Social Media und Facebook Marketing für KMU

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Social Media und Facebook Marketing für KMU. Eine kleine Anleitung, Tipps und Hilfestellungen für KMU und Privatpersonen, welche den ersten Schritt wagen wollen im Digitalen Marketing auf Sozialen Netzwerken.

Transcript of Social Media und Facebook Marketing für KMU

Social Media Marketing für KMU!

Grundlagen, Tipps & Tricks!Roger Basler!!!August 2014!

Roger Basler!

Unternehmens-Architekt!Betriebsökonom FH!@rogerbasler!!Mitinhaber und Geschäftsleiter PLV Fashion AG!Country Manager Schweiz von whatchado GmbH !Geschäftsleiter der Swiss e-Commerce Academy!Geschäftsleiter der Agentur Gustav&Paul!!Hat in Spanien, Deutschland, Holland, China und den USA gearbeitet und in den letzten 5 Jahren mehrere Startups aufgebaut, als Unternehmens-Architekt sowie als Vorstand der MSM Investorenvereinigung, welche Startups berät und finanziert. !

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Grundlagen!

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25/09/14©WebComTV                                4    

Also mal ehrlich!

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25/09/14©WebComTV                                5    

Also mal ehrlich!

WEB 2.0 braucht es nicht...!!Aber man kann die Chance nutzen oder zusehen!

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E-­‐Mail    1966  Usenet  (40)  1979  Internet  (mesh)  1989  Blogging    1999  Second  Life    2003  Facebook    2003  flickr      2004  Youtube    2005  Twi9er    2006  Netlog    2009  App.net    2012    

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Alle sind schon da!

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Social  Media  ist  ein  StammQsch:    alle  reden,  manche  hören  zu,  vieles  ist  hören-­‐sagen  

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Das  Cluetrain-­‐Manifest  (engl.  cluetrain  manifesto)  ist  der  Titel  einer  Sammlung  von  95  Thesen  über  das  Verhältnis  von  Unternehmen  und  ihren  Kunden  im  Zeitalter  des  Internets  und  der  New  Economy.  Geschrieben  von  den  US-­‐Amerikanern  Rick  Levine,  Christopher  Locke,  Doc  Searls  und  David  Weinberger.  

§  "Märkte  sind  Gespräche"  

§  "Märkte  bestehen  aus  Menschen,  nicht  aus  

demografischen  Segmenten"  

§  "Gespräche  zwischen  Menschen  klingen  menschlich.  

Sie  werden  mit  einer  menschlichen  S>mme  geführt"  

§  "Das  Internet  ermöglicht  Gespräche  zwischen  

Menschen,  die  im  Zeitalter  der  Massenmedien  

unmöglich  waren"  

Seit  1999  

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Privat  ist  geschäblich.  

Alle  senden,  teilen  und  empfangen.    

Intern  ist  extern.  

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•  Transparenz  muss  gekonnt  sein  •  Öffentliche  KriQk  •  Störenfeinde  •  ReputaQon  und  Glaubwürdigkeit    •  ROI  schwer  messbar  (aber  möglich)  

Nachteile  daraus  sind:   Vorteile  daraus  sind:  

§  Mit  relevanten  Gruppen  sprechen  

§  Meinungen  hören  und  einbeziehen  

§  Glaubwürdigkeit  und  ReputaQon  fördern  

§  Schnelle  Verbreitung  und  Empfehlung  

§  Grössere  Reichweite  

§  Aufmerksamkeit  

§  Werbung  

§  Public  RelaQons  

§  Kundenservice  §  Austausch  /  Feedback  §  Empfehlungen  

§  Krisenmanagement  

§  Suchmaschinen  OpQmierung  www.unternehmens-architekt.ch! 10!

Jeder  der  einen  Internetzugang  hat,  kann  mitmachen  Jeder  mit  einer  Kamera  hat  eine  doppelt  so  laute  SQmme  

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Die  wichCgsten  Tools  und  PlaEormen  

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§  Es  gibt  nicht  ein  Social  Media  –  es  

gibt  viele  

§  Nicht  jedes  Tool  eignet  sich  für  jede  Zielgruppe  

§  Es  braucht  eine  Strategie,  ein  Ziel  und  etwas  Geduld  

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Facebook      §  Kostenlos  §  70  Sprachen  §  901  Millionen  Benutzer    

   (52%  männlich,  48%  weiblich)  §  Wäre  Facebook  ein  Land,  es  wäre  das  3.  Grösste  der  Welt  §  50%  loggen  sich  täglich  ein  §  130  Freunde  je  Nutzer  §  90  Inhalte  jeden  Monat  pro  Nutzer    

   (das  sind  4‘000‘000  Inhalte  jeden  Tag  insgesamt)    §  3‘539  Mitarbeiter  

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Die  am  stärksten  wachsende  Benutzergruppe  auf    Facebook  sind  Frauen  zwischen  55  bis  65    

(Die  grösste  Benutzergruppe  bei  Facebook  ist  die  Altersgruppe  35  –  54.)  

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Twi9er    §  Kostenlos  §  140  Zeichen  §  Mikro-­‐Nachrichten  mit  Lawinen-­‐Effekt  §  465  Millionen  TwinerisQ  (5%  schaffen  75%  der  Inhalte)  §  1‘000‘000  neue  Benutzer  jeden  Tag  §  600  Millionen  Suchanfragen  via  Twiner  §  259  Millionen  Dollar  Werbeeinnahmen  §  1/3  aller  Nutzer  gehen  mit  dem  Mobil  Telefon  auf  twiner.com  

„TwiGer  ist  wie  eine  Kneipe,  in  der  ich  parallel  an  vielen  Tischen  sitze,  aber  nur  denen  zuhöre,  auf  die  ich  Lust  habe.“  

 „TwiGer  ist  wie  ein  Schulhof:  Viele  Cliquen,  einige  Sonderlinge,  2  bis  3  Oberlehrer  und  am  Rand  ein  paar  Typen,  die  dir  was  verkaufen  wollen.“  

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42.3%  der  Twiner-­‐Nutzer  sind  zwischen  30  –  49  Jahre  alt  

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YouTube      

Kostenlos    (Google  Account  nöQg)  

25  Länder,  43  Sprachen  3  Milliarden  Viewers  jeden  Tag  

48  Stunden  Videomaterial  jede  Minute  Google  bezahlte  2006  1,65  Milliarden  Dollar  

           

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48%  der  Nutzer  von  YouTube  sind  zwischen  18  bis  49  Jahre  alt  (19%  sind  über  50  Jahre  alt)    

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Wikipedia      

Kostenloses,  werbefreies  Online  Lexikon  285  Sprachen  

60‘000  Anfragen  jede  Sekunde  75‘000  Autoren  weltweit    

 1‘500  Administratoren  prüfen  alle  Einträge  52%  der  Einträge  sind  auf  English,  19%  Spanisch,  3%  Deutsch  

         

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Wäre  Wikipedia  ein  Buch:  es  häne  2.25  Millionen  Seiten  

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 Blogs  (web-­‐logs)  

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   Xing  und  Linkedin  

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 Facebook  vs.Google+  

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 Foursquare  

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 Places,  Check-­‐In,  Deals  

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 Crowdsourcing:  Starmind,  AQzo  und  Co.  

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 Crowdfunding:  c-­‐crowd,  invesQere.ch  

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Aufbau einer Social Media Strategie!

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Ziele setzen und schärfen!

Ziel definieren: was ist ein Erfolg? Anzahl? Grösse?!

•  Reichweite!•  Besucher!•  Kunden!•  Fans!•  Newsletter Abonnenten!

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Ziele setzen und schärfen!

•  Nischen sind besser als Allgemein!•  Traumkunde definieren – was will er/sie, wo

befindet er/sie sich!•  Messung und Instrument definieren!•  Vergleiche ziehen (Benchmarks)!

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Google Analytics!

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Analytics KPI und Reporting!

•  Akquisition: Link zum Dashboard !

•  SEO: Link zum Dashboard !

•  AdWords: Link zum Dashboard!

•  Social Media: Link zum Dashboard!!Link (öffnet Analytics, dann Profil auswählen)!

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Social Media sind Kanäle!

•  Kanäle checken: http://namechk.com/ !•  Verbinden: Blog auf Facebook, Blog auf Twitter,

Facebook auf Twitter, Twitter Roundteam-CoTweet!•  Webseite ist erste Anlaufstelle und sollte immer

verlinkt werden!–  Bloggen gibt Infos und Tiefe!–  Facebook gibt Updates!–  Twitter führt Konversationen!–  Nischennetzwerke nicht vergessen!

•  Auf Bewertungen setzen!•  XING und Linkedin registrieren (Basis reicht)!

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Social Media Konzept!

1.  Umfeldanalyse!2.  Benchmark zum Mitbewerb!3.  Themen: Keywords bestimmen!4.  Texte, Videos oder Bilder abwechseln!5.  Beste Zeiten herausfinden!6.  Fragen stellen und Interaktion suchen!7.  Bilder in Alben online stellen!8.  Verlinken und markieren!9.  Auf Automatisierung setzen: https://ifttt.com !10. Gezielt Facebook Werbung einsetzen!

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Social Media Konzept!

Eine Anleitung gibt’s zum Download auf Anfrage!

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Dank Facebook zu neuen Fans und hoffentlich Kunden kommen!

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Ziele vergrössern dank genauer Ansprache der Zielgruppe!

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Werbeanzeigen erstellen!

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Es gibt verschiedene Anzeigenarten!

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Art der Werbeanzeige bestimmt: klassisch oder Conversion Pixel!

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Klassische Anzeige: manuell!

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Klassische Anzeige: 6 Bilder in der richtigen Auflösung 1200x444 px!

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Klassische Anzeige: Text anpassen mit Call-To-Action!

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Klassische Anzeige: Rechte Spalte ausschalten!

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Klassische Anzeige: Zielgruppe kann manuell definiert oder als Custom Audience (später)!

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TIPP:  je  genauer  und  detaillierter  

Je  besser  und  einfacher  

Klassische Anzeige: Interessen und Verhalten festlegen!

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Budget pro Tag oder Max. Wert!

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So oder so: prüfen und schlecht laufende Anzeigen abschalten, damit Budget für andere verfügbar!

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Kampagnen dank „Conversion Pixel“!

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Wieder“erkannte“ bewerben!

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Pixel erstellen!

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Pixel je nach Zielseite!

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Sobald der Pixel grün ist - läufts!

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Alternative: gleiche Likes dank Likes!

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Eine Lookalike Audience erstellen

Lookalike Audience basierend...!

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Ähnlichkeit oder Reichweite!

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Vergleichen – Ziele setzen!

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Dauert ca. 20min bis Erstellung!

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Anschliessend wieder Anzeigen anlegen!

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Anzeigen Art bestimmen !

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Klassische Anzeige: Zielgruppe als Custom Audience (Conversion Pixel)!

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TIPP:  je  genauer  und  detaillierter  

Je  besser  und  einfacher  

Bei Schulungen: Events vermarkten!

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Überwachen mit SumAll!

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Wachsen mit Klout!

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Verbreiten mit Google Business!

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Wer  machts  richCg  /  wer  nicht  

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Gutes  Beispiel:  Migipedia*  

*  Die  Social  Media  PlaWorm  Migipedia  (BETA)  steht  seit  Juni  2010  allen  Migros  Kunden  zu  rund  5ʹ′500  Produkten  zur  Verfügung.  

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Gutes  Beispiel:  Mercedes  Benz  

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Schlechtes  Beispiel:  Teldafax    

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Schlechtes  Beispiel:  Mammut  

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