Post on 26-Mar-2016
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Kaum eine andere Bevölke-rungsgruppe in Österreichist mit so vielen Vorurteilen
behaftet wie ZuwandererInnen.
ZuwandererInnen belasten dasösterreichische Sozialsystem.Laut letzten Angaben aus demSozialministerium haben auslän-dische StaatsbürgerInnen um 300Mio. Euro mehr in die Kranken-kassen eingezahlt, als für sie anLeistungen ausgegeben wurde.
ZuwandererInnen erscheinenam häufigsten in der Kriminal-statistik. 2010 lag der Auslände-rInnenanteil unter allen ermittel-ten Tatverdächtigen unter einemDrittel (28,8 Prozent). Somit wa-ren mehr als zwei Drittel derStraftäterInnen österreichischeStaatsbürgerInnen.
ZuwandererInnen werdenStaatsbürgerschaften regelrechtnachgeschmissen. Laut StatistikAustria sinkt die Zahl der einge-
bürgerten AusländerInnen in Ös-terreich in den letzten Jahrendeutlich: Wurden im Jahr 200024.320 Personen eingebürgert,waren es 2010 nur noch 6135 Per-sonen.
ZuwandererInnen nehmen Ös-terreicherInnen die Arbeitsplätzeweg. Insbesondere im techni-schen Bereich herrscht ein ekla-tanter Fachkräftemangel. So feh-len in Österreich derzeit mehr als10.000 IT-Experten, die mannicht mit den einheimischenFachkräften abdecken kann.
ZuwandererInnen werden nachder Öffnung des ArbeitsmarktsÖsterreich überschwemmen.Nach der Arbeitsmarktöffnungzu den neuen EU-Ländern imMai haben nur rund 8700 Perso-nen die Möglichkeit genutzt, nachÖsterreich zuzuwandern, um hiereinen Job zu suchen. Das sind ge-rade zwei Promille der 3,4 Millio-nen Beschäftigten in Österreich.
Wir räumen mit den fünf größtenVorurteilen gegenüber unseren zu-gewanderten MitbürgerInnen auf.
Traum von bösen Ausländern geplatzt
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: Fot
olia