Präsentation BITKOM Roadshow: Chance Social Media

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Diese Präsentation hat Christian Henne am 23. und 30.11. auf der BITKOM Roadshow in Berlin und Frankfurt gehalten

Transcript of Präsentation BITKOM Roadshow: Chance Social Media

chance social media

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das kommunikative spannungsfeld im social web.

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ist social media das allheilmittel?die zukunft?wird alles digital?was gibt es zu gewinnen?...und was zu verlieren?

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chance & risiko.

these 1.

social media ist wie die börse. alles ist hochkomplex, funktioniert mit eigenen regeln und ist nicht immer logisch vorhersehbar. das muss ich verstehen und bereit sein, mich darauf einzulassen.

...und nicht nur dem berater glauben.

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chance & risiko.

these 2.

es gibt viel zu gewinnen. aber je höher der mögliche gewinn, um so höher auch das risiko.

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die währung.

these 3.

follower und fans sind heute die währung im marketing. je mehr ich von diesem kapital auf mich vereine, um so größer ist der ausschlag. positiv oder negativ.

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der richtige split.

these 4.

der split macht‘s. die ausrichtung auf ein thema und auf einen kanal ist gefährlich. es gilt, das kommunikations-potenzial zu splitten und mit verschiedenen zielen einzusetzen.

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das eigene kapital.

these 5.

das kapital ist die eigene marke. diese marke muss bei allem dialog von unternehmensseite gepflegt und gesteuert werden. auch social media funktioniert nicht losgelöst von der realen welt.

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die online-börse.

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die eigene organsation.

CorpComsintern

extern

kundenservicesales

geschäftsführung

produkt

vertrieb

(special interest) redaktionen / communites

marketing

homepage, blog social media newsroom

hr

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beispiel deutsche bahn

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xxx

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twitter fake accounts

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erstmal schluss

die blogosphäre zur bahn.

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die medien

xxx

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reputation?

das größte problem der bahn ist nach s21 und den ausgefallenen klimaanlagen in den bahnen die eigene reputation

für die unternehmens-reputation wurde nichts getan es gibt eher einen negativen reputations-effekt, weil allein die chefticket

aktion öffentlich größtenteils negativ bewertet wird

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effekt für deutsche bahn?

über 50.000 menschen auf facebook seite (fans?) chefticket verkauft - aber sonderangebote verkaufen sich überall den diskussionen um das unternehmen im social web selbst eine

plattform gegeben keine sichtbare strategie, was man mit 50.000 fans nun anfängt. die fanbase ist potenzial, aber bei re-aktivierung der seite auch risiko (je

nach aktueller kommunikativer gesamtlage der bahn)

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wie wäre es gegangen?szenario 1: krisen-situation rund um s21 aussitzen und keinerlei aktionen in social

media mit viralem effekt anstoßen (fortführung der jahrelangen strategie)

szenario 2: s21 oder service generell als anlass nehmen, um sich dialogbereit zu

zeigen – und das chefticket dann als positiven impuls, um von s21 wegzulenken

dies würde aber ein grundsätzliches commitment der bahn zu mehr dialogbereitschaft voraussetzen

und dieser dialog sollte sich dann nicht nur auf facebook abspielen

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also mal schritt für schritt.

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1. die basis2. der content3. die kanäle4. das timing

schritt 1: die basis. basis für eine langfrist-strategie: dialogbereitschaft dies ist eine zunächst interne haltung, denn sie kostet ressourcen, bringt

kritik und auch keine kurzfristigen ergebnisse dialog-orientierung muss die kommunikation durchziehen, durch

eine offene unternehmenskultur – somit auch interner vernetzung gespräche mit influencern das reagieren auf kritik das einmischen in diskussionen eine offensiven kommunikations-politik (vs. blockadehaltung)

dies schafft dann auch mediale akzeptanz und führt zu einer differenzierteren betrachtungsweise der öffentlichkeit

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schritt 2: der content.die themen: das unternehmen an sich? marke? produkt? service?

woher kann ich das wissen?

ein beispiel

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analysieren.

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telekom

eines der zentralen themen für die telekom ist der service die telekom ist mit der bahn durchaus vergleichbar (früheres

staatsunternehmen, marktmacht, oft in der kritik) sie versucht, ihre schwächen zu ihren stärken zu machen – und zwar

genau durch den dialog natürlich auch mit klaren geschäftlichen zielen aber so erarbeitet sie sich akzeptanz und gewinnt damit fürsprecher und sie bedient die zentralen themen der user

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schritt 3: die kanäle

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beispiel telekom

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beispiel telekom

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beispiel travel charme hotels

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beispiel hp

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beispiel neu.de

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beispiel empfehlungen

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schritt 4: das timing

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schritt 4: das timing

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jede plattform im social web ist eine chance für kritiker, sich zu äußern deshalb muss die kommunikative gesamtlage eines unternehmens/einer

marke betrachtet werden gibt es aktell ein problem im unternehmen wird das unternehmen/die marke öffentlich oder im web gerade stark

diskutiert?

abschließender tipp

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http://www.persoenlich.com/news/show_news.cfm?newsid=91928

studie zu auftreten von marken im social web.kernergebnis:

den marken fehlt ein gesicht!

christian hennekontakt@henne-digital.comphone: +49 89 4185 8801www.henne-digital.com

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