Thema 5: Gesellschaftliche Auswirkungen der Computerisierung im Büro

Post on 19-Jan-2016

18 views 1 download

description

Thema 5: Gesellschaftliche Auswirkungen der Computerisierung im Büro. ANS 08 – 08.02.2007 Thema bearbeitet von Marion Reisinger, Oliver Sopart, Christopher Hoffmann. Themen. 1. Kapitel: Veränderung des Büroalltages und Entwicklung der Kommunikationsmedien (O. Sopart). - PowerPoint PPT Presentation

Transcript of Thema 5: Gesellschaftliche Auswirkungen der Computerisierung im Büro

Thema 5: Gesellschaftliche Auswirkungen der Computerisierung im Büro

ANS 08 – 08.02.2007 Thema bearbeitet von Marion Reisinger, Oliver Sopart, Christopher Hoffmann

Themen

1. Kapitel: Veränderung des Büroalltages und Entwicklung der Kommunikationsmedien (O. Sopart)

2. Kapitel: Auswirkungen der Informationsflut/Computerisierung (gesellschaftlich, unternehmensintern) (C. Hoffmann)

3. Kapitel: Maßnahmen zur Beseitigung von „Nebenwirkungen“ der Informationsflut (M. Reisinger)

1. Veränderung des Büroalltags und Entwicklung der Kommunikationsmedien

Warum besteht die Notwendigkeit den Büroalltag zu verändern?

Globalisierung des Arbeitsmarktes – weltweite Vernetzung

Neue Arbeitsformen – virtuelle Unternehmen

Telearbeitsplätze – Möglichkeiten für Heimarbeit bspw. für Mütter

1. Veränderung des Büroalltags und Entwicklung der Kommunikationsmedien

Vom Papier zu neuen Kommunikationsmethoden

Hauptaspekte für die Entwicklung sind u.a.:

Kostenreduzierung

schnelle und sichere Informationsbereitstellung

weltweite Datenübermittlung

schnelle Verbreitung

einfache platzsparende Möglichkeit der Archivierung

Umweltaspekt

1. Veränderung des Büroalltags und Entwicklung der Kommunikationsmedien

Was sind neue Kommunikationsmedien?

Internet

eMail

Videokonferenz

Mobilfunk

WAP

2. Auswirkungen der Informationsflut/Computerisierung

Gründe für die Informationsflut

Generalistischer Ansatz: Infos werden einheitlich & einem breiten Adressatenkreis zugestellt -> hoher Streuverlust -> Information wird zur Belastung für die Empfänger

Veränderungsrhythmus: Jede Veränderung produziert Informationen. Wird der Rhythmus erhöht, bedeutet dies auch eine Zunahme der anfallenden Informationen

Medienflut: Vielfalt der heute zur Verfügung stehenden Kommunikationsmittel hat zur Folge, dass verschiedenste Informationskanäle abgefragt werden müssen (E-Mail, Handy, Internet, Intranet, Zeitungen, Fax, etc.)

Zahl, der Informationen, die einen Menschen täglich zwischen dem Erwachen und dem Zubettgehen erreichen: 10.000

2. Auswirkungen der Informationsflut/Computerisierung

Positive Auswirkungen der Informationsflut Aktuelle Daten sind in großen Mengen vorhanden -> Entscheidungssicherheit

Zeitnahes Verteilen von Informationen möglich

Großer Empfängerkreis kann angesprochen werden: durch hohe Druck- und Versandkosten wurde früher nur ein eingeschränkter Personenkreis angesprochen

Negative Auswirkungen der Informationsflut Konzentration leidet, da ständiger „Zwang“ eingehende Mails zu lesen / zu bearbeiten

Steigerung des Zeitdrucks (E-Mail ist in Sekunden verschickt, Antwort nach Möglichkeit gestern)

Stress durch Informationsflut -> Überforderung der Entscheidungsträger -> Fehlentscheidungen

Entscheidungsgrundlage sind oft unzählige Statistiken, Informationen aus dem Internet, deren Zusammentragen viel Zeit „frisst“, während früher mehr aus dem Bauch heraus entschieden wurde.

Ineffiziente Arbeitsleistungen durch falschgerichtete E-Mails (Bsp: Lesezeit eines E-Mails: 1 min x 2.000 Mitarbeiter = 2.000 min = 33,3 h = 4 AT)

Abnahme verbaler Kommunikation (Stichwort E-Mail an Nachbarbüro)

Auswirkungen des „Wellensalates“ nahezu völlig unbekannt

Mangelnde Bewegung durch Informationsbeschaffung, -verarbeitung,… per PC

Wege aus der Informationsflut

Informations-management

Zeit- und Selbstmanagement

Entspannung

Informationsmanagement

Nutzung Managementunterstützungssysteme Unterstützung:

- Kommunikation

- Routine (Standardberichte)

- Auswertungen Entscheidungen

Filter/ Informationsbeauftragte Mitarbeiter

Intranet

Hol-Prinzip statt Bring-Prinzip

Organisierte Datenverwaltung

Zeit- und Selbstmanagement

Aufgaben- und Terminmanagement

Informationen:

Ziele kennen und setzten

Wege festlegen

selektieren und bewerten

aufnehmen und verarbeiten

Qualität bewerten und erzeugen

Dokumente verwalten und schnell finden

Entspannung

Prüfung persönlicher Zielsetzung und Werte

Pflege persönlicher Kontakte

Familie

Sport

Hobbies

Störungsfreie Zeit einrichten

Ausgewogene Ernährung

Quellen

www.work-innovation.de/seminare-persoenliches-informationsmanagement.phphttp://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/KOMMUNIKATION/Informationsflut.shtmlwww.rhetorik.ch/Information/Information.htmlwww.moreee.de/infoflut.htmlwww.poolalarm.de/gesundheit/

Quellenverzeichnis

www.wissensnavigator.com/documents/PervasiveComputing.pdf, Abrufdatum: 28.01.2007

http://www.swissict.ch/fileadmin/FGIM/Informationsflut_versus_Informationsqualitaet.pdf, Abrufdatum: 28.01.2007

http://www.zollner-beratung.de/download/pr_infoflut.pdf, Abrufdatum: 28.01.2007

brandeins April 2004