Pfarrbrief St. Lantpert...Philippine Madrigal Singers. Zum vierten Mal waren die Madz, wie sie von...

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Pfarrbrief St. Lantpert Weihnachten 2010

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Pfarrbrief St. Lantpert

Weihnachten 2010

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Liebe Gemeinde!

Eben war doch noch Sommer – und jetzt beginnt schon wieder die Ad-

ventszeit. Mein üblicher Stoßseufzer kommt: Mensch, die Zeit rast! Dabei

freue ich mich eigentlich auf diese Zeit und plane fest, den Advent diesmal

aber wirklich bewusster zu erleben und mehr zu genießen.

Und dann ist er da, und alles nimmt seinen Lauf wie immer. Es wird

wieder knapp mit den Weihnachtseinkäufen, die Plätzchenbäckerei wird

wie im letzten Jahr aus Zeitmangel gestrichen und bei der Arbeit be-

schleunigt sich auch wieder alles, als hätten wir Angst, dass es im

nächsten Jahr nicht mehr weiter ginge. Ruhe und Besinnung bleiben für

mich wieder einmal Fremdwörter. Ich werde ja schon mit den äußeren

Vorbereitungen nicht fertig, da bleiben die inneren erst recht auf der

Strecke.

Soll das so in jedem Jahr weitergehen? Wieder nur gute Vorsätze und

dann immer die Enttäuschung, es nicht geschafft zu haben?

Vielleicht gehört es ja dazu, dass ich nicht fertig werde mit meinen

Vorbereitungen für das Weihnachtsfest. Vielleicht liegt es an diesem Fest

selbst, dass man nie wirklich vorbereitet ist, sondern am Ende halt irgend-

wie hineinstolpert. So ähnlich war es doch schon beim ersten Mal vor

zweitausend Jahren, als Jesus geboren wurde. Seit Jahrhunderten wartete

das Volk Israel auf das Kind, das die großen Verheißungen wahr werden

lassen sollte. Und als es geboren wurde, kam es für alle ungeschickt, auch

für die, die es doch so sehr herbei gesehnt hatten. Ausgerechnet jetzt

musste es geboren werden, wo alle mit der römischen Volkszählung

beschäftigt waren, und dann auch noch so unpassend in einer provisori-

schen Unterkunft, einem Viehstall.

Wenn Gott gewartet hätte, bis wir wirklich auf sein Kommen vorbereitet

sind, dann könnte er heute noch warten. Zum Glück war er da nicht so

wählerisch, sondern kam einfach, wie Besuch, der an der Tür klingelt,

auch wenn man gerade so gar nicht darauf eingestellt ist. Zum Glück wird

es immer wieder Weihnachten, völlig unabhängig davon, ob bei mir alles

vorbereitet ist oder nicht.

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Das will ich mir merken, wenn mir auch diesmal die staade Zeit wieder

davon läuft.

Ich wünsche Ihnen im Namen des ganzen Seelsorgsteams eine gesegnete

Advents- und Weihnachtszeit

Ihre

Manila – Freising und zurück

2000, 2004, 2009 und im Oktober

diesen Jahres waren sie zu Gast in

unserer Pfarrei. Sie kommen gerne,

und sie haben hier in ihren Gast-

gebern Freunde gefunden, die sie

immer wieder gerne bei sich auf-

nehmen. Die Rede ist von den

Philippine Madrigal Singers. Zum

vierten Mal waren die Madz, wie

sie von ihren Freunden auch ge-

nannt werden, zu Besuch in unse-

rer Pfarrei. Es gab Menschen, die

aus Frankfurt oder aus den Nieder-

landen zu uns kamen, um sie und

ihre Konzerte zu hören. Wer sie

einmal erlebt hat, versteht warum.

Es ist nicht allein die Harmonie und

die Virtuosität ihres Vortrags, mit

dem diese Sänger ihr Publikum ver-

zaubern. Mit ihrer Musik berühren

die Philippine Madrigal Singers die

Herzen ihrer Zuhörer.

Ihre Freude an der Musik ist für die

Menschen, die ihnen begegnen,

spürbar. Erfahren konnten das un-

ter anderem die Fahrgäste der S1,

die am 15. Oktober kurz vor Mitter-

nacht aus München ankamen. „Ihr

glaubt nicht, was wir erlebt haben.

Da habt ihr was verpasst“, so

gingen einzelne von ihnen auf die

am P+R Platz wartenden Abholer

der Sänger zu. „Wir hatten ein Kon-

zert im Zug.“ Was war passiert? Die

Philippine Madrigal Singers hatten

in München-Fürstenried ein Kon-

zert gegeben und waren auf dem

Weg nach Hause. Einer der Sänger

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begann im Zug eine Melodie zu

summen, andere setzten spontan

mit weiteren Stimmen ein. Es folg-

ten Lieder aus den unterschied-

lichsten Genres. Das Ganze er-

reichte auf halber Strecke mit dem

Anstimmen von Weihnachtsliedern

einen ersten Höhepunkt und mün-

dete schließlich darin, dass die Mit-

fahrer ihre Liedwünsche anmelde-

ten, die die Madz auch bereitwillig

erfüllten.

Die Freude an der Musik mit an-

deren Menschen teilen und weiter-

schenken – das könnte als Über-

schrift über den Konzerten stehen,

die die Philippine Madrigal Singers

in diesen Oktobertagen in Lerchen-

feld, Birkeneck und München

gaben. Genauso verabschiedeten

sie sich dann auch auf den Stufen

des Pfarrheims von ihren Gast-

gebern hier in Lerchenfeld und

Hallbergmoos – mit einem Segens-

wunsch für die, die sie bei sich

aufgenommen hatten. Was bleibt,

ist die Erinnerung an Freunde, die

in diesen Tagen mit ihrer Musik

und Lebensfreude unsere Herzen

verzauberten.

Achim Est

Behindertenfasching

Am 01.03.2011 findet in unserem Pfarrsaal eine Faschingsfeier für die

Behinderten der Lebenshilfe Freising statt. Wie in den vergangenen

Jahren feiern ca. 100 Personen mit Musik und Tanz. Auch für das leibliche

Wohl wird wieder bestens gesorgt.

Der Pfarrgemeinderat St. Lantpert sucht für dieses Fest Helfer, die am

1. März von 13-16 Uhr Freude und Zeit haben, mit unseren Behinderten

zu feiern, zu tanzen und zu essen.

Bei einem ersten Vorgespräch am 13.01.2011 kann man in unserem

Pfarrheim Einzelheiten erfahren und sich zum Mithelfen und/oder zum

Mitfeiern melden.

Auf Ihr Kommen freut sich der PGR St. Lantpert

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Die neuen Oberministranten

Liebe Gemeinde,

einige von Ihnen haben es sicher

schon mitbekommen, dass im dies-

jährigen Minilager die neuen Ober-

ministranten von St. Lantpert als

Nachfolger von Maximilian Ismaier

und Florian Wildmoser gewählt

wurden. Wir möchten uns Ihnen

hier vorstellen:

Francis Buhisan,

19 Jahre alt, im 3. Lehrjahr zum

Mechatroniker, ministriert seit

2001 in unserer Gemeinde und ist

Mitglied der freiwilligen Feuerwehr

Freising.

Simon Rauch,

19 Jahre alt, im 4. Lehrjahr zum

Mechatroniker, ministriert seit

2000 in unserer Gemeinde und ist

Mitglied der freiwilligen Feuerwehr

Freising.

Sehr geehrte Gemeinde,

nach vier bzw. drei Jahren ausge-

zeichneter Führung des Oberminis-

trantenamtes entschieden sich

Maximilian Ismaier und Florian

Wildmoser, im diesjährigen Mini-

lager ihr Amt weiterzugeben. Nach-

dem wir uns nach reiflicher Über-

legung dazu entschlossen hatten,

uns als Kandidaten aufstellen zu

lassen, waren wir sehr erfreut

darüber, dass uns die Mehrheit der

Ministranten ihr Vertrauen schenk-

te. Gerade deshalb werden wir uns

bemühen, das Amt genauso gut

weiterzuführen. Unterstützt wer-

den wir hierbei durch ein drei-

köpfiges Mitarbeiter-Team beste-

hend aus Thomas Wiesbauer,

Alexander Heldner und Julia Sol-

dau. Bei Fragen stehen uns

weiterhin Maximilian und Florian

zur Seite.

Auf diesem Wege wollen wir uns

noch einmal bei den beiden

herzlichst bedanken und wünschen

ihnen alles Gute!

Auf erfolgreiche Zusammenarbeit

mit der Gemeinde freuen sich die

Oberministranten von St. Lantpert

Francis Buhisan und Simon Rauch

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Firmung 2011

Am Freitag, 3. Juni 2011 wird

Weihbischof Dr. Bernhard Haßl-

berger um 17 Uhr in unserer Pfarr-

kirche das Sakrament der Firmung

spenden. Firmung bedeutet die

Stärkung des eigenen christlichen

Glaubens durch den Heiligen Geist

Gottes. Wer sich firmen lassen will,

trifft auch eine Entscheidung für

den Glauben, auf den er oder sie

getauft ist. Eine bewusste Entschei-

dung kann aber nur treffen, wer

weiß, wofür er sich entscheidet.

Daher ist die Teilnahme an der

Firmvorbereitung eine Vorausset-

zung für die Zulassung zur Firmung.

Alle Jugendlichen unserer Pfarrei,

die vor dem 1. Juli 1997 geboren

worden sind, können hieran teil-

nehmen. Wer mitmachen möchte,

kann sich noch bis zum 20. De-

zember 2010 bei mir im Pfarrbüro

zur Firmvorbereitung anmelden

([email protected] oder

Tel. 987214). Die Firmvorbereitung

beginnt mit einem ersten Treffen

aller Firmlinge am Samstag, 22. Ja-

nuar 2011.

Achim Est

Sternsinger unterwegs

Zwischen dem 1. und 6. Januar

2011 werden die Sternsinger in

unserer Pfarrei wieder unterwegs

sein. Sie schreiben mit Kreide den

Segen 20*C+M+B*11 an die

Wohnungstüren und bitten um

Geld für Kinder in den ärmsten

Gebieten unserer Erde. „Kinder

zeigen Stärke“ ist das Leitwort der

Sternsingeraktion 2011, und es ist

wirklich ein starker Einsatz, den

unsere Sternsinger für andere

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Kinder ihres Alters geben. Über 40

Millionen Euro wurden allein bei

der Sternsingeraktion 2010 von

den Kindern in Deutschland, Öster-

reich und der Schweiz gesammelt.

1959 wurde die Aktion erstmals

gestartet. Inzwischen ist das Drei-

königssingen die weltweit größte

Solidaritätsaktion, bei der sich Kin-

der für Kinder in Not engagieren. Es

wird getragen vom Kindermissions-

werk „Die Sternsinger“ und vom

Bund der Deutschen Katholischen

Jugend (BDKJ). Jährlich können mit

den Mitteln aus der Aktion rund

2.400 Projekte für Not leidende

Kinder in Afrika, Lateinamerika,

Asien, Ozeanien und Osteuropa

unterstützt werden.

Ich lade alle Kinder ab der 3. Klasse

und alle Jugendlichen, die mit-

machen wollen, zu einem ersten

Treffen ein:

am Samstag, 11. Dezember 2010

um 10 Uhr im Pfarrheim, Kepser-

straße 26.

Achim Est

Dialogtüren Interreligiöse Wanderausstellung vom 11.-20. Dezember

Von insgesamt 45.000 Freisingern

gehören laut dem Adressbuch rund

31.000 einer der christlichen Kir-

chen an; rund 16.000 werden bei

dem Thema Religionszugehörigkeit

unter der Rubrik „Sonstige“ zu-

sammengefasst. Wer sind die

„Sonstigen“? Was wissen die Frei-

singer, die einer der christlichen

Kirchen angehören, von ihnen?

Was wissen die „Sonstigen“ von

den Christen in Freising? Was weiß

jeder über seinen eigenen Glau-

ben? Wussten Sie beispielsweise,

dass die Kirchenglocken nicht

unbedingt christlichen Ursprungs

sind? Oder dass der Rosenkranz

nichts ist, was es nur in der

katholischen Kirche gibt?

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Genau hier setzt die Ausstellung

„Dialogtüren“ an, die vom

11.-20. Dezember in der Pfarrkirche

St. Lantpert zu sehen ist. Fünf

Türen mit insgesamt 20 Tafeln

eröffnen dem Besucher Themen

zum Dialog der Religionen. Es geht

um Positionen der Religionen zum

Dialog miteinander, um Vorurteile

und Ängste in der Begegnung, um

Formen des Gebetes und um

Visionen der Religionen für den

Frieden. Die Ausstellung weist auf

konkrete Anknüpfungspunkte hin,

wie der Dialog mit Angehörigen

anderer Religionen beginnen kann.

Eine Hörsäule bietet die Möglich-

keit, Songs zum Thema, Gebete der

Religionen oder Zitate aus histori-

schen Ansprachen zu hören. Ein

Schreibpult lädt dazu ein, eigene

Hoffnungsvisionen und Erfahrun-

gen im Dialog der

niederzuschreiben und m

zu teilen. Zusätzlich gib

Materialien, die über di

seite www.occurso.de

sind.

Die Ausstellung ist geöffn

samstags 15-17 und 19

sonntags 11-12 und 15

montags 10-12 Uhr

freitags 10-12 Uhr

Wenn Sie die Ausstellun

Gruppe außerhalb der

zeiten besuchen möc

eine Führung wünschen

Sie bitte mit mir Kon

telefonisch unter 98721

eMail: AEst@StLantpertF

Aus unseren Kirchenbüchern

Das neue Leben im Wasser der Taufe empfingen

21.08. Florian Wasserl

04.09. Nina Dill

11.09. Sophia Hoffmann 12.09. Vivien Eiber

12.09. Anne Darlau

12.09. Xenia Tasic

26.09. Aurela Cana

26.09. Marlon Nikolaus

10.10. Julia Schmittner

10.10. Ganelle Vutuc

10.10. Marlene Brand

10.10. André Farrar 24.10. Elias Sahin Aigner

24.10. Luca Aigner

24.10. Fabio Becker

07.11. Helene Müller

07.11. Bibiana Noichl

21.11. Moritz Stich

er Religionen

nd mit anderen

gibt es noch

r die Internet-

.de abrufbar

eöffnet:

d 19-20 Uhr

d 15-17 Uhr

llung mit einer

der Öffnungs-

möchten oder

chen, nehmen

Kontakt auf –

7214 oder per

ertFreising.de.

Achim Est

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In Gottes Hand geborgen

25.08. Edeltraud Schmid, 79 J

25.08. Gabriele Mayr, 49 J

04.09. Anna Hartinger, 93 J

04.09. Emil Städtler, 86 J

14.09. Franz Xaver Grandl, 68 J

20.09. Alfred Eichenlaub, 83 J

22.09. Karl Reinold, 90 J

04.10. Andreas Meier, 84 J

30.10. Sophie Jung, 82 J

03.11. Alfons Thomas, 94

07.11. Irmingard Meyrl, 81

08.11. Georg Doll, 89 J

09.11. Maria Kußmann, 63

14.11. Vittorio Carcagni, 71

18.11. Max Steinleitner, 82

24.11. Barbara Kollmannsb

27.11. Rita Breitner, 71 J

28.11. Maria Ziegltrum, 86

Bericht aus Eittingermoos

Höhepunkt des bisherigen Jahres

war unser 75-jähriges Kirchenjubi-

läum. Weihbischof Dr. Bernhard

Haßlberger feierte zusa

Pfarrer Axel Windecker

weiteren Konzelebranten

9

94 J

l, 81 J

63 J

i, 71 J

r, 82 J

nnsberger, 83 J

, 86 J

zusammen mit

cker und den

nten P. Konrad

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Huber, P. Josef Mertl, Pfarrer i.R.

Anton Mayer, Pfarrer i.R. Franz

Xaver Huber und Pfarrer Alois

Anetseder, dem 1. Vorsitzenden

des Bruder Konrad Vereins Parz-

ham, den Gottesdienst, der auch

nach außen in das kleine Kirchen-

zelt übertragen wurde. Im An-

schluss daran ging die Feier im

Festzelt beim Eittingermooser

Feuerwehrhaus weiter. Ich möchte

allen Helfern danken, die bei der

Vorbereitung und Durchführung

beteiligt waren, besonders Rupert

Stimmelmayer. Mein Dank gilt auch

den Chören und Vereinen sowie

den politischen Gemeinden.

Eittings Bürgermeister Georg

Wiester möchte ich dabei nament-

lich erwähnen. Er hatte uns schon

bei den Vorbereitungen unterstützt

und mit seinem kurzweiligen und

interessanten Vortrag über die

Geschichte unserer Filialkirche und

den Heiligen Bruder Konrad die

Gäste im Festzelt informiert. Für

die Vorbereitung des Kirchenpark-

platzes und das Festzelt hat Brigitte

Wirtmann die Blumen und die

Firma Wurzer den benötigten Rin-

denmulch gespendet.

Im September gestaltete die

Gruppe „OroPax“ musikalisch den

Gottesdienst.

Mit Franz Grandl, der am 14. Sep-

tember verstarb, hat unser Kir-

chenchor eines seiner langjährigen

und treuen Mitglieder verloren.

Fast 50 Jahre war er im Kirchenchor

engagiert. Nachwuchs ist bei

unserem Chor daher herzlich

willkommen, um die Lücke zu

schließen.

Im Herbst wurden die Hecken und

der Baum beim Friedhofskreuz zu-

geschnitten.

Zu Erntedank war die Kirche von

unseren Mesnern mit Obst und

Gemüse und anderen Früchten

sowie einer stattlichen Erntekrone

herrlich geschmückt. Im Anschluss

an den Gottesdienst konnten die

Kirchenbesucher gegen eine

Spende einen gesegneten kleinen

Erntedankbrotlaib mit nach Hause

nehmen. Am Abend fand dann

unter Mitwirkung mehrerer Sänger

und Musikgruppen unter der

Leitung von Marianne Träger ein

Erntedanksingen statt. Sie dankte

den Sängern und Musikanten für

ihre stets ehrenamtliche

Mitwirkung bei den zahlreichen

Singen der letzten Jahre. Das Ernte-

danksingen war eines der letzten

Singen, die Marianne Träger orga-

nisiert und geleitet hat. Auch für ihr

langjähriges Engagement für den

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Pfarrbrief – sowohl durch Ver-

fassen von Artikeln als auch durch

Austragen der gedruckten Exem-

plare möchte ich Marianne Träger

danken. Sie hat zum September das

letzte Mal das Verteilen über-

nommen. Es wäre schön, wenn sich

ein Nachfolger für diese Arbeit

finden würde. Wer Interesse hat,

kann sich gerne an unsere beiden

Pfarrgemeinderäte Gabi Bauer

oder Martin Schmidt oder direkt an

das Pfarramt wenden.

Konrad Bauer

Kirchenpfleger Eittingermoos

Meine Zeit in Tansania

Nun ist es schon wieder ein halbes

Jahr her... und der alltägliche Luxus

von warmem Wasser, Fernsehen,

Internet, Strom, Schokolade, But-

ter, Brot und geteerten Straßen ist

nun auch für mich wieder ganz

normal.

Täglich radelte ich 30 Minuten über

sandige Straßen, an Lehmhütten

vorbei, Kinder riefen uns von

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weitem zu: „Teacher“, „Mzungu“

(das bedeutet: „die Weißen“) oder

sie riefen sogar unsere Namen.

In dem sehr ländlich gelegenen

Lukobe empfingen uns täglich 23

Waisenkinder. Harte Arbeiten ge-

hören für die Kinder zum Alltag, so

gehen sie mehrmals am Tag zum

Dorfteich und holen Wasser,

hacken Holz, arbeiten auf dem Feld

und kochen auf offenem Feuer.

Vormittags unterrichteten wir in

der öffentlichen Grundschule.

Große Klassen, Schuluniformen, die

meistens sehr zerrissen waren, und

unmotivierte Lehrer gehörten zum

Alltag. Die meisten Lehrer hatten

einen Zweitjob, den sie auch

während der Schulzeit ausübten

(z.B. Taxifahrer). Wir unterrichte-

ten eine Förderklasse, die nicht nur

Englisch lernte, sondern gleichzeitig

auch lernte zu unterrichten und ihr

Gelerntes an andere Schüler

weitergab.

Die Mamas im Waisenhaus kochten

mittags immer für uns. Es gab

täglich Reis mit Bohnen. Es klingt

ziemlich schlimm, täglich immer

das gleiche zu essen, aber der Reis

war wirklich sehr gut, nur die

Bohnen konnte ich nach einiger

Zeit nicht mehr sehen. Die Kinder

bekamen zwei Mal täglich Ugali

(Maisbrei) mit einer Beilage: Fisch,

Spinat oder Bohnen. Da war unser

mitgebrachter Pudding, Spaghetti

mit Tomatensoße, Knödel und

Brezen eine nette Abwechslung.

Nachmittags beschäftigten wir uns

mit den Kindern, wir lernten Spiele

und Lieder von ihnen und sie von

uns, wir lasen ihnen Geschichten

vor, bastelten, lernten von ihnen

Kiswahili oder halfen mit, die

Wassereimer zu tragen, und flick-

ten ihre Kleidung. Da die Löcher in

der Kleidung immer größer wur-

den, entschlossen wir uns, neue

Hosen, Hemden und Kleider zu

nähen. In die Arbeiten banden wir

die Frauen im Dorf ein und lehrten

sie das Nähen. Bis die Kleidung

fertig war, dauerte es ganz schön

lange, aber ein jedes Kind hat sich

sehr darüber gefreut (siehe Bild)

und die Frauen aus dem Dorf

kamen immer wieder und nähten

dann auch Kleidung für sich selbst.

Obwohl das Nähen an den alten

Nähmaschinen, die man mit dem

Fuß betreiben musste, sehr

anstrengend war, nähten wir noch

Kissenbezüge, die mit den Namen

bestickt wurden, Schultaschen und

Federmäppchen. Die Mäppchen

füllten wir mit Stiften und Süßig-

keiten, die wir aus Deutschland

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geschickt bekommen hatten. Die

Spendengelder (insgesamt 5.163

Euro) wurden für die Nähmateria-

lien, Bücher, Regale, Matratzen,

Moskitonetze und einen Wochen-

endausflug ausgegeben. Der größte

Teil der Spenden wurde aber in ein

neues Küchengebäude investiert,

da das alte wirklich sehr

und löchrig war. Das ne

haus bietet nicht nur e

sondern einen überdach

reich, der vor Regen u

schützt.

Bernadette

Herdmanns in Freising Ein etwas anderes Krippenspiel zum 4. Advent

Ralf, Eugenia, Leopold, Klaus, Olli

und Hedwig sind – abgesehen da-

von, dass sie ab und zu etwas in

Brand setzen oder sich gegenseitig

im Garagentor einquetschen – ganz

normale Kinder. Nicht ganz normal

ist es, dass sie in diesem Jahr

unbedingt beim Krippenspiel der

Pfarrei mitmachen wollen. Was aus

diesem Krippenspiel wird, das ist

am Wochenende des 4. Advents im

Pfarrheim St. Lantpert zu sehen.

Kinder und Jugendliche unserer

Pfarrei und der Feuerwehr führen

gemeinsam mit dem Papptheater

das Stück „Herdmanns in Freising“

frei nach dem Buch „Hilfe, die

Herdmanns kommen!“ von Barbara

Robinson auf. Das Stück ist zu

sehen am Samstag, 18. Dezember

und am Sonntag, 19.

Beginn ist um 15.30

Einlass ins Pfarrheim a

Der Eintritt zu diesem K

ist frei, Spenden zugun

Kinderprojektes der P

erbeten.

13

sehr windschief

s neue Küchen-

ur eine Küche,

dachten Essbe-

en und Sonne

dette Cußmann

19. Dezember.

.30 Uhr, der

m ab 15 Uhr.

m Krippenspiel

gunsten eines

r Pfarrei sind

Achim Est

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Termine

Dezember 2010

Sa 18.12. 15.30 Krippenspiel „Herdmanns in Freising“ im Pfarrheim

Sa 18.12. 21.00 Auszeit vor Weihnachten

So 19.12. 15.30 Krippenspiel „Herdmanns in Freising“ im Pfarrheim

Mi 22.12 6.00 Rorate

So 26.12. 10.00 Familiengottesdienst mit Kindersegnung

Januar 2011

Di 04.01. KAB-Krippenfahrt nach Ingolstadt

So 09.01. 10.00 Patrozinium in Attaching

Mi 12.01 19.30 kfd-Gesprächsabend „Das Geheimnis zufriedener

Paare“

Sa 15.01 Erstkommunionvorbereitung 1 im Pfarrheim

Mi 19.01. 19.00 Ökumenisches Gebet in St. Lantpert

Do 20.01. 19.30 KAB-Jahreshauptversammlung

Sa 22.01 10.00 Firmvorbereitung 1 im Pfarrheim

So 23.01. 11.00 Kleinkindergottesdienst im Pfarrheim

Mi 26.01. 8.45 kfd-Frühstück im Pfarrheim

Mi 26.01. 20.00 Kreis-KAB – Gebet durch die Nacht

Februar 2011

So 06.02. 10.00 Familiengottesdienst mit Blasiussegen

Do 10.02. 19.15 kfd-Wellnessabend

Sa 12.02. Firmvorbereitung 2

Fr 18.02. Pfarrfasching

Mi 23.02. Seniorenfasching

Fr 25.02. 19.30 kfd-Filmabend mit Pfarrer Windecker

Sa 26.02. Erstkommunionvorbereitung 2

So 27.02. 11.00 Kleinkindergottesdienst im Pfarrheim

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März 2011

Di 01.03. 13.00 Behindertenfasching

Do 03.03. 20.00 kfd-Fasching

Fr 04.03. 18.30 Weltgebetstag in St. Lantpert – gestaltet von Frauen

aus St. Lantpert und der ev. Epiphaniasgemeinde

So 06.03. 10.00 Familiengottesdienst

Sa 12.03. Kinder-Kleidermarkt

Sa 19.03. Firmvorbereitung 3

Mo 21.03. bis 27.03.11 Caritas-Haussammlung

Sa 26.03. Erstkommunionvorbereitung 3

So 27.03. 11.00 Kleinkindergottesdienst im Pfarrheim

April 2011

Fr 08.04. 17.00 Kreuzweg mit der KAB im Wieswald

Sa 09.04. 13.30 kfd-Besinnungstag

So 10.04. 10.00 Familiengottesdienst

Fr 15.04. 15.00 Palmbuschen binden mit Kindern

Sa 16.04. 17.00 Beichtgelegenheit mit zwei auswärtigen Priestern

Mi 20.04. 14.30 Senioren-Osterfeier

Mi 20.04. 19.00 Patrozinium in Eittingermoos

Do 21.04. 21.00 Liturgische Nacht der Jugend

kfd-Frauen helfen mit sozialen Engagement

Geht es Ihnen nicht auch manch-

mal so: Sie sitzen in der Kirchen-

bank, nehmen das Gotteslob zur

Hand und bemerken, dass Sie Ihre

Brille zuhause vergessen haben. Ab

sofort kein Problem mehr! Die

Frauengemeinschaft hat für die

Pfarrei 20 Gebetbücher in Groß-

druck im Wert von 450 € ange-

schafft. Sie finden sie unter der

Orgelempore. Wichtig ist nur, dass

sie am Ende des Gottesdienstes

wieder hierhin zurückgelegt wer-

den. Wir wünschen den Gottes-

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dienstbesuchern viel Freude beim

Mitbeten und Mitsingen mit den

neuen Gebetbüchern.

Für die vom Pfarrgemeinderat ini-

tiierten Weihnachtsgeschenke für

die Bewohner der Unteren Isarau

geben wir einen Zuschuss von

100 €.

Die Familientragödie im Frühjahr in

Vötting ließ uns nicht unberührt.

Ein Familienvater tötete seinen

Sohn, seine Frau überlebte schwer

verletzt zusammen mit dem

jüngsten Kind. Im Rahmen des

Spendenaufrufes stellten wir 200 €

zur Verfügung.

Auch an die Menschen in Katas-

trophengebieten haben wir ge-

dacht. So ging der komplette Erlös

aus der Kräutersträußchen-Aktion

an Maria Himmelfahrt in Höhe von

900 € aus aktuellem Anlass an die

Hilfsorganisation „Navi“ in Moos-

burg zu Gunsten der Flutopfer in

Pakistan.

Dass unsere Arbeit wichtig ist und

Anerkennung findet, haben wir vor

kurzem in unserem Verband erlebt:

Frau Maria Graßl und Frau Theresia

Mayer wurde das Ehrenzeichen des

Bayerischen Ministerpräsidenten

Horst Seehofer für Verdienste von

im Ehrenamt tätigen Frauen und

Männern ausgehändigt.

Wenn es auch oft nur ein Tropfen

auf den heißen Stein ist, so ver-

suchen wir doch immer wieder

dort zu helfen, wo Hilfe notwendig

und wichtig ist.

Ihr kfd-Leitungsteam

Patrozinium 2010

Wettermäßig meinte es Petrus gut

mit uns, als wir am zweiten Wo-

chenende im September den Na-

menstag unseres Kirchenpatrons,

des hl. Lantpert, feierten.

Am Samstagabend fand in der

Krypta des Domes am St.-Lantpert-

Schrein dieses Jahr eine Vesper

statt. Die anschließende Lichter-

prozession brachte das Licht des

hl. Lantpert in unsere Pfarrkirche

nach Lerchenfeld.

Am Sonntag fand nach dem feier-

lichen Festgottesdienst unser Pfarr-

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fest statt. Viele Helfer sorgten für

unser Wohl. Ob Getränke, Mittag-

essen, Kaffee und Kuchen, fürs leib-

liche Wohl war dank großer Vielfalt

bestens gesorgt.

Für die musikalische Unterhaltung

sorgten unsere Chöre, die uns mit

„Hörproben“ der unterschied-

lichsten Musikrichtungen bestens

unterhielten.

Auch die Kinder kamen nicht zu

kurz. Ein buntes Kinderprogramm,

mit verschiedenen Möglichkeiten

sich zu vergnügen, bereitete ihnen

Kurzweil.

Ein weiteres Highlight des Tages

war das „gemeinsame Aufräumen

um 16 Uhr“. Es wurde sehr gut

angenommen und war für alle

Helfer ein sehr positives Erlebnis

der Zusammenarbeit. „Viele Hände

bereiten ein schnelles Ende“, diese

Redewendung hat sich hier

bestätigt.

Annemarie Thalhammer

Arbeitskreis „Feste und Feiern“

Neues aus Attaching

Unser Chor Corbiniana wurde seit

Mai (Pfingsten) vernachlässigt.

Chorleiter Hans-Georg Schwarz hat

in Erding ein neues Zuhause ge-

funden und auch eine neue Stelle

als Chorleiter. Ich wünsche ihm mit

seiner Familie alles Gute! Sein Amt

als Kirchenmusiker übte Herr

Schwarz sechs Jahre lang bei uns

aus. Seit August waren wir dann

führungslos.

Die Aushilfen Herr Wachinger und

Herr Filser spielten die Orgel in

unserer Kirche. Die Pfarrei schrieb

die Stelle im Kirchenmusikerblatt

aus, doch es meldete sich niemand.

Die Mitglieder der Chorgemein-

schaft suchten nach einem neuen

Leiter. In der Tageszeitung ver-

suchte ich, mit einem Aufruf eine

Nachfolgerin bzw. einen Nachfolger

zu finden.

Im Oktober kam dann aus dem

Pfarrbüro die gute Nachricht: Frau

Forster hatte sich gemeldet.

Frau Forster und ich machten uns

bekannt. Frau Forster schaute sich

eine Chorprobe an und übernahm

an diesem Abend die Leitung. Am

Sonntag drauf konnten wir in der

Kirche schon unseren ersten Auf-

tritt mit ihr begehen. Mit großem

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Engagement machte sie sich mit

unserer Orgel vertraut. Jetzt hoffen

wir Attachinger, dass sie viel Freu-

de an der Chorgemeinschaft und an

der Kirchenorgel findet.

Wieder muss man der KLJB Atta-

ching ein Kompliment aussprechen,

denn der Jugendgottesdienst in der

Mehrzweckhalle war ein schöner

Erfolg. Leider war Pfarrer Wind-

ecker an diesem Tag durch eine

Tauffeier verhindert, doch die

Pallottiner-Patres kamen der Ju-

gend zu Hilfe. Pater Sascha Heinze

sprach sich mit der Landjugend ab,

um den Gottesdienst in Sinne der

Jugend zu gestalten.

Es ist immer schön, wenn man bei

diesem Jugendgottesdienst neue

Ministranten einführen kann. Lei-

der war es diesmal nur eine, die

sich für den Dienst am Altar

gefunden hat: Michaela Huber.

Michaela hatte in diesem Jahr Erst-

kommunion und wurde in Atta-

ching von der Oberministrantin

schon in den Werktagsgottesdiens-

ten eingesetzt. Ich wünsche Micha-

ela viel Freude an ihrem Dienst und

hoffe, dass wir nächstes Jahr

wieder Minis einführen können.

Mit dem ersten Adventssonntag

beginnt ein neues Kirchenjahr. So

möchte ich allen, die das Jahr über

die Kirchenverwaltung mit Wort

und Tat unterstützt haben, meinen

Dank aussprechen.

Am Hl. Abend nach dem Fest-

gottesdienst (22 Uhr) werden wir

wie jedes Jahr den gestifteten

Glühwein für einen wohltätigen

Zweck verkaufen (im letzten Jahr

bedachten wir die Pallottiner). Ich

möchte jetzt schon ein Vergelt´s

Gott an die richten, die die Kirchen-

verwaltung bei dieser Aktion

unterstützen.

Ich wünsche eine besinnliche Ad-

ventszeit, friedvolle Weihnachten

und für das kommende Jahr Ge-

sundheit und Gottes Segen.

Herzlich einladen darf ich schon

jetzt zu unserem Patrozinium am

9. Januar 2011 in der Mehrzweck-

halle. Die Hl. Messe feiern wir um

10 Uhr und am Nachmittag ist

wieder „Pfarrversammlung“.

Alfred Alschinger

Kirchenpfleger Attaching

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Neue Töne für Attaching

Als neue Organistin

und Chorleiterin in

St. Erhard, Attaching

möchte ich mich

Ihnen gerne vor-

stellen.

Ich bin gebürtige

Freisingerin und le-

be auch dort mit

meiner Familie.

Meine bisherigen

musikalischen Tätig-

keiten erstrecken

sich von der musikpädagogischen

Arbeit durch alle Altersstufen hin-

durch bis hin zur Ensembleleitung

und zuletzt der Organistentätigkeit.

Die vorbildliche Organisation und

die vielfältige Unterstützung mei-

ner Arbeit in St. Erhard, sowie die

gute Zusammenarbeit mit der

Pfarrei St. Lantpert haben mir den

Einstieg sehr erleich-

tert. Vielen Dank

dafür!

Es ist mir ein An-

liegen, Gottesdienste

schön und abwechs-

lungsreich zu gestal-

ten. Daher lade ich

alle, die gerne singen

oder in einer Gruppe

musizieren, herzlich

zum Mitmachen ein.

Der Chor probt je-

weils donnerstags im alten Schul-

haus von 19.30 Uhr bis 21 Uhr, die

Instrumentalisten nach Absprache.

Ich freue mich schon auf eine

vielfältige und interessante Tätig-

keit und viele schöne Gottes-

dienste.

Renate Forster

Gottesdienste in der Weihnachtszeit

Heiliger Abend

Fr, 24.12. 16.00 Die Weihnachtsgeschichte für Kinder – ein

weihnachtlicher Sing-Gottesdienst

22.30 Christmette mit Gospelchor

22.00 Attaching Christmette

21.00 Eittingermoos Christmette

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Hochfest der Geburt des Herrn – 1. Weihnachtsfeiertag

Sa, 25.12. 10.00 Pfarrgottesdienst mit Kirchenchor

18.00 Feierliche Vesper

10.00 Attaching Hl. Messe

10.00 Eittingermoos Hl. Messe

Hl. Stephanus – 2. Weihnachtsfeiertag

So, 26.12. 8.00 Hl. Messe

10.00 Familiengottesdienst mit Segnung der Kinder

8.30 Attaching Hl. Messe

10.00 Eittingermoos Hl. Messe

Di, 28.12. 18.30 Hl. Messe mit Johannisweinsegnung

Silvester

Fr, 31.12. 18.00 Jahresschlussmesse

Neujahr – Hochfest der Gottesmutter Maria

Sa, 01.01. 18.00 Pfarrgottesdienst

19.00 Attaching Hl. Messe

10.00 Eittingermoos Hl. Messe

Fest der Heiligen Familie

So, 02.01. 8.00 Hl. Messe

10.00 Pfarrgottesdienst

8.30 Attaching Hl. Messe

10.00 Eittingermoos Hl. Messe

Erscheinung des Herrn - Dreikönig

Mi, 05.01. 18.30 Hl. Messe mit Dreikönigswasserweihe

Do, 06.01. 8.00 Jahresgottesdienst des Vereins Frohsinn

10.00 Pfarrgottesdienst mit den Sternsingern

8.30 Attaching Hl. Messe

10.00 Eittingermoos Hl. Messe

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Taufe des Herrn

Sa, 08.01. 18.00 Vorabendgottesdienst

19.00 Eittingermoos Vorabendgottesdienst

So, 09.01. 8.00 Hl. Messe

10.00 Attaching Pfarrgottesdienst zum Patrozinium

Kindertagesstätten wählen Elternbeiräte

Zu Beginn des neuen Kindergarten-

und Hortjahres wurden in den

Einrichtungen die neuen Eltern-

beiräte gewählt. Hier das Ergebnis

der Wahlen:

Kindergarten St. Lantpert an der

Kepserstraße:

Vorsitzende: Patricia Hoffmann,

2. Vorsitzende: Gabriele Fischer,

Schriftführerin: Gabi Hünebeck.

Weitere Mitglieder sind Simone

Oruche-Brand, Rudi Schwertner,

Nicole Scheel, Sabine Winhart und

Sandra Eckardt.

Kindergarten St. Lantpert am

Pfarrer-Franz-Weg:

Brigitte Bungart (Sprecherin),

Judith Schwander, Ute Schulz und

Sabine Stahl.

Karolina-Gerhardinger-

Kindergarten:

Vorsitzende: Andrea Bläsing und

Christian Dönges, Pressearbeit:

Sabine Baur. Weitere Mitglieder

sind Sieglinde Ernst, Gabi Gromball,

Bettina Hartmann, Verena Huber,

Gisela Neal, Sylvia Sauerstein und

Simone Schleich.

Kinderhort St. Lantpert

Tanja Hesse, Anja Hieke, Rudi

Schwertner und Manuela Zinser.

Das Mitarbeiterteam freut sich auf

eine gute und konstruktive Zusam-

menarbeit.

Allen Elternbeiräten – den neuen

wie den ausgeschiedenen – ein

herzliches Vergelt´s Gott für ihr

ehrenamtliches Engagement.

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Wir spielen hier...

Einmal in der Woche treffen sich in

unserem Pfarrheim Kleine und

Große, um zusammen zu singen

und zu spielen, andere Kinder und

Eltern kennenzulernen und ge-

meinsam viel Spaß zu haben.

Das alles geschieht im Rahmen des

Eltern-Kind-Programms (EKP®) des

Katholischen Kreisbildungswerks,

das seit Jahren in vielen Pfarr-

gemeinden im Landkreis Freising

Gruppentreffen für junge Familien

anbietet.

Gemeinsam erleben Eltern und

Kinder die verschiedenen Jahres-

zeiten und feiern in der Gruppe

oder auch bei Familientreffen mit

den Vätern St. Martin, Weih-

nachten und Ostern.

Vater-Kind-Treffen oder abendliche

Elterntreffen ohne Kinder bieten

weitere spannende Möglichkeiten

zum Kennenlernen und Austau-

schen.

Den Kindern vom Babyalter bis

etwa 4 Jahre werden vielfältige,

altersgerechte Anregungen aus den

unterschiedlichsten Bereichen ge-

boten: Sie machen Bewegungs-

spiele, erste kreative Versuche mit

Farben, musizieren gemeinsam und

erleben mit verschiedenen Ma-

terialien vielerlei Sinneserfahrun-

gen.

Sollten auch Sie auf der Suche nach

einer Eltern-Kind-Gruppe in Ihrer

Nähe sein, melden Sie sich doch

einfach an und machen Sie mit!

Nähere Informationen erhalten Sie

bei den ausgebildeten EKP-Leite-

rinnen in Lerchenfeld, Renate

Nikelsky-Straub, Tel. 82965, und

Daniela Furch, Tel. 861093, oder

beim Katholischen Kreisbildungs-

werk Freising e. V., Frau Sabine

Straube, Tel. 489320.

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Impressum

Auflage: 5200 Stück, Redaktion: Axel Windecker, Pfarrer (V.i.S.d.P.)

Kath. Pfarramt St. Lantpert, Kepserstr. 2, 85356 Freising, Tel. 08161/98720

www.StLantpertFreising.de, eMail: [email protected]

Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief: 13. Februar 2011

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Kinder fragen nach Gott

Jesus hat seinen Jüngern das Vater-unser beigebracht. In Jesu Sprache

beginnt das mit dem Wort „Abba“, das

heißt „Papa“. Wir wissen also, dass

Jesus zu Gott „Papa“ gesagt hat. Jesus

hat uns dabei sogar eingeladen, Gott

auch so anzureden. Da war er schon

erwachsen. Jesus ist aber als Baby auf

die Welt gekommen. Was wissen wir

darüber?

Die Bibel erzählt: Gott schickte den Engel Gabriel zu Maria nach Nazaret,

einer Stadt in Israel. Gabriel ver-

kündete ihr: Du, Maria, bekommst

Gottes Kind. Der Geist Gottes kommt

zu dir. So wirst du schwanger auch

ohne einen Mann. Sagst du dazu ‚ja’?“

Maria sagte „Ja“. Sie war aber mit

Josef verlobt. Eigentlich sollte er

wissen, wenn seine Verlobte ein Kind erwartet. Aber dieses Kind war ja nicht

seines. Gott schickte darum seinen

Engel auch zu Josef. Er erzählte, dass

Maria nun Gottes Kind erwartet. Josef glaubte das Unglaubliche. Er heiratete

Maria.

Als Jesus in Betlehem geboren wurde,

war Josef dabei. Josef beschützte

Maria und Jesus auf der Flucht nach

Ägypten. Josef nahm Jesus und Maria

mit auf eine Pilgerreise nach Jeru-

salem, als Jesus zwölf Jahre alt war.

Josef machte also alles, was ein Vater

tut: Auf Jesus aufpassen, ihm bei-bringen, wie man zu Gott betet, und

Geld verdienen, damit alle zu essen

haben.

Jesus ist Gottes Sohn, hat der Engel

verkündet. Jesus hat das später auch

selbst von sich gesagt. Die ersten

Christen haben schon daran geglaubt.

Aber wir dürfen auch darauf ver-

trauen, dass Josef sich wie ein guter Vater um Jesus gekümmert hat, als

wäre er sein eigener Sohn.

Angela M.T. Reinders

War Josef … Jesu Papa?War Josef … Jesu Papa?War Josef … Jesu Papa?War Josef … Jesu Papa?