weitere spannende Möglichkeiten
zum Kennenlernen und Austau-
schen.
Den Kindern vom Babyalter bis
etwa 4 Jahre werden vielfältige,
altersgerechte Anregungen aus den
unterschiedlichsten Bereichen ge-
boten: Sie machen Bewegungs-
spiele, erste kreative Versuche mit
Farben, musizieren gemeinsam und
erleben mit verschiedenen Ma-
terialien vielerlei Sinneserfahrun-
gen.
Sollten auch Sie auf der Suche nach
einer Eltern-Kind-Gruppe in Ihrer
Nähe sein, melden Sie sich doch
einfach an und machen Sie mit!
Nähere Informationen erhalten Sie
bei den ausgebildeten EKP-Leite-
rinnen in Lerchenfeld, Renate
Nikelsky-Straub, Tel. 82965, und
Daniela Furch, Tel. 861093, oder
beim Katholischen Kreisbildungs-
werk Freising e. V., Frau Sabine
Straube, Tel. 489320.
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Impressum
Auflage: 5200 Stück, Redaktion: Axel Windecker, Pfarrer (V.i.S.d.P.)
Kath. Pfarramt St. Lantpert, Kepserstr. 2, 85356 Freising, Tel. 08161/98720
www.StLantpertFreising.de, eMail: info@StLantpertFreising.de
Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief: 13. Februar 2011
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Kinder fragen nach Gott
Jesus hat seinen Jüngern das Vater-unser beigebracht. In Jesu Sprache
beginnt das mit dem Wort „Abba“, das
heißt „Papa“. Wir wissen also, dass
Jesus zu Gott „Papa“ gesagt hat. Jesus
hat uns dabei sogar eingeladen, Gott
auch so anzureden. Da war er schon
erwachsen. Jesus ist aber als Baby auf
die Welt gekommen. Was wissen wir
darüber?
Die Bibel erzählt: Gott schickte den Engel Gabriel zu Maria nach Nazaret,
einer Stadt in Israel. Gabriel ver-
kündete ihr: Du, Maria, bekommst
Gottes Kind. Der Geist Gottes kommt
zu dir. So wirst du schwanger auch
ohne einen Mann. Sagst du dazu ‚ja’?“
Maria sagte „Ja“. Sie war aber mit
Josef verlobt. Eigentlich sollte er
wissen, wenn seine Verlobte ein Kind erwartet. Aber dieses Kind war ja nicht
seines. Gott schickte darum seinen
Engel auch zu Josef. Er erzählte, dass
Maria nun Gottes Kind erwartet. Josef glaubte das Unglaubliche. Er heiratete
Maria.
Als Jesus in Betlehem geboren wurde,
war Josef dabei. Josef beschützte
Maria und Jesus auf der Flucht nach
Ägypten. Josef nahm Jesus und Maria
mit auf eine Pilgerreise nach Jeru-
salem, als Jesus zwölf Jahre alt war.
Josef machte also alles, was ein Vater
tut: Auf Jesus aufpassen, ihm bei-bringen, wie man zu Gott betet, und
Geld verdienen, damit alle zu essen
haben.
Jesus ist Gottes Sohn, hat der Engel
verkündet. Jesus hat das später auch
selbst von sich gesagt. Die ersten
Christen haben schon daran geglaubt.
Aber wir dürfen auch darauf ver-
trauen, dass Josef sich wie ein guter Vater um Jesus gekümmert hat, als
wäre er sein eigener Sohn.
Angela M.T. Reinders
War Josef … Jesu Papa?War Josef … Jesu Papa?War Josef … Jesu Papa?War Josef … Jesu Papa?