SILVER LIVING Wohnungsanpassung Komfortverbesserung – für ein langes Leben zu Hause Brigitte...

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SILVER LIVING

Wohnungsanpassung

Komfortverbesserung –

für ein langes Leben zu Hause

Brigitte Fach, HWK Frankfurt-Rhein-Main

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Wohnungsanpassung

fordert neues kreatives Denken und stellt neue Anforderungen an die Gestaltung in vielen Bereichen:

- Konzeption neuer Dienstleistungs- und Serviceangebote - Infrastruktur - Design – die Nutzbarkeit - von Produkten- Informations- und Kommunikationssysteme- Planung, Gestaltung und Ausführung von Gebäuden und Wohnumfeld

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Wohnungsanpassung

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Wohnungsanpassung

barrierefrei ist ?

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Wohnungsanpassung

barrierefrei ist LUXUS ?

nutzerfreundlich unentbehrlich

ästhetisch

kostenneutral innovativ modern

menschlich notwendigchic kreativ

präventivbequem Wert steigernd

zukunftsorientiert komfortabel

und liegt voll im Trend!

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Wohnungsanpassung

Wer wird behindert?

– Personen mit Seh- und Höreinschränkungen– Personen mit kognitiven Einschränkungen – Personen mit Geh- Steh- und Greifeinschränkungen– Ältere Personen– Klein- und Großwüchsige Personen – aber auch Paketdienste, Briefträger, Umzugsfirmen,

Handwerker und viele, die für unserer aller Wohl unterwegs sind

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behindert ist man nicht, behindert wird man!

deshalbNutzerfreundlichkeit

für ALLE

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Wohnungsanpassung

Wir brauchen weniger Barrieren und viel mehr Komfort

barrierefrei = nützlich, komfortabel, bequem…

• für 10 % der Bevölkerung unentbehrlich

• für 40 % notwendig• für 100 % komfortabel und ein Qualitätsmerkmal

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Wohnungsanpassung

groß + klein jung + alt

gesund + krank

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Wohnungsanpassung

Behinderungen und Funktionsausfälle

Sehbehinderung• Räume hell, nicht blendend und schattenlos ausleuchten• Gefahrenquellen und Orientierungshilfen durch kontrastreiche

Farbgestaltung kenntlich machen• akustische Signale • Tageslicht und Beleuchtung

• Temperaturempfinden durch Farbe berücksichtigen• Farbwirkungen auf Räume, Assoziationen

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Wohnungsanpassung

Blindheit• Gefahrenquellen vermeiden• Orientierungshilfen mit taktilen Elementen – z.B.

Materialunterschiede• ausgeglichene akustische Raumbedingungen schaffen• optische Signale durch akustische und sensorische Signale

ersetzen- z.B. Kochplatte mit Tonsignal,

• Lift mit Sprach- und Klingelton – hören und fühlen!

Zwei-Sinne-Prinzip

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Wohnungsanpassung

Hörbehinderung• ausgeglichene raumakustische Bedingungen schaffen um die

Verständlichkeit zu verbessern• akustische Signale – z.B. Klingel, Telefon mit optischen Signalen –z.B. Blinklicht

ergänzen

Gehörlosigkeit• Räume hell, nicht blendend und schattenlos ausleuchten, um das

Ablesen von den Lippen zu erleichtern• akustische Signale mit optischen und sensorischen Signalen

ergänzen – sehen und fühlen!• Bei Ausfall beider Sinnesorgane können Orientierungshilfen durch

Geruchsinseln gegeben werden – Pflanzen an bestimmten Stellen

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Wohnungsanpassung

Einschränkung des Bewegungs- und Stützapparates – körperliche BehinderungAusstattung der Räume nach DIN 18040 Teil 1 und 2

Demenz- Vertraute Gegenstände und Vorlieben - farbliche Akzente - Licht und Schatten prüfen, Spiegelungen vermeiden - begrenzt technische Hilfsmittel, sie werden oft nicht mehr verstanden- gezielte Auswahl oder Verzicht von Farben und Mustern befreit aus der Isolation mildert Unruhe

Wie schaffe ich Bewegungsflächen?

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Wohnungsanpassung

Unsere durchschnittliche Lebenserwartung hat sich in den letzten 100 Jahren fast verdoppelt.Wir werden immer älter:

Heute: ca. 82 Mio. Menschen davon 18 % älter als 65 Jahre davon 4 % über 80 Jahre

2030: ca. 75 Mio. Menschen davon 27 % älter als 65 Jahre davon 8 % über 80 Jahre

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Wohnungsanpassung

Wohnen in der vertrauten Wohnung –

solange wie möglich

• bei Nachlassen der Kräfte

• bei körperlichen Beeinträchtigungen• trotz Zunahme an Hilfe- und Pflegebedarf

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Wohnungsanpassung

Wofür verwenden Senioren 60+ ihre Ratenkredite?

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Ausgaben für Wohnen nur 3 %

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Wohnungsanpassung

mit Wohnen verbinden wir

Sicherheit

Schutz

Geborgenheit

Ruhe

Vertrautheit

Komfort

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Wohnungsanpassung

Wohnungsanpassung

an die Bedürfnisse der Bewohner bedeutet

• die Selbstständigkeit wird erhöht • Gefahrenquellen werden beseitigt • Pflege wird erleichtert• Pflegepersonal und Angehörige werden entlastet

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Wohnungsanpassung

Die altersgerechte Wohnung

rollstuhlgerecht barrierefrei

Windfang, Diele, Flur min. 120 cm x 120 cm

Bewegungsfläche min. 150 cm x 150 cm

Lichte Durchgangsbreite mind. 90 cm min. 80 cm

⇨ für Flure, die nur zum Vor-/Rückwärtsfahren genutzt werden, ist eine Breite von 120 cm ausreichend

⇨ Bedienelemente mit h= 85 cm

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Körpermaße und Maßverhältnisse - Anthropometrie

BewegungsräumeErwachsene Person Erwachsene Person mit

Gepäck

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Bewegungsräume

Erwachsene Person Rollstuhlfahrer mit Gehilfe, sehbehinderteoder blinde Menschen

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Durchgangshöhen und –breitenDIN 18 040 - Türhöhe = 2,05 m

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Wohnungsanpassung

ca. 40 cm untere Greifhöhe

ca. 85 cm optimale Greifhöhe

ca. 1,50 m obere Greifhöhe für ältere bzw. kleinwüchsige Menschen

Vertikaler Greifbereich - stehend

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Wohnungsanpassung

ca. 40 cm untere Greifhöhe

ca. 85 cm optimale Greifhöhe

ca. 1,30 m obere Greifhöhe für Rollstuhlfahrer

Vertikaler Greifbereich von Rollstuhlfahrern bzw. sitzenden Menschen

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Wohnungsanpassung

Augenhöhefür Informationen Brüstungshöhe

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Anfahrbarkeit

seitlicher Abstand von Bedienungselementen zur Wand mind. 50 cm

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Die ideale Höhe von Bedienelementen?

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Bedienungselemente und -vorrichtungen

die anthropometrische Höhe beträgt 85 – 105 cm Höhe

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Schwachstellen in der Wohnung

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Rundgang durch die Wohnung - Checkliste

• Haus-/ Wohnungseingang• Flur und Treppe• Küche• Bad, Dusche und Toilette• Wohn- und Schlafräume• Zugang zu Balkon und Garten• Ausstattungsveränderungen

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Beratungsgespräch

über die Notwendigkeit von Veränderungen

• Rundgang an Hand der Checkliste

• Maßnahmenkatalog (Angebot mit Kosten)

Aber:

Veränderungen dürfen die Wohnatmosphäre nicht stören

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Der Eingangsbereich

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Eingang• lichte Durchgangsbreite min. 90 cm• 2 Weitwinkelspione• stehend, sitzend oder Kind• Gegensprechanlage mit Display• von innen schaltbare oder

• automatische Treppenhausbeleuchtung

• ausreichend langes Beleuchtungsintervall

• Einbruchsicherung• automatischer Türöffner/ Knopfdruck• Kettenschloss von innen• schwellenloser Zugang

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Türspion an der Wohnungstür in individueller Höhe

Türspion mit Weitwinkelobjektiv einsehbarer Bereich ca. 140 °

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Eingänge in Wohnhäuser – optimal mit Vordach, Gegensprechanlage, ohne Stufe

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Handlauf an den Hauseingangsstufen – und weiter in den Garten

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Türschwellen Gitterrost Fa. Gutjahr kombiniert mit Magnetschwelle der Fa. Alumatbarrierefrei – aber Konflikt mit Flachdachrichtlinien

z. Z. noch immer Sonderkonstruktion – DIN 18 195 hier ein überdachter Zugang↓

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Alumat – der schwellenlose Zugang, gedämmt und barrierefrei

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Wohnungsanpassung

Türen

müssen eine lichte Durchgangsbreite von min. 80 cm / R = 90 cm haben. Drehflügeltüren müssen 90° aufschlagen. Nachfolgende Abstände vor Türen sind zu beachten:

Drehtür:

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Türgriff Raumbezeichnung – Brailleschrift - Schloss von außen zu öffnen

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Raumspartür Küffner Typ RST -eine Alternative zur Schiebetür

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Schiebetür - mit Griff

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keine Griffmuschel mit handlichem Griff

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Die Treppe - Sicher nach oben und unten?

Zeichnung: Ch.Beckmann

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Treppe

• beidseitiger Handlauf, h= 85 cm• Handlauf, 30 cm waagrecht• evtl. mit taktiler Orientierung z.B. Brailleschrift• Handlauf am Treppenauge darf nicht unterbrochen sein• klare Ausleuchtung der Stufen• taktiles bzw. farblich abgesetztes Material an • Treppenstufen• Stufenunterschneidungen sind nicht zulässig

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Häufig ausgeführter HandlaufRichtig: Handlauf ohne Unterbrechung

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Handlauf beleuchtet

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gehbehinderte Frau auf einer Treppe

Handlauf 30 cm, über An- und Austritt, h= 85 cm, Absturzsicherung am Augeh= 1,00 m (1,10 m)

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Wohnungsanpassung

Öffentliche Treppe

Zweiter Handlauf auf 85 - 90 cm,30 cm über den An- und Austritthinaus

Materialunterschiedvon Stufen und Podest

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Treppenlift -mit

technischer Hilfe und Komfort treppauf

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Treppenschrägaufzug / Plattformlift selbständige Lebensführung - Mobilität - soziale Kontakte

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wenn die Treppe zum

Hindernis wird:

Post und Zeitung ans

Fenster

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Der Aufzug

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Aufzug:• Bewegungsfläche 150 cm x 150 cm vor dem Aufzug• nicht gegenüber nach unten führender Treppe

Fahrkorb: lichte Breite 110 cmlichte Tiefe 140 cm

Liegendtransport :• Größe: ca. 150 cm x 200 cm (Mehrpersonenfahrt -

Umzug etc.)• z.B. in einer Senioren-Wohnanlage

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Bedientableau :• h= 85 cm• ausgestattet mit erhabener Schrift evtl. Brailleschrift und akustischen Signalen (Ansage)

Spiegel – optimal gegenüber der Tür: • Orientierung für Rollstuhlfahrer beim Rückwärtsfahren• mit Klappsitz, Haltesystem

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Außenaufzug

barrierefreierZugang zu 4 Ebenen

überdacht

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Rollstuhlabstellplatz

im Eingangsbereich oder vor der Wohnung zum Umsteigen

- Abstellplatz b= 190 cm, 150 cm tief und davor 150 cm Bewegungsfläche (gesamt 190 cm x 300 cm)

- Die Maße ergeben sich aus der Größe von 2 Rollstühlen und den Bewegungsabläufen beim Umsteigen.

- Vor dem parkenden Rollstuhl muss der Rollstuhlfahrer wenden können.

- Ein Batterieladeplatz nach DIN VDO 0510 Teil 3 ist vorzusehen!

Ein Abstellplatz für den Rollator ist noch nicht vorgesehen!

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mit dem Rollator mobil

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Rollatorabstellplatz

Wo?

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Die Küche

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Küche – die richtige Anordnung erleichtert die Arbeit

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Übersicht in den Schränken

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Schublade zusätzliche evtl. Reduzierung des Geschirrs Abstellfläche

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Geschirrlift Unterfahrbare Arbeitsplatte / Stehhilfe

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In Ihrer Wohnung finden Sie sich auch blind zurecht?

Zeichnung: Ch.Beckmann

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Licht- und Elektroinstallation

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Sprechanlage am Bett Nachtlicht

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Wohnungsanpassung

Leuchte am Bett

Schalter am Bettüber Funkkontaktschnell montierbar

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Elektroinstallation Evoline

Busch-Jäger

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Kontrastreiche Schalter – auch als Steckdosen

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Bad – Dusche - Toilette

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Den Haltegriff bringen Sie

erst an, wenn Sie ihn

wirklich brauchen?

Zeichnung: Ch.Beckmann

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Dusche/ Badezimmer • bodengleiche Dusche min. 1,20 m x 1.20 m

• rollstuhlgerecht 1,50 m x 1,50 m• mit 2 % Gefälle zum Abfluss• rutschsicherer Bodenbelag

R10/B• leichtbedienbare Armaturen mit Verbrühschutz• in Greifhöhe und pflegeleicht• Duschhocker• Türbreite min. 90 cm• nach außen zu öffnen und zu entriegeln

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bodengleiche Dusche, Duschhocker - mobil oder fest montiert

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Rollstuhlgerechtes WC Aqua Clean - Toilette

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Wohnungsanpassung

Ziel: Toiletten - für alle uneingeschränkt nutzbar

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Toiletteneuer Abstand nach

DIN 18040

zwischen Wand und Toilette

90 cm

mind. Größe

2,20 x 2,20 m

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Sichere Haltesysteme handliche Armatur, auch im Sitzen erreichbar

unhandliche Armatur

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Waschbecken mit griffigerArmatur

unterfahrbar

Infrarot-Technik

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Badewannenlift

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mobile Haltegriffe- aber Vorsicht! - für unterwegs, eine Hilfe für jung und alt

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Bequembedienbar

Heizkörper- Thermostat in ca. 85 cm Höhe

z. B. Fa. BemmFa. Zehnder

und Fenstergriff

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WinFlip -das Fenster schließt automatisch

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Kippspiegel

⇨ aber kostengünstige Lösung: • ein Kristallspiegel, der unmittelbar über demWaschbecken beginnt undbeliebig hoch sein kann

• nutzbar für große und

kleine oder sitzenden Menschen

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Wohnungsanpassung

Ausstattungsveränderungen

in der Wohnung können den Alltag wesentlich erleichtern und die gewohnteLebensqualität sichern:

• weniger Möbel – mehr Bewegungsflächen, Bewegungsfreiheit, Sicherheit• Möbelstücke, die „im Wege“ stehen, neu platzieren• richtige Anordnung häufig genutzter Gegenstände• Bodenbelag prüfen - Stolperfallen entfernen - Stoppt die Unfallgefahr!• Stufenlose Zugänge zu Haus und Garten – mehr Mobilität und

Lebensqualität• ausreichend Haltegriffe, Handläufe (h= 85 cm)• hellausgeleuchtete, blendfreie Bewegungs- und Arbeitsflächenflächen• breite Türdurchgänge (neu min. 90 cm)• ausreichend Abstellmöglichkeiten• mit einer kontrastreichen Farbauswahl Räume neu gestalten

Umgestaltungen – sensibel vorgenommen - müssen nicht teuer sein !

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Wohnungsanpassung

Veränderung der Möblierung und des Wohnverhaltens

mit Lieblingsplatz am Fenster

hier: Brüstung 60 cmund transparenteAbsturzsicherung

Essplatz - vorher

Wohnen - vorher

Essplatz - nachher

Wohnen - nachher

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Der Lieblingsplatz am Fenster

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ein großer Spiegel im Flur, um sich ganz zu sehen, vergrößert optisch auch den Raum –

Vorsicht bei Menschen mit Demenz

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Stolpergefahr – gefahrloser an der Wand

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Wohnungsanpassung

Bodenbelägeim Gebäude müssen rutsch hemmend, in Fluren mind. R 9, Rollstuhl geeignet und antistatisch fest verlegt sein (Kunststein, Naturstein, Holz, Linoleum, Kunststoff-Fasern)aus blendfreien hellen Materialien und FarbenBodenbeläge in den Verkehrsbereichen sind Orientierungshilfeninnerhalb und außerhalb des Gebäudes in Beschaffenheit und Farbe kontrastreich wechseln. Für Sehbehinderte sind Farben im gleichen Farbspektrum – z. B. hellblau/dunkelblau – Besonders günstig.Bei der Wahl des Bodenbelags auch die Raumakustik bedenken!in Nassräumen eignen sich Fliesen mit Rutschfestigkeitsanforderung R 10/b sowie mattes Kleinmosaik mit hohem Fugenanteil, oder PVC-Belag der Fa. Tarkett, genoppt, R 10

im Freien müssen mit dem Rollstuhl leicht und erschütterungsarm befahrbar sein, ebene Oberflächen, Fugen schmal und oberflächenbündig ausgefüllt gefahrlos bei jeder Witterung zu befahren, Längsgefälle max. 3%, das Quergefälle max. 2 %

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Wohnungsanpassung

dieser Bodenbelag erscheint 3-dimensional und sollte im öffentlichen Raum nicht verlegt werden

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AufmerksamkeitsfeldIm Innenbereich Leitsystemfür blindeMenschen

Edelstahl

Fa. hobasteel

nachrüstbar

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Barrierefreie Gehwege für allemit EASYCROSS: taktil und farblich abgesetzt

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Bauliche Veränderungen

• Einbau einer Rampe• Verbreiterung von schmalen Türen• barrierefreier Zugang zu Haus und Garten• Abbau von Stolperquellen, z.B. Türschwellen• Einbau einer ebenerdigen Dusche• Armaturen mit Verbrühschutz• helle, aber blendfreie Beleuchtung

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Durch diese Rampe und den Umbau des Küchen-fensters zu einer Tür wurde dem Rollstuhl fahrenden Bewohner ein barrierefreier Zugang zu seiner Wohnung geschaffen.

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über eine Klappschwellein den Garten(promedserv)

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Schwellen: innen Kunststoff außen Holz

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Unterwegs im Wohnumfeld … auch im Rollstuhl

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Die Rampe

• Steigung max. 6%,

• kein Quergefälle

• lichte Breite b= 1,20 m - gemessen zwischen den Radabweisern

• beidseitige Radabweiser h= 10 cm

• beidseitiger Handlauf h= 85 cm,

• Übergang in den waagrechten Bereich

• nach 6,00 m Rampenlänge ein Zwischenpodest l= 1,50 m

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Rampe im öffentlichen Raum nach DIN 18040

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Die Rampe im öffentlichen Raumnutzbare Laufbreite mind. 1.20 m hier: zwischen den Radabweisern

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Zugang über eine Rampe - was fehlt?Barrierefreier Zugang zur Kirche

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Gottes Wort hören hier alle

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Sitzplatz unterwegs

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Bewegung auf dem Spielplatz - Karussell für groß und klein - für Menschen mit Handicap und im Rollstuhl - bodengleicher Übergang, weicher Fallboden, manueller Handbetrieb

Hocker für den Außenbereich – ein Rastplatz für unterwegs

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Ein Hochbeet für den Garten oder für die Grünanlage barrierefrei für alle

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Ihr Empfang –

abgesenkter, unterfahrbarer Bereich für Gespräche

mit Menschen im Rollstuhl –

großen und kleinen Menschen

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Orientierungshilfen visuell = sehen akustisch = hören taktil = fühlen

Orientierungshilfen - sind so signalwirksam anzuordnen, dass Hinweise deutlich und frühzeitig erkennbar

sind, blend- und schattenfrei- können auch unterschiedlich farblich gestaltete Etagen sein, EG gelb, 1. OG grün usw.- sind zusätzlich tastbar und evtl. mit akustischen Signalen auszuführen, z. B. durch

taktile Oberflächen mit besonderer Markierung bei Richtungswechsel - Duftinsel Kombinationen „heller Farben“ (weiß, gelb) mit dunklen Farben (blau, rot, schwarz) sind

günstig: besonders schwarz auf gelb, schwarz auf weiße, gelb auf violett und rot auf gelb.

Am Anfang und Ende von Handläufen einer Treppe sind einheitlich taktile Hinweise anzuordnen, z. B. Noppen, die z. B. die Anzahl des Geschosses wiedergeben.

Fluchtwege sollten durch besondere Lichtbänder und Richtungsweisende Beleuchtung, z. B. in Fußleistenhöhe, sowie akustischen Signalen gekennzeichnet werden.

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Negativkontrast

Positivkontrast

Eine große Schrift kann bei mangelhafter Beleuchtung noch gelesen werden, für eine kleine Schrift genügt mangelhafte Beleuchtung ebenso wenig wie zum Einfädelneines Fadens in ein Nadelöhr

Grundsätzlich wird die Bildersprache von Piktogrammen schneller erkannt als Schriftsprache

Schriften

Schriften Schriften

schwarz weiß grün

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Für einen besseren Durchblick:

Was ist denn alles in unseren Produkten? im Jogurtin den Plätzchenoder in …???

Lupe ok aber besser: deutlich lesbare Hinweise!

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Bamberg

begreifen - ertasten

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Ausblick in die Zukunft

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Altersgerechte Assistenzsysteme

für ein gesundes und

unabhängiges Leben zu Hause

Ambient Assisted Living - AAL

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• Dementen-Ortungssystem mit GPS

• DS-Vega:• So frei wie möglich

• So sicher wie nötig

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mit Alarm und Spracheingabe

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SensFloor®

Fallschutzmatte

kein Spaziergang alleine

www.future-shape.de

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SensFloor®

sensitiver Bodenbelag - sicher auf Schritt und Tritt

www.future-shape.de

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Paro, Emma…

der SeehundZugang zu Älteren finden - sich wieder um jemanden kümmern, gebraucht werden

http://beziehungen-pflegen.de

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Telepräsenzroboter

GIRAFF

• Kommunikation• Betreuung • Sicherheit

http://www.giraff.org

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Senioren von heute sind: sportlich, aktiv, konsumfreudig, fit …

… und brauchen eine fachlich fundierte Beratung, um auch ihr Wohnumfeld fit für das Alter zu gestalten

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Erkennen Sie den Wirtschaftsfaktor Alter und

die damit verbundenen Chancen des

Zukunftsmarktesund setzen Sie diese Gold bringend

für sich und Ihr Unternehmen um.

Viel Erfolg!

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barrierefrei – was sonst!aus „Nieder mit den Barrieren“ von Ferdinand Huber

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Danke für die Mitarbeit und Ihre Ausdauer

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Literatur- und Quellenverzeichnis:

Ulrike Rau, barrierefrei bauen für die Zukunft

Barrierefrei Bauen, Leitfaden zur DIN 18024 und 18025 der

Bayerischen Architektenkammer

DIN 18040

Kreuzviertel-Verein Dortmund

www.nullbarriere.de

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