Schulungsunterlagen Freiwillige Feuerwehr Stadt Plattling Robert Zimmermann, FF Plattling...

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SchulungsunterlagenSchulungsunterlagenFreiwillige FeuerwehrFreiwillige Feuerwehr

Stadt PlattlingStadt Plattling

Robert Zimmermann, FF Plattling

Wissenstest 2007 - Verhalten bei NotfällenStufe 3

© 2007 FF Plattling

Deckblatt

Die Hilfskette

Absichern /Eigenschutz

Sofort-

maßnahm

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NOTRUFW

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Im Notfall:Im Notfall: RUHE BEWAHRENRUHE BEWAHREN

ERKENNEN WAS GESCHEHEN ISTERKENNEN WAS GESCHEHEN IST - Überblick verschaffen!

HANDELNHANDELN - Hilfskette anwenden!

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Hilfskette umfasst:Hilfskette umfasst:

Die vier wichtigsten Maßnahmen für den ERSTHELFER an einer Unfallstelle!

Druckknopfmelder (Handmelder)

NOTRUF

Druckknopfmelder können verschiedenen Druckknopfmelder können verschiedenen Aufgaben erfüllen. Zur Unterscheidung gibtAufgaben erfüllen. Zur Unterscheidung gibtes verschieden farbige Ausführungenes verschieden farbige Ausführungen

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ROTE Druckknopfmelder mit Aufschrift „FEUERWEHR“ > Alarm in Brandmeldezentrale

BLAUE Druckknopfmelder > Hausalarm

GELBE, GRAUE od. ORANGE Druckknopfmelder > lösen Brandschutzeinrichtungen aus (z.B. Rauchabzug)

Weg einer Notrufmeldung

Nach der Entgegennahme des Notrufes sind weitere Schritte notwendig,deshalb kann es einige Minuten dauern, bis professionelle Hilfe vor Ort ist

NOTRUF

Verständigung der jeweils zuständigen Hilfsorganisation

Alarmierung - Stille Alarmierung mittels Funkmeldeempfänger

- Laute Alarmierung mittels Sirene

Weitergabe der Einsatzmeldung an die Einsatzkräfte

Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung und Besetzen der Einsatzfahrzeuge

Ausrücken und Anfahrt zur Einsatzstelle

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Verwendung der Rettungsdecke

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Anwendungsgebiete:

Bei Unfällen

Bei Sport- Bergunfällen

Als Schutz gegen Unwetter, Kälte, Wind und Schnee

Als Schutz gegen extreme Hitzestrahlung

Schutzfunktionen:

goldfarbene Seite zum Körper des Betroffenen

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Kälteschutz

Hitzeschutz

silberfarbene Seite zum Körper des Betroffenen

Rangabzeichen Mannschafts- und Führungsdienstgrade

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Feuerwehrmann

Oberfeuerwehrmann

Hauptfeuerwehrmann

Löschmeister

Oberlöschmeister

Hauptlöschmeister

Brandmeister

Oberbrandmeister

Hauptbrandmeister

Seitenlage

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Seitlich neben dem Betroffenen knien

Beine des Betroffenen strecken

Den nahen Arm des Betroffenen angewinkelt nach oben legen, die Handinnenfläche zeigt nach oben

Fernen Arm des Betroffenen am Handgelenk greifen

Arm vor der Brust kreuzen, die Handoberfläche des Betroffenen an dessen Wange legen

Hand nicht loslassen

Seitenlage

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An den fernen Oberschenkel greifen und das Bein des Be- troffenen beugen

Den Betroffenen zu sich herüberziehen

Das oben liegende Bein so ausrichten, dass der Ober- schenkel im rechten Winkel zur Hüfte liegt

Seitenlage

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Hals überstrecken damit die Atemwege frei werden

Mund des Betroffenen leicht öffnen

Die an der Wange liegende Hand so ausrichten, dass der Hals überstreckt bleibt

Endstellung der neuen Form der Seitenlage

Die Kübelspritze

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Aufbau und Funktion:

Behälter mit 10l Wasser

Eingebaute Handpumpe (doppelt wirkend)

Anschluss für D-Schlauch

Handhabung:

Mit Wasser auffüllen

D-Schlauch auslegen

pumpen

Eignung:

Brandklasse A

Löschwirkung:

abkühlen

Der Wasserlöscher

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Aufbau und Funktion:

Behälter mit z.B. 10l Wasser

Flasche mit Treibgas drückt nach Inbetriebnahme des Löschers das Wasser über den Schlauch heraus

Handhabung:

Sicherung entfernen

Treibgasflasche auslösen (Schlagknopf oder Handrad)

Schlauch auf den Brandherd richten und Hebel am Schlauchende betätigen

Eignung:

Brandklasse A

Löschwirkung:

abkühlen

Der Kohlendioxydlöscher

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Aufbau und Funktion:

Behälter mit z.B. 2 oder 6l CO²

unter hohem Druck

Nach Inbetriebnahme Austritt über Schlauch mit Schneerohr. Dabei wird CO²

teilweise fest

Handhabung:

Sicherung entfernen

Schlauch auf Brandherd richten und Löscher aus- lösen (Hebel oder Handrad)

Eignung:

Brandklasse B

Löschwirkung:

ersticken

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Robert Zimmermann, FF Plattling

Wissenstest 2007 - Verhalten bei NotfällenStufe 3

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