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Robert Bosch GmbH Postfach 10 60 50 70049 Stuttgart Media und Public Relations Leitung: René Ziegler Presse-Forum: www.bosch-presse.de [ 01 ] Urbane Lösungen [ 02 ] Smart City in China: Bosch macht Tianjin schlau [ 03 ] Küchenerlebnis der Zukunft [ 04 ] Hightech für den Hof: Bosch erschließt mit Agrartechnik Milliardenmarkt [ 05 ] Damit die Milch nicht sauer wird [ 06 ] Auto, wir müssen reden! Bosch bringt den Sprachassistenten hinters Steuer [ 07 ] Bosch stellt mobiles Luftlabor für Smart Cities vor – CES 2018 Honoree Innovation Award für Climo [ 08 ] Salut Paris! Boschs eScooter-Sharing-Service COUP kommt nach Frankreich [ 09 ] Bosch und Daimler zeigen fahrerloses Parken im realen Verkehr [ 10 ] Das Rindernet

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Robert Bosch GmbH

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Media und Public Relations

Leitung: René Ziegler

Presse-Forum:

www.bosch-presse.de

[ 01 ] Urbane Lösungen

[ 02 ] Smart City in China: Bosch macht Tianjin schlau

[ 03 ] Küchenerlebnis der Zukunft

[ 04 ] Hightech für den Hof: Bosch erschließt mit Agrartechnik

Milliardenmarkt

[ 05 ] Damit die Milch nicht sauer wird

[ 06 ] Auto, wir müssen reden! Bosch bringt den Sprachassistenten

hinters Steuer

[ 07 ] Bosch stellt mobiles Luftlabor für Smart Cities vor – CES 2018

Honoree Innovation Award für Climo

[ 08 ] Salut Paris! Boschs eScooter-Sharing-Service COUP kommt

nach Frankreich

[ 09 ] Bosch und Daimler zeigen fahrerloses Parken im realen

Verkehr

[ 10 ] Das Rindernet

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November 2017 PI 9869 BBM FF/af

Presse-Information Bosch kompakt

Bosch-Lösungen für die urbane Mobilität Vernetztes Parken schont Sprit, Zeit und Nerven 48-Volt Antriebe machen Stadt-Roller elektrisch 300 Projekte für den Diesel von morgen COUP: Schon heute bietet Bosch Mobilitätsdienste für Metropolen. Ein Beispiel hierfür ist der eScooter-Sharing-Service COUP, der nach Berlin jetzt auch in Paris angelaufen ist. 1 600 eScooter sind für Bosch unterwegs, und es werden noch mehr. Jeder, der einen Führerschein der Klasse B oder eine internationale Fahrgenehmigung besitzt und über 21 Jahre alt ist, kann den Service nutzen. Mit der dazugehörigen App finden Nutzer problemlos den nächstgelegenen eScooter, reservieren ihn, buchen und können direkt losfahren – ein Schlüssel ist nicht erforderlich. Ein Helm sowie zwei austauschbare Batterien befinden sich unter dem Sitz. Das Aufladen der Akkus übernimmt COUP, der Kunde muss sich um nichts kümmern. Die mit Ökostrom betriebenen Roller fahren mit einer Geschwindigkeit von bis zu 45 km/h und können in extra dafür vorgesehenen Zonen innerhalb des Geschäftsgebiets von COUP abgestellt werden. Intermodal: Bosch hat seit Juli 2017 die Testphase für einen Mobilitätsassistenten gestartet, der auf Basis von Echtzeitdaten den schnellsten Weg durch die Stadt findet. Mit der App kommen Pendler effizient ans Ziel, Städte lenken ihr Verkehrsaufkommen und Mobilitätsanbieter verbessern die Auslastung ihrer Verkehrsmittel. Connected parking: Schritt für Schritt beseitigt Bosch mit seinen Projekten den Stressfaktor Parkplatzsuche. Noch verursacht diese Suche ein Drittel des Stadtverkehrs. Egal ob Community based Parking, Aktives Parkraummanagement oder Automated Valet Parking – die Bosch-Lösungen für das vernetzte und automatisierte Parken schonen Sprit, Zeit und Nerven.

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Parkplatzsuche: Mit Community-based Parking nimmt Bosch Autofahrern die Suche nach einer passenden Parklücke ab. Im Vorbeifahren erkennt und vermisst das Auto mit den Ultraschallsensoren des Parkassistenten Lücken zwischen parkenden Fahrzeugen. Die erfassten Informationen werden in Echtzeit in eine digitale Parkplatzkarte übertragen, mit der Stellplätze gezielt angesteuert werden können. Mit Mercedes-Benz und anderen Herstellern erprobt Bosch den Service in deutschen und anderen europäischen Städten. Zukünftig soll er um eine digitale Bezahlfunktion für Parkgebühren ergänzt werden. Vernetztes Auto: Die Effekte der Vernetzung werden 2025 für jeden Autofahrer spürbare Auswirkungen haben. Knapp 400 000 Tonnen CO2 werden dank vernetzter Funktionen eingespart – so viel, wie der Nationalpark Schwarzwald in drei Jahren speichern kann. Konzepte wie Community-based Parking und aktives Parkraummanagement reduzieren den Parksuchverkehr um bis zu 480 Millionen Kilometer, hochautomatisiertes Fahren spart zusätzlich Kraftstoff. RDE: Bereits in diesem Jahr werden die ersten Dieselmodelle mit Abgasnorm Euro 6 unter den neuen Bedingungen der „real driving emissions“, kurz RDE, zugelassen. Derzeit verfolgt Bosch gut 300 RDE-Projekte mit seinen Kunden. Bosch will die Automobilhersteller unterstützen, damit der Diesel auf der Straße noch weniger Stickoxide emittiert. Bei Versuchsfahrten in städtischem Umfeld konnte dies bereits nachgewiesen werden. Partikelfilter: Bosch wird in Europa keine Entwicklungen für Ottomotoren durchführen, die nicht mit Partikelfilter ausgerüstet sind. Durch Einführung des Partikelfilters konnte bei Dieselfahrzeugen der Feinstaubausstoß signifikant reduziert werden, eben dies strebt man auch für den Benziner an. 48-Volt-Antrieb für leichte Elektrofahrzeuge: Speziell für die urbane Mobilität hat Bosch ein aufeinander abgestimmtes 48-Volt-Antriebssystem mit Motor, Steuereinheit, Batterie, Ladegerät, Display und App entwickelt. Damit bringt Bosch effiziente Mobilität in die Stadt und sorgt durch die Beschleunigung vom Start weg für mehr Fahrspaß auf der Straße. Ob zwei, drei oder vier Räder: Das System ist in allen Klassen leichter Elektrofahrzeuge einsetzbar. Da es aus bereits entwickelten Automotive-Komponenten besteht, profitieren Fahrzeughersteller von serienerprobten Produkten und geringen Entwicklungsaufwendungen. Das gibt nicht nur etablierten Herstellern sondern auch neuen Playern die Chance, innerhalb von 12 bis 18 Monaten ein Fahrzeug auf den Markt zu bringen.

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Letzte Meile: Sogar im Güterverteilverkehr lässt sich Elektromobilität von Bosch bereits auf den Straßen deutscher Städte besichtigen. Das Unternehmen liefert das Antriebssystem für die Streetscooter der Deutschen Post. Dies ist die größte Elektroauto-Flotte Europas. Freie Fahrt für Bosch-Mitarbeiter bei Feinstaubalarm: Die Standorte von Bosch im Stuttgarter Stadtgebiet setzen an Tagen mit Feinstaubalarm auf den öffentlichen Nahverkehr des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart GmbH (VVS): Bei Feinstaubalarm können die Bosch-Beschäftigten mit Arbeitsplätzen in der Landeshauptstadt den Firmenausweis bei geschäftlichen Fahrten als VVS-Ticket nutzen. Diese vereinbarte Sonderregelung zwischen VVS und Bosch ergänzt die Mobilitätsangebote für Mitarbeiter des Technologie- und Dienstleistungsunternehmens. Bosch will so auch die städtischen Maßnahmen bei einem Feinstaubalarm unterstützen.

Journalistenkontakt: Florian Flaig, Telefon: +49 711 811-6282 Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2016 mit 43,9 Milliarden Euro 60 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch. Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunterneh-men mit weltweit rund 390 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2016). Sie erwirtschaftete im Ge-schäftsjahr 2016 einen Umsatz von 73,1 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Smart City, Connected Mobility und Industrie 4.0. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen ver-bessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regional-gesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 59 000 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 120 Standorten. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.

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20. Juni 2017

PI 9718 RB Gri/KB

Presse-Information

Smart City in China: Bosch macht Tianjin schlau Strategische Kooperation vereinbart

Frankfurt – Mit „Smart Tianjin“ plant China ein Smart-City-Vorzeigeprojekt – die

Bosch-Gruppe wird Teil davon: Das Technologie- und Dienstleistungs-

unternehmen unterzeichnete am 20. Juni 2017 in Frankfurt einen Vertrag über

die strategische Partnerschaft mit der nordchinesischen Stadt Tianjin. Ziel der

Zusammenarbeit ist es, gemeinsam Möglichkeiten auszuloten, die Initiative

„Smart Tianjin“ umzusetzen. Die Hafenstadt soll zur intelligenten Stadt

umgerüstet werden.

„Die Urbanisierung in China stellt die Städte vor neue Herausforderungen: Die

Ansprüche an Sicherheit, Energieeffizienz und Komfort steigen zunehmend“, so

Peter Tyroller, Mitglied der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, zuständig

für die Region Asien Pazifik. Bei der Unterzeichnung anlässlich des Tianjin

Frankfurt Cooperation Forum sagte er: „Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit,

Tianjins Wirtschaftlichkeit sowie die Lebensqualität der Menschen mit unseren

vernetzten Lösungen zu erhöhen“. Mit Sensoren, Software und Services sei

Bosch als innovatives IoT-Unternehmen gut aufgestellt, um den Weg Chinas in

das Zeitalter der Smart Cities zu begleiten.

Maßgeschneiderte Lösungen für die Bedürfnisse von „Smart Tianjin“

Rund um das Delta von Peking, Tianjin und der Provinz Hebei plant China eine

internationale Metropolregion. Mit mehr als 15 Millionen Einwohnern ist Tianjin

Industriezentrum und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt dieser Region. Die

Stadtregierung hat daher die Initiative „Smart Tianjin“ gestartet. Bosch wird seine

Lösungen auf die Bedürfnisse der Stadt individuell zuschneiden. Das Pilotprojekt

dient als Blaupause für weitere Projekte in China. Um näher am Kunden zu sein,

wird das Unternehmen vor Ort ein Projektbüro einrichten.

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Bosch Smart-City-Lösungen für Mobilität, Energie, Gebäude, Sicherheit

und E-Governance

Bosch wird Knowhow von bisherigen Smart-City-Projekten miteinfließen lassen.

Dazu zählen Stadtprojekte in Singapore, San Francisco, Stuttgart, Berlin und am

Hamburger Hafen. Für Smart Cities bietet Bosch Lösungen in den Bereichen

Mobilität, Energie, Gebäude, Sicherheit sowie E-Governance, also die digitale

Stadtverwaltung. Für die Mobilität sind dies Umwelt-Monitoring, vernetztes

Parken, Flottenmanagement, E-Mobilität und Intermodaler Transport, sprich die

Verknüpfung von verschiedenen Verkehrsmitteln. Im Bereich Energie zählen

virtuelle Kraftwerke, energieeffiziente Heizungs-, Warmwasser- und Kühlsysteme

sowie Energiespeicher zum Angebot. Die Sicherheitslösungen umfassen

Systeme für Brandschutz, Zutrittskontrolle und Videoüberwachung. Für

Wohngebäude bietet Bosch Smart Home-Technik und vernetzte Hausgeräte.

Bosch in China

Die Bosch-Gruppe erzielte in China 2016 einen Umsatz von 12,5 Milliarden Euro

– ein Umsatzwachstum von 12 Prozent in Euro und 19 Prozent in lokaler

Währung gegenüber dem Vorjahr. Mit rund 59 000 Mitarbeitern hat Bosch in dem

Land außerdem die größte Belegschaft außerhalb von Deutschland. Das

Unternehmen ist in China bereits seit 1909 vertreten und heute mit allen vier

Unternehmensbereichen an mehr als 60 Standorten präsent. Vor allem für das

Geschäft mit der Vernetzung über das Internet der Dinge sieht die Bosch-Gruppe

in China insgesamt großes Potential. Neben Smart City unter anderem auch in

den Bereichen vernetzter Mobilität sowie Industrie 4.0.

Journalistenkontakt:

Smart City: Briela Jahn, Telefon: +49 711 811-6285

Bosch in China: Agnes Grill, Telefon: +49 711 811-38140

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 390 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2016). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 73,1 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Smart City, Connected Mobility und Industrie 4.0. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 59 000 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 120 Standorten. Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die

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Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.

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H B S H H A U S G E R Ä T E G M B H

BSH HAUSGERÄTE GMBH Corporate Communications and Public Affairs (CCM) Carl-Wery-Straße 34, 81739 München Postfach 830101, 81701 München Telefon +49 89 4590 2809 Telefax +49 89 4590 2128

Informationsnummer

04.05.2017

Küchenerlebnis der Zukunft

BSH entwickelt Konzepte für die Küche von morgen

BSH investiert verstärkt in Forschung und Entwicklung mit Fokus auf digitale Technologien

Vernetzte Lösungen und Services bieten Wachstumspotenziale

Konzept für persönlichen Küchenassistenten öffnet Welt der künstlichen Intelligenz

München, 04. Mai 2017 (bsh) – Steuerung der Geräte aus der Ferne, Bedienung über Gesten oder Sprache und ein großes Angebot an zusätzlichen Services – die Küche der Zukunft ist vernetzt und bietet multimedial vielfältige Möglichkeiten. In der Innovationsschmiede der BSH Hausgeräte GmbH entstehen dafür die Ideen und Zukunftskonzepte. Ein Beispiel ist Mykie – „my kitchen elf“. Mit Mykie erweitert die BSH ihre Vision der vernetzten Küche um einen persönlichen Assistenten, der als Küchenspezialist im Alltag unterstützt und Kochen zum Erlebnis macht. Digitale Lösungen öffnen weltweit starkes Wachstumspotenzial Als erster Hausgerätehersteller hat die BSH mit ihrem offenen System Home Connect das gesamte Hausgeräteportfolio vernetzt. Das Konzept des Küchenassistenten Mykie integriert sich in das über Home Connect vernetzte Hausgeräteportfolio verschiedener Marken und damit auch in das attraktive Partnernetzwerk des digitalen Ökosystems, das abwechslungsreiche, online abrufbare Dienstleistungen und Services bereithält. Zwinkernder Küchenassistent ermöglicht gemeinsame Kocherlebnisse Mykie wird mittels Spracherkennung bedient. Als persönlicher Assistent hört er seinem Gegenüber zu, reagiert mit Mimik, beantwortet Fragen und unterstützt bei vielen Themen und Fragen des Alltags. Mykie weiß beispielsweise, was sich gerade im Kühlschrank befindet, wie lange die Pizza noch im Backofen bleiben muss oder welche Rezeptschritte zu verfolgen sind. Diese projiziert Mykie ganz komfortabel und gut sichtbar an die Küchenwand und sendet die empfohlenen Geräteeinstellungen aus dem Rezept direkt an die vernetzten Hausgeräte. Neben der Steuerung der Hausgerätefunktionen werden weitere Services wie beispielsweise der Zugriff auf online verfügbare Entertainment-Angebote ermöglicht. Dank einer integrierten Kamera bringt Mykie mehrere Nutzer auf Wunsch auch virtuell zusammen und ermöglicht damit ein gemeinsames Kocherlebnis, egal wo sich der Einzelne gerade befindet.

Presseinformation

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Entwicklungsstadium Mykie Die BSH Hausgeräte GmbH hat das Konzept des smarten Küchenassistenten im Jahr 2016 im Rahmen der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin vorgestellt. Aktuell werden in Kooperationen und Markforschungsstudien Erfahrungen gesammelt, welche Erwartungen Konsumenten an einen Assistenten im Küchenumfeld haben. Die hier gewonnenen Informationen fließen sukzessive in die weiteren Entwicklungsphasen ein. Ein genauer Zeitpunkt für Mykies Markteintritt ist aktuell noch nicht definiert.

Weitere Presse-Materialien im Newsroom unter: https://www.bsh-group.com/de/newsroom/pressemitteilungen Informieren Sie sich aktuell über weltweite Themen der BSH ab sofort auch unter: http://stories.bsh-group.com/de Die BSH Hausgeräte GmbH ist mit einem Umsatz von rund 13,1 Mrd. Euro im Jahr 2016 und mehr als 58.000 Mitarbeitern ein weltweit führendes Unternehmen der Hausgerätebranche. Die BSH produziert in rund 40 Fabriken und ist mit über 80 Gesellschaften in circa 50 Ländern vertreten.

Die BSH ist ein Unternehmen der Bosch Gruppe.

Kontakt für Journalistenfragen:

BSH Hausgeräte GmbH Corporate Communication Region Europe

Eva Bauerschmidt

Tel.: +49 (0)89 4590-3441

E-Mail: [email protected]

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13. November 2017 PI 9864 RB IEh/af

Presse-Information

Hightech für den Hof: Bosch erschließt mit Agrartechnik Milliardenmarkt Technologien aus dem Auto kommen auf den Acker Bosch setzt eine Milliarde Euro mit Agrartechnik um Intelligente Technologien sorgen für effizientere Landwirtschaft Bosch vernetzt landwirtschaftliche Betriebe mit Sensoren und der

Bosch IoT Cloud

Stuttgart – Landwirte bestimmen mit Sensoren den perfekten Zeitpunkt für die Ernte, messen per App die Bodentemperatur auf dem Kartoffelfeld oder steuern den autonomen Traktor über den Acker: Der Markt für Agrartechnik wächst weltweit und ist auch für Bosch ein lukratives Feld. Ob Antriebssysteme für Traktoren, Hydrauliklösungen für landwirtschaftliche Fahrzeuge oder vernetzte Produkte für Smart Farming: Das Unternehmen bringt Technologien aus dem Auto auf den Acker und erntet damit bereits eine Milliarde Euro Umsatz – und das Geschäft soll weiter wachsen. Bis Mitte der kommenden Dekade will Bosch den Umsatz mit Technologien für die Landwirtschaft verdoppeln. „Bosch ist mehr als Auto und Akkuschrauber. Wir bringen Hightech auf den Hof und erschließen damit einen Milliardenmarkt“, sagt Dr. Markus Heyn, Mitglied der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. Boschs Geschäft mit der Agrartechnik wächst Bosch will die Landwirtschaft nachhaltiger und effizienter machen. Denn die Herausforderungen sind groß: Auf der Welt leben immer mehr Menschen – laut Schätzungen sollen es im Jahr 2025 bereits acht Milliarden sein. Um die Menschheit zukünftig satt zu bekommen, müssen mehr Nahrungsmittel angebaut werden als früher. Die Ackerfläche aber wächst nicht. Das bedeutet: Landwirte müssen auf bestehenden Flächen mehr Ertrag erwirtschaften. Während ein Landwirt im Jahr 1900 noch vier Menschen ernährte, sind es heute bereits 155, Tendenz steigend (Quelle: Rheinischer Landwirtschafts-Verband).

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Ein Schlüssel für mehr Ertrag und mehr Effizienz auf dem Acker ist die Vernetzung. Laut Studien soll der Markt für digitale Landwirtschaft weltweit von derzeit 3,5 Milliarden Euro auf sechs Milliarden Euro bis zum Jahr 2020 wachsen (Quelle: BIS Research). Smart Farming und die Vernetzung der Landwirtschaft katapultieren den Bauernhof in die Zukunft – und treiben auch bei Bosch neue Technologien voran. „Mit dem Internet der Dinge und der Bosch IoT Cloud machen wir den Bauernhof digital“, sagt Heyn. Wie nur wenige Industrieunternehmen bringt Bosch dafür das nötige Know-how in Software, Sensorik und Services mit. Von der Vernetzung des Felds bis hin zum Fuhrpark: Die Lösungen von Bosch entlasten den Landwirt im Arbeitsalltag und helfen dabei, die Ernte zu optimieren oder Betriebsabläufe effizienter zu machen. Dabei macht sich Bosch auch sogenannte MEMS-Sensoren, die für Pkw entwickelt wurden, für die Landwirtschaft zunutze: Sie messen relevante Werte wie Temperatur und Feuchtigkeit und übertragen diese via Cloud auf das Smartphone des Landwirts. Mithilfe einer App hat dieser seine Pflanzen jederzeit und überall im Blick, ohne dass er selbst auf dem Feld nach dem Rechten sehen muss. Der Landwirt spart so Zeit und steigert Qualität und Ertrag seiner Produkte. Ein weiterer Service, der mit der Bosch IoT Cloud realisiert werden kann: die Vernetzung von Landmaschinen. Auf Basis von Daten aus den Fahrzeugen können so Störungen vorhergesagt und rechtzeitig behoben werden, damit es gar nicht erst zum Ausfall oder zu einer teuren Reparatur kommt. Sprühen und sparen Bosch erleichtert nicht nur die Arbeit des Landwirts und sorgt für mehr Ertrag, sondern macht Landwirtschaft auch umweltfreundlicher. Gemeinsam mit Bayer entwickelt Bosch in einer Forschungskooperation die Smart Spraying-Technologie. Mithilfe von Kamerasensoren kann sie Nutzpflanzen von Unkraut unterscheiden und Herbizide zielgerichtet auf Unkräuter sprühen – blitzschnell in einem Arbeitsgang. „Durch Smart Spraying macht sich Unkraut nachhaltig vom Acker. Das sichert den Ertrag und schont gleichzeitig die Umwelt“, sagt Heyn. Boschs System-Know-how macht auch den Arbeitsplatz Landmaschine effizienter und komfortabler. Durch die Smart Cab, die Bosch als Mitglied des CAB-Conceptcluster mitentwickelt hat, werden landwirtschaftliche Fahrzeuge zur vernetzen Schaltzentrale auf dem Feld. Ob Fahrzeug, Kamera oder Drohne: Sämtliche Komponenten können in der Smart Cab miteinander interagieren. So schicken Kameradrohnen ein aussagekräftiges Bild über den Zustand der Feldpflanzen via Cloud in die Fahrerkabine oder der Fahrer wird durch die Objekterkennungskamera vor lebenden Hindernissen wie einem Reh gewarnt.

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Über einen Feature Store können Fahrzeugnutzer bestimmte Funktionen „over-the-air“ direkt in die Maschine laden. So lassen sich je nach Wetterbedingungen oder Bodenbeschaffenheit beispielsweise Einstellungen an den Spritzdüsen vornehmen. Bosch auf der AGRITECHNICA 2017: Auf der weltweit größten Landtechnik-Messe zeigt Bosch an zwei Ständen neue Technologien für Smart Farming und Landmaschinen. Deepfield Halle 9, Stand G03 Bosch Rexroth Halle 16, Stand A04. Ein Pressegespräch zum Thema „Vernetzte Landwirtschaft“ findet am 13. November 2017 von 15:00 bis 15:30 Uhr am Stand Deepfield statt. Pressebilder: #1038098, #1038100, #1056404, #1038085, #1038126, #1162501, #1162556, #1162499, #1162500 #1257427, #1257428 Journalistenkontakte Inga Ehret, Telefon: +49 711 811-16476 Christiane Wild-Raidt, Telefon: +49 711 811-6283 Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunterneh-men mit weltweit rund 390 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2016). Sie erwirtschaftete im Ge-schäftsjahr 2016 einen Umsatz von 73,1 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Smart City, Connected Mobility und Industrie 4.0. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 59 000 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 120 Standorten.

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Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.

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Presse-Information

Damit die Milch nicht sauer wird Bosch unterstützt Landwirte mit neuem Sensorsystem Sensor misst die Temperatur der Milch und trägt zur Qualitätssicherung bei Landwirt erhält die Daten direkt aufs Smartphone und spart Zeit Ältere Milchtanks lassen sich einfach umrüsten Renningen – Milch gehört Studien zufolge zu den am meisten verzehrten Lebensmitteln: Allein in Deutschland liegt der Pro-Kopf-Konsum von Frischmilcherzeugnissen bei 90 Kilogramm pro Jahr. Das neue Deepfield Connect-Milchüberwachungssystem von Bosch unterstützt Milcherzeuger und Molkereien bei der Qualitätssicherung. Der Weg von der Kuh bis zum Verbraucher ist lang: In Tanks wird die Milch bis zu drei Tage gelagert ehe sie ins Kühlregal kommt oder weiterverarbeitet wird. Das ist mit hohen Risiken verbunden: Keimbelastung und saure Milch führen zu Ertragsverlusten für den Landwirt. „Der Milchtank verfügt über mehrere Öffnungen, die mit Gummikappen verschlossen werden. Diese Gummikappen rüsten wir mit einem Infrarotsensor aus und sammeln Messdaten“, sagt Thijs Verploegen, der zuständige Produktmanager. Die Daten werden an die Bosch IoT Cloud gesendet, dort verarbeitet und direkt an das Smartphone des Milcherzeugers übertragen. Ältere Tanks lassen sich einfach nachrüsten Der Sensor misst die Temperatur der Milch. Daraus lässt sich unter anderem ablesen, ob die Milch richtig gelagert wird: Ist das Rührwerk defekt, wird die Milch nicht mehr gleichmäßig gekühlt. „Entscheidend ist, dass Rührwerk, Reinigung und Kühlung richtig funktionieren und die Milchtemperatur nicht mehrere Stunden auf über vier Grad Celsius steigt“, erklärt Verploegen. „Denn dann würde die Keimbelastung steigen, die Milch wäre ungenießbar.“ Die App alarmiert den Landwirt, wenn die Kühlung ausfällt. So kann er rechtzeitig eingreifen, bevor die Milch sauer wird. Die Daten können mit Molkereien und Tankwagenfahrern geteilt werden. So erkennen sie auf einen Blick, ob die Qualität der Milch in Ordnung ist. Und noch einen Vorteil bringt das Milchüberwachungssystem mit sich: Es lässt sich in jedem Milchtank anbringen –

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unabhängig vom Modell, dem Hersteller oder dem Alter des Tanks. Damit lassen sich auch ältere Milchtanks mit geringen Investitionen auf den neuesten technischen Stand bringen. Lösungen für die Landwirtschaft 4.0 Die neue Sensorlösung passt gut in das Portfolio der Produktfamilie Deepfield Connect. Es bietet vernetzte Lösungen für die Landwirtschaft 4.0. Das Grundprinzip lässt sich auf eine große Bandbreite landwirtschaftlicher Erzeugnisse anwenden. Es basiert auf Sensoren, die Mikroklimadaten wie Temperaturen sowie Luft- und Bodenfeuchtigkeit auf den Feldern messen. Die Messwerte werden über einen Sender via Funk an die Bosch IoT Cloud übertragen. Von dort werden die Informationen zur Deepfield Connect App auf das Smartphone des Landwirts geschickt. Er hat den Zustand seiner Pflanzen somit jederzeit im Blick, ohne selbst auf dem Feld sein zu müssen. So weiß der Landwirt etwa schon bevor die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen, dass Frost droht und kann die Pflanzen abdecken oder eine andere geeignete Maßnahme ergreifen. Aus dem Verlauf der Temperatur- und Luftfeuchtigkeitswerte kann er ablesen, ob alles im grünen Bereich ist oder ob die Gefahr einer Pilzerkrankung besteht und die Bewässerung angepasst werden sollte. Der Landwirt spart Zeit und erhöht seine Erträge. Neben Spargel und Erdbeeren lässt sich das System seit diesem Jahr auch für weitere Obst und Gemüsesorten sowie für den Anbau von Wein einsetzen. Zusätzliche Informationen: Das vernetzte Sensorsystem für die Milchüberwachung wird erstmals auf der weltgrößten Fachmesse für Landtechnik Agritechnica vom 12. bis 18. November 2017 in Hannover präsentiert. Die Markteinführung ist für das Frühjahr 2018 geplant. Weitere Informationen zum Bosch Start-up Deepfield finden Sie hier. Pressebilder: #1257427, #1257428 Weitere Informationen zu Bosch Lösungen für die Landwirtschaft finden Sie hier. Journalistenkontakt: Christiane Wild-Raidt, Telefon: +49 711 811-6283

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Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunterneh-men mit weltweit rund 390 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2016). Sie erwirtschaftete im Ge-schäftsjahr 2016 einen Umsatz von 73,1 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Smart City, Connected Mobility und Industrie 4.0. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 59 000 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 120 Standorten. Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.

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Robert Bosch GmbH

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Telefax +49 711 811-5115783

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Leitung: Dr. Christoph Zemelka

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Januar 2018

PI 9804 BBM Fi/KB

Presse-Information

Auto, wir müssen reden! Bosch bringt den Sprachassistenten hinters Steuer

„Bosch beendet das Knöpfe-Chaos im Cockpit. Wir machen den

Sprachassistenten zum Beifahrer“, sagt Bosch-Geschäftsführer Hoheisel.

Sprachtalent von Bosch ist von Natur aus mehrsprachig und unterstützt auch

ohne externe Datenverbindung.

„Casey“, „Linda“ oder „Michael“: Beim Bosch-Sprachassistenten vergibt der

Fahrer den Namen.

Hildesheim – „Ich bin Casey, deine neue Beifahrerin. Kann’s losgehen?“

Sprachsteuerungen wie Alexa, Siri, Google, Cortana und Bixby haben schon den

smarten Haushalt im Griff, steuern Licht und Staubsauger – jetzt bringt Bosch

den Sprachassistenten hinters Steuer. Die neu entwickelte Technik hilft

Autofahrern dabei, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. „Wer in ein modernes

Auto einsteigt, kann sich schon manchmal wie ein Pilot fühlen – Knöpfe, Screens

und eine unübersichtliche Menüführung mit tausend Untermenüs. Bosch beendet

das Knöpfe-Chaos im Cockpit. Wir machen den Sprachassistenten zum

Beifahrer“, sagt Dr. Dirk Hoheisel, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH. Der

Assistent, der beim ersten Einsteigen auf den Namen „Casey“ hört, macht das

Autofahren nicht nur komfortabler, sondern auch sicherer: 74 Prozent der

deutschen Autofahrer sind laut einer Studie des Allianz Zentrums für Technik

regelmäßig abgelenkt, wenn sie beispielsweise die Navigation bedienen, die

Klimaanlage einstellen oder einen Anruf annehmen. Diese Ablenkung ist eine der

häufigsten Unfallursachen.

Hört auf jedes Wort – auch offline

Bisherige Spracheingaben schaffen da nur wenig Abhilfe. Denn sie sind oft wie

ein Auswahlmenü aufgebaut. Der Fahrer muss die Struktur auswendig lernen

und passende Befehle vom Display ablesen, das lenkt ebenso ab. „Sagen, was

man will, wie man es will – Bosch bringt einen Sprachassistenten ins Auto, der

Autofahrer versteht, wie ein Mensch“, sagt Hoheisel. Der Assistent reagiert nicht

mehr auf starre Befehle. Casey versteht natürliche Satzkonstruktionen und

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verarbeitet sogar Akzente und Dialekte. Und das in mehr als 30 Ländern der

Welt. Für das Sprachtalent ist Englisch somit nicht gleich Englisch; sie spricht mit

britischem, amerikanischen, neuseeländischem oder australischem Dialekt. Mehr

als ein Jahrzehnt flossen in die Entwicklung der Sprachsteuerung. Dadurch kann

Casey etwas, an dem selbst bekannte andere Vertreter noch scheitern: Sie denkt

mit und lernt. Will der Fahrer zum Beispiel „Paul“ anrufen, überprüft das System

automatisch die Kontakte und berücksichtigt den aktuellen Ort, die Uhrzeit und

Situation des Fahrers für seine Reaktion. Morgens auf dem Weg ins Büro ist mit

„Paul“ wahrscheinlich der Kollege gemeint, während es abends der beste Freund

sein könnte. Um sicher zu gehen, fragt Casey nach: „Ich habe fünf Kontakte mit

dem Namen Paul gefunden. Willst Du Paul Stevenson anrufen?” Diese

Kontextabhängigkeit ist eine erste Stufe von Künstlicher Intelligenz. Eine weitere

technische Raffinesse: Der Fahrer kann beispielsweise auch Zieladressen in

Frankreich in französischer Sprache eingeben – und zwar ohne, dass von Hand

etwas umgestellt werden muss. Ein Beispiel: „Navigiere nach Champ de Mars,

Cinq Avenue Anatole Paris.“ Casey versteht das Ziel automatisch und startet die

Navigation zum Eiffelturm. Außerdem: Der Bosch-Assistent kommt auch ganz

ohne externe Datenverbindung aus. Die Rechenarbeit übernimmt das

Infotainmentsystem im Auto, ohne Daten in die Cloud zu senden. Casey begleitet

Autofahrer damit selbst im Tunnel, weit ab von gut ausgebauten

Mobilfunkgebieten oder im Ausland, wenn das Smartphone offline ist.

Hört auf jeden Namen

Damit das Gespräch mit dem Auto noch persönlicher wird, kann der Fahrer

seinen Assistenten nennen, wie er will. Vorbei ist die Zeit, in der eine

Spracheingabe nur auf den Namen hört, den der Hersteller vorgibt. Egal ob

„Casey“, „Linda“ oder „Michael“, das Bosch-Spracherkennungssystem versteht

und spricht 30 verschiedene Sprachen mit insgesamt 44 weiblichen und

9 männlichen Sprecherstimmen. Mit „Hey Casey“ aktiviert der Fahrer seinen

Assistenten, auf Wunsch vergibt er einen neuen Namen. Bei jedem neuen

Dialog, spricht der Fahrer seinen Assistenten einfach direkt an. Kein Piepton gibt

dem Fahrer mehr vor, wann er zu sprechen hat.

Pressebilder: #1289425

Weitere Informationen:

Überblick über die Funktionen des Sprachassistenten (mit Videos) Bosch auf der CES 2018

PRESSEKONFERENZ: Montag, 8. Januar 2018, 08:00 – 08:45 Uhr

(Lokalzeit) im Mandalay Bay Hotel, South Convention Center, Level 2;

Mandalay Bay Ballrooms B, C & D

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MESSESTAND: Dienstag bis Freitag, 9. – 12. Januar 2018 in der Central

Hall, Stand #14028

FOLGEN SIE den Bosch CES 2018 Highlights auf Twitter: #BoschCES

PANELS MIT BOSCH-EXPERTEN:

Dienstag. 09. Januar; 13:30 – 15:15 (Lokalzeit)

Session “Connect2Car: Next-Gen Automobility” mit Kay Stepper, Vize

President Bosch North America, Leiter Fahrerassistenz-Systeme und

Automatisiertes Fahren

Las Vegas, Convention Center, North Hall, N256

Mittwoch, 10. Januar; 13:45 – 14:30 (Lokalzeit)

Session “Connected Vehicles in Connected Ecosystems” mit Mike

Mansuetti, President Bosch North America,

Smart Cities Conference, Westgate.

Donnerstag, 11. Januar 2018; 11:30 – 12:30 Uhr (Lokalzeit):

Session “The Future of Robots at Work and Home” mit Phil Roan, Senior

Engineer Robotics, BSH Hausgeräte GmbH,

Las Vegas Convention Center, North Hall, N258

Journalistenkontakt:

Annett Fischer,

Telefon: +49 711 811-6286 Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2016 mit 43,9 Milliarden Euro 60 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motorma-nagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch. Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 390 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2016). Sie erwirtschaftete im Geschäfts-jahr 2016 einen Umsatz von 73,1 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Smart City, Connected Mobility und Industrie 4.0. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 59 000 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 120 Standorten. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.

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8. Januar 2018

PI9975 RB bj/KB

Presse-Information

Bosch stellt mobiles Luftlabor für Smart Cities vor – CES 2018 Honoree Innovation Award für Climo Produktneuheit liefert Echtzeit-Daten zur Überwachung der Luftqualität in Städten

Bosch Nordamerika-Chef Mike Mansuetti: „Mit Innovationen wie Climo tragen

wir dazu bei, die Lebensqualität der Menschen in Städten zu erhöhen“

Hundertmal kleiner, zehnmal kostengünstiger als bisherige Lösungen

Einfach bereitzustellende IoT-Plattform von Bosch hilft Städten, Luftqualität

zu analysieren

Climo von Bosch überwacht während der CES 2018 die Luftqualität in Las

Vegas

Las Vegas – Luftqualität zählt zu den größten Herausforderungen von Städten:

Während die urbane Bevölkerung weltweit deutlich zunimmt, steigen

Energieverbrauch, Abfallaufkommen und Verkehr. Das belastet die Luft. Dank

smarter Technologien, können Städte schneller und gezielter Maßnahmen für die

Verbesserung der Luftqualität ergreifen. Voraussetzung hierfür ist die präzise

Ermittlung von Messwerten. Auf der CES 2018 zeigt Bosch ein neues System,

das Daten in Echtzeit analysiert: das Mikroklima-Monitoringsystem Climo. „Mit

Innovationen wie Climo tragen wir dazu bei, die Lebensqualität der Menschen in

Städten zu erhöhen“, so Mike Mansuetti, Präsident der Bosch-Gruppe in

Nordamerika. „Das Bosch-Portfolio von Sensoren, Software und Services hilft

Städten dabei, immer smarter zu werden“.

Climo ist hundertmal kleiner und zehnmal kostengünstiger als herkömmliche

Systeme. Climo wurde mit dem CES Honoree Innovation Award in der Kategorie

‚Smart Cities‘ ausgezeichnet. Während der weltgrößten Elektronikmesse CES

2018 vom 9. bis 12. Januar 2018 überprüft Climo auch die Luftqualität in Las

Vegas.

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Kleiner Kasten, viele Daten: Nutzen für Stadtbewohner in Echtzeit

Das Climo-System wurde von Bosch in Kooperation mit Intel entwickelt. Es setzt

auf cloudbasierte Analyse, bündelt kompakte drahtlose Sensoren mit Software

und liefert in Echtzeit eine Reihe von Daten zur Luftqualität. Insgesamt kann es

zwölf Parameter messen und analysieren, wie zum Beispiel Kohlendioxid und

Stickoxid, aber auch die Temperatur, relative Feuchtigkeit und sogar

Pollenkonzentration. „Aus den gesammelten Informationen können Städte

schnell und effektiv Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität ableiten“, so

Mansuetti. Die von Climo gelieferten Daten können beispielsweise beim

Verkehrsmanagement helfen. Sie können aber auch verwendet werden, um die

Bevölkerung mit Tipps und Informationen zu versorgen. Asthma-Betroffene oder

Allergiker wissen so, ob sie sich besser innen aufhalten beziehungsweise ob sie

bestimmte Stadtteile meiden sollten.

Für einfache Bereitstellung konzipiert und global einsetzbar

Während Systeme zur Überwachung der Luftqualität oft große

Infrastrukturinvestitionen erfordern und komplex in der Bedienung sind, ist Climo

kostengünstig und einfach in der Bedienung. Die kleine Box verfügt über

Optionen für die Stromversorgung über 110/220V oder 12V DC und kann einer

Vielzahl von Wetterbedingungen widerstehen. Dies macht Climo zu einer

interessanten Lösung für Städte und Länder rund um den Globus – in

verschiedenen Wetterzonen und mit unterschiedlichen wirtschaftlichen

Rahmenbedingungen.

ERLEBEN SIE BOSCH AUF DER CES 2018 in Las Vegas, Nevada, USA:

Der Anspruch an Sicherheit, Energieeffizienz und Komfort in Städten steigt. Das

sind nur einige der Herausforderungen, die die zunehmende Urbanisierung mit

sich bringt. Der Schlüssel ist die intelligent vernetzte Stadt – die sogenannte

Smart City. Sie ist bereits vielerorts Realität: Bosch trägt mit verschiedenen

Lösungen dazu bei, dass Städte immer smarter werden und so die

Lebensqualität der Menschen steigt. Unter dem Motto „Simply.Connected.“

präsentiert Bosch auf der CES 2018 ein erweitertes Portfolio an Lösungen für die

urbane Mobilität, über die vernetzte Arbeitswelt bis hin zum schlauen Zuhause

und Gebäude.

PRESSEKONFERENZ: Montag, 08.01.2018, 08:00 – 08:45 Uhr (Lokalzeit)

im Mandalay Bay Hotel, South Convention Center, Level 2; Mandalay Bay

Ballrooms B, C & D

MESSE: Dienstag bis Freitag, 09. – 12.01.2018, Central Hall, Stand #14028

FOLGEN SIE den Bosch CES 2018 Highlights auf Twitter: #BoschCES

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PANELS MIT BOSCH-EXPERTEN:

Dienstag, 09.01.2018; 13:30 – 15:15 Uhr (Lokalzeit): Session

“Connect2Car: Next-Gen Automobility” mit Kay Stepper, Vice President

Bosch North America, Leiter Fahrerassistenz-Systeme und

Automatisiertes Fahren, Las Vegas, Convention Center, North Hall, N256

Mittwoch, 10.01.2018; 13:45 – 14:30 Uhr (Lokalzeit): Session

“Connected Vehicles in Connected Ecosystems” mit Mike Mansuetti,

President Bosch North America, Smart Cities Conference, Westgate.

Donnerstag, 11.01.2018; 11:30 – 12:30 Uhr (Lokalzeit): Session “The

Future of Robots at Work and Home” mit Phil Roan, Senior Engineer

Robotics, BSH Hausgeräte GmbH, Las Vegas Convention Center, North

Hall, N258

Journalistenkontakte:

Vor Ort in Las Vegas: Briela Jahn +49 711 811-6285, +491727098624

In Deutschland: Dirk Haushalter+49 711 811-38195

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und

Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 390 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2016). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 73,1 Milliarden Euro. Die Aktivitäten

gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology,

Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet

der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Smart City, Connected

Mobility und Industrie 4.0. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der

eigenen IoT Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und

domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-

Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten

und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch

bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund

440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und

Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von

Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft

des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 59 000 Mitarbeiter in Forschung und

Entwicklung an 120 Standorten.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von

Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der

Robert Bosch GmbH sichert die unternehmer ische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie

ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die

Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteil e der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei

der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die

Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus.

Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de,

www.twitter.com/BoschPresse.

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18. Mai 2017 PI 9675 BBM IEh/af

Presse-Information

Salut Paris! Boschs eScooter-Sharing-Service COUP kommt nach Frankreich Boschs Shared-Mobility-Plattform COUP geht in Paris an den Start 600 leihbare eScooter werden im Sommer 2017 in der französischen

Hauptstadt verfügbar sein Bosch-Geschäftsführer Dr. Markus Heyn: „Paris ist für uns das ideale

Pflaster, um den Service von COUP auszuweiten.“

Salut Paris! Mehr Freiheit und Fahrspaß statt Staustress: Der eScooter-Sharing-Service COUP rollt ab Sommer 2017 den Stadtverkehr der französischen Metropole auf. Statt sich in die überfüllte Metro zu quetschen, stundenlang einen Parkplatz zu suchen oder im Stauchaos rund um den Triumphbogen festzustecken, können Pariser schnell und flexibel durch den hektischen Metropolenverkehr kommen. 600 leihbare eScooter von COUP sind ab Sommer in der Stadt an der Seine unterwegs. Reservieren, buchen, losfahren: Die Elektroflitzer sind eine einfach nutzbare Alternative zu ÖPNV, zum eigenen Auto oder Taxi in Paris. Mit der Expansion nach Frankreich geht Bosch einen weiteren Schritt, um sich als Anbieter von vernetzten Mobilitätslösungen zu etablieren. Als 100-prozentige Tochter der Robert Bosch GmbH startete der eScooter-Sharing-Anbieter COUP im vergangenen Jahr in Berlin ein neues Geschäftsfeld im Bereich Mobility Services. Die Möglichkeit, die Stadt einfacher und flexibler auf zwei Rädern zu erleben, kommt gut an. „Der Start von COUP hat die Erwartungen übertroffen. Der Erfolg hat uns darin bestärkt, den Sharing-Service in eine weitere europäische Stadt zu bringen“, sagt Dr. Markus Heyn, Mitglied der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. Mehr Bewegungsfreiheit im Stadtverkehr Paris ist eine der am dichtesten besiedelten Metropolen der Welt. Seit Jahren hat die Stadt mit hoher Feinstaubbelastung, Parkplatznot und Stau zu kämpfen. Roller etablieren sich dort mehr und mehr als praktisches Fortbewegungsmittel. Mit elektrisch fahrenden Sharing-Fahrzeugen, die on-demand verfügbar sind, will

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COUP den Stadtverkehr noch mehr entlasten und deutlich ressourcenschonender machen. „Paris ist für uns das ideale Pflaster, um den Service von COUP auszuweiten. Damit wollen wir ein Wegbereiter für effiziente urbane Mobilität sein“, sagt Heyn. Insbesondere junge Menschen wollen stressfrei im Stadtverkehr unterwegs sein, aber nicht unbedingt ein eigenes Fahrzeug besitzen. „Urbane Mobilität wird sich in den nächsten Jahren grundlegend verändern. Diesen Wandel will Bosch mit Mobilitäts- und Servicelösungen mitgestalten – und verstehen, welche Ansprüche Nutzer an diese Dienste haben“, sagt Heyn. Effizient unterwegs Jeder, der einen Führerschein der Klasse B oder eine internationale Fahrgenehmigung besitzt und über 21 Jahre alt ist, kann den Service nutzen. Mit der dazugehörigen App finden Nutzer problemlos den nächstgelegenen eScooter, reservieren ihn, buchen und können direkt losfahren – ein Schlüssel ist nicht erforderlich. Ein Helm sowie zwei austauschbaren Batterien befinden sich unter dem Sitz. Das Aufladen der Akkus übernimmt COUP, der Kunde muss sich um nichts kümmern. Die mit Ökostrom betriebenen Roller fahren mit einer Geschwindigkeit von bis zu 45 km/h und können in extra dafür vorgesehenen Zonen innerhalb des Geschäftsgebiets von COUP abgestellt werden. Das Preismodell in Paris ist wie in Berlin einfach und für die Nutzer gut kalkulierbar – abgerechnet wird in 30-Minuten-Schritten, sogenannten Rides. Für einen Ride berechnet COUP in Paris vier Euro, danach fällt für jede angefangene zehn Minuten-Einheit ein Euro an. Vernetzte Services sind Teil der Unternehmensstrategie im Bereich Mobility Solutions – sie werden integraler Bestandteil des Bosch-Geschäfts. So entwickelt Bosch auch bereits Lösungen für ein vernetztes Parkraum-Management, für ein cloud-basiertes Flottenmanagement oder auch app-basierte Mobilitätsassistenten zur multimodalen Nutzung unterschiedlicher Verkehrsmittel. Der Sharingdienst COUP bildet einen weiteren Baustein des Unternehmensbereichs Mobility Solutions. Pressekontakt: Inga Ehret Telefon: +49 711 811-16476

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Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2016 mit 43,9 Milliarden Euro 60 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstatt-konzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch. Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunterneh-men mit weltweit rund 390 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2016). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 73,1 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Smart City, Connected Mobility und Industrie 4.0. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 59 000 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 120 Standorten. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.

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24. Juli 2017 PI 9743 BBM joe/af

Presse-Information

Bosch und Daimler zeigen fahrerloses Parken im realen Verkehr Weltpremiere im Parkhaus des Mercedes-Benz Museums Automatisierter Parkservice per Smartphone startet als Pilotprojekt

im Parkhaus des Mercedes-Benz Museums. Bosch liefert Infrastruktur, Fahrzeugtechnik kommt von Daimler. Fahrerloses Parken spart Zeit und schont Nerven. Stuttgart – Selbst parken war gestern. Gemeinsam haben Bosch und Daimler im Parkhaus des Mercedes-Benz Museums in Stuttgart das fahrerlose Parken (Automated Valet Parking) realisiert. Per Smartphone-Befehl fahren Autos nun fahrerlos in den zugewiesenen Stellplatz, ohne dass der Fahrer das Manöver noch überwachen muss. Das automatisierte Valet Parken ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum autonomen Fahren. Die Pilotlösung im Parkhaus des Mercedes-Benz Museums gilt weltweit als die erste infrastrukturgestützte Lösung für einen automatisierten Vorfahr- und Einpark-Service im realen Mischbetrieb. Gäste im Museumsparkhaus können den komfortablen Service ab Anfang 2018 live erleben und sich die Zeit fürs Parken sparen. „Wir nähern uns dem autonomen Fahren schneller als viele vermuten. Das fahrerlose Parken im Museum zeigt eindrücklich, wie weit die Technologie bereits ist“, sagte Dr. Michael Hafner, Leiter Automatisiertes Fahren und Aktive Sicherheit in der Mercedes-Benz Cars Entwicklung. „Durch den Einsatz intelligenter Parkhausinfrastruktur und ihrer Vernetzung mit Fahrzeugen ist es uns gelungen, das fahrerlose Parken deutlich früher als geplant zu realisieren“, sagte Gerhard Steiger, Vorsitzender des Bosch-Geschäftsbereichs Chassis Systems Control. Wie von Geisterhand: Automatisiert zum Parkplatz und zurück Mit dem Smartphone kann sich jedermann via App ein Auto reservieren. Zum Antritt der Fahrt kommt das Fahrzeug selbständig in die Pick-up Area vorgefahren. Die Rückgabe erfolgt genauso bequem, indem der Kunde das Fahrzeug in der

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Drop-off Area des Parkhauses abstellt und es per Smartphone-App wieder zurückgibt. Vom intelligenten System des Parkhauses erfasst, wird das Auto gestartet und zu einem zugewiesenen Parkplatz geführt. Möglich wird das fahrerlose Parken mithilfe einer intelligenten Parkhaus-Infrastruktur von Bosch im Zusammenspiel mit der Fahrzeugtechnik von Mercedes-Benz. Dabei überwachen die installierten Sensoren im Parkhaus den Fahrkorridor und dessen Umfeld und steuern das Fahrzeug. Die Technik im Auto setzt die Befehle von der Parkaus-Infrastruktur sicher in Fahrmanöver um und stoppt das Fahrzeug gegebenenfalls rechtzeitig. Die Sensoren für die Parkhausinfrastruktur sowie die Kommunikationstechnik kommen von Bosch. Daimler stellt das private Museumsparkhaus und Pilotfahrzeuge, definiert zusammen mit Bosch die Schnittstelle zwischen Infrastruktur und Fahrzeug und passt die Sensorik und Software in den Fahrzeugen entsprechend an. Weltweit erste Betriebsgenehmigung für fahrerloses Parken An die Premiere schließt sich eine intensive Test- und Inbetriebnahmephase an. Das Projekt wurde von lokalen Behörden – Regierungspräsidium Stuttgart und Landesverkehrsministerium – sowie von Gutachtern des TÜV Rheinlands von Beginn an begleitet, mit dem Ziel, den sicheren Betrieb der Fahrzeug- und Parkhaustechnik zu bewerten. Bevor Anfang 2018 – als weltweit erste Anwendung – der fahrerlose Kundenbetrieb im eigenen Parkhaus des Mercedes-Benz Museums startet, bedarf es noch der finalen Abnahme durch die Zulassungsbehörde. Damit sind dann die Randbedingungen gegeben, sodass das automatisierte Valet Parken ab Anfang 2018 im Parkhaus des Mercedes-Benz Museums für jedermann nutzbar wird. Bosch und Mercedes-Benz sammeln auf diese Weise Erfahrungen über den Umgang der Nutzer mit dem automatisierten Valet Parken. Bestandsparkhäuser können mit der Infrastruktur-Technik nachgerüstet werden. Für den Parkhausbetreiber bedeutet das fahrerlose Parken eine effizientere Parkraumnutzung: Bis zu 20 Prozent mehr Fahrzeuge passen auf die gleiche Fläche. Pressebilder: #1147917, #1147919, #1147920, #1147921, #1147922 Weiterführender Link: www.bosch-connected-parking.de Journalistenkontakt: Jörn Ebberg, Telefon: +49 711 811-26223

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Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2016 mit 43,9 Milliarden Euro 60 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch. Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunterneh-men mit weltweit rund 390 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2016). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 73,1 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Smart City, Connected Mobility und Industrie 4.0. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenüber-greifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 59 000 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 120 Standorten. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.

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Robert Bosch GmbH

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E-Mail [email protected]

Telefon +49 711 811-6283

Corporate Communications

and Brand Management

Leitung: Dr. Christoph Zemelka

www.bosch-presse.de

Januar 2018

PI 10006 RB Cwi/BT

Presse-Feature

Das Rindernet In Brasilien vernetzt Bosch Rinderherden

Precision Livestock Farming erhöht die Produktivität der Farmen

Sensorsystem erfasst Gewicht der Tier und meldet es an Farmer

Weniger Umweltbelastung, größerer Kundennutzen

Brasília: Roter Staub weht durch die weite Steppe, es ist drückend heiß, und es

riecht, na ja, streng. 40 000 Rinder geben nun einmal gewisse Düfte ab – völlig

unbeeindruckt davon, dass hier an der Zukunft der Viehzucht gearbeitet wird.

Zum Glück für empfindliche Nasen liegt die Fazenda Santa Fé, einer der größten

Rindermastbetriebe Brasiliens, eher abgelegen im Bundesstaat Goiás, gute 400

Kilometer südwestlich der Hauptstadt Brasília. Wobei der Ort trotz der Lage eine

zentrale Rolle für die Landwirtschaft spielen könnte – weit über Brasilien hinaus.

Denn hier kommt erstmals das Precision Livestock Farming System von Bosch

zum Einsatz. Gustavo Ferro – helles Hemd, Jeans, Cowboystiefel aus

Straußenleder – erklärt, worum es geht: „So viele Rinder lassen sich nicht mal

kurz auf die Waage stellen. Für den wirtschaftlichen Erfolg einer Farm ist es aber

entscheidend, das Gewicht der Tiere häufig und möglichst genau zu

kontrollieren. Und genau dafür bieten wir nun eine Lösung an.“ Ferro arbeitet seit

dem Frühjahr 2014 an dem Projekt – inzwischen zusammen mit rund 20

Mitarbeitern, darunter Tierärzte, Agrarwissenschaftler und natürlich Ingenieure

aus verschiedensten Bereichen.

Jedes Tier wird individuell erfasst

Die Tiere kommen rund drei Monate vor der Schlachtreife auf die Fazenda, wo

sie dann gemästet werden. „Je nach Rasse sollen die Rinder bis zu zwei Kilo

zulegen – pro Tag“, sagt Ferro. „Ob das auch erreicht wird, konnte bisher nur

geschätzt werden.“ Das sei bei so vielen Tieren selbst für erfahrene Farmer eine

ziemliche Herausforderung. Zumal, so Ferro, jede falsche Schätzung bares Geld

koste. „Schickt der Züchter das Rind zu früh zur Schlachtung, entgeht ihm der

Gewinn, der durch eine weitere Gewichtszunahme möglich gewesen wäre.

Schickt er es zu spät, entstehen unnötige Kosten für Futter und Pflege.“

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Damit ist auf der Fazenda Santa Fé jetzt Schluss – zumindest in den Parzellen,

die bereits mit dem Bosch-System ausgerüstet sind. Hier steht der Wassertrog in

der einen Ecke, das Futter in der anderen. Dazwischen ein Zaun. Mit nur einer

Lücke – in der eine Waage installiert ist, die bei jedem Durchgang das Gewicht

der Rinder misst. Ein Lesegerät über der Waage erfasst dabei jedes Rind

individuell – dank eines RFID-Transponders im Ohr der Tiere. In einem grauen

Kästchen direkt an der Waage werden die Signale der Sensoren aufbereitet und

verknüpft. Die Energie dafür kommt von einem angebauten Solarpanel, die

Übertragung zur Farmverwaltung erfolgt internetunabhängig per Antenne.

Hinter den Zäunen ziehen die Cowboys ihre Runden, Hut, Sporen, Lederchaps,

alles wie vor hundert Jahren; nur da, wo früher der Revolver baumelte, hängt

jetzt ein Funkgerät am Gürtel.

Precision Livestock Farming System erhöht die Produktivität der Farmen

Der Agronom Federico Rosseto, zuständig für die Viehzucht in Santa Fé, sitzt in

seinem sehr schmucklosen, sehr klimatisierten Büro vor dem Bildschirm. Dank

der von Bosch entwickelten Software hat Rosseto jetzt einen Überblick über

seine Herde wie noch nie zuvor: „Ich kann den Gewichtszuwachs für jedes Tier

verfolgen oder Durchschnittswerte für Parzellen erstellen, ich kann sehen, ob die

Tiere gesund sind oder an Gewicht verlieren – und vor allem kann ich die Daten

mit dem aktuellen Marktpreis verknüpfen und viel schneller entscheiden, wann

der richtige Schlachtzeitpunkt gekommen ist.“ Rosseto schätzt, dass jedes Rind

mit dem Bosch-Chip am Ohr rund 45 Reais mehr Gewinn als die nicht vernetzten

Artgenossen abwirft – derzeit knapp 13 Euro. Bei den mehr als 100 000 Tieren,

die jährlich die Fazenda durchlaufen, kommt also ein ordentlicher Betrag

zusammen. Gustavo Ferro, der selbst aus einer brasilianischen Farmerfamilie

stammt und dessen Großvater die Rinder noch mit dem Stock durchs Dorf

getrieben hat, blickt schon weit über Santa Fé hinaus: „Allein in Brasilien gibt es

fast 200 Millionen Rinder, in Argentinien sind es rund 50 Millionen und in den

USA noch einmal doppelt so viele. Der Markt ist riesig.“ Ferro denkt dabei aber

nicht nur ans Geschäft, sondern auch an die Diskussion um die ökologischen

Folgen der Viehzucht: „Das Precision Livestock Farming System erhöht die

Produktivität der Farmen. Das bedeutet, dass das einzelne Rind voraussichtlich

weniger Futter und Land brauchen wird.“ Gut 3,3 Millionen Mal sind die

schweren, teils buckligen Rinder von Santa Fé mittlerweile über die Bosch-

Waage getrabt. „Die Zuverlässigkeit ist verblüffend“, sagt Agrar-Experte Rosseto,

„das System funktioniert auch bei Regen und knöcheltiefem Matsch einwandfrei“.

Monatelang haben Ferro und Kollegen an der richtigen Hardware gefeilt,

Komponenten verändert, Materialien ausgetauscht. Teilweise im Bosch-

Regionalquartier in Campinas, teilweise direkt auf dem Feld: „Immer in enger

Zusammenarbeit mit künftigen Anwendern“, so Ferro. Die nichtsahnenden

Rinder von Santa Fé sind ein lebendiges Beispiel für die 3S-Strategie von Bosch:

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Sensoren, Software, Services – alles miteinander vernetzt. Die Idee, etwas mit

Rindern zu machen, kam übrigens direkt vom Regionalchef Besaliel Botelho.

„Ohne die anhaltende Unterstützung von oben hätten wir das hier so schnell

nicht hinbekommen“, sagt Gustavo Ferro. Weitere Erfolgsfaktoren: „Agiles

Vorgehen, Design Thinking – und keine Angst vor Dreck.“

Die Umweltbelastung sinkt, der Kundennutzen wächst

Jetzt sieht sich das Team die hereinströmenden Daten an, die gegebenenfalls in

die nächste Algorithmen-Generation einfließen: „Wir erwarten, dass wir immer

besser verstehen werden, wie die einzelnen Faktoren in der Rindermast

zusammenhängen, sei es das Wetter, die Futterzusammensetzung, die Anzahl

der Tiere pro Parzelle oder was auch immer“, sagt Gustavo Ferro: „Dadurch

erhöht sich der Nutzen für unsere Kunden immer weiter. Und die Belastung für

die Umwelt sinkt mit steigender Effizienz ebenfalls weiter.“ Noch ist es bei Bosch

eher selten, dass die Kunden Westernhemd statt Maßanzug tragen, dass es

nach Vieh, und nicht nach Diesel riecht – aber es gibt immer mehr Projekte im

Unternehmen, die die älteste Branche der Welt mit modernster Technik

ausstatten. Ob beim Olivenanbau in Andalusien, in der Austernzucht in

Australien oder auf deutschen Spargelfeldern: Bosch bringt die Landwirtschaft

ins Internet der Dinge. Gustavo Ferro, Farmersohn und Wirtschaftsingenieur, der

viele Jahre lang in völlig anderen Bereichen in Deutschland gearbeitet hat, freut

sich über die neuen Geschäftsfelder – und über die Rückkehr zu seinen

persönlichen Wurzeln: „Dass ich bei Bosch mal mit Rindern arbeiten würde, hätte

ich nie gedacht. Und dass wir eine Lösung entwickeln würden, welche die

Branche verändern kann, noch weniger. Das motiviert mich enorm.“ Und das

bisschen Schuheputzen am Abend nehme er dafür gerne in Kauf.

Pressebilder: # 1306070, #1306071, #1306072, #1306073

Journalistenkontakt:

Christiane Wild-Raidt,

Telefon: +49 711 811-6283

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen mit weltweit rund 400 500 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2017). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 78,0 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Smart City, Connected Mobility und Industrie 4.0. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden

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vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 450 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 62 500 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 125 Standorten.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.