Post on 19-Jun-2020
U M W E LT E R K L Ä R U N G D E R U N F A L L K A S S E B A D E N - W Ü R T T E M B E R G2 01 6
S TA N D O R T E : S T U T T G A R T, K A R L S R U H E
UmweltschutzIST FÜR UNS EIN WICHTIGER UND INTEGRALER BESTANDTEIL UNSERER INTERNEN UND EXTERNEN AUFGABENERFÜLLUNG
UMWELT-
Gesundheits-Schutz ist
SCHUTZ
UKBW – ein starker Partner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04
Umweltpolitik der UKBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05
Historie der UKBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06
UKBW-Gesamtübersicht 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09
Aufbau der UKBW Gesamt-Organisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Aufbau des Umweltmanagement-Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Umweltmanagement, -Aspekte und -Auswirkungen . . . . . . . . . . . 14
Gültigkeitserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Inhaltsverzeichnis
Die UKBW ist ein starker Partner für ihre Versicherten in Baden-Württemberg
Deshalb ist uns der Umwelt-schutz ein zentrales Anliegen . Umweltschutz ist für uns eng verknüpft mit Gesundheits-schutz, Lebensqualität und Zukunft . Wir sehen darin eine wichtige Weichenstellung für die Gesundheit und die Lebensperspektiven der künf-tigen Generationen .
Beschäftigte bei einer Stadt, Gemeinde oder beim Land Baden-Württemberg oder ehrenamtlich Tätige – z . B . als Gemeinderat oder als bürgerschaftlich Engagierter – sind während Ihrer Arbeit und auf dem Weg dorthin und zurück bei der UKBW gegen Unfälle und Berufskrankheiten ver-sichert .Auch Schüler, Kindergartenkinder, Studierende und Mit-glieder der freiwilligen Feuerwehren sind Versicherte bei der UKBW . Hierzu bedarf es keiner Anmeldung oder Bei-tragszahlung von Versichertenseite . Sie sind aufgrund ih-rer Tätigkeit bzw . über den Arbeitgeber bei der UKBW ver-sichert – so wie 3,9 Millionen andere UKBW-Versicherte in Baden-Württemberg .
Somit ist jeder dritte Baden-Württemberger bei der UKBW versichert – damit ist die UKBW einer der größten Unfall-versicherungsträger im Kommunal- und Landesbereich in Deutschland .Die UKBW ist ein aktiver und starker Partner bei allen Fra-gen rund um die gesetzliche Unfallversicherung . Arbeits- und Gesundheitsschutz, Rehabilitation und Entschädi-gung sind unsere klassischen Aufgaben . Es geht um die Sicherheit und Gesundheit unserer Versicherten – dafür setzen wir uns ein .
DER MENSCHsteht bei uns imMITTELPUNKT
S . 4
Umweltpolitik
Die Unfallkasse Baden Württemberg ist ein Träger der gesetzlichen Unfallversiche rung und versichert in Ba-den-Württemberg rund 3,9 Millionen Menschen . Es ist Auf gabe der Unfallversicherung Arbeitsunfälle, Berufs-krankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhüten und für eine wirksame erste Hilfe zu sorgen . Dabei ist uns die Integration des Arbeitsschutzes in die betriebliche Organisation ein be sonderes Anliegen . Wir beraten deshalb bei der sicheren und gesundheitsgerech-ten Gestaltung der Arbeitsplätze unsere Mitgliedsunter-nehmen . Ausgehend von unserem Leitbildgedanke „Der Mensch im Mittelpunkt“ werden wir im Rahmen unserer Beratungsleistungen in den Unternehmen auch Umwel-taspekte einfließen lassen . Der Arbeitsschutz und seine
Ziele können nicht losgelöst von Kontextfaktoren betrach-tet werden . Beispielsweise ist der richtige Umgang mit Ge-fahrstoffen, der insbesondere Arbeitsschutzaspekte bein-haltet natürlich auch auf die Erhaltung und den Schutz der Umwelt und deren Ressourcen ausgerichtet . So ist es ganz natürlich, dass unsere umweltpolitischen Unterneh-mensziele auch Teil unserer Präventionsstrategie in den Mitgliedsunternehmen sind . Gesundheitsschutz, Arbeits-schutz und Umweltschutz sind gleichwertige Interessen und werden sowohl bei unserem unternehmensinternen Handeln als auch bei unserem Wirken durch Präventi-onsleistungen in unseren Mitgliedsunternehmen immer gleichwertig betrachtet .
Die Unfallkasse Baden-Württemberg ist ein innovativer, attraktiver und sozial orientierter Diesnstleister, Ansprech-partner und Arbeitgeber . Unsere umweltpolitischen Ziele sind gleichwertig mit diesem übergeordneten Unterneh-menszielen zu betrachten . Wir betrachten den Umweltschutz als gemeinsame Aufgabe, die von allen Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern im Unternehmen umgesetzt wird .
18 . Januar 2016
Siegfried TretterGeschäftsführer
Tanja HundStv . Geschäftsführerin
• Prävention im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz durch eine deutliche Ausweitung unserer Seminar-, Bildungs- und Beratungsan- gebote für unsere Mitgliedsunternehmen und Versicherten
• sparsamer Umgang mit Energie und Ressourcen
• Einsatz erneuerbarer Energie
• Förderung des Umweltbewusstseins der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
• Verpflichtung unserer Dienstleister im Rahmen unseres Ausschreibungs- und Beschaffungs- prozesses auf die Einhaltung unsere Umweltziele
• Transparenz in Bezug auf unsere Umweltleist- ungen, indem wir die Öffentlichkelt regelmäßig informieren
Insbesondere verfolgen wir folgende Zielsetzungen:
S . 5
Die Historie der UKBW
17.11.1881„Kaiserliche Botschaft“ als Ursprung der deutschen Sozialversicherung
17.05.1929
Errichtung des Württembergischen Gemeindeunfall-versicherungsverbandes .
01.01.1934
Mit Erlass des Badischen Ministeriums des Inneren vom 12 .01 .1934 wurde der Bereich der gesetzlichen Unfallversicherung verselbstständigt und dem Un-fallversicherungsverband der Badischen Gemein-den und Gemeindeverbände übertragen .
01.04.1953
Der Unfallversicherungsverband der Badischen Ge-meinden und Gemeindeverbände (später Badischer Gemeindeunfallversicherungsverband) wurde zum Träger der gesetzlichen Unfallversicherung des Lan-des (für die Regierungsbezirke Nord- und Südbaden) bestimmt (Verordnung des Arbeits- und Sozialminis-teriums Baden-Württemberg vom 07 .3 .1953) .
Dem Württembergischen Gemeindeunfallversiche-rungsverband wurden die Aufgaben als Ausfüh-rungsbehörde für Unfallversicherung des Landes (für die Regierungsbezirke Stuttgart und Tübingen) übertragen (Verordnung s . oben) .
S . 6
01.4.1971
Übertragung der gesetzlichen Schülerunfallversiche-rung . Für Baden-Württemberg waren dies der Badische und der Württembergische Gemeindeunfallversiche-rungsverband .
01.01.1998
Mit Verordnung der Landesregierung Baden-Würt-temberg vom 29 .09 .1997 wurden die Badische Un-fallkasse und die Württembergische Unfallkasse er-richtet, die die Aufgaben der Unfallversicherung des Landes Baden-Württemberg (für die Regierungsbezirke Karlsruhe und Freiburg bzw . Stuttgart und Tübingen) als rechtlich selbstständige Körperschaften wahrnahmen
01.07.2003
Die Unfallkasse Baden-Württemberg – UKBW – wurde durch Verordnung der Landesregierung Baden-Württemberg vom 08 .4 .2003 errichtet . Ihr Hauptsitz ist Stuttgart mit einem weiteren Sitz in Karlsruhe . Die bisher bestehenden Unfallversicherungsträger
• Badischer Gemeindeunfallversicherungsverband • Württembergischer Gemeindeunfallversicherungsverband • Badische Unfallkasse • Württembergische Unfallkasse wurden eingegliedert .
Alle Rechte und Pflichten einschließlich der Übernahme des Personals der bisherigen Träger gingen auf die UKBW über .
Der Zuständigkeitsbereich der UKBW erstreckt sich auf das Land Baden-Württemberg .
Mit ca . 3,9 Millionen Versicherten und etwa 230 .000 Versicherungsfällen pro Jahr ist die UKBW einer der größten Unfallversicherungs-träger im kommunalen und Landesbereich in Deutschland und somit ein starker Partner der Versicherten.
ca. 3,9 Millionen Versicherte
S . 7
Die Unfallkasse Baden-Württemberg als Bestandteil der deutschen Sozialversicherung.
SOZIALVERSICHERUNG
Kranken-versicherung
GewerblicheBerufsgenossenschaften
Standort Stuttgart
Standort Karlsruhe
LandwirtschaftlicheBerufsgenossenschaften
Unfallversicherungs-träger der öffentlichen
Hand, z.B.
Renten-versicherung
Arbeitslosen-versicherung
Pflege-versicherung
Unfall-versicherung
S . 8
DIE WICHTIGSTEN ZAHLEN AUF EINEN BLICK:
ENTSCHÄDIGUNGSLEISTUNGEN IN €
UKBW-Gesamtübersicht für das Jahr 2015
LANDESBEREICH KOMMUNALBEREICH GESAMT
Mitgliedsunternehmen
öffentliche Unternehmen Land Baden- Württemberg 1 .136 1.137
selbstständige Unternehmen 134 1 .555 1.689
Haushalte 69 .482 69.482
Zahl der Versicherten 980 .341 2 .929 .654 3.909.995davon Schüler 781 .274 1 .567 .013 2.348.287
Gesamt-Entschädigungs- 36 .693 .899,10 104 .653 .002,49 141.346.901,59leistungen
davon Schüler-UV 13 .614 .165,78 49 .775 .895,93 63.390.061,71
davon Allgemeine-UV 23 .079 .733,32 54 .877 .106,56 77.956.839,88
ANZAHL SEMINARE UND SEMINARTEILNEHMER NACH ZIELGRUPPEN IM JAHR 2015
ZIELGRUPPE ANZAHL ANZAHL SEMINARE SEMINARTEILNEHMER
Unternehmer, Führungskräfte, Vorgesetzte 58 1 .407
Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte 14 321
Sicherheitsbeauftragte/Personalräte 97 1 .981
Sonstige 25 517
Summe 194 3.226
Standort Stuttgart Standort Karlsruhe
S . 9
UKBW-Gesamtübersicht für das Jahr 2015
S . 10
ENERGIE- UND WASSER-KENNZAHLEN (PRO JAHR)
STUTTAGRT KARLSRUHE
Wasserverbrauch 10 .209,4 Liter/MA 5 .335,329 Liter/MA
Strombedarf 2 .557,152 kWh/MA 2 .611,467 kWh/MA
Wärmebedarf 1 .879,581 kWh/MA 2 .400,838 kWh/MA
Summe Energie 4.436,733 kWh/MA 5.012,305 kWh/MA
Wärme und Warmwasser 113,824 kWh/m2 a 148,181 kWh/m2 a
Strom 154,856 kWh/m2 a 309,362 kWh/m2 a
Summe Energie 268,68 kWh/m2 a 457, 58 kWh/m2 a
Aufbau der UKBW-Gesamtorganisation
Personalrat
Vertreterversammlung Vorstand
01 Geschäftsführung
02 Angelegenheiten der Selbstverwaltung
ArbeitsschutzFachkraft für Arbeitssicherheit
08 Rechtsverfahren,Gebäudemanagement
(fachkundig befähigte Personen)
GESCHÄFTSBEREICH I
101 SachgebietZentrale Dienste
102 Sachgebietlandesweite Betriebe
103 Sachgebietkommunale Betriebe
10 AbteilungPrävention
402 SachgebietOrganisation, Beschaffung
403 SachgebietIuK
404 SachgebietMitglieder und Beitrag
405 SachgebietÖffentlichkeitsarbeit
401 SachgebietPersonal, Aus- und Fortbildung,
Allgemeine Verwaltung
GESCHÄFTSBEREICH III
40 AbteilungPersonal, Verwaltung
ArbeitsmedizinBetriebsärzte03 Finanzen, Controlling
04 Grundsatzfragen 05 Innenrevision, Datenschutz
201 SachgebietUnfallsachbearbeitung
302 SachgebietRegress-Sachbearbeitung
204 SachgebietUnfallsachbearbeitung
202 SachgebietUnfallsachbearbeitung,
GUSO-Koordination
301 SachgebietRegress-Sachbearbeitung
205 SachgebietBerufskrankheiten
203 SachgebietUnfallsachbearbeitung
206 SachgebietRehabilitation
207 SachgebietTeamassistenz, Frontoffice
20 AbteilungRehabilitation und Leistungen
25 AbteilungEingangssachbearbeitung
30 AbteilungRecht und Regress
SG 251Posteingang/-ausgang,
Scannen, GUSO, Technik
SG 252Eingangs- und Rechnungssach-bearb ., BK-Dokumente, Rezepte
SG 253Eingangs- und Rechnungssach-
bearb ., KK-Dokumente
SG 254Eingangs- und Rechnungssach-
bearb ., elektronische Fallabgabe
SG 255Umfangreiche Rechnungen,
Hilfsmittel
SG 256Zahn, DRG, Brille,Rechtsverfahren
GESCHÄFTSBEREICH II
S . 11
Umweltmanagement-Beauftragter
Aufbau des Umweltmanagement-Systems
StabsstelleUmweltmanagement(Umweltprogramm)
Verantwortlich für dieUmsetzung der gesetztenUmweltziele
StabsstelleRechtsverfahren undGebäudemanagement(Rechtliche Bewertung der Einhaltung von Recht für beide Standorte)
StabsstelleFinanzen und Controlling
ArbeitsschutzkoodinatorFachkraft für Arbeits- sicherheit(Gefährdungsbeurteilungen)
Öffentlichkeitsarbeit(Redaktion und Veröffentlichungen)
Umweltmanagement-beauftragter(Umwelthandbuch,Umwelterklärung,Umweltkataster)
Verantwortlich für die Datensammlung
Haustechniker undSicherheitsbeauftragte
Verantwortlich für Fremdfirmen im Bereich Haustechnik und -verwaltung(Gefahrstoffkataster)
Ein Mitglied desUmweltteamsUmsetzen der Umwelt-ziele in der Organisati-onseinheit
Haushaltsbeauftragter(Bereitstellung der Haushaltsmittel)
Verantwortlich für diewirtschaftliche Verwen-dung der Haushaltsmittel
Ein Mitglied desUmweltteamsUmsetzen der Umwelt-ziele in der Organisationseinheit
Abteilung 10Prävention(Rechtskataster,Gefahrstoffkataster)
Ein Mitglied desUmweltteamsUmsetzen der Umwelt-ziele in der Organisationseinheit
Abteilung 20Rehabilitation undLeistungen
Ein Mitglied desUmweltteamsUmsetzen der Umwelt-ziele in der Organisationseinheit
Abteilung 25Eingangssach- bearbeitung
Ein Mitglied desUmweltteamsUmsetzen der Umwelt-ziele in der Organisationseinheit
Abteilung 30Regress
Ein Mitglied desUmweltteamsUmsetzen der Umwelt-ziele in der Organisationseinheit
Abteilung 40Personal- und allgemeineVerwaltungVerantwortlich für Fremdfirmen im Bereich Inventar u . Material(Gefahrstoffkataster)
Ein Mitglied desUmweltteamsUmsetzen der Umwelt-ziele in der Organisationseinheit
Umweltverantwortliche der Geschäftsführung(Umweltpolitik)
S . 12
METHODISCHER ANSATZBei der UKBW ist das Umweltmanagementsystem (UMS) ein Instrument des aktiven und vorsorgenden Umwelt-schutzes mit dem Ziel, systematisch negative Umwel-tauswirkungen ganz zu vermeiden oder zu minimieren . Hierbei werden alle Maßnahmen im Sinne des betrieb-lichen Umweltschutzes sowie der umweltorientierten Betriebs- und Mitarbeiterführung einbezogen .
Dieser Ansatz ist integraler Bestandteil für:
• Planung• Steuerung
Idealerweise führt dies zu einer Schonung von sowohl ökologischen wie auch ökonomischen Ressourcen .
• Überwachung • Verbesserung
STROM• Ausstattung mit Frequenzumformern + der Lüftungsmotoren, + der Kompressoren zur Kälteanlage, + der Ventilatoren zum Verflüssiger + der Kälteanlage und des Personenaufzugs• Tausch der ungeregelten Pumpen in der Klimatechnik gegen geregelte Pumpen• Einstellung der Zeitprogramme zur Lüftung-/ Heizungstechnik auf Energiesparphasen• Umstellung des Strombezugs auf Ökostrom, hier Wasserkraftstrom
Umweltmanagement, -Aspekte und -Auswirkungen
DIREKTE UMWELTAUSWIRKUNGEN(BEREITS UMGESETZTE MASSNAHMEN)
STROM• Montage von Außenjalousien am Gebäude • Umstellung des Strombezugs auf Ökostrom, hier Wasserkraftstrom
WÄRME• Wärmetauscher in den Abluft-/Zuluftanlagen
WASSER• Zierteich stillgelegt
WÄRME• Reduzierung der Grundleistung für die Heizung von 570 kW auf 250 kW• Einbau von Niederdruckboilern unter den Waschbecken• Außenwandisolierungen im Rahmen des Neubaus auch am Altbau• Einstellung der Zeitprogramme zur Lüftung-/ Heizungstechnik auf Energiesparphasen
WASSER• Einbau von Niederdruckboilern unter den Waschbecken
FÜR DEN STANDORT STUTTGART:
FÜR DEN STANDORT KARLSRUHE:
S . 14
Zertifi kat 2015
hat für 2015 insgesamt
durch klimaneutrale GOGREEN Produkte und Services ausgeglichen.
Das Carbon Management von Deutsche Post DHL Group glich die
durch Transport und Logistik entstandenen Treibhausgasemissionen
durch Klimaschutzprojekte aus:
Effi ziente Kocher, Lesotho (CDM 5482, GS 913)
Haushalt-Biogasprogramm, China (CDM 2898, GS 1239)
Windkraftwerk, Nicaragua (CDM 2315, GS 567)
Keramik-Wasseraufbereiter, Kambodscha (VER, GS 1020)
Biosand-Wasserfi lter, Honduras (VER, GS 1290)
Alternative Bewässerung, Indien (VER, GS 1309)
Deponiegaskraftwerk, Türkei (VER, GS 440)
Wiederaufforstung, Panama (VER, GS 2557, CCBS, FSC)
Wiederaufforstung, Uganda (VCSR 610/612, CCBS)
Weitere Informationen über das Carbon Management und die GOGREEN Klimaschutzprojekte
fi nden Sie unter: dpdhl.de/gogreen-pr
ojekte
Prof. Dr. Christof Ehrhart
Zentralbereichsleiter
Konzernkommunikation und Unternehmensverantwortung
Dieses Zertifi kat wird vom Carbon Management von Deutsche Post DHL Group ausgestellt. Die auf dem Zertifi kat angegebenen
Treibhausgasemissionen (ausgewiesen als CO2e*) beinhalten Emissionen aus Transport und Logistik sowie vorgelagerte Emissionen
aus Kraftstoff- und Energieerzeugung. Die Treibhausgasemissionen wurden berechnet und durch Investitionen in die oben genannten
Klimaschutzprojekte nach internationalen Standards ausgeglichen. SGS (Société Générale de Surveillance) hat die berechneten
Treibhausgasemissionen und deren Kompensation für den Zeitraum vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015 entsprechend dem Carbon
Management System und gemäß dem „Greenhouse Gas Protocol – Product Life Cycle Accounting and Reporting Standard“ verifi ziert.
* CO2e: Die CO2-Äquivalente für den Emissionsausgleich beinhalten Kohlenstoffdioxid (CO2), aber auch weitere Treibhausgase wie
Methan (CH4) und Distickstoffoxid (N2O).
VERIFIEDGOGREEN Carbon Management
Voluntary system for the tracking and
off-setting of greenhouse gas emissions
www.climatechange.sgs.com
Multiple Projects
Unfallkasse Baden-Würt temberg
8,80 t CO2e
Zertifikat seit 2015
Dieses Zertifikat ist gültig bis15. Dezember 2018AuditierungsnummerZ1-20151215-5576
2015Unfallkasse Baden-WürttembergAugsburger Straße 700, 70329 Stuttgart
Die berufundfamilie gemeinnützige GmbH bescheinigt hiermit die erfolgreicheDurchführung des audit berufundfamilie.Im Rahmen der Auditierung wurden der Bestand der Angebote zur Vereinbarkeit vonBeruf und Familie begutachtet und weiterführende Ziele einer familienbewusstenPersonalpolitik definiert. Die daraus resultierenden Maßnahmen werden innerhalb dernächsten drei Jahre umgesetzt.
15. Dezember 2015Frankfurt am Main
VO
RSTA
ND
Stuttgart undKarlsruhe
Für beide Standorte
• Mülltrennung + Plastik + Holz + Glas + Papier/Karton + EDV (Toner, Altgeräte) + Batterien
• Müllvermeidung + Aktenlose Sachbearbeitung soweit möglich . Bei der Entsorgung und Archivierung wird dem Sozial-datenschutz Rechnung getragen .
• Aktenlose Sachbearbeitung
• Verwendung von Recyclingpro-dukten wo immer möglich und umweltverträglich + Hygieneartikel, + Verpackungsmaterialien, + Druckerpapieren und + Werbeartikeln .
• Verwendung von heimischen Produkten, um Transportwege einzusparen
• Klimaneutraler Postversand
• Auswahl emissionsarmer Dienst-Kfz CO2-Wert = 104 g/km
• angemeldet in Stuttgart 25 Fahrzeuge 437 .732 gefahrene km
• Motivation durch deren Beteiligung an Einsparungen im Rahmen des Vorschlagwesens
• Vereinbarkeit von Familie und Beruf
ABFALL
RESSOURCEN
EMISSIONEN MOBILITÄT
DIENSTFAHRZEUGE
MITARBEITER
S . 15
Nr Ziel Maßnahme Verantwortlich Priorität Zeitraum
1 Energieeinsparung Wärme
2% pro Jahr
Fenstersanierung (KA)**
Außenjalousien (KA)
Leistungsabnahme reduzieren (KA+S)
Isolierung der Lüftungsrohre (KA)
Niederdruckboiler (S)**
Austausch Fenster- stores (S)
Stabsstelle Gebäude-management A
2016 – 2018
2017 – 2018
2016 – 2019
2017
2017 – 2019
2016 – 2018
2 Energieeinsparung Strom
5% pro Jahr
Nachrüstung einer freien Kühlung (KA)
Tausch der Stromunterverteiler und des Hauptverteilers (KA)
Sanierung Klimaanlagen (KA)
Isolierung der Lüftungsrohre (KA)
Neukonzeption Beleuchtung in den Büros und anderen Räumen (KA+S) Austausch Luftbefeuchter (KA)
Einbau Osmoseanlage (KA)
Stabsstelle Gebäude-management
A
2017
2016 – 2017
2016 – 2017
2017
2016 – 2019
2016 – 2017
2017
• Rechtsberatung• Prävention - Vorortbegehung, Arbeitssicherheit, Gesund- heitsschutz, Brandschutz - Arbeitssicherheitsorganisation - Ausbildung von Fachkräften für Arbeitssicherheit bei den Mitgliedsunternehmen - Mitwirkung bei der Erstellung bei „Vorschriften und Regelwerk“ für die Mitgliedsunternehmen
INDIREKTE UMWELTASPEKTE
UKBW-Umweltprogramm 2016 – 2019*
S . 16
*Ausgangsbasis 2015 **KA = Karlsruhe, S = Stuttgart
Nr Ziel Maßnahme Verantwortlich Priorität Zeitraum
3 Wasser-/Abwasser- einsparung
1,5% pro Jahr
Einbau Osmoseanlage (KA)
Niederdruckboiler (S)
Stabsstelle Gebäude-management C
2017
2018
4 Emissionsein- sparung
2,5% pro Jahr
Einrichtung von mindestens 15 zusätzlichen Heimarbeitsplätzen
Abt . 40
C
2016-2018
5 Beratung der Mitglie-der/Mitgliedsbetriebe und Versicherten vor Ort*
2,5% pro Jahr
CO2-Optimierung durch entsprechende Dienst-KFZ .50% der Arbeitszeit 20% der Arbeitszeit
Abt . 10Abt . 20
B
2016-2018
6 Abfalltrennung Wiederverwertung der Rohstoffe Stabsstelle Gebäude-management
A
laufend
UKBW-Umweltprogramm 2016 – 2019
S . 17
*Beispiel siehe Projekt-Broschüre „Energieeffiziente energetisch nachhaltige und lernförderliche Sanierung von Schulgebäuden“
Gültigkeitserklärung
gemäß Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 vom 25. November 2009 der Umwelterklärung 2016der Organisation Unfallkasse Baden-Würt-temberg UKBW, Augsburger Straße 700, 70329 Stuttgart, Unfallkasse Baden-Württemberg UKBW, Waldhornplatz 1, 76131 Karlsruhe durch den Umweltgutachter Dr. Wilhelm Ross der Um-weltgutachterorganisation ENVIZERT Umwelt-gutachter und öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige GmbH
Coesfeld, 13 . Dezember 2016Dr. Wilhelm RossUmweltgutachter DE-V-0035 ENVIZERT Umweltgutachter und öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige GmbH DE-V-0266
Hiermit erklärt der Umweltgutachter Dr . Wilhelm Ross die Umwelterklärung 2016 der Organisation/der Standorte
Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW), Augsburger Straße 700, 70329 Stuttgart
Unfallkasse Baden Württemberg (UKBW), Waldhornplatz 1, 76131 Karlsruhe für gültig .
Der unterzeichnende Umweltgutachter Dr . Wilhelm Ross mit der Registrierungsnummer DE-V-0035, zugelassen für die Bereiche NACE 84 .30, bestätigt begutachtet zu haben, ob der Standort, wie in der aktualisierten Umwelterklä-rung der Organisation UKBW mit der Registrierungsnum-mer D-123-00999, alle Anforderungen der Verordnung (EG) Nr . 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25 . November 2009 über die freiwillige Teil-nahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssys-tem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS) erfüllen .
Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wird bestätigt, dass• die Begutachtung und Validierung in voller Überein-stimmung mit den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr . 1221/2009 durchgeführt wurde,
• das Ergebnis der Begutachtung und Validierung bestä-tigt, dass keine Belege für die Nichteinhaltung der gelten-den Umweltvorschriften vorliegen,
• die Daten und Angaben der Umwelterklärung des Stand-orts ein verlässliches, glaubhaftes und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten des Standorts innerhalb des in der Umwelterklärung angegebenen Bereichs geben . Die-se Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden . Die EMAS-Registrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr . 1221/2009 erfolgen . Diese Erklärung darf nicht als ei-genständige Grundlage für die Unterrichtung der Öffent-lichkeit verwendet werden .
S . 18
HerausgeberUnfallkasse Baden-Württemberg
Bildnachweis© Thinkstock | Monika Gniot,kasto80, © Fotolia | Mr .X
Sitz KarlsruheWaldhornplatz 1 | 76131 KarlsruhePostanschrift: 76128 KarlsruheTel .: 0721-6098-0 | Fax: 0721-6098-5200E-Mail: info@ukbw .de
Hauptsitz StuttgartAugsburger Straße 700 | 70329 StuttgartPostanschrift: 70324 StuttgartTel .: 0711-9321-0 | Fax: 0711-9321-500E-Mail: info@ukbw .de
VerantwortlichGeschäftsführung der Unfallkasse Baden-WürttembergGF Siegfried TretterStv GF Tanja Hund
RedaktionBernd HeiningerKlaus-Peter FliegerArmin GroßFranz Schäfer
Gestaltung & ProduktionGOETZINGER + KOMPLIZENWerbeagentur GmbHwww .goetzinger-komplizen .de
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