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Rolf Dreyer
Mit amtlichenFragenkatalogen
Delius Klasing Verlag
Sportküstenschifferschein+ Sportbootführerschein See
70766_S3_Dreyer_SKSS_See.indd 1 24.04.12 13:38
SportkÜStenSchIFFerScheIn + SportBootFÜhrerScheIn See
Führerscheine in der Sportschifffahrt5
SBS-Frage 75
Im März 1967 hat der Ge-setzgeber den amtlichenSportbootführerschein ein-geführt. Seit über 45 Jahrenerfreut sich dieser Führer-schein bei Wassersportlerngroßer Beliebtheit. In denvergangenen fünf Jahrenwurden über 150000 Sport-bootführerscheine See aus-gestellt. Die Sportschiff-fahrt in Deutschland ist da-durch sicherer geworden.So gab es 2011 nur achtschwere oder sehr schwereSeeunfälle mit insgesamtnur einem Toten.
Der SportbootführerscheinSee ist die amtliche Fahr-erlaubnis zum Führen vonSportbooten auf den See-schifffahrtstraßen. Verein-facht gesprochen ist das die3-sm-Zone (s. Seite 83). Nurhier besteht an der deutschenKüste Führerscheinpflicht –und auch nur für Boote mitmehr als 15 PS Nutzleis-tung. Das heißt nicht, dassohne Sachkunde und Erfah-rung gefahren werden darf.
Als Sportboot wird dabeijedes für Sport- oder Erho-lungszwecke verwendeteWasserfahrzeug angesehen,das nicht gewerbsmäßigeingesetzt wird. Der Sport-bootführerschein See giltdaher auch für Segelboote,obwohl er gar keine Segel-ausbildung enthält. DerSportbootführerschein Seeist Voraussetzung für alle weiterführenden Scheine:
– Sportküstenschifferschein(12-sm-Zone)
– Sportseeschifferschein(Europa und 30-sm-Zone)
– Sporthochseeschiffer-schein (weltweite Fahrt)
Vorgeschrieben sind dieseweiterführenden Scheine nurfür gewerbliche Zwecke.(Der Sportseeschifferscheinbzw. der Sporthochsee-schifferschein wird zudemfür bestimmte Traditions-fahrzeuge von über 15 Me-ter Länge benötigt.)
Der Sportküstenschiffer-schein ist der eigentlicheFührerschein für Segel-yachten. Verlangt wird ervon Vercharteren. Zudemkann er in Schadensfällengegenüber Versicherungenund Behörden äußerst wich-tig sein, um den Vorwurfmangelnder Sachkunde unddamit grober Fahrlässigkeitzu entkräften – Segeln hatman ja beim Sportbootfüh-rerschein See nicht gelernt.Die Polizei in Deutschlandkontrolliert dennoch nurden SportbootführerscheinSee und nicht den Sport-küstenschifferschein.
Die theoretische Ausbildungerfolgt meist im Winterhalb-jahr, die praktische währendeines ein- bis zweiwöchigenSegeltörns bei wärmeremWetter. Durch den Törn wirdauch der vorgeschriebenePraxisnachweis von 300Seemeilen erbracht.
Alle Scheine enthalten dasInternationale Zertifikat.Es wurde 1999 von derWirtschaftskommissionder Vereinten Nationen alsinternational einheitlicherNachweis der Qualifikationin der Sportschifffahrt ein-geführt. Die deutschenScheine werden daherweltweit anerkannt.
Dieses Buch beschränktsich nicht auf den Sport-bootführerschein See undden Sportküstenschiffer-schein. Es orientiert sichan der Praxis und beant-wortet viele der an Bordauftretenden Fragen. Seinevier Kapitel entsprechenden vier Prüfungsfächern.
Der Umfang und die Tiefe,in welcher der Stoff behan-delt wird, genügen den An-forderungen an den Sport-seeschifferschein. (Nichtbehandelt werden lediglichdie Gezeitenrechnung nachden englischen Gezeiten-tafeln ATT und das Radar-plotten.)
Nur wer den Sportseeschif-ferschein erwerben will,sollte das ganze Buch ken-nen. Was für den Sport-bootführerschein oder denSportküstenschifferscheinbenötigt wird, ist aus denPrüfungsfragen am unte-ren Seitenrand ersichtlich.
info@rolfdreyer.de
Kontrollen durch die Polizei, den Zoll oder die Küsten-wache werden beim Wassersport nur selten durchgeführt.Gleichwohl sollte man nicht ohne einen amtlichen Scheinein Boot führen. Im Sachschadensfall könnte sonst derVerlust des Versicherungsschutzes drohen, bei Personen-schaden obendrein der Vorwurf grober Fahrlässigkeit.
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:04 Seite 5
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:04 Seite 6
Führerscheine in der Sportschifffahrt 5
nAVIGAtIon 9
Klassische Navigationsinstrumente 10Arbeiten in der Seekarte 14Kursbeschickung 26Terrestrische Schiffsortbestimmung 36Terrestrische Kompasskontrolle 44Elektronische Navigation 45Seekarten und Seebücher 57Gezeitenkunde 64
SchIFFFAhrtSrecht 81
Seeverkehrsrecht 82Kollisionsverhütungsregeln 84Das Internationale Signalbuch 111Seeschifffahrtsstraßenordnung 112Sonstige schifffahrtsrechtliche Vorschriften 128
SportkÜStenSchIFFerScheIn + SportBootFÜhrerScheIn See
Inhalt7
WetterkUnDe 139
Grundlagen, Begriffe 140Wolken 146Meteorologische Erscheinungen(Fronten, Trog, Gewitter) 150Wetterregeln 162Seewetter: Nordsee, Ostsee, Mittelmeer 164Seegang 169Meteorologische Messgeräte 170Seewetterberichte 172
SeeMAnnSchAFt 175
Yachtbau, Ausrüstung 176Aus der Theorie des Segelns 198Aus der Praxis des Segelns 204Unter Maschine 220Sicherheit an Bord 226Seemännische Arbeiten 242Yachtgebräuche 248Kommandotafel des DSV 250
AMtLIche FrAGenkAtALoGe
Sportbootführerschein See 252Viele Stunden Lernzeit sparen 321Fachkundenachweis Seenotsignalmittel 330Hintergrundwissen Fachkundeprüfung 335Sportküstenschifferschein 338
SkS-prüfung 386
register 388
Beilagen
15 Seekartenausschnitte zu den Kartenauf-gaben für den Sportbootführerschein See
1
2
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SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:04 Seite 7
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:04 Seite 8
?9
1NAVIGATION
kLASSISche nAVIGAtIonSInStrUMente
ArBeIten In Der SeekArte
kUrSBeSchIckUnG
terreStrISche SchIFFSortBeStIMMUnG
terreStrISche koMpASSkontroLLe
eLektronISche nAVIGAtIon
SeekArten UnD SeeBÜcher
GeZeItenkUnDe
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:04 Seite 9
Peilungen
SBS-Frage 243; SKS-Frage 62 (Navigation)
terreStrISche SchIFFSortBeStIMMUnG
Auch eine Magnetkompass-peilung (MgP) muss in ei-ne rechtweisende Peilung(rwP) umgewandelt wer-den, bevor sie in die See-karte eingezeichnet werdenkann. Wichtig dabei ist,dass die Ablenkung – wiebei der Seitenpeilung – aufden anliegenden Magnet-kompasskurs (MgK) bezo-gen wird und nicht auf dieMagnetkompasspeilung.
Unterwasserstarkstrom-kabel sind in die Seekarteneingezeichnet, weil sie den
peilungsverwandlung
Für eine Seitenpeilungwerden zwei Personenbenötigt. Während einePerson peilt, beobachtetdie andere den Steuerkom-pass und liest zum genau-en Peilzeitpunkt den anlie-genden Magnetkompass-kurs (MgK) ab.
Daraus wird der zunächstrechtweisende Kurs (rwK)und schließlich die recht-weisende Peilung (rwP) er-mittelt.
Während mit dem Hand-peilkompass in der Regelaußerhalb des Bereichesder Ablenkung gearbeitetwird (Abl = 0˚), ist beiMagnetkompasspeilungen,die über den Steuerkom-pass durchgeführt werden,die Ablenkung für den an-liegenden Magnetkompas-skurs zu berücksichtigen(so auch in der SKS-Prü-fung).
Seitenpeilung
Mit einer Seitenpeilung(Sp) wird der Winkel zueinem Objekt – bezogenauf die Kiellinie des Schiffes(= rwK) – festgestellt. EineSeitenpeilung wird heutein der Regel mit einem Radargerät vorgenommen;Peilscheiben werden kaumnoch verwendet.
Bei einem radargerätmuss nur das Peillineal aufdas zu peilende Objekt ge-dreht und die Radar-Seiten-peilung abgelesen werden.
Eine peilscheibe bestehtaus einem Metallfuß, dergenau in Richtung der Kiel-linie auf das Kajütdeck ge-schraubt ist, und einerVollkreisscheibe mit Peil-einrichtung, die zum Pei-len auf den Fuß gestecktwird. Die Seitenpeilungkann unmittelbar abgele-sen werden.
peilung
Mit einer Peilung wird dieRichtung zu einem Objektbestimmt. Eine Peilung istein horizontal gemessenerWinkel. Er wird von einerbestimmten Bezugsrich-tung (MgN, rwN oder derVorausrichtung) aus imUhrzeigersinn von 000˚ bis360˚ gezählt und dreistelliggeschrieben.
Merke: Peilungen gebendie Richtung vom Schiffzum Peilobjekt an undnicht umgekehrt. Sie kön-nen in optische Peilungenund Funkpeilungen unter-teilt werden. Als Peilgerätewerden verwendet:
– Magnet(peil)kompass,– Peilscheibe (sehr selten),– Radargerät.
Die entsprechenden Peilun-gen heißen:
– Magnetkompasspeilung (MgP oder Mg�)
– Seitenpeilung (SP, S�)– Radar-Seitenpeilung
(RaSP oder RaS�)
Magnetkompasspeilung
Eine Magnetkompass-peilung (Mgp) kann miteinem Handpeilkompass, über den Steuerkompassund am Radargerät vorge-nommen werden.
rwN
SP
rwK
045135225
315
090
180
270
000 SP+ rwK= rwP
028˚+ 090˚ 118˚
rwP
Um eine Seitenpeilung (SP) in eine rechtweisende Peilung(rwP) zu verwandeln, muss zunächst aus dem Magnet-kompasskurs (MgK) der rechtweisende Kurs (rwK) errechnet werden. Die rechtweisende Peilung (rwP) ergibt sich als Summe aus der Seitenpeilung (SP) unddem rechtweisenden Kurs (rwK).
36
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Übungsaufgabe 2 (Deviationstabelle s. Seite 30)
Bestimmen Sie die rwP (Mw = -3°):
a) MgK = 270˚, SP = 135˚b) MgK = 045˚, MgP = 078˚c) MgK = 310˚, MgP = 045˚d) MgK = 015˚, SP = -143˚ (nach Bb)e) MgK = 335˚, MgP = 132˚f) MgK = 057˚, SP = 347˚g) MgK = 313˚, MgP = 027˚h) MgK = 355˚, SP = 312˚
hinweise1. Bei den Magnetkompasspeilungen (MgP) ist für die
Ablenkung stets der jeweils anliegende Magnetkom-passkurs (MgK) zu Grunde zu legen.
2. Bei Seitenpeilungen (SP) muss zuerst der rwK be-rechnet werden. Sie zählen nicht zum Prüfungsstoff.
SKS-Frage 62 (Navigation)
terreStrISche SchIFFSortBeStIMMUnG
Peilungsverwandlung
Übungsaufgabe 3 (s. Seite 23)
Beschreiben Sie nach den Angaben in der Seekarte Ü 30 die Leuchtfeuer auf:
a) ϕ = 54° 24,2’ N λ = 011° 18,7’ Eb) ϕ = 54° 50,2’ N λ = 010° 57,8’ Ec) ϕ = 54° 27,4’ N λ = 010° 11,9’ E
Lösungen Übungsaufgabe 2a) 037˚ b) 083˚ c) 031˚ d) 230˚e) 120˚ f) 051˚ g) 013˚ h) 299˚
Lösungen Übungsaufgabe 3a) Staberhuk: Unterbrochenes Feuer, Gruppe 2, weiß-
grün, Wiederkehr: 16 s, Feuerhöhe: 25 m, Nenntrag-weite: 18/14 sm
b) Albuen: Gleichtaktfeuer, weiß-rot-grün, Wieder-kehr: 8 s, Feuerhöhe: 11 m, Nenntragweite: 13/9 sm
b) Bülk: Blitzfeuer, weiß-rot-grün, Wiederkehr: 3 s, Feuerhöhe: 29 m, Nenntragweite: 14/10 sm
Magnetkompasspeilung
Mgp+ Abl (des MgK)+ Mw= rwp
Seitenpeilung
Sp+ rwk= rwp
radar-Seitenpeilung
raSp+ rwk= rwrap
MgN rwN
rwK
mwN
MgPMw
SP
MgP+ Abl+ Mw= rwP
127˚- 19˚+ 10˚118˚
SP+ rwK= rwP
028˚+ 090˚ 118˚
Abl
rwP
Eine Seitenpeilung bezieht sich auf die Rechtvorausliniedes Schiffes, eine Magnetkompasspeilung auf Magnet-kompass-Nord. Beide Peilungen, die Magnetkompass-peilung (MgP) und die Seitenpeilung (SP), ergeben die-selbe rechtweisende Peilung (rwP). Bei unbekannter Ablenkung des Peilkompasses ist die Seitenpeilung genauer.
Magnetkompass stark (70°)ablenken können. Die Kom-passrose dreht sich dannwild. Steuert der Autopilot,so ändert er schlagartig denKurs. Starkstromkabel quertman auf kürzestem Weg.
peilung als Uhrzeit
Zur schnellen Orientierungkann eine Peilung auch alsUhrzeit angegeben werden.Anstelle von „Fahrzeug anSteuerbord in 060°“ sagtman einfach „Fahrzeug auf2 Uhr“.
37
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:04 Seite 37
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139n?
139
3WETTERKUNDE
grunDLagEn, BEgriFFE
WoLkEn
METEoroLogischE ErschEinungEn
WETTErrEgELn
sEEWETTEr: norDsEE, osTsEE, MiTTELMEEr
sEEgang
METEoroLogischE MEssgErÄTE
sEEWETTErBErichTE
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:06 Seite 139
METEoroLogischE ErschEinungEn (FronTEn, Trog, gEWiTTEr)
Warmfront156
SKS-Frage 32 (Wetter)
unten ausdehnt. Es entstehteine hohe graue Wolken-schicht (Altostratus); dieSonne ist noch verwaschensichtbar. Der Halo ver-schwindet bald wieder. DerLuftdruck fällt langsam.
Mit der Bewölkung frischtder Wind auf, ohne seineRichtung zu ändern (imSommer meist SE 4). DieFront kommt in der Regelaus Südwesten. Die Wol-kendecke verdichtet sichund kommt immer weiterherunter. Etwa drei bis fünf
schlossen werden; erst dieweitere Wetterentwicklunggibt genaueren Aufschluss.
Zieht eine Warmfront auf,verdichten sich etwa zweiStunden später die Cirrenzu einer hohen, dünnenCirro stratus-Bewölkung.Bei geeignetem Sonnen-stand werden ein Halooder Nebensonnen erkenn-bar, sie entstehen durchBrechung des Lichtes anEiskristallen. Die Verdich-tung nimmt weiter zu, weilsich die Bewölkung nach
Anteil; er zieht die Warm-luft hoch. Anschaulich dar-gestellt hüpft die Warmluftda oben wie ein Stein, derüber einen Teich geschleu-dert wird. Beim Hüpfenkühlt sie ab, kondensiertund wird als Cirre sichtbar.Gelegentlich können lo-ckenförmige Cirren beob-achtet werden; die Lockenzeigen in die Richtung desJetstreams.
Zwar geht jeder Warmfronteine Cirrus-Bewölkungvoraus, aber nicht allen Cirren folgt auch eineWarmfront. Aus Cirren allein kann also noch nichtauf eine Warmfront ge-
aufzug einer Warmfront
Wie beschrieben verdrängtdie Warmluft an einerschrägen Ebene kalte Luft.Diese Ebene reicht bis andie Tropopause. Zuerst istdaher die vordere Ober-kante dieser Ebene sicht-bar – Cirren in etwa zehnkm Höhe. Erste Anzeicheneiner Warmfront sind alsoCirrus-Wolken. Die eigent-liche Warmfront liegt dannnoch 500 bis 800 km ent-fernt und wird erst neunbis zwölf Stunden späterden Beobachter erreichen.
Am Anstieg der Warmlufthat der Jetstream großen
100 0 100 200 300 400 500 600 700
Warmluft Nimbostratus
AltostratusCirrostratus
Kaltluft
Verlagerungsrichtung
Cirrus
km
1
3
5
7
9
11
kmTropopause Tropopause
Bewölkung und Niederschlag an der Warmfront
In Menschen und Cirrenkann man sich irren.
Cirrostratus am Abend –Regen am Morgen.
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:06 Seite 156
METEoroLogischE ErschEinungEn (FronTEn, Trog, gEWiTTEr)
Die aktive Kaltfront157
SKS-Frage 32 (Wetter)
wölkung. Für etwa zweiStunden kann es zu Regen-schauern kommen.
Nach Durchzug der Frontklart es rasch auf, die Sichtwird deutlich besser. Spä-ter können erneut Schauerund auch Gewitter nieder-gehen. Mit Gewittern ist zurechnen, wenn der Luft-druck nicht deutlich an-steigt, das Rückseitenwet-ter sich nicht bessert, son-dern unbeständig bleibt.
Bodenreibung kann dieFront nahe am Boden ver-langsamen, sodass die Kalt-luft in der Höhe vorauseilt.Die Grenzfläche kippt dann
hängt von der Geschwindig-keit der Front ab. Hier un-terscheidet man aktive undpassive Kaltfronten (Typ Aund B).
Die aktive kaltfront ver-lagert sich rasch. Sie liegtrelativ nahe am Tiefkern.In Wetterkarten wird dieserKaltfronttyp von mehrerenIsobaren geschnitten. Diehohe Geschwindigkeit er-zeugt einen steilen verti-kalen Frontverlauf. Daherentwickeln sich die Wol-ken vor der Front: Cumuliverdichten sich zu einer ge-schlossenen Cumulonim-bus-, manchmal aber auchnur zu Nimbostratus-Be-
druck nicht weiter, dieWarmfront ist da. Die Luft-temperatur steigt um einigeGrad an und auch der Windsetzt – rechtgedreht – wie-der ein. Er weht nun ausSW. Wenig später hört esauf zu regnen. Nun lockertdie Bewölkung wieder auf,das Schietwetter ist ersteinmal vorbei. Der Beob-achter befindet sich imWarmsektor der Zyklone.
aufzug einer aktivenkaltfront (Typ a)
Der Warmsektor endet mitder Kaltfront. Das Wetter-geschehen an einer Kaltfront
Stunden nach der Cirro-stratus-Bewölkung hat sicheine ausgeprägte Nimbo-stratus-Bewölkung ent-wickelt, also eine niedrige,dichte, graue, strukturloseWolkenschicht. Es fängtan zu regnen. Die Wolkensinken immer tiefer und esregnet unaufhörlich weiter– insgesamt vier bis sechsStunden lang. Die Wolkenkönnen sogar die See errei-chen (Nebel). Im Sommergibt es gelegentlich Schau-er und Gewitter. Der Luft-druck sinkt stetig.
Kurz bevor die Front durch-zieht, schläft der Wind ein.Nun fällt auch der Luft-
400 300 200 100 0 100 200 300 400 km
1
3
5
7
9
11
km
Warmluft
Altocumulus
Verlagerungsrichtung
Kaltluft
Cumulus
Cumulus
Cumulonimbus
Tropopause Tropopause
Cumulus congestus
Bewölkung und Niederschlag an der sich rasch verlagernden, aktiven Kaltfront (Typ A)
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:06 Seite 157
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:06 Seite 174
n?1754
SEEMANNSCHAFTYachTBau, ausrÜsTung
aus DEr ThEoriE DEs sEgELns
aus DEr praXis DEs sEgELns
unTEr MaschinE
sichErhEiT an BorD
sEEMÄnnischE arBEiTEn
YachTgEBrÄuchE
koMManDoTaFEL DEs DsV
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:06 Seite 175
AuS der PrAXiS deS SeGelnS
Kurse204
Alle Kurse, auf denen derwahre Wind vorlicher alsquerab (seitlich) kommt,nennt man Amwindkurse. Auf Amwindkurs machtdas Schiff also Luvraumgut. Dies entspricht einemEinfallswinkel des schein-baren Windes von etwa20° bis etwa 70°.
Ein Schiff segelt hoch amWind oder hart am Wind,wenn es – bei vertretbarerGeschwindigkeitseinbuße– in möglichst kleinemWinkel gegen den wahrenWind anläuft.
Bei wenig Seegang, alsobei schwachem Wind oderunter Landabdeckung kanneine gut segelnde Yacht ineinem Winkel von etwa30° gegen den wahrenWind laufen; bei höherenWellen werden nur nochetwa 45° erreicht. Je klei-ner der Winkel, mit demdas Boot gegen den wahrenWind segelt, desto kürzerist beim Kreuzen der Weg– umso langsamer wirdaber auch die Geschwin-digkeit. Auf Amwindkursgilt: Abfallen erhöht dieGeschwindigkeit, verlän-gert aber auch den Weg;Anluven verringert dieFahrt, aber der zu segeln-de Weg wird kürzer.
Der optimale Winkel isterreicht, wenn die Luvge-schwindigkeit am größtenist. luvgeschwindigkeit
(VMG, velocity madegood) ist die gedachte Ge-schwindigkeit, mit der sichdas Boot genau gegen denWind bewegt. Mit einemWindinstrument, das dieVMG anzeigt (Seite 171),kann ein Boot am Windoptimal gesteuert werden.
Kommt der scheinbareWind genau von der Seite,so segelt das Boot aufhalbwindkurs. Wenn derscheinbare Wind achterli-cher als querab einfällt, se-gelt das Schiff auf raum-windkurs. Bei Wind ge-nau von achtern heißt derKurs Vorwindkurs. Dannkommen der wahre undder scheinbare Wind ausderselben Richtung.
Das Wort Bug ist mit zweiBedeutungen belegt. Bugnennt man das vordereSchiffsende und auch dieSeite, auf der das Großse-gel steht: Backbordbugoder Steuerbordbug.
Auch der Begriff luvwird in doppeltem Sinngebraucht. Zum einen be-zeichnet Luv die Richtung,aus der der Wind kommt.Zum anderen heißt Luv(genauer die Luvseite) diedem Großsegel gegenüber-liegende Seite eines Segel-bootes. Dementsprechendist lee die Richtung, indie der Wind weht undauch die Bootsseite, aufder das Großsegel steht.
AmwindkursBackbordbug Hoch am Wind
Steuerbordbug
RaumwindkursBackbordbug
HalbwindkursSteuerbordbug
VorwindkursBackbordbug
Der Kurs bezieht sich auf die an Bord erkennbare Richtungdes scheinbaren Windes – hier als rote Pfeile angegeben.
Luv Lee
Anluven Abfallen
Luv
Lee
Anluven
Abfallen
Anluven
Abfallen
Luv
Lee
Anluven
Abfallen
Lee
Luv
Die Luvseite – oder kurz Luv – ist die dem Großsegel gegenüberliegende Bootsseite; Lee ist die Seite, auf derdas Großsegel steht. Eine Kursänderung nach Luv heißtanluven, eine Kursänderung nach Lee abfallen.
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:08 Seite 204
AuS der PrAXiS deS SeGelnS
Wende, Halse, Patenthalse205
SKS-Fragen 87, 104 (Seemannschaft)
Bb-Bug
Stb-Bug
Wende
Wende
Kreuzen
Stb-Bug
Wende
Bb-Bug
Wende
Stb-Bug
Bb-Bug
Halse
Halse
Wende
Das Kielwasser ähnelt dem Buchstaben q.
Stb-Bug
Bb-Bug
Q-Wende
Um zu verhindern, dassvor dem Wind der Groß-baum plötzlich auf die an-dere Seite schlägt, wirdein Bullenstander gesetzt. Nach einer Patenthalsesteht der Baum in Luv. Mit-hilfe einer Talje (Flaschen-zug) kann er auf die ande-re Seite gelassen werden.
Um unter Segeln gegenden Wind voranzukom-men, muss ein Boot kreu-zen. Mit Kreuzschlägenabwechselnd auf Steuer-bordbug und auf Backbord-bug nähert es sich seinemZiel. Zwischen je zweiKreuzschlägen wird ge-wendet. Um zu wenden,luvt das Schiff zunächst an.Der Segeldruck nimmt da-bei ab und das Boot richtetsich auf. Mit dem vorhan-denen Schwung dreht dasFahrzeug – mit dem Bugvoran – durch den Wind.Jetzt wechseln Großsegelund Fock die Seite. Wennder Bug genau in den Windzeigt, sind die Segel druck-los. Daher kann auch beistarkem Wind gefahrlosgewendet werden.
Das ist beim halsen an-ders. Auch hier wechselndie Segel die Seite – jedochunter vollem Winddruck,da das Heck durch denWind dreht. Würde dasGroßsegel unkontrolliertauf die andere Seite schla-gen, so wären Sach- oderPersonenschäden – wennein Mensch vom überkom-menden Großbaum getrof-fen wird – nicht auszu-schließen. Auch könntedas Schiff aus dem Ruderlaufen und im schlimmstenFall sogar kentern.
Bei steifem Wind ist daher eine Wende einer Halsevorzuziehen. Eine solche Wende (siehe Abbildungunten) nennt man Q-Wen-de.
Halsen ohne Kursänderungheißt Schiften. Geschiftetwird auf Vorwindkurs, in-dem der Großbaum auf dieandere Seite genommenwird. Oft wird das Großnach Backbord geschiftet,um Seglern auf Steuer-bordbug nicht ausweichenzu müssen.
Passiert auf Vorwind- oderRaumwindkursen ein Steu-erfehler, dann schlägt dasGroßsegel vehement aufdie andere Seite. DiesesManöver heißt Patenthal-se. Eine ungewollte Patent-halse kann für die Crew –und bei Starkwind auch fürdas Schiff – sehr gefährlichwerden. Ein Bullenstan-der kann eine unfreiwilligePatenthalse verhindern.
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:08 Seite 205
AMTliCher FrAGenKATAloG
Sportbootführerschein See252
1 Seite 228Was ist zu tun, wenn vor An-tritt der Fahrt nicht feststeht,wer Fahrzeugführer ist?
a. Der verantwortliche Fahr-zeugführer muss gewahlt werden.
b. Ein Inhaber des Sportboot-führerscheins muss die Fahr-zeugführung ubernehmen.
c. Der verantwortliche Fahr-zeugführer muss bestimmt werden.
d. Ein Inhaber des Sportboot-führerscheins ubernimmt die Verantwortung.
2 Seite 82, 114In welchen Fällen darf wederein Sportboot geführt noch des-sen Kurs oder Geschwindigkeitselbstständig bestimmt werden?
a. Wenn man infolge körperli-cher oder geistiger Mängel
a. Der verantwortliche Fahr-zeugführer muss gewahlt werden.
b. Ein Inhaber des Sportboot-führerscheins muss die Fahr-zeugführung ubernehmen.
c. Der verantwortliche Fahr-zeugführer muss bestimmt werden.
d. Ein Inhaber des Sportboot-führerscheins ubernimmt die Verantwortung.
a. Wenn man infolge körperli-cher oder geistiger Mängel
oder infolge des Genusses alkoholischer Getränke oderanderer berauschender Mit-tel in der sicheren Führung behindert ist oder wenn eineBlutalkoholkonzentration von 0,5 ‰ oder mehr im Körper vorhanden ist.
b. Wenn man infolge körperli-cher oder geistiger Mängel oder infolge des Genusses alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Mit-tel in der sicheren Führung behindert ist oder wenn eineBlutalkoholkonzentration von 0,8 ‰ oder mehr im Körper vorhanden ist.
c. Wenn man infolge körperli-cher oder geistiger Mängel oder infolge des Genusses alkoholischer Getränke oderanderer berauschender Mit-tel in der sicheren Fuhrung behindert ist oder wenn eineBlutalkoholkonzentration von 1,0 ‰ oder mehr im Körper vorhanden ist.
d. Wenn man infolge körperli-cher oder geistiger Mängel oder infolge des Genusses alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Mittel in der sicheren Führung be-hindert ist oder wenn eine Blutalkoholkonzentration von 0,3 ‰ oder mehr im Körper vorhanden ist.
3 Seite 85Wann ist ein Fahrzeug in Fahrt?
a. Wenn es weder auf Grund sitzt noch vor Anker liegt noch manövrierbehindert oder manövrierunfähig ist.
oder infolge des Genusses alkoholischer Getränke oderanderer berauschender Mit-tel in der sicheren Führung behindert ist oder wenn eineBlutalkoholkonzentration von 0,5 ‰ oder mehr im Körper vorhanden ist.
b. Wenn man infolge körperli-cher oder geistiger Mängel oder infolge des Genusses alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Mit-tel in der sicheren Führung behindert ist oder wenn eineBlutalkoholkonzentration von 0,8 ‰ oder mehr im Körper vorhanden ist.
c. Wenn man infolge körperli-cher oder geistiger Mängel oder infolge des Genusses alkoholischer Getränke oderanderer berauschender Mit-tel in der sicheren Fuhrung behindert ist oder wenn eineBlutalkoholkonzentration von 1,0 ‰ oder mehr im Körper vorhanden ist.
d. Wenn man infolge körperli-cher oder geistiger Mängel oder infolge des Genusses alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Mittel in der sicheren Führung be-hindert ist oder wenn eine Blutalkoholkonzentration von 0,3 ‰ oder mehr im Körper vorhanden ist.
a. Wenn es weder auf Grund sitzt noch vor Anker liegt noch manövrierbehindert oder manövrierunfähig ist.
hinweise zur Prüfung
Die Antwort mit den rot gedruckten Worten ist richtig.
In der Prüfung müssen 30 Fragen und die 9 Navigationsauf-gaben in 60 Minuten bearbeitet werden. Die Navigationsauf-gaben dauern etwa 15 bis 20 Minuten. In den verbleibenden40 bis 45 Minuten können kaum alle 30 Fragen und alle 120Antworten gelesen, verstanden und bewertet werden. Das zeigtein Blick auf Frage 2. Die Zeit ist sehr knapp bemessen. Mankann die richtigen Antworten auch nicht auswendig lernen.Wie Sie sich am besten auf die Prüfung vorbereiten, lesen Sieauf Seite 321.Inhaber des Sportbootführerscheins Binnen müssen die Basis-fragen nicht mehr beantworten. (Seescheininhabern werdensie beim Erwerb des Binnenscheins erlassen.) Inhabern desBinnenscheins werden 23 spezifische Fragen aus dem TeilSee gestellt, die sie zusammen mit der Navigationsaufgabe in50 Minuten bearbeiten müssen. 80 % der Fragen und 80 % der Navigationsaufgaben müssenrichtig beantwortet werden.
Basisfragen
In der Prüfung müssen 30 Fragen und 9 Navigationsaufgabenin 60 Minuten bearbeitet werden. Die 9 Navigationsaufgabendauern etwa 20 bis 25 Minuten. Wer kann in den verbleibenden35 bis 40 Minuten 30 Fragen und 120 Antworten lesen undverstehen und bewerten? Dazu reicht die Zeit nicht aus, daszeigt ein Blick auf Fragen wie Nummer 78, 143, 171 oder 279.Wer will solche Antworten auswendig lernen? Aber dennochgibt es einen Weg, mit dem Sie schnell zum Ziel kommen.Mehr dazu lesen Sie auf Seite 321.Inhaber des Sportbootführerscheins Binnen-Motor müssendie Basisfragen nicht mehr beantworten. (Seescheininhabernwerden sie beim Erwerb des Binnenscheins erlassen.) Inhaberndes Binnen-Motorscheins werden 23 spezifische Fragen ausdem Teil See gestellt, die sie zusammen mit den 9 Navigati-onsaufgaben in 50 Minuten bearbeiten müssen. 80 % der Fragen und 80 % der Navigationsaufgaben müssenrichtig beantwortet werden. Es gibt keine mündliche Prüfung.
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:08 Seite 252
AMTliCher FrAGenKATAloG
Sportbootführerschein See253
b. Wenn es weder vor Anker liegt noch an Land festge-macht ist noch Fahrt über Grund macht.
c. Wenn es weder an Land fest-gemacht ist noch vor Anker liegt noch Fahrt durchs Was-ser macht.
d. Wenn es weder vor Anker liegt noch an Land festge-macht ist noch auf Grund sitzt.
4 Seiten 107, 108Wie lang ist die Dauer eineskurzen Tons (•)?
a. Weniger als 1 Sekunde.b. Etwa 1 Sekunde.c. Etwa 2 Sekunden.d. Weniger als 4 Sekunden.
5 Seiten 107, 108Wie lang ist die Dauer eineslangen Tons (▬)?
a. Etwa 1 – 2 Sekunden. b. Etwa 2 – 6 Sekunden. c. Etwa 4 – 6 Sekunden. d. Etwa 6 – 8 Sekunden.
6 Seiten 85, 106Wann gilt ein Fahrzeug unterSegel als Maschinenfahrzeug?
a. Wenn es durch das Segeln keine Fahrt durchs Wasser macht.
b. Wenn es gleichzeitig mit Maschinenkraft fährt.
c. Wenn es durch das Segeln keine Fahrt über Grund macht.
d. Wenn es mit einer Antriebs-maschine ausgerüstet ist.
b. Wenn es weder vor Anker liegt noch an Land festge-macht ist noch Fahrt über Grund macht.
c. Wenn es weder an Land fest-gemacht ist noch vor Anker liegt noch Fahrt durchs Was-ser macht.
d. Wenn es weder vor Ankerliegt noch an Land festge-macht ist noch auf Grund sitzt.
a. Weniger als 1 Sekunde.b. Etwa 1 Sekunde.c. Etwa 2 Sekunden.d. Weniger als 4 Sekunden.
a. Etwa 1 – 2 Sekunden. b. Etwa 2 – 6 Sekunden. c. Etwa 4 – 6 Sekunden. d. Etwa 6 – 8 Sekunden.
a. Wenn es durch das Segeln keine Fahrt durchs Wasser macht.
b. Wenn es gleichzeitig mit Maschinenkraft fährt.
c. Wenn es durch das Segeln keine Fahrt über Grund macht.
d. Wenn es mit einer Antriebs-maschine ausgerüstet ist.
7 Seiten 85, 106Welches Signal führt ein Fahrzeug unter Segel, das alsMaschinenfahrzeug gilt, zusätzlich am Tage?
a. Einen schwarzen Rhombus.b. Zwei schwarze Bälle senk-
recht übereinander.c. Einen schwarzen Kegel,
Spitze oben.d. Einen schwarzen Kegel,
Spitze unten.
8 Seiten 90, 91Welche Seite wird als Luvseitebezeichnet?
a. Die Seite in Fahrtrichtung rechts.
b. Die Seite in Fahrtrichtung links.c. Die dem Wind zugekehrte
Seite. d. Die dem Wind abgewandte
Seite.
9 Seiten 90, 91Welche Seite wird als Leeseitebezeichnet?
a. Die Seite in Fahrtrichtung rechts.
b. Die dem Wind zugekehrte Seite.
c. Die Seite in Fahrtrichtung links.
d. Die dem Wind abgewandte Seite.
10 Seiten 96, 100Wann müssen die Lichter vonFahrzeugen geführt oder gezeigtwerden?
a. Bei Dunkelheit, schlechtem Wetter und verminderter Sicht.
a. Einen schwarzen Rhombus.b. Zwei schwarze Bälle senk-
recht übereinander.c. Einen schwarzen Kegel,
Spitze oben.d. Einen schwarzen Kegel,
Spitze unten.
a. Die Seite in Fahrtrichtung rechts.
b. Die Seite in Fahrtrichtung links.c. Die dem Wind zugekehrte
Seite. d. Die dem Wind abgewandte
Seite.
a. Die Seite in Fahrtrichtung rechts.
b. Die dem Wind zugekehrte Seite.
c. Die Seite in Fahrtrichtung links.
d. Die dem Wind abgewandteSeite.
a. Bei Dunkelheit, schlechtem Wetter und verminderter Sicht.
Die Reihenfolge dieser Antworten stimmt nicht mit der in den Prüfungsfragebogen überein.
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:08 Seite 253
a. Die für ein Segelfahrzeug vorgeschriebenen Lichter.
b. Die für ein Maschinenfahr-zeug vorgeschriebenen Lich-ter.
c. Zwei rote Rundumlichter senkrecht übereinander.
d. Seitenlichter rot und grün und ein rotes Rundumlicht.
14 Seite 92Wie weichen zwei Motorbooteaus, die sich auf entgegenge-setzten Kursen nähern?
a. Es muss das luvwärtige Fahrzeug dem leewärtigen Fahrzeug ausweichen.
b. Jedes Fahrzeug muss seinen Kurs nach Backbord ändern.
c. Jedes Fahrzeug muss seinen Kurs nach Steuerbord ändern.
d. Es muss das leewärtige Fahr-zeug dem luvwärtigen Fahr-zeug ausweichen.
15 Seite 92Zwei Motorboote nähern sichauf kreuzenden Kursen. Es be-steht die Gefahr eines Zusam-menstoßes. Wer ist ausweich-pflichtig?
a. Es muss das leewärtige Fahr-zeug dem luvwärtigen Fahr-zeug ausweichen.
b. Es muss das luvwärtige Fahr-zeug dem leewärtigen Fahrzeug ausweichen.
c. Dasjenige Fahrzeug muss aus-weichen, welches das Anderean seiner Backbordseite hat.
d. Dasjenige Fahrzeug muss aus-weichen, welches das Anderean seiner Steuerbordseite hat.
AMTliCher FrAGenKATAloG
Sportbootführerschein See254
b. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und bei verminderter Sicht.
c. Von abends 18 Uhr bis mor-gens 06 Uhr und bei vermin-derter Sicht.
d. Von Sonnenuntergang bisSonnenaufgang und bei ver-minderter Sicht.
11 Seite 101Wozu dient die Lichterführung?
a. Sie zeigt Fahrtrichtung und Lage eines Fahrzeugs an.
b. Sie zeigt Fahrtrichtung und Position eines Fahrzeugs an.
c. Sie zeigt Fahrtrichtung und Kurs eines Fahrzeugs an.
d. Sie zeigt Kurs und Geschwin-digkeit eines Fahrzeugs an.
12 Seiten 97, 100Was für eine Laterne kann einSegelfahrzeug von weniger als20 m Länge anstelle der Seiten-lichter und des Hecklichtes füh-ren?
a. Eine Dreifarbenlaterne an oder nahe der Mastspitze.
b. Eine Zweifarbenlaterne an gut sichtbarer Stelle.
c. Eine Dreifarbenlaterne an gut sichtbarer Stelle.
d. Eine Zweifarbenlaterne an oder nahe der Mastspitze.
13 Seiten 97, 100Welche Lichter muss ein Fahr-zeug unter Segel, das gleichzei-tig mit Maschinenkraft fährt,führen?
b. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und bei verminderter Sicht.
c. Von abends 18 Uhr bis mor-gens 06 Uhr und bei vermin-derter Sicht.
d. Von Sonnenuntergang bisSonnenaufgang und bei ver-minderter Sicht.
a. Sie zeigt Fahrtrichtung und Lage eines Fahrzeugs an.
b. Sie zeigt Fahrtrichtung und Position eines Fahrzeugs an.
c. Sie zeigt Fahrtrichtung und Kurs eines Fahrzeugs an.
d. Sie zeigt Kurs und Geschwin-digkeit eines Fahrzeugs an.
a. Eine Dreifarbenlaterne anoder nahe der Mastspitze.
b. Eine Zweifarbenlaterne an gut sichtbarer Stelle.
c. Eine Dreifarbenlaterne an gut sichtbarer Stelle.
d. Eine Zweifarbenlaterne an oder nahe der Mastspitze.
a. Die für ein Segelfahrzeug vorgeschriebenen Lichter.
b. Die für ein Maschinenfahr-zeug vorgeschriebenen Lich-ter.
c. Zwei rote Rundumlichter senkrecht übereinander.
d. Seitenlichter rot und grün und ein rotes Rundumlicht.
a. Es muss das luvwärtige Fahrzeug dem leewärtigen Fahrzeug ausweichen.
b. Jedes Fahrzeug muss seinen Kurs nach Backbord ändern.
c. Jedes Fahrzeug muss seinen Kurs nach Steuerbord ändern.
d. Es muss das leewärtige Fahr-zeug dem luvwärtigen Fahr-zeug ausweichen.
a. Es muss das leewärtige Fahr-zeug dem luvwärtigen Fahr-zeug ausweichen.
b. Es muss das luvwärtige Fahr-zeug dem leewärtigen Fahrzeug ausweichen.
c. Dasjenige Fahrzeug muss aus-weichen, welches das Anderean seiner Backbordseite hat.
d. Dasjenige Fahrzeug muss aus-weichen, welches das Anderean seiner Steuerbordseite hat.
Lernen Sie Begriffspaare auswendig: die kursiv gesetzten Worte der Frage und die roten Worte der Antwort!
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:08 Seite 254
Viele Stunden lernzeit SParen
Vereinfachte Lernantworten321
fragebegriff
Fahrzeugführer
darf weder ein Sportboot geführt
in Fahrt
kurzer Ton
lernantwort
muss bestimmt werden
0,5 ‰
weder vor Anker, noch an Landfestgemacht, noch auf Grund
1 Sekunde
langer Ton
Wann ist Fahrzeug unter Segelein Maschinenfahrzeug
unter Segel + Maschine am Tage
Luvseite
Leeseite
Wann Lichter geführt
Wozu dient die Lichterführung
Segelfahrzeug anstelle Seiten-lichter + Hecklicht
Lichter Fahrzeug unter Segel mit Maschine
Motorboote entgegengesetzteKurse ausweichen
Motorboote kreuzende Kurseausweichen muss
•▬ •▬ •▬ •▬ •▬
Merkblatt seltene Tiere
Pflanzen- und Tierwelt
Schilf und Röhricht
kleines Fahrzeug nicht dicht angroßes Fahrzeug heranfahren
gegen Strom und Wind anlegen
Begegnen enges Fahrwasser
Gefahren, wenn von größerenFahrzeug überholt wird
4 – 6 Sekunden
mit Maschine fährt
schwarzer Kegel, Spitze unten
dem Wind zugekehrte Seite
dem Wind abgewandte Seite
Sonnenuntergang bis Sonnen-aufgang
zeigt Fahrtrichtung und Lage
Dreifarbenlaterne an der Mast-spitze
die für ein Maschinenfahrzeug
nach Steuerbord
welches das Andere an Steuer-bord hat
Bleib-weg-Signal
10 goldene Regeln
10 goldene Regeln
Rast- und Brutplätze
kann mit dem Fahrzeug kollidieren
sicherer manövrieren
Geschwindigkeit herabsetzen
kleines Fahrzeug kann aufGrund laufen
In der Prüfung müssen 30 Fragen und die 9 Navigationsauf-gaben in 60 Minuten bearbeitet werden. Die Navigationsauf-gabe dauert etwa 15 Minuten. In den verbleibenden 45 Minu-ten können kaum alle 30 Fragen und alle 120 Antworten gele-sen und verstanden werden. Dazu ist die Zeit zu knapp. Lernen Sie daher zu jeder Frage den rot gedruckten Antwort-teil auswendig. In der Prüfung lesen Sie am besten zuerst nurdie Frage und überlegen, wie die Antwort lauten muss. Erstdanach suchen Sie unter den möglichen Antworten diejenigemit dem gelernten Antwortteil heraus und kreuzen sie an.Inhaber des Sportbootführerscheins Binnen müssen die Basis-fragen nicht mehr beantworten. (Seescheininhabern werdensie beim Erwerb des Binnenscheins erlassen.) Inhabern desBinnenscheins werden 23 spezifische Fragen aus dem Teil Seegestellt, die sie zusammen mit der Navigationsaufgabe in 50Minuten bearbeiten müssen. 80 % der Fragen und 80 % derNavigationsaufgaben müssen richtig beantwortet werden.
Die folgenden neun Seiten enthalten den ganzen Prüfungsstoff(ohne Navigation). Mit diesen Begriffspaaren können Sie allePrüfungsfragen beantworten. Wenn Sie viele Stunden Lern-zeit sparen wollen, gehen Sie so vor:
Arbeiten Sie sich zunächst in den Stoff ein. Sie müssen dieMaterie kennen. Nur dann verstehen Sie, was Sie lernen. Daranführt kein Weg vorbei. Sie wollen doch später nicht der Deppan Bord sein und sich und andere Menschen in Gefahr bringen.
Prägen Sie sich dann die folgenden Begriffspaare ein. DieseBegriffspaare müssen Sie kennen. Die linke Hälfte enthältden entscheidenden Begriff aus der Frage, die rechte die ver-einfachte Lernantwort.
In der Prüfung lesen Sie nur die Frage. Dabei stoßen Sie aufden ersten Begriff eines Begriffspaares. Überlegen Sie kurz,wie dazu die Lernantwort lautet und kreuzen Sie die Antwortan, in der diese Lernantwort vorkommt. Also, Sie lesen Fahr-zeugführer und kreuzen die Antwort mit den Worten muss be-stimmt werden an. Sie lesen darf weder ein Sportboot geführtund kreuzen die Antwort mit 0,5 ‰ an.
Das können Sie mit dem Fragenkatalog auf Seite 252 ff. leichteinüben. Sie werden überrascht sein, wie gut es funktioniertund wie schnell Sie Fortschritte machen. Abschließend testenSie Ihr Wissen mithilfe der Prüfungsfragebogen aus dem Delius Klasing Verlag, bis Sie jeden Fragebogen in der vor-gegebenen Zeit sicher beantworten können.
So sollten Sie vorgehen. So sparen Sie viele Stunden Lernzeitund werden perfekt vorbereitet zur Prüfung antreten.
Verlag und Autor wünschen Ihnen Freude und viel Erfolg!
richtige Prüfungsvorbereitung
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:09 Seite 321
Viele Stunden lernzeit SParen
Vereinfachte Lernantworten322
Wie viel Ankerkette/-Leine
erkennen, ob der Anker hält
Anlaufwinkel beim Anlegen
Rückwärtsgang rechts-drehender Propeller
Quickstopp
Öl in der Bilge
rechtsdrehender Propeller
linksdrehender Propeller
Radeffekt
Propellerdrehrichtung
Anlegeseite mit rechts-drehendem Propeller
beim Tanken
Ruderwirkung bei Außenbordmotor ohne Ruder
Während der Fahrt überwacht
Ruderwirkung Rückwärtsfahrtrelativ spät
Temperatur der Antriebs-maschine zu hoch
Ladekontrolllampe
Ölkontrollleuchte
Motor stehenbleibt
3-fache Kette, 5-fache Leine
die Ankerpeilung ändert sich nicht
möglichst spitz
Heck nach Backbord
Unterbrechung Zündkontakt
umweltgerecht entsorgen
von achtern gesehen im Uhrzeigersinn
von achtern gesehen gegen Uhrzeigersinn
seitliches Versetzen des Hecks
hilft beim Manövrieren
Backbord
Motor abstellen, keine elektri-schen Schalter betätigen
Schraubenstrom und Richtungdes Propellers
Motortemperatur
erst mit Anströmung des Ruderblattes
Thermostat, Impeller, Kühlwasser
Lichtmaschine
Öldruckpumpe
Blockierter Propeller
Außenborder bleibt stehen
bevor Außenborder hochgekippt wird
hoher Schadstoffausstoß
Fahrzeug länger verlassen
am Ufer festgemachte Fahrzeuge
Gasbehälter gelagert
Propan gefährlich
Flüssiggas in das Innere gelangt
Inbetriebnahme Flüssiggasanlage
Flüssiggasanlage außer Betrieb gesetzt
aufblasbare Rettungsmittel warten
Feuerlöscher
Brand mit Feuerlöscher bekämpfen
nach einem Zusammenstoß
Faktoren Wettergeschehen
Notsignale geben
Belüftungsschraube geschlossen
Vergaser leerfahren
verringerter Luftanteil
alle Seeventile schließen
Sog und Wellenschlag vermeiden
an Deck, Raum in Bodenhöheeine Öffnung
schwerer als Luft und mit Luft explosiv
Gaszuführung absperren, Lüftung, keinen Funk
muss abgenommen sein, Leitungen dicht
Haupthahn schließen
alle 2 Jahre
Schaumlöscher, 2 Jahre
Luftzufuhr verhindern, von unten bekämpfen
Daten austauschen
Luftdruck, -feuchtig, -temperatur
Gefahr für Leib oder Leben(aber nicht Sachwerte), Hilfe benötigt
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:09 Seite 322
hintergrundWiSSen fachkundePrÜfung
Fachkundenachweis für Seenotsignalmittel335
Unter Pyrotechnik verstehtman explosionsgefährlicheStoffe, die Licht, Schall,Rauch oder einen ähnlichenEffekt erzeugen. Pyrotechnische Signalmittelsind:
– Handfackeln (rot, weiß),– Rauchsignale (orange),– Blitz-Knall-Signale,– Signalraketen (rot, weiß),– Fallschirmraketen (rot,
weiß),– Abschussgeräte ohne
Schusswaffeneigenschaft, – Signalpistole mit Munition
(rot, grün, weiß, gelb).
kVr regel 37: Ist ein Fahr-zeug in Not und fordert esHilfe an, so muss es die inAnlage IV beschriebenen Sig-nale benutzen oder zeigen.
anlage iV: Die folgendenSignale, die zusammen odereinzeln verwendet oder ge-zeigt werden, bedeuten Notund die Notwendigkeit derHilfe:
a) Kanonenschüsse oder an-dere Knallsignale in Zwi-schenräumen von unge-fähr einer Minute; …
c) Raketen oder Leuchtkugelnmit roten Sternen einzeln in kurzen Zwischenräu-men; …
i) eine rote Fallschirm-Leuchtrakete oder eine rote Handfackel;
j) ein Rauchsignal mit orangefarbenem Rauch;
…
Verordnung über die Siche-rung der Seefahrt § 5 (1): Ein Schiffsführer oder sonstfür die Sicherheit Verant-wortlicher eines auf See be-findlichen Schiffes, dem ge-meldet wird, dass Menschensich in Seenot befinden, hatihnen mit größtmöglicherGeschwindigkeit zu Hilfe zueilen und ihnen oder dem be-treffenden Such- und Ret-tungsdienst nach Möglichkeithiervon Kenntnis zu geben …
Weiße Leuchtsignale bedeu-ten Aufmerksamkeit, etwaManövrierunfähigkeit. MitGelb wird kontrastreichesLicht erzeugt (wie auch anStraßenkreuzungen). GrüneLeuchtsignale können nachdem Internationalen Signal-buch und dem BSH-Hand-buch für Suche und Rettungzweierlei bedeuten:
a) Dies ist der beste Lande-platz (beim Einweisen kleiner Boote mit in Not befindlichen Personen).
b) Allgemein: bejahend; im Einzelnen: Schießleine wird gehalten, Steertblock befestigt, Rettungstau be-festigt, Jolltau befestigt, Mensch in der Hosenboje – hol weg!
In der praktischen Fachkunde-prüfung hingegen soll dieFrage nach der Bedeutunggrüner Signale gelegentlichmit Entwarnung beantwortetwerden.
Sprengstoffgesetz
Das Sprengstoffgesetz regeltden Umgang mit explosions-gefährlichen Stoffen. Alle py-rotechnischen Notsignale, dienicht aus einer Signalpistoleabgefeuert werden, unterlie-gen dem Sprengstoffgesetz.Es dürfen nur von der Bundes-anstalt für Materialprüfung(Bam) zugelassene Notsig-nale verwendet werden. Siewerden in zwei Klassen ge-gliedert:
Die unterklasse t1 umfasstHandfackeln, bestimmte Ra-keten und Rauchsignale so-wie Abschussgeräte ohneSchusswaffeneigenschaft.Diese Signalmittel sind er-kennbar am Zulassungszei-chen BAM-PT1 und dürfenvon jedem, der das 18. Le-bensjahr vollendet hat, er-laubnisfrei erworben, aufbe-wahrt und verwendet werden.
Signale mit dem Zulassungs-zeichen BAM-PT2 bilden dieunterklasse t2. Dies sindSignal- und Fallschirmrake-ten vom Kaliber 4 (26,5 mm)sowie bestimmte Rauchsigna-le. Sie sind erlaubnispflichtig;es wird ein fachkundenach-weis nach Sprengstoffrecht be-nötigt. Er muss beim Erwerb(Kauf oder Überlassung,Charter) vorgelegt werden.Im Seenotfall darf jeder pyro-technosche Seenotsignaleverwenden – nicht nur ein In-haber eines Fachkundenach-weises.
Pyrotechnische Gegenständedürfen nur von Inhabern ei-ner speziellen Erlaubnis nachdem Sprengstoffgesetz herge-stellt werden.
Waffengesetz
Das Waffengesetz regelt denUmgang mit Waffen oderMunition unter Berücksichti-gung der Belange der öffent-lichen Sicherheit und Ord-nung. umgang mit einerWaffe oder Munition hat, werdiese erwirbt, besitzt, über-lässt, führt, verbringt, mit-nimmt, damit schießt, her-stellt, bearbeitet, instand setztoder damit Handel treibt (§ 1,WaffG).
Das Waffengesetz unter-scheidet zwischen erlaubnis-freien und erlaubnispflichti-gen Waffen.
erlaubnisfreie Waffen sindReizstoff-, Schreckschuss-sowie Signalwaffen bis Kali-ber 12 mm. Diese Waffensind am ZulassungszeichenPtB im kreis erkennbar(Physikalisch-technischeBundesanstalt). Das Waffen-gesetz regelt auch den Um-gang mit erlaubnisfreienWaffen. In der Sportschiff-fahrt werden sie zum Startenvon Regatten und als Signal-waffen eingesetzt. KeineWaffe ist der Nico-Signalge-ber, weil er im rechtlichenSinne als patronenbetriebenesAbschussgerät gilt.
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:09 Seite 335
amtlicher fragenkatalog (naVigation)
Sportküstenschifferschein338
1 Seiten 57, 133Worauf müssen Sie als Schiffsführer vor Reiseantritthinsichtlich der Seekartenund Seebücher achten?
2 Seiten 45, 58Warum muss in der GPS-Navigation das jeweilige Kartendatum unbedingtberücksichtigt werden?
3 Seite 45Welche Differenzen könnenzwischen WGS 84 und ande-ren Bezugssystemen auftre-ten?
4 Seite 45Wo finden Sie in der SeekarteAngaben über das benutzteBezugssystem und ggf. ent-sprechende Korrekturhinwei-se?
5 Seite 45Wie lautet ggf. der Korrektur-hinweis bezüglich GPS in derSeekarte, wenn das benutzteKartendatum (z.B. ED 50)und WGS 84 nicht überein-stimmen?
6 Seite 15Woran erkennen Sie, biswann eine deutsche Seekarte„amtlich“ berichtigt ist?
7 Seite 62Woran erkennen Sie, biswann eine britische Seekarte„amtlich“ berichtigt ist?
Auf Vollständigkeit der Un-terlagen und deren Berichti-gung auf den neuesten Stand.
Weil sich das von GPS ver-wendete Bezugssystem WGS84 (World Geodetic System1984) von anderen verwende-ten Bezugssystemen (Karten-datum) unterscheiden kann.
Die Differenzen von ϕ und λliegen im Allgemeinen in derGrößenordnung von 0,1 kblbis 1 kbl, also etwa von 20 bis200 m. Es können größereUnterschiede auftreten.
Am Kartenrand unter dem Titel.
Durch Satellitennavigation(z.B. GPS) erhaltene Posi-tionen im WGS 84 sind 0,... Minuten nordwärts/südwärtsund 0,... Minuten westwärts/ostwärts zu verlegen, um mitdieser Karte übereinzustimmen.
Am Berichtigungsstempel desBSH oder einer amtlichenSeekartenberichtigungsstelle.
Am Berichtigungsstempel aufder Rückseite der Seekarte.
8 Seite 62Was bedeutet der Stempel aufder britischen Seekarte: Corrected up to N.T.M. 35951998?
9 Seite 62Welche Angaben enthaltendie Nachrichten für Seefahrer(NfS)?
10 Seite 62In welcher Sprache werdendie Nachrichten für Seefahrer(NfS) verfasst?
11 Seite 60Welche Angaben enthaltendeutsche und britischeLeuchtfeuerverzeichnisse?
12 Seite 60Welche schwimmendenSchifffahrtszeichen werden inden britischen List of Lightsund in deutschen Leucht-feuerverzeichnissen nicht angegeben?
13 Seiten 21, 60, 125Wo finden Sie Angaben überdie Merkmale der Schiff-fahrtszeichen?
14 Seite 23Worauf beziehen sich dieHöhenangaben der Leucht-
Seekarte ist berichtigt bis zurMitteilung Nr. 3595 der Admi-ralty Notices to Mariners(N.T.M.) in 1998.
In den NfS werden für die sichere Schiffsführung wich-tige Maßnahmen, Ereignisseund Veränderungen auf denSeeschifffahrtsstraßen, auf derhohen See sowie in den Ho-heitsgewässern anderer Staatenim europäischen und angrenzen-den Bereich bekannt gegeben.
Die Angaben erfolgen in deut-scher und in englischerSprache.
Beschreibung der Leuchtfeuer,Feuerschiffe und Großtonnensowie deren geografische Lage.
Tonnen kleiner als 8 m Höhe.
1. In den Leuchtfeuerverzeich-nissen bzw. in der List of Lights sowie auszugsweise in den Seekarten.
2. In der Karte1/INT1 des BSH.3.Schwimmende Schifffahrts-
zeichen zusätzlich in der Anlage I zur SeeSchStrO(z.B. Tonnen des Lateral- bzw. Kardinalsystems).
In Gewässern mit Gezeiten(z.B. Nordsee) auf mittleresHochwasser, in gezeitenlosen
navigation
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:09 Seite 338
amtlicher fragenkatalog (naVigation)
Sportküstenschifferschein339
feuer in Leuchtfeuerverzeich-nissen in der Nord- und Ost-see?
15 Seite 59Wo finden Sie Angaben überBrückensignale?
16 Seiten 59, 60Welche Themen (Grobglie-derung) enthalten die See-handbücher des BSH?
17 Seiten 22, 26Wie werden Richtungsanga-ben in nautischen Veröffent-lichungen gemacht?
18 Seite 22In welchem Quadranten liegtder rote Warnsektor einesLeitfeuers mit der Angabe rot 030° - 042°?
19 Seite 22Was sind Leitfeuer (directionlights)?
20 Seite 221. Was sind Richtfeuer
(leading lights)?2. Wann befindet man sich
in einer Richtlinie eines Richtfeuers?
Gewässern (z.B. Ostsee) aufmittleren Wasserstand.
In den See- und Hafenhand-büchern und in den Seekarten.
1.Schifffahrtsangelegenheiten,2.Naturverhältnisse,3.Küstenkunde und Segel-
anweisungen.
1. rechtweisend in Grad,2. im Uhrzeigersinn
(rechtsherum) zählend.
Im Südwest-Quadranten. Angegeben sind die Peilungenzum Leuchtfeuer.
Leitfeuer sind Einzelfeuer,die durch Sektoren verschie-dener Farbe oder Kennung(Leit- oder Warnsektoren)im Allgemeinen ein Fahr-wasser, eine Hafeneinfahrtoder einen freien Seeraumzwischen Untiefen bezeichnen.
1. Richtfeuer sind Feuer, die als Unter- und Oberfeuerin Deckpeilung als Richt-linie beispielsweise einen Kurs im Fahrwasser, durch eine Hafeneinfahrt oder im freien Seeraum zwischen Untiefen bezeichnen.
2. Ein Schiff befindet sich in der Richtlinie, wenn Unter- und Oberfeuer senkrecht unter-/übereinander er-scheinen.
21 Seite 22Was ist ein Torfeuer?
22 Seite 23Was ist die “Tragweite” einesFeuers?
23 Seite 23Was ist die “Nenntragweite”eines Feuers?
24 Seite 23Wovon hängt die “Tragweite”eines Feuers ab?
25 Seite 23In der Seekarte finden Sie beieinem Leuchtfeuer die Eintra-gung: 18M. Was bedeutetdiese Angabe?
26 Seiten 23, 38Was ist die Sichtweite einesFeuers? Wovon hängt sie ab?
Ein Torfeuer besteht aus zweiFeuern gleicher Höhe, gleicherLichtstärke und gleicher Ken-nung, die zu beiden Seiten derFahrwasserachse einander ge-nau gegenüber (rechtwinkligzur Fahrwasserachse) und vonder Fahrwasserachse gleich-weit entfernt angeordnet sind.
Unter Tragweite versteht mandenjenigen Abstand, in demein Feuer einen eben nochdeutlichen Lichteindruckim Auge des Beobachters her-vorruft.
Nenntragweite ist die Trag-weite eines Feuers für einendefinierten Wert bei einer me-teorologischen Sichtweite amTage von 10 sm.
Sie hängt u.a. ab von1.der Lichtstärke (Helligkeit)
des Feuers und2.Sichtwert (Lichtdurchlässig-
keit der Atmosphäre).
Es ist die Nenntragweite, hier18 Seemeilen.
Sichtweite ist die Entfernung,auf die ein Leuchtfeuer überdie Erdkrümmung (Kimm)hinweg vom Beobachter ge-sehen werden kann.Sie hängt ab 1.von der Feuerhöhe und2.von der Augeshöhe des
Beobachters.
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:09 Seite 339
10-cm-Band 5524-Volt-Bordnetz 1893-cm-Band 557/8-Takelung 182
aA1, A2, A3, A4 137,
238Abdrift 28, 199Abendflaute 145Abfallen 204Abgasfarbe 223Abgestumpfte Doppel-
peilung 42Abl 27Abladeseite 153Ablage, seitliche 46 ff.Ablenkung 27, 44Ablenkungskurve 30, 44Ablenkungstafel 27, 30,
44, 133Abschwächend 175Abwasser 132Abwind 161Abzweigendes Fahrwas-
ser 25, 273Achterholer 210Achterleine 218Achterliekleine 219Achterstag 183Achtersteven 177Admiralitätsanker 212Admiralty List of Lights
60Admiralty List of Radio
Signals 172Adria 166 ff.Adriatief 153Advektionsnebel 146Ägäis 162, 167AGM-Akku 188AIS 49, 50Akku 188Akkuspannung 189Akkutest 189Aktive Kaltfront 157Aktivreflektor 133, 193Albanisches Bergland
168Alfried Krupp 78, 181Alkohol am Steuer 82,
114, 115, 136Allgemeines Funkbe-
triebszeugnis 129Alter der Gezeit 68, 74Altocumulus castellanus
142Altöl 132Altostratus 148, 156Altus 148Ambossform 160Ampere 161, 188Amperemeter 189Amtliche Karten 57Amtliche Sportbootkar-
ten 57Amtliches Kennzeichen
130Amwindkurs 204Anemometer 170
Aneroid-Barometer 170Anfangsstabilität 180Anker 192, 193, 212 ff.Anker mit hoher Halte-
kraft 212Ankerball 216Ankerboje 214Ankerflunken 215Ankergewicht 212Ankergrund 214Ankerkette 193, 212,
213Ankerkettenlänge 213Ankerkreuz 214Ankerlicht 216Ankermanöver 214Ankern 122, 212 ff.Ankerplatz 214Ankerspill 213, 214Ankertrosse 213Ankerverbot 122, 126Ankerwache 215, 216Anlaufbedingungsver-
ordnung 82Anlegedreieck 19Anlegen 122Anlegen unter Segeln
217Anluven 204Anschlussort 68 ff.Anschlusszone 83Anschwenkverhalten
225Anstellwinkel 200Antizyklonale Bora 167Antizyklone 152Antrieb 186Antrieb durch Auftrieb
199Antrieb durch Wider-
stand 199Antwortwimpel 110,
111App 51Aprilwetter 148Arbeitsblatt G-608 190ARCS 50Arktischer Seerauch
146ARPA 87As 148Astronomische Naviga-
tion 18Atlas der Gezeitenströ-
me 60Atlasgebirge 168Auffanganlagen 59Aufgetürmte Haufen-
wolken 141Aufheiterungsphase 159Auflösung (Radar) 53,
56Aufmerksamkeitssignale
109Aufpallen 246Aufriggen 183Aufschießer 217Aufstoppweg 217Auftakeln 183Auftriebskraft 180Aureole 148
Ausbildung 128 ff., 133Ausguck 86, 227Auskuppeln 220Ausläufer 175Auspuff 221Ausrüstungsempfehlung
192Außenborder 186, 224Außergewöhnliche Be-
hinderung 126Ausstich 213Ausweichmanöver 225Ausweichpflicht 90, 93Ausweichpflichtiger 93Ausweichregeln 90 ff.Automatic Identification
System 49, 50Autopilot 11, 185, 211Azorenhoch 148, 152,
166
BBackbordbug 90, 204Backdecker 177Backstag 183Badebetrieb 121, 127Badegebietstonne 25Balanceruder 184Balearen 167, 168Balje 77Ball 106Bändsel 244Bankeffekt 225Barisches Windgesetz
162Barograf 142, 170Barometer 170Barre 69, 79Basislinie 17, 83Batterie 188Bauchig 199, 201Baum 183Baumnock 210Bauvorschrift 196Bearing 46, 48Beaufort-Skala 142,
144, 170Bedeckt 175Befahrensregelung 82Befeuerung 22, 23Begegnen 117Begegnungsverbot 118,
127Behinderungsverbot 88,
89Beidrehen 208, 233Beiliegen 208, 233Bekanntmachungen 82Bekanntmachungen für
Seefahrer 63Benutzerhandbuch 197Benzin 186, 220Beobachteter Ort 18Bergelohn 236Bergung 236Bergwind 166Berichtigung 78, 79Berichtigungsstempel
15Bermen 124
Bermudatakelung 182Berufsschifffahrt 77,
94, 225, 227Besan 182Beschickung für Strom
28 ff.Beschickung für Wind
28 ff.Beschickungen 27 ff.Besetzung 128Besteckversetzung 18Betonnungsrichtung 25Bezugsort 68 ff.Bezugssystem 45, 58BfS 63BG-Verkehr 133, 136Bilge 229, 235Bindereff 206Binnenwasserstraßen 83Blauwassersegler 233Bleiakku 188Blink 22, 23Blister 210Blitz 161Blitzfeuer 22, 23Blitzkanal 161Blitzschlag 161Block 244Bodeneffektfahrzeug
85, 94, 96, 99Bö 147, 154, 162, 170,
172Böenkragen 158, 161Böenwalze 147,159,162Bolzenschneider 234Bonifacio 162, 167, 168Bootsmannstuhl 245Bootspflege 245Bootszeugnis 129, 131Bora 167Bord-Toilette 132, 191Bord-WC 132, 191Box 218Brandbekämpfung 231Brandklassen 231Brandrisiko 231Brandung 169Brandverhütung 231Brecher 144, 181Breite 14Brennstoffzelle 189BRG 46, 48British Admiralty 57Bruce-Anker 212Bruch im Rigg 234Brücke 121 126BSH 60, 61, 63, 73,
192BSU 134, 135Bug 177, 178, 204Bügelanker 212, 214Bugleine 218Bugstau 225Bugstrahlruder 186Bullenstander 205Bündelung 54, 56Bundesamt für See-
schifffahrt und Hydro-graphie 57, 67, 68, 70, 192
Bundesflagge 131
Bundesnetzagentur 131Bundesstelle für Seeun-
falluntersuchung 134, 135
Bunkern 221
cCarbon 176Carbonfaserverstärkter
Kunststoff 176Cb 148, 148Cc 147CE-Zeichen 129, 130,
197CFK 176Charakteristische Wel-
lenhöhe 169Charter 228Charterboot 128 ff.Chemietoilette 191Chili 168Ci 148Cirrocumulus 148Cirrostratus 148, 149Cirrus 148, 156Clubstander 248Cockpit 196COG 46, 47COLREG 82Containerschiff 94Corioliskraft 143COSPAS-SARSAT
137, 195, 238CQR-Anker 212, 213,
214Crash Stop Astern Test
94Cs 148, 149Cu 148Cumulonimbus 148,
149, 158, 160Cumulus 140, 146,
148, 154, 160Cumulus congestus 141,
160CWL 179
dDalben 44, 124Danforth-Anker 212,
213Dänische Nordseeküste
164Datumsgrenze 14Deckpeilung 43Deckssprung 177, 178Der küstennahe Gezei-
tenstrom 68Deutsche Bucht 169Deutschlandflagge
248Deviation 27, 44Deviationsdalben 44DGPS 46DGzRS 238Differential GPS 46Digital Selective
Calling 137, 195, 238
Digitallog 13
388 regiSter
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:10 Seite 388
DIN 13312 18Dirk 183, 206DIST 46Distress-Taste 49, 238Dockhafen 76Dockschleuse 76Dodekanes 168Donner 161Doppelpeilung 40 - 42 Doppelstander 248Dopplerlog 13Draggen 212, 215Drehflügelpropeller
187Dreifarbenlaterne 100Dringlichkeitsmeldung
235Druckanstieg 163Drückend 159Druckfall 163Druckminderer 190DSC-Controller 137,
195, 238Dünung 169Duoprop 187Durchfahrtshöhe 59Düse 199Düseneffekt 162, 164Dynamisches Tief 152D´Hone-Anker 212
eEbbe 65, 74Ebbstrom 68EBL 52, 54ECDIS 61, 133Echolot 12Echospur 53ED 57EG-Richtlinie Sportboo-
te 197EGC 137Einbahnweg 88, 89Einbaumaschine 186Einhebelschaltung 220Einklarieren 131, 248Einleinen-Reff 206Einmündendes Fahrwas-
ser 25, 273Eintörnen 215Einweisung 227, 229Einzelgefahrzeichen 24Eisgebiete 134Eiswolke 147Electronic Chart System
50, 51, 61, 133Elektro-Landanschluss
218Elektroanlage 188Elektrolyse 222Elektronische Naviga-
tion 18, 45 ff.Elmsfeuer 161Emden 195EmsSchO 82ENC 61Ende 244Endstabilität 181Energiebilanz 189Enges Fahrwasser 88
England 164Engstelle 118Entgegengesetzte Kurse
92Entlüften 223EPIRB 137, 195, 238Erdblitz 159Erstes Viertel 65ETA 46Etesien 167Europaflagge 248European Datum 57
fF1B 172Faden 14Fahne 248Fahrerlaubnis 130Fahrgastschiff 113Fahrgeschwindigkeit
121Fahrregeln 116Fährstelle 127Fahrtbereich 196Fahrtenkatamaran 179Fahrterlaubnisschein
131, 133Fahrtgebiet 226Fahrtstufe 221Fahrtwind 171, 198Fahrwasser 112, 118Fahrwassertonne 25Fahrzeug 85, 226Fahrzeugführer 5, 115,
226Fäkalien 132, 191Fäkalientank 132, 191Fall 183Falldauer 67Fallschirmrakete 193Fallwind 147, 162, 170Faltpropeller 187Fangblitz 161Fastnet-Rennen 159Fehlerdreieck 39Fehlweisung 27Fenderbrett 76Festfeuer 22, 23Festflügelpropeller 185Festliegend 175Festliegendes Hoch 163Festmachen 122, 218Festmacher 218Festmacheverbot 122,
127Festruder 184Fetch 169Feucht-labile Schichtung
168Feuer 22, 23Feuer an Bord 231Feuer in der Kimm 38,
41, 42Feuerhöhe 23Feuerkolorit 24Feuerlöschdecke 193Feuerlöschmittel 193Fischend 85, 94, 98Fischer 225Fischfinder 12
Fischgründe 134Fix 18Flach 199, 201Flaches Tief 150 ff., 163Flagge 248Flaggenalphabet 111Flaggenführung 249Flaggengala 249Flaggenparade 249Flaggensignale 110Flaggenzeichen 125Flaggenzeit 249Flaggenzertifikat 131Fleischhaken 245Fluchtluke 233Fluidkompass 10Flushdecker 177Flüssiggas 190Flut 65, 69, 74Fluthafen 76Flutstrom 68Fluxgate-Kompass 10, 11Fock 182Folkeboot 217Formschwerpunkt 180Formstabilität 180Fortress-Anker 212Frachtschifff 94, 225Freibordhöhe 178Freifahrer 113Freikommen 236Freitags-Sonntags-Wet-
ter 153Frequenzzuteilung 131Frische Brise 144Front 154, 163Frontgewitter 160Frontnebel 146Frühjahrsarbeiten 247FTC 55Führerscheinpflicht 5Funk 131, 137, 195, 238Funk-Ausrüstungspflicht
192, 194, 238Funkbenutzungspflicht
115, 124Funkdienst für die Klein-
und Sportschifffahrt 60, 172
Funkelfeuer 22, 23Funkellicht 96Funkfernschreiben 172Funkgenehmigung 131Funknavigation 18Funkzeugnis 129, 130Fuß 14Fw 27
gGalileo 45Garn 244Gas an Bord 190Gaskocher 190Gastlandflagge 248Gasungsspannung 189Gaswarngerät 190Gatt 77, 78, 164Gebotszeichen 125Gefahr eines Zusam-
menstoßes 86, 87Gefahrenstellentonne 24
Gefahrmeldungen 134Gegensichtkompass 10Gel-Akku 188Gelcoat 245Geltungsbereiche 83Genua 168, 182Genuatief 153Germanischer Lloyd
192, 196, 212Gesamtkraft 199, 203Gesetzliche Ausrüs-
tungspflicht 192Gewerbsmäßige Nut-
zung 128 ff.Gewichtsanker 212Gewichtsstabilität 180Gewitter 141, 142, 148,
154, 157, 160, 161,218
Gewitterbö 172Gewitterfront 158Gewittergefahren 160Gewitterhäufigkeit 161Gewitterwolke 147Gezeit 74Gezeiten 64 ff., 74Gezeiten, eintägige 74Gezeiten, halbtägige 65,
74Gezeitenkalender 67 ff.Gezeitenkurve 66, 72Gezeitenreibung 64Gezeitenstrom 16,
64 ff., 73Gezeitenstromatlas 68,
73Gezeitentafeln 60, 67,
70 ff.Gezeitenunterschied 68GFK 176Ghibli 168Gibraltar 162, 168, 169Gieren 203GL 192, 195, 212Glasfaserverstärkter
Kunststoff 176Glattdecker 177Gleichtaktfeuer 22, 23Gleitfahrt 166Glocke 107, 108, 193GLONASS 46GMDSS 137, 195, 238Golf von Genua 167,
168Golfe du Lion 166, 167Golfstrom 146, 149Gong 107, 108Gota fria 168GPS 13, 45 ff., 133GPS-Jamming 46Gradient 142Gradientwind 143Gradnetz 58Gregale 168Grenzerlaubnis 131Grenzkurs 104Grenzübergangsstelle
131Grenzwelle 238Griechisches Bergland
168
Grobe Fahrlässigkeit 115, 197
Großes Sportboot 129Großschot 200Großsegel 182Großtonne 17Grundberührung 235 ff. Grundregeln SeeSch-
StrO 114, 226Grundsee 78, 164, 169Gruppe 23Guilbert-Grossmann-Re-
gel 153, 163Gut 183Gute Sicht 175Gyro 11
hH 141H-Boot 217Hafenfeuer 22Hafenhandbuch 60Hafenmanöver 224Hafenordnungen 82Hagel 141Hahnepot 237Halbmond 65Halbwertsbreite 55, 56Halbwindkurs 204Halo 148, 149, 156Halse 205, 211Handbuch für Brücke
und Kartenhaus 60Handbuch für Suche und
Rettung 60Handbuch Nautischer
Funkdienst 60Handbuchberichtigung
62, 63Handlog 13Handlot 12Handsprechfunkgerät
195Handy 172, 238Hart am Wind 204Hartruderlage 225Haufenwolke 140, 146Hauptabsperrventil 190Hauptschalter 189Hauptspant 177Havarie 235Hc 169HDOP 45, 46Heading 49Head-Up 52, 55, 56Hebelarm 182Hebelarmkurve 181Heck 176, 178Heckanker 217Heckleine 218Hecklicht 96, 100Heckwelle 225Hektopascal 140Helgoland 17, 146, 249Herstellerplakette 197Heuler 17Heuss-Spezial-Anker
212Hilfeleistung 134, 236Hilfsstander 110, 111,
248
389regiSter
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:10 Seite 389
Himmel 175Hinweiszeichen 125Hitzetief 145Hoch 141, 152Hoch am Wind 204Hoch, abschwächend
173Hoch, ausweitend 173Hoch, festliegend 173Hoch, rasch wandernd
173Hoch, verlagernd 173Hoch, verstärkend 173Hoch, wandernd 173Hochdruckbrücke 148,
152Hochdruckkeil 163Hochsee 197Hochspannungsleitun-
gen 75Hochtakelung 182Hochwasser 65, 74Hochwasserhöhe 75Hochwasserzeit 75Hof 148Höhe der Gezeit 69 ff.,
75Hohe See 83Höhenfront 154Höhenunterschied der
Gezeiten 75Höhenwind 143, 170Holepunkt 200Holländische Nordsee
164Hörwache 137hPa 140HUG 75HW 74HWH 75HWZ 75Hygrometer 169
iIALA-System 24IJsselmeer 164Im Wasser 239IMO 82, 84, 137Impellerpumpe 192Impulslänge 53In Fahrt 85In Sicht 85, 90Indexrahmen 16Inmarsat 172, 238Innere Gewässer 83Inspektion 246Instrumententafel 220INT-Karten 15, 73Internationaler Boots-
schein 131Internationales Signal-
buch 76, 110Internationales Überein-
kommen zum Schutz des menschlichen Le-bens auf See 133
Internationales Zertifikat 5
Isobaren 141, 142, 143, 163
Isobarenabstand 155
Isobarenknick 155ITU 137IUoU-Kennlinie 188
JJammerbucht 164Jetski 113, 121, 127 ff.Jetstream 150, 151Jolle 179Junges Tief 163
kKabbelig 169Kabellänge 14Kabelnetz 189KaK 27 ff.Kalmen 150Kalte Eier 17, 146Kalte Seite 153Kältehoch 145Kaltes Hoch 152, 163Kaltes Tief 152Kaltfront 154, 157,
158, 164, 163Kaltfront Typ A 157Kaltfront Typ B 158Kaltfrontokklusion 154Kaltwassernebel 146Kapeffekt 162Kardeel 243, 224Kardinalzeichen 24Karte 1/INT 1 20, 21, 57Karte 1463 15 ff.Karte 5011 57Karte der Geltungsberei-
che 83Kartenberichtigung 61 ff.Kartendatum 45Kartenkurs 27 ff.Kartennull 59, 66, 70,
74, 75Kartenplotter 50, 51, 61Kartentiefe 66, 69, 74Kartentitel 15Katalogberichtigung 62,
63Katamaran 179Kategorie 197Kattanker 216Kaventsmann 169Kavitation 187kbl 14KdW 28 ff.Kegel 106Keil 152, 163Keilriemen 222Kennung 22Kennzeichen 128Kentern 181, 233Kern 141, 142, 152,
157, 162Ketsch 182Kettennuss 214Kettenvorläufer 213Khamsin 168Kielbolzen 236Kielboot 179Kieloben-Schwimmlage
181, 233Kielschwerter 179
Kielyacht 179Killen 201, 217Kimm 23, 38, 41, 42Kimmkieler 179Kitesurfen 113, 121Klappdraggen 212, 215Klasse 196Kleines Sportboot 129Klima 165Klippersteven 178Klüver 182Knallgas 189Knarr 185Knickspanter 177, 178Knoten (naut.) 13Knoten (seem.) 242 ff. Kojencharter 228Kollisionsgefahr 86, 87Kollisionsschott 192Kollisionsverhütungs-
regeln 82 ff.Kommandotafel 250,
251Kompass 10, 11, 133Kompass kompensieren
44Kompasshaus 10Kompasskontrolle 44Kondensationskern 146Kondensationsniveau
146Konformitätserklärung
197Konstruktionswasserli-
nie 177Konstruktionszeichnung
177Konvektion 147Konvektionswolke 147Koordinaten, geografi-
sche 14Koppelnavigation 18, 48Körperzeichen 125, 126Korrelation (Radar) 56Kraftstoffverbrauch 221Kranen 247Krängen 180, 199Krängungsmesser 11Kranz 140Kreiselkompass 11Kreuzen 205Kreuzen im Fahrwasser
116Kreuzende Kurse 92Kreuzpeilung 39Kreuzschlag 205Kreuzsee 159, 169Kriegsschiff 247Kroatische Küste 166KüG 27 ff.Kühlflüssigkeit 222Kühlkreislauf 221Kunststoff 176Kupplungsknopf 220Kurs 26 ff.Kurs durchs Wasser 27 Kurs über Grund 27 ff.Kursbeschickung 29 ff.,
47Kursdreieck 19Kurshalter 93
Kursverwandlung 29 ff., 47
Kurzer Ton 108Küstengewässer 128Küstenkarte 58Küstenmeer 83Küstennahe Seegewäs-
ser 128Küstennebel 146Küstenverkehrszone 89Kutter 182KVR 82 ff.KVR-Geltungsbereich
83, 84
lLabil 147, 160,
162Labile Schichtung 147,
148,158,160,162,170Labradorstrom 146, 150Ladekontrolle 223Ladestrom 189Ladezustand 188Ladung 188Laminat 176Landanschluss 188Landwind 145, 166Länge 14Länge über alles 178Langer Ton 108Längsfahrer 118, 119Längsriss 177Laptop 51LAT 16, 46, 59, 66, 70,
74Lateraldruckpunkt 203Lateralplan 177, 178Lateralzeichen 25Lattentasche 219Laufendes Gut 183Leck 192Leckscheibe 235Leckschirm 235Lecksegel 235Lecksicherung 235Leckstopfen 192Lecksuche 230LED 101, 188Lee 204Leeeffekt 162Legerwall 232Leichte Brise 144Leine 244Leinenwurfgerät 193Leiser Zug 144Leistung (Elektro) 188Leitblitz 161Leitfeuer 22Leitmarken 22Lenzen vor Topp und
Takel 233Lenzpumpe 192, 235Letztes Viertel 65Leuchtfeuerverzeichnis
76Levanter 168Leveche 168Libeccio 168Lichter 96, 97, 100 ff.Lichter führen 101
Lichter zeigen 101Lichter-Überlappung 92Lichtmaschine 188Lichtsignale 108Lichtzeichen 125, 126Liegen 122Liegeverbot 122, 127Liek 182Liekstrecker 183Lifebelt 194Ligurisches Meer 168Linienriss 177Linke Seite 155Linksgängige Schraube
187Linksgängiger Propeller
224List of Lights 60List of Radio Signals
60, 172Löffelbug 178Log 13, 171Logbuch 131, 229Loggeort 18LON 46Loop-Schäkel 245Loran-C 46Lot 12Lotse 99, 103, 124Lotspeise 214Lotstreifen 45Lowest Astronomical
Tide 59, 66, 70, 74Luftdruck 140, 141,
155Luftdruckgradient 142Luftdruckkurve 159Luftdruckregeln 162Luftfahrtfeuer 22Luftfeuchte 140, 171Luftkissenfahrzeug 96Luftmassen 154Luftmassengewitter 160Luftrettung 241Lufttemperatur 171Luftwirbel 152Lümmelbeschlag 183,
206Luv 204Luvgeschwindigkeit 13,
171, 204Luvgierigkeit 202, 203
mMagnetkompass 10, 133Magnetkompass-Nord
26Magnetkompasskurs 27Magnetkompasspeilung
36, 37Mallorca 167Malta 168Mann-über-Bord 208,
227Mann-über-Bord-Ret-
tungsmittel 194Mannschaft 128, 129Manöver des letzten Au-
genblicks 93Manöver des vorletzten
Augenblicks 93, 225
390 regiSter
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:10 Seite 390
Manöver- und Warnsig-nale 108
Manövrierbehindert 85, 94, 98, 102, 103
Manövrierunfähig 85, 94, 98, 102
Marin 168Marine-Barograf 170Maritime Verkehrssiche-
rung 114MARPA 87MARPOL 132Maschine 186Maschinenfahrzeug 85,
94, 101, 102Massenschwerpunkt
180Mäßige Brise 144Mäßige Sicht 175Mastbruch 123, 234,
235Masteinheit 171Mastkrümmung 234Maxi-Yacht 184Mehrfachechos 54Mehrrumpfboot 179Meltemi 167Membranpumpe 192Mercator-Projektion 58Meridian 14MERSAR 60Messbereich 52Messina 162Messring 52MgK 27MgN 26MgP 36, 37Minenräumer 99, 103Mischungsnebel 146Mischwolke 147Missweisend Nord 26Missweisender Kurs 26Missweisung 16, 27Mistral 166, 167Mitte Schifffahrtsweg 25Mitteilungen 62Mittelmeerwetter 166Mittelwant 183Mittlere Sicht 175Mittzeit 66, 74MOB 46Monatskarten 60, 165Mond 64, 65, 66Mondphasen 65Mondtag 65Motor-Inspektion 222Motorfundament 236Motorinstrumente 220Motorkonservierung 246Motorraum-Gebläse
220MRCC 137, 195, 238Multihull 179Muringboje 216Muttertief 153, 163mwN 26
nNachgeschleppte Leinen
233
Nachrichten für Seefah-rer 15, 57, 62, 63
Nahezu-Aufschießer 209, 217
Nationalflagge 248Nationalpark 17, 82,
132Nautische Warnnach-
richten 195Nautischer Funkdienst
59, 60, 172Nautisches Jahrbuch 60Navigation 18Navigation im Watt 76Navigationslichter 100Navigationszirkel 19Navstar 47Navtex 137, 172, 195Nebel 146, 173, 227Nebelbank 17, 146Nebelsignale 107Nebelvorhersage 171Nebenzipfel 55, 56Nebensonnen 156Neerstrom 79Nennkapazität 188Nenntragweite 23Neufundland 134Neufundland-Nebel
146Neumond 65, 66NfS 15, 57, 62, 63Nichtamtliche Karten
57, 133Niedergang 192Niederholer 183, 210Niedrigwasser 57, 66Niedrigwasserhöhe 67Niedrigwasserzeit 67Nimbostratus 148, 149,
157Nimbus 148Nippzeit 66, 74NM 46NMEA 49No cure – no pay 236NOK 124, 126, 127Nord-Ostsee-Kanal 124,
126, 127Nordostpassat 150Nordsee 233Nordseeküste 181Nordseewetter 164Normaldruck 140, 170Normalnull 75North-Up 52, 53Not 239Notices to Mariners 62Notpinne 185Notsignal 109, 110, 240Notsteuer 192Notstoppweg 225Ns 148, 149NTM 62Nullmeridian 14NW 74NWH 75NWN 195NWZ 75
oObersaling 183Oberwant 183, 234Offene Muring 216Offener Kühlkreislauf
221Okkludiertes Tief 151,
163Okklusion 150, 151,
175Okklusionspunkt 150,
151, 154Öl 132Öldruck 223Open Form 236Opferanoden 247Ordnungswidrigkeit 114Orkan 144, 159Orkanartiger Sturm 144Orkantief 154Orografische Gewitter
160Ort 18Oslofjord 164Osmoseschaden 176,
246Ostsee-Wetter 165Ozeankarte 58
PP-Nachrichten 62Päckchen 249Palma 167Parallelschaltung 188Parallelverschiebung 19Parasailing 113Passat 150Passive Kaltfront 158Patentanker 212Patenthalse 205Patentlog 13Pazifik 233PC 51, 172Pegelnullpunkt 75Peilkompass 10, 40, 133Peillineal 52, 54Peilung 36, 37Peilungsverwandlung 37Persenning 219Pfeife 107, 108, 193Pflege 245Pflugscharanker 213Pilzanker 212Pinne 185Pip 52Pläne 74Plate 77Plattenanker 215Plattgattheck 178Plicht 196Plotten 88Pod-Antrieb 187Pol 26, 150Polare Ostwinde 150Pool-Anker 212Positionslaternen 193Positionslichter 92,
100 ff.PPS 45Preliminary 62Pricke 77
Priel 76, 78Propeller 186, 187, 221Propellersteigung 187PSSA 17Pultkompass 10Pütting 183Pütz 192Pyrotechnische Notsig-
nale 193, 330 ff.
QQ-Wende 205, 209Quellwolken 140Querab 91Queren 89, 119Querkraft 199, 203Quermarkenfeuer 22Quickstopp 186Quick-Stopp-Manöver
208, 209
rRacon 56Radar 52 ff., 87, 93, 95Radarantenne 55, 56,
87, 88Radarberatung 17Radarkeule 55Radarnavigation 18Radarpeilung 52, 56Radarreflektor 133, 193Radarreichweite 53Radar-Seitenpeilung 36,
37, 52Radartransponder 195Radarziel-Verstärker
193Radeffekt 186, 187,
224Radiosender 172Radsteuerung 184, 185Randtief 150, 153, 163Range 52Rank 180RaSP 36, 37, 52Rasterkarten 50, 61Raumwindkurs 204Rechtdrehend 143, 155,
157, 158, 162, 172Rechte Seite 155Rechtsfahrgebot 88, 116Rechtsgängiger Propel-
ler 187, 224Rechtweisend Nord 26rechtweisender Kurs 26Reede 113Reffbändsel 206Reffen 180, 181, 206,
207Reffgatchen 206Reffhaken 183, 206Reffkausch 206Reffreihe 206Refraktion 169Regen 141, 154Regenschauer 148Reihenschaltung 188Reiseplanung 133, 226,
232Reißleine 240
Reitgewicht 193, 213Relativer Wind 198Reling 196Relingslog 13Reparaturen 245Rettungshubschrauber
241Rettungsinsel 193, 194,
239, 240Rettungsleitstelle 137,
195, 238Rettungsschlinge 241Rettungsweste 194Revierfunkdienst 60Rhodos 167Rhombus 106Richtfeuer 22Richtlinie 22Riff 70Rigg 183Ring 148, 183Ringhalo 148Riva 186Robbenschutzgebiet 132Rollen 144, 161Rollgenua 207Rollgroß 207Rollreff 207Rollsegel 207Rossbreiten 150Rückseite 153Rückseitensturm 155Rückseitentrog 159Rückseitenwetter 153,
157Ruder 184Ruderblatt 184Ruderboot 97, 101Ruderbruch 235Rudergänger 115Ruderhacke 184Ruderkoker 184Ruderlage 203Ruderquadrant 184 ff.Ruderschaft 184Rumpfbauschein 196Rumpfdurchbruch 192Rumpfgeschwindigkeit
177Rumpfkennzeichen 197Rundspanter 177, 178Rundumlicht 96, 100Russlandhoch 152rwK 26rwN 26rwRaP 37, 52
SS-Antrieb 186, 187,
224S-Band 55S-Spanter 177, 178S-57 61Saildrive 187Saisonarbeiten 247Sandwichbau 176Samun 168Sand 77, 214SART 195SAR-Transponder 195Satellit 45, 137, 172
391regiSter
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:10 Seite 391
Satellitennavigation 45 ff.
Satellitenseefunk 137Säurestand 222Sc 148Schäkel 245Schalenkreuz 171Schallsignal 107, 125Schalttafel 189Schamfilen 218, 219,
244Schauer 148, 157Schauerbö 172Scheinbarer Wind 171,
198, 200, 204Schengener Durch-
führungsübereinkom-men 131
Schieben 97Schifffahrtshindernis 59Schifffahrtsordnung
Emsmündung 82Schifffahrtspegel 75Schifffahrtsweg 15, 25,
112Schifffahrtszeichen 115,
125, 126, 127Schiffsabwasser 132Schiffshypothek 131Schiffsmessbrief 131Schiffsmüll 132Schiffsregister 131Schiffsregisterverord-
nung 131Schiffssicherheitsverord-
nung 57, 133Schiffstagebuch 133Schiffsunfall 123Schiffszertifikat 131Schiften 205, 211Schimmel 171Schlechte Sicht 175Schleppen 97, 102, 103,
237Schlepphilfe 237Schlepplicht 96, 102Schlepplog 13Schleppverband 113Schleuderpsychrometer
171Schleuse 121, 124 ff.Schmutzwasser 132Schneeschauer 148Schnelles Funkelfeuer
22, 23Schoner 182Schonersegel 182Schönwetter-Cumuli
141Schot 183, 210Schraube 187Schraubenwirkung 224Schreibstrahl 52SchSV 133Schwache Brise 144Schwerer Sturm 144Schwimmkompass 10Schwimmendes Gerät
113Schwimmsteg 76Schwitzwasser 171
Schwojen 213Schwül 159Scirocco 166, 168Seeamt 136SeeBG 128, 129, 133,
136Seebücher 59 ff.Seefahrtstandardvokabu-
lar 60Seefunk 137Seefunkgerät 194, 195,
238Seegang 169Seegatt 77, 78, 164Seegebiet 238Seegebiete A1 – A4
137, 238Seegebietsnummer 62Seehandbuch 59Seekarte 15 ff., 50,
57 ff., 133Seekarten, digitale 50,
58, 61Seekartenberichtigung
62, 63Seekartennull 16, 59,
66, 70, 74, 75Seekartensysteme, elek-
tronische 50, 61Seekartenvertriebsstelle
62Seekrank 232Seemannsbrauch 114,
226Seemeile 14Seenot 238 ff.Seereling 196Seeschifffahrtstraßen
17, 83Seeschifffahrtsstraßen-
ordnung 82, 83, 112 ff., 197, 216
Seeschlag 169, 232SeeSchStrO 82, 83,
112 ff., 197, 216SeeSchStrO-Grund-
regeln 114SeeSchStrO-Geltungs-
bereich 83, 112Seesicherheits-Untersu-
chungsgesetz 134, 135, 136
SeeSpbootV 128 ff.Seetüchtig 178, 229SeeUG 135Seeunfalluntersuchungs-
gesetz 135Seeventil 192Seeverkehrsrecht 82 ff.Seewarndienst 195Seewassereinlass 223Seewasserfärber 110Seewasserfilter 222Seewasser-WC 132, 191Seewetterbericht 172,
173Seewind 145SEEWIS 172Segel 182, 219Segeldruckpunkt 199,
202, 203
Segelfahrzeug 85, 94, 97, 100, 101
Segeljolle 179Segelkarte 58Segelpflege 219Segelprofil 201Segeltrimm 198, 199 ff. Seiches 66Seitenlicht 96, 100Seitenpeilung 36, 37Sharki 168Sichere Geschwindigkeit
86Sicherheitsausrüstung
192, 226Sicherheitsbelehrung
229Sicherheitsdurchfahrts-
höhe 59Sicherheitsgurt 194Sicherheitsregeln 226Sicherheitsrichtlinien
235Sicherheitsrolle 230Sicherheitsventil 190Sicherheitszeugnis 129,
130, 131, 133Sicherheitszonen 82Sicherung 189Sicherung der Seefahrt
134Sicht 175Sichtweite (met.) 175Sichtweite (naut.) 23,
38Sichtzeichen 125, 126Siebenschläfer 152Signalflaggen 111Signalkörper 96, 97,
106Sinken 123, 125Skagerrak 162, 164,
169Skagerraktief 153, 164Skeg 184Sloop 182, 183Smartphone 51Smeerreep 206Sog 225SOG 46, 47Sog und Wellenschlag
126Solarmodul 189SOLAS 133, 137Sondergebiete 132Sonderzeichen 25Sonne 140Sonnenkompass 11Sonnenschuss 203SOS-Taste 238Southampton 181SP 36, 37Spannung 188, 189Spantform 177, 178Spantriss 177Spatenruder 184Speedometer 13Sperrgebietstonne 25Sperrung 107, 126, 127Sperrwerk 121, 126Spiegel 177, 178
Spiegelheck 178Spinnaker 210, 211,
219Spinnakerschlauch 211Spitzgattheck 178Spleiß 243, 244Sportboot 128, 129Sportbootführerschein
5, 18, 83, 113, 136Sportbootkarten 57Sporthochseeschiffer 5,
18, 87, 128, 129, 130Sportküstenschiffer 5,
18, 83, 128Sportschiff 128Sportseeschiffer 5, 18,
87, 128, 129, 130Sprechfunk 238Spring 218Springniedrigwasser 72Springtide 65Springtidenhub 67Springverspätung 66, 74Springzeit 65, 66, 74Sprung 177, 178SPS 45SpV 74Squat 225St 148, 149Staatsanwaltschaft 136Stabile Schichtung 147,
162Stabilität 180, 181, 207Stabilitätsmoment 180Stabilitätsumfang 181Stahl 176Stander 248Standlinie 39Standlinie, versegelte
41, 42Stark vertiefend 142Starker Wind 142, 144Starre Welle 187Starterbatterie 188Startschwierigkeiten
223Stationsmeldung 175Statisches Tief 152STBY 54STC 54Steckschott 192Stehendes Gut 183Steif 180Steifer Wind 144Steigdauer 75Steigung 187Steuerbordbug 90, 204,
205Steuerbordseite der
Fahrwasser 112Steuerkompass 10Steuerkompasskurs 27Steuerndes Tief 150,
151Steuersäule 184Steuerseile 184Steuertafel 27, 30, 44Steven 178Stevenlog 13Stevenrohr 187Stille 142, 144
STK 27Stockanker 212Stopfbuchse 187Stoppgriff 220, 221Strandung 236Stratocumulus 148Stratus 148, 149, 154Stromdreieck 31 ff.Stromnavigation 31 ff.Stromraute 16Stromstärke 73, 188Stromverbrauch 188Sturm 142, 144, 232,
233Sturmflut 67Sturmfock 192Stürmischer Wind 144Sturmsee 181Sturmsegel 192Sturmtief 153, 159Suche 233Suchflugzeug 241Südostpassat 150Südseite 153SUG 134, 135 136Sumlog 13Suncor-Anker 212Surfen 113, 131, 127
tT 141Tablet-PC 51T-Nachrichten 62Tafelzeichen 125, 127Tageslichtradar 56Takelage 183Takelung 183Talje 205Takling 243, 244Tampen 244Tau 244Tauchpumpe 192Taupunkt 140, 141,
146, 148, 171Tauwerk 244Teakdeck 245Technische Navigation
18Teiltief 153, 163Temperaturinversion
152Tempern 176Temporary 62Terminal 183Terrestrische Navigation
18Territorialgewässer 83TEU 94Tide 74Tidegewässer 76 ff.Tidenfall 75Tidenhub 65, 75Tidenkalender 67 ff.Tidenkurve 66, 72Tidenmuring 216Tidenstieg 75Tief 141, 152, 173Tief, auffüllend 173Tief, festliegend 173Tief, langsam ziehend
173
392 regiSter
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Tief, rasch ziehend 173Tief, stark vertiefend
173Tief, vertiefend 173Tief, ziehend 173Tiefdruckrinne 153, 163Tiefenlinie 59Tiefenzahl 59Tiefgang 178Tiefgangbehindert 85,
94, 98, 102Tiefkern 141, 142, 152,
157, 162Toggle 183Toilette 191Topplicht 96, 100Toppnant 210Torfeuer 22Track 46, 47Traffic Separation
Scheme 15Tragweite 23Tragweite Lichter 96,
101Transceiver 49Transponder 195Traveller 200Treibanker 233Trennlinie 88, 89Trennzone 88, 89Trift 79Trimaran 179Trimm 198, 199, 200,
201, 211Trimmfaden 198, 201Trippleine 214Trockenfallen 76, 77Trog 159, 162, 163Trogachse 159Trogorkan 159Tropen 150Tropopause 140, 148,
156, 159, 160Troposphäre 140Trosse 244Trysegel 192TSS 15Tsunami 169TTG 46Türkische Südküste 167Twist 200Type Tested 196Tyrrhenisches Meer 168
uÜberfällig 233Überholen 91, 92, 116Überholverbot 117, 127Übersichtskarte 58Überwintern 246Übungskarte 15 ff.Uferfeuer 22UKW-Funkbetriebs-
zeugnis 129UKW-Handsprechfunk-
gerät 195UKW-Sprechfunk 114,
115, 117, 124, 131, 137, 172, 194, 238
UKW-Sprechfunkgerät 194, 238
Umfangreiches Hoch 152
Umfangreiches Tief 150, 151
Umweltschutz 132, 246Unfallverhütungsvor-
schriften 133Unterbrochenes Feuer
22, 23Untersaling 182Unterscheidungssignal
131Untersuchungsführer
135Unterwant 183Unterwasserschiff 177,
178UVV 133
VVakuum-Infusionsver-
fahren 176V-Antrieb 187, 224Vektorkarten 50, 61Vendaval 168Vendée-Globe-Rennen
233Verantwortung des
Schiffsführers 228Verbotszeichen 125Verbraucherbatterie 188Verbundbau 176Verdrängungsschwer-
punkt 180Vereisung 146Verhalten bei Nacht 105Verkatten 216Verkehrsinformationen
114Verkehrslenkung 114Verkehrstrennungsgebiet
15, 88, 89Verkehrszentrale 17, 49,
114Verlagernd 175Vermietung 129, 130Verminderte Sicht 85,
95, 107, 109Vermuren 216Verschalken 235Verschlusszustand 192Versegelungspeilung 40Versetzung 18Versicherung 228Verstärkend 175Verstellpropeller 187Vertriebsstelle 62Verwarpen 216Verzeichnis der nauti-
schen Karten und Bücher 57, 62
VMG 13, 171, 204VO KVR 82Vogelschutzgebiet 132Vollmond 58Voltmeter 188Vorderseite 153Vorderseitensturm 155Vorfahrt im Fahrwasser
118 ff.Vorfahrtrecht 90
Vorkommnis 134, 135Vorleine 218Vorschot-Holepunkt 200Vorstag 183Vorsteven 177, 178Vortriebskraft 199, 203Vorwindkurs 204VRM 52, 54VTG 15, 88, 89
WWachdienst 230Wachdienstverordnung
230Wachplan 230Wahrer Wind 171, 198,
204Wahrschau 209Waldeck 177Want 183Wantbruch 234Wantenspanner 183Warme Seite 253Warmes Hoch 152Warmes Tief 152Wärmetauscher 221Warmfront 154, 156,
163Warmfrontokklusion
154Warmluft 140Warmluftsektor 151Warmsektor 157Warmwassernebel 146Warngebietstonne 25Warnzeichen 125Warpanker 216Warpen 216Warten 120Wasser 140Wasser- und Schiff-
fahrtsdirektion 82, 124, 136
Wasserabscheider 222Wasserbob 113, 121Wasserdruck 235Wassereinbruch 229,
235Wasserflugzeug 85, 94,
99Wasserlinie 177Wasserlinienlänge 178Wasserlinienriss 177Wassermotorrad 113,
121 127, 128, 129Wasserschutzpolizei
136Wasserski 121, 127,
128Wasserstand 58, 64 ff.,
74Wasserthermometer
171Wassertiefe 67, 70, 74Wasserwiderstand 221Wasserwolke 147Watt 16, 76, 132, 145,
188Wattenhoch 77Wattenmeer 76 ff., 132,
145
Wattrinne 77WC 132, 191Wegerechtschiff 113Wegpunkt 46 ff.Wegpunktnavigation
18, 46 ff.Weiche 124Weichholzpflöcke 235Wellen 144, 169Wellen-Ausbreitung
169Wellenantrieb 187Wellenberg 144Wellengenerator 189Wellenhöhe 169Wellenkamm 144Wellenlänge 169Wellenperiode 169Wellenstörung 150,
151, 153Wende 205Wendegetriebe 220Wenden auf engem
Raum 224Westwindzone 150Wetter 165, 226Wetterbericht 172, 173Wetterentwicklung 162Wettergeschehen 140,
165Wetterkarte 154Wetterregeln 155, 162Wettersymbole 175WGS 84 45, 58Whis 17, 21Wiederkehr 22, 23Wimpel 248Wind 142, 143, 198Wind an Bord 198Wind, rechtdrehend
143, 155, 157, 158, 162, 172
Wind, rückdrehend 143, 155, 162, 172
Windanzeige 171Winddreieck 198Windfahne 171Windfieder 143Windgeschwindigkeit
143, 144, 170Windlupe 171Windpark 59Windrad 189Windregeln 155, 162Windrichtung 143Windrichtungsanzeiger
198Windsee 155, 169Windstärke 142, 144Windvorhersage 172Winsch 245Winterbetonnung 59Witterung 165Wolken 146Wolkenbezeichnung
148Wolkenblitz 159Wolkenfarbe 147Wolkenhaupttypen
147, 148Wolkenlos 175
Wolkenspirale 150, 151Wolkenstockwerk 147,
148Wolkentemperatur 147World Geodetic System
45, 58WPT 46Wrack 20, 59, 123WSD 82, 124, 136WSD-Bekanntmachun-
gen 82, 124Wüstenwind 168
XX-Band 55 X-Yacht 63XTD 46 XTE 46, 47, 48
YYacht 179Yachtgebräuche 248,
249Yachtheck 178Yawl 182
zZ-Antrieb 186, 187Zehn goldene Regeln 60Zeising 243Zeitunterschied der Ge-
zeiten 75Zentrum 141, 142Ziehend 175Zinkanode 222Zonen I, II, III 132ZUG 75Zusammenstoß 123,
134Zwei-Komponentenlack
247Zweifarbenlaterne 100Zweikreiskühlung 221Zwillingsschraube 186Zwischenhoch 152,
153, 155Zyklogenese 150, 151Zyklonal 150Zyklonale Bora 167Zyklone 150, 151, 152,
163Zyklonenfamilie 153Zylinder 106Zylinder-Projektion 74
393regiSter
SKS-Buch-2013_qx8.5_SKS-Buch 7. Auflage 23.05.13 12:10 Seite 393