Wie Kunden mit innovativen Dienstleistungen der E-Mobilität

zum Durchbruch verhelfen.

09.11.2016David Hawig

Agenda

1. Das Verbundprojekt

KIE-Lab

2. Zukunftsszenario

Elektroautos

1. Das Verbundprojekt KIE-Lab

Ausgangssituation

2030 (Roland Berger):

• 40 % der Gewinne durch selbstfahrende Autos• Dienstleistungsanbieter am Ende der

Wertschöpfungskette• Wandel bei bewerten Anbietern notwendig

ABER: Innovationen mit hohem Risiko behaftet

=> Kundenintegration reduziert die Risiken

Innovationsmanagement

ÜblicheKundenintegration(Reichart 2002)

Frühe Einbindung des Kunden bringt zahlreiche Vorteile (Reichwald et al. 2007):• Time-to-Market• Cost-to-Market• Fit-to-Market• New-to-Market

Realisierung

Umsetzungskonzept mit Testphase

Grobkonzept

Ideenbewertungsphase

Ideengenerierungsphase

Initiierungsphase

Das eingesetzte Instrument basiert auf einer wissenschaftlich fundierten Recherche und hat einen standardisierten Ansatz, der sich in Praxistests bewährte.

1. Ideengenerierung2. Ideenbewertung

3. Einschätzung Instrument

Das Instrument im Überblick

Beispiele

2. ZukunftsszenarioElektroautos

1. Mobilitätsstationen

Idee: Mietshäuser benötigen solche Stationen, weil Mangel an Abstellplätze für Pedelecs/Ladestationen

Beispiel: 7 Switchh-Punkte in Hamburg an:

• switchh Card (zusätzlich zur HVV Karte)

• Car2go, Europcar, Stadtrad-Leihstationen, Fahrradgaragen, Taxistände, Bike&Ride

• Verlängerung bis 2023 und Ausbau

Ist-Analyse

2. Ladesäulen von Privatleuten und Unternehmen

Idee: Einfaches Online-Bezahl-/Registrierungssystem von Ladesäulen

Wird aktuelle u.a. erforscht im Projekt CrowdStrom

Probleme:

• Rechtliche Fragen

• Gewährleistung der Wirtschaftlichkeit

• Schaffung eines möglichst generischen Ansatzes

Ist-Analyse

Ist-Analyse

3. Reservierungssystem für Ladestationen

Ideen:

• Informationen über die tatsächliche Parksituation werden bisher nicht angezeigt

• Reservierung in Abhängigkeit vom Reiseverlauf

Bedarf: siehe Ladescheibe

In Entwicklung:

• BMW entwickelt Navigations- und Reservierungssystem für Ladestationen

• Projekt e-GAP 2030 Garmisch-Partenkirchen mit intelligente Ladeinfrastruktur PLUS

Zukunftsszenario 2030

Mietshaus inklusive Mobilitätsstation (Pedelecs, selbstfahrenden Autos, etc.) Abrechnung erfolgt über Miete

Günstigere Nutzung bei vorab Reservierung und Zieleingabe

Nutzungstarif abhängig von der Uhrzeit

Gratis Fahrt zu Ausgewählten Geschäften

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Kontakt

Forschungsinstitut für innovative

Arbeitsgestaltung und Prävention e.V.

Munscheidstr. 14

45886 Gelsenkirchen

+ 49 (0) 2 09 / 31 99 81 74

Dr. Rüdiger Klatt (r.klatt@fiap-ev.de)

David Hawig (d.hawig@fiap-ev.de)

Romina Wendt (r.wendt@fiap-ev.de)

www.fiap-ev.de

www.kie-lab.de

www.zeitschrift-praeview.de