Schuldenweltmeister ….. da hilft nur Zauberei ! Die Schmerbroicher 2006.

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„Schuldenweltmeister“ ….. da hilft nur Zauberei !

„ Die Schmerbroicher “

2006

Vor dem Vergnügen kommt die Arbeit – das Wagen packen !

Hose hoch – und weiter geht‘s !

Wer arbeitet da eigentlich wirklich ?

Ist das nicht ein schöner Wagen ?

Ist unser Wagen nicht toll ?Ist unser Wagen nicht toll ?

Wie immer geht es nach dem Packen zu den lieben Kannings. Jürgen hat dort scheinbar alles im Griff.

Die Bewirtung von Anneliese und Günter ist wieder vorzüglich !

Günter spricht gerade mit „Mork vom Ork“

Gemütliches „Geknubbele“ !

Da müssen wohl „schwere“ Probleme gelöst werden !

Jetzt erzählt Günter dem Bernd, was „Mork vom Ork“ gesagt hat !

Endlich ist es soweit. Josef wird geschminkt.

Besuch von zwei „Schnuggels“ !

……. Essen fassen !

…. wenn es nur nicht so kalt wäre ….

Zwei „Merlins“ unter sich !

Herr Nordhorn gibt uns die Ehre !

Letzte Handgriffe ….Letzte Handgriffe ….

Unser Nachwuchs hat auch Hunger !

Unser „Pleitegeier“ !!Unser „Pleitegeier“ !!

Nun geht es – hoffentlich – bald los !

Bernd‘s „Zipfel“ ist verknickt !

Jürgen nimmt Zauberunterricht bei JuttaJürgen nimmt Zauberunterricht bei Jutta

Der Nachwuchs kann es auch kaum erwarten ….Der Nachwuchs kann es auch kaum erwarten ….

Die einen „Beten“, der andere zeigt „Bein“ !

T(D)olle Truppe !

Gruppenbild mit Nachwuchs 1. Hälfte ….

…….. 2. Hälfte

General-Anzeiger, 26.02.2006Augustins Jecke sind die "wahren Weltmeister"Mehr als 1 100 Narren ziehen durch die Stadt - Der VfL steuert ein Piratenschiff durch die Straßen - "Die Kassen sind leer, ein Zauberer muss her" verkünden die SchmerbroicherVon Anke VehmeierSankt Augustin. Sie konnten es kaum erwarten, bis sich der Zug in Bewegung setzte. Eisige Temperaturen und vereinzelte weiße Flocken konnten die Jecken in Sankt Augustin nicht aufhalten.Sie strömten zum Zochweg und sorgten für mächtig Stimmung. Die meisten hatten sich fantasievolle Kostüme einfallen lassen, gingen als Zauberer, Bären oder wandelnde Fußbälle. Unter dem Motto "Mir Jecke he senn de wahre Weltmeister" starteten am Sonntag rund 1 100 Narren von der Paul-Gerhardt-Straße unter Leitung von Paul Sobkowsky.Er hatte sich mächtig ins Zeug gelegt, um einen tollen närrischen Lindwurm auf die Beine zu stellen und war stolz und froh, als es endlich losging. "Nach allem Stress bei den Vorbereitungen ist es wie ein Aufputschmittel nach einer schweren Grippe, wenn man tausende Menschen am Straßenrand stehen sieht, die sich freuen und feiernund den Teilnehmern des Zuges zujubeln", sagte Sobkowsky.

Herrliche Fußgruppen und bunte Wagen erfreuten die Herzen der Narren. Die Pleeser Schloofmötze hatten sich als Clowns mit bunten Hosen im XXL-Format verkleidet und boten einen schönen farblichen Tupfer bei dem doch recht trüben Nachmittagswetter.

Der VfL Sankt Augustin steuerte im schmucken Piratenschiff "Santa Rosa" durch die Straßen. "Mir rette die Jecke vom Baggersee" hatte sich die DLRG auf den Bollerwagen geschrieben. Schon von weitem erblickte das närrische Volk einen tollen Wagen: Darauf rührte eine gruselige Hexe in einem qualmenden Topf ein mysteriöses Gebräu um.

"König Kosta der viertel vor Zwölfte" gab sich die Ehre. Der "König von Lummerland" und die Rasselbande der Arbeiterwohlfahrt boten ein herrliches Bild. Lauter quietschfidele Narren der Katholischen Pfarrgemeinde forderten: "Babys an die Macht". Mit schwarz-rot-goldenen Schirmen auf dem Kopf feierte sich der TuS als "Bettminton-Weltmeister".

Einen schönen Wagen hatten auch "Die Schmerbroicher" gestaltet. Darauf stand: "Die Kassen sind leer, ein Zauberer muss her". Die Fußgruppe dazu war in leuchtende Aladin-Kostüme gewandet.

"Wir sind Papst" dröhnte es aus den Lautsprechern des Wagens der Pfarrjugend von Sankt Martinus.Die Jugendlichen in Nonnen- und Mönchskostümen verbreiteten mächtig Stimmung auf dem langen Weg über Schulstraße, Niederpleiser Straße, An der Hongsburg, Meerstraße, Bonner Straße, Niederpleiser Straße, Holzweg, Marienkirchstraße bis hin zur Boelckestraße. Anerkennende Blicke und verzückte Rufe gab es für die Prinzengarde.

Die Minis und die Großen trugen strahlend rote Uniformen mit weißen Beinkleidern. Mit viel Applaus und "Kamelle"-Rufe wurden die Tollitäten Prinz Werner II. und Augustina Brigitte I. empfangen, die traditionell das Ende des Zuges bildeten.

Kölner-Stadtanzeiger, 27.02.2006

Farbenfrohe Weltmeister

Sankt Augustin - Ob Fußballkaiser Franz Beckenbauer dieses Motto hätte gutheißen können? „Mir jecke he senn de wahre Weltmeister“ hatten sich die Zugteilnehmer des Sankt Augustiner Sonntagszuges auf ihre närrischen Fahnen geschrieben. Das ist zwar keine optimale Motivation für Klinsi und seine schwarz-weißen Balltreter, aber ein guter Ausgangspunkt für die realistische Einstimmung auf das Großereignis in diesem Jahr. Die Mädels und Jungens aus Müllekoven beispielsweise übten sich mit ihrem Festwagen in Optimismus. Kritische Untertöne hingegen gab von anderer Seite: Eine Gruppe rief Deutschland zum Weltmeister im Bettminton aus. So als sollten die Hoffnungen der Fußballfans auf den WM-Titel im eigenen Land gleich schon mal etwas gedämpft werden, schienen diese Jecken sagen zu wollen: Träumt weiter!

Ein Titel hingegen konnte bereits vergeben werden: Der des Schuldenweltmeisters. Ob aber Deutschland, der Rhein-Sieg-Kreis oder gar die Stadt Sankt Augustin gemeint war, blieb offen. Helfen könne jedenfalls nur Zauberei, empfahlen die Jecken.

Für die Pänz ist damit gleich Harry Potter ganz groß im Spiel. Die Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte Sankt Martinus verzauberten durch magisch-glänzende Kostüme.

Es war ein kalter, aber schöner Tag,den keiner schnell vergessen mag.

Wir waren „schön“ und „magisch“,keiner nahm etwas sehr tragisch.

Allen die uns unterstützt und taten,„zaubern“ wir zum Dank Dukaten !