Stand der Patientenbeteiligung: Kriterien, Wünsche, Grenzen

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Symposium 1: Patientenbeteiligung als Alib Patienteninitiativen und Selbsthilfegruppe zwischen Krankheitsbewältigung und politischer Beteiligung Stand der PatientInnenbeteiligung im Gesundheitswesen: Kriterien, Wünsche, Gren Gudrun Kemper Patientinnen Kommunikation Netzwerk Frauengesundheit Berlin 1. Kongress 2006 PatientenKommunikation - 1. Kongress Berlin 16.01.2006

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Ein Beitrag zum 1. Kongress "Patientenkommunikation" im Jahr 2006 in Berlin von Gudrun Kemper für das Netzwerk Frauengesundheit Berlin

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Symposium 1: Patientenbeteiligung als Alibi: Patienteninitiativen und Selbsthilfegruppe zwischenKrankheitsbewältigung und politischer Beteiligung

Stand der PatientInnenbeteiligung im Gesundheitswesen: Kriterien, Wünsche, Grenzen

Gudrun Kemper

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PatientenKommunikation - 1. Kongress Berlin 16.01.2006

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Symposium 1: Patientenbeteiligung als Alibi – Patienteninitiativen und Selbsthilfegruppen zwischen Krankheitsbewältigung und politischer Beteiligung

I . Einleitung/Die Anfänge

- Rahmenbedingungen

- Historie: Kollektiver Vertretungsanspruch WHO 1994, Europarat 1996, GMG 2004

- Veränderungen

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Symposium 1: Patientenbeteiligung als Alibi – Patienteninitiativen und Selbsthilfegruppen zwischen Krankheitsbewältigung und politischer Beteiligung

II. Kriterien in der PatientInnenbeteiligung

1. Legitimation2. Information3. Kompetenz4. Rechtliche Grundlagen5. Transparenz6. Finanzierung7. Ressourcen

Unter Berücksichtigung von- Gender- MigrantInnen- Bildungsstand- Krankheit/Behinderung

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Symposium 1: Patientenbeteiligung als Alibi – Patienteninitiativen und Selbsthilfegruppen zwischen Krankheitsbewältigung und politischer Beteiligung

III. Fazit (a)

Ohne umfassende intellektuelle, bürgerschaftliche und auch finanzielle Investitionen und Vernetzungen von allen Beteiligten im Gesundheitswesen mit den Patientinnen und Patienten wird es nicht möglich sein, eine gute Gesundheitsversorgung

für alle zukünftig sicherzustellen.

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Symposium 1: Patientenbeteiligung als Alibi – Patienteninitiativen und Selbsthilfegruppen zwischen Krankheitsbewältigung und politischer Beteiligung

III. Fazit (b)

Es müssen Konzepte, bessere Rahmenbedingungen, Strukturen und ein Klima entwickelt werden, das Patientinnen und Patienten in allen genannten Kriterien deutlich stärkt,

damit PatientInnenbeteiligung hält, was der Begriff verspricht: nämlich Patientinnen und Patienten zu beteiligen, damit PatientInnenbeteiligung nicht Schlagwort bleibt, das lediglich für eine kleine neue Sparte von Profis im Gesundheitswesen steht, die fürsorglich nur neue paternalistische Strukturen für Patientinnen und Patienten aufbaut,

damit PatientInnenbeteiligung einen breiten Raum einnehmen kann, der für ein menschengerechtes Gesundheitssystem zukünftig notwendig sein wird.

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IV. Diskussion mit Ihnen!

Vielen Dank für Ihr Interesse.