Überblick eMarketplaces Christina Polacek, Ascena Internet Solutions.

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Überblick eMarketplaces

Christina Polacek, Ascena Internet Solutions

"Verwirrend -

so lässt sich die Situation angesichts der Vielzahl von Prognosen

und Studien im E-Commerce zutreffend kennzeichnen.

Einigkeit scheint bei Analysten und Marktforschern lediglich in einem

Punkt zu bestehen:

B2B ist der Bereich mit den besten Zukunftsaussichten."

(Electronic Commerce InfoNet, www.ecin.de)

B2B-Umsätze global in Milliarden USD

8000

7000

6000

5000

4000

3000

2000

1000

02000 2001 2002 2003 2004

IDCGartner

B2B-Umsätze auf Marktplätzen in Deutschland in Milliarden DM

250

200

150

100

50

02000 2001 2002 2003 2004

KonservativOptimistisch

QUELLE: BERLECON 2000

Was ist ein eMarketplace?

Ein eMarketplace oder virtueller Marktplatz ist eine Handelsplattform im WWW.

Meist wird ein eMarketplace von mehreren Unternehmen mit einem

gemeinsamen Geschäftsziel betrieben.

Anbieter

Nachfrager

WWW

Die Studie:Ca. die Hälfte des Umsatzes, der im Jahr 2005 auf den Internet-Marktplätzen in Europa erzielt wird, entfällt auf Deutschland und Großbritannien. (Forrester Research)

Die Branchen: Automobil, Reise und Transport, Computer und Elektronik sowie die Chemieindustrie decken 60% ab.

Die Gründe:Unternehmen, die kaufen, streben eine Kostenreduzierung an. Unternehmen, die verkaufen, hoffen auf eine Expansion im Markt.

Die Weltmärkte:In den USA wachsen E-Marktplätze doppelt so schnell wie in Europa. Deutsche Unternehmen müssen sich dieser Entwicklung anpassen, wenn sie weiterhin mit US-Firmen Handel treiben wollen.

Antrieb für europäische Konzerne, auf Internet-Marktplätze zu setzen

Unternehmenszusammenschlüsse für eine geballte Marktmacht

Effizienzsteigerungen für eine bessere Zusammenarbeit über die ganze Wertschöpfungskette hinweg

Zusammenbringen von Anbietern und Nachfragern

Typen des Online-Austauschs zwischen Unternehmen, "Third-party Exchange", "Buyer-related Exchange", "Seller-related Exchange"

Der Zusammenschluss

Aufbau eines eMarketplaces

Unternehmen A

Unternehmen B

Unternehmen C

Unternehmen D

eMarketplace

eProcurement eCommerce

Anbieter Nachfrager

Elektronische und logistische Transaktionen zwischen verschiedenen Unternehmen Branchen Ländern

Geschäftsabwicklung (Bestellungen, Rechnungen und Lieferscheine) zwischen Kunden und Lieferanten

Einbeziehung der automatisierten Zahlungsabwicklung mit Banken

Beziehungen zw. Hersteller und Lieferanten unter Einbeziehung der Logistikdienstleister

Die Herausforderung

Der "ideale" Lösungsansatz

Teilstandardisierte Lösungen mit offenen Schnittstellen

eMarketplaces, die mittels XML miteinander kommunizieren

Ein einheitlicher XML-Standard

Möglichkeiten und Technologien von XML

Stefan Heller, mendelson-e-commerce

Der "ideale" Lösungsansatz XML

eXtensible Markup Language

Hierarchische Struktur der Daten (Baumstruktur)

Daten und Strukturen liegen gemeinsam vor

Standardisierte Programmierschnittstellen Unabhängigkeit vom Speichermedium

Der "ideale" Lösungsansatz Vorteile von XML

Offener Standard

Herstellerunabhängigkeit

Geringerer Abstimmungsbedarf der Business-Partner

Daten können mit Standardtools bearbeitet werden Geringere Entwicklungskosten Geringere Einarbeitungszeit

Der "ideale" Lösungsansatz EDI

Daten und Strukturen liegen getrennt voneinander vor

Daten sind in einer Baumstruktur angeordnet, werden aber nicht in dieser Form übertragen

Hoher Abstimmungsbedarf bei der Kommunikation zwischen unterschiedlichen Partnern

Der "ideale" Lösungsansatz EDI/Web-EDI

QTY+21:47:PCE’

<QTY>

<!-- id -->

<id>QTY</id>

<C186>

<!-- Code(meaning quantity). -->

<D6063>21</D6063>

<!-- Numeric value of a quantity. -->

<D6060>47</D6060>

<!-- unit of measurement -->

<D6411>PCE</D6411>

</C186>

</QTY>

Der "ideale" Lösungsansatz XSLT

Extended Stylesheet Language Transformation Umsetzung von XML in XML

Der "ideale" Lösungsansatz Anwendung XSLT (Beispiel)

eMarketplace

Anbieter

Anbindung an einen virtuellen Marktplatz über dessen Katalogschnittstelle

Der "ideale" Lösungsansatz Anwendung XSLT (Beispiel)

Anbindung an einen virtuellen Marktplatz über dessen Katalogschnittstelle

Der "ideale" Lösungsansatz XSL-FO

Extended Stylesheet Language-Formatting Objects

Layout von beliebigen XML-Daten

Erweiterte Funktionalitäten: Images, Seitenzahlen, Kopf- und Fußzeilen etc.

Beispiel: Überführung von EDI-Daten in XML-Daten, die dann strukturiert ausgegeben werden können

Der "ideale" Lösungsansatz Freie Implementierungen

XML-Parser IBM (http://www.alphaworks.ibm.com) SUN (http://www.sun.com) Apache (Xerces) (http://www.apache.org)

XSLT-Processor Apache (Xalan) (http://www.apache.org) Saxon (http://users.iclway.co.uk/mhkay/saxon) XT (http://www.jclark.com/xml/xt.html)

XSL-FO-Processor Apache (FOP) (http://www.apache.org)

Der "ideale" Lösungsansatz Business Case (Beispiel)

Anbindung von Instandhaltern unter Verwendung der Technologien XSL-FO und XML