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TD TECHNISCHE DOKUMENTATION Ausgabe 06. Februar 2017 Autor www.ibn.ch Auflage 4 10 WERKSTATTZEICHNEN GRUNDLAGEN 3. Auflage 14. Februar 2008 Bearbeitet durch: Niederberger Hans-Rudolf dipl. Elektroingenieur FH/HTL/STV dipl. Betriebsingenieur HTL/NDS Vordergut 1 8772 Nidfurn Telefon 055 654 12 87 055 644 38 43 Telefax 055 654 12 88 E-Mail [email protected] Web www.ibn.ch

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TD TECHNISCHE DOKUMENTATION

Ausgabe 06. Februar 2017 Autor www.ibn.ch

Auflage 4

10

WERKSTATTZEICHNEN GRUNDLAGEN

3. Auflage

14. Februar 2008

Bearbeitet durch:

Niederberger Hans-Rudolf dipl. Elektroingenieur FH/HTL/STV dipl. Betriebsingenieur HTL/NDS Vordergut 1 8772 Nidfurn

Telefon 055 654 12 87 055 644 38 43 Telefax 055 654 12 88 E-Mail [email protected] Web www.ibn.ch

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Inhaltsverzeichnis

10 WERKSTATTZEICHNEN

10.1 Übersicht Fachzeichnen

10.2 Einleitung

10.3 Zeichnungsmaterial

10.4 Beschriftung 10.4.1 Beschriftungskopf 10.4.2 Die Normschrift 10.4.3 Stricharten 10.4.4 Sinuskurve 10.4.5 Winkeldarstellungen

10.5 Masseintragung und Massstab 10.5.1 Masseintragung 10.5.2 Massstab

10.6 Schaltgerätekombination

10.7 Normalprojektion

10.8 Der Schnitt 10.8.1 Schnittflächen 10.8.2 Materialbezeichnungen

BiVo Probleme umfassend bearbeiten Verstehen und anwenden Erinnern TD Technische Dokumentation BET Bearbeitungstechnik TG Technologische Grundlagen EST Elektrische Systemtechnik KOM Kommunikationstechnik

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10 Werkstattzeichnen

10.1 Übersicht Fachzeichnen

Fachzeichnen

Schemazeichnen InstallationszeichnenWerkstattzeichnen

Übersichts- und Prinzipschema

Wirkschaltschema

Stromlaufschema

Wirkschaltschema

Allpolige Lageplan

Einpolige Lageplan

Installationsplan

EinpoligeVerteilschema

Anschlussschema

Werkstücke

Perspektive

Apparate

Bild 12.1.1

1110 12

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10.2 Einleitung Der Elektromonteur muss ihm vorgelegte Zeichnungen lesen und für andere Handwerker Zeichnungen anfertigen können. Die Normen des VSM dienen der vereinfachten und Einheitlichen Darstellung. Die Zeichnungen sind mit einer ein-heitlichen Schrift beschriftet. Welche Vorteile hat eine technische Zeichnung (Werkstattzeichnung), welche nach bestimmten Regeln hergestellt wird:

- International Verständlich

- Hilfe für die Verwirklichung von Erdachtem

- Werkstück kann ohne Rückfrage hergestellt werden Was beinhaltet eine technische Zeichnung bzw. was ist in diesen ersichtlich:

- Form

- Masse

- Zulässige Massabweichungen

- Materialart

- Beschaffenheit der Oberfläche

- Art der Bearbeitung

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10.3 Zeichnungsmaterial Damit eine Zeichnung sauber hergestellt werden kann, muss der Elektromonteur mit dem richtigen Zeichnungsmaterial ausgerüstet sein: Einen harten Stift braucht es: z.B. - zum Vorzeichnen - für Hilfslinien Einen weicheren Stift braucht es: z.B. - zum Ausziehen von Masslinien - für Werkstückkanten - für die Schrift Mit einem Messer oder Spitzer werden die Minen sorgfältig gespitzt. Die gleichmässige Abnützung wird durch stetes Drehen der Bleistifte erreicht.

Für grosse Kreise braucht es: - einen Zirkel - harte Minen - weiche Minen

Für kleine Kreise braucht es: - Schablone

Weiter Zeichnungshilfen sind: - weicher Radiergummi - Dreieck mit Winkeln 30°und 60° - Dreieck mit Winkel 45° - Lineal 30 - 40 cm lang

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10.4 Beschriftung

10.4.1 Beschriftungskopf Bei jeder technischen Zeichnungen muss ein Beschriftungskopf angebracht werden. Dieser sieht wie folgt aus:

Blattrand

5 20 35 35 20

110

Vorname, Name

Massstab

M

Beschreibung der Zeichnung (Text)

Klasse

Datum

Seite oder Note

20

A4

(Format)

210

297

15 30

Blatt mit Rahmen Vorhandene Rahmen dürfen benutzt werden. Werden für Zeichnungen A3 Blätter verwendet sind diese wie folgt zu falten:

1/2 1/4

Faltung (nach Vorn)

Faltung (nach Hinten)

Beschriftungs-kopf

297

420

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TD TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 7 10 WERKSTATTZEICHNEN 4 BESCHRIFTUNG

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10.4.2 Die Normschrift

Geschichte der Schrift in Europa Ausgangspunkt der europäischen Schriften ist die griechische Schrift, von der sich die lateinische Schrift, die kyrillische Schrift und letzten Endes auch die Runen ältesten Schriftzeichen der Germanen) ableiten lassen. Bei der Übernahme der phönizischen Schrift durch die Griechen vermutlich im 10. Jahrhundert vor Christus hauptsächlich über Kreta übernahmen die Griechen nicht nur die fallweise bereits von den Phöniziern verwendete Benutzung mancher Zeichen als Vokale, sondern als originären Zusatz die Zeichen für Phi, Khi und Psi in das Repertoire ihrer Buchstaben. Sie verwendeten aber wei-terhin die semitischen Buchstabennamen (Alpha, Beta, Gamma …). Bei der zuerst angewandten Schreibung der Zeichen mit wechselnder Schreibrichtung (siehe Graphik links) wurde die Richtung der Zeichen umgedreht, daher gibt es keine Buchstaben unterschiedlicher Bedeutung, die Spiegelbild eines anderen Buchstabens sind. Die Etrusker und in ihrer Folge die Römer ließen diese Namen fallen (a, be, ce …). Die Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinbuchstaben (Majuskeln und Minuskeln) kam erst mit der Renaissance auf, als die Humanisten die lateinischen Texte in karolingischen Minuskeln lasen und die Inschriften auf den altrömischen Monumenten vor Augen hatten.

Bei der Beschriftung ist eine annähernd genormte Schrift zu verwenden. Diese Normschrift wird wie folgt ausgeführt:

Die einzelnen verwendeten Zeichen sind nachfolgend dargestellt:

Übung 1 Schreiben Sie mit Bleistift das ganze Alphabet „A - Z ; a - z“ in Klein- und Grossbuchstaben sowie die Zahlen von „0 - 9“ auf. Für jeden Buchstaben und Zahl ist jeweils eine neue Linie zu verwenden. Die Blätter sind mit einem Zeichnungskopf zu versehen und die Seiten sind zu nummerieren.

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TD TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 8 10 WERKSTATTZEICHNEN 4 BESCHRIFTUNG 3 STRICHARTEN

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10.4.3 Stricharten Es werden verschiedene Stricharten verwendet für die Darstellung der Werkstü-cke. Nachfolgend sind die wichtigsten Stricharten aufgeführt:

Sichtbare Linien ausgezogen(W erkstückkanten fetter)

Bruchlinien für verkürzt gezeichneteStücke oder für Sichtbarmachungvon Deta ils w erden von Handgezeichnet

Unsichtbare Linien w erden gesticheltgezeichnete(Dicke w ie W erkstück)

Symetrieachsen und Kreis-mittelpunkte w erden mitStrichpunktierten Liniendargestellt

Querschnittflächen könnendurch Schraffierungdargestellt w erden

Querschnittflächen könnendurch Schraffierungdargestellt w erden

Bruchlinien für verkürzt gezeichneteStücke oder für Sichtbarmachungvon Deta ils w erden von Handgezeichnet

Übung 2 Die vorgegebenen Striche sind auf zwei A4-Blättern darzustellen. Die Stri-che sind abwechslungsweise mit einem harten und weichen Bleistift auszuführen (Abstand max. zwei Häuschen).

Die Blätter sind mit einem Zeichnungs-kopf zu versehen und die Seiten sind zu nummerieren.

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TD TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 9 10 WERKSTATTZEICHNEN 4 BESCHRIFTUNG 3 STRICHARTEN

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Übung 3 Eine Boilerdichtung auf ein A4-Blatt zeichnen: Aussendurchmesser 170 mm, Innendurchmesser 110 mm und Lochkreisdurchmesser 140 mm. Acht Löcher symetrisch auf dem Lochkreisdurchmesser angeordnet mit je 15mm Durchmesser. Die Zeichnung ist mit einem Zeichnungskopf zu versehen. Zeichnung im Massstab 1:1. Übung 4 Vier Kreise sind auf einem separaten A4-Blatt mit einem Radius von 4 cm zu er-stellen. Die Zeichnung ist mit einem Zeichnungskopf zu versehen. Folgende Kreiseinteilungen sind auszuführen: • Vier-Eck • Sechs-Eck • Zwölf-Eck • Im vierten Kreis sind einzuzeichnen:

a) Sehne

b) Radius

c) Durchmesser

d) Tangente

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TD TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 10 10 WERKSTATTZEICHNEN 4 BESCHRIFTUNG 4 SINUSKURVE

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10.4.4 Sinuskurve Die Sinuskurve ist eine wichtige Kurve, welche in der Elektrotechnik (Wechsel-strom) wie auch in der Trigonometrie (Winkelmessung) zur Anwendung gelangt. Nachfolgend wollen wir eine Sinuskurve konstruieren. Aufgabe: 1. Teilen Sie einen Kreis mit dem Radius von 3 cm in zwölf Teile 2. Zeichnen Sie eine Grafik mit Y-Achse und X-Achse mit dem Kreismittelpunkt als Null-Linie 3. Teilen Sie die Y-Achse (Ordinate) in vier Teile 4. Teilen Sie die X-Achse (Abszisse) in zwölf Teile 5. Zeichnen Sie den lotrechten Abstand jedes der zwölf Kreispunkte (bis zur Nullinie) in die Grafik ein 6. Verbinden Sie die Punkte in der Grafik

Die Kurve der Sinusfunktion ist auf einen Zusatzblatt zu konstruieren, und die Winkel sind einzutragen. Alle informationen aus der Theorie (4.2.2.2) sind in der Darstellung einzutragen. Blankopf und Beschriftungen sind vorzsehen.

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TD TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 11 10 WERKSTATTZEICHNEN 4 BESCHRIFTUNG 4 SINUSKURVE

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Übung 5 Es sind zwei Sinuskurven (R1 = 4 cm, R2 = 3 cm) zu konstruieren, welche um 90° verschoben sind. Die Konstruktion ist auf einem A3 Blatt auszuführen und für jede Kurve ist ein Kreis zu zeichnen (. Also ist der Nulldurchgang der 2. Kurve bei 90°. Die Zeichnung ist mit einem Zeichnungskopf zu versehen, mit dem Titel „Sinus- und Kosinuskurve, Phasenverschiebung 90°). Übung 6 Es sind drei Sinus-Kurven (R1 = 6 cm) zu konstruieren, welche je um 120° ver-schoben sind. Die Konstruktion ist auf einem A3 Blatt auszuführen (Gleicher Kreis für alle Kur-ven) Die Zeichnung ist mit einem Zeichnungskopf zu versehen mit dem Titel „Sinus-Kurven Dreiphasenwechselstrom, Phasenverschiebung je 120°“

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TD TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 12 10 WERKSTATTZEICHNEN 4 BESCHRIFTUNG 5 WINKELDARSTELLUNG

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10.4.5 Winkeldarstellungen

Übung 7 Es sind drei Kreise auf einem A4-Blatt (R1 = 3 cm) zu konstruieren. Die drei Kreise sind in zwölf Abschnitte zu teilen. Die Kreise sind wie folgt zu beschriften: 1. Kreis Die Abschnitte sind in „Alt-Grad“, also von 0 bis D 360 Grad zu bezeichnen.

2. Kreis Die Abschnitte sind in „Radiant“, also von 0 bis R 2ππππ zu bezeichnen.

3. Kreis Die Abschnitte sind in „Neu-Grad“, also von 0 bis 400 Grad zu bezeichnen.

G

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TD TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 13 10 WERKSTATTZEICHNEN 5 MASSEINTRAGUNG UND MASSSTAB 1 MASSEINTRAGUNG

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10.5 Masseintragung und Massstab 10.5.1 Masseintragung

Jedes Werkstück muss natürlich vermasst werden. Für die richtige Masseintra-gung gibt es Regeln welche nachfolgend aufgeführt sind:

1. Detailmasse werden näher, Gesamtmasse weiter vom Werkstück abstehend ein- getragen. Damit lassen sich Mass- kreuzungen vermeiden. Erstes Mass weiter entfernt einzeichnen.

2. Masslinien sollen unter sich gleichen Abstand aufweisen.

3. Masslinien und Masshilfslinien sollen sich möglichst wenig schneiden.

4. Jedes Mass nur einmal eintragen.

5. Masse sind über der Masslinie und senkrecht von rechts lesbar einzutragen.

6. Auf einer Zeichnung werden die Masszahlen und die Pfeile gleich gross gezeichnet.

7. Die Masse sind in mm eingetragen und erhalten keine Bezeichnung. Andere Masse sind zu bezeichnen. (z.B. 500, 50cm oder 0,5m)

8. Winkelmasse sind wie angegeben einzu- tragen.

9. Masse nehmen auf eine Körperkante oder auf eine Mittellinie Bezug.

10. Mittellinien, Kanten und Kantenverläng- erungen nie als Masslinien verwenden.

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TD TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 14 10 WERKSTATTZEICHNEN 5 MASSEINTRAGUNG UND MASSSTAB 1 MASSEINTRAGUNG

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11. Masszahlen und Pfeile mit weichem Stift.

12. Masszahlen dürfen oben und unten keine Linien berühren.

13. Masszahlen dürfen durch Linien nicht zerschnitten werden.

14. Bei Kreisen Durchmesser vermassen.

15. Bei Kreisen ist das Zentrum zu vermassen. ∅∅∅∅ nur, wenn Kreisform nicht ersichtlich ist.

16. Radien erhalten vor der Mass-zahl ein „R“.

17. Die Totalmasse gehören zu jedem Werk- Stück.

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TD TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 15 10 WERKSTATTZEICHNEN 5 MASSEINTRAGUNG UND MASSSTAB 1 MASSEINTRAGUNG

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Übung 8 Die Skizze des Bleches ist auf ein A4-Blatt zu übertragen. Die gemessene Seite ist mit dem Faktor 2,0 zu multipli-zieren und aufzuzeichnen. Das Werk-stück ist nach den Regeln der Massein-tragung zu vermassen!

Übung 9 Die Skizze des Bleches ist auf ein A4-Blatt zu übertragen. Die gemessene Seite ist mit dem Faktor 2,0 zu multipli-zieren und aufzuzeichnen. Das Werk-stück ist nach den Regeln der Massein-tragung zu vermassen!

Übung 10 Die Skizze des Bleches ist auf ein A4-Blatt zu übertragen. Die gemessene Seite ist mit dem Faktor 2,0 zu multipli-zieren und aufzuzeichnen. Das Werk-stück ist nach den Regeln der Massein-tragung zu vermassen!

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TD TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 16 10 WERKSTATTZEICHNEN 5 MASSEINTRAGUNG UND MASSSTAB 2 MASSSTAB

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10.5.2 Massstab Hat ein Werkstück auf dem Zeichenblatt nicht Platz, wird es masstäblich verklei-nert. Ist ein Stück zu klein, um es vernünftig zu zeichnen, wird es massstäblich vergrössert. Normale Verkleinerungen: 1:2, 1:5, 1:10 Verkleinerungen für Baupläne: 1:20, 1:50, 1:100 Normale Vergrösserungen: 2:1, 5:1, 10:1 Wichtig:

In massstäblich verkleinerten oder vergrösserten

Zeichnungen sind die wirklichen Masse (Original-

masse) einzutragen.

Übung 11 Die dargestellten Stücke sind 8-mal grösser zu zeichnen und nach den so erhal-tenen Dimensionen zu vermassen (Massstab 1:1 eintragen).

Übung 12 Die Anschlussklemmen eines Motors sollen nach folgendem Schema durch Laschen verbunden werden (Originalklemmenbrett im wenn nötig im Massstab zeichnen). Das Klemmenbrett ist von der Firma mitzubringen.

a) Wicklungen nicht einzeichnen U1-U2, V1-V2, W1-W2 b) Laschen U1-W2, V1-U2, W1-V2 Die Laschen sind einzuzeichnen.

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Übung 13 Zeichnen Sie die folgenden Blechschnitte im Massstab 3:1 und vermassen Sie diese.

Nr. 1

Nr. 2

Nr.3

Nr. 4

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TD TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 18 10 WERKSTATTZEICHNEN 5 MASSEINTRAGUNG UND MASSSTAB 2 MASSSTAB

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Nr. 13.4 Blechteil Das unten dargestellte Blechteil ist im Massstab 1:1 gezeichnet. Die Belchdicke beträgt 2,5 mm. Wählen Sie für die vertikalen und für die horizontalen Masse je eine Bezugskante, von wo aus Sie die entsprechenden Masse eintragen. Vermassen Sie das Werkstück vollständig. Alle notwendigen Masse eingetragen. Qualität der Masslinien, Masspfeile und Masszahlen beachten. Übersichtliche Vermassung (z.B. gleiche Abstände, der Masslinien untereinander, keine Masslinienüberschneidungen, …).

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TD TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 19 10 WERKSTATTZEICHNEN 6 SCHALTGERÄTEKOMBINATION

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10.6 Schaltgerätekombination Übung 14a Für die Apparate in einem Verteilschrank bzw. Schaltgerätekombination ist eine Abdeckplatte (Dicke 5mm) aus Kunsstoff zu zeichnen. Vor der Erstellung der Abdeckung ist eine Verteilerdisposition mit mindestens 9 Elementen (1 Schütz, 1 Schalter, 3 dreipolige Leitungsschutzschalter, 4 LS-FI) und die entsprechenden Abgangsklemmen zu zeichnen. Die Befestigungseinrichtung bzw. die Löcher sind 1cm von den seitlichen Rändern entfernt. In der kleinen Wohnung sind alle ange-schlossenen Verbraucher mit FI-Schalter geschützt: 1. FI-Schalter 40A, 30mA 2. Leitungsschutzschalter 3P+N, 16A 3. Leitungsschutzschalter 2P+N, 13A 4. Leitungsschutzschalter 1P+N, 13A 5. Leitungsschutzschalter 1P+N, 13A,

kombiniert mit FI-Schalter (FI-LS)

Masse der Apparate: Massbild des Verteilschran-kes der Wohnung.

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TD TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 20 10 WERKSTATTZEICHNEN 6 SCHALTGERÄTEKOMBINATION

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Massbilder der Leitungsschutzschalter und der FI-Schalter.

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TD TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 21 10 WERKSTATTZEICHNEN 6 SCHALTGERÄTEKOMBINATION

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Übung 14b Es ist eine Dispositionszeichnung für eine Zählerplatte, mit Einheitsbohrung Grösse I für Zähler und Rundsteuerempfänger, zu zeichnen im Masstab 1:2. Die Zeichnung ist nach den Regeln des EVU (Energie-Versorgungs-Unternehmen) bzw. nach den Werkvorschriften zu erstellen. In der Zeichnung sind für einen Wirkenergiezähler die Poleiter und Steuerleiter den Bohrungen zuzuordnen.

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TD TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 22 10 WERKSTATTZEICHNEN 6 SCHALTGERÄTEKOMBINATION

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TD TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 23 10 WERKSTATTZEICHNEN 7 NORMALPTOJEKTION

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10.7 Normalprojektion (3D-Darstellung) Die Normalprojektion nach VSM dient dazu, Körper zu zeichnen, die einrissig nicht vollständig dargestellt werden können. Der Aufriss entspricht vorwiegend der Gebrauchslage.

Grund- und Seitenriss ergeben sich durch Umklappen und

Verschieben.

Aufriss, Seitenriss und Grundriss genügen in der Regel. Der Aufriss gilt als Ausgang für die Projektion. In der Regel ist er als wichtigster Riss anzusehen, welcher an Form und Abmessun-gen möglichst viel zeigt. Der Grundriss liegt genau verti-kal unter dem Aufriss. Der Seitenriss ist rechts vom Aufriss plaziert.

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TD TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 24 10 WERKSTATTZEICHNEN 7 NORMALPROJEKTION

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Wenn für die eindeutige Darstellung eines Körpers zusätzliche Ansichten notwendig sind, werden sie wie folgt dargestellt:

Kennzeichnung der Methoden

Die in der Schweiz angewandte Methode für die Anordnung der Ansichten entspricht der sogenannten „europäischen Methode“.

Gewisse Länder benützen dagegen die sogenannte „amerikanische Me-thode“.

Das entsprechende Symbol kann im Schriftfeld der Zeichnung eingetragen wer-den. Übung 15.1 Zeichnen Sie die nebenstehende Figur in einer dreidimensionalen Darstellung.

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TD TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 25 10 WERKSTATTZEICHNEN 7 NORMALPROJEKTION

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Übung 15 Für die dargestellten Stücke sind der Aufriss, Seitenriss und der Grundriss zu zeichnen und zu vermassen. Die Kannten sind abzumessen und im Masstab 2:1 darzustellen.

1

2

3

4 5 6

7 8

9

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TD TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 26 10 WERKSTATTZEICHNEN 7 NORMALPROJEKTION

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Übung 16 Der Auflagewinkel ist im Massstab 1:1 mit Aufriss, Seiten- und Grundriss zu zeichnen und zu vermassen. Die drei Platten sind zusammengeschweisst. Abmessungen: A: 85x30x4 mm B: 120x30x4 mm Der Spickel ist 4mm dick. Lochmitten 13 mm ab Aussenkanten, Loch ∅ 8mm.

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Übung 17 Die Konsole ist im Massstab 1:2 mit Aufriss, Seiten- und Grundriss zu zeichnen und zu vermassen. Konsole und Ausleger werden zusammengeschweisst und bestehen aus U-Profil 50x50x5 mm. Beide Teile sind 240mm lang. Löcher ∅ 18 mm, bei allen 4 Löchern Mitte Loch 40 mm ab Profilende. Abstand Unterkante Konsole bis Oberkannte Ausleger 124 mm.

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Übung 18 Die dargestellten Profile im Aufriss, Seiten- und Grundriss zeichnen und ver-massen.

Übung 19 Die dargestellten Profile im Aufriss, Seiten- und Grundriss zeichnen und ver-massen.

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Übung 20 Das dargestellte Werkstück aus Eisen (Dicke 2mm) ist im Aufriss, Seiten- und Grundriss zu zeichnen und zu vermassen.

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Übung 21 Die Rissergänzungen sind zu zeichnen.

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Übung 22 Die Rissergänzungen sind zu zeichnen.

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10.8 Der Schnitt

10.8.1 Schnittflächen Damit das Innere eines Körpers sichtbar wird, denkt man ihn geschnitten. Die gedachte Schnittfläche wird schraffiert. Für die Umklappung (AGS) von Schnitten gilt die gleiche Regel wie für die Normalprojektion.

10.8.2 Materialbezeichnungen 1. Metall ohne Blei, Zinn und Zink 2. Blei, Zinn und Zink 3. Porzellan, Steatit und Glas 4. Isoliermaterial ohne Porzellan, Stea-

tit und Glas 5. Holz 6. Beton

Treten zwei geschnittene Teile zusammen, so wird die Schraffurrichtung geän-dert.

Page 33: GRUNDLAGEN...10.1 Übersicht Fachzeichnen Fachzeichnen Werkstattzeichnen Schemazeichnen Installationszeichnen Übersichts- und Prinzipschema Wirkschaltschema Stromlaufschema Wirkschaltschema

TD TECHNISCHE DOKUMENTATION Seite 33 10 WERKSTATTZEICHNEN 8 SCHNITT 1 SCHNITTFLÄCHE

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Übung 23 Eine Holzrosette für eine Leuchte, wel-che an die Decke montiert werden soll, ist zu zeichnen. Der Fuss der Rosette misst 120mm ∅. Zuleitung 11er KRFW-Rohr. In der Rosette muss Platz für eine Leuchterklemme sein.

Decke

30°

Übung 24 Eine Eckrosette für eine Leuchte ist zu zeichnen. Der Fuss der Leuchte misst 110mm ∅. Zuleitung 11er-Rohr AP (von oben). In der Rosette muss Platz für eine Leuchterklemme sein. Wie werden die Löcher zur Befestigung zweckmässig gebohrt?

Übung 25 Eine Eckrosette für eine Leuchte ist zu zeichnen. Der Fuss der Leuchte misst 140mm ∅. In der Rosette muss Platz für eine Leuchterklemme sein. Wie werden die Lö-cher zur Befestigung zweckmässig gebohrt?