Social-Media für immobilienmakler neutrale Präsentation

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Social Media für die Immobilienbranche. Diese Präsentation wurde an der IHK Mittelfranken gehalten.Grundlagen zu Social Media und deren Nutzung.

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Social Media in der Anwendung für Immobilienmakler  

Gliederung  

1. Was ist Social Media? 1.1. Welche Social Media Plattformen gibt es? 1.2. Soziale Netzwerke in Deutschland 1.3. Kennzahlen: Nutzer von Sozialen Netzwerken in Mio. 1.4. Welche Social Media Aktivitäten führen Unternehmen durch? 1.5. Welche genauen Ziele werden mit Social Media verfolgt? 

2. Was gibt es bei Social Media zu beachten? 3. Warum Social Media als Immobilienmakler? 3.1. Was erwarten die Nutzer von einem Social Media Auftritt? 

4. Anwendungsbeispiel: Soziales Netzwerk anhand Facebook 4.1. In 8 Schritten zum eigenen Auftritt. Was ist zu beachten? 4.2. Kommunizieren Sie richtig 4.3. Wer spricht über mich? 4.4. Rechtliche Hinweise 

5. Social Media Anwendungsbeispiele aus der Immobilienbranche 

Was ist Social Media?

 

 

    Social Media (auch Soziale Medien) bezeichnen digitale Medien und Technologien (vgl. Social Software), die es Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu erstellen.  Quelle: wikipedia.org    

 

Monologe Kommunikation  

 © Rudie ­ Fotolia.com 

 

Kommunikation mittels Social Media “medialer Dialog”  

 

© Rudie ­ Fotolia.com

Welche Social Media Plattformen gibt es?  

   

Kennzahlen: Nutzer von Sozialen Netzwerken in Mio.  

 

Kennzahlen: Welche Social Media Aktivitäten führen Unternehmen durch?

Welche genauen Ziele verfolgen Unternehmen mit Social Media Marketing?   

 

Grundlegende Tipps zu Social Media

       

Beschränken Sie sich anfangs auf einen, maximal zwei Kanäle, die Sie für ihre Zielgruppe geeignet halten. z.B.: 

Facebook und YouTube    

    

 

Fragen sie sich selbst, ob sie ihre eigenen Zeitfenster oder die ihrer Mitarbeiter für Social Media weit genug öffnen können, ohne dass das Kerngeschäft darunter leidet. 

    

            

Versuchen Sie, eine ungefähre Zielgruppe zu definieren.    

             

Überlegen Sie, was sie mit ihren Beiträgen erreichen wollen.    

           

Sprechen Sie “MIT” den Menschen in ihrem Social Media Kanal und führen Sie keinen Monolog. 

   

           

Stecken sie nicht den Kopf in den Sand. Keine Ausreden. Reagieren sie schnell auf negative Beiträge. 

   

           

Enttäuschen sie ihre Fans nicht. Verhalten sie sich authentisch, kommunizieren sie echt.  Dann wird man ihnen Fehler verzeihen. 

   

            

Kreieren Sie so Markenevangelisten, die den „Segen“ Ihrer Dienstleistung in die Welt tragen. 

Warum Social Media als Immobilienmakler?  

 © Rido ­ Fotolia.com 

  

Die Art der Kommunikation verändert und verlagert sich.  Sie findet nicht nur im realen Leben statt.  

   

 © Syda Productions ­ Fotolia.com 

 

Sondern längst virtuell.  Social Media ist neben E­Mail, Telefon,  

Fax ein Kommunikationskanal   

      

Ihre Mitbewerber nutzen längst Social Media    

  

 Beispiel­Auftritt eines Immobilienmaklers aus Nürnberg auf Facebook 

 

   

 Beispiel: Immobilienmakler bei XING 

 

 

             

Kunden suchen nach Ihnen in Sozialen Netzwerken

 

 Beispiel: Suche nach einem Immobilienmakler bei Google+ 

 

  

Beispiel: Suche nach einem Immobilienmakler bei Facebook     

         

Potenzielle Kunden und Partner versuchen mit Ihnen

über Soziale Netzwerke in Kontakt zu treten     

 

 Möglichkeiten der Kontaktaufnahme auf Facebook 

    

 

  

Möglichkeiten der Kommunikation auf Facebook  

 

Die Bekanntheit weiter ausbauen

 

 Viralität und Reichweite erreichen. 

  

 Abbildung einer Statistik aus Facebook zu “Gefällt mir Angaben”  

und Personen die darüber sprechen.      

Zusammengefasst: Warum sollten Sie als Immobilienmakler Social Media nutzen?  1. Kunden oder Interessenten können Sie kontaktieren 2. Kundenbindung 3. Bekanntheit 4. Informationsfluss 5. Generation Y ist mit dem Internet aufgewachsen. Diese Generation erwartet es dass man hier auch präsent ist 

6. Sog. Social Signals werden immer wichtiger für die Suchmaschinenoptimierung.  Besonders Google+ wirkt sich immer weiter auf die Suchergebnisse aus. Facebook und die Suchmaschine Bing sind eine Kooperation eingegangen. 

     

  

Was erwarten die Nutzer von einem Social Media Auftritt?  ● Kontaktmöglichkeit ● Professionelle Gestaltung ● keine Monologe ● Demokratie ● Gemeinschaft ● Dialoge ● Freundschaft ● Aktualität ● Exklusive Inhalte ● Interaktion ● keine direkte Werbung ● Mehrwerte bieten 

    

Anwendungsbeispiel Soziales Netzwerk anhand Facebook

 

In 8 Schritten zum Facebook Auftritt - was gibt es zu beachten?

    

  

1. Das eigene Profil  Legen Sie sich ein Profil an. Machen Sie sich Gedanken darüber was Sie über sich Preis geben möchten. Achten Sie darauf passende Angaben zu Ihrer Person zu machen. Das eigene Profil und die Unternehmensseite ist die Visitenkarte, das Aushängeschild und sollte seriös und professionell wirken.  

     

2. Machen Sie sich Gedanken über die eigenen Privatsphäre­Einstellungen  ● Wer darf was lesen? ● Und wer darf was tun? ● Erstellen Sie entsprechende Gruppen 

  

  

      

3. Als Basis dient die eigene Unternehmensseite  ● Machen Sie sich Gedanken über die Ausrichtung der Unternehmensseite ● Die Unternehmensseite sollte ansprechend gestaltet sein ● Arbeiten Sie mit professionellen Bildern ● Fügen Sie Ihr Logo oder ein Bild von sich auf der Unternehmensseite ein ● Füllen Sie wenn es geht alle wichtigen Informationen zu ihrem Unternehmen aus ○ Definieren Sie einen aussagekräftigen Namen ○ Weisen Sie ihrer Seite eine passende Kategorie zu (z.B.: Immobilienmakler) 

○ Hinterlegen Sie Ihre Website­Adresse ○ Fügen Sie eine Kurzbeschreibung und eine Ausführliche Beschreibung hinzu 

● Definieren Sie eine eigene Adresse der Seite (facebook.com/immobilienmakler­meier/) Derzeit ist dies ab 25 Fans möglich 

● Legen Sie die Privatsphäreeinstellungen für die Unternehmensseite fest 

   

  Seiteninfo einer Facebook Unternehmensseite  

  Einstellungen einer Facebook Unternehmensseite    

4. Binden Sie ein rechtssicheres Impressum ein Auf Facebook­Seiten herrscht wie auch auf Website eine sog. Impressumspflicht. Sie sollten dieser Pflicht nachgehen und ein entsprechendes Impressum über eine sog. App als Tab einfügen. Sonst kann es zu einer Abmahnung kommen.  

   

    

5. Binden Sie Ihr Immobilienangebot  mittels sog. App ein. Anbieter wie Immobilienscout24 bieten Immobilien­Apps für die Facebookseite an. Mit Hilfe dieser sog. Apps lassen sich die Immobilien der jeweiligen Immobilienportale in die eigene Facebook­Seite einbinden.  

     

 

6. Vernetzen Sie sich  Fügen Sie Familienangehörige, Freunde und Bekannte zu Ihren Freunden hinzu. Laden Sie ausgewählte Personen ein Ihre Facebook Seite zu “liken”.  Fügen Sie einen Hinweis auf der eigenen Website zu ihrer Facebook­Seite ein. Klinken Sie sich in öffentliche Kommunikation ein. Veröffentlichen Sie z.B. Fachbeiträge mit Hinweis auf Social Media Profile. Wichtig: Seien Sie präsent.  

 Abbildung: Fans über die Funktion “Seite bewerben” und “Freunde einladen” generieren.     

  

    Hinweis: Achten Sie hier auf Qualität statt Quantität. Auch auf rechtliche Aspekte sollte geachtet werden. 

     

7. Füllen Sie die sog Timeline aus  ● Fügen Sie interessante Informationen wie Gründungsjahr der Timeline hinzu 

● Evtl. Veränderungen im Untenehmen ● Den ersten Auftrag 

    

8. Der erste Post an die Community  

Starten Sie mit ihrem ersten Post. Sammeln Sie Erfahrungswerte und setzen Sie sich mit dem Thema Social Media auseinander. Leben Sie Social Media dann können Sie auch Ihre Nutzer bessere verstehen und passende Inhalte produzieren.  

   

          

Kommunizieren Sie richtig!

 

Social Media ist Kommunikation und es sollte ein medialer Dialog stattfinden.   ● Erstellen Sie auf das Netzwerk/Medium zugeschnittene einzigartige Inhalte ● Machen Sie sich Gedanken darüber wie Sie ihre Zielgruppe ansprechen ● Erstellen Sie eigenständige Inhalte ● Führen Sie außergewöhnliche Aktionen durch 

  Bieten Sie der Gemeinschaft durch Ihre Inhalte einen Mehrwert.      

      Guter und eigenständiger Inhalt (Content) bewegt zum Mitmachen und vor allem zum Teilen. Hierdurch treten die (gewünschten) Gesetze der Viralität in Kraft. Menschen interagieren durch guten Content mit der Marke/dem Unternehmen.    

Welche Arten von Inhalten gibt es?  

1. Texte als Inhalt 2. Bilder in Verbindung mit Kurztexten 3. Grafiken (z.B.: Infografiken) 4. Videoinhalte 5. Apps (kleine Programme) 6. Verlinkungen zu Websites 7. Umfragen 8. Veranstaltungen 

      

Auf den meisten Social­Media­Plattformen kommen Nutzer nicht umhin, Text zu verwenden. Dabei gibt es bei der Länge klare Unterschiede: während bei Twitter 140 Zeichen ausreichen müssen, sind es bei Pinterest maximal 500 Zeichen, bei einem Facebook­Seiten Status Update sind es schon 63.206 Zeichen maximal, die verwendet werden können und bei Seiten auf Google+ sind sogar rund 100.000 Textzeichen möglich. Die meisten Zeichen wird man aber sicherlich auf einem Unternehmensblog bzw. einer Unternehmenswebseite finden.  Quelle: BVDW Social Media Kompass 2013/2014         

   

Beiträge mit Fotos oder Grafiken bringen eine höhere Reichweite als einfache Text­Beiträge  

 Bildquelle: http://blog.hubspot.com/blog/tabid/6307/bid/33800/Photos­on­Facebook­Generate­ 53­More­Likes­Than­the­Average­Post­NEW­DA TA.aspx 

     

 

Soziale Netzwerke verstehen gute Inhalte  Hinter Sozialen Netzwerken wie Facebook steckt ein Algorithmus der sich durch unterschiedliche Faktoren beeinflussen lässt. Unter anderem lässt sich der Faktor zur Reichweitenermittlung durch Interaktionen wie “Liken, Teilen und kommentieren” beeinflussen.      

      Fakt ist: Gute Inhalte = mehr Interaktion  = mehr Reichweite = Viralität      

Welche Inhalte könnte also ein Immobilienmakler verbreiten?  

● Zeigen Sie dass Sie ein Experte sind und geben Sie kostenlose Tipps ● Bringen Sie einen Einblick in den spannenden Alltag eines Maklers ● Verbreiten Sie Bilder von Ihren Immobilien ● Informieren Sie den Nuter kostenlos über Gesetztesänderungen ● Teilen Sie gute Inhalte von anderen Nutzern/Unternehmen/Websites ● Geben Suchanzeigen auf  ● Lassen Sie Ihre Immobilien­Angebote mit einfließen ● Binden Sie Ihre Fans durch Fragen bzw. Umfragen ein ● Aktionen ● Veranstaltungen zu Richtfesten oder besondere Businessevents ● “Tue gutes und Berichte darüber” / lass darüber berichten 

 

  Beispiel: Facebook Aktion eines regionalen Bauträgers mit Bild. Es konnte eine hohe Viralität erreicht werden.      

  

           

Wer spricht über mich?

 

Durch die hohe Anzahl an Social Media Diensten und Netzwerken wird es schnell Undurchsichtig was im Netz über einen gesprochen wird. Dabei kann ein sog. Social Media Monitoring helfen um öffentliche Quellen ausfindig zu machen.   Hier gibt es professionelle Anbieter mit dessen Tools automatisierte Reports zugeschickt werden können. Darüber hinaus lassen sich dadurch auch Mitbewerber überprüfen.    

  

 Beispiel eines kostenlosen Dienstes über Google: www.google.de/alerts   

 Beispiel eines Social Media Monitoring Dienstes mit einem Premium­Angebot und  einer kostenlosen Analyse 

Rechtliche Hinweise

         

Das Internet entpuppt sich zu einem Haifischbecken und Social Media bietet einige Angriffsflächen. Generell gilt es im Internet das deutsche Gesetz zu 

beachten und nicht dagegen zu verstoßen.    

  

Dabei gibt es folgendes zu beachten:  ● Bei Fotos gibt es das Recht am Foto selbst und am eigenen Motiv. Beide sollten eingeholt werden, möchte man ein Foto verwenden. 

● Bei sog. Stockfotos (z.B. fotolia.de) sollte auf die jeweiligen Richtlinien geachtet werden. 

● Die Verwendung von Links in Sozialen Netzwerken in unproblematisch. ● Der sog. Fankauf kann zu einem wettbewerbsrechtliches Problem werden. Sollten die Fans als Kunden ausgegeben werden, dann kann dies eine Wettbewerbsverzerrung sein. 

● Wer haftet für fremde Inhalte? Postet ein Nutzer ein Bild auf einer Unternehmensseite auf Facebook und keiner hat die Rechte an diesem Bild dann ist in erster Instanz der Nutzer, der das Bild veröffentlicht hat haftbar, so lange der Betreiber der Unternehmensseite keine Kenntnis davon hatte. Wenn Sie davon wissen, dann müssen Sie das Bild entfernen. 

● Impressumspflicht die ebenfalls auf Unternehmensseiten in Sozialen Netzwerken vorherrscht. (Nähere Informationen gibt es auf http://www.anbieterkennung.de/) 

       

Social Media Beispiele aus der Immobilienbranche  

  

 Beispiel: ImmoProfi Andre Zahedi auf Facebook ­ Statistik 

   

  

Beispiel: ImmoProfi Andre Zahedi auf YouTube mit eigenem Kanal    

 

 Beispiel Einbindung Social Media und Hinweis auf Social Media Kanäle   

 Beispiel: Einbindung des Immobilienangebots auf Facebook 

   

  

Beispiel: Immobilienscout24 auf Twitter   

  

  

Beispiel: Immobilienunternehmen auf Google+  

Videomarketing

      

 Wie verändert sich die Immobilienbranche?  Die Art der Präsentation wird sich verändern.  Immobilien werden mittels Videos erlebt. 

   

 

  

http://www.youtube.com/watch?v=HDToM3mH4lA