Post on 05-Apr-2015
Thema dieses Workshops: Hashimoto Thyreoiditis
Was ist eine Hashimoto
Thyreoiditis?
Wie entsteht diese
Erkrankung?
Was Sie tun können,
wenn Sie eventuell
betroffen sind.
Copyright by HP Sarah Rodeck
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Hormon Kreislauf
Das ist der physiologische Kreislauf
Ein sich selbst regulierendes System mit Rückmeldungs-möglichkeiten
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Hashimoto Thyreoiditis
Es entstehen Antikörper gegen Schilddrüsen Gewebe Wo entstehen diese
Antikörper? Warum entstehen
diese Antikörper? Wieso reagiert die
Schilddrüse darauf ? Welche Hilfe und
Möglichkeiten gibt es?
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Wo entstehen diese Antikörper
TPO AK
Sie entstehen aus Lymphozyten, der so genannten Th 2 Antwort
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T Zellen - 100 %
Th 1 Antwort Th 2 Antwort
Abwehr von :
• Viren
• Pilzen
• Entarteten Zellen
• Intrazellulären Bakterien
Regulation von Antikörpern
Überreaktion führt zu:
• Allergien
• Autoimmun-reaktion
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Sitz eines großen Teils des Immunsystems
In der Darmschleimhaut
Versorgung Training Schutz
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Elemente der Naturcontra Chemie aus der Fabrik
Zugefügtes Jod wird immer in der Schilddrüse eingelagert
Jod ist ein wichtiger Baustein für Schilddrüsenhormone
Nur natürliches Jod ist wirklich zu verwerten
Fremd-Jod wird vom Immunsystem schnell falsch erkannt
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Kurzdurchlauf der Entstehung einer Hashimoto Thyreoidits
Das Immunsystem ist gestört Es ist stark alarmiert und in einer
ausgeglichenen Antwort behindert Es reguliert sich selbstständig hoch Durch all das, was die Th1- Antwort
blockiert kommt es zur Hochschlatung von Autoantikörpern am schwächsten Punkt in der Kette.
Hashimoto Thyreoiditis
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Papillon Studie
Jeder Dritte über 45 Jahren ist an der Schilddrüse krank
Hier wurden nur die erfasst, die bereits eine Formveränderung der Schilddrüse aufweisen.
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Die Hashimoto ist mit der Studie nicht erfasst Erkrankung wird
oft spät erkannt Umfangreiches
Wissen ist wichtig Enge Patienten
Führung ist nötig Strategische
Laboruntersuchungen sind unverzichtbar
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Sehr häufige diagnostische Probleme
Erstdiagnose häufig: Hypothyreose
Folge: Einnahme von Schilddrüsen Hormonen ohne vollständige Diagnostik
Hashimoto wird gar nicht erkannt
Szintigrafie
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Benannte Begleiterkrankungen
Perniziöse Anämie Blutarmut durch Vitamin B12-Mangel
Atrophische Gastritis Magenschleimhautentzündung
Chronisch aktive Hepatitis
Entzündung der Leberzellen
Myasthenie Muskelkrankheit (unter Belastung abnorme Ermüdbarkeit)
Vitiligo Hautkrankheit, Weißfleckenkrankheit
Zöliakie Erkrankung der Dünndarmschleimhaut
Diabetes mellitus Zuckerkrankheit
Chronische Polyarthritis Gelenkentzündungen
Sjögren-Syndrom Trockenheit der Augen beziehungsweise Mundschleimhaut
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• Da der Irrtum der Autoantikörper als unmittelbare Ursache medizinisch noch nicht bekämpft werden kann,
• hat der Arzt nur die Möglichkeit, • die Symptome zu verhindern oder zu lindern. • Dies ist durch Einnahme der dem Körper fehlenden
Schilddrüsenhormone möglich. • Die Dosierung wird, bei sich wiederholenden Kontrolluntersuchungen,
dem Bedarf angepasst. Die Einnahme mußssregelmäßig und zeitlebens erfolgen.
• Abzuraten ist bei einer Hashimoto-Thyreoiditis hingegen von Jod. • Die kranke Schilddrüse würde, im Bestreben das Jod zu verarbeiten, • in ihrer Aktivität nur noch gefördert.• In Studien wurde festgestellt, dass zusätzliche Gaben von Jod eine
Autoimmunkrankheit der Schilddrüse ungünstig beeinflussen können. Quelle: Universitäts- Klinikum Tübingen,
Original Ausschnitt:
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Drei Säulen Therapie
Grundlage = Darmaufbau
Therapie = Immunsystem
Begleitend = Begleiterkrankung
Therapieschema
0
0,5
1
1,5
2
2,5
3
3,5
Imm
un
system
Darm
So
nstig
es
Therapie
Jahre
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Zusammenfassung
Richtiger Therapie Ansatz Darmaufbau und Ernährung Regelmäßige Kontrolle Stetige Dosierungsanpassung von L -
Thyroxin
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Hashimoto Behandlung in Kuren
Therapieschema
0
0,5
1
1,5
2
2,5
3
3,5
Imm
unsystem
Darm
Sonstiges
Therapie
Jahre
10 Wochen lang 1-2 x
wöchentlich Spritzen -
zusätzliche Einnahme von
oralen Medikamenten
Spritzpause
Fortsetzen der oralen
Einnahme
Dauer bis zu drei Jahre
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Therapiekonzept
Hashimoto Basis Therapie
Symbioselenkung
DarmaufbauAnsatz
GanzheitlichSymptomatische
Therapie
Kurzfristige Therapie
2-3x 10 Wochen
Bis zur Symptomfreiheit
Bis zu 1½ Jahren durchgehend