Präsentation Constanze Buchheim LOMBB

Post on 11-Nov-2014

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Präsentation, die Personaler und Recruiter davon überzeugen soll, dass social media aus dem Personalbereich nicht mehr wegzudenken ist und begründet, warum dies so ist bzw. aufzeigt, welche Portale jetzt und zukünftig bedeutend sein werden

Transcript of Präsentation Constanze Buchheim LOMBB

Social Media & HR: wie man auch künftig noch gute Mitarbeiter gewinnt

Frage eines Workshop-Teilnehmers:

„Warum sollte ich mich auf einer Müllhalde wie Facebook aufhalten?“

Warum wird Social Media Marketing im

Recruiting so wichtig?

Punkt 1:

Der Jobmarkt ist im ‚War for Talents‘ kein Arbeitgebermarkt mehr.

Nicht mehr die Bewerber, sondern die Unternehmen bewerben sich um die

guten Kandidaten!

Folge:

- Modelle wie Absolventa, Kununu etc.

- Employer Branding wird immer wichtiger

- Personaler müssen umdenken und Bewerber dort ansprechen,

wo sie sich aufhalten

Punkt 2:

Die Bewerber halten sich (schon vorselektiert) in den sozialen

Netzwerken auf

Folge:

- Statische Bewerberpools werden obsolet- Der Bewerbungsprozess wird mehr und mehr ins web

verlagert- Headhunter ohne spezielles Netzwerk bekommen ein

Legitimationsproblem, weil jeder Direktansprache betreiben kann

- Personaler werden zu Celebrities, die ihr Netzwerk im Zweifel mitnehmen

- Die Anforderungen an Personaler ändern sich, Unternehmen und HR-Abteilungen müssen umdenken

Punkt 3:

Die Pflege des eigenen Netzwerkes auf den sozialen Plattformen fördert

die schnelle Verbreitung von Informationen zum Arbeitgeber

oder über offene Positionen (umso schneller, je größer und

diversifizierter das eigene Netzwerk ist) – enge Kontakte sind nicht

zwangsläufig nötig

Exkurs: Qualität von Kontakten

(Theorie zum Aufbau eines expansiven Netzwerkes)

- Theorie von Granovetter zur Stärke schwacher Verbindungen

Punkt 4:

Die Nutzung der social media –Plattformen ist (momentan) weitestgehend kostenlos.

Da sie perfekt für das Employer Branding eingesetzt werden können, ist der Aufbau einer

(Arbeitgeber-) Marke ohne großes Budget möglich.

Folge:

Geld und Unternehmensgröße sind nicht mehr entscheidend!

Es gilt NICHT mehr: der Große frisst den Kleinen, sondern der Schnelle den

Langsamen

Schlussfolgerung:

In Zukunft wird entscheidend sein, wie gut es Personalern gelingt, ihre Arbeitgebermarke in den sozialen Netzwerken zu positionieren und

direkt dort spannende Kandidaten anzusprechen, bevor es die anderen tun

Die Fähigkeit eines Personalers ein relevantes Netzwerk auszubauen und zu halten wird

kriegsentscheidend im War forTalents

Welche Plattformen gibt es für Personaler bzw.

Recruiter?

Heute:

In Zukunft:

- Sollte man aktuell im Azubi-Recruiting einsetzen- Perspektivisch aber eher unwichtig- Interessante Erkenntnisse / gute Eignung für

Background-Checks

- Funktioniert sehr gut im deutschen Raum über viele verschiedene Branchen und Level hinweg

- Jede Personalabteilung sollte künftig Ressourcen für die eigene Direktsuche auf xing einplanen

- Wird in naher Zukunft in den Schatten von Linkedin geraten

- Leider schon jetzt ‚überfischt‘

Sehr stark wachsendes Kontaktnetzwerk in USA und EU

- Funktioniert sehr gut in den USA, in D noch nicht offiziell gestartet, dennoch sehr starkes Wachstum

- Jede Personalabteilung sollte sich der zukünftigen Bedeutung (auch im Vergleich zu xing) bewußt sein

- Sehr sinnvoll dort zu suchen, weil bisher wenige dort suchen / Bedeutung erkennen und dort internationale und IT-Profile zu finden sind

Größtes Kontaktnetzwerk mit amerikanischem Ursprung und extrem

wachsenden Nutzerzahlen durch virale Elemente, Targeting und langfristige

Bindung über Inhalte möglich

Hauptnutzer: Freizeit + Business, vorrangig 20-40JEinsatz für: Employer Branding, Bündelung aller social

media – Aktivitäten, Referenzchecks, Kontaktpflege, Kommunikation

Ansatzpunkte: Inhalte, Einsatz von Tools / EinbindungNachteile: relativ zeitintensiv, nicht zum direkten sourcen

geeignet, da man bereits befreundet sein muss um Daten zu sehen

KPIs: #Kontakte, #Fans, #likes, #comments

In erster Linie wird die Viralität des Accounts durch gute Inhalte gesteuert:

- Videos und Infos zum Unternehmen sind beliebteste Inhalte (link zu youtube)

- Gutes Bildmaterial, Fotos (link zu flickr)- Relevante und interessante Links- Gute Stories, die Arbeitgeber als Marke präsentieren,

Mitarbeiter selbst berichten und bewerten lassen (Authentizität)

- Eventankündigungen- Inhaltskriterien: Relevanz, Hilfe, Abwechslung, Entertainment,

Information- Ziel: den Arbeitgeber erlebbar machen

Fazit zu Facebook

- Die Plattform der Zukunft und Bedrohung von Google- Facebook wird die Plattform, die Teilfunktionen der website

übernimmt und social media – Aktivitäten zusammenführt- Recruiting derzeit in erster Linie über Employer Branding und

Targeting möglich, keine Direktansprache- Vermutlich wichtigste Plattform in der Zukunft (auch

gegenüber Twitter, weil Twitterfunktionalität mit abgebildet ist)

Twitter

- Wird in den Schatten von Facebook treten- Kann spannend für Jobangebote werden- Deutlich höhere Frequenz als bei Facebook möglich (bei

Facebook ist Newsfeedfilter zu beachten)- Dadurch Ergänzung zu Facebook im Employer Branding

Zusammenfassung:

- Facebook wird alle Aktivitäten zentralisieren und Ausgangspunkt sein

- Wird sogar teilweise die Karrierewebsite ersetzen- Ergänzend werden Informationen auf twitter gebracht

für schnelle Verbreitung- Facebook und Twitter sind damit vorrangig im Employer

Branding einsetzbar- studiVZ, xing, linkedin dienen eher für die

Direktansprache im Recruiting, tendenziell wird sich linkedin hier als die führende Plattform herausstellen

Gut zu wissen!

Es gibt niemanden der von Anfang an perfekt ist!

Es ist eher ein Prozess, sich mit dem Thema auseinander zu setzen, es zu verstehen, seine Bedeutung zu begreifen,

anzufangen und es zu entwickeln. Vorüberlegungen sind wichtig, aber man sollte auch nicht zu lange

darüber nachdenken und anfangen und die beobachten, die es schon gut machen

Noch besser zu wissen: Selbst die sind sich unsicher!

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Das einzig Wichtige: Dare to be different!

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