Post on 18-Dec-2014
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Symposium 1: Patientenbeteiligung als Alibi: Patienteninitiativen und Selbsthilfegruppe zwischenKrankheitsbewältigung und politischer Beteiligung
Stand der PatientInnenbeteiligung im Gesundheitswesen: Kriterien, Wünsche, Grenzen
Gudrun Kemper
Patientinnen Kommunikation Netzwerk Frauengesundheit Berlin1. Kongress 2006 1
PatientenKommunikation - 1. Kongress Berlin 16.01.2006
Patientinnen Kommunikation Gudrun Kemper – Netzwerk Frauengesundheit Berlin1. Kongress 2006 2
Symposium 1: Patientenbeteiligung als Alibi – Patienteninitiativen und Selbsthilfegruppen zwischen Krankheitsbewältigung und politischer Beteiligung
I . Einleitung/Die Anfänge
- Rahmenbedingungen
- Historie: Kollektiver Vertretungsanspruch WHO 1994, Europarat 1996, GMG 2004
- Veränderungen
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Symposium 1: Patientenbeteiligung als Alibi – Patienteninitiativen und Selbsthilfegruppen zwischen Krankheitsbewältigung und politischer Beteiligung
II. Kriterien in der PatientInnenbeteiligung
1. Legitimation2. Information3. Kompetenz4. Rechtliche Grundlagen5. Transparenz6. Finanzierung7. Ressourcen
Unter Berücksichtigung von- Gender- MigrantInnen- Bildungsstand- Krankheit/Behinderung
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Symposium 1: Patientenbeteiligung als Alibi – Patienteninitiativen und Selbsthilfegruppen zwischen Krankheitsbewältigung und politischer Beteiligung
III. Fazit (a)
Ohne umfassende intellektuelle, bürgerschaftliche und auch finanzielle Investitionen und Vernetzungen von allen Beteiligten im Gesundheitswesen mit den Patientinnen und Patienten wird es nicht möglich sein, eine gute Gesundheitsversorgung
für alle zukünftig sicherzustellen.
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Symposium 1: Patientenbeteiligung als Alibi – Patienteninitiativen und Selbsthilfegruppen zwischen Krankheitsbewältigung und politischer Beteiligung
III. Fazit (b)
Es müssen Konzepte, bessere Rahmenbedingungen, Strukturen und ein Klima entwickelt werden, das Patientinnen und Patienten in allen genannten Kriterien deutlich stärkt,
damit PatientInnenbeteiligung hält, was der Begriff verspricht: nämlich Patientinnen und Patienten zu beteiligen, damit PatientInnenbeteiligung nicht Schlagwort bleibt, das lediglich für eine kleine neue Sparte von Profis im Gesundheitswesen steht, die fürsorglich nur neue paternalistische Strukturen für Patientinnen und Patienten aufbaut,
damit PatientInnenbeteiligung einen breiten Raum einnehmen kann, der für ein menschengerechtes Gesundheitssystem zukünftig notwendig sein wird.
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Symposium 1: Patientenbeteiligung als Alibi – Patienteninitiativen und Selbsthilfegruppen zwischen Krankheitsbewältigung und politischer Beteiligung
IV. Diskussion mit Ihnen!
Vielen Dank für Ihr Interesse.