Post on 20-Jul-2020
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-Holstein
LANU IU, Dr. Uwe Rammert 1
Schleswig-Holsteinischer Ansatz zum Aufbau einer Integrierten Umweltbeobachtung
Dr. Uwe RammertLandesamt für Natur und Umwelt
Dezernat 14„Informationstechnik und Integrierter Umweltschutz“
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 2
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinIntegrierte Umweltbeobachtung?
Emissions- Immissions- Ökosystembeobachtung Umweltprobenbanküberwachung überwachung
Verursacher Betroffene repräsentative repräsentative
Beobachtungsgebiete Probennahme
UmweltinformationssystemBeispiele
Informationensektorenübergreifende
Weiterzuentwickelndes System:sektorale Dauerbeobachtung
Integrierte Umweltbeobachtung
Biomonitoring/Ökotoxikologie
integrierende DauerbeobachtungAufzubauende Systeme:
Beispiele
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 3
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinZiele und Aufgaben: Grobziele
Intermedial ausgerichtete Beobachtung (z.B. Stoffflüsse Luft -Boden - Grundwasser -Oberflächenwasser)
Extrapolation von punktförmigen Messungen in die Fläche.
Berücksichtigung humantoxikologischer sowiesozioökonomischer Aspekte
Zielsystem: umfassender Umweltbegriff im Sinne der Agenda 21
hieraus ableitbar sind Feinziele und Nutzeffekte
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 4
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinHerkunft der Daten
Planunterlagen, zum Beispiel Landschaftspläne, UmweltverträglichkeitsprüfungenÜberwachungsdaten, zum Beispiel Altlasten, AnlagenüberwachungGutachten, Forschungsberichte, Arbeiten aus Forschungsinstituten, UniversitätenUmweltbeobachtung des Landes
ca. 30 verschiedene MeßprogrammeWeiterentwicklung zur „Ökologischen Umweltbeobachtung“
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 5
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinVerwendung der Daten
Grundlagen für regionale und überregionale Pläne
Erarbeitung von Konzepten und Programmentwürfen
Basis für die fachliche Beratung des MUNF, anderer Behörden
und der Öffentlichkeit
Erfüllung der Pflichten nach dem Informationsfreiheitsgesetz
und anderer gesetzlicher Vorgaben (Berichterstattung)
Datenhintergrund für Nachhaltigkeitsindikatoren
Agenda 21, Landes-Nachhaltigkeitsstrategie
Umweltdatenpool, Umweltberichtssystem des MUNF
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 6
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinAnforderungsprofile / Nutzergruppen
Öffentlichkeitvom interessierten Laien bis zum/r LeserIn mit spezifischen Interessen
FachöffentlichkeitLehrerInnen, Bürgerinitiativen, FachpresseVereine und Verbändewissenschaftliche InstitutionenPlanungsbüros, Firmen
Verwaltung und PolitikFachplanungenGenehmigungsverfahrenPolitikberatungBerichtspflichten N
utzu
ngso
rient
ieru
ng (P
flich
t)
Angebotsorientierung (Kür)
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 7
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinNotwendigkeit der Weiterentwicklung IUB
Neue Erkenntnisse über Aufbau und Funktion unserer UmweltHohe Ansprüche aus Politik und ÖffentlichkeitAnforderungen aus der Agenda 21
„Nachhaltigkeit“Diskussion um Indikatoren
DPSIRLangfristziele des MUNFLandes-Nachhaltigkeitsstrategie
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 8
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinProjektgruppe „IUB“
Projektgruppe beendet Arbeit am 13.10.2000LANU-FachabteilungenMUNFStUA Itzehoe
Nutzung von Erkenntnissen aus anderen Ländern und ProjektenDauer-Arbeitsgruppe geplantAbstimmung mit NPA soll erfolgen
Pilotprojekt im Bereich Boden-DBF
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 9
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinPG: Untersuchte Aspekte
Messprogramme
Möglichkeiten der räumlichen Integration
Raumgliederung
Notwendigkeiten und Parameter
Hypothesen aus dem Rhön-ProjektBerichtspflichtenIndikatoren
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 10
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinMessprogramme
Lfd.Nr.
Programm AnzahlMeßst. /Gebiete
Kar-teNr.
Daten digi-tal seit
Beobachtungs-frequenz max.
Beginn Defizite Einbez.in übergr.Prog.?
1 Niederschlagsbeschaffenheit(nasse Deposition)
8 17 1985 14 Tg. (Mischproben)/1 Mon. (Metalle)
1985 Integrierte Meßstellen: Auswertungauch Sicker- und Grundwasser
Nein
2 Verdunstung / Niederschlag 9 1 -- 1 Tag 1978 IT-Einsatz Nein3 Fließgewässerbeschaffenheit 83 2 1991 1 Mon. / 3 Mon. 1974 Frequenz der Messungen, Meß-
punktezahl, ParameterJa
4 Gewässergütekarte Beliebig 3 -- Ca 5 Jahre 1970 Wiederholungsfrequenz kann nichteingehalten werden
Ja
5 Abflußmeßnetz Ca. 90 4 1971 Pegel kontinuierlich,Abflußmessung 14Tage
Ca. 1955,Listen z.T.seit Ende19. Jh.
IT-Einsatz, Frequenz der Abfluß-messungen; Abdeckung ca. 40%,weitere 40% nicht bewertbar wg.Meereseinfluß
Ja
6 Seenkontrollprogramm 68 5 1991 1 Jahr 1983 Frequenz, Zahl der untersuchtenSeen, Parameter; Seen-Sedimentkataster
Nein
7 Wasserstände Seen 61 6 1971 (z.T.) Kontinuierlich 1971 Zahl der untersuchten Seen Nein8 Küstengewässerbeschaffen-
heit – chemisch -Ca.55 7 1991 2 Mon. / 2 Jahre je
nach Parameter1975 Nährstoffmessungen im Winter, Se-
dimentmonitoringJa
9 Küstengewässermonitoring– Makrozoobenthos -
21 8 1987 4 Mon. / 1 Jahr, jenach Ort / Parameter
1987 IT-Einsatz, Frequenz, IntensivierungFlachwassermonitoring
Ja
10 Algenfrüherkennung Nordsee 15Ostsee 23
8 1992 (z.T.) 1 Woche 1989 IT-Einsatz, langfristige Absicherung Ja
11 Wasserstände Küste / Tide-gebiet
71 Tidepeg.21 Sommer-pegel
9 1971 (z.T.) Kontinuierlich z.T. 1930 IT-Einsatz Ja
12 Wattvermessung Flächen-deckend
10 1990 1 Jahr bis 12 Jahre 1934 Auswertung hinsichtlich morphologi-scher Veränderungen
Nein
13 Ostseeküstenvermessung Flächen-deckend
10 -- 10 Jahre bis 30 Jahre 1949 IT-Einsatz, Schleivermessung, Tie-fenmessung 1:2000
Nein
14 Landesgrundwasserdienst– Grundwasserstände -
789 -- 1976 1 Woche / z.T. konti-nuierlich
1914 Einheitliche Strukturierung, Meß-netzdichte
Nein
15 Grundwasserbeschaffenheit- Basismeßnetz -
80 11 1986 1 Jahr 1986 z.T. Meßnetzdichte Nein
16 Grundwasserbeschaffenheit- Trendmeßnetz -
40 12 1994 6 Mon. 1994 Langfristige Absicherung Ja
17 Bi it i Fli ß I Pl
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 11
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinMessnetzkataster
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 12
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinMöglichkeiten der räumlichen Integration
Bezug zur (natur)räumlichen Gliederung
Ausgangspunkt Boden-Dauerbeobachtungsflächen
bereits gut ausgestattetbundesweit abgestimmt (Lage und Programm)alle Naturräume in Schleswig-Holstein erfasst
Definition von 10 Integrierten Dauerbeobachtungsflächen (IDF)
Landesweit repräsentativ verteiltAusstattung? Kosten?
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 13
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinHerkunft der Daten: Umweltbeobachtung
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 14
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinDaten: Herkunft und Stoffflüsse
Einträge M edien Austräge
LUFT
Atmosphäre StUALANU 4, LANU 2
Düngung LUFA ? Deposition
Erntereste LUFA ? Biosphäre LANU 3, 4, 5
Biom asseErntegutForst
LANU 2,3,LUFA
FloraFauna
Pflanzenschutz LUFA ? BODEN
Pedosphäre LANU 5, 2
Lithosphäre LANU 5, 2 Nahrungsm ittel/Erntegut
LVUA
W ASSER
Hydrosphäre LANU 4, 2 Mensch/Biom asse
LANU 2
Grundwasser
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 15
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinRäumliche Bezugssysteme
Naturräumliche Gliederung (Meynen - Schmidthüsen)
Forstliche Wuchsgebiete
Fließgewässerlandschaften
Flussgebietseinheiten nach Wasser-Rahmenrichtlinie
Geostatistische Gliederung für die Ökologische Flächenstichprobe
20-stufige Gliederung84-stufige Gliederung
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 16
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-Holstein
Marsch Geest Östliches Hügelland
Zusammenführung IDF und Räume
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 17
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinRaumgliederung: Problemlagen
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 18
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinNaturräumliche Gliederung: Lösung
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 19
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinLückenschluss Gewässernetz
Lückenschluss: Geschätzter
GewässerverlaufVerrohrt (Priorität 6)
DGK5-Lückenschluss:DGK5-Linien (offen teilweise durch nicht
attributierte ATKIS-Linien)(Priorität 4)
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 20
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinDurchflusslinien Seen
Zufluss
Abfluss
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 21
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinPNV als Zielvariable
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 22
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinRaumgliederung: Perspektive
Analyse der Eingangsparameter (vgl. Raumgliederung der Ökologischen Flächenstichprobe)
GIS-Datenbank
Anpassbar an verschiedene Aufgaben und Sichten
Standard schaffen
für IUB, aber auch Umweltbericht u.a. Nutzungen
fachbezogene Systeme weiterhin parallel
Untersuchung der Kompatibilitäten „unserer“ Lösung mit der Lösung auf Bundesebene
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 23
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinDatenbedarf: betrachtete Aspekte
Analyse der benötigten Parameter
für Öffentlichkeitsarbeit
für die Beantwortung von Anfragen
für die Unterstützung der Planung
Hypothesen des Rhön-Projektes
obere und mittlere Ebene
Berichtspflichten
Indikatoren
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 24
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinHypothesen aus dem Rhön-Projekt
Obere Ebene: bundesweite Gültigkeit1: Eutrophierung und Versauerung terrestrischer Ökosysteme2: Anreicherung toxischer Substanzen in terrestrischen Ökosystemen3: Physikalische Bodendegradation (Bodenerosion, ...)4: Eutrophierung und Versauerung von Fließ- undStillgewässerökosystemen5: Anreicherung toxischer Subsanzen in Fließ- undStillgewässerökosystemen6: Veränderung der Struktur von Fließ- und Stillgewässerökosystemen7: Veränderungen der Biodiversität8: Klimaveränderungen9: Veränderungen der vertikalen Ozonverteilung10: Veränderungen der Flächennutzung
11:Küstengewässermonitoring Meere und Küsten?
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 25
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinAbgleich Messnetz (Weustermann)
Kerndaten-satz-Rubrik
AnzahlderParameterdes Kern-daten-satzes
Überein-stimmendeParameteranzahlaus Messnetzenin S.-H.
ProzentualeÜbereinstim-mung
Betroffene Messnetze undSonderuntersuchungen
Grundwasser 50 28 56% - Trendmessnetz- Basismessnetz
Fließgewässer 91 52 57,14%
- LANU-Fließgewässerprogr.- LAWA-Fließgewässerprogr.- Untersuchungsprogramm zur
FischgewässerVO- GEMS-Programm- Programm zur Ermittlung von
Stoffrachten- Sonderuntersuchung:
Schadstoffgehalt ausgewählterFließgewässersedimente- Sonderuntersuchungen: 112
bereits durchgeführteGütelängsschnitte vonFließgewässern
StehendeGewässer 69 45 65,2%
- Seenkontrollprogramm- Chemisches Seenmonitoring- Sonderuntersuchungen: diverseSeenberichte undSeenkurzprogramme undChemische Untersuchungenausgewählter Seensedimente
Luftinhalts-stoffe 49 28 57%
- Lufthygienische Überwachung inSchleswig-Holstein- Niederschlagsbeschaffenheits-
programmBoden 99 39 39,4% - Bodendauerbeobachtungsflächen
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 26
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinBerichtspflichten
Natur Plan für die Entwicklung des ländli-chen Raumes in Schleswig-Holstein nach dem Ziel Nr. 5b derVO Nr. 2081/93 des Rates vom20.07.1993 für die Förderperiode1994-1999
Europäische KommissionüberMinisterium für ländliche Räume,Landwirtschaft, Ernährung undTourismus SH
Indikatoren zur Verbesserung derökologischen Situation
a) Steigerung des Flächenanteilsökologischer Flächen
b) Regionalisierte und nach Hand-werkszweigen differenzierte Auf-tragsvergabesumme
c) Anlage Knicksd) Verbesserung ökologisch wert-
voller Landschaftsteilee) ha Flächenankäufef) ha Sukzessionsflächeg) Ausgewiesene NSG:
- ha- Anzahl
jährlich 1 x
Natur EG-VO 338/97, Art. 6 (1) NLÖ Ablehnung von Anträgen auf Ertei-lung von Bescheinigungen in be-deutenden Fällen
max. 1 Fall/a
Natur Verwaltungsvereinbarung zwischenBund und Länder über den Daten-taustausch im Umweltbereich
BfN Daten zu NSG, LSG, NPK, ND ge-schützten Biotopen, Biotoptypen,Arten, Ramsargebieten, Biogeneti-schen Reservaten, Europareserva-ten, Europa-Diplomreservaten
Verschieden, teilweisejährlich, teilweise5-jährig oder anlaß-orientiert
Natur FFH-Richtlinie 92/43/EWG vom21.05.1992
BfN, BMU für EU Schutzmaßnahmen für wildlebendeTier- und Pflanzenarten in Ba-den-Württemberg gem. Anhang IIund Anhang IV
Verbreitung und ggf. Häufigkeit(Funddaten und Verbreitungskarten)entsprechender Tier- und Pflanzen-arten nach Anhang II und Anhang IV
alle 6 Jahre
erste Berichtspflicht zum01.04.1998
Natur EG-Vogelschutzrichtlinie79/409/EWG vom 02.04.1979(aktualisiert am 06.03.1991)
BfN, BMU für EU Schutzmaßnahmen für Brut- undNahrungslebensräume wildlebenderVogelarten nach Anhang I
Meldung von Schutzgebieten fürentsprechende Vogelarten nachAnhang I (ausgenommen Kormoran)
alle 3 Jahre
Berichtspflicht zum01.04.1998
Natur Washingtoner Artenschutzüberein-kommen vom 03.03.1973
BfN, BMU Etikettenverfahren nach Anhang II Meldungen über eingeführte Tier-und Pflanzenarten zur wissenschaft-lichen Verwendung
alle 4 Jahre
Natur Bonner Konvention vom23.06.1979, Anhang I
Regionalabkommen zum Schutzder Fledermäuse in Europa vom28.07.1993
BfN
Europaweiter Schutz von Fleder-mäusen
Landesweites Monitoring bedrohterFledermausarten, insbesondere fürMyotis myotis
alle 2 Jahre
Bereich Grundlage(Abkommen, Richtlinie)
Adressat Art der Daten Häufigkeitggfls. Termine
roh aggregiert
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 27
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinBerichtspflichten neu
Kürzel Kernda-tensatz Rhön-Vorhaben
GWCNO3
Beschreibung NO3-NNitrat-Stickstoff (mg/l) im Grundwasser
Parameter-Nr. 23 27
Vorgang 74: Ergänzungsmessnetz zurGrundwasserbeschaffenheit
630: Grundwasserbeschaffen-heitsdaten oberflächennahesGrundwasser (Trendmessnetz)
Messstellen 1 Messstelle von ca. 1000 8 MessstellenBerichtspflichtNr.
110: Richtlinie 91/676/EWG des Rates vom 12.12.1991 zumSchutz der Gewässer vor Verunreinigungen durch Nitrat auslandwirtschaftlichen Quellen
Intervall undTermin
Alle 4 Jahre, 2000 (Berichtszeitraum 1995-98), nächster Bericht2004 (Berichtszeitraum ca. 1999-2002)
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 28
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinInformationstechnik
Daten stammen aus Meßprogrammen (und anderen Quellen)Daten werden in Fachinformationssystemen gehaltenZentrale Komponenten für die Datenbearbeitung notwendig:
Umweltdatenkatalog als NachweissystemGeobasisdaten als Hintergrund und zur VerortungUmweltdatenpool als Gesamtheit der relevanten Daten für verschiedene Verwendungszwecke (auch für Öffentlichkeitsarbeit, Berichtspflichten, etc.)Methodenpool für
DatenbewertungPrognostikTrendanalytikDatenpräsentation
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 29
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinNatur- und Umweltinformationssystem
Umwelt-datenpool Methoden
Geobasis-datenpool
Umwelt-datenkatalog
Gesundheitlicher Umweltschutz
Gefahrstoffe
Luftqualität
Nationalpark Wattenmeer
Altlasten Boden
Abfallüber-wachung
Wasser
Naturschutz und Landschaftsplege
Anlagenüber-wachung und Landes-immissions-kataster
NUIS-Kern
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 30
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinModellierung und Prognosen
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 31
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinEinbindung anderer Aktivitäten
Aktivitäten auf BundesebeneRhön-ProjektGrundkonzept Umweltbeobachtung
AK Bioindikation / WirkungsermittlungGrundlagenarbeit Stoffnachweis und -bewertung (fortlaufend)
AK Naturschutzorientierte UmweltbeobachtungGrundlagenarbeit Naturschutzmonitoring (abgeschlossen)
TMAP - Trilaterales WattenmeermonitoringPilotversuch: Boden-DBF in der Salzwiese
Austausch mit anderen Bundesländern
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 32
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinAusblick: was ist noch zu tun?
Biologische Daten harmonisierenErhebungsmethodikFlächendatenArtendaten
Monitoring gentechnisch veränderter Organismen
VerfahrensharmonisierungMethodenhandbuch
Grundausstattung einer IDFDefinitionUmsetzung
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 33
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinAusblick II
Auf- und Ausbau der IT-InstrumenteMethodenentwicklungFachliche Datenintegration
Organisationsstrukturen und KostenMöglichkeit zur angemessenen ReaktionAuswahl und Aufbereitung der Daten
F&E-Vorhaben zusammen mit dem BundUmsetzung des KonzeptesNutzung der Erkenntnisse aus dem Rhön-Projekt und vergleichbarer AnsätzeÜbertragung in die FlächeUmsetzung von § 12 der Novelle des Bundes-Naturschutzgesetzes
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 34
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinVielen Dank ...
...für Ihre Aufmerksamkeit
Foto: NPA, Tönning
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 35
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinPG: Herangehensweise
UmweltpolitischeLangfristziele:
Indikatoren
Hypothesenund
Unterhypothesen
Berichtspflichten
SonstigeQuellen,
Gutachten,Pläne
Raumbezug derDaten und derBewertungen
(naturräuml.Gliederung)Layout derMessnetze
und-programme
Grenz- und Richtwerterechtliche VorgabenExpertenmeinungen
Liste derbenötigtenParameter
Liste der
erhobenen
Parameter
Messnetz-kataster:
Orte,Methoden,Parameter
Anforderung,Vorgabe
Datenfluss
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 36
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinFeinziele
Erfassung von Zustand und Veränderungen des NaturhaushaltesFunktions-, Entwicklungs- und BelastungsfähigkeitFrühwarnsystemErmittlung von Ursache-Wirkungs-BeziehungenEffizienzkontrolle von NaturschutzmaßnahzmenNutzung der Umweltforschung zur Methodenentwicklung, Aufzeigen von ForschungsdefizitenBereitstellung von Handlungsgrundlagen für eine Nachhaltige EntwicklungErfüllung von Pflichten nach Umweltinformationsgesetz und Berichtspflichten
zurück
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 37
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinNutzeffekte
Medienübergreifende Auswertung und Datenverknüpfung, Verbindung der Punktdaten mit geographischen HintergründenOptimierung und Effektivierung der MeßnetzeMöglichkeiten der Mehrfachnutzung von vorhandenen DatenDarstellung der Belastung und Belastbarkeit der Region, auch als schnell verfügbare HintergrundinformationSchnelle Aufdeckung ökologisch ungünstiger Entwicklungen, VorsorgeinstrumentAufzeigen von Handlungsoptionen für Planungsinstanzen, auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit (Agenda 21)Möglichkeit zur Einschätzung additiver oder synergistischer WirkungenOptimierung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses von Umweltschutzmaßnahmen durch EffizienzkontrolleSzenarienentwicklung, Trends, Prognosenbesserer Datenaustausch durch einheitliche Methodik zurück
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 38
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinNaturräumliche Gliederung
Marsch Geest Östliches Hügelland
zurück
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 39
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinForstliche Wuchsgebiete
Wuchsgebiet 01 "Schleswig-Holstein-Ost"01.01 "Nördliches Hügelland"01.02 "Mittleres Hügelland "01.03 "Südliches Hügelland "01.04 "Südliche Geest mit Vorgeest"
Wuchsgebiet 02 "Schleswig-Holstein-Südwest"02.01 "Holsteiner Vorgeest mit Niederungen“02.02 " Holsteiner Geest"02.03 " Holsteiner Elbmarschen"
Wuchsgebiet 03 "Schleswig-Holstein-Nordwest"03.01 " Schleswiger Vorgeest mit Niederungen "03.02 "Westküstennahe Geest"03.03 "Westküsten, Marschen und Inseln"
zurück
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 40
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinFließgewässerlandschaften
zurück
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 41
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinFlussgebietseinheiten (WRRL)
zurück
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 42
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinÖFS-Gliederung, 20 Stufen
zurück
LANU 14, Dr. Uwe Rammert 43
Landesamt fürNatur und Umwelt
des Landes Schleswig-HolsteinÖFS-Gliederung, 84 Stufen
zurück