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Der Minister Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales f des Landes Nordrhein-Westfalen , \!J . Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen, 40190 Düsseldorf An den Präsidenten des Landtags Nordrhein-Westfalen Herrn Andre Kuper MdL Düsseldorf für den Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales Landesinitiative „Starke Seelen" - Erhalt und Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen Sehr geehrter Herr Landtagspräsident, die Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Frau Heike Gebhard MdL, hatte mich auf Grundlage eines Schreibens der AfD-Fraktion um eine Vorlage mit dem Titel „Sachstandsbericht und Evaluation der Landesinitiative „Starke Seelen" - Erhalt und Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen" gebeten. Diesem Anliegen folgend, übersende ich Ihnen den Bericht mit der Bitte, die Weiterleitung der beigefügten Drucke an die Mitglieder des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales zu veranlassen. Mit freundlichen Grüßen (Karl-Josef Laumann) 4 Anlagen (60-fach) LA AG NORDRHEIN-WESTFALEN 17, WAHLPERIODE VORLAGE 17 / 897 - A1 - Datum28 .. Juni 2018 Seite 1 von 1 Aktenzeichen IV A 4 - G 051 bei Antwort bitte angeben RMD ' in Dr. Margot Denfeld MSc Telefon 0211 855-4137 Telefax 0211 855- [email protected] Dienstgebäude und Lieferan- schrift: Fürstenwall 25, 40219 Düsseldorf Telefon 0211 855-5 Telefax 0211 855-3683 [email protected] www.mags.nrw Öffentliche Verkehrsmittel : Rheinbahn Linie 709 Haltestelle: Stadttor Rheinbahn Linien 708, 732 Haltestelle: Polizeipräsidium

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Der Minister

Ministerium für Arbeit, ~ Gesundheit und Soziales f ~ des Landes Nordrhein-Westfalen , \!J.

Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen, 40190 Düsseldorf

An den Präsidenten des Landtags Nordrhein-Westfalen Herrn Andre Kuper MdL

Düsseldorf

für den Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales

Landesinitiative „Starke Seelen" - Erhalt und Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

Sehr geehrter Herr Landtagspräsident,

die Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales,

Frau Heike Gebhard MdL, hatte mich auf Grundlage eines Schreibens

der AfD-Fraktion um eine Vorlage mit dem Titel „Sachstandsbericht und

Evaluation der Landesinitiative „Starke Seelen" - Erhalt und Förderung

der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen" gebeten.

Diesem Anliegen folgend, übersende ich Ihnen den Bericht mit der

Bitte, die Weiterleitung der beigefügten Drucke an die Mitglieder des

Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales zu veranlassen.

Mit freundlichen Grüßen

(Karl-Josef Laumann)

4 Anlagen (60-fach)

LA AG NORDRHEIN-WESTFALEN 17, WAHLPERIODE

VORLAGE 17 / 897

-A1 -

Datum28 .. Juni 2018

Seite 1 von 1

Aktenzeichen IV A 4 - G 051

bei Antwort bitte angeben

RMD 'in Dr. Margot Denfeld

MSc

Telefon 0211 855-4137

Telefax 0211 855-

[email protected]

Dienstgebäude und Lieferan­

schrift:

Fürstenwall 25,

40219 Düsseldorf

Telefon 0211 855-5

Telefax 0211 855-3683

[email protected]

www.mags.nrw

Öffentliche Verkehrsmittel :

Rheinbahn Linie 709

Haltestelle: Stadttor

Rheinbahn Linien 708, 732

Haltestelle: Polizeipräsidium

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MAGS (IVA4) Anlage 1

Sachstandsbericht und Evaluation

Landesinitiative „Starke Seelen" - Erhalt und Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

1. Welche einzelnen Maßnahmen und Projekte wurden umgesetzt? Mit welchem Erfolg?

2. Als Hauptziel der Landesinitiative wird die modellhafte Erprobung und Unterstützung neuer Präventions- und Hilfeansätze im Kooperationsver­bund und/oder die Stärkung und Weiterentwicklung bereits bestehender Kooperations- bzw. Kommunikationsstrukturen im Sinne einer Präven­tions- und Hilfekette seitens des Ministeriums benannt. Inwieweit ist dieses Ziel erreicht und wie bewertete die Landesregierung diese Ergeb­nisse?

3. Wie bewertet das Ministerium die Ergebnisse der Landesinitiative im Zusammenhang mit den ursprünglichen Zielen?

Die Fragen 1., 3. und 4. werden aufgrund des Sachzusammenhangs gemeinsam

beantwortet.

Ziele der Landesinitiative „Starke Seelen" sind der Erhalt und die Verbesserung der

psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dies soll durch modellhafte

Erprobung und Unterstützung innovativer Präventions- und Hilfeansätze im Koopera­

tionsverbund und/oder der Stärkung und Weiterentwicklung bereits bestehender

Kooperations- bzw. Kommunikationsstrukturen im Sinne einer Präventions- und

Hilfekette realisiert werden. In den Projekten wird die Wirksamkeit der Maßnahmen

evaluiert.

Die Landesinitiative verfolgt drei Handlungsschwerpunkte:

1) Informationsplattform für die Öffentlichkeit und Akteurinnen und Akteure zum

Wissens- und Erfahrungsaustausch zu Projekten und deren Ergebnissen

(Projektdatenbank)

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2) Best-practice - Exzellenzausweis bei Aufnahme als assoziiertes Projekt -

,,Leuchtturm" mit Beratungsfunktion für Interessierte (Regionen/Kommunen) -

(8 Projekte)

3) Förderung von innovativen Projekten mit einem maximalen Förderzeitraum

von 3 Jahren (19 Projekte).

In der Datenbank wurden über 60 Projekte von den Akteurinnen und Akteuren

gemeldet. Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW), das

vom Ministerium mit der Pflege der Projektdatenbank und der Kommunikation mit

Projektnehmern und Akteurinnen und Akteuren beauftragt ist, berichtet über viele

Anfragen und Vermittlung von Interessierten und Ansprechpartnern, um Erfahrungen

und Tipps zur Umsetzung in der eigenen Region auszutauschen. Dies gilt insbe­

sondere für Handlungsempfehlungen aus den ausgezeichneten und geförderten

Projekten.

Eine kurze Zusammenstellung der Inhalte und Maßnahmen der geförderten Projekte

ist als Anlage 2 beigefügt.

Mit den vielfältigen Projektansätzen wurden die Ziele der Landesinitiative erreicht.

Zwischen- und Abschlussberichte der Projekte haben gezeigt, dass jeweils funktions­

fähige, wohnortnahe und mit den kommunalen und gemeindepsychiatrischen Institu­

tionen verbundene Hilfe- bzw. Netzwerkstrukturen etabliert wurden. Diese Strukturen

ermöglichten es, die Leistungen der Prävention sowie der Jugendhilfe, Schule und

ggf. Behandlungsleistungen für Kinder und Jugendliche sowie psychiatrische und

pädagogische Hilfen für die Eltern integriert sicherzustellen.

Ein wichtiger Aspekt ist dabei ein interdisziplinärer Ansatz, Kooperationspartnerinnen

und -partner aus unterschiedlichen Versorgungsbereichen und deren strukturierte

und regelmäßige Kommunikation. Das Angebot einer niederschwelligen Beratung

und Betreuung baut Ängste und Stigmata bei den betroffenen Familien ab und führt

zu einer hohen Akzeptanz von Hilfen. Durch die Projekte werden betroffene Familien

bei den oft aufsuchenden Angeboten früher erreicht als im Regelsystem.

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Wichtig ist das Angebot einer zentralen Ansprechperson sowohl für die Familien

in der Begleitung „zu den Angeboten" als auch für die Netzwerkpartnerinnen und -

partner selbst im Netzwerk als strukturelle Stütze.

Viele Projektleistungen konnten zudem in die Regelversorgung überführt werden.

Diese Wege sind grundsätzlich für andere Leistungsanbieter übertragbar.

Die (Zwischen-) Ergebnisse der Landesinitiative sind in bundesweite Bestandsauf­

nahmen zur kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung oder zu Präventions­

leistungen aufgenommen worden, etwa in die Bestandsaufnahme „Versorgung

psychisch kranker Kinder und Jugendlicher in Deutschland - Bestandsaufnahme

und Bedarfsanalyse", kurz KIJU der Aktion Psychisch Kranke (APK), oder wurden für

weitere Diskussionen, etwa an die Drogenbeauftragte der Bundesregierung mit Blick

auf die Konstituierung einer interministeriellen Arbeitsgruppe „Hilfen für Kinder psy­

chisch kranker Eltern", zur Verfügung gestellt.

2. Wie stellen sich die Zahlen der diagnostizierten psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen seit dem Jahr 2010 dar? Wie bewertet die Landesregierung diese Zahlen im Zusammenhang mit der Umsetzung der Landesinitiative?

Eine Erhebung der diagnostizierten psychischen Störungen bei Kindern und Jugend­

lichen in Nordrhein-Westfalen seit dem Jahr 2010 liegt der Landesregierung in sys­

tematischer Form nicht vor.

Bundesweite Ergebnisse der „Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

in Deutschland (KiGGS, 2014)" zeigen, dass insgesamt ein Fünftel der erfassten

Kinder und Jugendlichen im Alter von 3 bis 17 Jahren Risiken für psychische Auffäl­

ligkeiten aufweist. Dabei lassen sich keine bedeutsamen Veränderungen zu einer

früheren Erhebung nachweisen. Diagnostizierte psychische Störungen wurden hier

allerdings nicht erhoben, sondern psychische Auffälligkeiten.

In anliegenden Tabellen (Anlagen 3 und 4) werden anhand von ambulanten Versor­

gungsdaten die 20 häufigsten psychiatrischen Diagnosen (F-Diagnosen, ICD 10)

von 2010 bis 2016 im Kindes- und Jugendalter dargestellt.

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Zu beachten sind geschlechtsspezifische Unterschiede. Für weiterführende Daten,

insbesondere Daten zu Krankenhausbehandlungen, wird auf den „Bericht zu derbe­

teiligungsorientierten Phase im Rahmen der Erstellung des Landespsychiatrieplans

NRW" verwiesen (Vorlage 17/19).

Zu den Versorgungsdaten ist anzumerken, dass sie nicht nur die tatsächliche Krank­

heitslast in der Bevölkerung widerspiegeln, sondern auch den Grad der Inanspruch­

nahme; ein Anstieg dieser Zahlen muss kein Hinweis auf mehr Erkrankungen sein,

sondern kann auch auf eine bessere Versorgung hinweisen.

In den einzelnen Projekten der Landesinitiative „Starke Seelen" werden jeweils bis zu

100 betroffene Familien jährlich erreicht. Hier stellen sich in den Einzelfällen positive

Ergebnisse dar. Die Evaluation dieser Fälle bietet eine Grundlage für Entscheidun­

gen einer Übertragbarkeit in die Regelversorgung. Messbare Auswirkungen von in­

novativen Versorgungsansätzen auf die Weiterentwicklung der Versorgung können

sich erst unter der Voraussetzung einer flächendeckenden Einführung in die Regel­

versorgung nach einem längeren Zeitraum ergeben.

4. Welche Maßnahmen und Projekte werden in den kommenden Jahren umgesetzt werden mit welcher Zielsetzung?

Auf das Datenportal besteht fortlaufend öffentlicher Zugriff. Informationen zu aktuell

laufenden Maßnahmen und Projekten sind dort einsehbar. Ebenso vermittelt das

Landeszentrum Gesundheit (LZG NRW) fortlaufend entsprechende Handlungs­

empfehlungen und Vermittlung der Ansprechpartner der Projekte der Landesinitiative

an Interessierte aus anderen Regionen.

Mit Abschluss der meisten geförderten Projekte ist geplant, die Ergebnisse in Rah..:

men einer Fachveranstaltung der Fachöffentlichkeit in Bezug auf Konzeptentwicklung

und Übertragbarkeit vorzustellen und zu diskutieren. Besondere Schwerpunkte wer­

den die Vernetzung und Verbundstrukturen sowie die Hilfen für Kinder psychisch

kranker Eltern sein. Die 26. Landesgesundheitskonferenz Nordrhein-Westfalen hat

im November 2017 das Präventionskonzept fortgeschrieben. Zukünftige Maßnahmen

und Projekte werden sich entsprechend der dortigen Schwerpunktsetzung ausrich­

ten.

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Landesinitiative Starke Seelen: Geförderte Projekte (Stand 21. Juni 2018) Anlage 2

Num Projekt Förderzeit- Maßnahme mer raum

Projekte für Kinder psychisch kranker Eltern

1 ,,Felix" 01.01.2014 • Beratung von Familien und Institutionen: Abbau von Schwellenängsten,

AWO Viersen: Netzwerk von - Resilienzstärkung

Hilfen für Kinder psychisch 31.12.2016 • Psychoedukative Gruppen für Kinder

kranker Eltern, Projekt erwei- • Familienaktionen

tert auf Kinder in schwierigen • Eltern-Cafe, Elterntraining

familiären Situationen • Systemische Familientherapie

• Netzwerkaufbau, kontinuierliche Einbindung neuer Partner, z.B. Verrückt!

Na und?, Frühe Hilfen regelmäßige Netzwerktreffen

• Öffentlichkeitsarbeit: Präsenz in Presse, Info in Einrichten möglicher Le-

benswelten

• Multiplikatorenschulung/Beratung von Institutionen auch über den Kreis

Viersen hinaus

2 KIPS-2 AWO Solingen: Kinder- 01.01.2014 • Multiprofessionales Team,

u. Familienprojekt, Unterstüt- - • Resilienzstärkung, Behandlung negativer Familiendynamik,

zung für Kinder, deren Eltern 31.12.2016 • Kooperationen: Familienaktionen, Kinoprojekt, ,,Verrückt? na und!"

psychisch erkrankt sind • Patenprojekt in der Kommune (Ehrenamt),

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• Allgemeiner sozialer Dienst,

• Medienkoffer zur Multiplikation,

• Vernetzung durch Mutter-Kind-Cafe,

• Supervision und fachlicher Austausch,

• Kooperation mit Berufskolleg (Erziehung), Fortbildungen und Workshops

3 „Die Perspektive e.V" in 01.01.2014 • wöchentliche Sprechstunde (Psychotherapie/ Sozialpädagogik)

Kooperation mit dem SpDi - • ergänzt um Psychoedukation, Kunst- und Ergotherapie, Schreibwerkstatt,

Gesundheitsamt Bottrop: 31.12.2016 Leseförderung

Kinder u. Jugendliche • Gruppenangebote, Familienaktivitäten

psychisch- und suchtkranker • Ehrenamtsschulung

Eltern • Zusammenarbeit mit Kita

4 KipE Rheinland, 01.06.2014 • niederschwelliges Beratungsangebot für Eltern, auch aufsuchend, Kinder-

Mönchengladbach, Reha - gruppe, Elterngruppe

Verein, Hilfen für Kinder 31.05.2017 • umfassende Netzwerkarbeit in psychiatrischen Einrichtungen, bei Jugend-

psychisch kranker Eltern hilfeträgern und in Erziehungsberatungsstellen

Projekt erweitert auf Kinder • erster Zugang in die psychiatrische Versorgung, aber auch als Nachsorge

in schwierigen familiären oder Überbrückung bis zur Inanspruchnahme von ambulanten Hilfen

Situationen • Partner: Kita, Schule, Beratungsstelle, Jugendamt, Erziehungshilfe,

„Verrückt! Na und?" Ärzte/Psychiater/Psychotherapeuten/ LVR-Klinik

• Zusammenarbeit mit Projekt der Caritas Paderborn (Siehe (15))

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5 KipE Rheinland Duisburg, 01.06.2014 • Niederschwelliges, passgenaues, kulturspezifisches Beratungsangebot

PHG Duisburg gGmbH, - für Eltern, auch aufsuchend

Beratung und Unterstützung 31.05.2017 • Früherkennung, Frühintervention von psychisch belasteten Familien

von Kindern, Jugendlichen • Entstigmatisierung, Gruppenangebot

und deren psychisch erkrank- • umfassende Netzwerkarbeit in psychiatrischen Einrichtungen, bei Jugend-

ten Eltern hilfeträgern und in Erziehungsberatungsstellen b

Projekt erweitert auf Kinder • Partner: Kita, Schule, Beratungsstelle, Jugendamt, Erziehungshilfe,

in schwierigen familiären „Verrückt! Na und?" Ärzte/Psychiater/Psychotherapeuten Situationen • Apeiros e.V. Partner, Prävention bei Schulabsentismus

• Schulungen von Multiplikatoren

• Rege Öffentlichkeitsarbeit (Presseartikel, Infoveranstaltungen bei der VHS)

6 Kindern zur Seite - Paten- 01.05.2016 • Implementierung eines Patenprojekts in einen Flächenkreis unter Nutzung

schatten für Kinder psychisch - bereits bestehender vernetzter Strukturen, kreisweite Koordination der

kranker Eltern, 31.08.2019 Anlauf- und Ansprechstellen

Patenschaften, Supervision, • Innovativ sind die Ergänzungen um Familien in prekären Lagen neben

Implementierung auf den psychisch belasteten Familien.

Kreis, Vernetzung mit

Gesundheitswesen

Kreis Lippe - Fachbereich 5 -

Kinder, Jungend, Soziales

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7 Kinder schützen - durch Stär- 01.04.2016 • Mit einem multimodalen, präventiven Gruppenprogramm für Säuglinge und

kung der Eltern, Kommunale - Kinder bis zum 5. LJ und deren Eltern, das vernetzt an 20 Standorten an-

Präventionsansätze zum 31.03.2018 geboten werden soll, soll nicht nur die Erziehungskompetenz gestärkt,

Schutz von Kindern psychisch sondern auch kindeswohlgefährdendes Elternverhalten vermieden werden.

kranker Eltern • Neben Erziehungskompetenz liegt der Schwerpunkt auf emotionaler Verar-

Caritasverband Erzbistum beitung. Zudem soll das Projekt dazu beitragen, geeignete Finanzierungs-

Paderborn e.V. möglichkeiten modellhaft in der Regelversorgung auszuloten.

8 Familiensprechstunde in 01.10.2016- • Niederschwellige Beratung im LWL-Klinik durch das Gesundheitsamt

psychiatrischen Kliniken. 31.03.2019 Münster

Kinder und Jugendliche als • Bekanntmachung in Klinik und Kommune

Angehörige frühzeitig • Beratung seit 1.01.2017, gute Akzeptanz

erreichen und nachhaltig • Psychoedukative Gruppen für Kinder

fördern, GA Münster • Materialien (Info-Blatt für Kinder und Eltern, Erhebungsbögen für Eva-

luation, Vermittlungsbogen (zur Übermittlung in Hilfen))

Projekte im Verbund ausgehend von Gesundheitsamt

9 Gesundheitsamt Köln/ 2 Modu- • Erweiterung des KJP-Sozialpsychiatrischen Dienstes (SpDi) flächende-

Alexianer Köln: le/gefördert ckend, stadtweit vernetztes, niederschwelliges Angebot (auch in Brenn-

Optimierung der Erkennung e Partner punkt Stadtvierteln, ca. 40 % aufsuchend)

und Behandlung von psychisch 01.04.2014 • Projekt, Vernetzung auch zum Übergang mit Adoleszenten/ jungen Er-

erkrankten Kindern im Verbund - wachsenen

31.05.2017 • Koordinierung der Hilfen/Hilfeplanung zwischen Behandlung, Jugendhilfe

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und Schulpsychologie

10 KJP-Verbund Kreis Mettmann, 01.05.2014 • Stärkung des KJP-SpDi

Nachhaltige Förderung - • Individuelle Beratung für Jugendliche, die im Regelsystem nicht erreicht

seelischer Gesundheit von 30.04.2017 werden

Kindern, Jugendlichen und • Aufbau eines Netzwerks als Verbund, verbindliche Standards im gesamte

deren Familien Kreis Viersen

SpDi Mettmann • Clearing-Aufträge vom Jugendamt, Kooperation auch mit Schulen

• Gemeinsame Absprache zu Hilfen, Nachverfolgen der Annahme

• Kooperation mit TIPI e.V. Gruppenangebot für Kinder und Angehörige

( n iederschwelliges Freizeitangebot)

• Info an Öffentlichkeit, auch Beratung (z.B: Vorträge in der VHS)

Projekte zur Vernetzung Gesundheit, Jugendhilfe, Schule

11 Come on - be strong! Vernet- 01.01.2015 • individuelle Betreuung schulpflichtiger Jugendlicher

zung Schule und Gesund- - • strukturierter Tagesablauf, Einbinden soziales Umfeld, Rückführung in

heitswesen, Jugendliche mit 31.12.2017 Heimatschule

psychischen Belastungen • Einbinden von psychiatrischen Behandlern/Therapeuten

Schulstation Harnfeldschule • Kooperation Jugendhilfe, Schulamt

Bielefeld

12 Förderzentrum St. Vincenz, 01.01.2015 • individuelle Betreuung Jugendlicher/ junger Erwachsener beim Übergang

Dortmund, Personale und - Schule/Beruf

berufliche Integration von 31.12.2017 • strukturierter Tagesablauf

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psychisch belasteten Jugend- • Einbinden soziales Umfeld

liehen, Übergang Erwachsene, • Einbinden von psychiatrischen Behandlern/Therapeuten

Vernetzung mit Gesundheits- • Kooperation Jugendhilfe, Schulamt/Agentur für Arbeit/JobCenter

wesen • Vermittlung und begleiteter Übergang in Ausbildung/Beruf

13 Zentrum für Familienmedizin - 01.10.2015 • Niederschwelliges Beratungsangebot in Räumen der LWL-Klinik

Gütersloh, Kooperation von - • Kooperationsvereinbarungen zwischen EP, KJP und GA

Erwachsenen- und Kinder- und 31.10.2018 • Screening zur Familienfunktion

Jugendpsychiatrie mit Jugend- • Präventive Maßnahme für Kinder/Jugendliche

ämtern und Jugend-/ Erzie- • Vernetzung mit Jugendhilfe, Sozialamt, Gesundheitsamt

hungshilfe der Kommunen, • Vernetzung mit ambulanten Gesundheitsdiensten (Hausärzte und KJ-Ärzte, insbesondere bei psychisch Psychiatrie), Jugendhilfe, Schule Erkrankten in der Familie

14 Kraftwerk - JWK Jugendhilfs- 01.06.2017 • Projekt zur Prävention psychischer Störungen von Kindern in der Grund-

werk Köln, 5 Grundschulen bis schule und Begleitung der Familien,

Köln 30.06.2020 • Einbinden Jugendamt, Kinder- und jugendpsychiatrischer Dienst des

Gesundheitsamts, therapeutische Beratung und Versorgung mit Schule

15 Schulabsentismus - Sozial- 01.02.2018 • Hilfesystem bei Schulabsentismus

psychiatrische Praxis Sokolova bis • Aufsuchende ambulante Versorgung

Düsseldorf, Trotzdem e.V. 31.01.2019 • Tagesstruktur

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Pilotphase, • Vernetzung ambulante KJP, Jugendhilfe, Schule

geplant • Integrierte Hilfeplanung

01.02.2019

bis

31.01.2021

lmplemen-

tierung

Projekte zur Prävention mit

besonderer Zielgruppe

16 SieRa - Präventionsprojekt erste Pro- • Prävention und Gesundheitsförderung

Geschwisterarbeit, Geschwis- jektphase • Resilienzstärkung

ter von kranken und behinder- 01.01.2016 • Entlastungsangebot

ten Kindern: Der Bunte Kreis - • Vernetzung mit Jugendhilfe und Gesundheitswesen

Bonn-Ahr-Rhein-Sieg e.V. 31.05.2018

Sonnenblume OWL ggf. lmple-

mentierung

und Evalua-

tion bis

31.12.2018

17 LAIKA- Trost auf vier Pfoten 01.02.2018 • Tiergestützte Trauerbegleitung von Kindern und Familien bei Verlust

e.V., Bielefeld bis von Bezugspersonen,

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31.01.2021 • niederschwelliges familienzentriertes Hilfsangebot (sozial schwache Fami-

lien, besondere Ansprache Väter),

• Vernetzung zwischen Gesundheitswesen, Jugendhilfe und Schule

Projekte zur Medien- und Beratungsplattform

18 Praxis Enzian, Infotelefon für 01.05.2014 • Kontaktaufnahme (Sozialpädagoge),

Psychotherapie, Platzvermitt- - • Einschätzen zum Hilfsbedarf

lung und Erstberatung für 30.04.2017 • Beratung zu Hilfeangeboten

Kinder, Jugendliche und • Vermittlung von Therapieplätzen

Erwachsene mit psychischen • Erstgespräche

Erkrankungen Paderborn

19 Kidkit - Networks Drogenhilfe 01.04.2016 • Zielgruppe sind Kinder mit psychischen Problemen, Sucht und Gewalterfah-

Köln - rungen, auch bei erkrankten Eltern, Angebote in NRW (Ergänzung des Pro-

31.03.2019 jektes zum Bereich Sucht auf Bundesebene mit Förderung durch BMG)

• Aufbau einer digitalen Plattform für Informationen und Beratungen für Kin-

der/Jugendliche, die entsprechenden Bedarf haben (entweder selbst betraf-

fen oder für Freunde)

• Geeignetes Medium (Internet)

• NRW-weite Bestandsaufnahme, links/Adressen/

• Ansprechpartner

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Assoziierte Projekte:

• 1D 241411 Fitkids V "Netze knüpfen für Kinder substituierter Eltern" (Als Weiterentwicklung des Vorgängerprojekt Fitkids IV, 1D 236606, das ebenfalls assoziiertes Projekt war.)

• 1D 240758 Kinder im Blick:Ehe-, Familien-, Lebens-, Erziehungs- und Schwangerenberatungsstelle des Evangelischen Kirchenkreises Siegen

• 1D 236620 KipE Rheinland - Hilfen für Kinder psychisch erkrankter Eltern, LVR

• 1D 239089 Sonnenkinder - Hilfe für psychisch Kranke e.V. Bonn

• 1D 240712 ZeitRaum - Hilfen für Kinder psychisch erkrankter Eltern von alpha e.V., Wuppertal

• 1D 240886 Kooperationsprojekt JuPs konkret, Ev. Jugendhilfe Godesheim + Bonner Verein für Gemeindenahe Psychiatrie e.V. +Gern.Medizinzentren Köln/ Bonn

• 1D 243414 Brückenschlag - phasenübergreifende Unterstützung für krebskranke Eltern und ihre minderjährigen Kinder, Uniklinik Aachen

• 1D 243212 Joko, du & ich, Eltern-Kind-Kurs zur Förderung einer positiven Eltern-Kind-Interaktion in Kitas, AOK Rhein­land/Hamburg

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Ambulante Behandlungsdiagnosen NRW

KV Nordrhein und Westfalen-Lippe

Anzahl

F80 Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache

F45 Somatoforme Störungen

F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen

F98 Andere Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend

F82 Umschriebene Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen

F93 Emotionale Störungen des Kindesalters

F32 Depressive Episode • 1 •. - . . ..

F41 Andere Angststörungen

F81 Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten

F89 Nicht näher bezeichnete Entwicklungsstörung

F83 Kombinierte umschriebene Entwicklungsstörungen

F91 Störungen des Sozialverhaltens

F50 Essstörungen

' F40 Phobische Störungen

F84 Tief greifende Entwicklungsstörungen

F17 Psychische und Verhaltensstörungen durch Tabak

F92 Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen

F69 Nicht näher bezeichnete Persönlichkeits- und Verhaltensstörung

F48 Andere neurotische Störungen

2010

97.886

47.951

39.443

30.488

32.154

23 .822

22.227

26.980

18.543

16.227

17.097

16.368

13.178

12.385

8.051

4.016

11.351

7.405

6.514

7.945

99.236

46.375

41.295

30.599

32.471

26.331

23.864

28.151

19.000

16.908

18.381

16.750

13.333

12.618

8.707

4.196

9.814 7.977

6.529

8.063

0 bis 19 Jahre

Mädchen

99.677 100.481

45.750 48.668

42 .199 44.515

30.631 32.177

32.022 31.637

27.368 29.109

24.314 26.161

28.368 28.710

19.369 20.336

17.218 17.986

18.285 19.433

16.463 16.195

13.287 14.321

12.849 13.417

8.788 9.132

4.228 8.461

9.305 9.369 7.781 7.690

6.263 7.020

7.884 8.199

106.479 109.179

56.535 52.914

48.236 48.914

39.545 41.062

34.686 36.024

34.278 34.461

29.190 30.078

30.416 30.230

22.716 23.019

20.476 21.382

21.098 21.629

18.003 18.679

17.838 18.096

14.004 13.705

9.828 10.595

9.151 9.492

9.688 9.396

8.720 8.898

9.092 8.904

8.979 8.327

114.155

49.915

48.923

43.324

36.786

35.757

31.689

30.552

22.556

22.243

22 .041

18.920

18.024

13.913

10.807

9.865

9.299

8.845

8.575

7.774

Zunahme

2010/2016

in%

16,6

4,1

24,0

42,1

14,4

50,1

42,6

13,2

21,6

37,1

28,9

15,6

36,8

12,3

34,2

145,6

-18,1

19,4

31,6

-2,2

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F90 Hyperkinetische Störungen

F82 Umschriebene Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen

F98 Andere Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend

F93 Emotionale Störungen des Kindesalters

F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen

F89 Nicht näher bezeichnete Entwicklungsstörung

F81 Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten

F83 Kombinierte umschriebene Entwicklungsstörungen

F91 Störungen des Sozialverhaltens

F45 Somatoforme Störungen

F84 Tief greifende Entwicklungsstörungen

• • • • • • • ••

F92 Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen

F41 Andere Angststörungen

F69 Nicht näher bezeichnete Persönlichke its- und Verhaltensstörung

F50 Essstörungen

F40 Phobische Störungen . . . . . : - . ... F48 Andere neurotische Störungen

3

87.348

62.963

57.253

30.263

32.299

29.508

29 .680

32.936

26.920

25.873

10.307

13.064

14.274

11.351

11.668

7.523

5.429

6.283

5.507

152.776 154.468

89.840 90.306

64.105 64.005

57.598 57.913

33 .052 33.984

33.793 33.923

30.937 31.263

30.320 31.004

33.309 33.405

27.479 27.646

24.184 23 .890

11.198 11.865

13.737 13.708

15.043 14.740

11.569 11.785

12.004 11.397

7.243 7.201

5.919 6.154

5.580 5.414

5.514 5.504

0 bis 19 Jahre Jungen

2013 2014

158.241 167.043

90.737 93.545

64.741 70.320

59.451 68.303

35.405 40.663

35.706 38.135

32.896 36.055

32.196 35.403

33.159 35.589

29.338 34.311

26.004 32 .083

20.664 22.631

14.020 15.113

14.180 15.202

12.425 13.614

11.978 14.582

7.047 7.245

6.601 6.811

5.462 5.923

5.603 5.852

172.100 179.987

92.465 91.765

72 .654 74.885

70.985 73.918

40.794 42.437

39.244 41 .547

37.050 38.232

36.350 37.905

36.770 37.598

34.920 35.708

31.715 30.865

23.941 24.895

15.514 17.188

15.467 15.653

14.015 14.351

14.419 14.146

7.212 7.745

7.111 7.509

5.882 6.151

5.600 5.363

Zunahme

2010/2016

in%

19,5

5,1

18,9

29,1

40,2

28,6

29,6

27,7

14,2

32,6

19,3

141,5

31,6

9,7

26,4

21,2

3,0

38,3

-2,1

-2,6

Page 18: -A1...• Multiplikatorenschulung/Beratung von Institutionen auch über den Kreis Viersen hinaus 2 KIPS-2 AWO Solingen: Kinder- 01.01.2014 • Multiprofessionales Team, u. Familienprojekt,

F80 Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache

F90 Hyperkinetische Störungen

F98 Andere Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend

F82 Umschriebene Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen

F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen

F45 Somatoforme Störungen

F93 Emotionale Störungen des Kindesalters

F89 Nicht näher bezeichnete Entwicklungsstörung

F81 Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten

F83 Kombinierte umschriebene Entwicklungsstörungen

F91 Störungen des Sozialverhaltens

F32 Depressive Episode

F41 Andere Angststörungen

F84 Tief greifende Entwicklungsstörungen

F92 Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen

F69 Nicht näher bezeichnete Persönlichkeits- und Verhaltensstörung

F50 Essstörungen

F40 Phobische Störungen . . . . . : - . ... F48 Andere neurotische Störungen

1 1

248.47 9

114.32 8

87.741

95.117

71.742

73.824

54.085

46 .605

45.907

49 .304

40.098

35.291

29.894

14.323

21.679

18.182

19.908

13 .480

17.634

13.452

1 1

252.012 254.145

117.991 118.674

88.197 88.544

96.576 96 .027

75.088 76.122

70.559 69.640

59.383 61.352

49 .318 49 .548

47 .228 48.222

50.059 49 .868

40.812 40.933

37.601 38.022

30.569 31.154

15.394 16.093

23.020 22.521

18.533 17.660

19.861 20.050

14.626 14.942

15.394 14.719

13.577 13.388

0 bis 19 Jahre . . 1 1 1 • -

1 1 ~ 1 1 •

258.722 273.522 281.279 294.142 18,4

119.447 123.961 122.695 122.317 7,0

91.628 107.848 112.047 117.242 33,6

96.378 105.006 108.678 111.671 17,4

80.221 86.371 88.158 90.470 26,1

74.672 88.618 84.629 80.780 9,4

64.514 74.941 75.255 78.194 44,6

52.329 57.153 58.679 60.273 29,3

50.182 55.879 57.732 60.148 31,0

49.354 53.592 55.449 56.518 14,6

43 .659 52.149 53.016 53 .732 34,0

40.181 44.303 45.592 48 .877 38,5

32.761 36.330 37.034 36.907 23,5

29.125 31.782 33.433 34.760 142,7

21.870 23.922 24.365 24.498 13,0

18.998 23 .674 23.323 22.721 25,0

20.464 21.249 20.917 21.658 8,8

15.733 16.639 17.706 18.316 35,9

14.831 15.611 15.278 15.450 -12,4

13.802 14.831 13.927 13.137 -2,3

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Ambulante Behandlungsdiagnosen NRW

KV Nordrhein und Westfalen-Lippe

Rate je 100.000 Einw. der Altersgruppe

F80 Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache

F45 Somatoforme Störungen

F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen

F98 Andere Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend

F82 Umschriebene Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen

F93 Emotionale Störungen des Kindesalters

F32 Depressive Episode

F90 Hyperkinetische Störungen

F41 Andere Angststörungen

F81 Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten

F89 Nicht näher bezeichnete Entwicklungsstörung

F83 Kombinierte umschriebene Entwicklungsstörungen

F91 Störungen des Sozialverhaltens

F50 Essstörungen

F40 Phobische Störungen

F84 Tief greifende Entwicklungsstörungen

F17 Psychische und Verhaltensstörungen durch Tabak

F92 Kombinierte Störung des Sozialverha ltens und der Emotionen

F69 Nicht näher bezeichnete Persönlichkeits- und Verhaltensstörung

F48 Andere neurotische Störungen

' ' 5.733,47

2.808,63

2.310,29

1.785,77

1.883,36

1.395,33

1.301,90

1.580,30

1.086,12

950,46

1.001,42

958,72

771,87

725,43

471,57

235,23

664,86

433,73

381,54

465,36

' ' 5.989,17 6.097,55

2.798,86 2.798,67

2.492,27 2.581,44

1.846,73 1.873,79

1.959,71 1.958,88

1.589,15 1.674,18

1.440,26 1.487,36

1.698,99 1.735,36

1.146,70 1:184,86

1.020,44 1.053,28

1.109,34 1.118,55

1.010,91 1.007,09

804,68 812,81

761,53 786,01

525,49 537,59

253,24 258,64

592,30 569,22

481,43 475,99

394,04 383,13

486,62 482,29

0 bis 19 Jahre

Mädchen

' 6.213,42 6.622,31

3.009,47 3.516,12

2.752,66 2.999,97

1.989,72 2.459,45

1.956,33 2.157,25

1.800,01 2.131,87

1.617,71 1.815,43

1.775,33 1.891,68

1.257,51 1.412,79

1.112,20 1.273,48

1.201,67 1.312,16

1.001,45 1.119,67

885,56 1.109,41

829,66 870,96

564,69 611,24

523,20 569,13

579,35 602,53

475,52 542,33

434,09 565,46

507,00 558,44

' ' . 6.750,63 6.997,98

3.271,72 3.059,91

3.024,40 2.999,10

2.538,90 2.655,87

2.227,40 2.255,07

2.130,75 2.191,99

1.859,75 1.942,61

1.869,15 1.872,91

1.423,28 1.382,74

1.322,07 1.363,55

1.337,34 1.351,17

1.154,94 1.159,84

1.118,89 1.104,91

847,39 852,90

655,10 662,50

586,90 604,75

580,96 570,05

550,17 542,22

550,54 525,67

514,87 476,57

Zunahme

2010/2016

in%

22,1

8,9

29,8

48,7

19,7

57,1

49,2

18,5

27,3

43,5

34,9

21,0

43,1

17,6

40,5

157,1

-14,3

25,0

37,8

2,4

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F80 Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache

F90 Hyperkinetische Störungen

F82 Umschriebene Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen

F98 Andere Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend

F93 Emotionale Störungen des Kindesalters

F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen

F89 Nicht näher bezeichnete Entwicklungsstörung

F81 Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten

F83 Kombinierte umschriebene Entwicklungsstörungen

F91 Störungen des Sozialverhaltens

F45 Somatoforme Störungen

F84 Tief greifende Entwicklungsstörungen

F32 Depressive Episode

F92 Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen

F41 Andere Angststörungen

F69 Nicht näher bezeichnete Persönlichkeits- und Verhaltensstörung

F50 Essstörungen

F40 Phobische Störungen

F17 Psychische und Verhaltensstörungen durch Tabak

F48 Andere neurotische Störungen

• • 8.382,04

4.861,81

3.504,53

3.186,72

1.684,45

1.797,77

1.642,42

1.652,00

1.833,23

1.498,37

1.440,10

573,69

727,15

794,49

631,80

649,44

418,73

302,18

349,71

306,52

0 bis 19 Jahre ,

· Jungen

• • • 8.760,58 8.971,05 9.279,94 9.838,57

5.151,67 5.244,71 5.321,21 5.509,65

3.675,95 3.717,22 3.796,69 4.141,74

3.302,82 3.363,42 3.486,47 4.022,94

1.895,29 1.973,69 2.076,30 2.394,99

1.937,78 1.970,15 2.093,96 2.246,09

1.774,01 1.815,66 1.929,16 2.123,58

1.738,63 1.800,62 1.888,11 2.085,18

1.910,03 1.940,06 1.944,59 2.096,14

1.575,72 1.605,60 1.720,51 2.020,86

1.386,78 1.387,46 1.524,99 1.889,64

642,12 689,08 1.211,83 1.332,93

787,72 796,12 822,19 890,13

862,61 856,06 831,58 895,37

663,40 684,44 728,66 801,84

688,34 661,90 702,44 858,86

415,33 418,21 413,27 426,72

339,41 357,41 387,11 401,16

319,97 314,43 320,32 348,86

316,19 319,66 328,58 344,67

• • -10.002,21 10.302,82 22,9

5.373,94 5.252,81 8,0

4.222,55 4.286,57 22,3

4.125,55 4.231,21 32,8

2.370,89 2.429,18 44,2

2.280,81 2.378,23 32,3

2.153,29 2.188,48 33,2

2.112,61 2.169,76 31,3

2.137,02 2.152,18 17,4

2.029,50 2.044,00 36,4

1.843,23 1.766,77 22,7

1.391,42 1.425,04 148,4

901,65 983,88 35,3

898,92 896,01 12,8

814,53 821,48 30,0

838,01 809,75 24,7

419,15 443,34 5,9

413,28 429,83 42,2

341,85 352,10 0,7

325,46 306,99 0,2

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F80 Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache

F90 Hyperkinetische Störungen

F98 Andere Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend

F82 Umschriebene Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen

F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen

F45 Somatoforme Störungen

F93 Emotionale Störungen des Kindesalters

F89 Nicht näher bezeichnete Entwicklungsstörung

F81 Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten

F83 Kombinierte umschriebene Entwicklungsstörungen

F91 Störungen des Sozialverhaltens

F32 Depressive Episode ~ • • • ... 1 • •

F84 Tief greifende Entwicklungsstörungen

F92 Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen

F69 Nicht näher bezeichnete Persönlichkeits- und Verhalte nsstö ru ng

F50 Essstörungen

F40 Phobische Störungen

Fl 7 Psychische und Verhaltensstörungen durch Tabak

F48 Andere neurotische Störungen

0 bis 19 Jahre Zunahme

Insgesamt 2010/2016 - --~-------~------------ ----< 2013 2014 in%

7.091,52 7.410,32 7.571,60 7.787,31 8.274,20 8.426,74 8.707,00 22,8

3.262,89 3.469,48 3.535,59 3.595,25 3.749,89 3.675,78 3.620,75 11,0

2.504,10 2.593,40 2.637,94 2.757,92 3.262,47 3.356,78 3.470,52 38,6

2.714,61 2.839,78 2.860,88 2.900,89 3.176,49 3.255,85 3.305,61 21,8

2.047,50 2.207,93 2.267,86 2.414,58 2.612,77 2.641,09 2.678,03 30,8

2.106,92 2.074,76 2.074,75 2.247,56 2.680,75 2.535,37 2.391,20 13,5

1.543,57 1.746,13 1.827,83 1.941,81 2.267,01 2.254,54 2.314,65 50,0

1.330,09 1.450,18 1.476,16 1.575,06 1.728,91 1.757,94 1.784,16 34,1

1.310,17 1.388,72 1.436,65 1.510,43 1.690,37 1.729,57 1.780,46 35,9

1.407,12 1.471,97 1.485,69 1.485,51 1.621,19 1.661,18 1.673,01 18,9

1.144,39 1.200,06 1.219,49 1.314,10 1.577,54 1.588,29 1.590,54 39,0

1.007,20 1.105,64 1.132,77 1.209,41 1.340,19 1.365,87 1.446,82 43,6

853,17 898,87 928,15 986,08 1.099,00 1.109,49 1.092,50 28,1

408,77 452,65 479,45 876,64 961,42 1.001,61 1.028,94 151,7

618,71 676,89 670,96 658,27 723,65 729,94 725,17 17,2

518,91 544,96 526,13 571,82 716,15 698,73 672,57 29,6

568,17 584,01 597,34 615,95 642,79 626,65 641,11 12,8

384,72 430,07 445,16 473,55 503,34 530,45 542,18 40,9

503,27 452,65 438,51 446,40 472,24 457,71 457,34 -9,1

383,92 399,23 398,86 415,43 448,65 417,23 388,87 1,3