Post on 05-Jan-2016
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tema: “Za talerjowej kromu dźe dale”
UNESCO-Projekt serbskeje srjedźneje šule Ralbicy 2012
Zežiwjenska pyramida Znajmjeńša 2-3 litrow
wody na dnju pić so spytać strowje zežiwić na to dźiwać nic přewjele
tuki a cokra k sebi wzać wulki podźěl na pomocnej
cyrobje maćizny k sebi wzać
po možnisći wjele rostlinskich tukow a mało zwěrjećich tukow
Wot role ke chlěbej
Landwirtschaftliche Produktion auf der Grundlage der Photosynthese
Der Landwirt nutzt die Fähigkeit der Pflanzen aus Sonnenlicht, Kohlendioxid und Wasser Traubenzucker zu produzieren.
Aus diesem werden durch Umbau in den Zellen Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette hergestellt.
Nährstoffentzug auf dem Acker durch Ernten von Ackerfrüchten- Justus von Liebig
Weil durch die Ernte Bodennährstoffe entzogen werden, muss diese der Bauer durch Düngung wiedereintragen.
Dabei gilt das Gesetz des Minimums. Das Nährsalz, welches am wenigsten vorhanden ist bestimmt das Wachstum.
Minimumgesetz („das Geringste“) besagt, dass das Wachstum von Pflanzen durch die im Verhältnis knappste Ressource (Nährstoffe, Wasser, Licht etc.) eingeschränkt wird. Diese Ressource wird auch als Minimumfaktor bezeichnet.
Minimumgesetz
Stickstoffkreislauf
Biolandwirtschaft Intensive Landwirtschaft
Verschiedene Produktionsformen der Landwirtschaft
-hohe Produktionserträge mit hohen technischen Aufwand-Intensiver Einsatz von Insektiziden, Herbiziden und Fungiziden (Biozide) -hoher Anteil von Mineraldünger
-verzicht auf Chemikalien- relativ niedrige Produktions- erträge bei hohem manuellen Aufwand-hoher Anteil von organischen Dünger-kein Einsatz von Bioziden
Durchschnitts-erträge von
Getreidebei
Biologischer Landwirtschaft
Intensiver Landwirtschaft
Ein Ertrag von 38,9 Doppelzentnern Braugetreide pro Hektar werden erzeugt.Der durchschnittliche Preis pro Doppelzentner Biogetreide beträgt 36 €.
Ein Ertrag von 61,9 Doppelzentnern Braugetreide pro Hektar werden erzeugt.Da in der intensiven Landwirtschaft der Preis für einen Doppelzentner Getreide nur ein Drittel des Preises für ökologisches Getreide beträgt, ergibt sich bei 12 € pro Doppelzentner Getreide.
Intensive Landwirtschaft
Ökolandbau
Ertrag je Hektar Winterweizen
6 bis 7 tonnen 3 bis 5
Milchleistung je Kuh und Jahr
6.600 Liter 5.600 Liter
Futterherkunft Eiweiß aus importierter Soja
Überwiegend heimisch
Tierhaltung i. d. R. ganzjährig im Stall
mehr Platz je Tier, Auslauf vorgeschrieben
Klimawandel nicht gut angepasst gut angepasst
Artenschutz negativ positiv
Vergleich der industriellen mit der nachhaltigen Landwirtschaft
Preisvergleich zwischen Bioprodukten und Normalprodukten
Bioprodukt Normalprodukt
Nudeln 0,79€ Eier 2,55 € Mehl 1,49 € Brot 1,99 € Milch 0,99 € Zucker 1,49 € Naturjoghurt 0,85 € Kartoffeln ( 1,5 kg )
0,99 €
0,49 € 1,39 € 0,75 € 1, 09 € 0,51 € 0,99 € 0,55 € 1,99 €
Braugerste 225.62 €/t
Futtergerste 186.48 €/t
Futterweizen 179.06 €/t
Körnermais 183.56 €/t
Raps 441.99 €/t
Kartoffeln, vorw. festkochend
8.49 €/dt
Erzeugerpreise Marktfrüchte
Biodiesel: Mogelpackung auf Kosten der Umwelt
Ein Hektar Ackerland ergibt, ohne Berücksichtigung der Fruchtfolge, 1150 Liter Diesel (Äquivalent), mit denen ein PKW etwa 14.250 Kilometer fahren kann, oder Nahrungsmittel für 28 Menschen.
AgrochemikalienFungizide: Pilzgifte
Herbizide: Pflanzengifte
Insektizide: Insektengifte
Mineraldünger: Kalkammonsalpeter
Pflanzenhormone: Halmstabilisatoren
Unter dem Markennamen Roundup vertreibt der Konzern Monsanto in über 130 Ländern eine Serie von Breitbandherbiziden, die in der Landwirtschaft Anwendung finden und auch von Hobbygärtnern verwendet werden. Breitbandherbizide wirken unspezifisch gegen viele Pflanzenarten. Im Privatverbraucherbereich wird Roundup in den USA und fast allen Ländern Europas vermarktet.
Roundup
GlyphosatStrukturformel:
Dichte: 1,71g.cm³
Aggregatzustand: festSchmelzpunkt: 184,5°CLöslichkeit: schlecht im Wasser
Auswirkungen von moderner Agrokultur auf
Amphibienpopulationen in angrenzenden Biotopen am Beispiel der
Erdkröte (Bufo bufo) im Lasker Auenwald
Steckbrief Erdkröte
Klasse: Lurche (Amphibia)
Ordnung: Froschlurche (Anura)
Überfamilie: Hyloidea
Familie: Kröten (Bufonidae)
Gattung: Echte Kröten (Bufo)
Art: Erdkröte
Landwirtschaftliche Produktion
Biolandwirtschaft extensive Landwirtschaft intensive Landwirtschaft
Einfluss auf Amphibienpopulationen
Auswertung der Fragebögen von Landwirten in der Flur Ralbitz
Vorkommen der Erdkröte in der Gemarkung Ralbitz
Ökolandwirt Intensiver Landwirt
Vorkommen nur in den Jahren, in denen
Hackfrüchte angebaut wurden
Kein Vorkommen nachgewiesen
Auf dem Flurstück-Nr.: 46 und 41/1 bei der
Ernte mit der Hand oder großem manuellen
Anteil nachgewiesen
Steckt in Biolandwirtschaft wirklich 100% Bio?
Neben dem Aufenthalt in den Laichgewässern besiedeln Amphibien periodisch wiederkehrend auch verschiedene Landareale. Um beispielsweise in Gehölz flächen oder Grassäumen überwintern zu können, müssen sie oft längere Wegstrecken über Ackerflächen zurücklegen. Unsere Untersuchungen belegen, dass eine größere Anzahl von Individuen regelmäßig mit einzelnen Maßnahmen der Ackerbewirtschaftung unmittelbar zusammentrifft. Dabei schädigt der Pflug die betroffenen Individuen vollständig. Andere landwirtschaftliche Geräte, wie zum Beispiel Schwergrubber oder Scheibenegge, führen bei 30 bis 40 % der betroffenen Tiere zu stärkeren Schäden.
Allgemeine Auswertung zum Projekt
- der Konkurrenzkampf zwingt die Bauern zu immer billigeren intensiveren Produktionsweisen- führt zu einer größeren Mechanisierung und Chemiesierung der Pflanzen – und Fleischproduktion- wir als Käufer des Produktes sind zum Teil mit daran schuld, dass die Erdkröten im Rückgang ist, weil wir ja die Produkte in unserer Nachfrage fordern- dort wo die Erdkröte vorkommt, ist die Umwelt in Ordnung- dort wo nicht, gibt es bestimmt Probleme weil die Erdkröte scheinbar auf die Produktionsmethoden der Landwirtschaft reagiert- Der Lebensraum der Erdkröte unterliegt schon seit Jahrzehnten einem starken menschlichen Einfluss-in den letzten Jahren ist dies durch den intensiven Einsatz von Agrochemikalien verstärkt worden
Folie 1-3, Folie 5-11, Folie 18, Folie 19 schulinterne Datenbank
Quellen