Social Media Strategie nach dem 7c modell

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Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 1

Strategie-Entwicklung nach dem talkabout 7C-Modell

Oder: Vom Aktionismus zum profitablen Einsatz

Social Media Strategie

2 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Strategie?

Strategie?

Ich habe mal im Social Web nachgefragt

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 3

Social Media Strategie?

„Eine Social Media Strategie ist die Leitplanke für die Kommunikation im Social Web. Sie ist das planvolle Anstreben eines Ziels unter Berücksichtigung der verfügbaren Mittel, der Umweltbedingungen (Wettbewerb, Trends) sowie der Ressourcen.

Eine Social Media Strategie hilft, nach und vor zu denken. Sie ist bewusstes Entscheiden und Tun und legt den Rahmen sowie das grobe Vorgehen der Kommunikation im Social Web fest.

Sie ist ehrlich zu den eigenen Stärken und Schwächen und lässt genügen Raum für Improvisation.“

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Katja Hasselkus

Social Media Strategie?

„Nachhaltige Pflege und Betreuung einer 1-to-1 organisierten und zum Dialog befähigten Öffentlichkeit und Zweckgemeinschaft zur gezielten Steuerung einer pro-aktiven Einstellung für einen geschäftlichen oder auch privaten Zweck.“

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Andreas Rolle

Social Media Strategie?

„Eine geplante und auf Nachhaltigkeit ausgelegte digitale Kommunikationsaktivität einer Organisation oder Institution in sozialen Medien und insbesondere sozialen Netzwerken, die neben individuellen Zielen eine positive Entwicklung der Beziehung zu ihren Anspruchsgruppen begünstigen soll.“

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Martin Maubach

Was ich in der nächsten Stunde vorhabe

Das hier ist eine Anleitung:

• … für „das planvolle Anstreben eines Ziels“,

• … bei der „Kommunikation über soziale Medien“

die uns dabei unterstützt:

• … „verfügbare Mittel & Umweltbedingungen“ zu berücksichtigen,

• … „das Projekt auf „Nachhaltigkeit auszulegen“,

• … „bewusste Entscheidungen“ zu treffen

• … „ehrlich zu den eigenen Stärken und Schwächen“

Und „den Rahmen und das grobe Vorgehen“ festzulegen

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Zusammenfassung

8 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Das bedeutet:

Wie reden heute also darüber, was wir tun…

9 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Das bedeutet:

Nicht: wie wir es tun!

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Mit anderen Worten:

„Es gibt keine größere Verschwendung, als das Falsche richtig gut zu machen“

Das talkabout 7C-Strategiemodell

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„Social Media“

Die wichtigsten Elemente von Social Media

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Conversation | Gespräch Content | Inhalt Community | Vernetzung

„Social Media“

Die wichtigsten Elemente von Social Media

• Alle Nutzer stellen potenziell Inhalte zur Verfügung

• Aber: Nur 1% stellen 90% des Contents

• Weitere 10% tragen gelegentlich etwas bei

• 90% rezipieren hauptsächlich

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 13

Conversation | Gespräch Content | Inhalt Community | Vernetzung

„Social Media“

Die wichtigsten Elemente von Social Media

• Das wichtigste Element im Social Web sind die Kommentare – auf allen Plattformen

• Aber auch das „liken“ ist ein wichtiges Feedback und eine Form der Anerkennung

• Die höchste Form der Anerkennung ist das „Teilen“

• Alle Nutzer stellen potenziell Inhalte zur Verfügung

• Aber: Nur 1% stellen 90% des Contents

• Weitere 10% tragen gelegentlich etwas bei

• 90% rezipieren hauptsächlich

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 14

Conversation | Gespräch Content | Inhalt Community | Vernetzung

„Social Media“

Die wichtigsten Elemente von Social Media

• Das wichtigste Element im Social Web sind die Kommentare – auf allen Plattformen

• Aber auch das „liken“ ist ein wichtiges Feedback und eine Form der Anerkennung

• Die höchste Form der Anerkennung ist das „Teilen“

• Alle Nutzer stellen potenziell Inhalte zur Verfügung

• Aber: Nur 1% stellen 90% des Contents

• Weitere 10% tragen gelegentlich etwas bei

• 90% rezipieren hauptsächlich

• Ein wichtigstes Element in Social Networks ist die Vernetzung: „Freunde werden“, „Fan werden“, „Folgen“

• Die Größe des Netzwerks ist wichtig für die Verbreitung von Informationen

• Und: Qualität nicht vergessen!

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Conversation | Gespräch Content | Inhalt Community | Vernetzung

„Social Media Strategie“

Die operativen Fragestellungen

Content Community Conversation

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„Social Media Strategie“

Die operativen Fragestellungen

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Wie organisieren wir Dialog?

Content Community Conversation

„Social Media Strategie“

Die operativen Fragestellungen

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 18

Wie organisieren wir Dialog? Worüber reden wir?

Content Community Conversation

„Social Media Strategie“

Die operativen Fragestellungen

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Wie bauen wir das Netzwerk? Wie organisieren wir Dialog? Worüber reden wir?

Content Community Conversation

„Social Media Strategie“

Und zusätzlich noch….

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Welche Kanäle brauchen wir?

Wie bauen wir das Netzwerk? Wie organisieren wir Dialog? Worüber reden wir?

Connection

Content Community Conversation

21 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

„Social Media Strategie“

Das strategischen Fragestellungen

22 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

„Social Media Strategie“

Das strategischen Fragestellungen

23 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

„Social Media Strategie“

Das strategischen Fragestellungen

Was wollen wir erreichen?

Contribution

24 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

„Social Media Strategie“

Das strategischen Fragestellungen

Was wollen wir erreichen? Wie positionieren wir uns?

Contribution Context

25 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

„Social Media Strategie“

Das strategischen Fragestellungen

Was wollen wir erreichen? Wie positionieren wir uns?

Was genau soll wer TUN?

Contribution Context

Conversion

Contribution Context

Conversion

„Social Media Strategie“

Daraus ergeben sich die sieben Bereiche „mit C“

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1 2

3

Connection

Content Community Conversation

4

5 6 7

Contribution Context

Conversion

„Social Media Strategie“

Daraus ergeben sich die sieben Bereiche „mit C“

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 27

1 2

3

Connection

Content Community Conversation

4

5 6 7

P.S. Das Akronym der

deutschen Begriffe kann man einfach

nicht aussprechen: „ZPKKDIV“

Contribution Context

Conversion

„Social Media Strategie“

Eine Strategie „mit Hand und Fuß“ – und Kopf und Herz!

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 28

Connection

Content Community Conversation

Contribution Context

Conversion

„Social Media Strategie“

Eine Strategie „mit Hand und Fuß“ – und Kopf und Herz!

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 29

Connection

Content Conversation Community

„Social Media Strategie“

Die Stufen der Wertschöpfung

Contribution Context

Conversion

Connection

Content

Community Conversation

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 30

Präsenz

Information

Interaktion

Engagement

Strategie

„Social Media Strategie“

Die Stufen der Wertschöpfung

Contribution Context

Conversion

Connection

Content

Community Conversation

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 31

ACHTUNG! „Interaktion“ und

„Engagement“ sind nicht das gleiche!

Präsenz

Information

Interaktion

Engagement

Strategie

Modell für die Einführung von Social Media

Die Komplexität nimmt in jeder Phase zu

Präsenz Information Interaktion Engagement Strategie

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Zeit

Ko

mp

lex

itä

t &

Au

fwa

nd

VEREINFACHTES MODELL

Modell für die Einführung von Social Media

Nach erfolgreichem „echtem Engagement“ wird es leichter

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 33

Präsenz Information Interaktion Engagement Strategie Zeit

Ko

mp

lex

itä

t &

Au

fwa

nd

Vorschlag für eine Social Media Architektur

34 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

35 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Die Grundfrage: Wie bekomme ich den Content „an den Mann“?

Zielgruppen

Botschaften

?

Content

36 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Wie bekomme ich den Content „an den Mann“?

Zielgruppen

Botschaften

?

Beteiligt sind im Social Web

fast immer alle: Man muss

jeden im Blick haben – mit

seinen ganz persönlichen

Befindlichkeiten!

Content

37 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Der „Core“…

Content

38 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Die „Social Story“…

Wichtigstes Element ist

der Kontext, der sich

aus den Zielen und aus

dem Umfeld ergibt!

Content

39 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

… und die „Social Platform“

Content

„Social Platform“ bedeutet:

• Alle Social Media Angebote in der Übersicht

• Jeder Content ist teilbar

• Jeder Content ist kommentierbar

40 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Die „Social Story“ und die „Social Platform“

Content

Das kann ein Blog sein, aber auch

ein „Social Mag“ oder ein „Social

Media Newsroom“ – aber auch

eine moderne Website oder eine

App wie „Telekom-hilft“

41 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Die Social Web Worker

Interessant ist vor allem die Rolle

von „Social Employees“, die über

eigene persönliche Profile am

öffentlichen Dialog teilnehmen

Content

42 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Der Content folgt dem Context

Der Content muss geeignet

sein, den Kontext, der durch

die Story definiert ist,

auszufüllen.

Content

43 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Der Content folgt dem Context

Der Content kommt

multimedial und oft über

zusätzliche Plattformen

44 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Der Content folgt dem Context

Und der Content kann von

allen beteiligten Abteilungen

kommen – nicht nur von

Marketing und PR.

45 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Bleibt noch das letzte verbindende Element

?

46 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Kontakt erfolgt durch Outposts und Kampagnen

47 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Kontakt erfolgt durch Outposts und Kampagnen

Wie vernetzen wir

alle Kanäle am

besten?

48 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Kontakt erfolgt durch Outposts und Kampagnen

Was sind die

geeigneten

„Outposts“?

49 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Kontakt erfolgt durch Outposts und Kampagnen

Gibt es die Möglichkeit,

einzelne Personen als

Personen einzusetzen?

50 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Kontakt erfolgt durch Outposts und Kampagnen

Dabei können alle

Kanaltypen ausgeschöpft

werden (SoLoMo)

51 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Die Architektur im Überblick

Die sieben Schritte im Einzelnen

52 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

1. Contribution: Was ist der Beitrag zum Erfolg des Unternehmens?

Contribution

DAS GRUNDPRINZIP

Bevor Sie irgendetwas planen, müssen Sie sicherstellen wo Sie hinwollen!

DIE FRAGESTELLUNGEN

• Was wollen wir erreichen?

• Was können wir erreichen?

• Wo liegen die Stärken?

• Was sind die Schwächen?

• Wie können wir die Ziele präzise in Raum und Zeit definieren (nicht „mehr Kunden“, sondern „1.000 mehr Kunden bis Ende 2013)

• Wie können wir kreativ messbare Kennzahlen festlegen. Dabei kommt es nicht auf deren Wissenschaftlichkeit an, sondern vor allem daran, anhand „irgendwelcher“ Kriterien zu reflektieren

• …

53 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Welchen Wertbeitrag soll Social Media schaffen?

Context

Conversion

Connection

Content

Community Conversation

54 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Die Ziele

„Mehr Umsatz oder Absatz machen wollen ist keine Strategie“

55 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Die Ziele

… nicht einmal ein geeignetes Ziel!

56 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Typische strategische Kommunikationsziele

Mehr Erfolg im Unternehmen

57 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Typische strategische Kommunikationsziele

Mehr Erfolg im Unternehmen

Anerkannt sein in der Öffentlichkeit

58 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Typische strategische Kommunikationsziele

Mehr Erfolg im Unternehmen

Anerkannt sein in der Öffentlichkeit

Stärkere Bindung der Kunden und Stakeholder

59 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Typische strategische Kommunikationsziele

Mehr Erfolg im Unternehmen

Anerkannt sein in der Öffentlichkeit

Stärkere Bindung der Kunden und Stakeholder

Als „besser“ wahrgenommen werden als der Wettbewerb

60 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Typische strategische Kommunikationsziele

Mehr Erfolg im Unternehmen

Anerkannt sein in der Öffentlichkeit

Stärkere Bindung der Kunden und Stakeholder

Als „besser“ wahrgenommen werden als der Wettbewerb

Leistungskraft der Organisation erhöhen

61 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Typische strategische Kommunikationsziele

Mehr Erfolg im Unternehmen

Krisen-Resistenz

Licence to Operate

Reputation

Anerkannt sein in der Öffentlichkeit

Stärkere Bindung der Kunden und Stakeholder

Als „besser“ wahrgenommen werden als der Wettbewerb

Leistungskraft der Organisation erhöhen

62 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Typische strategische Kommunikationsziele

Mehr Erfolg im Unternehmen

Krisen-Resistenz

Licence to Operate

Reputation

Sympathie-Führerschaft

Service-Führerschaft

Kompetenz-Führerschaft

Stärkere Bindung der Kunden und Stakeholder

Anerkannt sein in der Öffentlichkeit

Als „besser“ wahrgenommen werden als der Wettbewerb

Leistungskraft der Organisation erhöhen

63 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Typische strategische Kommunikationsziele

Mehr Erfolg im Unternehmen

Krisen-Resistenz

Licence to Operate

Reputation

Sympathie-Führerschaft

Service-Führerschaft

Kompetenz-Führerschaft

Qualitäts-Führerschaft

Wissens-Transfer

Arbeitgeber-Attraktivität

Stärkere Bindung der Kunden und Stakeholder

Anerkannt sein in der Öffentlichkeit

Als „besser“ wahrgenommen werden als der Wettbewerb

Leistungskraft der Organisation erhöhen

64 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Typische strategische Kommunikationsziele

Mehr Erfolg im Unternehmen

Krisen-Resistenz

Licence to Operate

Reputation

Sympathie-Führerschaft

Service-Führerschaft

Kompetenz-Führerschaft

Qualitäts-Führerschaft

Wissens-Transfer

Arbeitgeber-Attraktivität

PUBLIC RELATIONS

MARKETING

SOCIAL BUSINESS

65 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Die Ziele

Merke:

„Mehr Umsatz“ und/oder „mehr Absatz“ sind Konsequenzen aus der Erreichung

der vorgenannten Ziele!

Contribution

STRATEGISCHE ZIELE (OUTFLOW)

Auf welche übergeordneten Unternehmens- und/oder Kommunikationziele soll Social Media einzahlen?

• Krisenresistenz

• Licence to Operate

• Fürsprecher gewinnen

• Sympathieführerschaft

• Service-Führerschaft

• Kompetenzführerschaft

• Qualitätsführerschaft

• Interner Wissens-Transfer

• Arbeitgeber-Attraktivität

Welchen Wertbeitrag soll Social Media schaffen?

Context

Conversion

Connection

Content

Connection Conversation

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 66

Contribution

OPERATIVE/TAKTISCHE ZIELE (OUTCOME)

Was wollen wir operativ erreichen?

• Sichtbarkeit erhöhen

• Traffic zur Website generieren

• Google Ranking verbessern

• Leads generieren

• Markenbotschafter gewinnen

• Beziehungen zu Beeinflussern aufbauen

• Multiplikatoren aktivieren

• …

PROBLEMATISCHE ZIELE

Ziele, die nur einen Bruchteil der Kunden betreffen

• Marktforschung betreiben?

• Kundenbeziehungen managen?

• Kundenzufriedenheit erhöhen?

• …

SIE DAZU AUCH „PROMILLEGRENZE“

Welchen Wertbeitrag soll Social Media schaffen?

Context

Conversion

Channel

Content

Connection Conversation

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 67

Contribution

FAZIT: DIE RICHTIGEN ZIELE SIND WICHTIG!

• Grundsätzlich muss eine Social Media Strategie auf die Unternehmensstrategie einzahlen: Was sind deren Leitlinien?

• Zusätzlich sollte eine Social Media Strategie auf die Kommunikationsstrategie einzahlen. Welche Ziele sind hier definiert?

• Wenn man beides nicht hat, dann bleiben einem nur operative Ziele – hier wird man aber immer diskutieren, was es bringt!

UND: ES GIBT FÜR ALLES KENNZAHLEN!

• Die Kennzahlen für die Unternehmensziele sollten in der Unternehmensstrategie definiert, z.B. die Wahrnehmung als Kompetenz- oder Serviceführer

• Die Kennzahlen für die Kommunikationsziele sollten in der Kommunikationsstrategie definiert sein, z.B. Fairness- oder Meinungstendenzen

• Für operative Ziele gibt es haufenweise Kennzahlen z.B. Klicks, Besuche, Pagerank uvm.

68 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Welchen Wertbeitrag soll Social Media schaffen?

Context

Conversion

Channel

Content

Connection Conversation

Contribution

ANALYSE-METHODEN UND ARBEITSTOOLS

• Strategie Analyse

• SWOT-Analyse

• Social Media Scorecard

• Strategiekreis

• Liste Chancen & Risiken

• Meta-Strategien / Abstrahleffekte

• Zieldefinition mit KPIs

• …

69 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Welchen Wertbeitrag soll Social Media schaffen?

Context

Conversion

Channel

Content

Connection Conversation

Die sieben Schritte im Einzelnen

70 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

2. Context: Was erzeugt Resonanz & welche Rolle spielen wir?

Context

FRAGESTELLUNGEN

• Welche Themen werden aktuell diskutiert?

• Wo findet Resonanz statt?

• Wo liegen Chancen und Risiken im Markt?

• Wie sind meine Position und meine Rolle bei diesem Thema ?

• Was ist „die Story“?

• …

DAS VORGEHEN

• Mit den Leuten „an der Front“ darüber sprechen, was die Zielgruppe bewegt

• Über Social Media Monitoring ein gutes „Themenmanagement“ betreiben und auf Themen aufspringen

• Mit den eigenen Kunden sprechen und herausfinden, was sie bewegt oder wo sie Probleme haben

• Große gesellschaftliche Themen identifizieren und darauf Bezug nehmen

• …

Wo ist das Resonanzpotenzial?

Conversion

Connection

Content

Connection Conversation

Contribution

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 71

Context

WAS IST ALS „STORY“ GUT GEEIGNET?

Alles, was die Interessen der Stakeholder zufriedenstellt und für „gemeinsam“ steht

• Know-how für ein Thema bieten

• Mit anderen teilen

• Sich für etwas engagieren

• Über andere Menschen sprechen

• ….

WAS IST ALS STORY NICHT GUT GEEIGNET

Alles, was egozentrisch ist

• Über sich selbst reden

• Sich selbst als supertoll darstellen

• Keine fremden Meinungen zulasssen

„QUOD LICED JOVI NON LICET BOVI“

• Eine „Love Brand“ darf auch über sich selbst sprechen. Echte „Fans“ wollen das.

• Aber wenn sie das nur tut ohne Bezig zu den Stakeholdern zu nehmen, wird sie nicht mehr lange eine Love Bran sein

Wo ist das Resonanzpotenzial?

Conversion

Connection

Content

Connection Conversation

Contribution

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 72

Context

ANALYSE-METHODEN UND ARBEITSTOOLS

• Stakeholder Analyse (intern & extern)

• Themen-Analyse

• Resonanz-Analyse

• Restriktionen?

• Wettbewerber-Analyse

• „ISIP“-Potenzial (Information / Sharing / Interaktion / Partizipation)

• Storytelling

• Limbische Positionierung

• Die Story

• Markendefinition „Social Brand“

• …

Wo ist das Resonanzpotenzial?

Conversion

Connection

Content

Connection Conversation

Contribution

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 73

Context

Und noch ein paar wichtige Daten zum Kontext

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 74

83 Millionen

7 Millionen

165.000

70.000

Context

Und noch ein paar wichtige Daten zum Kontext

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 75

83 Millionen

7 Millionen

165.000

70.000

Anzahl Support Kontakte der Telekom pro Jahr über Telefon und E-Mail

Anzahl Support Kontakte der Telekom über Social Media

Anzahl Support-Kontakte der Deutschen Bahn pro Jahr über Telefon und E-Mail

Anzahl Support Kontakte der Deutschen Bahn über Social Media

Context

FAZIT

Die Reichweite von Social Media bewegt sich im Promille-Bereich

• Die ein Prozent finden wir auch sonst oft wieder

• Auch die Menschen, die man „engaged“ bekommt, sind wieder nur rund ein Prozent

• Wer ein Prozent oder mehr bekommt, ist schon ein „Rock-Star“

• Anders ist das besonders bei B2B-Unternehmen und auch bei kleinen Firmen

UND WAS MACHEN WIR MIT DER DIGITALEN PROMILLEGRENZE?

• Nicht auf Teufel komm raus „mehr Fans“ haben wollen

• Diese ein Prozent als Hebel benutzen

• Möglichst viele Menschen dabei zuschauen lassen

• Vor allem auf die Ausstrahlungswirkung setzen

• Social Media gut mit „PR“ vernetzen

Und noch ein paar wichtige Daten zum Kontext

Conversion

Connection

Content

Connection Conversation

Contribution

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 76

PR früher

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 77

„Tue Gutes und rede drüber“

PR heute

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 78

„Tue Gutes und lass Dir dabei zuschauen“

Die sieben Schritte im Einzelnen

79 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

3. Conversion: Wer soll was genau tun?

Conversion

„ES GIBT NICHTS GUTES, ES SEI DENN MAN TUT ES“…

Frage 1: Wessen Unterstützung brauchen wir für unseren Erfolg?

• Bestehende Kunden

• Potenzielle Kunden

• Online-Journalisten

• Offline-Journalisten

• A-Blogger

• Bestehende Mitarbeiter

• Potenzielle Mitarbeiter

• Partner

• Politiker

• NGOs

• „Öffentlichkeit“

• …

Wer soll was tun?

Connection

Content

Connection Conversation

Contribution Context

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 80

Conversion

WER SOLL WAS KONKRET (!) TUN ODER ERLEBEN? (BEISPIELE)

Bestehende Kunden

• Sollen sich umsorgt fühlen

• Sollen Produkt/Unternehmen weiterempfehlen

• …

Öffentlichkeit

• Sollen sehen, dass man sich um die Kunden kümmert

• Sollen im Falle eine Krise nicht gleich in Entrüstungsstürme ausbrechen

• …

MERKE!

Wer für alle seine Zielgruppen solche konkreten Ziele definiert, kann diese Ziele auch messen

Wer soll genau was tun oder erleben?

Channel

Content

Connection Conversation

Contribution Context

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 81

Conversion

DIE QUICK WINS

Wer soll was tun?

Connection

Content

Connection Conversation

Contribution Context

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 82

Menschen z.B. auf Facebook

Kunden

Die sieben Schritte im Einzelnen

83 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

4. Channel: Welche Kanäle sollten wir nutzen?

Channel

DAS GRUNDPRINZIP

Kommunizieren Sie an den Mainstream-Medien vorbei direkt mit den Konsumenten. Entwickeln Sie eigene Kommunikationskanäle, durch die Sie nicht mehr auf Owned Media angewiesen ist.

DIE SCHLÜSSELFAKTOREN

• Definieren sie ein „Zentrum“

• Verstehen Sie die anderen Kanäle als „Outposts“, welche die Ströme kanalisieren sollen

• Mehr Kanäle machen nicht unbedingt mehr Arbeit

• „Facebook“ ist heute inzwischen für fast jeden Bereich ein wichtiger Kanal!

DAS WICHTIGSTE!

Vernetzen Sie alle Kanäle!

• Kommunizieren Sie die Kanäle überall, wo auch andere Kontaktkanäle kommuniziert werden

• Sagen Sie nicht nur „werden Sie Fan“ o.ä. sondern sagen Sie den Leuten, was sie dort erwartet!

Über welche Kanäle kommunizieren wir?

Content

Community Conversation

Contribution Context

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 84

Conversion

Wie Sie sehen, sehen Sie nix!

So sehen die Kontaktseiten der besten Social Media Seiten aus

Wie Sie sehen, sehen Sie nix!

So sehen die Kontaktseiten der besten Social Media Seiten aus

Wie Sie sehen, sehen Sie nix!

So sehen die Kontaktseiten der besten Social Media Seiten aus

Wie Sie sehen, sehen Sie nix!

So sehen die Kontaktseiten der besten Social Media Seiten aus

Wie Sie sehen, sehen Sie nix!

So sehen die Kontaktseiten der besten Social Media Seiten aus

Die Telekom macht es richtig!

Social Media als gleichberechtigter Kanal!

Und auch bei OTTO!

Social Media als gleichberechtigter Kanal!

Und auch bei der R+V Versicherung

Social Media als gleichberechtigter Kanal!

Die sieben Schritte im Einzelnen

93 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

5. Content: Wie produzieren wir die richtigen Inhalte?

Content

ZIELE DES CONTENTS

• Strategisches Ziel: Den Context und die Story ausfüllen

• Taktisches Ziel: Interaktion triggern

• Durch Vernetzung mit SEO auch über Google & Co. Auffindbar sein

FRAGEN

• Was ist die richtige Content-Strategie?

• Welcher Content triggert Interaktion?

• Wie muss das Verhältnis zwischen „Fun-Tweets“ und ernsthaften Inhalten sein?

• Welche Rolle spielt „visuelle Kommunikation“?

• Wie setze ich Videos richtig ein?

• Welche Rolle spielen Umfragen?

• Darf man die Leute auffordern, etwas zu teilen oder zu kommentieren oder zu liken?

• Wie mache ich einen Redaktionsplan?

MERKE: MIT EINER KLAREN POSITIONIERUNG ERGIBT SICH DER CONTENT „VON ALLEINE“

Den Kontext zum Leben erwecken

Connection Conversation

Contribution Context

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 94

Conversion

Connection

95 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Content

Fun-Content?

Content

Explain-it Videos

Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 96

Die sieben Schritte im Einzelnen

97 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

6. Conversation: Wie managen wir Interaktion und Dialog?

Conversation

FRAGEN

• Gibt es eine „Hausordnung“ in den Kanälen, wo Dialog geführt wird?

• Gibt es Social Media Guidelines für die Mitarbeiter?

• Sind die kritischen Themen identifiziert?

• Gibt es Pläne für Krisen?

• Ist das Team auf den Plattformen dargestellt?

• Wird das Monitoring gut gestaltet?

• Sind im Gespräch Menschen erkennbar?

• Ist klar definiert, wer im Unternehmen alles den Dialog führt?

• Sind die Leute gut ausgebildet? Oder was ist vorgesehen?

• Sind Prozesse für den internen Kommunikationsfluss vorgesehen?

• Ist an mögliche Krisen gedacht worden?

• Gibt es Mechanismen, um andere Menschen zu "engagen", also zum Mitmachen anzuregen?

98 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Den Dialog organisieren

Community

Contribution Context

Conversion

Connection

Content

Die sieben Schritte im Einzelnen

99 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

7. Community: Wie bauen wir das Netzwerk auf?

Community

FRAGEN

• Wie können Sie alle Mitarbeiter zu Fans machen? Welche Art der internen Kommunikation bietet sich an?

• Wie können Sie Ihre Kunden zu Fans machen? Wie können Sie das Angebot noch kommunizieren… auch offline?

• Wie können Sie weitere relevante Menschen zu Ihren Fans machen?

• Welchen Mehrwert bietet das Social Media Angebot gegenüber anderen Angeboten?

• Sind alle bestehenden Kommunikationskanäle gut miteinander vernetzt?

• Wie sind die einzelnen Abteilungen / Funktionen im Unternehmen vernetzt?

• Ist erklärt, wie die einzelnen Kanäle zusammen-spielen und welche besondere Funktion sie "im Team" erfüllen?

• Wie kann ich Partner und andere Marktteilnehmer in die Community einbinden?

• …

100 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Wie baue ich das Netzwerk auf?

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Conversion

Connection

Content

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Mirko Lange

talkabout communications gmbh

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101 Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten)

Vielen Dank!

Und viel Erfolg!