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Qualitätsbericht 2006Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137
Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für das Berichtsjahr 2006
Gemeindepsychiatrisches Zentrum GmbH Detmold Dieser
Qualitätsbericht wurde mit dem von der DKTIG herausgegebenen
Erfassungstool IPQ auf der Basis der Software ProMaTo® QB am
06.11.2007 um 23:47 Uhr erstellt. DKTIG: http://www.dktig.de
ProMaTo: http://www.netfutura.de
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A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des
Krankenhauses
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109
SGB V
B-[1] Allgemeinpsychiatrie B-[1].1 Name der Organisationseinheit /
Fachabteilung B-[1].2 Versorgungsschwerpunkte der
Organisationseinheit / Fachabteilung B-[1].3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit
/ Fachabteilung B-[1].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung B-[1].5 Fallzahlen der
Organisationseinheit / Fachabteilung B-[1].6 Hauptdiagnosen nach
ICD B-[1].7 Prozeduren nach OPS B-[1].8 Ambulante
Behandlungsmöglichkeiten B-[1].9 Ambulante Operationen nach § 115b
SGB V B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft B-[1].11 Apparative Ausstattung B-[1].12
Personelle Ausstattung
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden
Qualitätssicherung
nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112
SGB V
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen
vergleichenden
Qualitätssicherung
C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der
Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB
V (Ausnahmeregelung)
D-1 Qualitätspolitik
D-2 Qualitätsziele
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements
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Strukturierter Qualitätsbericht 2006 gemäß § 137 SGB V Das
Gemeindepsychiatrische Zentrum (gpz) GmbH, Detmold, ist eine Klinik
für Psychiatrie und Psychotherapie mit Tageskliniken und einer
Institutsambulanz (PIA). Die Klinik führt auf 4 Stationen 64
Betten. Darüber hinaus hat sie eine Alllgemeinpsychiatrische
Tagesklinik mit 25 Plätzen und eine Gerontopsychiatrische
Tagesklinik mit 20 Plätzen in Horn-Bad Meinberg. Das gpz hat den
Versorgungsauftrag für den Süden des Kreises Lippe mit 217.038
Einwohnern (Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik
NRW, Stand: 31.12.2006) und versorgt die Städte und Gemeinden
Detmold, Lage, Horn-Bad Meinberg, Blomberg, Lügde, Leopoldshöhe,
Oerlinghausen, Augustdorf, Schieder-Schwalenberg und Schlangen. Bei
dem gpz handelt es sich um eine Akutklinik, die alle
psychiatrischen Krankheitsbilder und Syndrome zeitnah und ortsnah
entsprechend den Regelungen des Sozialgesetzbuches und gemäß
Gesellschaftervertrag über den Betrieb eines
gemeindepsychiatrischen Zentrums behandeln soll. Ziel der
Gesellschafter war und ist es, eine Verbesserung der gemeindenahen
psychiatrischen Versorgungsangebote des Kreises Lippe zu erreichen.
Dabei sind insbesondere akut Erkrankte und behandlungsbedürftige
chronisch psychische Kranke, gerontopsychiatrische Patienten, nach
PsychKG bzw. Betreuungsrecht unterzubringende
krankenhausbehandlungsbedürftige Patienten und auch suchtkranke
Patienten zu versorgen. Wesentliches Ziel des gpz ist es, die
klinische Psychiatrie unter Berücksichtigung der gewachsenen
Versorgungsstrukturen gemeindenah und integriert in die sonstige
ambulante und komplementäre Versorgungslandschaft zu betreiben.
Dabei sollen die überwiegend ergänzenden Funktionen der
Langzeitbereiche eines psychiatrischen Krankenhauses klassischer
Prägung von den ergänzenden Einrichtungen und Diensten in den
Gemeinden erbracht werden. Insgesamt ist das gpz eine lernende
Organisation, die sich immer wieder fragt, was war hilfreich, was
war hinderlich und hieraus Schlüsse zieht für das, was in der
Zukunft beizubehalten und das was aufzugeben oder zu verbessern
ist. Verantwortlich:
Ansprechpartner:
Ulrich Krüger-Cieplik Qualitätsmanagement- Beauftragter
Name Abteilung Tel. Nr. Fax Nr. Email
Gottfried Perz Geschäftsführer 05231 45850-960 05231 45850-905
g.perz@gpz-lippe.de
Dr. med. M. San. Frank Rottmann
Ärztlicher Direktor 05231 45850-910 05231 45850-805
f.rottmann@gpz-lippe.de
Arno Sommer Pflegedirektor 05231 45850-970 05231 45850-905
a.sommer@gpz-lippe.de
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Name Abteilung Tel. Nr. Fax Nr. Email
Elke Schierenberg Patientenbeschwerdestell e
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Hausanschrift:
Schlabrendorffweg 2-6
32756 Detmold
Name:
Art:
privat
Für psychiatrische Fachkrankenhäuser bzw. Krankenhäuser mit einer
psychiatrischen
Fachabteilung:
trifft nicht zu / entfällt
MP03 Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare
MP11 Bewegungstherapie Qi-Gong
MP15 Entlassungsmanagement
MP16 Ergotherapie
MP23 Kunsttherapie
MP25 Massage
MP34 Psychologisches/ psychotherapeutisches
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Pflegeexperten
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MP48 Wärme- u. Kälteanwendungen
Selbsthilfegruppen
Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erläuterung:
SA13 Elektrisch verstellbare Betten
SA22 Bibliothek Patientenbücherei, Arztbibliothek
Patienten
SA40 Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und
Besucher
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trifft nicht zu / entfällt
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB
V
109 Betten
B-[1] Fachabteilung Allgemeinpsychiatrie B-[1].1 Name der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Allgemeinpsychiatrie
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Allgemeinpsychiatrie:
Kommentar / Erläuterung:
VP01 Diagnostik und Therapie von psychischen und
Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen
und wahnhaften Störungen
VP04 Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs-
und
somatoformen Störungen
körperlichen Störungen und Faktoren
Verhaltensstörungen
Störungen
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot: Kommentar /
Erläuterung:
MP06 Basale Stimulation
Nursing/ Bezugspflege
Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erläuterung:
SA06 Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA17 Rundfunkempfang am Bett
vorhanden
Vollstationäre Fallzahl:
Top 10 Diagnosen
1 F10 239 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
2 F43 134 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw.
besondere Veränderungen im Leben
3 F20 106 Schizophrenie
6 F60 29 Schwere, beeinträchtigende Störung der Persönlichkeit und
des Verhaltens
7 F19 20 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Gebrauch mehrerer
Substanzen oder Konsum
anderer bewusstseinsverändernder Substanzen
8 G30 17 Alzheimer-Krankheit
9 F06 16 Sonstige psychische Störung aufgrund einer Schädigung des
Gehirns oder einer
körperlichen Krankheit
10 F25 14 Psychische Störung, die mit Realitätsverslust, Wahn,
Depression bzw. krankhafter
Hochstimmung einhergeht - Schizoaffektive Störung
trifft nicht zu / entfällt
Bezeichnung der Ambulanz: Angebotene Leistung: Art der
Ambulanz:
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Institutsambulanz Angehörigengespräche, Gespräche mit
gesetzlichen Betreuern oder anderen
Krisenfällen, Depotspritzengaben,
oder in häuslicher Umgebung, telefonische
Kontaktangebote, Fallsupervision,
Lippe, Sprechstunden für Migranten.
Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118
trifft nicht zu / entfällt
trifft nicht zu / entfällt
AA01 Angiographiegerät In Kooperation mit der Klinikum Lippe
GmbH
AA02 Audiometrie-Labor In Kooperation mit der Klinikum Lippe
GmbH
AA03 Belastungs-EKG/ Ergometrie In Kooperation mit der Klinikum
Lippe GmbH
AA05 Bodyplethysmographie In Kooperation mit der Klinikum Lippe
GmbH
AA06 Brachytherapiegerät In Kooperation mit der Klinikum Lippe
GmbH
AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) In Kooperation
mit der Klinikum Lippe GmbH
AA08 Computertomograph (CT) In Kooperation mit der Klinikum Lippe
GmbH [24h verfügbar]
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG)
Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
AA12 Endoskop In Kooperation mit der Klinikum Lippe GmbH
AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B.
Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator,
Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren
In Kooperation mit der Klinikum Lippe GmbH [24h verfügbar]
AA16 Geräte zur Strahlentherapie In Kooperation mit der Klinikum
Lippe GmbH
AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät In Kooperation mit der
Klinikum Lippe GmbH
AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des
orthostatischen Syndroms)
AA20 Laser In Kooperation mit der Klinikum Lippe GmbH
AA21 Lithotripter (ESWL) In Kooperation mit der Klinikum Lippe
GmbH
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) In Kooperation mit der Klinikum
Lippe GmbH [24h verfügbar]
AA23 Mammographiegerät In Kooperation mit der Klinikum Lippe
GmbH
AA24 OP-Navigationsgerät In Kooperation mit der Klinikum Lippe
GmbH
AA25 Oszillographie In Kooperation mit der Klinikum Lippe
GmbH
AA27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-
Bogen)
AA29 Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät In Kooperation mit
der Klinikum Lippe GmbH
AA31 Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung In Kooperation mit der
Klinikum Lippe GmbH
AA32 Szintigraphiescanner/ Gammakamera
AA33 Uroflow/ Blasendruckmessung In Kooperation mit der Klinikum
Lippe GmbH
B-[1].12 Personelle Ausstattung
B-12.1 Ärzte:
0
(Hausarzt)
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit
Fachweiterbildung):
30,5
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender
Fachweiterbildung):
0
SP01 Altenpfleger
SP02 Arzthelfer
SP05 Ergotherapeuten
SP08 Heilerziehungspfleger
SP13 Kunsttherapeuten
SP21 Physiotherapeuten
SP23 Psychologen
SP25 Sozialarbeiter
SP26 Sozialpädagogen
Teil C - Qualitätssicherung C-1 Teilnahme externe vergleichende
Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V
(BQS-Verfahren)
Das Krankenhaus erbringt keine Leistungen, die eine Teilnahme an
den Maßnahmen der verpflichtenden externen
Qualitätssicherung (BQS-Verfahren) ermöglichen.
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende
Qualitätssicherung vereinbart.
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an
Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
trifft nicht zu / entfällt
trifft nicht zu / entfällt
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3
Nr. 3 SGB V
trifft nicht zu / entfällt
trifft nicht zu / entfällt
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Leitbild der gpz GmbH
Wir sind das Gemeindepsychiatrische Zentrum in Lippe. Unsere Arbeit
dient der seelischen Gesundheit. Dazu bieten wir
eine bedürfnisorientierte, professionelle Unterstützung für
Menschen und deren Angehörige in krankheitsbedingten
Lebenssituationen.
Patienten- / Kundenorientierung
Im Mittelpunkt steht für uns die Beziehung zum Menschen. Ein Jeder
wird wahrgenommen, ernst genommen und
mit Respekt behandelt. Wir befinden uns in einem dynamischen
Prozess, der sich unabhängig von Religion,
Nationalität und Geschlecht an den individuellen Bedürfnissen
orientiert. Wir nehmen den Einzelnen als Experten in
eigener Sache wahr und begegnen ihm mit Wertschätzung.
Mitarbeiterorientierung
Aus-, Fort-, Weiterbildung sowie Achtung und Vertrauen ist
Voraussetzung für erfolgreiches und effektives Arbeiten.
Kooperation / Ziele
Das gpz ist ein Baustein in der regionalen Versorgung psychisch
erkrankter Menschen. Der Aufbau tragfähiger
Beziehungen mit allen an der Behandlung, Betreuung und
Unterstützung beteiligten Personen, Institutionen und
Gruppen ist eine wesentliche Zielsetzung. In der Zukunft wollen wir
im Sinne eines gemeindepsychiatrischen
Zentrums den Anteil unserer gemeindenahen Tätigkeit erhöhen und als
Institution mit all unseren Mitarbeitern
wachsen, um den Menschen, die unserer Mitarbeit und Hilfe bedürfen,
zukünftig weitere Möglichkeiten anbieten zu
können.
Qualität
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Qualitätsmanagement etabliert. Im gemeinsamen Austausch mit
Betroffenen, Angehörigen und Professionellen
arbeiten wir im Trialog an der ständigen Verbesserung der Qualität,
der Minimierung der Risiken und der
sinnvollen Nutzung der zur Verfügung stehenden Ressourcen. Ein
verantwortungsvoller, schonender Umgang mit
ihnen ist für uns selbstverständlich. Um unseren Auftrag erfüllen
zu können, wollen wir unter Einsatz all unserer
Möglichkeiten das Richtige richtig tun.
Der Qualitätsmanagementansatz und die Qualitätsgrundsätze der gpz
GmbH beinhalten die folgenden Elemente: • - Patientenorientierung •
- Verantwortung und Führung • - Mitarbeiterorientierung und
-Beteiligung • - Wirtschaftlichkeit • - Prozessorientierung • -
Zielorientierung und Flexibilität • - Fehlervermeidung und Umgang
mit Fehlern • - Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
Die Grundsätze richten sich strikt nach dem KTQ-Manual.
Umsetzung / Kommunikation der Qualitätspolitik in der gpz GmbH: • -
Mitarbeiterversammlungen • - Teamgespräche • - Regelmäßige Treffen
mit niedergelassenen Ärzten • - Quartalsweise stattfindendes Forum
„Seelische Gesundheit" • - In-House Workshops • - Hausinterne
Fortbildungen
D-2 Qualitätsziele
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Es erfolgt jährlich eine Evaluation zur Zielerreichung. Die Messung
bzw. Erreichung der Ziele erfolgt u. a. durch den
Patientenfragebogen sowie durch Qualitätszirkel. Die Kommuni-kation
wird durch Mitarbeiterversammlungen bzw.
Teamsitzungen sichergestellt.
Eingebunden in das umfassende Qualitätsmanagement der gpz GmbH sind
die folgenden Gremien: • - Geschäftsführung • - Ärztlicher Direktor
• - Pflegedirektor • - Lenkungsgruppe (Führungskräfte der
verschiedenen Abteilungen) • - Projektleiter/Koordinator 0,5
Vollkräfte • - Qualitätszirkel • - Projektgruppen
Zu den Aufgaben des Qualitätsmanagements gehören: • - Die
Festlegung der internen Anforderung an ein umfassendes
Qualitätsmanagement für das gpz • - Die Festlegung der im gpz
aufzubauenden Strukturen eines umfassenden Qualitätsmanagements • -
Die Festsetzung der Reihenfolge der Schritte beim Aufbau des
Qualitätsmanagements im gpz • - Die Überwachung der für eine
Zertifizierung des gpz notwendigen Schritte, insbesondere der
internen
Selbstbewertung im Vorfeld einer Zertifizierung
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D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte
Die gpz GmbH hat erst am 01.05.2003 mit der Behandlung von
Patienten begonnen.
Viele Projekte, die in anderen Kliniken bereits etabliert sind,
müssen in der gpz GmbH noch umgesetzt werden.
Nachstehende Projekte wurden bereits umgesetzt bzw. sind in
Bearbeitung: • - Erarbeitung von Klinischen Behandlungspfaden • -
Leitbild: Es erfolgte die Formulierung eines ersten Leitbildes für
die gpz GmbH. Aus diesem Grund wurde eine
Arbeitsgemeinschaft gegründet. Außerdem findet eine jährliche
Überprüfung des Leitbildes statt. • - Expertenstandard
„Entlassungsmanagement": Das gpz ist eine für die Größe des
Versorgungssektors kleine
Einrichtung (217038 Einwohner/ 64 Betten). Eine Vernetzung mit nach
geordneten Institutionen ist daher unabdingbar. Hier wurde ein
Standard in Anlehnung an den Expertenstandard
„Entlassungsmanagement" erarbeitet und in die Praxis umgesetzt. Der
Standard wurde in einer Projektgruppe entwickelt und wird jährlich
evaluiert.
• - Bezugspflege / Pflegeplanung: Es wurde ein Standard erarbeitet.
Hier existiert allerdings kein Expertenstandard. Die Einführung in
die Praxis fand bereits statt. Dieser Standard ist wiederum von
einer Projektgruppe entwickelt worden. Eine jährliche Evaluierung
ist geplant.
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• - BELA (Bewegung, Ernährung, Lernen, Akzeptieren): Es handelt
sich um ein psychoedukatives Trainingsprogramm. Hintergrund ist die
Gewichtszunahme bei Patienten durch Psychopharmaka. Die Patienten
sollen in dem Trainingsprogramm lernen, ihr Gewicht zu halten und
sich bewusst zu ernähren. Maßnahmen und deren Umsetzung erfolgten
durch eine Gruppe von Mitarbeitern. Diese wurde im Vorfeld
fachspezifisch geschult.
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements
Die gpz GmbH hat erst am 01.05.2003 mit der Behandlung von
Patienten begonnen. Zum jetzigen Zeitpunkt wurde noch
keine Bewertung des Qualitätsmanagements vorgenommen. Eine
Zertifizierung nach KTQ wird angestrebt.
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A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des
Krankenhauses
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische
Leistungsangebote des Krankenhauses
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des
Krankenhauses
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB
V
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses
B-[1].6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-[1].7 Prozeduren nach OPS
B-[1].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-[1].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
B-[1].11 Apparative Ausstattung
B-[1].12 Personelle Ausstattung
Teil C - Qualitätssicherung
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung
nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB
V
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an
Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden
Qualitätssicherung
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3
Nr. 3 SGB V
C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der
Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V
(Ausnahmeregelung)
Teil D - Qualitätspolitik
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements