SVZ-Lifter

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VorgezogenesChristkindl:Soroptimist-ClubLinzFidentiaspendete mobilenTreppenliftfürquerschittgelähmtenRotkreuz-Mann Seite30 Auf eine weite Reise hat die MIVA ein ausgemustertes Auto der FF Stadl Paura geschickt: Es wurde per Schiff in den Sudan transportiert,woesinZukunftals Allzweckfahrzeugineinerevange- lischen Missionsstation verwendet wird. (Bild v. l.: Bgm. Alfred Meisinger und MIVA-Direktor FranzX.Kumpfmüller. Donnerstag,7.Dezember2006 Fotos:Enöckl

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Seite 30 Donnerstag, 7. Dezember 2006

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Miva-Feuerwehrautofür den Sudan

Auf eine weite Reise hat dieMIVA ein ausgemustertes Autoder FF Stadl Paura geschickt: Eswurde per Schiff in den Sudantransportiert, wo es in Zukunft alsAllzweckfahrzeug in einer evange-lischen Missionsstation verwendetwird. (Bild v. l.: Bgm. AlfredMeisinger und MIVA-DirektorFranz X. Kumpfmüller.

Erster goldenerStrahlenschützer

Als erster Feuerwehrmann inPuchheim, beziehungsweise alszweiter im Bezirk Vöcklabruck hatHBM Alexander Zobl das Strah-lenschutz-Leistungsabzeichen inGold erworben. Mit seiner Arbeitmit dem Titel „TurnusmäßigeStrahlenschutzauffrischungsschul-ung für Feuerwehrmänner mitbesonderer Kenntnis am Strahlen-schutzsektor“ hat er vor 529Tagen, als er die Ausbildung zumStrahlenschutzbeauftragten be-suchte, begonnen. Ende Novemberkonnte Zobl bei der feierlichen ProMerito Verleihung in Seibersdorfdas Leistungsabzeichen Gold inEmpfang nehmen.

Ein Gang zum Arzt, eineEinkaufstour durch Geschäf-te — kaum jedmanden, derzwei gesunde Beine hat, fälltauf, dass dafür oftmals ein,zwei Treppen bewältigt wer-den müssen. Für RichardSchaefer sind dies unüber-windbare Hindernisse. Oderbesser gesagt, sie waren es.Der 44-Jährige Rotkreuz--Mann ist, wie berichtet, seiteinem Unfall auf den Roll-stuhl angewiesen. 27 Jahrelang hat er sich für andereengagiert — im Rettungs-dienst und bei der Krisen-intervention. Jetzt ist es an

anderen, ihm zu helfen. Dassagten sich auch die enga-gierten Frauen des Sor-optimist-Club Linz-Fidentia.Mit dem Erlös des Tarock-turniers und weiterer Activi-ties hatten sie 5200 Euro füreinen mobilen Treppenliftgesammelt. Durch den „Lift-kar“ der Lichtenberger FirmaSano kann Schaefer mit Hil-fe seiner LebensgefährtinEva Nothdurft Treppen be-wältigen. „Die Unterstützungvon Herrn Schäfer ist uns einbesonderes Anliegen. Hat erdoch sein ganzes Leben inden Dienst der Mitmenschen

gestellt“, so Fidentia-Prä-sidentin Marianne Pindur beider Übergabe des Liftes.„Unser Beitrag soll seinenAlltag ein wenig erleichternund ist dennoch nur ein be-scheidenes Dankeschön.“Den Alltag des 44-Jährigen,der gerade frisch an derSchulter operiert ist, ein we-nig erleichtern könnten auchnoch andere Hilfsmittel. Oh-ne Spenden geht es abernicht, deshalb wurde einSpendenkonto bei der Spar-kasse Salzburg eingerichtet:Blz.: 20404Kto.-Nr.: 251363

Schritt für Schrittzu mehr Mobilität

Vorgezogenes Christkindl: Soroptimist-Club Linz Fidentia spendetemobilen Treppenlift für querschittgelähmten Rotkreuz-Mann

oben: Die Spender-Vertrete-rinnen des Soroptimist-ClubsLinz Fidentia, MariannePindur (l.), und Edith Gan-hör; l.: Treppenlift im Ein-satz (v. l.: Pindur, Eva Noth-durft, RK-Linz-Freiwilligen-referentin und KIT-Koordi-natiorin Felicitas Deutschund Ganhör mit RichardSchaefer) Fotos: Enöckl