Der Kopf des Bergfin-ken-Männchens ist imSommer schwarz. ImHerbst ist er Graubraunmit dunklen Sprenkeln,bis auf den Rücken.

FOTO: GETTY

TIPPS & TERMINEServvr ice

Im Kinder- und Jugendtreff Rauen-dahl wird Selbstverteidigung ge-schult. Die Kinder im Alter vonsechs bis zehn Jahren üben mit demTrainer für Selbstverteidigung, And-reas Cilento vom Turnverein Hattin-gen 1968, Abteilung Kampfsport,was sie tun können, wenn ihnen et-was komisch vorkommt.Es geht um die kleinen alltägli-

chen Dinge und Fragen: „Was tueich,wennmir jemandunheimlicher-scheint? Was rufe ich, um auf michaufmerksam zu machen? Wo geheich hin? Wie ist meine Telefonnum-mer von zuHause?“DemTrainer istwichtig, Kindern den Unterschiedzwischen einem guten Freund, einerguten Freundin und einem „bösen“Mann bzw. „böser“ Frau deutlich zumachen. Es gibt vier Termine, amEnde eine kleine „Prüfung“. Cilentoengagiert sich ehrenamtlich für die16 Kinder im Kursus, der im TreffRauendahl stattfindet.

Kinder lernensich zu

verteidigenKampfsportler

ehrenamtlich aktiv

Finkenarten. Aucharks und an mancherstelle imGarten, kann

man sie beobachten.AndereWintergäste aus demho-

hen Norden kommen dagegenganzunauffällig daher.Buchfinkenzum Beispiel. Sie brüten im Som-mer nicht nur bei uns. Buchfinkensind fast über ganzEuropa bis nachasien verbreAber im Wintewird es auch ih-nen im Nordenzu kalt.Dann habenwir Buchfinken aus

Skandinavien, dem Baltikum undRussland bei uns zu Gast. Und esfindet – weitgehend unbemerkt –ein Austausch und eine Vermi-

chung statt: Einige derBuchfinken, die beiuns brüten, ziehen imWinter nach Süden.

che, und das sind vor al-Männchen, bleiben und

überwintern hier. Und zusätz-lich kommen Buchfinken als Win-tergäste aus dem Norden. Ob alsodie Vögel, die Sie im Winter imWald oder im Garten beobachten,heimischeÜberwinterer oderWin-tergäste aus dem Norden sind?Das ist schwer zu sagen, aberwahr-scheinlich ist: sowohl als auch.

Enten-Arten an StauseenNatürlich gibt es in den kommen-den Monaten in der Vogelweltauch noch vieleweitereWintergäs-te zu sehen. Zur Beobachtung ver-schiedener Enten-Arten eignensich zum Beispiel die größerenStauseen in der Umgebung beson-ders gut.

Viel Freude beim Beobachtenwünscht Ihnen Ihre Britta Kunz

rem Buchfinken ver-wandt und sehen die-sem,mit ihrer orangefar-benen Brust, ähnlich. Aberwährend dasMännchen des Buch-finken eine blaugraue Kappe trägt,die bis zum Nacken reicht, ist derKopf des Bergfinken-Männchensim Sommer schwarz. Im Herbstwechselt das Schwarz zu Grau-braun mit dunklen Sprenkeln, diesich bis auf den Rücken ziehen.Interessant ist, dass dasGefieder

im Laufe des Winters wieder farbi-ger wird. Früher dachte man, dasssich die Tiere noch einmal mau-sern, also ihr Federkleid wechselnwürden. Stattdessen kommen dieleuchtend blauschwarzen undbraunroten Farben im Laufe desWinters ganz einfachdurchAb-nutzung der Federn zumschein. Die Weibchengegen sind und bleiben,wie bei vielen Vogel-arten, weniger auffäl-lig gefärbt.Bergfinken leben im Sommer

vor allem in den nordischen Bir-kenwäldern von Skandinavien bisRussland. ImWinter kann man siein unseren WääW ldern antreffen, wosie sich über Bucheckern und an-dere Samen hermachen. Oftmalssind sie in Gesellschaft anderer

Sie, dass es Vögel gibt, die im Som-mer im hohen Norden brüten unddann bis zu uns fllf iegen, um hier zuüberwintern?Für diese Vögel scheinen sich

unsere Breiten wohl ein bisschenwie der Süden für uns anzufühlen.Sie bleiben dort, wo es hoffentlichgerade warm genug ist, um denWinter zu überstehen. Denn jederVogelzug kostet Energie und ist ris-kant.

Farbwechsel durch Feder-AbnutzungSo kann man jetzt, mit etwasGlück, farbenprächtigeBergfinken

sehen, die in kleinerenoder größeren

Trupps umherzie-hen. Sie sindmit unse-

Vor wenigen Tagen erst sind Krani-che über den Ennepe-Ruhr-Kreisnach Süden gezogen. Viele andereVogelarten, wie Rauchschwalbenund Mauersegler haben sich, trotzdes lang anhaltenden Sommerwet-ters, schon längst auf den Weg inden Süden gemacht. Dass es auchVögel gibt, die das ganze Jahr beiuns bleiben und hier versuchen,dem Winter zu trotzen, weiß ver-mutlichnicht nur jeder, der einFut-terhäuschen besitzt. Auch ohneFutterstelle im Garten oder aufdem Balkon kann man im Winterzum Beispiel Amseln oder Rot-

kehlchen sehen. Aber wussten

In ihrer Kolumne „Natürliches EN“ berichtet Britta Kunz,Leiterin der Biologischen Station im Kreis, welchegefiedertenWintergäste man beobachten kann

Jeder Vogelzug ist riskant

FOTO: DANIELA KRUCK

INFOS & FORUMO Neubürgerempfang am 10.11.18um 15 Uhr, Großer Sitzungssaal,Rathaus, mit Stadtrundgang ab ca.16.30 Uhr, Anmeldung u. Tel.2043201 od. FB10@hattingen.de,Rathausplatz 1.

WISSEN, VORTRAG, FILMO Hattingen zeigt Gesicht gegendas Vergessen, 12 Uhr, Rathaus,Kundgebung, Rathausplatz 1.O Café gegen das Vergessen, 15Uhr, Gymnasium Waldstraße, Vor-stellung von Beiträgen zum ThemaRassismus und Nationalsozialis-mus, Waldstr. 58.O Lebensplanung - Der letzte Weg,18.30 Uhr, Pastor-Schoppmeier-Haus, Vortrags-/Gesprächsabend,Ref. Claudia Pluta, Bahnhofstr. 21.O Reise nach Nord-Indien, 19.30Uhr, Kath. Gemeindehaus, Reisebe-richt der Herren Bünker und Laserbei der Kolpingfamilie, Rüggenweg19.

AUSSTELLUNG & MUSEUMO Begegnungen, 15-18 Uhr, Stadt-museum, Gemeinschaftsausstel-lung des Bergischen Künstlerbun-des, Marktplatz 1 - 3, s 02324 2043523, www.hattingen.de.O Carmen Benner: Hyperrealismusin Öl, 15-18.30 Uhr, Kleine AffäreGalerie & Salon, Marktplatz 19.O Metamorphosen, 15-18 Uhr, AltesRathaus, Kunstverein Hattingen,Untermarkt 9.O Frank Stukenbrock lädt ein zumoffenen Atelier, Neuer KunstvereinruhrCITY, Gruppenraum 2, 1. Etg.,

19.30-20.30 Uhr, BürgerzentrumHolschentor, Kunst im Alltag, Tal-

str. 8.

MESSEN & MÄRKTEO Wochenmarkt Welper, 7.30-13 Uhr, Platz an der Thingstraße,Welper.

SINGEN & MUSIZIERENO Probe MGV Deutsche Eiche Ham-mertal, 17.15 Uhr, Saal unter derev. Kirche Hammertal.O Chor 98,1, Ev. Gemeinde Breden-scheid-Sprockhövel, Jugendräume,18.15 Uhr, Wichern-Haus, Johan-nessegenerstr. 35.O Chor Music Factory Erwachsene,19 Uhr, Haus der Jugend, Bahn-hofstr. 31 b.

KINDER & JUGENDLICHEO Jugendbereich, 16-20 Uhr, Kin-der- und Jugendtreff Welper, An derHunsebeck 18.O Jugendbereich: Gaming Time,16-21 Uhr, Haus der Jugend, Bahn-hofstr. 31 b.O Kinderprogramm, 16-17.30 Uhr,Haus der Jugend, Bahnhofstr. 31 bO OT - offener Treff für Kinder undJugendliche, 16.30-19 Uhr, CVJM,Augustastr. 9 - 13, s 02324 21314.O Martinszug in Bredenscheid,17.15 Uhr, Wichern-Kirche, endetauf dem Kirchplatz der kath. KircheSt. Mariä Empfängnis, Johannesse-generstr. 35.

K Im Ennepe-Ruhr-Kreis und so-gar im eigenen Garten gibt es klei-ne Wunder. Wir müssen nur dieAugen öffnen. Dabei will BrittaKunz in unserer Zeitung helfen.

K Fragen unserer Leser beant-wortet sie gern. Sie erreichen sieper E-Mail (info@biologische-sta-

tion.de) und schriftlich (Biologi-sche Station im EN-Kreis, LoherStraße 85, 58256 Ennepetal).Tipps und umfangreiche Informa-tionen gibt es auch unterwwww www .biologische-station.de.

K Bei jedem Spaziergang kann essich lohnen, ein Fernglas dabei zu

haben. Vielleicht entdecken Sieeinen besonders seltenen Winter-gast. Diesen und auch andere Be-obachtungen von Tieren undPflanzen, können Sie im Netzwerk„Naturgucker“ im Internet aufnaturgucker.de melden und damithelfen, Daten für den Naturschutzzu sammeln.

Sichtungen im Netzwerk „Naturgucker“ melden

in PaFutters

i

nr ganzh West-eitet.er s

M

sch

Manclem Mb i

rchAbmVor-

da-,

Bundestagsmitglied und ehemaligerSPD-Parteivorsitzende MartinSchulz ist Referent bei der nächstenAufllf age der Ökumenischen Dorfge-spräche am Mittwoch, 14. Novem-ber, 19.30 Uhr, in der St. Mauritius-kirche in Niederwenigern an der Es-sener Straße. Er spricht über „Hal-tung zeigen – Demokratie verteidi-gen“. Dieses Dorfgespräch ist einBeitrag zur Aktionswoche „Hattin-gen hat Haltung! Gedenk- und Ak-tionswoche für Toleranz undDemo-kratie – gegen das Vergessen“, dienoch bis zum 18. November dauert.Nach demVortrag können die Besu-cher Martin Schulz Fragen stellen.Das Gespräch mit ihm wird mode-riert. Der Eintritt ist frei.

Dorfgespräch mitMartin Schulz

Eine studierte Tierpsychologin undeine examinierte Physiotherapeutinbieten gemeinsam einen Workshopan.RamonaTeschner stelltmit ihrenHunden ihr selbst entwickeltes Bo-dy Talk Communication System vor,möchte so demonstrieren, dassHund undHalter ohne Belohnungs-prinzip auskommen. Therapeuti-sche Massage von Bettina Zünkelerlassen die Hundehalter entspannen.Der Kursus findet statt in der „Aus-zeit Privat-Praxis“ am Samstag, 17.November, 14 bis 17Uhr,AmRoswi-tha-Denkmal 21b. Die Teilnahmekostet 89 Euro. Anmeldungen sindmöglich unter kontakt@hundeschu-le-bodytalk.de.

Seminar über Hundemit Massage

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WHN_3

HATTINGENSEITE 3 Freitag, 9. November 2018

Hattingen: Nach über 18 Jahren wird das traditionsreiche undhochwertige Bettenfachgeschäft FIDUWA in der Kreisstraße 14 inHattingen geschlossen.

Aus diesem Grunde wird der gesamte hochwertige Warenbestandjetzt innerhalb weniger Wochen ausnahmslos veräußert. „DieserEntschluss ist mir sehr schwer gefallen, aber nach langer Über-legung, werde ich mein traditionsreiches Bettenfachgeschäft andem aktuellen Standort in Hattingen nicht weiter fortführen. Es tutmir leid für meine vielen Hattinger Stammkunden, bei denen ichmich für ihre langjährige Treue bedanken möchte“, so der InhaberDimitrios Ermidis.

Im Jahre 2000 gründete Herr Ermidis das Unternehmen alsWasserbettenfachgeschäft und im Laufe der Jahre entstand einmodernes Bettenhaus für gehobene und orthopädische Schlaf-systeme. In den Jahren wurde die umfangreiche Angebotspaletteauch um attraktive Handtücher, Bettwäsche und Daunenbettenhochwertiger Markenhersteller erweitert.

FIDUWA Schlafsystemein Hattingen schliesst!Ein Hattinger Traditionsunternehmen, seit 18 Jahren an derKreisstrasse/Ecke Martin-Luther-Straße gelegen, schließtsein hochwertiges Betten- und Schlafsystemfachgeschäft.

Alle hochwerttrtrrrttr igen Bettwaren und Matratzen müssen jetzt,während der TOTALRÄUMUNG wegen Standorttrrtr schließung,ausnahmslos und radikal bis zu 60% reduzierttrtrtr werden!

Zur Betten-FIDUWA Philosophie gehört selbstverständlich auchein guter Kundenservice, permanente Freundlichkeit, eine fachlichsehr gute Beratung und ein schneller Lieferservice!

Anlässlich der Schließung des Bettenfachgeschäftes läuftab soforttrtrrtr ein groß angelegter Räumungsverkauf an derKreistrasse 14. So traurig die Schließung auch ist, für dieVerbraucher ist der TOTALE Räumungsverkauf bei Betten Er-midis ein echter Glücksfall. Da für die Standorttrtrrtr schließungdes Familienbetriebes nur sehr wenig Zeit zur Verffrrfr ügungsteht, wird der sehr werttrtrttr igeWarenbestand mit realen Preis-nachlässen auf Einzelstücke von bis zu 60% freigegeben!

Durch den TOTALAUSVERKAAKAKKAK UF werden alle Artikel für ein breitesPublikum mehr als erschwinglich! „Jeder wird hier sicher noch

sein individuelles Bettenschnäppchen finden, dass er sucht!“,verspricht Dimitrios Ermidis!

Und wer nutzt nicht gerne die Gelegenheit, aktuelle hochwertigeWare deutlich unter den bisherigen Preisen erwerben zu können.

Öffnungszeiten:

Mo – Fr 10:00 – 19:00 Uhr

Samstag 10:00 – 16:00 Uhr

service@fiduwa.de • www.fiduwa.de

FIDUWA

®

Schlafsysteme

FIDUWA SchlafsystemeKreisstraße 14

45525 HattingenTel. 02324-593090

Der Kopf des Bergfin-ken-Männchens ist imSommer schwarz. ImHerbst ist er Graubraunmit dunklen Sprenkeln,bis auf den Rücken.

FOTO: GETTY

TIPPS & TERMINEServvr ice

Im Kinder- und Jugendtreff Rauen-dahl wird Selbstverteidigung ge-schult. Die Kinder im Alter vonsechs bis zehn Jahren üben mit demTrainer für Selbstverteidigung, And-reas Cilento vom Turnverein Hattin-gen 1968, Abteilung Kampfsport,was sie tun können, wenn ihnen et-was komisch vorkommt.Es geht um die kleinen alltägli-

chen Dinge und Fragen: „Was tueich,wennmir jemandunheimlicher-scheint? Was rufe ich, um auf michaufmerksam zu machen? Wo geheich hin? Wie ist meine Telefonnum-mer von zuHause?“DemTrainer istwichtig, Kindern den Unterschiedzwischen einem guten Freund, einerguten Freundin und einem „bösen“Mann bzw. „böser“ Frau deutlich zumachen. Es gibt vier Termine, amEnde eine kleine „Prüfung“. Cilentoengagiert sich ehrenamtlich für die16 Kinder im Kursus, der im TreffRauendahl stattfindet.

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ehrenamtlich aktiv

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man sie beobachten.AndereWintergäste aus demho-

hen Norden kommen dagegenganzunauffällig daher.Buchfinkenzum Beispiel. Sie brüten im Som-mer nicht nur bei uns. Buchfinkensind fast über ganzEuropa bis nachasien verbreAber im Wintewird es auch ih-nen im Nordenzu kalt.Dann habenwir Buchfinken aus

Skandinavien, dem Baltikum undRussland bei uns zu Gast. Und esfindet – weitgehend unbemerkt –ein Austausch und eine Vermi-

chung statt: Einige derBuchfinken, die beiuns brüten, ziehen imWinter nach Süden.

che, und das sind vor al-Männchen, bleiben und

überwintern hier. Und zusätz-lich kommen Buchfinken als Win-tergäste aus dem Norden. Ob alsodie Vögel, die Sie im Winter imWald oder im Garten beobachten,heimischeÜberwinterer oderWin-tergäste aus dem Norden sind?Das ist schwer zu sagen, aberwahr-scheinlich ist: sowohl als auch.

Enten-Arten an StauseenNatürlich gibt es in den kommen-den Monaten in der Vogelweltauch noch vieleweitereWintergäs-te zu sehen. Zur Beobachtung ver-schiedener Enten-Arten eignensich zum Beispiel die größerenStauseen in der Umgebung beson-ders gut.

Viel Freude beim Beobachtenwünscht Ihnen Ihre Britta Kunz

rem Buchfinken ver-wandt und sehen die-sem,mit ihrer orangefar-benen Brust, ähnlich. Aberwährend dasMännchen des Buch-finken eine blaugraue Kappe trägt,die bis zum Nacken reicht, ist derKopf des Bergfinken-Männchensim Sommer schwarz. Im Herbstwechselt das Schwarz zu Grau-braun mit dunklen Sprenkeln, diesich bis auf den Rücken ziehen.Interessant ist, dass dasGefieder

im Laufe des Winters wieder farbi-ger wird. Früher dachte man, dasssich die Tiere noch einmal mau-sern, also ihr Federkleid wechselnwürden. Stattdessen kommen dieleuchtend blauschwarzen undbraunroten Farben im Laufe desWinters ganz einfachdurchAb-nutzung der Federn zumschein. Die Weibchengegen sind und bleiben,wie bei vielen Vogel-arten, weniger auffäl-lig gefärbt.Bergfinken leben im Sommer

vor allem in den nordischen Bir-kenwäldern von Skandinavien bisRussland. ImWinter kann man siein unseren WääW ldern antreffen, wosie sich über Bucheckern und an-dere Samen hermachen. Oftmalssind sie in Gesellschaft anderer

Sie, dass es Vögel gibt, die im Som-mer im hohen Norden brüten unddann bis zu uns fllf iegen, um hier zuüberwintern?Für diese Vögel scheinen sich

unsere Breiten wohl ein bisschenwie der Süden für uns anzufühlen.Sie bleiben dort, wo es hoffentlichgerade warm genug ist, um denWinter zu überstehen. Denn jederVogelzug kostet Energie und ist ris-kant.

Farbwechsel durch Feder-AbnutzungSo kann man jetzt, mit etwasGlück, farbenprächtigeBergfinken

sehen, die in kleinerenoder größeren

Trupps umherzie-hen. Sie sindmit unse-

Vor wenigen Tagen erst sind Krani-che über den Ennepe-Ruhr-Kreisnach Süden gezogen. Viele andereVogelarten, wie Rauchschwalbenund Mauersegler haben sich, trotzdes lang anhaltenden Sommerwet-ters, schon längst auf den Weg inden Süden gemacht. Dass es auchVögel gibt, die das ganze Jahr beiuns bleiben und hier versuchen,dem Winter zu trotzen, weiß ver-mutlichnicht nur jeder, der einFut-terhäuschen besitzt. Auch ohneFutterstelle im Garten oder aufdem Balkon kann man im Winterzum Beispiel Amseln oder Rot-

kehlchen sehen. Aber wussten

In ihrer Kolumne „Natürliches EN“ berichtet Britta Kunz,Leiterin der Biologischen Station im Kreis, welchegefiedertenWintergäste man beobachten kann

Jeder Vogelzug ist riskant

FOTO: DANIELA KRUCK

INFOS & FORUMO Neubürgerempfang am 10.11.18um 15 Uhr, Großer Sitzungssaal,Rathaus, mit Stadtrundgang ab ca.16.30 Uhr, Anmeldung u. Tel.2043201 od. FB10@hattingen.de,Rathausplatz 1.

WISSEN, VORTRAG, FILMO Hattingen zeigt Gesicht gegendas Vergessen, 12 Uhr, Rathaus,Kundgebung, Rathausplatz 1.O Café gegen das Vergessen, 15Uhr, Gymnasium Waldstraße, Vor-stellung von Beiträgen zum ThemaRassismus und Nationalsozialis-mus, Waldstr. 58.O Lebensplanung - Der letzte Weg,18.30 Uhr, Pastor-Schoppmeier-Haus, Vortrags-/Gesprächsabend,Ref. Claudia Pluta, Bahnhofstr. 21.O Reise nach Nord-Indien, 19.30Uhr, Kath. Gemeindehaus, Reisebe-richt der Herren Bünker und Laserbei der Kolpingfamilie, Rüggenweg19.

AUSSTELLUNG & MUSEUMO Begegnungen, 15-18 Uhr, Stadt-museum, Gemeinschaftsausstel-lung des Bergischen Künstlerbun-des, Marktplatz 1 - 3, s 02324 2043523, www.hattingen.de.O Carmen Benner: Hyperrealismusin Öl, 15-18.30 Uhr, Kleine AffäreGalerie & Salon, Marktplatz 19.O Metamorphosen, 15-18 Uhr, AltesRathaus, Kunstverein Hattingen,Untermarkt 9.O Frank Stukenbrock lädt ein zumoffenen Atelier, Neuer KunstvereinruhrCITY, Gruppenraum 2, 1. Etg.,

19.30-20.30 Uhr, BürgerzentrumHolschentor, Kunst im Alltag, Tal-

str. 8.

MESSEN & MÄRKTEO Wochenmarkt Welper, 7.30-13 Uhr, Platz an der Thingstraße,Welper.

SINGEN & MUSIZIERENO Probe MGV Deutsche Eiche Ham-mertal, 17.15 Uhr, Saal unter derev. Kirche Hammertal.O Chor 98,1, Ev. Gemeinde Breden-scheid-Sprockhövel, Jugendräume,18.15 Uhr, Wichern-Haus, Johan-nessegenerstr. 35.O Chor Music Factory Erwachsene,19 Uhr, Haus der Jugend, Bahn-hofstr. 31 b.

KINDER & JUGENDLICHEO Jugendbereich, 16-20 Uhr, Kin-der- und Jugendtreff Welper, An derHunsebeck 18.O Jugendbereich: Gaming Time,16-21 Uhr, Haus der Jugend, Bahn-hofstr. 31 b.O Kinderprogramm, 16-17.30 Uhr,Haus der Jugend, Bahnhofstr. 31 bO OT - offener Treff für Kinder undJugendliche, 16.30-19 Uhr, CVJM,Augustastr. 9 - 13, s 02324 21314.O Martinszug in Bredenscheid,17.15 Uhr, Wichern-Kirche, endetauf dem Kirchplatz der kath. KircheSt. Mariä Empfängnis, Johannesse-generstr. 35.

K Im Ennepe-Ruhr-Kreis und so-gar im eigenen Garten gibt es klei-ne Wunder. Wir müssen nur dieAugen öffnen. Dabei will BrittaKunz in unserer Zeitung helfen.

K Fragen unserer Leser beant-wortet sie gern. Sie erreichen sieper E-Mail (info@biologische-sta-

tion.de) und schriftlich (Biologi-sche Station im EN-Kreis, LoherStraße 85, 58256 Ennepetal).Tipps und umfangreiche Informa-tionen gibt es auch unterwwww www .biologische-station.de.

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haben. Vielleicht entdecken Sieeinen besonders seltenen Winter-gast. Diesen und auch andere Be-obachtungen von Tieren undPflanzen, können Sie im Netzwerk„Naturgucker“ im Internet aufnaturgucker.de melden und damithelfen, Daten für den Naturschutzzu sammeln.

Sichtungen im Netzwerk „Naturgucker“ melden

in PaFutters

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Manclem Mb i

rchAbmVor-

da-,

Bundestagsmitglied und ehemaligerSPD-Parteivorsitzende MartinSchulz ist Referent bei der nächstenAufllf age der Ökumenischen Dorfge-spräche am Mittwoch, 14. Novem-ber, 19.30 Uhr, in der St. Mauritius-kirche in Niederwenigern an der Es-sener Straße. Er spricht über „Hal-tung zeigen – Demokratie verteidi-gen“. Dieses Dorfgespräch ist einBeitrag zur Aktionswoche „Hattin-gen hat Haltung! Gedenk- und Ak-tionswoche für Toleranz undDemo-kratie – gegen das Vergessen“, dienoch bis zum 18. November dauert.Nach demVortrag können die Besu-cher Martin Schulz Fragen stellen.Das Gespräch mit ihm wird mode-riert. Der Eintritt ist frei.

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HATTINGENSEITE 3 Freitag, 9. November 2018

Hattingen: Nach über 18 Jahren wird das traditionsreiche undhochwertige Bettenfachgeschäft FIDUWA in der Kreisstraße 14 inHattingen geschlossen.

Aus diesem Grunde wird der gesamte hochwertige Warenbestandjetzt innerhalb weniger Wochen ausnahmslos veräußert. „DieserEntschluss ist mir sehr schwer gefallen, aber nach langer Über-legung, werde ich mein traditionsreiches Bettenfachgeschäft andem aktuellen Standort in Hattingen nicht weiter fortführen. Es tutmir leid für meine vielen Hattinger Stammkunden, bei denen ichmich für ihre langjährige Treue bedanken möchte“, so der InhaberDimitrios Ermidis.

Im Jahre 2000 gründete Herr Ermidis das Unternehmen alsWasserbettenfachgeschäft und im Laufe der Jahre entstand einmodernes Bettenhaus für gehobene und orthopädische Schlaf-systeme. In den Jahren wurde die umfangreiche Angebotspaletteauch um attraktive Handtücher, Bettwäsche und Daunenbettenhochwertiger Markenhersteller erweitert.

FIDUWA Schlafsystemein Hattingen schliesst!Ein Hattinger Traditionsunternehmen, seit 18 Jahren an derKreisstrasse/Ecke Martin-Luther-Straße gelegen, schließtsein hochwertiges Betten- und Schlafsystemfachgeschäft.

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Zur Betten-FIDUWA Philosophie gehört selbstverständlich auchein guter Kundenservice, permanente Freundlichkeit, eine fachlichsehr gute Beratung und ein schneller Lieferservice!

Anlässlich der Schließung des Bettenfachgeschäftes läuftab soforttrtrrtr ein groß angelegter Räumungsverkauf an derKreistrasse 14. So traurig die Schließung auch ist, für dieVerbraucher ist der TOTALE Räumungsverkauf bei Betten Er-midis ein echter Glücksfall. Da für die Standorttrtrrtr schließungdes Familienbetriebes nur sehr wenig Zeit zur Verffrrfr ügungsteht, wird der sehr werttrtrttr igeWarenbestand mit realen Preis-nachlässen auf Einzelstücke von bis zu 60% freigegeben!

Durch den TOTALAUSVERKAAKAKKAK UF werden alle Artikel für ein breitesPublikum mehr als erschwinglich! „Jeder wird hier sicher noch

sein individuelles Bettenschnäppchen finden, dass er sucht!“,verspricht Dimitrios Ermidis!

Und wer nutzt nicht gerne die Gelegenheit, aktuelle hochwertigeWare deutlich unter den bisherigen Preisen erwerben zu können.

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Mo – Fr 10:00 – 19:00 Uhr

Samstag 10:00 – 16:00 Uhr

service@fiduwa.de • www.fiduwa.de

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